DE3628446C2 - Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels - Google Patents

Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelführung für die Steuerung des an den Führungsschienen eines aus mehreren Teleskopschüssen gebildeten Schrägaufzuges verfahrbaren Lastaufnahmemittels insbesondere für die Steuerung einer Möbelpritsche eines Möbelaufzuges, wobei die einzelnen Teleskopschüsse mittels soge­ nannter endlicher Seile (Teleskopseile) zwangsgeführt teleskopier­ bar sind.
Schrägaufzüge nach dem Std. d. T. werden elektro-hydraulisch betätigt und weisen bis zu acht ineinander teleskopierbare Teleskopschüsse auf, wobei der erste (unterste) Teleskopschuß mit dem Fahrgestell über ein Drehgelenk in verschiedenen Neigungen einstellbar verbunden ist. Am untersten Teleskopschuß ist eine Winde angeordnet, mittels der über ein mehrfach geschertes Seil der zweite Teleskopschuß ausgefahren werden kann. Ein sogenanntes endliches Seil (Teleskopseil), welches vom ersten Teleskopschuß über den oberen Endbereich des zweiten Teleskopschusses zum unteren Endbereich des dritten Teleskopschusses geführt und dort befestigt ist, bewirkt ein zwangsweises Ausfahren des dritten Teleskop­ schusses, wenn der zweite Teleskopschuß mittels der Winde ausgefahren wird. Eine entsprechende Verbindung über die vor­ genannten Teleskopseile vom unteren Endbereich des zweiten Teleskopschusses über den oberen Endbereich des dritten Teles­ kopschusses zum unteren Endbereich des vierten Teleskopschusses und so fort bewirkt das zwangsweise Ausfahren sämtlicher folgen­ den Teleskopschüsse, so daß sich beim Ausfahren alle Teleskop­ schüsse in einer gleichzeitigen Relativbewegung zueinander be­ finden. An den Führungsschienen der Teleskopschüsse ist ein seil­ gezogenes Lastaufnahmemittel verfahrbar, welches mittels einer zusätzlichen Winde bewegt wird (DE-PS 31 37 845).
Insbesondere bei Verwendung eines derartigen Schrägaufzuges als Möbelaufzug, d. h. bei Zuordnung einer Möbelpritsche als Last­ aufnahmemittel ist es erforderlich, die Möbelpritsche punktgenau bis in eine gewünschte Halteposition verfahren zu können. Zu diesem Zweck sind sowohl im Bereich des am Fahrgestell befind­ lichen Bedienungsstandes als auch im oberen Endbereich des letzten (oberen) Teleskopschusses elektrische Schaltelemente erforderlich, mittels derer die Fahrbewegung der Möbelpritsche sowohl von unten als auch von oben kontrolliert bzw. beeinflußt werden kann. Die Stromversorgung für die im oberen Endbereich des letzten Teleskopschusses erforderlichen Schaltelemente ge­ staltet sich dabei schwierig. Zwar ist es möglich, hierfür eine selbstaufwickelnde Kabeltrommel mit Schleifringkontakt vorzusehen; da von der voll eingefahrenen Situation aller Teleskopschüsse bis zur voll ausgefahrenen Situation eine außerordentlich große Kabellänge erforderlich ist, sind hierfür entsprechend große Kabeltrommeln erforderlich, deren Unterbringung im Bedienungsbe­ reich am Fahrgestell nicht praktikabel ist. Hinzu kommt, daß hierbei dem Kabel eine entsprechende Vorspannung aufgezwungen wer­ den muß, welche zum frühzeitigen Verschleiß des Kabels bei­ trägt. Man hat deshalb bisher bei Schrägaufzügen der eingangs genannten Gattung auf im oberen Endbereich des letzten Teleskop­ schusses angeordnete Schaltelemente verzichtet und sich in geeig­ neter anderer Weise mit dem Bedienungsmann zur Erzielung einer möglichst punktgenauen Halteposition verständigt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 11 41 058 ist eine elektrische Seilschaltung zur Steuerung einer Aufzugswinde bekannt, bei der an der Seiltrommel eine Anlegewalze angeordnet ist, mit der das Lastseil in elektrischem Kontakt steht. Am Lastseil angeordnete Isoliermanschetten bewirken beim Überlaufen über die Anlegewalze eine Kontaktauslösung, so daß der Windenmotor abgeschaltet wird. Je nach Beladung des Lastaufnahmemittels und der entsprechenden Seilelastizität wird somit das Lastaufnahmemittel in seiner Bewegung angehalten; ein punktgenaues Anfahren einer oberen Endposition ist dabei nicht möglich. Im übrigen ist es erforderlich, das unter elektrischer Spannung stehende Seil so zu führen, daß ein Kontakt mit der Masse des Schrägaufzuges über die gesamte Seillänge und Seilführung vermieden wird.
Durch die GB-PS 14 53 594 ist ein teleskopierbarer Schrägaufzug bekannt geworden, bei dem das von der Winde ablaufende Seil jeweils vom oberen Ende eines Teleskopschusses zum unteren Ende des nächsten Teleskopschusses und so fort über eine am oberen Ende des letzten (oberen) Teleskopschusses geführte Umlenkrolle zurück zum Lastaufnahmemittel geführt ist. Dabei wird mit einer einzigen Winde sowohl das Ausfahren der Teleskopschüsse als auch das Auffahren des Lastaufnahmemittels bewirkt. Dies führt zu einem undefinierten Ausfahren der einzelnen Teleskopschüsse zueinander, so daß ein punktgenaues Anfahren einer oberen Halteposition nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kabelführung des Elektrokabels für Schrägaufzüge der vorgenannten Gattung zu verbessern. Insbesondere wird angestrebt, eine Automatik in der Kabelführung zu erreichen, die das Kabel möglichst geringem Verschleiß aus­ setzt und dennoch eine zuverlässige Kabelführung darstellt, wobei auf Kabeltrommeln oder dgl. verzichtet werden soll. Die angestrebte Kabelführung soll sowohl für Schrägaufzüge mit einer ungeraden Zahl von Teleskopschüssen als auch für Schrägaufzüge mit einer geraden Zahl von Teleskopschüssen geeignet sein. Bei einer geraden Zahl von Teleskopschüssen besteht die besondere Schwierigkeit, das während der Ausfahrbewegung der einzelnen Teleskopschüsse an diesen mitgeführte Steuerkabel bis zum oberen Ende des letzten Teleskopschusses zu führen, weil diesem letzten Teleskopschuß kein weiterer Teleskopschuß nachgeordnet ist, über dessen Ausfahrbewegung ein Längenausgleich des Steuerkabels erzielt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Kabelführung für Schrägaufzüge der eingangs genannten Gattung durch die Merkmale des Anspruches 1.
Gemäß Anspruch 1 ist das Steuerkabel so geführt, daß während der Teleskopierbewegung der einzelnen Teleskopschüsse ein ständiger Längenausgleich des Steuerkabels erfolgt, so daß keine schädlichen Spannungen in das Steuerkabel eingeleitet werden, wobei gleichzeitig eine einwandfreie Straffhaltung erreicht ist, so daß es nicht zu Kabelhavarien kommen kann. Die Bewegung der Teleskopschüsse wird somit zur Lösung der Aufgabe herangezogen, d. h. die einzelnen Teleskopschüsse selbst dienen als Kabelspeicher.
Die Merkmale b und c in Verbindung mit dem Merkmal a gemäß Anspruch 2 berücksichtigen die Anordnung eines letzten, geradzah­ ligen (z. B. sechsten) Teleskopschusses, d. h., das im unteren End­ bereich des zweitletzten Teleskopschusses angeschlossene Spiral­ kabel erlaubt eine Stromführung zum oberen Ende des letzten Teleskopschusses, wobei mittels des über die Umlenkrolle laufenden Führungsseiles Kabelhavarien mit Bezug auf das Spiralkabel ver­ mieden werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, ohne große bauliche Veränderungen sowohl mit einer ungeraden als auch mit einer geraden Anzahl von Teleskopschüssen zu fahren. Bei Verwendung einer ungeraden Anzahl von Teleskopschüssen wird lediglich auf das Spiralkabel und das Führungsseil verzichtet, da gemäß Anspruch 3 im unteren Endbereich des zweitletzten Teles­ kopschusses eine Steckarmatur zur Verbindung mit dem Spiralkabel vorgesehen ist. Mittels des Längenausgleiches gemäß Anspruch 4 ist gewährleistet, daß dem Führungsseil zur Führung des Spiral­ kabels stets eine ausreichende Spannung aufgezwungen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand eines Kabelführungsplanes näher erläutert.
In der Zeichnung sind sechs Teleskopschüsse eines aus acht Teleskopschüssen gebildeten Möbelaufzuges dargestellt, wobei die beiden letzten (oberen) Teleskopschüsse Nr. 1 und Nr. 3 nicht dargestellt wurden.
Die ineinander geführten Teleskopschüsse Nr. 3-Nr. 8 sind aus Gründen der Darstellbarkeit der Seilführung und der Kabelführung nebeneinanderliegend gezeichnet.
Die einzelnen Teleskopschüsse Nr. 3-Nr. 8 des Schrägaufzuges 1 bestehen im wesentlichen aus Führungsschienen 2, welche durch Sprossen 22 leiterartig verbunden sind, wobei an den Führungs­ schienen 2 eine nicht dargestellte Möbelpritsche verfahrbar ist.
Der erste (unterste) Teleskopschuß Nr. 8 ist in bekannter Weise an seinem unteren Ende schwenkbar an dem Fahrgestell des mobilen Schrägaufzuges gelagert. Er dient gleichzeitig der Lagerung einer Winde 3, von welcher ein mehrfach geschertes Windenseil (in der Zeichnung nur einfach und strichpunktiert dargestellt) über die Umlenkrolle 5 im oberen Endbereich des Teleskopschusses Nr. 8 zu einem Festpunkt 6 im unteren Endbereich des Teleskopschusses Nr. 7 verläuft. Bei Betätigen der Winde 3 wird das Windenseil 4 eingeholt und der Teleskopschuß Nr. 7 ausgefahren.
Ein mit 7 bezeichnetes Teleskopseil (alle Teleskopseile wurden ge­ strichelt dargestellt) verläuft von einem Festpunkt 23 des ersten Teleskopschusses Nr. 8 über eine Umlenkrolle 5′ im oberen End­ bereich 9′ des zweiten Teleskopschusses Nr. 7 zum unteren End­ bereich 10′′ des dritten Teleskopschusses Nr. 6 und ist dort in einem Festpunkt 6 angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß in Folge des Ausfahrens des zweiten Teleskopschusses Nr. 7 zwangsweise der dritte Teleskopschuß Nr. 6 ausgefahren wird. Entsprechende Teleskopseile 7′, 7′′ und 7′′′ sind jeweils von den Festpunkten 11 in den unteren Endbereichen 10′, 10′′ und 10′′′ über Umlenkrollen 5′′, 5′′′ und 5′′′′ in den oberen Endbereichen 9′′, 9′′′ und 9′′′′ zu den Festpunkten 6 geführt, so daß sich die Teleskopbewegung von einem Teleskopschuß zum anderen fortsetzt.
Aus der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß von dem andeutungs­ weise dargestellten Bedienungsstand 8 ein in vollen Linien darge­ stelltes Steuerkabel 12 über eine Umlenkrolle 13 im oberen End­ bereich 9′ des zweiten Teleskopschusses Nr. 7, weiter über eine Umlenkrolle 14 im unteren Endbereich 10′′ des dritten Teleskop­ schusses Nr. 6, weiter über eine Umlenkrolle 13′ im oberen End­ bereich 9′′′ des vierten Teleskopschusses Nr. 5 zu einer Steck­ armatur 18 im unteren Endbereich 10′′′′ des zweitletzten Teles­ kopschusses Nr. 4 geführt und dort befestigt ist. Bei Verzicht auf den letzten Teleskopschuß Nr. 3, also bei Verwendung einer ungleichen Anzahl von Teleskopschüssen, würde eine derartige Kabelführung genügen.
Bei der Zuordnung des dargestellten weiteren Teleskopschusses Nr. 3 - also bei jeweils gerader Anzahl von Teleskopschüssen - findet die dargestellte Kabelführung mittels des Spiralkabels 15 Ver­ wendung. Das Spiralkabel 15 ist von der Steckarmatur 18 im unteren Endbereich 10′′′′ des zweitletzten Teleskopschusses Nr. 4 zu einem Schalter 20 im oberen Endbereich 9′′′′′ des Teleskopschusses Nr. 3 geführt. Zur Vermeidung von Seilhavarien ist das Spiralkabel 15 an einem Führungsseil 16 geführt, welches mittels einer Feder 17 im Festpunkt 21 im oberen Endbereich 9′′′ des Teleskopschusses Nr. 5 angeschlossen, über eine Umlenkrolle 19 im unteren Endbereich 10′′′′ des Teleskopschusses Nr. 4 geführt und im Festpunkt 24 im oberen Endbereich 9′′′′′ des Teleskopschusses Nr. 3 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß sich bei der Bewegung des letzten Teleskop­ schusses Nr. 3 gegenüber dem zweitletzten Teleskopschuß Nr. 4 der in der Bildebene rechts neben der Umlenkrolle 19 befindliche Seilabschnitt des Führungsseiles 16 verkürzt bzw. verlängert; nach Maßgabe dieser Verkürzung bzw. Verlängerung kann sich das Spiralkabel entsprechend zusammenziehen bzw. strecken, ohne das Kabelhavarien zu befürchten sind.
Bezugszeichenliste
1 Schrägaufzug
2 Führungsschiene
3 Winde
4 Windenseil
5-5′′′′ Umlenkrolle
6 Festpunkt
7-7′′′ endliche Seile (Teleskopseile)
8 Bedienungsstand
9-9′′′′′ oberer Endbereich der Teleskopschüsse
10-10′′′′′ unterer Endbereich der Teleskopschüsse
11 Festpunkt
12 Steuerkabel
13 Umlenkrolle
13′ Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Spiralkabel
16 Führungsseil
17 Feder
18 Steckarmatur
19 Umlenkrolle
20 Schalter
21 Festpunkt
22 Sprossen
23 Festpunkt
24 Festpunkt.

Claims (4)

1. Kabelführung für die Steuerung des an den Führungsschienen (2) eines aus mehreren Teleskopschüssen (Nr. 4-Nr. 8) gebildeten Schrägaufzuges (1) verfahrbaren Lastaufnahmemittels, insbesondere für die Steuerung einer Möbelpritsche eines Möbelaufzuges, wobei die einzelnen Teleskopschüsse (Nr. 4-Nr. 8) mittels sogenannter endlicher Seile (Teleskopseile 7-7′′) zwangsweise teleskopierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerkabel (12) für den motorischen Antrieb des Lastaufnahmemittels sowie die der Steuerung zugeordneten, im oberen Endbereich des Teleskopschusses angeordneten Schaltelemente (Schalter 20) wie Endschalter und dgl. vom Bedienungsstand (8) am ersten (untersten) Teleskopschuß (Nr. 8) über den oberen Endbereich (9′) des zweiten (folgenden) Teleskopschusses (Nr. 7) zum unteren Endbereich (10′′) des dritten (nächstfolgenden) Teleskopschusses (Nr. 6) usw. bis zum letzten Endbereich (z. B. 10′′′′) des letzten Teleskopschusses (Nr. 4) geführt ist.
2. Kabelführung für die Steuerung des an den Führungsschienen (2) eines aus einer geraden Zahl von Teleskopschüssen (Nr. 3-Nr. 8) gebildeten Schrägaufzuges (1) verfahrbaren Lastaufnahmemittels, insbesondere für die Steuerung einer Möbelpritsche eines Möbelaufzuges, wobei die einzelnen Teleskopschüsse (Nr. 3-Nr. 8) mittels sogenannter endlicher Seile (Teleskopseile 7-7′′′) zwangsweise teleskopierbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Steuerkabel (12) für den motorischen Antrieb des Lastaufnahmemittels sowie die der Steuerung zugeordneten, im oberen Endbereich des Teleskopschusses angeordneten Schalt­ elemente (Schalter 20) wie Endschalter und dgl. ist vom Bedienungsstand (8) am ersten (untersten) Teleskopschuß (Nr. 8) über den oberen Endbereich (9′) des zweiten (folgenden) Teleskopschusses (Nr. 7) zum unteren Endbereich (10′′) des dritten (nächstfolgenden) Teleskopschusses (Nr. 6) und so weiter bis zum unteren Endbereich (z. B. 10′′′′) des vorletzten Teleskopschusses geführt;
  • b) zwischen dem unteren Endbereich (10′′′′) des vorletzten Teleskopschusses (Nr. 4) und dem oberen Endbereich (9′′′′′) des letzten Teleskopschusses (Nr. 3) ist ein mit dem Steuerkabel (12) verbindbares Spiralkabel (15) angeordnet;
  • c) das Spiralkabel (15) ist an einem vom oberen Endbereich (9′′′) des drittletzten Teleskopschusses (Nr. 5) über eine Umlenkrolle (19) im unteren Endbereich (10′′′′) des zweit­ letzten Teleskopschusses (Nr. 4) zum oberen Endbereich (9′′′′′) des letzten Teleskopschusses (Nr. 3) verlaufendes Führungsseil (16) zwangsgeführt.
3. Kabelführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Endbereich (10′′′′) des zweitletzten Teleskopschusses (Nr. 4) eine das Steuerkabel (12) mit dem Spiralkabel (15) verbindende Steckarmatur (18) vorgesehen ist.
4. Kabelführung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (16) für das Spiralkabel (15) mittels einer Längenausgleichsvorrichtung (Feder 17) im oberen Endbereich (9′′′) (Festpunkt 21) des drittletzten Teleskop­ schusses (Nr. 5) befestigt ist.
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