DE3628446C2 - Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels - Google Patents
Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren LastaufnahmemittelsInfo
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- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelführung für die Steuerung des
an den Führungsschienen eines aus mehreren Teleskopschüssen
gebildeten Schrägaufzuges verfahrbaren Lastaufnahmemittels
insbesondere für die Steuerung einer Möbelpritsche eines
Möbelaufzuges, wobei die einzelnen Teleskopschüsse mittels soge
nannter endlicher Seile (Teleskopseile) zwangsgeführt teleskopier
bar sind.
Schrägaufzüge nach dem Std. d. T. werden elektro-hydraulisch
betätigt und weisen bis zu acht ineinander teleskopierbare
Teleskopschüsse auf, wobei der erste (unterste) Teleskopschuß
mit dem Fahrgestell über ein Drehgelenk in verschiedenen Neigungen
einstellbar verbunden ist. Am untersten Teleskopschuß ist eine
Winde angeordnet, mittels der über ein mehrfach geschertes Seil
der zweite Teleskopschuß ausgefahren werden kann. Ein sogenanntes
endliches Seil (Teleskopseil), welches vom ersten Teleskopschuß
über den oberen Endbereich des zweiten Teleskopschusses zum unteren
Endbereich des dritten Teleskopschusses geführt und dort befestigt
ist, bewirkt ein zwangsweises Ausfahren des dritten Teleskop
schusses, wenn der zweite Teleskopschuß mittels der Winde
ausgefahren wird. Eine entsprechende Verbindung über die vor
genannten Teleskopseile vom unteren Endbereich des zweiten
Teleskopschusses über den oberen Endbereich des dritten Teles
kopschusses zum unteren Endbereich des vierten Teleskopschusses
und so fort bewirkt das zwangsweise Ausfahren sämtlicher folgen
den Teleskopschüsse, so daß sich beim Ausfahren alle Teleskop
schüsse in einer gleichzeitigen Relativbewegung zueinander be
finden. An den Führungsschienen der Teleskopschüsse ist ein seil
gezogenes Lastaufnahmemittel verfahrbar, welches mittels einer
zusätzlichen Winde bewegt wird (DE-PS 31 37 845).
Insbesondere bei Verwendung eines derartigen Schrägaufzuges als
Möbelaufzug, d. h. bei Zuordnung einer Möbelpritsche als Last
aufnahmemittel ist es erforderlich, die Möbelpritsche punktgenau
bis in eine gewünschte Halteposition verfahren zu können. Zu
diesem Zweck sind sowohl im Bereich des am Fahrgestell befind
lichen Bedienungsstandes als auch im oberen Endbereich des
letzten (oberen) Teleskopschusses elektrische Schaltelemente
erforderlich, mittels derer die Fahrbewegung der Möbelpritsche
sowohl von unten als auch von oben kontrolliert bzw. beeinflußt
werden kann. Die Stromversorgung für die im oberen Endbereich
des letzten Teleskopschusses erforderlichen Schaltelemente ge
staltet sich dabei schwierig. Zwar ist es möglich, hierfür eine
selbstaufwickelnde Kabeltrommel mit Schleifringkontakt vorzusehen;
da von der voll eingefahrenen Situation aller Teleskopschüsse
bis zur voll ausgefahrenen Situation eine außerordentlich große
Kabellänge erforderlich ist, sind hierfür entsprechend große
Kabeltrommeln erforderlich, deren Unterbringung im Bedienungsbe
reich am Fahrgestell nicht praktikabel ist. Hinzu kommt, daß
hierbei dem Kabel eine entsprechende Vorspannung aufgezwungen wer
den muß, welche zum frühzeitigen Verschleiß des Kabels bei
trägt. Man hat deshalb bisher bei Schrägaufzügen der eingangs
genannten Gattung auf im oberen Endbereich des letzten Teleskop
schusses angeordnete Schaltelemente verzichtet und sich in geeig
neter anderer Weise mit dem Bedienungsmann zur Erzielung einer
möglichst punktgenauen Halteposition verständigt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 11 41 058 ist eine
elektrische Seilschaltung zur Steuerung einer Aufzugswinde
bekannt, bei der an der Seiltrommel eine Anlegewalze angeordnet
ist, mit der das Lastseil in elektrischem Kontakt steht. Am
Lastseil angeordnete Isoliermanschetten bewirken beim Überlaufen
über die Anlegewalze eine Kontaktauslösung, so daß der
Windenmotor abgeschaltet wird. Je nach Beladung des
Lastaufnahmemittels und der entsprechenden Seilelastizität wird
somit das Lastaufnahmemittel in seiner Bewegung angehalten; ein
punktgenaues Anfahren einer oberen Endposition ist dabei nicht
möglich. Im übrigen ist es erforderlich, das unter elektrischer
Spannung stehende Seil so zu führen, daß ein Kontakt mit der
Masse des Schrägaufzuges über die gesamte Seillänge und
Seilführung vermieden wird.
Durch die GB-PS 14 53 594 ist ein teleskopierbarer Schrägaufzug
bekannt geworden, bei dem das von der Winde ablaufende Seil
jeweils vom oberen Ende eines Teleskopschusses zum unteren
Ende des nächsten Teleskopschusses und so fort über eine am
oberen Ende des letzten (oberen) Teleskopschusses geführte
Umlenkrolle zurück zum Lastaufnahmemittel geführt ist. Dabei wird
mit einer einzigen Winde sowohl das Ausfahren der Teleskopschüsse
als auch das Auffahren des Lastaufnahmemittels bewirkt. Dies
führt zu einem undefinierten Ausfahren der einzelnen
Teleskopschüsse zueinander, so daß ein punktgenaues Anfahren
einer oberen Halteposition nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kabelführung des Elektrokabels
für Schrägaufzüge der vorgenannten Gattung zu verbessern.
Insbesondere wird angestrebt, eine Automatik in der Kabelführung
zu erreichen, die das Kabel möglichst geringem Verschleiß aus
setzt und dennoch eine zuverlässige Kabelführung darstellt, wobei
auf Kabeltrommeln oder dgl. verzichtet werden soll. Die
angestrebte Kabelführung soll sowohl für Schrägaufzüge mit einer
ungeraden Zahl von Teleskopschüssen als auch für Schrägaufzüge
mit einer geraden Zahl von Teleskopschüssen geeignet sein. Bei
einer geraden Zahl von Teleskopschüssen besteht die besondere
Schwierigkeit, das während der Ausfahrbewegung der einzelnen
Teleskopschüsse an diesen mitgeführte Steuerkabel bis zum oberen
Ende des letzten Teleskopschusses zu führen, weil diesem letzten
Teleskopschuß kein weiterer Teleskopschuß nachgeordnet ist, über
dessen Ausfahrbewegung ein Längenausgleich des Steuerkabels
erzielt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Kabelführung
für Schrägaufzüge der eingangs genannten Gattung durch die
Merkmale des Anspruches 1.
Gemäß Anspruch 1 ist das Steuerkabel so geführt, daß während der
Teleskopierbewegung der einzelnen Teleskopschüsse ein ständiger
Längenausgleich des Steuerkabels erfolgt, so daß keine
schädlichen Spannungen in das Steuerkabel eingeleitet werden,
wobei gleichzeitig eine einwandfreie Straffhaltung erreicht ist,
so daß es nicht zu Kabelhavarien kommen kann. Die Bewegung der
Teleskopschüsse wird somit zur Lösung der Aufgabe herangezogen,
d. h. die einzelnen Teleskopschüsse selbst dienen als
Kabelspeicher.
Die Merkmale b und c in Verbindung mit dem Merkmal a gemäß
Anspruch 2 berücksichtigen die Anordnung eines letzten, geradzah
ligen (z. B. sechsten) Teleskopschusses, d. h., das im unteren End
bereich des zweitletzten Teleskopschusses angeschlossene Spiral
kabel erlaubt eine Stromführung zum oberen Ende des letzten
Teleskopschusses, wobei mittels des über die Umlenkrolle laufenden
Führungsseiles Kabelhavarien mit Bezug auf das Spiralkabel ver
mieden werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich,
ohne große bauliche Veränderungen sowohl mit einer ungeraden
als auch mit einer geraden Anzahl von Teleskopschüssen zu fahren.
Bei Verwendung einer ungeraden Anzahl von Teleskopschüssen wird
lediglich auf das Spiralkabel und das Führungsseil verzichtet,
da gemäß Anspruch 3 im unteren Endbereich des zweitletzten Teles
kopschusses eine Steckarmatur zur Verbindung mit dem Spiralkabel
vorgesehen ist. Mittels des Längenausgleiches gemäß Anspruch 4
ist gewährleistet, daß dem Führungsseil zur Führung des Spiral
kabels stets eine ausreichende Spannung aufgezwungen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel
anhand eines Kabelführungsplanes näher erläutert.
In der Zeichnung sind sechs Teleskopschüsse eines aus acht
Teleskopschüssen gebildeten Möbelaufzuges dargestellt, wobei die
beiden letzten (oberen) Teleskopschüsse Nr. 1 und Nr. 3 nicht
dargestellt wurden.
Die ineinander geführten Teleskopschüsse Nr. 3-Nr. 8 sind aus
Gründen der Darstellbarkeit der Seilführung und der Kabelführung
nebeneinanderliegend gezeichnet.
Die einzelnen Teleskopschüsse Nr. 3-Nr. 8 des Schrägaufzuges 1
bestehen im wesentlichen aus Führungsschienen 2, welche durch
Sprossen 22 leiterartig verbunden sind, wobei an den Führungs
schienen 2 eine nicht dargestellte Möbelpritsche verfahrbar ist.
Der erste (unterste) Teleskopschuß Nr. 8 ist in bekannter Weise
an seinem unteren Ende schwenkbar an dem Fahrgestell des mobilen
Schrägaufzuges gelagert. Er dient gleichzeitig der Lagerung einer
Winde 3, von welcher ein mehrfach geschertes Windenseil (in der
Zeichnung nur einfach und strichpunktiert dargestellt) über die
Umlenkrolle 5 im oberen Endbereich des Teleskopschusses Nr. 8 zu
einem Festpunkt 6 im unteren Endbereich des Teleskopschusses Nr. 7
verläuft. Bei Betätigen der Winde 3 wird das Windenseil 4 eingeholt
und der Teleskopschuß Nr. 7 ausgefahren.
Ein mit 7 bezeichnetes Teleskopseil (alle Teleskopseile wurden ge
strichelt dargestellt) verläuft von einem Festpunkt 23 des ersten
Teleskopschusses Nr. 8 über eine Umlenkrolle 5′ im oberen End
bereich 9′ des zweiten Teleskopschusses Nr. 7 zum unteren End
bereich 10′′ des dritten Teleskopschusses Nr. 6 und ist dort
in einem Festpunkt 6 angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß in
Folge des Ausfahrens des zweiten Teleskopschusses Nr. 7 zwangsweise
der dritte Teleskopschuß Nr. 6 ausgefahren wird. Entsprechende
Teleskopseile 7′, 7′′ und 7′′′ sind jeweils von den Festpunkten 11
in den unteren Endbereichen 10′, 10′′ und 10′′′ über Umlenkrollen
5′′, 5′′′ und 5′′′′ in den oberen Endbereichen 9′′, 9′′′ und 9′′′′
zu den Festpunkten 6 geführt, so daß sich die Teleskopbewegung
von einem Teleskopschuß zum anderen fortsetzt.
Aus der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß von dem andeutungs
weise dargestellten Bedienungsstand 8 ein in vollen Linien darge
stelltes Steuerkabel 12 über eine Umlenkrolle 13 im oberen End
bereich 9′ des zweiten Teleskopschusses Nr. 7, weiter über eine
Umlenkrolle 14 im unteren Endbereich 10′′ des dritten Teleskop
schusses Nr. 6, weiter über eine Umlenkrolle 13′ im oberen End
bereich 9′′′ des vierten Teleskopschusses Nr. 5 zu einer Steck
armatur 18 im unteren Endbereich 10′′′′ des zweitletzten Teles
kopschusses Nr. 4 geführt und dort befestigt ist. Bei Verzicht
auf den letzten Teleskopschuß Nr. 3, also bei Verwendung einer
ungleichen Anzahl von Teleskopschüssen, würde eine derartige
Kabelführung genügen.
Bei der Zuordnung des dargestellten weiteren Teleskopschusses Nr. 3
- also bei jeweils gerader Anzahl von Teleskopschüssen - findet
die dargestellte Kabelführung mittels des Spiralkabels 15 Ver
wendung. Das Spiralkabel 15 ist von der Steckarmatur 18 im unteren
Endbereich 10′′′′ des zweitletzten Teleskopschusses Nr. 4 zu einem
Schalter 20 im oberen Endbereich 9′′′′′ des Teleskopschusses Nr. 3
geführt. Zur Vermeidung von Seilhavarien ist das Spiralkabel 15 an
einem Führungsseil 16 geführt, welches mittels einer Feder 17 im
Festpunkt 21 im oberen Endbereich 9′′′ des Teleskopschusses Nr. 5
angeschlossen, über eine Umlenkrolle 19 im unteren Endbereich 10′′′′
des Teleskopschusses Nr. 4 geführt und im Festpunkt 24 im oberen
Endbereich 9′′′′′ des Teleskopschusses Nr. 3 befestigt ist. Es
ist ersichtlich, daß sich bei der Bewegung des letzten Teleskop
schusses Nr. 3 gegenüber dem zweitletzten Teleskopschuß Nr. 4
der in der Bildebene rechts neben der Umlenkrolle 19 befindliche
Seilabschnitt des Führungsseiles 16 verkürzt bzw. verlängert; nach
Maßgabe dieser Verkürzung bzw. Verlängerung kann sich das Spiralkabel
entsprechend zusammenziehen bzw. strecken, ohne das Kabelhavarien
zu befürchten sind.
Bezugszeichenliste
1 Schrägaufzug
2 Führungsschiene
3 Winde
4 Windenseil
5-5′′′′ Umlenkrolle
6 Festpunkt
7-7′′′ endliche Seile (Teleskopseile)
8 Bedienungsstand
9-9′′′′′ oberer Endbereich der Teleskopschüsse
10-10′′′′′ unterer Endbereich der Teleskopschüsse
11 Festpunkt
12 Steuerkabel
13 Umlenkrolle
13′ Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Spiralkabel
16 Führungsseil
17 Feder
18 Steckarmatur
19 Umlenkrolle
20 Schalter
21 Festpunkt
22 Sprossen
23 Festpunkt
24 Festpunkt.
2 Führungsschiene
3 Winde
4 Windenseil
5-5′′′′ Umlenkrolle
6 Festpunkt
7-7′′′ endliche Seile (Teleskopseile)
8 Bedienungsstand
9-9′′′′′ oberer Endbereich der Teleskopschüsse
10-10′′′′′ unterer Endbereich der Teleskopschüsse
11 Festpunkt
12 Steuerkabel
13 Umlenkrolle
13′ Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Spiralkabel
16 Führungsseil
17 Feder
18 Steckarmatur
19 Umlenkrolle
20 Schalter
21 Festpunkt
22 Sprossen
23 Festpunkt
24 Festpunkt.
Claims (4)
1. Kabelführung für die Steuerung des an den Führungsschienen
(2) eines aus mehreren Teleskopschüssen (Nr. 4-Nr. 8)
gebildeten Schrägaufzuges (1) verfahrbaren
Lastaufnahmemittels, insbesondere für die Steuerung einer
Möbelpritsche eines Möbelaufzuges, wobei die einzelnen
Teleskopschüsse (Nr. 4-Nr. 8) mittels sogenannter
endlicher Seile (Teleskopseile 7-7′′) zwangsweise
teleskopierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerkabel (12) für den motorischen Antrieb des
Lastaufnahmemittels sowie die der Steuerung zugeordneten, im
oberen Endbereich des Teleskopschusses angeordneten
Schaltelemente (Schalter 20) wie Endschalter und dgl. vom
Bedienungsstand (8) am ersten (untersten) Teleskopschuß
(Nr. 8) über den oberen Endbereich (9′) des zweiten
(folgenden) Teleskopschusses (Nr. 7) zum unteren Endbereich
(10′′) des dritten (nächstfolgenden) Teleskopschusses (Nr. 6)
usw. bis zum letzten Endbereich (z. B. 10′′′′) des letzten
Teleskopschusses (Nr. 4) geführt ist.
2. Kabelführung für die Steuerung des an den Führungsschienen
(2) eines aus einer geraden Zahl von Teleskopschüssen (Nr. 3-Nr. 8)
gebildeten Schrägaufzuges (1) verfahrbaren
Lastaufnahmemittels, insbesondere für die Steuerung einer
Möbelpritsche eines Möbelaufzuges, wobei die einzelnen
Teleskopschüsse (Nr. 3-Nr. 8) mittels sogenannter
endlicher Seile (Teleskopseile 7-7′′′) zwangsweise
teleskopierbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) das Steuerkabel (12) für den motorischen Antrieb des Lastaufnahmemittels sowie die der Steuerung zugeordneten, im oberen Endbereich des Teleskopschusses angeordneten Schalt elemente (Schalter 20) wie Endschalter und dgl. ist vom Bedienungsstand (8) am ersten (untersten) Teleskopschuß (Nr. 8) über den oberen Endbereich (9′) des zweiten (folgenden) Teleskopschusses (Nr. 7) zum unteren Endbereich (10′′) des dritten (nächstfolgenden) Teleskopschusses (Nr. 6) und so weiter bis zum unteren Endbereich (z. B. 10′′′′) des vorletzten Teleskopschusses geführt;
- b) zwischen dem unteren Endbereich (10′′′′) des vorletzten Teleskopschusses (Nr. 4) und dem oberen Endbereich (9′′′′′) des letzten Teleskopschusses (Nr. 3) ist ein mit dem Steuerkabel (12) verbindbares Spiralkabel (15) angeordnet;
- c) das Spiralkabel (15) ist an einem vom oberen Endbereich (9′′′) des drittletzten Teleskopschusses (Nr. 5) über eine Umlenkrolle (19) im unteren Endbereich (10′′′′) des zweit letzten Teleskopschusses (Nr. 4) zum oberen Endbereich (9′′′′′) des letzten Teleskopschusses (Nr. 3) verlaufendes Führungsseil (16) zwangsgeführt.
3. Kabelführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
unteren Endbereich (10′′′′) des zweitletzten
Teleskopschusses (Nr. 4) eine das Steuerkabel (12) mit dem
Spiralkabel (15) verbindende Steckarmatur (18) vorgesehen
ist.
4. Kabelführung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsseil (16) für das Spiralkabel (15) mittels
einer Längenausgleichsvorrichtung (Feder 17) im oberen
Endbereich (9′′′) (Festpunkt 21) des drittletzten Teleskop
schusses (Nr. 5) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628446 DE3628446C2 (de) | 1986-08-21 | 1986-08-21 | Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628446 DE3628446C2 (de) | 1986-08-21 | 1986-08-21 | Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628446A1 DE3628446A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3628446C2 true DE3628446C2 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6307898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628446 Expired - Fee Related DE3628446C2 (de) | 1986-08-21 | 1986-08-21 | Kabelführung für die Steuerung eines an einem Schrägaufzug verfahrbaren Lastaufnahmemittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628446C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1241619B (it) * | 1990-10-04 | 1994-01-25 | Comau Spa | Disposizione di cavi elettrici per un braccio di robot articolato |
DE29804705U1 (de) * | 1998-03-16 | 1998-06-18 | Geda-Dechentreiter Maschinenbau GmbH, 86663 Asbach-Bäumenheim | Schleppkabelführung für einen Bauaufzug o.dgl. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141058B (de) * | 1959-12-22 | 1962-12-13 | Aloys Zeppenfeld Maschinenfabr | Elektrische Seilschaltung zur Steuerung einer Aufzugswinde |
DE2255941A1 (de) * | 1972-11-15 | 1974-05-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ausschiebbarer mast mit einer einrichtung zum betrieb eines fahrstuhls |
DE3137845C2 (de) * | 1981-09-23 | 1985-01-17 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Aus wenigstens drei Teleskopschüssen gebildeter Teleskopausleger |
-
1986
- 1986-08-21 DE DE19863628446 patent/DE3628446C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3628446A1 (de) | 1988-02-25 |
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