DE3031355C2 - - Google Patents
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- DE3031355C2 DE3031355C2 DE19803031355 DE3031355A DE3031355C2 DE 3031355 C2 DE3031355 C2 DE 3031355C2 DE 19803031355 DE19803031355 DE 19803031355 DE 3031355 A DE3031355 A DE 3031355A DE 3031355 C2 DE3031355 C2 DE 3031355C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
- B61B13/06—Saddle or like balanced type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
- B61C11/02—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to cables or chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schienenfördervorrichtung
mit einer horizontalen, durchgehenden Kopfschiene, die beid
seitig vertikale Führungsrollbahnen für um vertikale Achsen
drehbar gelagerte Führungsrollen und beidseitig für
horizontale, nach oben weisende Tragrollbahnen für um hori
zontale Achsen drehbar gelagerte Tragrollen aufweist, mit
einem Förderwagen der in Förderrichtung, entlang der Kopf
schiene mehrere, hintereinander um vertikale Achsen schwenk
bar am Förderwagen gelagerte Schwingen aufweist, an denen
die Tragrollen jeweils bezogen auf die Förderrichtung zwi
schen je zwei Führungsrollen gelagert sind, von denen je
weils die eine bezogen auf die Förderrichtung vor, und die
andere hinter der Schwenkachse der zugehörige Schwinge ge
lagert ist.
Bei einer aus der US-PS 35 80 183 vorbekannten Schienenför
dervorrichtung dieser Art, besteht die Kopfschiene aus zwei
U-Profilschienen, diemit der offenen Seite einander zuge
kehrt angeordnet sind, und deren untere Profilschenkel je
weils die Rollbahnen bilden. Zwischen diesen unteren Schen
keln sind einzeln hintereinander Schwingen verfahrbar, von
denen jede mindestens eine auf der einen Tragschiene und ei
ne auf der anderen Tragschiene rollende Tragrolle aufweist.
Durch die Führungsrollen wird die Schwinge auch bei Kurven
fahrt in Fahrtrichtung gehalten. Die Tragrollen folgen die
ser Ausrichtung, radieren aber während der Kurvenfahrt. Das
ist besonders stark bei großem Achsabstand der Tragrollen,
wie er für Seitenstabilität des Förderwagens wünschenswert
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß die Förderwagen auch
Kurven der Kopfschiene störungsfrei durchfahren können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jede
Tragrollbahn eine gesonderte Schwinge vorgesehen ist, und
daß ein Förderwagen vier Schwingen mit zugehörigen Tragrol
len aufweist, und daß die Schwingen paarweise einander gegen
überliegend den beidseitigen Rollbahnen zugeordnet sind.
Durch die Erfindung ist das störende Radieren der Tragrollen
vermeidbar. Die Erfindung erzielt eine saubere, schlagfreie,
eindeutige Führung der Förderwagen, auch entlang der
Kurvenabschnitte. Die Erfindung ist auch anwendbar bei gro
ßem axialem Abstand der Tragrollbahnen, wie er für eine hohe
Seitenstabilität wünschenswert ist.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, sicherzustellen, daß der
Förderwagen beziehungsweise die Tragrollen nicht nach oben
abgehoben werden können, und die Seitenstabilität verbessert
wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine nach unten
weisende, horizontale Stützrollbahn für um horizontale Ach
sen drehbar gelagerte Stützrollen unterhalb einer Tragroll
bahn vorgesehen ist, und daß eine Stützrolle koaxial zur zu
gehörigen Tragrolle auf einer gemeinsamen Schwinge gelagert
ist.
Die Schwingen beider Seiten werden zweckmäßig symmetrisch
ausgebildet, weil das Vorteile bei der Massenfabrikation mit
sich bringt.
Die Erfindung ermöglicht auf sehr einfache Weise einen, auch
in Kurven präzise geführten Antrieb, in dem an einer Schwin
ge koaxial zur Schwingachse dieser Schwinge das antreibende
Zahnrad und der zugehörige Antriebsmotor gelagert sind.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung nä
her erläutet.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ausschnittsweise im Querschnitt eine Förder
vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 ausschnittsweise den Teilschnitt II-II aus
Fig. 1, jedoch beim Durchfahren eines Kur
venabschnittes.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine von mehreren in Reihe entlang des
Förderweges auf den Boden 8 gestellten, vertikalen Stützen be
zeichnet. Entlang der Kopfenden dieser Stützen 1 ist die allge
mein mit 9 bezeichnete Kopfschiene verlegt. Diese Kopfschiene 9
weist beidseitig je eine vertikale Führungsrollbahn 2, 3, je
eine horizontale, nach oben weisende Tragrollbahn 4, 5 und je
eine nach unten weisende, horizontale Stützrollbahn 6, 7 auf,
an profilierten Kopfschienenelementen.
Über die Kopfschiene 9 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter
Förderwagen gestülpt, der zu einer Vielzahl von entlang der
gleichen Kopfschiene 9 verfahrbaren, gleichartigen Förderwagen 10
gehört. Der Förderwagen 10 hat oben eine Trag- und Montage
plattform 11 und links und rechts je eine Seitenwange 12, 13.
An den Seitenwangen 12, 13 befinden sich Montageelemente, zum Bei
spiel das Montageelement 14, zum Anmontieren von Werkstücken
und Werkzeugen, die dann von dem Förderwagen 10 an Bearbeitungs
positionen gefahren werden.
Am Förderwagen 10 sind beiseitig je zwei um vertikale Achsen
schwenkbare Schwingen gelagert. In Fig. 1 sind nur die beiden
Schwingen 15, 16 sichtbar, die beiden anderen Schwingen 46, 17
sind durch die Schwingen 15, 16 verdeckt. In Fig. 2 sind
alle Schwingen 15, 16, 17, 46 sichtbar.
An der Schwinge 16 ist ein elektrischer Antriebsmotor 18 gela
gert, der bei Fördervor- oder -rücklauf des betreffenden Förder
wagens 10 ein Zahnrad 19 antreibt, das auf der Schwinge 16 schwenkbar um
die vertikale Schwingungsachse 20 gelagert ist, die gleichzeitig Schwenk
achse der Schwinge 16 ist. Das Zahnrad 19 greift mit seiner Außen
verzahnung in die Verzahnung einer entlang der Kopfschiene 9
verlegten Zahnstange 21. Die Schwinge 16 weist an ihrem oberen
Ende einen Ausleger 27 für zwei in Kopfschienenrichtung gemäß
Pfeil 22 nebeneinander gelegene, um vertikale Achsen drehbar
gelagerte Führungsrollen 23, 24 auf, die auf der Führungsroll
bahn 3 rollen und in Kurvenabschnitten gemäß Fig. 2 die Schwin
ge 16 immer so nachführen, daß die Mittellinie 25 parallel zum
Krümmungsradius der Kurve verläuft.
Zwischen den beiden Führungsrollen 23, 24 ist an der Zahnstange
21 um eine vertikale Achse 26 drehbar eine Tragrolle 28 gela
gert, die auf der Tragrollbahn 5 rollt und den Förderwagen 10
trägt. Die Achse 26 der Tragrolle 28 fällt mit der Mittellinie
25 zusammen und weist mithin immer in Richtung des Krümmungsra
dius der durchfahrenen Kurve.
Am unteren Ende der Schwinge 16 ist an einem weiteren Ausleger
29 unterhalb der Tragrolle 28 und achsparallel zu dieser dreh
bar eine Stützrolle 30 gelagert, die auf der Stützrollbahn 7
rollt und den Bewegungen der Schwinge 16 genauso folgt wie die
Tragrolle 28.
Die Schwinge 16 schwenkt infolge ihrer Schwingbewegungen die
Tragrolle 28 und die Stützrolle 30 in eine optimale Richtung
und hält das Zahnrad 19 auch in Kurvenabschnitten in optimalem
Eingriff mit der dort gekrümmt geführten Zahnstange 21.
Die übrigen Schwingen 15, 17, 46 sind genauso ausgeführt und genauso mit
je zwei Führungsrollen sowie je einer Trag- und einer Stützrolle
ausgestattet und unterscheiden sich von der Schwinge 16 nur
dadurch, daß dort kein elektrischer Antriebsmotor gelagert ist
und ein Zahnrad entsprechend dem Zahnrad 19 nicht vorgesehen
ist. Die betreffenden Schwingen 15, 17, 46 sind deshalb in der Konstruk
tion etwas einfacher ausgestattet, weil man den Platz für das
Zahnrad 19 nicht aussparen muß. Bei
der Schwinge 15 zum Beispiel sind die vertikale Schwingachse
mit 31, die beiden Führungsrollen mit 32 und 47, die Tragrolle
mit 33 und die Stützrolle mit 34 bezeichnet.
Man kann auf die Stützrollen 30 beziehungsweise 34 in Abände
rung dieses Ausführungsbeispiels verzichten. Um Kippmomente
aufzufangen empfiehlt es sich dann, die freien, umgebogenen
Profilenden 35, 36 einer oben aufgesetzten Deckschiene 37 bis
auf die Höhe der Tragrollen zu verlängern. Die betreffenden
Verlängerungen sind in der Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet
und mit 38 und 39 bezeichnet. Zwischen diesen Verlängerungen 38, 39
und den auf den Tragrollbahnen 4 beziehungsweise 5 rollenden
Tragrollen 28, 33 und so weiter besteht genügend Spiel gemäß
Doppelpfeil 40. Wenn jedoch eine der Tragrollen infolge eines
Kippmomentes, das auf den Förderwagen 10 ausgeübt wird, von
ihrer zugehörigen Tragrollbahn abhebt, dann findet sie Halt an
der darüberliegenden Verlängerung 38 beziehungsweise 39, so
daß der Förderwagen 10, wenn überhaupt, auch bei fehlenden Stütz
rollen nur um sehr wenige Winkelgrade kippen kann.
Im allgemeinen sind bei Födervorrichtungen dieser Art zwei
Kopfschienen 9 mit zugehörigen Stützen 1 nebeneinander angeord
net, für die Hin- und für die Rückfahrt. Wenn man die zugehöri
gen Stützen 1 gegenüberliegend anordnet, empfiehlt es sich, die
einzelnen Stützen 1 paarweise durch einen Querträger 45 gegen
einander zu versteifen.
Claims (3)
1. Schienenfördervorrichtung
mit einer horizontalen, durchgehenden Kopfschiene, die beidseitig vertikale Führungsrollbahnen für um vertikale Achsen drehbar gelagerte Führungsrollen und beidseitig horizontale, nach oben weisende Tragrollbahnen für um hori zontale Achsen drehbar gelagerte Tragrollen aufweist,
mit einem Förderwagen der in Förderrichtung, entlang der Kopfschiene mehrere, hintereinander um vertikale Achsen schwenkbar am Föderwagen gelagerte Schwingen aufweist, an denen die Tragrollen jeweils bezogen auf die Förderrichtung zwischen je zwei Führungsrollen gelagert sind, von denen je weils die eine bezogen auf die Förderrichtung vor, und die andere hinter der Schwenkachse der zugehörigen Schwinge ge lagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Tragrollbahn (4, 5) eine gesonderte Schwinge (15, 16, 17, 46) vorgesehen ist, und
daß ein Föderwagen (10) vier Schwingen mit zugehörigen Tragrollen (33 . . .) aufweist, und
daß die Schwingen paarweise einander gegenüberliegend den beidseitigen Rollbahnen (2, 3, 4, 5) zugeordnet sind.
mit einer horizontalen, durchgehenden Kopfschiene, die beidseitig vertikale Führungsrollbahnen für um vertikale Achsen drehbar gelagerte Führungsrollen und beidseitig horizontale, nach oben weisende Tragrollbahnen für um hori zontale Achsen drehbar gelagerte Tragrollen aufweist,
mit einem Förderwagen der in Förderrichtung, entlang der Kopfschiene mehrere, hintereinander um vertikale Achsen schwenkbar am Föderwagen gelagerte Schwingen aufweist, an denen die Tragrollen jeweils bezogen auf die Förderrichtung zwischen je zwei Führungsrollen gelagert sind, von denen je weils die eine bezogen auf die Förderrichtung vor, und die andere hinter der Schwenkachse der zugehörigen Schwinge ge lagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Tragrollbahn (4, 5) eine gesonderte Schwinge (15, 16, 17, 46) vorgesehen ist, und
daß ein Föderwagen (10) vier Schwingen mit zugehörigen Tragrollen (33 . . .) aufweist, und
daß die Schwingen paarweise einander gegenüberliegend den beidseitigen Rollbahnen (2, 3, 4, 5) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine nach unten weisende, horizontale Stützrollbahn (6) für um horizontale Achsen drehbar gelagerte Stützrol len (34) unterhalb einer Tragrollbahn (4) vorgesehen ist, und
daß eine Stützrolle (34) koaxial zur zugehörigen Trag rolle (33) auf einer gemeinsamen Schwinge (15) gelagert ist.
daß eine nach unten weisende, horizontale Stützrollbahn (6) für um horizontale Achsen drehbar gelagerte Stützrol len (34) unterhalb einer Tragrollbahn (4) vorgesehen ist, und
daß eine Stützrolle (34) koaxial zur zugehörigen Trag rolle (33) auf einer gemeinsamen Schwinge (15) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß an einer Schwinge (16) kaoxial zur Schwingachse
(20) dieser Schwinge das antreibende Zahnrad (19) und
der zugehörige Antriebsmotor (18) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031355 DE3031355A1 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Schienenfoerdervorrichtung mit durchgehender kopfschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031355 DE3031355A1 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Schienenfoerdervorrichtung mit durchgehender kopfschiene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031355A1 DE3031355A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3031355C2 true DE3031355C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6109985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3031355A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1980-08-20 DE DE19803031355 patent/DE3031355A1/de active Granted
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