DE19720553A1 - Getränkekühl- und -zapfgerät - Google Patents

Getränkekühl- und -zapfgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Getränkekühl- und -zapfgerät mit einem Gehäuse, in dem ein Getränkefaß, insbesondere ein 5 Liter-Partyfaß, angeordnet ist, das mit einer Kohlensäure- Zapfeinrichtung verbunden ist, und mit einer Kühleinrichtung.
Für Feste im privaten Bereich, für Partys und in Hausbars sind 5 Liter-Partyfässer äußerst beliebt. Hierbei handelt es sich überwiegend um Bierfässer, bei denen das Bier entweder durch druckloses Zapfen oder durch ein Kohlensäure-Bierzapfgerät gezapft wird. Während die Bierzapfgeräte äußerst zufrieden­ stellend arbeiten, haben diese Tischzapfanlagen den Nachteil, daß das Bier nur schlecht gekühlt werden kann. Es sind daher bereits isolierte Kühlhalte-Umfasse bekannt, die das 5 Liter- Partyfaß aufnehmen und bei denen die Kühlung mittels Kühlakkus erfolgt. Mit diesen läßt sich insbesondere bei hohen Außen­ temperaturen das Partyfaß jedoch nur eine begrenzte Zeit kühlhalten, was häufig auch nur dann möglich ist, wenn das Partyfaß in einem Kühlschrank vorgekühlt wurde.
Für den professionellen Bereich, d. h. in Verbindung mit Getränketheken in Gaststätten oder dgl. sind zur Kühlung der Getränke bereits Durchlaufkühler bekannt, die eine gleich­ mäßige und dauerhafte Kühlung ermöglichen. Deren Einsatz setzt jedoch entsprechende bauliche Maßnahmen voraus und ist nur in Verbindung mit handelsüblichen Brauerei-Fässern (Kegs) möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Getränke­ kühl- und -zapfgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch für handelsübliche 5 Liter-Partyfässer verwendbar, transportabel und bei vorhandener Stromversorgung überall einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Ansticheinheit der Zapfeinrichtung und dem Zapfhahn ein Durchlaufkühler angeordnet ist, der insbesondere nach dem Kompressionsverfahren arbeitet und in diesem Fall aus einem Verteiler (Kompressor), einem Verflüssiger, einem Expansionsventil und einem Verdampfer (Trockenblock) besteht, wobei das Getränk aus dem Faß über einen Schlauch oder dgl. zu einer Einlaßöffnung in dem Trockenblock gelangt und über eine mit dem Zapfhahn verbundene Auslaßöffnung wieder aus dem Durchlaufkühler austritt. Damit wird ein verwendungsfertiger Bierkühler oder dgl. für den privaten Party-Gebrauch geschaf­ fen, der so leicht an Gewicht ausgebildet sein kann, daß er jederzeit überall mitgenommen werden kann. Ein derartiges Gerät läßt sich ohne Getränkedose unter 20 kg herstellen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gehäuse erfindungsgemäß geteilt ausgebildet ist, wobei das eine Gehäuseteil den Durchlaufkühler aufnimmt und das andere Gehäuseteil ein handelsübliches 5 Liter-Partyfaß, insbesondere ein Biergebinde, umschließt. Damit läßt sich das Partyfaß leicht in das Gerät einsetzen und aufnehmen. Auch wird die Reinigung des Gerätes damit sehr erleichtert.
Um einen sicheren Transport des Gerätes zu gewährleisten, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Durchlaufkühler fest auf einer Bodenplatte angeordnet, auf der die beiden Gehäuseteile lösbar befestigt sind.
Um den hinteren Teil des Gehäuses zur Beschickung und Entnahme eines 5 Liter-Partyfasses oder des Anschlusses eines externen Bierfasses bedienerfreundlich öffnen zu können, ist der das 5-Liter-Partyfaß aufnehmende Gehäuseteil erfindungsgemäß durch Einschieben von oben mit dem den Durchlaufkühler umgebenden Gehäuseteil verbindbar.
Damit eine ausreichende Abfuhr der von dem Verflüssiger des Durchlaufkühlers abgegebenen Wärme erfolgen kann, sind in den Seitenwänden des den Verflüssiger umgebenden Gehäuseteils vorteilhafterweise Luftschlitze ausgebildet.
Um das Gehäuse des Getränkekühl- und -zapfgerätes möglichst kompakt gestalten zu können, ist in der Stirnwand des den Durchlaufkühler umgebenden Gehäuseteils eine Durchtrittsöff­ nung für den Zapfhahn ausgebildet. Der Zapfhahn kann zweck­ mäßigerweise abschraubbar ausgebildet sein, so daß er sich auch leicht reinigen läßt.
Ebenfalls der Handhabbarkeit dient eine weitere erfindungs­ gemäße Ausgestaltung der Erfindung, wonach in einem Deckel­ abschnitt eines Gehäuseteiles, insbesondere des Durchlauf­ kühler-Gehäuseteils, eine oder mehrere Grifföffnungen ausge­ bildet sind. Damit läßt sich das leichte Getränkekühl- und -zapfgerät bequem transportieren.
Da das erfindungsgemäße Getränkekühl- und -zapfgerät ins­ besondere für Bierfässer bestimmt ist, besteht ein Interesse von Brauereien dahingehend, den Absatz des Gerätes durch entsprechende Werbemaßnahmen zu fördern. Diesem Zweck dient das weitere erfindungsgemäße Merkmal, wonach die dem Zapfhahn abgekehrte Seite des das Partyfaß verdeckenden Gehäuseteils als Werbefläche gestaltbar ist.
Um das Getränkekühl- und -zapfgerät insbesondere für den privaten Party-Gebrauch einsetzen zu können, ist eine einfache und herkömmliche Druckversorgung vorteilhaft. Das Partyfaß kann bei dem erfindungsgemäßen Getränkekühl- und -zapfgerät daher mit einer handelsüblichen CO2-Patrone mit Druckgas versorgt werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Partyfaß aber auch mittels einer extra angeschlossenen CO2-Flasche mit Druckgas versorgt werden.
Um mit dem erfindungsgemäßen Getränkekühl- und -zapfgerät nicht nur handelsübliche 5 Liter-Biergebinde verwenden zu können, sondern auch Bierfässer von 10 bis 50 Litern (Kegs) ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß auch externe Bierfässer (Kegs) anstatt der handelsüblichen 5 Liter-Partyfässer unmittelbar an die Einlaßöffnung in dem Trockenblock anschließbar sind. Damit wird der Einsatzbereich des Gerätes erheblich erweitert.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für das erfindungsgemäße Getränkekühl- und -zapfgerät eine zusätzliche Raumkühlung vorgesehen, die aus einer um das 5 Liter-Partyfaß gelegte zusätzliche Verdampferschlange besteht, die an den Kompressor und an den Verflüssiger des Durch­ laufkühlers angeschlossen ist. Die Verdampferschlange ist dabei zweckmäßigerweise ca. 15 m lang.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der zur Durchlaufkühlung vorgesehene Trockenblock des Durchlaufkühlers und die für die Raumkühlung bestimmte zweite Verdampferschlange einzeln oder kombiniert betreibbar sind. Durch die kombinierte Betriebsart läßt sich die Zapfleistung bei hohen Außentemperaturen, insbesondere wenn das Getränke­ kühl- und -zapfgerät im Freien betrieben wird, erheblich steigern.
Bei beiden Betriebsarten läßt sich die Getränketemperatur erfindungsgemäß über einen Thermostaten regeln.
Um die von der Verflüssigereinheit gegebene Wärme sicher aus dem Gehäuse abzuführen, ist an dem Verflüssiger ein Ventilator angeordnet. Dieser sorgt für eine entsprechende Luftzirkula­ tion.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell­ ten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Getränkekühl- und -zapfgerätes mit einem eingesetzten 5 Liter-Partyfaß,
Fig. 2 zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Merkma­ le eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 ge­ zeigten Getränkekühl- und -zapfgerätes und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer zweiten Verdampferschlange für eine Raumküh­ lung.
Das in Fig. 1 dargestellte Getränkekühl- und -zapfgerät 1 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 2, 3, in dem ein 5 Liter-Partyfaß 4 angeordnet ist. In dem einen Gehäuseteil 2 ist ein in den Fig. 2 und 3 näher dargestellter Durchlaufküh­ ler 5 angeordnet, dessen Auslaßöffnung durch eine Öffnung 7 der Stirnwand 8 des Gehäuseteils 2 ragt und mit einem Zapfhahn 9 verbunden ist.
In den Seitenwänden 10 des den Durchlaufkühler 5 umgebenden Gehäuseteils 2 sind Luftschlitze 11 ausgebildet. Im Deckel­ abschnitt 12 des Gehäuseteils 2 sind zwei Grifföffnungen 13 und 14 ausgebildet.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der Durchlaufkühler 5 fest auf einer Bodenplatte 15 befestigt, mit der die Gehäuseteile 2 und 3 durch Schrauben oder dgl. montierbar sind. Entsprechende Schraublöcher an den Unterkanten der Gehäuseteile 2 und 3 sind mit der Bezugsziffer 16 versehen.
Der das 5 Liter-Partyfaß aufnehmende Gehäuseteil 3 läßt sich durch Einschieben von oben mit dem den Durchlaufkühler 5 umgebenden Gehäuseteil 2 verbinden. Hierfür sind in den angrenzenden Wandabschnitten des Gehäuseteils 3 Führungsnuten 17 vorgesehen.
Der in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Durchlaufkühler 5 besteht aus einem Verdichter (Kompressor) 18, einem Ver­ flüssiger 19, einem Expansionsventil 20 und einem auch als Trockenblock bezeichneten Verdampfer 21. An der Verflüssiger­ einheit ist ein Ventilator 22 angebracht. Der Durchlaufkühler 5 arbeitet nach Art einer Kompressions-Kältemaschine. Bei dieser saugt der Verdichter 18 den Kältemitteldampf aus dem Verdampfer 21 an und verdichtet diesen auf den Kondensator­ druck. In dem auch als Kondensator bezeichneten Verflüssiger 19 wird der verdichtete Dampf unter Wärmeabgabe an die Umgebung verflüssigt. Das nun flüssige Kältemittel strömt durch das Expansionsventil 20 in den Verdampfer 21. Hier verdampft das Kältemittel und entzieht der Umgebung Wärme. Danach beginnt der Kreislauf von neuem. Wird nun das Getränk durch den Trockenblock (Verdampfer) 21 des Durchlaufkühlers geführt, wird es auf die gewünschte Temperatur herunterge­ -kühlt. Diese läßt sich unter Hinzunahme eines Thermostaten 23 regeln.
Zur Abfuhr der von dem Verflüssiger 19 abgegebenen Wärme dient der Ventilator 22, der für eine ausreichende Luftzirkulation 24 durch die Luftschlitze 11 in den Seitenwänden 10 des Gehäuseteils 2 sorgt.
Das zu zapfende Getränk kann sich entweder in einem in den Fig. 2 und 3 dargestellten 5 Liter-Partyfaß befinden oder in einem nicht dargestellten externen (Bier-)Faß (Keg). Wird ein 5 Liter-Partyfaß verwendet, wird dieses in dem von dem Gehäuseteil 3 umgebenen Teil des Gehäuses eingesetzt und mittels eines Anstichdegens 25 sowie einem durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Schlauch 26 mit der Einlaßöff­ nung 27 des Trockenblockes 21 verbunden. Als Druckgas für das Partyfaß 4 kann eine handelsübliche CO2-Patrone 28 verwendet werden. Es kann aber auch eine (nicht dargestellte) extern angeschlossene CO2-Flasche mit Druckgas verwendet werden.
Letzteres ist immer erforderlich, wenn anstatt des handels­ üblichen 5 Liter-Partyfaßes 4 ein externes Bierfaß von bspw. 10 bis 50-Litern-Inhalt an die Einlaßöffnung 27 in dem Trockenblock 21 angeschlossen wird.
Die mit Bezug auf die Fig. 2 beschriebene Ausführungsform ermöglicht eine Durchflußkühlung des Getränkes. Sollte auch eine Raumkühlung gewünscht sein, ist um das 5 Liter-Partyfaß eine in Fig. 3 dargestellte zweite Verdampferschlange 29 zu legen, die an den Kompressor 18 und die Verflüssigereinheit 19 des Durchlaufkühlers 5 angeschlossen werden kann, so daß kein zusätzliches Kühlaggregat benötigt wird. Die zusätzliche Verdampferschlange 29 weist bei einem 5 Liter-Partyfaß eine Länge von ca. 15 m auf. Die Raumkühlung kann sowohl getrennt als auch in Kombination mit der Durchlaufkühlung verwendet werden.
Der Zapfvorgang erfolgt durch den professionellen Zapfhahn 9, der zur Reinigung abschraubbar ausgebildet ist. Unter dem Zapfhahn ist eine Tropfschale 31 angeordnet, die zu Transport­ zwecken komplett in das Gerät verstaubar ist. Die dem Zapfhahn 9 abgekehrte Seite des das Partyfaß 4 verdeckenden Gehäuse­ teils 3 kann als Werbefläche 30 verwendet werden, auf der kundenspezifische Reklamebilder anbringbar sind. Dabei kann das Gehäuse im Sichtbereich aus durchgefärbtem Kunststoff bestehen.
Das beschriebene Getränkekühl- und -zapfgerät stellt einen verwendungsfertigen Kühler für Bier oder dgl. Getränke für den privaten Party-Gebrauch dar und läßt sich bei den nicht näher dargestellten Ausführungsformen bezüglich der Verwendung von handelsüblichen Brauerei-Fässern größeren Inhaltes auch als transportable Zapfeinrichtung einsetzen.
Bezugszeichenliste
1
Getränkekühl- und -zapfgerät
2
Gehäuseteil
3
Gehäuseteil
4
5-Liter-Partyfaß
5
Durchlaufkühler
6
Auslaßöffnung
7
Öffnung
8
Stirnwand
9
Zapfhahn
10
Seitenwand
11
Luftschlitz
12
Deckelabschnitt
13
Grifföffnung
14
Grifföffnung
15
Bodenplatte
16
Schraublöcher
17
Führungsnut
18
Verdichter (Kompressor)
19
Verflüssiger
20
Expansionsventil
21
Verdampfer (Trockenblock)
22
Ventilator
23
Thermostat
24
Luftzirkulation
25
Anstichdegen
26
Schlauch
27
Einlaßöffnung
28
CO2
-Patrone
29
Verdampferschlange
30
Werbefläche
31
Tropfschale

Claims (17)

1. Getränkekühl- und -zapfgerät mit einem Gehäuse, in dem ein Getränkefaß, insbesondere ein 5 Liter-Partyfaß, angeordnet ist, das mit einer Kohlensäure-Zapfeinrichtung verbunden ist, und mit einer Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ansticheinheit (25) der Zapfeinrichtung und dem Zapfhahn (9) ein Durchlaufkühler (5) angeordnet ist, der insbesondere nach dem Kompressionsverfahren arbeitet und in diesem Fall aus einem Verdichter (Kompressor) (18), einem Verflüssiger (19), einem Expansionsventil (20) und einem Verdampfer (Trockenblock) (21) besteht, wobei das Getränk aus dem Faß (4) über einen Schlauch oder dgl. (26) zu einer Einlaßöffnung (27) in dem Trockenblock (21) gelangt und über eine mit dem Zapfhahn (9) verbundene Auslaßöffnung (6) wieder aus dem Durchlaufkühler (5) austritt.
2. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3) geteilt ausgebildet ist, wobei das eine Gehäuseteil (2) den Durchlaufkühler (5) aufnimmt und das andere Gehäuseteil (3) ein handelsübliches 5 Liter-Partyfaß, insbesondere ein Biergebinde, umschließt.
3. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufkühler (5) fest auf einer Bodenplatte (15) angeordnet ist, auf der die beiden Gehäuse­ teile (2, 3) lösbar befestigt sind.
4. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das 5 Liter-Partyfaß (4) aufnehmende Gehäuseteil (3) durch Einschieben von oben mit dem den Durchlaufkühler (5) umgebenden Gehäuseteil (2) verbindbar ist.
5. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (10) des den Verflüssiger (19) umgebenden Gehäuseteil (2) Luft­ schlitze (11) ausgebildet sind.
6. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (8) des den Durchlaufkühler umgebenden Gehäuseteils (3) eine Durchtrittsöffnung (7) für den Zapfhahn (9) ausge­ bildet ist.
7. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfhahn (9) abschraubbar ist.
8. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Deckelabschnitt (12) eines Gehäuseteils, insbesondere des den Durchlaufkühler (5) aufnehmenden Gehäuseteils (2), eine oder mehrere Grifföffnungen (13) ausgebildet sind.
9. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfhahn (9) abgekehrte Seite des das Partyfaß (4) verdecken­ den Gehäuseteils (3) als Werbefläche (30) gestaltbar ist.
10. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung des Partyfaßes (4) mit Druckgas über handelsübliche CO2-Patronen (28) erfolgt.
11. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Partyfaß (4) mittels einer extern angeschlossenen CO2-Flasche mit Druckgas versorgt wird.
12. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (anstatt des handelsüblichen 5 Liter- Partyfaßes 4) ein externes Bierfaß (10- bis 50-Liter) an die Einlaßöffnung (27) in dem Trockenblock (21) anschließbar ist.
13. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um das 5 Liter-Partyfaß (4) eine zusätzli­ che Verdampferschlange (29) gelegt ist, die an den Kompressor (18) und den Verflüssiger (19) des Durchlaufkühlers (5) angeschlossen ist.
14. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Raumkühlung dienende zusätzliche Verdampferschlage (29) ca. 15 m lang ist.
15. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der Ansprüche 1 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Durch­ laufkühlung vorgesehene Trockenblock (21) des Durchlaufkühlers (5) und die für die Raumkühlung bestimmte zweite Verdampfer­ schlange (29) einzeln oder kombiniert betreibbar sind.
16. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränke­ temperatur über einen Thermostaten (23) regelbar ist.
17. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verflüssiger (19) ein Ventilator (22) angeordnet ist.
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