DE19635265C2 - Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit integriertem Kälteträgersystem - Google Patents
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit integriertem KälteträgersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit wenigstens einem
Warenraum, bei dem der Warenraum mittels eines Kühlluftstromes gekühlt wird und
zur Kühlung des Kühlluftstromes ein Kälteträgerkreislauf dient, der mit einem
separaten Kältemittelkreislauf gekoppelt ist.
Es sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel der
eingangs genannten Art bekannt, wie z. B. Kühltheken, Kühlvitrinen, Kühlregale, etc. .
Diese Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel weisen einen oder mehrere Warenräume auf, die
der Lagerung und/oder Präsentation der zu verkaufenden Waren dienen. Die Kühlung
dieser Warenräume erfolgt bei diesen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln mittels eines
Kühlluftstromes.
Derartige Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel sind entweder "steckerfertig" ausgelegt, d. h.
die für die Kühlung des Kühlluftstromes benötigten Komponenten des
Kältemittelkreislaufes befinden sich am und innerhalb des Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbels, oder sie sind als sog. "nicht steckerfertige" Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbei ausgelegt. Unter dem Begriff "steckerfertig" sind Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbel zu verstehen, bei denen sich die für die Kühlung des Kühlluftstromes
benötigten Komponenten innerhalb des Möbels bzw direkt am Möbel angebaut
befinden Derartige steckerfertige Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel müssen zur
Inbetriebnahme lediglich mit einer entsprechenden Spannungsquelle verbunden
werden.
Steckerfertige Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel werden heute grundsätzlich mit sog.
Direktverdampfungssystemen ausgerüstet. Hierbei befindet sich die
Expansionseinrichtung sowie der Verdampfer innerhalb, der Verdichter sowie der
Verflüssiger außerhalb des isolierten Kühl- und/oder Tiefkühlmöbelgehäuses. Als
Kältemittel bei derartigen Direktverdampfungssystemen werden in der Regel
halogenhaltige Kohlenwasserstoffe, wie z. B. H-FCKW oder H-FKW, eingesetzt. Diese
Stoffe sind zwar weder brennbar noch toxisch, weisen jedoch den Nachteil auf, daß
sie ein Ozonabbaupotential (ODP) und/oder ein Treibhauspotential (GWP) besitzen.
Nicht steckerfertige Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel beinhalten im Regelfall einen oder
mehrere Verdampfer und ein oder mehrere Expansionsorgane, wobei das
verdampfende Kältemittel im Verdampfer dem zirkulierenden Kühlluftstrom Wärme
entzieht.
Über Kältemittelleitungen (Saug- und Flüssigkeitsleitung) wird das nicht steckerfertige
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit einer Verbundkälteanlage oder einem
Verflüssigungssatz im Maschinenraum verbunden Als Kältemittel werden in der Regel
halogenhaltige Stoffe (z. B. H-FCKW oder H-FKW) verwendet.
Nicht steckerfertige Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel werden heute auch im Einzelfall an
ein Kälteträgersystem angeschlossen, wie es z. B. für ein Kühlhaus aus der DE-OS
37 04 182 bekannt ist. Dabei wird mittels eines kompakten Kältemittelkreislaufes
(Flüssigkeitskühlsatz im Maschinenraum) ein Kälteträgermedium gekühlt.
Kälteträgerpumpen fördern diesen Kälteträger zu den in den nicht steckerfertigen
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln befindlichen Wärmeaustauschern und wieder zurück.
Der Wärmeaustauscher im Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel entzieht schließlich dem
zirkulierenden Kühlluftstrom Wärme.
Als Kältemittel im Flüssigkeitskühlsatz kann somit auch ein umweltfreundliches,
jedoch toxisches oder brennbares Medium verwendet werden.
Kälteträgersysteme werden heute aufgrund der sehr hohen Investitionskosten
(zusätzliche Wärmetauscher, Kälteträgerpumpen, Isolierungen des Kälteträger-
Rohrleitungsnetzes, Kälteträgermedium, etc. ), nur seiten eingesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein "steckerfertiges" Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbel anzugeben, bei dem die innerhalb des Kühl- und/oder Tiefkühlmöbels
benötigte Kältemittelmenge des Kältemittelkreislaufes minimiert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem erfindungsgemäßen Kühl-
und/oder Tiefkühlmöbel mindestens ein Kälteträgerkreislauf mit mindestens einem
Kältemittelkreislauf im Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel steckerfertig untergebracht sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist es notwendig, die geltenden Vorschriften
für brennbare Kältemittel nach VBG 20; § 3; Gruppe 3, zu beachten. Aus diesen
Vorschriften folgt, daß bei einer Füllmenge pro Kältemittelkreislauf von weniger als
1 kg keine weiteren Schutzmaßnahmen notwendig sind. Gemäß E DIN EN 7003 sind
bei einer Füllmenge pro Kältemittelkreislauf von weniger als 150 g keine zusätzlichen
Sicherheitsmaßnahmen bei geschlossenen Anlagen erforderlich. Bei einer
Kältemittelfüllmenge von mehr als 150 g muß nach der genannten DIN-Norm ein
Mindestraumvolumen für den Aufstellungsort der Geräte sichergestellt sein. Alternativ
dazu gibt es Mindestanforderungen an Lüftungsöffnungen oder die Möglichkeit
explosionsgeschützte Ausführungen eines Kühl- und/oder Tiefkühlmöbels zu
realisieren.
Dadurch, daß das Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel wenigstens einen Kälteträgerkreislauf
und wenigstens einen Kältemittelkreislauf aufweist, kann die Kältemittelfüllmenge
gegenüber bekannten steckerfertigen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln, die lediglich
einen Kältemittelkreislauf aufweisen, verringert werden. Diese Mengenreduzierung an
Kältemittel hat, abhängig von dem verwendeten Kältemittel, hinsichtlich ökologischer
und/oder sicherheitstechnischer Gesichtspunkte Vorteile.
Das erfindungsgemäße Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel zeichnet sich dadurch aus, daß
der bzw. jeder der Kältemittelkreisläufe für den Fall, daß als Kältemittel ein brennbarer
Stoff verwendet wird, eine Kältemittelmenge von nicht mehr als 1 kg, vorzugsweise
von nicht mehr als 150 g, aufweist.
Wird als Kältemittel ein nicht umweltfreundlicher Stoff verwendet - beispielsweise ein
H-FKW -, so ist eine Mengenreduzierung bereits vorteilhaft. Im Falle der Verwendung
eines brennbaren Stoffes als Kältemittel können durch das Erreichen einer geringen
Kältemittelmenge von nicht mehr als 1 kg, vorzugsweise von nicht mehr als 150 g,
weitere Sicherheitsvorkehrungen (explosionsgeschützte Bauteile, Be- und Entlüftung,
etch) vermieden werden.
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit integrierten Verflüssigungssätzen benötigen bei
Direktverdampfung meist eine Kältemittelfüllmenge von mehr als 150 g. Deshalb ist
gerade bei standortunabhängigen, sehr flexibel genutzten Geräten der Einsatz von
brennbaren Kältemitteln in Direktverdampfungssytemen nicht zu empfehlen. Sollte es
bei den erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln trotzdem notwendig
werden, die Kältemittelfüllmengengrenze von 150 g zu überschreiten, so kann dieses
Problem dadurch umgangen werden, daß ein weiterer Kältemittelkreislauf innerhalb
des Kühl- und/oder Tiefkühlmöbels vorgesehen wird.
Bei einer Kältemittelmenge von weniger als 150 g ist die Gefahr der Bildung eines
explosiven Kältemittel/Luft-Gemisches praktisch ausgeschlossen. Besondere
Sicherheitsvorkehrungen, die über diejenigen des Standes der Technik hinausgehen,
sind bei einer Kältemittelmenge von weniger als 150 g daher nicht erforderlich.
Die Gefahr der Bildung eines explosiven Kältemittel/Luft-Gemisches kann bei der
Verwendung brennbarer Kältemittel in Direktverdampfungssystemen geschlossener
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln (z. B. Tiefkühlschränken, Glasschiebedeckel-
Tiefkühlinseln, etc. ) entstehen, da bei diesen Möbeln die kältemittelführenden
Leitungen durch den Geräteinnenraum verlaufen. Hierbei kann es im Falle einer
Leckage, z. B. in der Flüssigkeitsleitung, zu einem explosiven Kältemittel/Luft-Gemisch
kommen. Bei den erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbeln ist der
Kältemittelkreislauf vorzugsweise außerhalb des isolierten Bereichs des Kühl-
und/oder Tiefkühlmöbels angeordnet.
Dies bedeutet, daß sich die brennbare Kältemittelmenge außerhalb des isolierten
Geräteinnenraumes und damit lediglich in einem geschlossenen System im sog.
Maschinenfach des Kühl- und/oder Tiefkühlmöbels befindet. Durch die Rohrleitungen
des Geräteinnenraumes hingegen fließt ein geeignetes, möglichst umweltfreundliches
und nicht brennbares Kälteträgermedium.
Das erfindungsgemäße Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel weiterbildend wird
vorgeschlagen, daß das Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel wenigstens einen
Wärmeträgerkreislauf aufweist, der der Abführung der Verflüssigerwärme des
Kältemittelkreislaufes dient. Während die Abführung der Verflüssigerwärme im
Regelfall über die Umgebungsluft im Verkaufsraum realisiert wird, kann es unter
Umständen sinnvoll sein, wenn die Abführung der Verflüssigerwärme des
Kältemittelkreislaufes statt dessen über einen zusätzlichen Wärmeträgerkreislauf an
die Umgebungsluft erfolgt.
Das erfindungsgemäße Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel sowie weitere Ausgestaltungen
desselben seien anhand der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Prinzipschema des erfindungsgemäßen Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbels anhand einer Kühl- und/oder Tiefkühlinsel. Das Kühlmöbel weist einen
isolierten Korpus 1, der einen Warenraum 2 umgibt, auf. Zwischen dem isolierten
Korpus 1 und dem Warenraum 2 befindet sich ein Umluftkanal 3. Vorzugsweise
unterhalb des Warenraumes 2 ist wenigstens ein Umluftventilator 4 sowie ein
Wärmeaustauscher 10 angeordnet über den Umluftventilator 4 wird durch den
Umluftkanal 3 Luft aus dem Bereich oberhalb des Warenraumes 2 angesaugt und
durch den Wärmeaustauscher 10 geführt. In diesem wird die Umluft gegen ein sich
erwärmendes Kälteträgermedium abgekühlt und in Zwangsführung über den
Umluftkanal 3 zu der Oberseite des Warenraumes 2 geführt.
In einem separaten Maschinenfach 13, das entweder unterhalb oder unmittelbar
neben dem isolierten Warenraum 2 angeordnet ist, befindet sich der
Kältemittelkreislauf 11. Dieser besteht aus einem Verdichter 5, einem Verflüssiger 6,
einem Expansionsorgan 7, vorzugsweise einem Expansionsventil, und einem
Verdampfer 8. In diesem Kältemittelkreislauf 11 zirkuliert das Kältemittel(medium),
wobei die Kältemittelfüllmenge vorzugsweise weniger als 150 g beträgt. In diesem Fall
sind, wie bereits erwähnt, keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen notwendig, falls es
sich um ein brennbares Kältemittel handelt.
Dieser Kältemittelkreislauf 11 dient der Abkühlung des Kälteträgerkreislaufes 12. Das
im Verdampfer 8 abgekühlte Kälteträgermedium wird mittels der ein- oder
mehrstufigen (Kälteträger)Pumpe 9 dem bereits erwähnten Wärmeaustauscher 10
zugeführt, in diesem gegen den Kühlluftstrom erwärmt und anschließend wieder dem
Verdampfer 8 zugeführt. In der Regel werden die Rohrleitungen des
Kälteträgerkreislaufes 12, zumindest außerhalb es isolierten Kühl- und/oder
Tiefkühlmöbelgehäuses, isoliert ausgeführt.
Sollte es aufgrund der Möbelgröße notwendig sein, daß die Kältemittelmenge im
Kältemittelkreislauf 11 mehr als 150 g beträgt, so kann die benötigte Kältemittelmenge
auf mehrere Kältemittelkreisläufe 11 verteilt werden. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die Kältemittelmenge jedes Kältemittelkreislaufes 11 weniger als 150 g beträgt. Im
Falle mehrerer Kältemittelkreisläufe 11 können diese entweder auf einen oder auch
mehrere Verdampfer 8 wirken. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, daß, obwohl
lediglich ein Kältemittelkreislauf verwendet wird, zwei oder mehr Wärmeaustauscher
10 benötigt werden, und deshalb zwei oder mehr Kälteträgerkreisläufe 12 vorzusehen
sind.
In der Regel wird die Abführung der Verflüssigerwärme des Verflüssigers 6 über die
Umgebungsluft im Verkaufsraum realisiert. Alternativ dazu kann, gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Tiefkühlmöbels,
diese Abführung der Verflüssigerwärme auch mittels wenigstens eines
Wärmeträgerkreislaufes - in der Figur nicht dargestellt - an die Umgebungsluft
erfolgen.
Claims (4)
1. Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel mit wenigstens einem Warenraum, bei dem der
Warenraum mittels eines Kühlluftstromes gekühlt wird und zur Kühlung des
Kühlluftstromes ein Kälteträgerkreislauf (12) dient, der mit einem separaten
Kältemittelkreislauf (11) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kälteträgerkreislauf (12) mit mindestens einem Kältemittelkreislauf (11) im
Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel steckerfertig untergebracht sind.
2. Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder jeder der Kältemittelkreisläufe (11) für den Fall, daß als Kältemittel ein
brennbarer Stoff verwendet wird, eine Kältemittelmenge von nicht mehr als 1 kg,
vorzugsweise von nicht mehr als 150 g, aufweist.
3. Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kältemittelkreislauf (11) außerhalb des isolierten Bereiches des Kühl-
und/oder Tiefkühlmöbels angeordnet ist.
4. Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kühl- und/oder Tiefkühlmöbel wenigstens einen
Wärmeträgerkreislauf aufweist, der der Abführung der Verflüssigerwärme des
Kältemittelkreislaufes (11) dient.
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