DE69727768T2 - Kühler mit hybridem Fallstrom-Verdampfer - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft generell Systeme zum Kühlen eines Fluids. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Dampf-Verdichtungs-Kühlsystem zum Kühlen einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, bei dem der Verdampfer des Systems einen Bereich hat, der in einem gefluteten Modus arbeitet und einen Bereich hat, der in einem Rieselfilmmodus arbeitet. Ein Kühlsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bekannt, beispielsweise aus US-A-5 561 987.
  • Dampf-Verdichtungs-Kühlsysteme zum Kühlen von Wasser, die üblicherweise als "Kältemaschinen" bezeichnet werden, werden weit verbreitet in Klimaanlagenanwendungen verwendet. Derartige Systeme haben große Kühlkapazitäten von überlicherweise 350 KW (100 tons) oder mehr und werden verwendet, um große Strukturen, beispielsweise Bürogebäude, große Geschäftshäuser und Schiffe, zu kühlen. Bei einer typischen Anwendung, die eine Kältemaschine anwendet, weist das System einen geschlossenen Flusskreislauf von gekühltem Wasser auf, der das Wasser von dem Verdampfer der Kältemaschine zu einer Anzahl von Luft-zu-Wasser-Wärmetauschern zirkuliert, die in dem zu kühlenden Raum oder in den zu kühlenden Räumen angeordnet sind. Eine weitere Anwendung für eine Kältemaschine ist eine Prozesskältemaschine für Flüssigkeiten bei Industrieanwendungen. 1 zeigt die generelle Anordnung einer typischen Kältemaschine 10 des Stands der Technik. Bei einer Kältemaschine 10 fließt Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf von einem Verdichter 12 zu einem Kondensator 14, zu einer Expansionsvorrichtung 16, zu einem Verdampfer 18 und danach zu dem Verdichter 12 zurück. In dem Kondensator 14 wird das Kühlmittel durch Übertragen von Wärme an ein Fluid gekühlt, das in Wärmetauschbeziehung mit dem Kühlmittel fließt. Dieses Fluid ist typischerweise ein Kühlfluid, beispielsweise Wasser, das von einer Quelle 20 geliefert wird. In dem Verdampfer 18 fließt Wasser von einem Kreislauf, der generell mit 22 bezeichnet wird, in Wärmetauschbeziehung mit dem Kühlmitel und wird durch Übertragen von Wärme an das Kühlmittel gekühlt.
  • Der Verdampfer einer Kältemaschine ist typischerweise ein Wärmetauscher des Typs mit Hülle und Rohr (shell-and-tube type). Ein Wärmetauscher mit einer Hülle und einem Rohr weist generell die äußere Hülle auf, in der eine Mehrzahl von Rohren eingeschlossen ist, die als ein Rohrbündel bezeichnet wird. Die zu kühlende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, fließt durch das Rohrbündel. Die zum Sieden benötigte Energie wird als Wärme von dem durch die Rohre fließenden Wasser erhalten. Wenn die Wärme abgezogen ist, kann das gekühlte Wasser dann zum Klimatisieren oder zum Kühlen einer Prozessflüssigkeit verwendet werden. Demgemäß ist es ein grundlegendes Ziel einer Kältemaschinenkonstruktion, den Wärmeaustausch zu optimieren, der in der Verdampferhülle stattfindet.
  • Generell ist die Wärmetransferrate zwischen einer Oberfläche und einer Substanz in einem flüssigen Zustand viel größer als die Wärmetransferrate zwischen der Oberfläche und der gleichen Substanz in einem gasförmigen Zustand. Aus diesem Punkt ist es für eine effektive und effiziente Wärmetransferleistung wichtig, die Rohre in einem Kältemaschinenverdampfer während des Betriebs der Kältemaschine mit flüssigem Kühlmittel bedeckt oder angefeuchtet zu halten. Die meisten Kältemaschinenverdampfer des Stands der Technik erreichen das Ziel, die Rohre angefeuchtet zu halten, durch einen Betrieb des Verdichters auf eine Art, die als als "gefluteter Modus" bekannt ist. Bei einem gefluteten Modus ist das Niveau des flüssigen Kühlmittels in der Verdampferhülle ausreichend hoch, so dass alle Rohre unterhalb des Niveaus des flüssigen Kühlmittels sind. 2 zeigt schematisch eine Kältemaschine 24, die in einem gefluteten Zustand arbeitet, wobei alle Rohre unterhalb des Kühlmittelniveaus 28 sind. Obwohl der Betrieb einer Kältemaschine in einem gefluteten Zustand sicherstellt, dass alle Rohre angefeuchtet sind, erfordert er auch eine relativ große Kühlmittelmenge, insbesondere bei Verdichtern mit einer großen Kapazität. Falls die Kühlmittelkosten niedrig sind, ist diese Betrachtung von geringer Bedeutung, jedoch kann die benötigte Kühlmittelmenge, während die Kosten steigen, ein signifikanter Kostenfaktor werden. Die Kosten werden nicht nur bei den anfänglichen Kosten der für die Kältemaschine benötigten Kühlmittelfüllung betrachtet, sondern auch bei den Wartungskosten und den Austauschkosten über die Betriebszeit der Kältemaschine.
  • In letzter Zeit wurden zur Verwendung bei derartigen Kältemaschinen neue Kühlmittel eingeführt, um chlorierte Kühlmittel zu ersetzen, die nicht mehr verwendet werden, da man herausgefunden hat, dass sie die atmosphärische Ozonschicht verringern. Derartige Kühlmittel sind signifikant teuer als jene, die sie ersetzt haben. Folglich kann die Reduzierung der benötigten Kühlmittelmenge, um das System einer Kältemaschine zu befüllen, nicht nur zu einer signifikanten Einsparung in Dollar führen, sondern auch helfen, das Bedürfnis zu befriedigen, umweltfreundliche Produkte herzustellen.
  • Ein Ansatz, eine geringere Kühlmittelfüllung einzusetzen, war, das zu verwenden, was als "Rieselfilm"-Verdampfer (falling film evaporator) bekannt ist. Das Konzept eines Rieselfilm-Verdampfers beruht auf der Tatsache, dass der Wärmetransfer zwischen einem Kühlmittel und einer Außenoberfläche eines Rohrs hauptsächlich durch Konvektion und Leitung geschieht und das eine ausreichende Wärmetransferleistung nicht nur durch Eintauchen des Rohrs in einen Behälter mit flüssigem Kühlmittel erreicht werden kann, aber auch durch Aufrechterhalten eines kontinuierlich erneuerten Flüssigkeitsfilm an der Außenoberfläche des Rohrs erreicht werden kann. Demgemäß kann anstatt eines Anfeuchtens der Rohre durch Eintauchen in flüssiges Kühlmittel die benötigte Kühlmittelfüllmenge in der Kältemaschine durch Installieren einer Einrichtung zum Abgeben eines Flusses von flüssigem Kühlmittel über die Rohre reduziert werden. Der Kühlmittelfluss hält die Oberfläche der Rohre mit einem Film von flüssigem Kühlmittel feucht, so dass die Wärmetransfereffizienz des Verdampfers beibehalten wird, ohne das es notwendig ist, das gesamte Rohrbündel mit flüssigem Kühlmittel geflutet zu halten. Ein derartiger Fluss kann durch Sprühen von flüssigem Kühlmittel über die oberen Rohre des Rohrbündels des Verdampfers erhalten werden. Das Kühlmittel bedeckt die oberen Rohre und fließt zu den tiefer liegenden unteren Rohren aufgrund des Gravitationsflusses hinab. Aus diesem Grund wird ein derartiger Wärmetauscher als Rieselfilm-Verdampfer bezeichnet. Es ist bei einem Rieselfilm-Verdampfer extrem wichtig, dass es einen ausreichenden Fluss von flüssigem Kühlmittel über das Rohrbündel gibt, so dass das gesamte Kühlmittel nicht im oberen Bereich verdampft und dadurch die untersten Rohre unangefeuchtet lässt, die so nicht in der Lage sind, einen Wärmetransfer durchzuführen.
  • Ein Faktor, der die Fähigkeit beeinflusst, eine Oberfläche anzufeuchten, ist die Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Generell ist die Fähigkeit der Flüssigkeit eine Oberfläche anzufeuchten besser, je niedriger die Oberflächenspannung ist. Wasser beispielsweise hat eine relativ hohe Oberflächenspannung und ist darum ein relativ schwaches Anfeuchtungsmittel. Einige der Flüssigkeiten, die zur Zeit in weit verbreiteter Verwendung sind, haben sehr niedrige Oberflächenspannungen, d. h. weniger als 30 dynes/cm bei 26,6°C und folglich eine gute Anfeuchtungsfähigkeit. Beispiele derartiger Kühlmittel umfassen R-134A, R-410A, R-407C, R-404 und R-123.
  • Man hat herausgefunden, dass bei Rieselfilm-Verdampfern, insbesondere wenn Kühlmittel mit einer relativ hohen Oberflächenspannung verwendet werden, es unmöglich sein kann, eine gute Wärmetransfereffizienz bei einem akzeptablen Aufwand zu erreichen, wenn die Rate des an die Rohre abgegebenen Kühlmittels gleich der Gesamtflussrate des Kühlmittels durch den Verdampfer ist. Der Ausdruck Rezirkulationsverhältnis wird verwendet, um das Verhältnis der Flussrate des abgegebenen Kühlmittels mit der Gesamtflussrate durch den Verdampfer zu vergleichen. Wenn diese Flüsse gleich sind, wird gesagt, dass das Zirkulationsverhältnis gleich 1 ist. Ein wohl bekanntes Verfahren des Stands der Technik, um einen ausreichenden Fluss von flüssigem Kühlmittel über die Rohre in einem Rieselfilm-Verdampfer zu erzeugen, ist, eine mechanische Pumpe hinzuzufügen, um das Kühlmittel in der Verdampferhülle zu rezirkulieren. 3 zeigt schematisch einen Verdampfer 30 des Rieselfilm-Typs in einem Kältemaschinensystem 32. Man stellt fest, dass im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten gefluteten Verdampfer das von der Expansionsvorrichtung 16 fließende Kühlmittel über eine Versorgungsleitung 35 in die Verdampferhülle 36 zu einer Abgabevorrichtung fließt, die allgemein als ein Sprühdeck 38 bekannt ist, das über der höchsten Lage von Rohren 40 liegt. Ein Rezirkulationskreis, der eine Rezirkulationspumpe 42 aufweist, saugt flüssiges Kühlmittel von dem unteren Bereich der Verdampferhülle durch eine Leitung 44 und liefert es durch eine Leitung 46 an die Versorgungsleitung 35, wo es wieder durch das Spraydeck 38 verteilt wird. Das Rezirkulationssystem stellt folglich sicher, dass es einen ausreichenden Fluss durch das Spraydeck 38 gibt, um die Rohre angefeuchtet zu halten.
  • Bei einem derartigen Rieselfilm-Verdampfersystem können alle Rohre in einem angefeuchteten Zustand gehalten werden, wobei das Niveau 48 des Pools aus flüssigem Kühlmittel in dem Verdampfer unter dem untersten Rohr in dem Rohrbündel ist. Um sicherzustellen, dass alle Rohre in dem Bündel angefeuchtet sind, kann das Rezirkulationsverhältnis (das Verhältnis der Sprühdeckflussrate zu der Gesamtflussrate durch den Verdampfer) in der Größe von 10 : 1 sein. Da der Verdampfer effizient arbeiten kann, ohne dass die Rohre geflutet sind, kann die Kühlmittelmenge, die notwendig ist, um ein derartiges System zu befüllen, verglichen mit einem System mit einem Verdampfer, der in einem gefluteten Zustand arbeitet, entsprechend reduziert werden. Man hat jedoch herausgefunden, dass der zusätzliche Aufwand für das Rezirkulationssystem, insbesondere die Pumpe, jegliche Einsparungen zunichte machen kann, die durch die Verwendung von weniger Kühlmittel erreicht wurden. Offensichtliche Nachteile des Erfordernisses nach einer Pumpe umfassen erhöhte Aufwände, eine niedrigere Zuverlässigkeit und höhere Wartungsaufwände. Weniger offensichtlich, aber extrem signifikant, sind der erhöhte parasitäre Stromverbrauch und eine reduzierte Nettomaterialausnutzung in einer Kältemaschine, die eine Rezirkulationspumpe benötigt. Insbesondere führt der parasitäre Stromverbrauch ungefähr zu einer Erhöhung von 1% bis 2% des Stromverbrauchs der Kältemaschine, falls eine Pumpe verwendet wird, um das vollständige Befeuchten bei einem Rieselfilm-Verdampfer sicherzustellen; das wird von dem heutigen Hocheffizienzkältemaschinenmarkt als eine signifikante Erhöhung betrachtet und wird aus der Perspektive der globalen Erwärmung als eindeutiger Nachteil betrachtet.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kältemaschinensystem bereitzustellen, bei dem ein Bereich des Systemverdampfers in einem Rieselfilmmodus und ein Bereich in einem gefluteten Modus arbeitet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen kombinierten Rieselfilm-/gefluteten Verdampfer ohne Rezirkulationssystem zu betreiben.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Zweifachdurchlaufverdampfer zu betreiben, wobei der erste Durchlauf in einem gefluteten Modus und der zweite in einem Rieselfilmmodus arbeitet.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Zweifachdurchlauf-Verdampfer für ein Kältemaschinensystem bereitzustellen, wobei die Wärmetransferrohre in dem ersten Durchlauf Wärmetransferrohre vom Wiedereintritts-Hohlraum-Typ (re-entrant cavity type) und jene in dem zweiten Durchlauf Wärmetransferrohre des Kondensator-Typs sind.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Zweifachdurchlauf-Verdampfer bereitzustellen, wobei der erste Durchlauf in einem gefluteten Modus und der zweite Durchlauf in einem Rieselfilmmodus arbeitet und ein einziger Rohrtyp einen optimalen Wärmetransfer in beiden Modi bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Dampf-Verdichtungs-Kühlsystem zum Kühlen einer Flüssigkeit, das einen Verdichter, einen Kondensator, eine Expansionsvorrichtung und einen Verdampfer aufweist, die alle in Serie miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Kühlmittelflusskreislauf zum Zirkulieren eines Kühlmittels dadurch zu bilden. Der Verdampfer des Systems weist eine äußere Hülle mit einem oberen Ende und einem unteren Ende und mit einem darin gebildeten Kühlmitteleinlass und mit einem darin gebildeten Kühlmittelauslass auf. Der Verdampfer weist ferner eine Mehrzahl von im wesentlichen horizontalen Wärmetransferrohren auf, die innerhalb der äußeren Hülle umfasst sind. Mindestens ein Bereich der Wärmetransferrohre ist dem oberen Ende der Hülle und mindestens ein Bereich der Rohre ist dem unteren Ende der Hülle benachbart. Die Rohre sind derart ausgebildet, dass die zu kühlende Flüssigkeit dadurch hindurch fließt. Der Verdampfer weist auch eine Einrichtung zum Aufnehmen von Kühlmittel, das durch die äußere Hülle fließt, und eine Einrichtung zum Abgeben des Kühlmittels auf die Wärmetransferrohre auf, die dem oberen Ende der äußeren Hülle benachbart angeordnet sind. Die äußere Hülle hat einen einzigen Kühlmitteleinlass und einen einzigen Kühlmittelauslass. Der geschlossene Kühlmittelflusskreislauf des Kühlsystems ist derart ausgestaltet, dass das Niveau eines flüssigen Kühlmittels in der äußeren Hülle bei einem derartigen Niveau gehalten wird, dass mehr als 25% der horizontalen Rohre während eines Betriebs des Kühlsystems im stabilen Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind. Die horizontalen Rohre, die nicht in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind, arbeiten in einem Rieselfilm-Wärmetransfermodus. Während eines derartigen Betriebs im stabilen Zustand ist die Kühlmittelflussrate durch die Einrichtung zum Abgeben vorzugsweise nicht größer als die Kühlmittelgesamtflussrate von dem Kühlmitteleinlass zu dem Kühlmittelauslass.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verdampfer von dem Typ, bei welchem die zu kühlendes Flüssigkeit zwei Durchläufe durch die äußere Hülle macht. Ein erster Durchlauf erfolgt durch eine erste Gruppe von horizontalen Wärmetransferrohren, die dem unteren Ende der Hülle benachbart sind, und ein zweiter Durchlauf erfolgt durch eine zweite Gruppe von horizontalen Rohren.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, wobei ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und wobei gilt:
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Kältemaschinensystems des Stands der Technik;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Bereichs eines Kältmaschinensystems des Stands der Technik mit einem gefluteten Verdampfer;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Bereichs eines Kältemaschinensystems des Stands der Technik mit einem Rieselfilm-Verdampfer;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Kältemaschinensystems mit einem hybriden Rieselfilm-/gefluteten Verdampfer gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist ein vereinfachter Schnitt des hybriden Rieselfilm-/gefluteten Verdampfers des Typs, der in 4 dargestellt ist.
  • 4 zeigt schematisch eine Kältemaschine 10, die einen erfindungsgemäßen hybriden Rieselfilm-/gefluteten Verdampfer 50 enthält. Die Kältemaschine 10 enthält einen geschlossenen Standardkühlmittelflusskreislauf, bei welchem Kühlmittel von einem Verdichter 12 zu einem Kondensator 14, einer Expansionsvorrichtung 16, einem Verdampfer 50 und danach zurück zu dem Verdichter fließt.
  • Der Verdampfer 50 weist eine äußere Hülle 52 auf, durch die eine Mehrzahl von horizontalen Wärmetransferrohren 54 in einen Rohrbündel verläuft. Es wird ferner auf 1 Bezug genommen. Der Verdampfer in der dargestellten Ausführungsform ist vom dem Zweifachdurchlauftyp mit einem Wasserbehälter 56 an dessen einem Ende, der eine Trennwand 58 aufweist, die ihn in einen Einlassbereich 60 bzw. einen Abgabebereich 62 aufteilt, die mit einem Wassereinlass 64 und einem Wasserauslass 66 kommunizieren. Wasser, das durch den Einlass 64 in den Einlassbereich 60 fließt, fließt durch eine erste Gruppe von Rohren 68, die dem unteren Ende der Verdampferhülle 50 benachbart sind, zu dem anderen Ende 70, wo es seine Richtung umkehrt, und wird durch eine zweite Gruppe von Rohren 72, die dem oberen Ende der Hülle benachbart sind, in den Abgabebereich 62 des Wasserbehälters 56 zurückgeleitet, wo es aus dem Wasserbehälter durch die Abgabeleitung 66 abgeführt wird. Wie wohl bekannt ist, können, falls gewünscht, mehr als zwei Wasserdurchläufe durch die Hülle 52 erreicht werden, indem mehrere Trennwände verwendet werden, die die Rohre in mehrere unterschiedliche, miteinander verbundene Gruppen teilen.
  • Im Betrieb tritt ein Kühlmittel in die äußere Hülle 52 des Verdampfers 50 durch einen Kühlmitteleinlass 74 in einem im Wesentlichen flüssigen Zustand ein und tritt aus der Verdampferhülle durch einen Kühlmittelauslass 76 in einem im Wesentlichen gasförmigen Zustand aus.
  • Wie sowohl in 4 als auch 5 dargestellt ist, fließt das Kühlmittel, das in den Verdampfer durch den Einlass 74 über eine Einlassleitung 78 eintritt, zu einem Verteilsystem 80, das in übereinander liegender Beziehung mit der obersten Lage der zweiten Gruppe von Rohren 72 angeordnet ist. Das Verteilsystem weist eine Anordnung von Sprühköpfen oder Düsen 82 auf, die über der obersten Lage von Rohren angeordnet sind, so dass sämtliches Kühlmittel, welches in die Verdampferhülle fließt, geeignet auf die Rohre verteilt wird oder auf diese gesprüht wird.
  • Bei einem Betrieb im stationären Zustand ist der Kühlmittelfüllstand in dem System 10 und die Gesamtkonstruktion des geschlossenen Kühlmittelflusskreislaufs derart gestaltet, dass das Niveau 51 von flüssigem Kühlmittel in der äußeren Hülle 52 auf einem Niveau gehalten wird, so dass mehr als 25% der horizontalen Wärmetransferrohre in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind.
  • Folglich arbeitet der Verdampfer 50 während eines derartigen Betriebs im stationären Zustand, wobei die Rohre in dem unteren Bereich des Verdampfers in einem gefluteten Wärmetransfermodus arbeiten, während diejenigen, die nicht in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind, in einem Rieselfilm-Wärmetransfermodus arbeiten.
  • In einem hoch effizienten Verdampfer ist es außerordentlich wichtig, dass alle Wärmetransferrohre immer ausreichend angefeuchtet sind, um einen optimalen Wärmetransfer von allen Rohren zu erreichen. Um dieses Ergebnis zu erreichen, soll ein erfindungsgemäßer Rieselfilm-/gefluteter Verdampfer derart arbeiten, dass zwischen 25% und 75% der horizontalen Wärmetransferrohre während des Betriebs des Kühlsystems im stationären Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das System derart konstruiert, dass ungefähr 50% der horizontalen Wärmetransferrohre während eines Betriebs des Kühlsystems im stationären Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind.
  • Obwohl der Hybridverdampfer in Verbindung mit einer Fließanordnung von unten nach oben dargestellt ist und damit beschrieben wurde, könnte er auch bei einer nebeneinanderliegenden Anordnung angewendet werden. Bei einer derartigen Anordnung fließt eintretendes warmes Wasser durch eine Seite des Rohrbündels, und relativ kaltes Wasser fließt durch die andere Seite des Rohrbündels.
  • Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verdampfer 50 vom oben beschriebenen Typ, wobei die zu kühlende Flüssigkeit zwei Durchläufe durch die äußere Hülle 52 macht. Bei dieser Ausführungsform ist die erste oder untere Gruppe von Rohren 68 von einer Art, die unter Wiedereintritts-Hohlraum-Typ-Wärmetransferrohre bekannt ist, die für ihre gute Leistung in Verdampfern des gefluteten Typs wohl bekannt sind. Ein Beispiel für ein derartiges Wiedereintritts-Hohlraum-Rohr ist "Turbo B1-3", das von der Wolverine Tube Company handelsüblich erhältlich ist. Die zweite und obere Gruppe von Wärmetransferrohren 72 ist in dieser Ausführungsform von dem Typ, der generell für eine Verwendung in Verdampferanwendungen konstruiert ist und kann insbesondere von dem "Verdampferrohr des Stachel-Typs" (spike type condenser tube) sein, der von der Wolverine Tube Company als "Turbo C1"- oder "C2"-Wärmetransferrohre kommerziell erhältlich ist.
  • Wie man erkennt, erlaubt die Verwendung der unterschiedlichen Typen von Wärmetransferrohren in dem oberen und unteren Bereich, dass sowohl der geflutete Bereich als auch der Rieselfilm-Bereich des Verdampfers einen hohen Wärmetransferkoeffizienten erreicht. Man versteht jedoch ferner, dass das Endziel ein Optimieren des Wärmetransfers sowohl in dem Rieselfilm-Verdampferbereich als auch in dem gefluteten Verdampferbereich ist. Die Rohre müssen nicht unterschiedlich sein. Dieses Ziel könnte mit einem einzigen Rohr erreicht werden, das einen optimalen Wärmetransfer in beiden Modi bereitstellt.
  • Die Vorteile der beschriebenen Anordnung sind besonders vorteilhaft, wenn sie bei einem Verdampfertyp verwendet werden, der zweifach von unten nach oben durchlaufen wird. Um derartige Vorteile vollständig zu würdigen, soll zuerst verstanden werden, dass in einem typischen zweifach durchlaufenen Verfampfer die Temperatur des Wassers, das an dem Einlass 64 eintritt, unge fähr 12°C (54°F) betragen kann, dieses Wasser wird auf ungefähr 8 bis 9°C (47 bis 48°F) am Ende des ersten Durchlaufs 70 gekühlt und kann dann um einige zusätzliche Grad auf ungefähr 7°C (44°F) gekühlt werden, wo es aus dem Verdampfer durch den Auslass 66 abfließt. Demgemäß ist die Temperatur des Wassers, das durch die Rohre fließt, in dem unteren oder Siedebehälterbereich relativ hoch, während sie in dem oberen Wärmetransferbereich oder dem Rieselfilm-Wärmetransferbereich relativ niedrig ist.
  • Indem dies berücksichtigt wird, können die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform wie folgt beschrieben werden. Die Behältersiede-Koeffizienten (pool boiling coefficients) sind näherungsweise proportional zum Quadrat der Wandüberhitzung (ΔTWS), welche als die Differenz zwischen der Rohrwandtemperatur und der Sättigungstemperatur des Kühlmittels definiert ist. Im Gegensatz dazu sind die Rieselfilmverdampfungs-Koeffizienten näherungsweise umgekehrt proportional zur vierten Wurzel der Wandüberhitzung. Folglich ist bei dem ersten Wasserdurchlauf eines Verdampfers mit einer Anordnung, die von unten nach oben durchströmt wird, die Wandüberhitzung relativ hoch, was zu hohen Blasensiede-Koeffizienten führt. Jedoch können sich, unter der Annahme eines gefluteten Verdampfers und des gleichen Typs von Wärmetransferrohren in dem zweiten Durchlauf die Blasensiede-Koeffizienten um einen Faktor von drei bis vier in dem zweiten Durchlauf reduzieren, wo die Überhitzung der Wand klein wird, da das rohrseitige Fluid relativ kalt wird. Bei einer typischen hoch effizienten Kältemaschine kann die Differenz zwischen einer Wassertemperatur und einer Kühlmittel-Sättigungstemperatur in der Größe von 7°C (12°F) liegen, wo das Wasser in den Wärmetauscher eintritt und kann so niedrig wie 0,5 bis 1°C (1 bis 2°F) sein, wo das Wasser aus dem Wärmetauscher austritt. Demgemäß werden die Rieselfilm-Wärmetransfer-Koeffizienten höher als die Behältersiede-Koeffizienten, während die Temperaturdifferenz niedrig wird, so wie sie es in dem zweiten Durchlauf ist. Das trifft insbesondere zu, falls wie in der vorliegenden Ausführungsform geeignete Wärmetransferoberflächen in beiden Wasserdurchläufen verwendet werden.
  • Man sollte verstehen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wärmetauscher ohne eine Kühlmittelzirkulierpumpe in einer Weise betrieben wird, um hohe Wärmetransferkoeffizienten sowohl bei dem Behältersiede-Verdampfermodus als auch dem Rieselfilm-Verdampfermodus zu erreichen und von diesen zu profitieren.

Claims (12)

  1. Dampf-Verdichtungs-Kühlsystem zum Kühlen einer Flüssigkeit, das einen Verdichter (12), einen Kondensator (14), eine Expansionseinrichtung (16) und einen Verdampfer (50) aufweist, die alle in Serie miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Kühlmittelflusskreislauf zum Zirkulieren eines Kühlmittels dadurch zu bilden, wobei der Verdampfer (50) aufweist: eine äußere Hülle (52) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende; eine Mehrzahl von im Wesentlichen horizontalen Wärmetransferrohren (54), die von der äußeren Hülle (52) umfasst sind, wobei mindestens ein Teil der Rohre (54) dem oberen Ende der Hülle (52) benachbart ist und mindestens ein Teil (68) der Rohre (52) dem unteren Ende der Hülle (50) benachbart ist, wobei die Rohre (54) daran angepasst sind, dass eine zu kühlende Flüssigkeit dadurch fließt; und eine Einrichtung (82) zum Aufnehmen von Kühlmittel, das zu der äußeren Hülle (50) strömt und zum Abgeben von Kühlmittel auf die Wärmetransferrohre (54), die dem oberen Ende der äußeren Hülle (50) benachbart angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülle (52) darin einen einzelnen Kühlmitteleinlass (74) und einen einzelnen Kühlmittelablass (76) aufweist, und dass der geschlossene Kühlmittelflusskreislauf derart ausgestaltet ist, dass das Niveau (51) von flüssigem Kühlmittel innerhalb der äußeren Hülle (52) auf einem derartigen Niveau gehalten wird, dass mehr als 25% der horizontalen Rohre (54) während eines Betriebs des Kühlsystems im stabilen Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Kühlmittelflusskreislauf ferner derart ausgestaltet ist, dass die Kühlmittelflussrate durch die Einrichtung zum Abgeben (82) nicht größer ist als die Kühlmittelgesamtflussrate von dem Kühlmitteleinlass (74) zu dem Kühlmittelablass (76).
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Rohre (72), welche nicht in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind, während eines Betriebs des Kühlsystems im stabilen Zustand in einem Rieselfilm-Wärmetransfermodus arbeiten.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mehr als 25% und 75% der horizontalen Rohre (54) während eines Betriebs des Kühlsystems im stabilen Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise ungefähr 50% der horizontalen Rohre (54) während eines Betriebs des Kühlsystems im stabilen Zustand in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind.
  6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (72) von Wärmetransferrohren (54), der dem oberen Ende der Hülle (52) benachbart ist, Wärmetransferrohre (72) vom Kondensatortyp sind und der Teil (68) von Wärmetransferrohren (54), der dem unteren Ende der Hülle (52) benachbart ist, Wärmetransferrohre (54) vom Wiedereintritts-Hohlraum-Typ sind.
  7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (72) von Wärmetransferrohren (54), der dem oberen Ende der Hülle (52) benachbart ist, und der Teil (68) von Wärmetransferrohren (54), der dem unteren Ende der Hülle (54) benachbart ist, den gleichen Rohrtyp hat.
  8. System nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (50) von dem Typ ist, bei welchem die zu kühlende Flüssigkeit zwei Durchläufe in der äußeren Hülle (52) macht, einen ersten Durchlauf durch eine erste Gruppe (68) der horizontalen Wärmetransferrohre (54), die dem unteren Ende der Hülle (52) benachbart sind, bei dem die Temperatur der Flüssigkeit von einer Einlasstemperatur auf eine Zwischentemperatur reduziert wird, und einen zweiten Durchlauf durch eine zweite Gruppe (72) der horizontalen Wärmetransferrohre (54), die über der ersten Gruppe (68) von Rohren liegt, bei welchen die Temperatur der Flüssigkeit von der Zwischentemperatur auf eine niedrigere Ablasstemperatur weiter reduziert wird.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Kühlmittelflusskreislauf ferner derart ausgestaltet ist, dass die Kühlmittelflussrate durch die Einrichtung zum Abgeben (82) unter Betriebsbedingungen im stabilen Zustand nicht größer ist als die Kühlmittelgesamtflussrate von dem Kühlmitteleinlass (74) zu dem Kühlmittelablass (76).
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Wärmetransferrohre (68), welche nicht in flüssigem Kühlmittel eingetaucht sind, während eines Betriebs des Kühlsystems im stationären Zustand in einem Rieselfilm-Wärmetransfermodus arbeiten.
  11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel bei 26,6°C eine Oberflächenspannung gleich oder niedriger als 0,03 g/cm (thirty dynes per centimeter) hat.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel aus der Gruppe, die aus den Kühlmitteln R-134a, R-410A, R-407C, R-404 und R-123 besteht, ausgewählt wird.
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