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Die
Erfindung betrifft ein Getränkekühl- und Zapfgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 sowie eine Anordnung aus einem Getränkekühl- und
Zapfgerät
und einem Reinigungsbehälter gemäß Anspruch
33.
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Derartige
gattungsgemäße Getränkekühl- und
Zapfgerät
sind hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt.
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Insbesondere
sind Getränkekühl- und
Zapfgeräte
für den
Heimgebrauch bekannt, die zum Ausbringen von Getränken aus
niedrigvolumigen Getränkebehältern, insbesondere
aus Party-Fässern
ausgebildet sind. Derartige Party-Fässer sind überlicherweise formstabilen
Material hergestellt und zur Aufnahme von 5 oder mehr Liter eines
Getränks,
insbesondere von Bier oder diversen Softdrinks ausgebildet.
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Darüber hinaus
weisen derartige Getränkekühl- und
Zapfgeräte
eine Anstecheinrichtung zum Anstechen des Getränkebehälters auf, die über ein Schlauch-
oder Rohrsystem mit der Zapfeinrichtung in Verbindung steht. Des
Weiteren ist eine Druckgasvorrichtung vorgesehen, die zur Bereitstellung
von Gas, insbesondere Druckgas innerhalb des Getränkekühl- und
Zapfgerätes
ausgebildet ist. Das von der Druckgasvorrichtung bereitgestellte
Gas wird in den Getränkebehälter eingebracht
und dadurch das Getränk
aus dem Getränkebehälter ausgetrieben.
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Um
unabhängig
von der Umgebungstemperatur Getränke
mit der gewünschten
Trinktemperatur zapfen zu können,
ist es bereits bekannt, dass Getränkekühl- und Zapfgeräte mit einer
Kühlvorrichtung ausgestattet
werden. Die Kühlvorrichtung
kann beispielsweise aus einem Kühlkörper bestehen,
der mit dem Getränkebehälter in
thermischer Verbindung steht und damit das darin befindliche Getränk kühlt. Ferner
ist bekannt, das zur Zuführung
des Getränkes vom
Getränkebehälter an
die Zapfvorrichtung, insbesondere den Zapfhahn vorgesehene Schlauch-
oder Rohrsystem mit einem Durchlaufkühler zu versehen, über welchen
das Getränk
beim Durchfließen
des Schlauch- oder Rohrsystems temperiert wird.
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Nachteilig
an den bekannten Geräten
ist es, dass der Wechsel des zumindest einen Getränkebehälters zumeist
sehr beschwerlich ist. Die Geräte weisen
zumeist einen Anstichdegen auf, der von oben in eine Öffnung des
Getränkebehälters eingeführt wird
und an der Oberseite des Getränkebehälters, insbesondere
eines Party-Fasses aufwendig fixiert wird. Zum Wechsel des Getränkebehälters muss
zunächst
dieser Degen entfernt und in den neu anzuzapfenden Getränkebehälter erneut
eingeführt werden.
Dies erfordert bei den meisten derzeitig erhältlichen Getränkekühl- und
Zapfgeräte Übung des Benutzers.
Zudem sind die Getränkebehälter meist im
Gehäuseinneren
des Getränkekühl- und
Zapfgerätes
aufgenommen, so dass ein Wechsel des Getränkebehälters neben der Anstichproblematik
ein umständliches Öffnen des
Gerätegehäuses erfordert.
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Ausgehend
vom dargelegten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zu Grunde, ein Getränkekühl- und
Zapfgerät
aufzuzeigen, das einen leichten und schnellen Wechsel des Getränkebehälters ermöglicht.
Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
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Der
wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Gegenstands ist darin zu
sehen, dass die Anstecheinrichtung Teil einer kombinierten Halte-Anstech-Vorrichtung
ist und zum seitlichen Anstechen des Getränkebehälters, insbesondere eines Party-Fasses
ausgebildet ist. Hierzu weist die die Halte-Anstech-Vorrichtung
zumindest ein erstes und zweites Halteelement aufweist, wobei beide
Halteelemente zur Aufnahme des Getränkebehälters zueinander beabstandet
sind. Vorzugsweise ist zumindest eines der Halteelemente zum zumindest
teilweisen Umgreifen des Getränkebehälters ausgebildet,
wobei die Anstecheinrichtung zwischen dem erstem und zweitem Halteelement
vorgesehen ist, und zwar vorzugsweise dem ersten Halteelement benachbart.
Die erfindungsgemäße kombinierte
Halte-Anstech-Vorrichtung ermöglicht
eine besonders einfache Fixierung zumindest eines Getränkebehälters, insbesondere
eines Party-Fasses am Getränkekühl- und Zapfgerät bei gleichzeitigem
Anstechen des Getränkebehälters. Durch
erfindungsgemäße kombinierte
Halte-Anstech-Vorrichtung reduziert sich das Anstechen und die Fixierung
des Getränkebehälters, insbesondere
eines Party-Fasses auf einen Arbeitsvorgang, der einen leichten
und schnellen Wechsel des Getränkebehälters ermöglicht.
Insbesondere das Umgreifen der Falze des Getränkebehälters ermöglicht dabei eine sehr effektive
Fixierung des Getränkebehälters.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
ist die Halte-Anstech-Vorrichtung an dem Gehäuse des Getränkekühl- und
Zapfgeräts,
insbesondere an der Außenseite
des Gehäuses
angeordnet. Dadurch ist es möglich,
den Getränkebehälter ohne Entfernen
des Gehäuses
oder eines Teils des Gehäuses
am Getränkekühl- und
Zapfgerät
anzubringen, zu entfernen bzw. einen leeren Getränkebehälter gegen einen vollen zu
tauschen.
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Vorzugsweise
ist die Halte-Anstech-Vorrichtung zumindest teilweise ein integraler
Bestandteil des Gehäuses.
Dies birgt den Vorteil, dass zumindest Teile der Halte-Anstech-Vorrichtung in den
Herstellungsprozess des Gehäuses
integriert werden können
und damit die Produktionskosten gesenkt werden.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
weist das Gehäuse
des Getränkekühl- und Zapfgeräts einen
ins Gehäuseinnere
gewölbten
Bereich auf, in dem die Halte-Anstech-Vorrichtung
angeordnet ist. Durch die derartige Ausbildung des Gehäuses bzw.
der Anordnung der Halte-Anstech-Vorrichtung wird der benötigte Aufstellraum
für das
Getränkekühl- und
Zapfgerät
deutlich reduziert und ist damit beispielsweise auf der Arbeitsfläche einer
Küche leichter
platzierbar.
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Besonders
bevorzugt ist das erste Halteelement ein bogenförmiger Vorsprung am Gehäuse des Getränkekühl- und
Zapfgeräts,
der an die Form und/oder die Falztiefe des Getränkebehälters angepasst ist. Dadurch
kann der Getränkebehälter zum
einen sehr präzise
umgriffen und somit gegenüber
dem Gehäuse
fixiert werden, zum anderen lässt
sich das erste Halteelement zusammen mit dem gesamten Gehäuse oder
zumindest einem Gehäuseteil
fertigen, was wiederum die Produktionskosten senkt.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
ist das zweite Halteelement ein federbelastetes, schwenkbares, verschiebbares
oder ein elastisch verbiegbares Rastelement. Die derartige Ausbildung des
zweiten Halteelements ermöglicht
ein Schwenken bzw. Verformen des Rastelements entgegen der Federkraft
oder Rückstellkraft
zum Einbringen eines Getränkebehälters. Ohne äußere Krafteinwirkung schwenkt
das Rastelement in die Ausgangslage zurück und umgreift dabei rastenartig
den Falz an der Oberseite des Getränkebehälters, wobei der Getränkebehälter dabei
durch Einwirken des federbelasteten zweiten Halteelements zangenartig
zwischen erstem und zweitem Halteelement eingespannt wird.
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Vorzugsweise
bildet das erste Halteelement einen Gelenkpunkt zum Einführen des
Getränkebehälters in
die Halte-Anstech-Vorrichtung mittels einer Schwenkbewegung. Dies
ermöglicht
ein besonders leichtes Einbringen eines neuen Getränkebehälters in
das erfindungsgemäße Getränkekühl- und
Zapfgerät.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
besteht die Anstecheinrichtung aus einem Stechrohr mit einem im
Stechrohrinneren liegenden Druckgaszuführungsrohr. Durch das Anstechen
des Getränkebehälters mittels
dieser Anstecheinrichtung ist sowohl die Verbindung zum Ausbringen
des Getränks
als auch die Verbindung zum Einbringen des Druckgases hergestellt,
was die Handhabung des Gerätes
insbesondere hinsichtlich des Wechsels des Getränkebehälters deutlich vereinfacht.
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Gemäß einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform
ist die Anstecheinrichtung zum Durchdringen des Getränkebehälters an
der Seitenwandung in der Nähe
der Unterseite des Getränkebehälters ausgebildet.
Dadurch wird der Getränkebehälter bei
Einbringen, insbesondere beim Einschwenken in die Halte-Anstech-Vorrichtung
gleichzeitig angestochen, was wiederum die Handhabung des Gerätes vereinfacht.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Stechrohr
vorzugsweise von einem Elastomer umgeben. Dieser Elastomer wird
beim Anstich derart verformt, dass die Anstichstelle abgedichtet
ist und das im Getränkebehälter enthaltene
Getränk
nicht seitlich an der Anstecheinrichtung vorbei austreten kann.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht
eine Entnahmesicherung vor, die abhängig vom Betriebszustand des
Getränkekühl- und
Zapfgeräts zum
Blockieren der Entnahme des zumindest einen Getränkebehälters aus der Halte-Anstech-Vorrichtung
ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass ein Getränkebehälter erst
dann aus der Halte-Anstech-Vorrichtung
herausgenommen werden kann, wenn der Überdruck im Getränkebehälter abgebaut wurde.
Ein Entfernen des Behälters
aus der Halte-Anstech-Vorrichtung
bei Überdruck
im Getränkebehälter würde zu einem
starken Verspritzen des Getränkes
und damit zu großen
Verunreinigungen im Umfeld des Aufstellortes des Getränkekühl- und Zapfgeräts führen.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
ist die Druckgasvorrichtung von zumindest einer Druckgaspatrone,
vorzugsweise von zumindest einer 16 g-Druckgaspatrone, gespeist. Die Verwendung von
Druckgaspatronen, insbesondere in einer 16 g-Standardgröße sind
kommerziell verfügbar
und günstig,
wodurch die laufenden Betriebskosten des Getränkekühl- und Zapfgerätes gering
sind.
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Besonders
bevorzugt ist zum Anstechen der Druckgaspatrone zumindest eine Anstecheinheit
mit Schnellkupplung vorgesehen. Dadurch kann die Patrone werkzeuglos
in kurzer Zeit ohne großen
Kraftaufwand gewechselt werden.
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Der
Wechsel der Druckgaspatrone kann gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform dadurch
zudem erleichtert werden, dass die Anstecheinheit in einem von außen leicht
zugänglichen, unabhängig vom
restlichen Gehäuse
leicht zu öffnenden
Fach innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist.
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Besonders
bevorzugt weist die Kühleinrichtung
des Getränkekühl- und
Zapfgerätes
zumindest einen Durchlaufkühler
auf. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bereits nach kurzer
Zeit nach dem Einschalten des Getränkekühl- und Zapfgeräts kühles Getränk gezapft
werden kann, ohne das der Getränkebehälter vorher
kühl gelagert
werden musste.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
weist der Durchlaufkühler
jeweils am Ein- und Ausgang eine Einrichtung zur Ermittlung der
Getränketemperatur
auf. Dadurch kann sowohl vor dem Eintritt des Getränks in den
Durchlaufkühler
als auch nach dem Austritt des Getränks aus demselben die Temperatur
desselben gemessen werden mit dem Ziel, zum einen stets eine definierte,
einstellbare Getränketemperatur
zu erreichen, zum anderen eine Vereisung des Durchlaufkühlers durch
zu starke Kühlung
zu vermeiden.
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Vorzugsweise
sind zur Regulierung des Drucks der Druckgasvorrichtung ein einstellbarer Druckregler
sowie eine Anzeige des am Getränkebehälter anliegenden
Drucks vorgesehen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die
Austrittsgeschwindigkeit und/oder die Schaumbildung beim Austreten
des Getränks
zu regulieren.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist ein Reinigungsbehältnis
vorgesehen, das anstelle des zumindest einen Getränkebehälters an
die Halte-Anstech-Vorrichtung
anschließbar
ist, wobei eine im Reinigungsbehältnis
vorgesehene Flüssigkeit
beispielsweise durch die Druckgasvorrichtung ausbringbar ist. Dadurch
ist die Spülung und/oder
Reinigung des Getränkekühl- und
Zapfgeräts
mit Wasser und/oder Reinigungslösung
möglich, ohne
dass ein Anschluss des Gerätes
beispielsweise an einen Wasserhahn oder eine anderweitige Spülmöglichkeit
notwendig ist.
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Vorzugsweise
ist zu Reinigungszwecken zudem die Zapfeinrichtung abnehmbar ausgebildet. Dadurch
wird eine intensive Reinigung, beispielsweise mit Hilfe einer Bürste deutlich
erleichtert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Reinigungsbehälter
ein zur Verbindung mit der Anstecheinheit geeignetes erstes Anschlusselement aufweist.
Dieses Anschlusselement ist hierbei auf die Anstecheinheit abgestimmt
und ermöglicht
einen flüssigkeitsdichten
Anschluss des Reinigungsbehälters
an das Getränkekühl- und
Zapfgerät.
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Ferner
weist der Reinigungsbehälter
in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Mittel zur ortsfesten
Fixierung des Reinigungsbehälters
in der Halte-Anstecheinheit auf, die mit dem ersten und zweiten
Halteelement in Eingriff bringbar sind. Diese Fixiermittel ermöglichen
einen festen Halt des Reinigungsbehälters im Getränkekühl- und
Zapfgerät und stellen
dadurch eine feste Verbindung des Anschlusselements des Reinigungsbehälters mit
der Anstecheinheit des Getränkekühl- und
Zapfgeräts
sicher.
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Besonders
bevorzugt ist der Reinigungsbehälter
derart geformt ist, dass er in den gewölbten Bereich des Gehäuses einfügbar ist
und diesen im Wesentlichen passgenau ausfüllt. Durch die derartige Ausbildung
wird zum einen der Reinigungsbehälter optisch
unauffällig
ins Getränkekühl- und
Zapfgerät integriert,
zum anderen lässt
sich damit die Verpackungsgröße des Getränkekühl- und
Zapfgeräts deutlich
reduzieren.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Reinigungsbehälter
ein zweites Anschlusselement zum Anschluss einer externen Druck-
oder Wasserversorgung auf. Durch dieses zweite Anschlusselement
wird es möglich,
von außen
Flüssigkeit
und/oder Druck in den Reinigungsbehälter einzubringen, ohne diesen
aus dem Getränkekühl- und Zapfgerät entnehmen
zu müssen.
Dadurch wird der Reinigungsvorgang wesentlich vereinfacht.
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Weiterhin
kann das erste und/oder zweite Anschlusselement eine Ventilfunktion
zum Verschließen
des Reinigungsbehälters
aufweisen. Damit ist sichergestellt, dass der Reinigungsbehälter mit
Flüssigkeit
gefüllt
oder mit Druck beaufschlagt werden kann, ohne dass diese/dieser
aus dem Reinigungsbehälter
entweichen kann.
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Weitere
vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Getränkekühl- und Zapfgeräts sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Nachfolgend
wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
anhand von mehrerer Figuren näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 beispielhaft
ein erfindungsgemäßes Getränkekühl- und
Zapfgerät
ohne Getränkebehälter in
einer perspektivischen Darstellung;
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2 beispielhaft
ein erfindungsgemäßes Getränkekühl- und
Zapfgerät
mit Getränkebehälter in einer
perspektivischen Darstellung;
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3 beispielhaft
ein erfindungsgemäßes Getränkekühl- und
Zapfgerät
mit abgenommen Gehäuseseitenteil
in einer perspektivischen Darstellung;
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4 beispielhaft
eine Halte-Anstech-Vorrichtung in einer Schnittdarstellung;
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5 beispielhaft
eine Anstecheinrichtung in einer Schnittdarstellung;
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6 beispielhaft
eine Rückansicht
der Halte-Anstech-Vorrichtung gemäß 4 in einer
perspektivischen Darstellung;
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7 beispielhaft
einen Durchlaufkühler
in einer perspektivischen Seitendarstellung;
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8 beispielhaft
ein erfindungsgemäßes Getränkekühl- und
Zapfgerät
mit Reinigungsbehälter in
einer perspektivischen Darstellung;
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9, 10 beispielhaft
ein Reinigungsbehälter
in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen;
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11 beispielhaft
eine perspektivische Darstellung einer Anordnung aus einem Getränkekühl- und
Zapfgerät
mit Reinigungsbehälter
und Anschluss an einen Wasserhahn und
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12 beispielhaft
eine perspektivische Darstellung einer Anordnung aus einem Getränkekühl- und
Zapfgerät
mit Reinigungsbehälter
und Anschluss an eine Pumpe.
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Die 1 bis 3 zeigen
jeweils eine Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 jeweils
in perspektivischer Darstellung. Zudem ist in 3 das
Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 mit
abgenommen Gehäuseseitenteil
dargestellt, um den Innenaufbau des erfindungsgemäßen Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 zu
verdeutlichen.
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Das
erfindungsgemäße Getränkekühl- und Zapfgerät 1 ist
zur Ausgabe von Getränken
aus zumindest einem Getränkebehälter 20 vorgesehen,
wobei der Getränkebehälter 20 aus
einem formstabilen Material hergestellt ist und vorzugsweise eine
zylindrische Grundform aufweist. In einer alternativen Ausführungsform
kann die Getränkekühl- und Zapfgerät 1 auch
zur Abgabe von einem oder unterschiedlichen Getränken aus zwei separaten Getränkebehältern 20 oder
mehre Kammern aufweisende Getränkebehältern 20 ausgebildet
sein. Ein Getränkebehälter 20 kann
beispielsweise durch ein Partyfass gebildet sein, welches zur Aufnahme
von zumindest fünf
Liter eines Getränkes
vorgesehen ist. Besonders bevorzugt wird als Getränkebehälter 20 ein
5-Liter-Bierfass vorgesehen.
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Das
Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 weist
zumindest eine Anstecheinrichtung 2, eine Kühleinrichtung 3,
eine Zapfeinrichtung 4 und eine Druckgasvorrichtung 5 auf,
wobei beispielsweise die Anstecheinrichtung 2 über die
Kühleinrichtung 3 mit
der Zapfeinrichtung 4 in Fluidverbindung steht. Im Folgenden wird
zunächst
die allgemeine Funktionsweise des Getränkekühl- und Zapfgeräts 1 beschrieben.
Die vorgenannten Einrichtungen können
hierbei zumindest teilweise in einem Gehäuse 7 aufgenommen sein.
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Das
erfindungsgemäße Getränkekühl- und Zapfgerät 1 sieht
eine Anstecheinrichtung 2 vor, die zum Durchdringen einer
Wandung eines Getränkebehälters 20 ausgebildet
ist. Die Anstecheinrichtung 2 ist vorzugsweise zum Ausleiten
des Getränks
aus dem Getränkebehälter 20 vorgesehen.
Zusätzlich kann
diese zur Zuführung
von Druckgas in den Getränkebehälterinnenraum
ausgebildet sein, wobei dieses Druckgas mittels der Druckgasvorrichtung 5 bereitgestellt
wird. In dieser Ausführungsform
weist die die Anstecheinrichtung 2 somit zwei Funktionen auf.
Alternativ hierzu kann die Einleitung des Druckgases in den Getränkebehälterinnenraum über eine separate,
weitere Zuführungseinheit
realisiert sein.
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Durch
das Einleiten des Druckgases entsteht im Getränkebehälter 20 ein Überdruck,
der auf das im Getränkebehälterinneren
enthaltene Getränk
einwirkt, sodass dieses über
die Anstecheinrichtung 2 ausgeleitet wird. Die Anstecheinrichtung 2 ist
mittels eines flüssigkeitsdichten
Verbindungselementes, beispielsweise eines Schlauchs oder Rohres
mit einem Durchlaufkühler 10 der
Kühleinrichtung 3 verbunden. Innerhalb
dieses Durchlaufkühlers 10 wird
das Getränk
auf eine voreingestellte Getränketemperatur temperiert
und über
ein weiteres flüssigkeitsdichtes Verbindungselement,
ebenfalls beispielsweise ein Schlauch oder Rohr, der Zapfeinrichtung 4 zugeführt. Diese
Zapfeinrichtung 4 bildet vorzugsweise einen Zapfhahn aus,
der zumindest in eine geschlossene und eine geöffnete Position bringbar ist,
wobei in der geschlossenen Position das Ausfließen des Getränks aus
der Zapfeinrichtung 4 unterdrückt ist und in der geöffneten
Position ein Ausfließen
des Getränks
möglich
ist.
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Gemäß dem die
Erfindung tragenden Gedanken ist die Anstecheinrichtung 2 Teil
einer kombinierten Halte-Anstech-Vorrichtung 6 und die
Ansteckeinrichtung 2 ist zum seitlichen Anstechen des Getränkebehälters 20,
insbesondere eines Party-Fasses ausgebildet. Hierbei umfasst die
Halte-Anstech-Vorrichtung 6 neben der Anstecheinrichtung 2 im
Wesentlichen zumindest ein erstes und zweites Halteelement 6.1, 6.2,
die vorzugsweise beabstandet zueinander angeordnet sind.
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In 1 ist
eine Seitenansicht und in 4 eine seitliche
Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Halte-Anstech-Vorrichtung 6 zum
seitlichen Anstechen und Halten des Getränkebehälters 20 beispielhaft
dargestellt. Für
die Erfindung ist es hierbei unerheblich, in welchen Gerätebereich,
d. h. der Gerätevorder-
oder -rückseite
bzw. den beiden Geräteseiten
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 vorgesehen ist.
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Das
erste und zweite Halteelement 6.1, 6.2 weisen
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen näherungsweise
der Höhe
des aufzunehmenden Getränkebehälters 20 entsprechenden
Abstand zueinander auf, wobei durchaus unterschiedliche Anordnungen
des ersten und zweiten Halteelementes 6.1, 6.2 möglich sind,
die eine ausreichende Fixierung des Getränkebehälters 20 in der Zapfstellung
ermöglichen.
Das erste und zweite Halteelement 6.1, 6.2 können beispielsweise
derart geformt sein, dass sie einen Getränkebehälter 20 zumindest
teilweise umgreifen und dabei ortsfest fixieren.
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Die
Anstecheinrichtung 2 ist beispielsweise auf einer gedachten
Verbindungslinie zwischen dem ersten und zweiten Halteelement 6.1, 6.2,
und zwar vorzugsweise dem ersten Halteelement 6.1 benachbart
angeordnet. Eine Vielzahl von Getränken ist mittlerweile kommerziell
in fassartigen bzw. im Wesentlichen zylinderförmigen Getränkebehältern 20 verfügbar, die
an ihrer oberen und unteren Stirnseite jeweils einen ringförmigen,
umlaufenden Falz 21 aufweisen. Um einen zuverlässige Haltefunktion
durch der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 bereitzustellen,
sind die das erste und zweite Halteelemente 6.1, 6.2 beispielsweise
derart ausgeformt, dass sie die an der oberen und unteren Stirnseite
des fassartigen Getränkebehälters 20 angeordneten
Falze 21 zumindest teilweise umgreifen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 in eine Seitenwand
des Gehäuses 7 integriert,
und zwar in einen nach innen gewölbten
Bereich 7.1 der Gehäuseseitenwand.
Das erste Halteelement 6.1 ist durch einen vorzugsweise bogenförmigen Vorsprung 6.1.1 am
Gehäuse 7 gebildet,
wobei die Form und Höhe
des bogenförmigen Vorsprungs 6.1.1 an
den Falz 21, insbesondere dessen Falztiefe des aufzunehmenden
Getränkebehälters 20 angepasst
ist. Der ringförmigen
Ausbildung eines Falzes 21 des Getränkebehälters 20 folgend ist das
erste Halteelement 6.1 als den Vorsprung 6.1.1 bildendes
Ringsegment ausgebildet und in oder an der Gehäuseseitenwand angeordnet. Abweichend hiervon
kann das erste Halteelement 6.1 ebenso als in der Seitenwand
des Gehäuses 7 ausgebildete ringsegmentförmige Nut
realisiert sein.
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Dem
ersten Halteelement 6.1 gegenüberliegend ist das zweite Halteelement 6.2 angeordnet. Dieses
zweite Halteelement 6.2 ist verschwenk-, verbieg- oder
verschiebbar, beispielsweise linear verschiebbar ausgebildet, und
zwar vorzugsweise in eine vom ersten Halteelement 6.1 weg
weisenden Schiebe- oder Schwenkrichtung, wodurch der Abstand zwischen
erstem und zweitem Halteelement 6.1, 6.2 verändert, insbesondere
vergrößert wird.
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Das
zweite Halteelement 6.2 umfasst eine ringsegmentförmige Nut 6.2.1 und
eine Handhabe 6.2.2, wobei in der ringsegmentförmigen Nut 6.2.1 bei
Aufnahme eines Getränkebehälters 20 in
der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 der an der von der oberen Stirnseite
des Getränkebehälters 20 in
Richtung des zweiten Haltelementes 6.2 wegstehende Falz 21 zumindest
teilweise aufgenommen wird. Die Handhabe 6.2.2 des zweiten
Halteelements 6.2 steht bezogen auf eine horizontale Ebene
in spitzem Winkel schräg nach
oben ab und dient als Griffelement zur Betätigung durch einen Benutzer, und
zwar zum Ein- bzw. Ausbringen eines Getränkebehälters 20 in die Halte-Anstech-Vorrichtung 6.
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Zum
Einbringen eines Getränkebehälters 20 in
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 wird dieser Getränkebehälter 20 mit
seinem am Boden angeordneten Falz 21 zunächst in
den durch den bogenförmigen
Vorsprungs 6.1.1 und den nach innen gewölbten Bereich 7.1 der
Gehäuseseitenwand
gebildeten ringsegmentförmigen
Zwischenraum eingeführt.
Der Getränkebehälter 20 wird
hierbei derart schräg
gehalten, dass die Längsachse
des Getränkebehälters einen
spitzen Winkel mit der Längsachse
des Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 einschließt, wobei
sich dieser spitze Winkel in Richtung der Oberseite des erfindungsgemäßen Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 öffnet.
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Anschließend wird
der Getränkebehälter 20 mit
seinem an der oberen Stirnseite bzw. Oberseite angeordneten Falz 21 in
Richtung des zweiten Halteelementes 6.2 geschwenkt, wobei
das erste Halteelement 6.1 als Gelenkpunkt für diese
Schwenkbewegung fungiert. Der Abstand des ersten und zweiten Halteelementes 6.1, 6.2 ist
hierbei etwas kleiner als der Abstand der an der Ober- und Unterseite
des Getränkebehälters 20 angeordneten
Falze 21. Zum Einführen
des Getränkebehälters 20 in
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 ist es erforderlich, dass
das zweite Halteelement 6.2 nach oben ausgelenkt wird.
Dies kann zum einen dadurch erfolgen, dass der Benutzer das zweite
Halteelement 6.2 an der Handhabe 6.2.2 nach oben
drückt
oder dass auf den Getränkebehälter 20 im
Bereich des oberen Falzes 21 Druck auf das zweite Halteelement 6.2 ausgeübt wird.
Durch die schräge
Anordnung der Handhabe 6.2.2 liegt der obere Falz 21 teilweise
an dieser Handhabe 6.2.2 an und gleitet an dieser Schrägfläche unter
das zweite Halteelement 6.2, wobei dieses nach oben ausgelenkt
wird. Trifft nun der obere Falz 21 auf die ringsegmentförmige Nut 6.2.1 des
zweiten Halteelementes 6.2, rastet das zweite Halteelement 6.2 mit
seiner Nut 6.2.1 auf dem Falz 21 ein und umgreift
diesen zumindest formschlüssig.
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Durch
die beschriebene Ausformung des ersten und zweiten Halteelementes 6.1, 6.2 und
den vom zweiten Halteelement 6.2 ausgeübten vertikalen Druck auf die
Oberseite des Getränkebehälters 20 wird
dieser sicher in Halte-Anstech-Vorrichtung 6 gehalten, insbesondere
vom Boden beabstandet gehalten. Bei der beschriebenen Ausführungsform
der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 befindet sich ist der Getränkebehälter 20 außerhalb
des Gehäuses 7,
d. h. ist zumindest teilweise von außen sichtbar angeordnet. Vorteilhaft
ist hierdurch der auf dem Getränkebehälter 20 angebrachte
Werbeaufdruck sichtbar, d. h. der Benutzer sieht welche Getränkeart derzeitig
zapfbar ist. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 vom
Gehäuse 7 aufgenommen
sein.
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Durch
das Einführen
des Getränkebehälters 20 in
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 mittels zuvor beschriebener
Schwenkbewegung wird erfindungsgemäß der Getränkebehälter 20 gleichzeitig über die integrierte
Anstecheinrichtung 2 angestochen. Die Anstecheinrichtung 2 steht
hierzu beispielsweise in radialer Richtung bezogen auf den gewölbten Bereich 7.1 des
Gehäuses 7 oder
in spitzem Winkel von eben diesem ab, wobei das vom gewölbten Bereich 7.1 nach
außen
abstehende Element der Anstecheinrichtung 2 bzgl. der Längserstreckung
derart dimensioniert ist, dass der in die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 eingeführte Getränkebehälter 20 mit
seiner Seitenwand bereits deutlich vor dem Einrasten im zweiten
Halteelement 6.2 in Kontakt mit dem abstehenden Element
der Anstecheinrichtung 2 tritt.
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Das
nach außen
abstehende Element der Anstecheinrichtung 2 ist vorzugsweise
zum Durchdringen der Seitenwand des Getränkebehälters 20 ausgebildet,
und zwar vorzugsweise als Stechrohr 2.1. Das Stechrohr 2.1 durchdringt
unter dem vom Anwender aufgebrachten Druck der Schwenkbewegung die
Wandung. Beim Einrasten des zweiten Halteelementes 6.2 auf
dem an der Oberseite des Getränkebehälters 20 angeordneten
Falz 21 ist das Stechrohr 2.1 vorzugsweise derart
weit in das Innere des Getränkebehälters 20 vorgedrungen,
dass eine Entnahme des Getränks
mittels der Anstechvorrichtung 2 aus dem Getränkebehälter 20 über das
Stechrohr 2.1 möglich
ist.
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In 5 ist
beispielhaft eine Ausführungsvariante
einer Anstecheinrichtung 2 in einer seitlichen Schnittdarstellung
gezeigt. Die Anstecheinrichtung 2 besteht im Wesentlichen
aus einem Stechrohr 2.1 mit runder Querschnittsfläche, in
dessen Stechrohrinnenraum ein Druckgaszuführungsrohr 2.2 vorzugsweise
zentriert geführt
ist. Zum leichteren Durchdringen der Getränkebehälterwandung ist das Stechrohr 2.1 an
seinem dem Getränkebehälter 20 zugewandten
freien Ende vorzugsweise schräg
und vorzugsweise scharfkantig ausgebildet, so dass beim Einschwenken
des Getränkebehälters 20 in
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 zunächst nur ein kleiner Teil der
Querschnittsfläche
des Stechrohrs 2.1 an der Getränkebehälterwandung anliegt und dadurch
das Durchstechen wesentlich erleichtert wird. Vorzugsweise kann
das Stechrohr 2.1 an seinem abgeschrägten freien Ende zudem geschärft sein,
um den für
das Eindringen des Stechrohrs 2.1 aufzuwendenden Druck
zusätzlich
zu verkleinern.
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Zwischen
der Innenwandung des Stechrohrs 2.1 und der Außenwandung
des Druckgaszuführungsrohrs 2.2 bildet
sich ein ringförmiger
Kanal, über
den das Getränk
aus dem Getränkebehälter 20 ausgeleitet
wird. An diesen ringförmigen
Kanal schließt
sich ein vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Kanals ausgerichtetes
Rohrstück
an, das flüssigkeitsdicht
mit dem ringförmigen
Kanal verbunden ist. Dieses Rohrstück dient als Anschlusselement 2.4 zum
flüssigkeitsdichten
Anschließen
eines Verbindungselementes, welches das Getränk dem Durchlaufkühler 10 der
Kühleinrichtung 3 zuführt. Des
Weiteren ist ein Anschlusselement 2.5 vorgesehen, dass
als Verbindungselement zwischen dem Druckgaszuführungsrohr 2.2 und
dem Verbindungsrohr zur Druckgasvorrichtung 5 dient.
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Zur
Abdichtung des Anstechbereichs ist ein Dichtelement 2.3 vorgesehen,
das das Stechrohr 2.1 an seiner vom gewölbten Bereich 7.1 des
Gehäuses 7 abstehenden äußeren Umfangsseite
umgibt. Das Dichtelement 2.3 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet,
wobei sich der Kegelstumpf in Richtung des Gehäuses 7 hin öffnet. Nach
dem Anschließen
eines Getränkebehälters 20 an
die Anstecheinrichtung 2 ragt das Stechrohr 2.1 und
das Druckgaszuführungsrohr 2.2 mit
ihren freien Enden zumindest teilweise in den Innenraum des Getränkebehälters 20 hinein.
Ein von der Druckgasvorrichtung 5 bereitgestelltes Druckgas
durchströmt
die Druckgaszuführungsleitung 2.2 und
entweicht über
die im Getränkebehälterinneren
liegende Öffnung
in ebendiesen. Der dadurch entstehende Überdruck wirkt auf das im Getränkebehälter 20 befindliche
Getränk
ein und leitet dieses über
den ringförmigen
Kanal zwischen der Innenwand des Stechrohrs 2.1 und der
Außenwand des Druckgaszuführungsrohrs 2.2 über das
Anschlusselement 2.4 aus. Dabei ist durch das Dichtelement 2.3 sichergestellt,
dass auch bei hohem Überdruck
im Getränkebehälter 20 das
Getränk
nicht seitlich am Stechrohr 2.1 vorbei entweichen kann.
Durch die Lage des Anstechelementes 2 in unmittelbarer Nähe zum ersten
Halteelement 6.1 wird der Getränkebehälter 20 in unmittelbarer
Nähe zum
Boden an seiner Seitenwandung durchstochen, damit eine nahezu vollständige Entleerung
des Getränkebehälters 20 möglich ist.
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Das
durch das Druckgaszuführungsrohr 2.2 eingeleitete
Druckgas wird von der Druckgasvorrichtung 5 bereitgestellt.
Diese wird von einer Druckgaspatrone 5.1, insbesondere
eine CO2-Druckgaspatrone gespeist, die mittels einer Anstecheinheit
mit Schnellkupplungseinrichtung in kurzer Zeit an das Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 anschließbar ist.
Dabei kann die Druckgaspatrone 5.1 mittels einer Dreh-, Schwenk-
oder Verschiebebewegung angestochen werden.
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Zum
Ausleiten des in Druckgaspatrone 5.1, vorzugsweise einer
16 g-Druckgaspatrone befindlichen Druckgases ist eine Hochdruckleitung
vorgesehen, die das Druckgas einem Druckregelelement 12 zuführt. Mittels
dieses Druckregelelements 12, das vorzugsweise einstellbar
ist, wird der von der Druckgaspatrone 5.1 bereitgestellte
Druck verringert und über
eine Niederdruckleitung dem Druckgaszuführungsrohr 2.2 zugeführt. Dazu
ist das Niederdruckzuführungsrohr
an seinem dem Druckregelelement 12 beabstandeten, freien
Ende mit dem Anschlusselement 2.5 der Anstecheinrichtung 2 verbunden.
Mit einer 16 g-Druckgaspatrone 5.1 können beispielsweise etwa
8 Liter Getränk
aus einem Getränkebehälter 20 ausgetrieben
werden.
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Um
das Auswechseln der Druckgaspatrone 5.1 zu erleichtern,
ist ein leicht zugängliches,
unabhängig
vom übrigen
Gehäuse 7 zu öffnendes
Druckgaspatronenfach 5.3 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist dieses Druckgaspatronenfach 5.3 an der Oberseite des
Gehäuses 7 angeordnet und
weist einen schwenkbaren Deckel 5.3.1 auf, der nach seinem
Aufschwenken den Zugriff auf die Druckgaspatrone 5.1 freigibt.
Der Wechsel der Druckgaspatrone 5.1 wird zudem erleichtert,
indem die Anstecheinheit schwenkbar im Druckgaspatronenfach 5.3 angeordnet
ist. Zum Wechsel der Druckgaspatrone 5.1 lässt sich
diese dadurch aus dem Druckgaspatronenfach 5.3 herausschwenken
und ist dadurch einfacher von außen zugänglich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise das Druckregelelement 12 an der Vorderseite
des Gehäuses 7 angeordnet.
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Um
ein Entnehmen des Getränkebehälters 20 aus
der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 abhängig vom Betriebszustand des
Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 zu
verhindern, ist eine in 6 dargestellte Entnahmesicherung 9 vorgesehen,
die mit dem zweiten Halteelement 6.2 der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 in
Wirkverbindung steht. Diese Entnahmesicherung 9 ist dazu
vorgesehen, insbesondere bei Anliegen eines vorgegebenen Drucks
im Getränkebehälter 20 die
Entnahme desselbigen aus der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 zu blockieren,
um ein damit unkontrolliertes Verspritzen des Getränks zu verhindern.
Die Entnahmesicherung 9 wird hierbei vorzugsweise von einem
elektrisch ansteuerbaren Riegelelement gebildet, das auf das zweite
Halteelement 6.2 derart einwirkt, dass eine Auslenkung
des zweiten Halteelements 6.2 nach oben, welche zum Entnehmen
des Getränkebehälters 20 notwendig
ist, wirksam verhindert wird. Unabhängig davon kann die Entnahmesicherung 9 auch
alternative, getrennt von den Halteelementen 6.1, 6.2 vorgesehene
Verriegelungsmechanismen umfassen.
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Eine
Verriegelung der Entnahmesicherung 9 ist insbesondere dann
angebracht, wenn in dem Druckgas-Zuführungsrohr 2.2 ein
definierter Druckschwellwert überschritten
ist. Zur Ermittlung des Drucks im Druckgaszuführungsrohr 2.2 ist
in diesem selbst oder in der zwischen Druckregelelement 12 und
Druckgaszuführungsrohr 2.2 verlaufenden
Niederdruckleitung ein Drucksensor zur Ermittlung des dem Getränkebehälter 20 zugeführten Drucks
vorgesehen. Abhängig
von dem durch den Drucksensor ermittelten Wert verriegelt die Entnahmesicherung 9 bei Überschreiten
eines definierten Druckschwellwerts das zweite Halteelemente 6.2,
sodass die Entnahme des Getränkebehälters 20 aus
der Halte-Anstech-Vorrichtung 6 nicht möglich ist. Die Verriegelung
kann beispielsweise mittels eines elektrisch ansteuerbaren Hubmagneten
erfolgen, der ein Riegelelement aufweist, das bei Ansteuerung des
Hubmagneten beispielsweise in eine Aussparung oder Einkerbung des
zweiten Halteelements 6.2 eingreift und somit seine Auslenkung
nach oben wirksam verhindert.
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Das
Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 weist des
Weiteren eine Kühleinrichtung 3 auf,
um unabhängig
von der Temperatur des im Getränkebehälter 20 befindlichen
Getränks
und der im Aufstellraum des Getränkekühl- und
Zapfgeräts 1 vorherrschenden
Umgebungstemperatur ein Getränk
mit definierter Temperatur zur Verfügung zu stellen.
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Zur
Temperierung des Getränks
wird das Getränk über die
Anstecheinrichtung 2 an den Durchlaufkühler 10 der Kühleinrichtung 3 geführt. Dieser
in 7 beispielhaft dargestellte Durchlaufkühler 10 besteht
im Wesentlichen aus einem Getränkerohr 10.1 und
einem Kühlrohr 10.2,
wobei das Getränkerohr 10.1 im
Inneren des Kühlrohrs 10.2 geführt ist,
d. h. einen Rohr-in-Rohr-Durchlaufkühler bildet. Die ineinanderliegenden
Rohre (10.1, 10.2) sind zur Verringerung der Baugröße des Durchlaufkühlers 10 mehrfach
schlangenartig zusammengeführt.
Das erste freie Ende 10.1.1 des Getränkerohrs 10.1 ist über ein Verbindungsrohr
oder einen Verbindungsschlauch mit dem Anschlusselement 2.4 der
Anstecheinrichtung 2 verbunden, das zweite Ende 10.1.2 des
Getränkerohrs 10.1 steht über ein
Verbindungsrohr oder einen Verbindungsschlauch beispielsweise mit
der Zapfeinrichtung 4 in Fluidverbindung. Demnach durchläuft das
Getränk
das Getränkerohr 10.1 von dem
ersten freien Ende 10.1.1 zum zweiten freien Ende 10.1.2 hin.
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Das
Kühlrohr 10.2 weist
ebenfalls ein erstes und zweites freies Ende 10.2.1, 10.2.2 auf,
und wird von einem Kühlmittel
vom ersten freien Ende 10.2.1 zum zweiten freien Ende 10.2.2 hin
durchlaufen. Der Durchlaufkühler 10 arbeitet
hierbei nach dem Gegenstromprinzip, d. h. die Flussrichtung des
Getränks durch
das Getränkerohr 10.1 ist
der Flussrichtung des Kühlmittels
durch das Kühlrohr 10.2 entgegengesetzt
gerichtet. Durch das Durchlaufen des Getränkerohrs 10.1 wird
somit das Getränk
zunehmend abgekühlt,
sodass am zweiten freien Ende 10.1.2 das Getränk am die
geringste Temperatur aufweist.
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Das
Kühlrohr 10.2 mit
seinem darin enthaltenen Kühlmittel
ist Teil eines geschlossenen Kreislaufs, wobei die Kühleinrichtung 3 nach
dem Prinzip der Kompressionskältemaschine
arbeitet. Dazu sind in dem geschlossenen Kreislauf neben dem Kühlrohr 10.2 ein
Kompressor 11, ein Verflüssiger 19 und ein Druckänderungselement
beispielsweise eine Drossel, ein Expansionsventil oder ein Kapillarrohr
angeordnet. In Flussrichtung des Kältemittels gesehen folgt auf
das zweite freie Ende des Kühlrohrs 10.2.2 der
Kompressor 11, das Druckänderungselement und der Verflüssiger 19,
wobei das Kühlmittel
nach dem Verflüssiger 19 wieder
dem freien Ende 10.2.1 des Kühlrohrs 10.2 zugeführt wird.
Durch dieses aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannte Kühlprinzip
wird in Verbindung mit dem Durchlaufkühler 10 eine äußerst rasche
und starke Kühlung
des Getränks
erreicht.
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Um
zum einen die Getränketemperatur
regeln zu können,
zum anderen ein Vereisen des Durchlaufkühlers 10 zu verhindern,
werden zwei Temperaturmesseinrichtungen vorgesehen, wobei die erste
Temperaturmesseinrichtung im Bereich des ersten freien Endes 10.1.1 des
Getränkerohrs 10.1 und
die zweite Temperaturmesseinrichtung im Bereich des zweiten freien
Endes 10.1.2 des Getränkerohrs 10.1 angeordnet
ist. Die aus den beiden Temperaturmesseinrichtungen ermittelten
Messwerte bilden die Grundlage für
die Regelung der Kühleinrichtung 3 im
Hinblick darauf, dass zum einen das Getränk in einer gewünschten
Temperatur an der Zapfeinrichtung 4 abgegeben wird, zum
anderen die Kühleinrichtung 3 immer
dann abgeschaltet wird, wenn das Getränk im gesamten Getränkerohr 10.1,
d. h. auch insbesondere in der Nähe
des freien Endes 10.1.1 des Getränkerohrs abgekühlt ist.
Zudem wird mittels der beiden gemessenen Temperaturwerte der Durchlaufkühler 10 der
Kühleinrichtung 3 im
Hinblick darauf überwacht,
dass das Getränk
im Inneren des Getränkerohrs 10.1 nicht
einfriert.
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Des
Weiteren umfasst die Kühleinrichtung 3 einen
Temperaturregler 22, mittels dem die vom Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 abgegebene
Getränketemperatur
einstellbar ist. Mittels dieses Temperaturreglers 22 können die
Abschalttemperaturen für
die Kühleinrichtung 3 festgelegt
werden und zwar in einer Spanne zwischen –5 und +7°C.
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Der
Durchlaufkühler 10 ist
hierbei vorzugsweise derart dimensioniert, dass das im Inneren des Getränkerohrs 10.1 eingeschlossene
Volumen zwischen 0,6 l und 1 l vorzugsweise zwischen 0,7 l und 0,9
l liegt. Des Weiteren ist die Kühlleistung
des Durchlaufkühlers 10 derart
dimensioniert, dass pro Stunde etwa 10 l Getränk von einer Getränketemperatur
von 20°C
vor dem Durchlaufkühler 10 auf
eine Getränketemperatur von
5–8°C nach dem
Durchlaufkühler 10 gekühlt werden
können.
Nach der Inbetriebnahme des Getränkekühl- und
Zapfgeräts 1 kann
das im Durchlaufkühler 10 enthaltene
Getränk von
einer Getränketemperatur
von 20°C
auf etwa eine Getränketemperatur
von 5–8°C nach etwa
5–8 Min.
heruntergekühlt
werden. Um die thermischen Verluste des Durchlaufkühlers 10 zu
minimieren, ist derselbige von einem Isoliermaterial insbesondere einem
Polyurethanschaum umgeben.
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Um
die Kühleinrichtung 3 möglichst
energieeffizient zu betreiben, sind dem Verflüssiger 19 mehrere
kleinvolumige Lüfter 19.1,
die insbesondere PC-Lüfter
sein können,
zugeordnet. Diese Lüfter 19.1 weisen
im Vergleich zu herkömmlich
verwendeten Lüftern
eine hohe Energieeffizienz auf und weisen bei festem Luftdurchsatz
zudem eine geringe Baugröße auf,
was eine kompakte Bauweise des Getränkekühl und Zapfgerätes 1 begünstigt.
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In 8 ist
eine Anordnung aus einem erfindungsgemäßen Getränkekühl- und Zapfgerät 1 und einem
Reinigungsbehälter 13 in
perspektivischer Ansicht gezeigt. Der Reinigungsbehälter 13 ist
zur Aufnahme einer Flüssigkeit,
insbesondere einem Reinigungsmittel oder Wasser ausgebildet, um
sämtliche mit
dem Getränk
in Verbindung tretende Elemente des Getränkekühl- und Zapfgerätes 1 zu
reinigen bzw. zu spülen.
Der Reinigungsbehälter 13 ist
hierbei derart ausgebildet, dass er anstelle eines Getränkebehälters 20 an
die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 des Getränkekühl- und
Zapfgeräts 1 anschließbar ist.
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In
den 9 und 10 ist der Reinigungsbehälter 13 in
unterschiedlichen perspektivischen Ansichten gezeigt.
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Der
Reinigungsbehälter 13 weist
eine näherungsweise
linsenförmige
Grundfläche
auf und ist derart geformt bzw. dimensioniert, dass er im Wesentlichen
passgenau in den gewölbten
Bereich 7.1 des Gehäuses 7 des
Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 einbringbar
ist. Zur Fixierung des Reinigungsbehälters 13 an dem Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 sind Fixiermittel 15.1, 15.2 vorgesehen,
wobei das Fixiermittel 15.1 zum Eingriff mit dem ersten
Halteelemente 6.1 und das zweite Fixiermittel 15.2 zum
Eingriff mit dem zweiten Halteelement 6.2 vorgesehen ist. Das
erste Fixiermittel 15.1 ist hierbei zum Hintergreifen des
ersten Halteelements 6.1 ausgebildet und weist eine an
das erste Halteelement 6.1 angepasste bogenförmige Kontur
auf.
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Das
zweite Fixiermittel 15.2 stellt eine Ausnehmung an der
Oberseite des Reinigungsbehälters 13 dar,
in welche das zweite Halteelement 6.2 in Eingriff gebracht
werden kann. Das Einbringen des Reinigungsbehälters 13 in die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 erfolgt
hierbei ebenso wie das Einbringen eines Getränkebehälters 20 über eine
Schwenkbewegung, wobei zunächst
das erste Fixiermittel 15.1 mit dem ersten Halteelement 6.1 in
Eingriff gebracht wird und anschließend in einer Schwenkbewegung
die Oberseite des Reinigungsbehälters 13 an
das zweite Halteelement 6.2 herangeführt wird bis das zweite Fixiermittel 15.2 in
das zweite Halteelement 6.2 einrastet.
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Analog
zum Anschluss des Getränkebehälters 20 wird
durch die beschriebene Schwenkbewegung gleichzeitig der Reinigungsbehälter 13 in
flüssigkeitsdichte
Anbindung mit der Anstecheinrichtung 2 gebracht. Hierbei
ist am Reinigungsbehälter 13 ein erstes
Anschlusselement 14 vorgesehen, in welches die Anstecheinrichtung 2 zumindest
teilweise einführbar
ist und dabei einen flüssigkeitsdichten
Anschluss zu eben diesem herstellt. Das erste Anschlusselement 14 weist
hierbei eine Ventilfunktion auf, die ein Austreten einer Flüssigkeit
im Inneren des Reinigungsbehälters
aus dem ersten Anschlusselement 14 verhindert, wenn der
Reinigungsbehälter
nicht in die Halte-Anstech-Vorrichtung 6 eingebracht
ist. Bei dem zumindest teilweisen Eindringen der Anstecheinrichtung 2 in
das erste Anschlusselement 14 wird die Ventilfunktion aufgehoben,
sodass die Reinigungs- oder Spülflüssigkeit über die
Anstecheinrichtung 2 aus dem Reinigungsbehälter 13 austreten kann.
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Der
Reinigungsbehälter 13 weist
des Weiteren eine Einfüllöffnung 13.1 auf,
die mittels eines Deckels oder Stopfen flüssigkeitsdicht verschlossen werden
kann. Vorzugsweise ist der Deckel mittels einer Schraubverbindung
an der Einfüllöffnung 13.1 zu befestigen.
Des Weiteren ist eine Handhabe 13.2 vorgesehen, mittels
der der Reinigungsbehälter
vom Anwender leichter handhabbar ist. Des Weiteren weist der Reinigungsbehälter 13 ein
zweites Anschlusselement 16 auf, mittels dem der Reinigungsbehälter 13 an
eine externe Druck- oder Wasserversorgung anschließbar ist.
Das zweite Anschlusselement 16 weist ebenso wie das erste
Anschlusselement 14 eine Ventilfunktion auf, wobei durch
das zweite Anschlusselement 16 der Reinigungsbehälter 13 von
außen
mit Wasser befüllt
oder mit einem Druck beaufschlagt werden kann, ohne dass Wasser oder
ein im Reinigungsbehälter 13 vorhandener Druck über das
zweite Anschlusselement 16 von Innen nach Außen entweichen
kann.
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Um
die durchgehende Fluidverbindung zwischen der Anstecheinrichtung 2 und
der Zapfeinrichtung 4, welche u. a. auch den Durchlaufkühler 10 enthält, zu reinigen
und/oder zu spülen,
ist es notwendig, dass die im Reinigungsbehälter 13 enthaltene Flüssigkeit,
insbesondere Reinigungsmittel und/oder Wasser mittels eines Drucks
durch das Leitungssystem gedrückt
und dabei dieses Leitungssystem gespült wird. Zum Aufbau dieses
Drucks bestehen mehrere Möglichkeiten.
Zum einen kann der Druck über die
vorhandene Druckgasvorrichtung 5 aufgebaut werden. Dabei
wird über
das Druckgaszuführungsrohr 2.2 der
Anstecheinrichtung 2 dem Reinigungsbehälter Druckgas aus der Druckgaspatrone 5.1 zugeführt und
dabei die im Reinigungsbehälter 13 vorhandene
Flüssigkeit
durch das Leitungssystem des Getränkekühl- und Zapfgeräts 1 gespült. Bei
geöffneter
Zapfeinrichtung 4 wird hierbei das gesamte zwischen Anstecheinrichtung 2 und
Zapfeinrichtung 4 befindliche Leitungssystem samt dem Durchlaufkühler 10 gereinigt
und/oder gespült.
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Jeweils
eine weitere Möglichkeit
des Druckaufbaus ist in den 11 und 12 gezeigt.
In 11 ist an den in die Halte- und Anstechvorrichtung 6 angeschlossenen
Reinigungsbehälter 13 an dem
zweiten Anschlusselement 16 eine Schlauchverbindung mit
ihrem ersten freien Ende angeschlossen, wobei das zweite freie Ende
des Schlauchs an eine externe Wasserversorgung, beispielsweise einen
Wasserhahn angebunden ist. Der Reinigungsbehälter 13 enthält hierbei
vorzugsweise bereits das Reinigungsmittel oder eine Wasser-Reinigungsmittel-Mischung,
wobei bei Öffnen
des Wasserhahns zunächst
dieses Reinigungsmittel oder die Wasser-Reinigungsmittel-Mischung
durch das Leitungssystems des Getränkekühl- und Zapfgerätes 1 gedrückt wird. Nachdem
dies durch die Zapfanlage gedrückt
worden ist, fließt
weiterhin Wasser in den Reinigungsbehälter 13 nach und das
Leitungssystem des Getränkekühl- und
Zapfgeräts 1 wird
mit eben diesem klaren Leitungswasser gespült. Hiervon abweichend kann lediglich
zur Spülung
des Getränkekühl- und
Zapfgerätes 1 ein
Reinigungsbehälter 13 ohne
Reinigungsmittel verwendet werden, wobei zunächst dieser Reinigungsbehälter 13 über das
zweite Anschlusselement 16 mit Wasser aus der externen
Wasserversorgung gefüllt
wird und anschließend
aufgrund des Wasserdrucks das Leitungssystem des Getränkekühl- und Zapfgeräts 1 mit
Wasser gespült
wird.
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Für den Fall,
dass das Getränkekühl- und Zapfgerät 1 in
einer Umgebung betrieben wird, in der kein Anschluss an eine Wasserversorgung
erfolgen kann, kann der Druck auf den Reinigungsbehälter 13 mittels
einer Pumpe 17 erfolgen. Diese Pumpe 17 kann hierbei
sowohl mechanisch als auch motorisch betrieben sein. Der Anschluss
der Pumpe 17 erfolgt ebenfalls über einen Schlauch an dem zweiten
Anschlusselement 16. Ein im Reinigungsbehälter 13 befindliches
Reinigungsmittel wird durch den von der Pumpe 17 aufgebauten
Druck durch das Leitungssystem gedrückt und damit zunächst das
Leitungssystem gereinigt. Nach diesem Reinigungsvorgang kann in
den Reinigungsbehälter 13 über die
Einfüllöffnung 13.1 klares
Wasser eingebracht werden. Anschließend wird der Reinigungsbehälter 13 erneut mit
dem Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 über die
Halte-Anstech-Vorrichtung 6 verbunden, mittels der Pumpe 17 erneut
Druck aufgebaut und dadurch das Wasser durch das Leitungssystem
gedrückt,
wobei dadurch dieses Leitungssystem gespült wird. Die Zapfeinrichtung 4 selbst
kann für
Reinigungszwecke vom Getränkekühl- und
Zapfgerät 1 abgeschraubt werden
und damit zudem manuell einem Reinigungsvorgang unterzogen werden.
-
Die
Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben,
es versteht sich, dass zahlreiche Variationen und Änderungen
des Anmeldungsgegenstandes möglich
sind, ohne hierdurch den Erfindungsgedanken zu verlassen.
-
- 1
- Getränkekühl- und
Zapfgerät
- 2
- Anstecheinrichtung
- 2.1
- Stechrohr
- 2.2
- Druckgaszuführungsrohr
- 2.3
- Dichtelement
- 2.4
- Anschlusselement
- 2.5
- Anschlusselement
- 3
- Kühleinrichtung
- 4
- Zapfeinrichtung
- 5
- Druckgasvorrichtung
- 5.1
- Druckgaspatrone
- 5.3
- Druckgaspatronenfach
- 5.3.1
- Deckel
- 6
- Halte-Anstech-Vorrichtung
- 6.1
- erstes
Halteelement
- 6.1.1
- bogenförmiger Vorsprung
- 6.2
- zweites
Halteelement
- 6.2.1
- Nut
- 6.2.2
- Handhabe
- 7
- Gehäuse
- 7.1
- gewölbter Bereich
- 8
- Tropfblech
- 8.1
- Tropfblechträger
- 9
- Entnahmesicherung
- 10
- Durchlaufkühler
- 10.1
- Getränkerohr
- 10.1.1
- erstes
freies Ende
- 10.1.2
- zweites
freies Ende
- 10.2
- Kühlrohr
- 10.2.1
- erstes
freies Ende
- 10.2.2
- zweites
freies Ende
- 11
- Kompressor
- 12
- Druckregelelement
- 13
- Reinigungsbehälter
- 13.1
- Einfüllöffnung
- 13.2
- Handhabe
- 14
- erstes
Anschlusselement
- 15.1,
15.2
- Fixiermittel
- 16
- zweites
Anschlusselement
- 17
- Pumpe
- 18
- Anzeige
- 19
- Verflüssiger
- 19.1
- Lüfter
- 20
- Getränkebehälter
- 21
- Falz
- 22
- Temperaturregler