DE29710597U1 - Getränkekühl- und -zapfgerät - Google Patents

Getränkekühl- und -zapfgerät

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DE29710597U1 DE29710597U DE29710597U DE29710597U1 DE 29710597 U1 DE29710597 U1 DE 29710597U1 DE 29710597 U DE29710597 U DE 29710597U DE 29710597 U DE29710597 U DE 29710597U DE 29710597 U1 DE29710597 U1 DE 29710597U1
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    • B67D1/0857Cooling arrangements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

&kgr; &pgr; G &igr;
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
KALL Schanktechnik GmbH Hoorwaldstraße 48-50
57299 Burbach-Holzhausen
Getränkekühl- und -zapfgerät
_ &igr; _ Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Getränkekühl- und -zapfgerät mit einem Gehäuse, in dem ein Getränkefaß, insbesondere ein 5 Liter-Partyfaß, angeordnet ist, das mit einer Kohlensäure-Zapfeinrichtung verbunden ist, und mit einer Kühleinrichtung.
Für Feste im privaten Bereich, für Partys und in Hausbars sind 5 Liter-Partyfässer äußerst beliebt. Hierbei handelt es sich überwiegend um Bierfässer, bei denen das Bier entweder durch druckloses Zapfen oder durch ein Kohlensäure-Bierzapfgerät gezapft wird. Während die Bierzapfgeräte äußerst zufriedenstellend arbeiten, haben diese Tischzapfanlagen den Nachteil, daß das Bier nur schlecht gekühlt werden kann. Es sind daher bereits isolierte Kühlhalte-Umfasse bekannt, die das 5 Liter-Partyfaß aufnehmen und bei denen die Kühlung mittels Kühlakkus erfolgt. Mit diesen läßt sich insbesondere bei hohen Außen-5 temperaturen das Partyfaß jedoch nur eine begrenzte Zeit kühlhalten, was häufig auch nur dann möglich ist, wenn das Partyfaß in einem Kühlschrank vorgekühlt wurde.
Für den professionellen Bereich, d.h. in Verbindung mit Getränketheken in Gaststätten oder dgl. sind zur Kühlung der Getränke bereits Durchlaufkühler bekannt, die eine gleichmäßige und dauerhafte Kühlung ermöglichen. Deren Einsatz setzt jedoch entsprechende bauliche Maßnahmen voraus und ist nur in Verbindung mit handelsüblichen Brauerei-Fässern (Kegs) möglich.
16.06.97
K 11 G 1
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KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Getränkekühl- und -zapfgerat der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch für handelsübliche 5 Liter-Partyfässer verwendbar, transportabel und bei vorhandener Stromversorgung überall einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Ansticheinheit der Zapfeinrichtung und dem Zapfhahn ein Durchlaufkühler angeordnet ist, der insbesondere nach dem Kompressionsverfahren arbeitet und in diesem Fall aus einem Verteiler (Kompressor), einem Verflüssiger, einem Expansionventil und einem Verdampfer (Trockenblock) besteht, wobei das Getränk aus dem Faß über einen Schlauch oder dgl. zu einer Einlaßöffnung in dem Trockenblock gelangt und über eine mit dem Zapfhahn verbundene Auslaßöffnung wieder aus dem Durchlaufkühler austritt. Damit wird ein verwendungsfertiger Bierkühler oder dgl. für den privaten Party-Gebrauch geschaffen, der so leicht an Gewicht ausgebildet sein kann, daß er jederzeit überall mitgenommen werden kann. Ein derartiges Gerät läßt sich ohne Getränkedose unter 20 kg herstellen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gehäuse erfindungsgemäß geteilt ausgebildet ist, wobei das eine Gehäuseteil den Durchlaufkühler aufnimmt und das andere Gehäuseteil ein handelsübliches 5 Liter-Partyfaß, insbesondere ein Biergebinde, umschließt. Damit läßt sich das Partyfaß leicht in das Gerät einsetzen und aufnehmen. Auch wird die Reinigung des Gerätes damit sehr erleichtert.
Um einen sicheren Transport des Gerätes zu gewährleisten, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Durchlaufkühler fest auf einer Bodenplatte angeordnet, auf der die beiden Gehäuseteile lösbar befestigt sind.
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- 3 - KEIL&SCHAAFHAUSEX
PATENTANWÄLTE
Um den hinteren Teil des Gehäuses zur Beschickung und Entnahme eines 5 Liter-Partyfasses oder des Anschlusses eines externen Bierfasses bedienerfreundlich öffnen zu können, ist der das 5 Liter-Partyfaß aufnehmende Gehäuseteil erfindungsgemäß durch Einschieben von oben mit dem den Durchlaufkühler umgebenden Gehäuseteil verbindbar.
Damit eine ausreichende Abfuhr der von dem Verflüssiger des Durchlaufkühlers abgegebenen Wärme erfolgen kann, sind in den 10- Seitenwänden des den Verflüssiger umgebenden Gehäuseteils vorteilhafterweise Luftschlitze ausgebildet.
Um das Gehäuse des Getränkekühl- und -zapfgerätes möglichst kompakt gestalten zu können, ist in der Stirnwand des den Durchlaufkühler umgebenden Gehäüseteils eine Durchtrittsöffnung für den Zapfhahn ausgebildet. Der Zapfhahn kann zweckmäßigerweise abschraubbar ausgebildet sein, so daß er sich auch leicht reinigen läßt.
Ebenfalls der Handhabbarkeit dient eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfindung, wonach in einem Deckelabschnitt eines Gehäuseteiles, insbesondere des Durchlaufkühler-Gehäuseteils, eine oder mehrere GriffÖffnungen ausgebildet sind. Damit läßt sich das leichte Getränkekühl- und zapfgerät bequem transportieren.
Da das erfindungsgemäße Getränkekühl- und -zapfgerät insbesondere für Bierfässer bestimmt ist, besteht ein Interesse von Brauereien dahingehend, den Absatz des Gerätes durch entsprechende Werbemaßnahmen zu fördern. Diesem Zweck dient das weitere erfindungsgemäße Merkmal, wonach die dem Zapfhahn abgekehrte Seite des das Partyfaß verdeckenden Gehäuseteils als Werbefläche gestaltbar ist.
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u G &igr;
_ 4 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Um das Getränkekühl- und -zapfgerät insbesondere für den privaten Party-Gebrauch einsetzen zu können, ist eine einfache und herkömmliche Druckversorgung vorteilhaft. Das Partyfaß kann bei dem erfindungsgemäßen Getränkekühl- und -zapfgerät daher mit einer handelsüblichen C02-Patrone mit Druckgas versorgt werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Partyfaß aber auch mittels einer extra angeschlossenen CO2-Flasche mit Druckgas versorgt werden.
Um mit dem erfindungsgemäßen Getränkekühl- und -zapfgerät nicht nur handelsübliche 5 Liter-Biergebinde verwenden zu können, sondern auch Bierfässer von 10 bis 50 Litern (Kegs) ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß auch externe Bierfässer (Kegs) anstatt der handelsüblichen 5 Liter-Partyfässer unmittelbar an die Einlaßöffnung in dem Trockenblock anschließbar sind. Damit wird der Einsatzbereich des Gerätes erheblich erweitert.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für 0 das erfindungsgemäße Getränkekühl- und -zapfgerät eine zusätzliche Raumkühlung vorgesehen, die aus einer um das 5 Liter-Partyfaß gelegte zusätzliche Verdampferschlange besteht, die an den Kompressor und an den Verflüssiger des Durchlaufkühlers angeschlossen ist. Die Verdampferschlange ist dabei zweckmäßigerweise ca. 15 m lang.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der zur Durchlaufkühlung vorgesehene Trockenblock des Durchlaufkühlers und die für die Raumkühlung bestimmte zweite Verdampferschlange einzeln oder kombiniert betreibbar sind. Durch die kombinierte Betriebsart läßt sich die Zapfleistung bei hohen Außentemperaturen, insbesondere wenn das Getränkekühl- und -zapfgerät im Freien betrieben wird, erheblich steigern.
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_ 5 _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bei beiden Betriebsarten läßt sich die Getränketemperatur erfindungsgemäß über einen Thermostaten regeln.
Um die von der Verflüssigereinheit gegebene Wärme sicher aus dem Gehäuse abzuführen, ist an dem Verflüssiger ein Ventilator angeordnet. Dieser sorgt für eine entsprechende Luftzirkulation.
Weiter Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkekühl- und -zapfgerätes mit einem
eingesetzten 5 Liter-Partyfaß,
Fig. 2 zur Veranschaulichung der erf indungsgemäßen Merkmale eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Getränkekühl- und -zapfgerätes und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer zweiten Verdampferschlange für eine Raumküh-0 lung.
Das in Fig. 1 dargestellte Getränkekühl- und -zapfgerät 1 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 2, 3, in dem ein 5 Liter-Partyfaß 4 angeordnet ist. In dem einen Gehäuseteil 2 5 ist ein in den Fig. 2 und 3 näher dargestellter Durchlaufküh-
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PATENTANWÄLTE
ler 5 angeordnet, dessen Auslaßöffnung durch eine Öffnung 7 der Stirnwand 8 des Gehäuseteils 2 ragt und mit einem Zapfhahn 9 verbunden ist.
In den Seitenwänden 10 des den Durchlaufkühler 5 umgebenden Gehäuseteils 2 sind Luftschlitze 11 ausgebildet. Im Deckelabschnitt 12 des Gehäuseteils 2 sind zwei Grifföffnungen 13 und 14 ausgebildet.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der Durchlaufkühler 5 fest auf einer Bodenplatte 15 befestigt, mit der die Gehäuseteile 2 und 3 durch Schrauben oder dgl. montierbar sind. Entsprechende Schraublöcher an den Unterkanten der Gehäuseteile 2 und 3 sind mit der Bezugsziffer 16 versehen.
Der das 5 Liter-Partyfaß aufnehmende Gehäuseteil 3 läßt sich durch Einschieben von oben mit dem den* Durchlauf kühler 5 umgebenden Gehäuseteil 2 verbinden. Hierfür sind in den angrenzenden Wandabschnitten des Gehäuseteils 3 Führungsnuten 17 vorgesehen.
Der in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Durchlaufkühler 5 besteht aus einem Verdichter (Kompressor) 18, einem Verflüssiger 19, einem Expansionsventil 20 und einem auch als Trockenblock bezeichneten Verdampfer 21. An der Verflüssigereinheit ist ein Ventilator 22 angebracht. Der Durchlaufkühler 5 arbeitet nach Art einer Kompressions-Kältemaschine. Bei dieser saugt der Verdichter 18 den Kältemitteldampf aus dem Verdampfer 21 an und verdichtet diesen auf den Kondensatordruck. In dem auch als Kondensator bezeichneten Verflüssiger 19 wird der verdichtete Dampf unter Wärmeabgabe an die Umgebung verflüssigt. Das nun flüssige Kältemittel strömt durch das Expansionsventil 20 in den Verdampfer 21. Hier verdampft das Kältemittel und entzieht der Umgebung Wärme.
Danach beginnt der Kreislauf von neuem. Wird nun das Getränk
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durch den Trockenblock (Verdampfer) 21 des Durchlaufkühlers geführt, wird es auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt. Diese läßt sich unter Hinzunahme eines Thermostaten 23 regeln.
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Zur Abfuhr der von dem Verflüssiger 19 abgegebenen Wärme dient der Ventilator 22, der für eine ausreichende Luftzirkulation 24 durch die Luftschlitze 11 in den Seitenwänden 10 des Gehäuseteils 2 sorgt.
Das zu zapfende Getränk kann sich entweder in einem in den Fig. 2 und 3 dargestellten 5 Liter-Partyfaß befinden oder in einem nicht dargestellten externen (Bier-)Faß (Keg). Wird ein 5 Liter-Partyfaß verwendet, wird dieses in dem von dem Gehäuseteil 3 umgebenen Teil des Gehäuses eingesetzt und mittels eines Anstichdegens 25 sowie einem durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Schlauch 2 6 mit der Einlaßöffnung 27 des Trockenblockes 21 verbunden. Als Druckgas für das Partyfaß 4 kann eine handelsübliche C02-Patrone 2 8 verwendet 0 werden. Es kann aber auch eine (nicht dargestellte) extern angeschlossene CO2-Flasche mit Druckgas verwendet werden.
Letzteres ist immer erforderlich, wenn anstatt des handelsüblichen 5 Liter-Partyfaßes 4 ein externes Bierfaß von bspw. 10 bis 50-Litern-Inhalt an die Einlaßöffnung 27 in dem Trockenblock 21 angeschlossen wird.
Die mit Bezug auf die Fig. 2 beschriebene Ausführungsform ermöglicht eine Durchflußkühlung des Getränkes. Sollte auch eine Raumkühlung gewünscht sein, ist um das 5 Liter-Partyfaß eine in Fig. 3 dargestellte zweite Verdampferschlange 2 9 zu legen, die an den Kompressor 18 und die Verflüssigereinheit 19 des Durchlaufkühlers 5 angeschlossen werden kann, so daß kein zusätzliches Kühlaggregat benötigt wird. Die zusätzliche Verdampferschlange 29 weist bei einem 5 Liter-Partyfaß eine
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PATENTANWÄLTE
Länge von ca. 15 m auf. Die Raumkühlung kann sowohl getrennt als auch in Kombination mit der Durchlaufkühlung verwendet werden.
Der ZapfVorgang erfolgt durch den professionellen Zapfhahn 9, der zur Reinigung abschraubbar ausgebildet ist. Unter dem Zapfhahn ist eine Tropfschale 31 angeordnet, die zu Transportzwecken komplett in das Gerät verstaubar ist. Die dem Zapfhahn 9 abgekehrte Seite des das Partyfaß 4 verdeckenden Gehäuseteils 3 kann als Werbefläche 30 verwendet werden, auf der kundenspezifische Reklamebilder anbringbar sind. Dabei kann das Gehäuse im Sichtbereich aus durchgefärbtem Kunststoff bestehen.
Das beschriebene Getränkekühl- und -zapfgerät stellt einen verwendungs fertigen Kühler für Bier oder dgl. Getränke für den privaten Party-Gebrauch dar und läßt sich bei den nicht näher dargestellten Ausführungsformen bezüglich der Verwendung von handelsüblichen Brauerei-Fässern größeren Inhaltes auch als transportable Zapfeinrichtung einsetzen.
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&kgr; Ii G &igr;
_ 9 - KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste
1 Getränkekühl- und -zapfgerät
2 Gehäuseteil 3 Gehäuseteil
4 5 Liter-Partyfaß
5 Durchlaufkühler
6 Auslaßöffnung
7 Öffnung 8 Stirnwand
9 Zapfhahn
10 Seitenwand
11 Luftschlitz
12 Deckelabschnitt 13 Grifföffnung
14 Grifföffnung
15 Bodenplatte
16 Schraublöcher
17 Führungsnut
18 Verdichter (Kompressor)
19 Verflüssiger
20 Expansionsventil
21 Verdampfer {Trockenblock)
22 Ventilator 2 3 Thermostat
24 Luftzirkulation
25 Anstichdegen 2 6 Schlauch
2 7 Einlaßöffnung 2 8 C02-Patrone
29 Verdampferschlange
3 0 Werbefläche 31 Tropfschale
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Claims (1)

  1. _ &iacgr;&ogr; - Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    Schutzansprüche
    1. Getränkekühl- und -zapfgerät mit einem Gehäuse, in dem ein Getränkefaß, insbesondere ein 5 Liter-Partyfaß, angeordnet ist, das mit einer Kohlensäure-Zapfeinrichtung verbunden ist, und mit einer Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ansticheinheit (25) der Zapfeinrichtung und dem Zapfhahn (9) ein Durchlaufkühler (5) angeordnet ist, der insbesondere nach dem Kompressionsverfahren arbeitet und in diesem Fall aus einem Verdichter (Kompressor) (18), einem Verflüssiger (19), einem Expansionsventil (20) und einem Verdampfer (Trockenblock) (21) besteht, wobei das Getränk aus dem Faß (4) über einen Schlauch oder dgl. (26) zu einer Einlaßöffnung (27) in dem Trockenblock (21) gelangt und über eine mit dem Zapfhahn (9) verbundene Auslaßöffnung (6) wieder aus dem Durchlaufkühler (5) austritt.
    2. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3) geteilt ausgebildet ist, wobei das eine Gehäuseteil (2) den Durchlaufkühler (5) aufnimmt und das andere Gehäuseteil (3) ein handelsübliches 5 Liter-Partyfaß, insbesondere ein Biergebinde, umschließt.
    3. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf kühler (5) fest auf einer Bodenplatte (15) angeordnet ist, auf der die beiden Gehäuseteile (2, 3) lösbar befestigt sind.
    4. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 3, dadurch 0 gekennzeichnet, daß der das 5 Liter-Partyfaß (4) aufnehmende Gehäuseteil (3) durch Einschieben von oben mit dem den Durchlauf kühler (5) umgebenden Gehäuseteil (2) verbindbar ist.
    5. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (10)
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    &kgr; &pgr; G &igr; : .»«f t i J j!.. ; ; ,
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    des den Verflüssiger (19) umgebenden Gehäuseteils (2) Luftschlitze (11) ausgebildet sind.
    6. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (8) des den Durchlaufkühler umgebenden Gehäuseteils (3) eine Durchtrittsöffnung (7) für den Zapfhahn (9) ausgebildet ist.
    7. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfhahn (9) abschraubbar ist.
    8. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Deckelabschnitt (12) eines Gehäuseteils, insbesondere des den Durchlaufkühler (5) aufnehmenden Gehäuseteils (2), eine oder mehrere Grifföffnungen (13) ausgebildet sind.
    9. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorher-0 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfhahn (9) abgekehrte Seite des das Partyfaß (4) verdeckenden Gehäuseteils (3) als Werbefläche (30) gestaltbar ist.
    10. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Versorung des Partyfaßes (4) mit Druckgas über handelsübliche C02-Patronen (28) erfolgt.
    11. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Partyfaß (4) mittels einer extern angeschlossenen CO2-Flasche mit Druckgas versorgt wird.
    12. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (anstatt des handelsüblichen 5 Liter-Partyfaßes 4) ein externes Bierfaß (10- bis 50-Liter) an die Einlaßöffnung (27) in dem Trockenblock (21) anschließbar ist.
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    _ 12 - Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    13. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um das 5 Liter-Partyfaß (4) eine zusätzliche Verdampferschlange (29) gelegt ist, die an den Kompressor (18) und den Verflüssiger (19) des Durchlauf kühlers (5) angeschlossen ist.
    14. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Raumkühlung dienende zusätzliche Verdampferschlage (29) ca. 15 m lang ist.
    15. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der Ansprüche 1 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Durchlaufkühlung vorgesehene Trockenblock (21) des Durchlauf kühlers (5) und die für die Raumkühlung bestimmte zweite Verdampfer-Schlange (29) einzeln oder kombiniert betreibbar sind. '
    16. Getränkekühl- und -zapfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränketemperatur über einen Thermostaten (23) regelbar ist.
    17. Getränkekühl- und -zapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verflüssiger (19) ein Ventilator (22) angeordnet ist.
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