DE19720019A1 - Linearer Leistungsverstärker und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

Linearer Leistungsverstärker und Verfahren zu seinem Betrieb

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen linearen Leistungsverstärker und ein Verfahren zu seinem Betrieb und insbesondere auf einen linearen Leistungsverstärker und ein Verfahren zum Beseitigen von Intermodulationsverzerrungen durch ein Vorverzer­ rungssystem und ein Regelungssystem.
Im allgemeinen arbeiten Verstärker hoher Leistung (hiernach als HPA bezeichnet) in der Nähe des Sättigungsbereichs mit einer nicht linearen Charakteristik, um eine maxima­ le Leistungsabgabe zu erreichen. Wenn jedoch ein Mehrbandträger in den Hochleistungs­ verstärker eingegeben wird, erzeugt der Mehrbandträger eine Intermodulationsverzerrung (hiernach als IMD bezeichnet). Aus diesem Grund kann die Leistung eines solchen Ver­ stärkers stark verschlechtert werden. Daher gibt es das Problem, daß der Pegel des Ein­ gangssignals um einige dB abgeschwächt werden muß oder ein Leistungstransistor mit einer höheren Kapazität als allgemein verwendet werden muß, um das Auftreten einer Verschlechterung der Leistung des obigen Verstärkers zu verhindern.
In diesem Fall kann ein linearer Leistungsverstärker, der keinen Transistor mit hoher Kapazität sondern einen Transistor mit normaler Kapazität verwendet, die Intermo­ dulationsverzerrung aufgrund seiner Linearität vermeiden. Daher ist ein linearer Leistungs­ verstärker erforderlich, um die Qualität von RF-(Funkfrequenz-)Signalen, die von Kom­ munikationsvorrichtungen gesendet werden, zu verbessern.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Konstruktion eines linearen Leistungsverstärkers nach dem Stand der Technik zeigt, der in dem US-Patent Nr. 5 130 663 für Tattersall, erteilt am 14. Juli 1992, offengelegt ist. Da der lineare Leistungsver­ stärker mit dem in Fig. 13 gezeigten Aufbau ein Pilotsignal erzeugt, das erzeugte Pilot­ signal mit einem Eingangssignal koppelt, das Pilotsignal an dem Ausgangsanschluß detek­ tiert und die Phase und die Verstärkung eines Fehlerverstärker steuert, können die Intermo­ dulationsverzerrungen unterdruckt werden. Der lineare Leitungsverstärker verwendet das Pilotsignal, um kontinuierlich die Phase und die Verstärkung des Fehlerverstärkers un­ abhängig von sonstigen Faktoren und Umständen zu unterdrücken, mit dem Ziel, die Inter­ modulationsverzerrungen zu beseitigen.
Da aber ein linearer Leistungsverstärker, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, der ein Pilot­ signal verwendet, keine Kenntnis von sich ändernden Umständen besitzt, ist es schwierig, eine automatische Einstellung der linearen Verstärkung bei dem obigen Verstärker zu er­ reichen. Außerdem ist, da der lineare Leistungsverstärker einen Pilotsignalgenerator, einen Pilotsignaldetektor usw. umfaßt, der Aufbau und der Steuerungsvorgang des linearen Lei­ stungsverstärkers kompliziert.
Wie oben beschrieben, sind ein Vorverzerrungssystem zum Erzeugen einer Vor­ verzerrung in dem Eingangssignal und zum Verbessern der Intermodulationsunter­ drückungscharakteristik des Hauptverstärkers, ein negatives Rückkopplungssystem zum Rückkoppeln der Verzerrungen und zum Unterdrücken der Verzerrungen, die in dem Aus­ gangssignal des Verstärkers umfaßt sind, und ein Regelungssystem zum Extrahieren nur derjenigen Verzerrung, die eine Gegenphase bildet, und zum Unterdrücken der extrahierten Verzerrung typisch für das Verstärkungsverfahren eines linearen Leistungsverstärkers, das die Intermodulationsverzerrung ohne Verwendung eines Pilotsystems beseitigt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Leistungsver­ stärker und ein Verfahren zum Aufteilen und Beseitigen der Intermodulationsverzerrung durch das Vorverzerrungssystem und das Regelungssystem zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Leistungs­ verstärker und ein Verfahren zum Unterdrücken der Intermodulationsverzerrung, die in einem Hauptverstärker erzeugt wird, durch das Vorverzerrungssystem und zum Unter­ drücken der in dem endgültig ausgegebenen, verstärkten Signal umfaßt Intermodulations­ verzerrung zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Leistungs­ verstärker und ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein Vorverzerrer an einem Frontanschluß angeordnet ist, das zunächst die in dem Hauptverstärker zu erzeugende Intermodulations­ verzerrung erwartet, ein Vorverzerrungssignal erzeugt und das erzeugte Vorverzerrungs­ singal in den Hauptverstärker eingibt, wodurch als erstes die in dem Hauptverstärker er­ zeugte Intermodulationsverzerrung unterdrückt wird.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen linearen Leistungs­ verstärker und ein Verfahren zum Extrahieren des Rests der Intermodulationsverzerrungen in dem Ausgang des Hauptverstärkers zu schaffen, wobei die Intermodulationsverstärkun­ gen zunächst unterdrückt werden und die extrahierten Intermodulationsverzerrungen mit dem endgültig ausgegebenen Signal gekoppelt werden, wodurch als zweites die Intermodu­ lationsverzerrungen in dem endgültig ausgegebenen Verstärkersignal unterdrückt werden.
Diese und weitere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung durch den in den beigefügten Patentansprüchen definierten, linearen Leistungsverstärker und das entsprechende Verfahren für seinen Betrieb gelöst.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgaben nach der vorliegenden Erfin­ dung ein linearer Leistungsverstärker mit einem Hauptleistungsverstärker zum Eliminieren von Intermodulationssignalen geschaffen, welcher umfaßt: einen Vorverzerrer, um zu­ nächst das bei der Verstärkung eines RF-Signals in dem Hauptleistungsverstärker erzeugte Intermodulationssignal zu unterdrücken, indem eine Harmonische, die dem eingegebenen RF-Signal entspricht, und ein Vorverzerrungssignal durch Koppeln des RF-Signals mit der Harmonischen erzeugt werden, und eine Regelungsvorrichtung zum weiteren Unterdrücken des Intermodulationssignals durch Subtraktion des eingegebenen RF-Signals und des Aus­ gangs des Hauptleistungsverstärkers, durch Extraktion einer Intermodulationssignalverzer­ rung, durch Fehlerverstärkung der extrahierten Intermodulationssignalverzerrung und Kopplung des verstärkten Intermodulationssignals mit dem Ausgang des Hauptleistungs­ verstärkers.
Weiterhin wird zum Lösen der obigen Aufgaben nach der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Eliminieren von Intermodulationssignalen in einem linearen Leistungs­ verstärker mit einem Hauptleistungsverstärker geschaffen, welches Verfahren umfaßt: (a) zunächst Unterdrücken des bei der Verstärkung eines RF-Signals in dem Hauptleistungs­ verstärker erzeugten Intermodulationssignals, indem eine Harmonische, die dem einge­ gebenen RF-Signal entspricht, und ein Vorverzerrungssignal durch Koppeln des RF-Signals mit der Harmonischen erzeugt werden; und (b) anschließendes Unterdrücken des Intermo­ dulationssignals durch Subtraktion des eingegebenen RF-Signals und des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers, durch Extraktion einer Intermodulationssignalverzerrungen, durch Fehlerverstärkung der extrahierten Intermodulationssignalverzerrung und Kopplung des verstärkten Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des Hauptleistungsver­ stärkers.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler ihrer Vortei­ le wird erhalten durch Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung in Ver­ bindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder gleiche Komponenten bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Vorverzerrers der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines automatischen Pegelkontrollers der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Signaldetektors der Fig. 3.
Die Fig. 5A bis 5G zeigen die Charakteristik des Signalspektrums zum Erklären der Arbeitsweise des linearen Leistungsverstärkers nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Signaldetektors der Fig. 1.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Kontrollers der Fig. 1.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang der Dämpfungs- und Phasensteue­ rungsfunktionen des Kontrollers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang der Steuerung eines variablen Dämp­ fungselements und eines variablen Phasenverschiebungselements der Fig. 1 durch den Kon­ troller entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Fig. 10A bis 10C sind Flußdiagramme, die die Charakteristik der Einstel­ lung einer Frequenz zum Steuern der Dämpfung und der Phase eines Signals in Fig. 9 zei­ gen.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramrn, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach dem Stand der Technik zeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung werden vielfältige spezielle Details, wie etwa Komponenten und Frequenzen des konkreten Schaltkreises angegeben, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu vermitteln. Es ist für den Fachmann jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen Details ausgeführt werden kann. Eine detail­ lierte Beschreibung von bekannten Funktionen und Konstruktionen, die lediglich den Ge­ genstand der vorliegenden Erfindung unklar machen würde, wird in der nachfolgenden Beschreibung vermieden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, steuert ein erstes, variables Dämpfungselement 211 die Dämpfung der Verstärkung eines eingegebenen RF-Signals durch ein Dämpfungssteuerungssignal ATT1. Ein erstes, variables Phasenverschiebungselement 212 erhält das Ausgangssignal des ersten, variablen Dämpfungselements 211 und steuert die Phase des eingegebenen RF-Signals durch ein Phasensteuerungssignal PCI1.
Ein Vorverzerrer 213 erhält das RF-Signal, erwartet zuvor eine Harmonische als die in einem Hauptleistungsverstärker 214 zu erzeugende Intermodulationsverzerrung und erzeugt ein Verzerrungssignal. Der Hauptleistungsverstärker 214 verstärkt das von dem Vorverzerrer 213 ausgegebene RF-Signal und gibt das leistungsverstärkte Signal aus. Eine zweite Verzögerungseinheit 215 erhält das von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausge­ gebene RF-Signal, verzögert das eingegebene RF-Signal während der Zeit, während der die Intermodulation angelegt wird, und gibt es dann aus. Der hiervor beschriebene Aufbau ist der Hauptpfad des linearen Leistungsverstärkers nach einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung.
Ein Leistungsteiler 216 teilt das in den Hauptpfad eingegebenen RF-Signal und gibt das abgeteilte RF-Signal aus. Es ist auch möglich, einen Richtkoppler als Leistungsteiler 216 zu verwenden. Ein erstes Verzögerungsglied 217 kompensiert die Verzögerung des RF-Signals bei dem Vorverzerrungs- und Verstärkungsvorgang in dem Hauptpfad. Ein Leistungsteiler 218 ist an dem Ausgangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214 an­ geordnet und teilt den Ausgang des Hauptleistungsverstärkers 214. Wie bei dem Leistungs­ teiler 216 kann ein Richtkoppler als Leistungsteiler 218 verwendet werden. Ein Signallöschelement 219 erhält das von dem ersten Verzögerungsglied 217 ausgegebene RF-Signal und das von dem Leistungsverstärker 214 ausgegebene, verstärkte RF-Signal. Das Signallöschelement 219 zieht das von dem ersten Verzögerungselement 217 ausgegebene RF-Signal von dem von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegebenen Signal ab, wo­ durch das Intermodulationssignal festgestellt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung ist das Signallöschelement 219 als Subtrahierer ausge­ führt.
Ein zweites, variables Dämpfungselement 220 erhält das von dem Signallöschele­ ment 219 ausgegebene Intermodulationssignal und steuert die Verstärkung des eingegebe­ nen Intermodulationssignals durch ein Dämpfungssteuerungssignal ATT2, das von einem Kontroller 237 ausgegeben wird. Ein zweites, variables Phasenverschiebungselement 221 erhält das von dem zweiten, variablen Dämpfungselement 220 ausgegebene Intermodula­ tionssignal und steuert die Phase des eingegebenen Intermodulationssignals durch ein von dem Kontroller 237 ausgegebenes Phasensteuerungssignal PIC2. Ein Fehlerverstärker 222 verstärkt das von dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement 221 ausgegebene Intermodulationssignal und gibt das verstärkte Intermodulationssignal aus. Ein Signalkopp­ ler 223 koppelt das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 222 mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungselements 215. Ein Richtkoppler kann als Signalkoppler 223 verwen­ det werden.
Der oben beschriebene Aufbau entspricht dem Nebenpfad zum Unterdrücken des Intermodulationssignals des Hauptpfads in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Ein Leistungsteiler 231 teilt das eingegebene RF-Signal und ist am Eingangsan­ schluß angeordnet und gibt ein erstes Signal SF1 aus. Ein Leistungsteiler 232 ist am Aus­ gangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214 angeordnet und teilt der verstärkte RF-Signal und gibt ein zweites Signal SF2 aus. Ein Leistungsteiler 233 ist am Ausgang des Signallöschelements 219 angeordnet, teilt das Intermodulationssignal nach der Subtraktion von dem RF-Signal und gibt ein drittes Signal SF3 aus. Ein Leistungsteiler 234 ist am Aus­ gangsanschluß angeordnet, teilt das letztendlich ausgegebene RF-Signal und gibt ein viertes Signal SF4 aus. Die Leistungsteiler 231 bis 234 können durch Richtkoppler ersetzt werden. Ein Signalselektor 235 erhält die obigen Signale SF1 bis SF4, die von den Leistungsteilern 231 bis 234 ausgegeben werden, und gibt das Signal SF aus, das entsprechend den Schalt­ steuerungssignalen SWC, die von dem Kontroller 237 ausgegebenen werden, ausgewählt wird.
Ein Signaldetektor 236 detektiert eine empfangene Signalstärkeanzeige (hiernach RSSI bezeichnet) des von dem Signalselektor 235 ausgegebenen Signals SF durch die Steuerungsdaten PCD (PLL-Steuerungsdaten), die von dem Kontroller 237 ausgegeben werden, und gibt ein RSSI-Signal aus, das in einen Gleichstrom umgewandelt wird. Der Kontroller 237 erzeugt das Schaltsteuerungssginal SWC zur Auswahl des SF-Signals in dem Signalselektor 235 und die Steuerungsdaten PCD zum Bestimmen der Frequenz der Detektion der RSSI des für den Signaldetektor 236 ausgewählten Signals SF.
Zusätzlich analysiert der Kontroller 237 den Wert des von dem Signaldetektor 236 ausgegebenen RSSI-Signals und erzeugt die Dämpfungssteuerungssignale ATT1 bis ATT3 und die Phasensteuerungssignale PIC1 bis PIC3, wobei diese Signale die variablen Dämp­ fungselemente und die variablen Phasenverschiebungselemente steuern, um die Verstär­ kung und die Phase des Signals SF entsprechend der Analyse des Kontrollers 237 zu re­ geln. Wenn das Eingangssignal, das von dem Leistungsteiler 231 ausgegeben wird, ausge­ wählt wird, steuert der Kontroller den Signaldetektor 236, detektiert die RSSI des einge­ gebenen RF-Signals, beurteilt den Betrag der RSSI, so daß die Frequenzkomponente des eingegebenen RF-Signals erkannt werden kann. Wenn das Ausgangssignal des Hauptver­ stärkers 214, das von dem Leistungsteiler 232 ausgegeben wird, ausgewählt wird, steuert der Kontroller 237 den Signaldetektor 236, detektiert die RSSI des harmonischen Signals des verstärkten RF-Signals und beurteilt den Betrag der RSSI, wodurch das Dämpfungs­ steuerungssignal ATT3 und das Phasensteuerungssignal PIC3 erzeugt werden, wobei diese Signale zum Einstellen der Dämpfung und der Phase des von dem ersten Vorverzerrungs­ element 213 ausgegebenen Signals dienen. Wenn das Ausgangssignal des Signallöschele­ ments 219 ausgewählt wird, steuert der Kontroller 237 den Signaldetektor 236, detektiert die RSSI des in dem subtrahierten Intermodulationssignal enthaltenen RF-Signals und beurteilt den Betrag der RSSI, wodurch das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 und das Phasensteuerungssignal PIC1 erzeugt werden, wobei diese Signale zum Einstellen der Dämpfung und der Phase des in den Eingangsanschluß des linearen Leistungsverstärkers eingegebenen RF-Signals von dienen. Wenn das letztlich ausgegebene, verstärkte Signal ausgewählt wird, steuert der Kontroller 237 den Signaldetektor 236, detektiert die RSSI des in dem letztlich ausgegebenen, verstärkten Signal enthaltenen Intermodulationssignals und beurteilt den Betrag der RSSI, wodurch das Dämpfungssteuerungssignal ATT2 und das Phasensteuerungssignal PIC2 erzeugt werden, wobei diese Signale zum Einstellen der Dämpfung und der Phase des von dem Signallöschelement 219 ausgegebenen Intermodula­ tionssignals dienen.
Entsprechend dem wie oben aufgebauten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eliminiert der lineare Leistungsverstärker das Intermodulationssignal, das bei der Verstärkung auftreten kann, indem er ein Vorverzerrungs- und Regelungssystem verwen­ det. In dem obigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt der Vorverzerrer 213 zunächst die Funktion der Beseitigung des Intermodulationssignals durch, das von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegeben wird. Um die obige Funktion durchzuführen, erwartet der Vorverzerrer 213 zunächst die Harmonischen, die bei der Verstärkung in dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugt werden können, um dann ihre Phase einzustellen, um die Gegenphase der in dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugten Harmonischen zu erhalten, die dann ausgegeben wird, wenn die Harmonischen an den Leistungstransistor des Hauptleistungsverstärkers 214 angelegt werden.
Wenn nur ein Vorverzerrungssystem verwendet wird, ist es unmöglich, das in dem linearen Leistungsverstärker erzeugte Intermodulationssignal vollständig zu beseitigen. Daher unterdrückt der lineare Leistungsverstärker nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zunächst das Intermodulationssignal in dem Vorverzerrer 213 und unterdrückt dann das Intermodulationssignal durch Anpassung des Regelungssystems. Der lineare Leistungsverstärker, der dieses Regelungssystem verwendet, löscht die reine RF-Verzerrung in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214, extrahiert das Inter­ modulationssignal und koppelt das extrahierte Intermodulationssignal mit dem Signalkopp­ ler 223, um dadurch die Intermodulationsverzerrung zu löschen. Daher kann bei Verwen­ dung des Regelungssystems die in dem verstärkten Signal am Ausgangsanschluß des linea­ ren Leistungsverstarkers enthaltene Intermodulationssignalverzerrung unterdrückt werden, so daß das reine, verstärkte RF-Signal ausgegeben werden.
In dem oben erklärten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das bei der Verstärkung in dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugte Intermodulationssignal zunächst durch das Vorverzerrungssystem unterdrückt, und das am Ausgang des Hauptlei­ stungsverstärkers 214 auftretende Intermodulationssignal wird dann unter Verwendung des Regelungssystem unterdrückt. Hier soll, um die Erklärung zu vereinfachen, nach der Be­ trachtung des Vorgangs der Unterdrückung des Intermodulationssignals durch das Vor­ verzerrungssystem eine Betrachtung des Vorgangs der Unterdrückung des Intermodula­ tionssignals durch das Regelungssystem folgen.
Die Fig. 5A bis 5G zeigen die Charakteristik des Signalspektrums zum Erklären der Arbeitsweise des linearen Leistungsverstärkers nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wobei die Fig. 5A bis 5G unter der Voraussetzung von zwei Tönen entstanden sind. Fig. 5A zeigt das eingegebene RF-Signal, Fig. 5B zeigt die Harmonischen des RF-Signals, die in einem harmonischen Genera­ tor 314 erzeugt werden, Fig. 5C zeigt das Signal, das im Betrag seiner Harmonischen durch ein variables Dämpfungselement 315 in dem Vorverzerrer 213 eingestellt worden ist und eine mittels eines variablen Phasenverschiebungselements eingestellte Phase besitzt, so daß es mit der umgekehrten Phase des Hauptleistungsverstärkers 214 eingegeben werden kann, Fig. 5D zeigt das verstärkte RF-Signal, das das Intermodulationssignal enthält, das durch Verstärkung des Vorverzerrungssignals, wie es in Fig. 5C gezeigt ist und das in den Hauptleistungsverstärker 214 eingegeben wird, erhalten wird. Fig. 5E ist das Intermodula­ tionssignal, das durch Löschen der Signalverzerrung in dem verstärkten RF-Signal in dem Signallöschelement erhalten wird. Fig. 5F ist das Signal, das den Betrag des in Fig. 5E gezeigten Intermodulationssignals einstellt und die Gegenphase entsprechend dem Aus­ gangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214, wie in Fig. 5D gezeigt, einstellt. Fig. 5G zeigt das letztlich ausgegebene Signal, in dem das Intermodulationssignal durch Kopplung des extrahierten Intermodulationssignals, wie es in Fig. 5D gezeigt ist, und des verstärkten RF-Signals, wie es in Fig. 5E gezeigt es, mit ihrer Gegenphase unterdrückt ist.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Vorverzerrers 213 der Fig. 1. Wie in Fig. 2 gezeigt, teilt ein Leistungsteiler 312 das RF-Signal am Eingangsanschluß und gibt das geteilte RF-Signal aus. Ein automatischer Pegelkontroller (hiernach ALC bezeichnet) hält den Pegel des eingegebenen RF-Signals konstant, um konstante Harmonische unabhängig von Varia­ tionen des Pegels des eingegebenen RF-Signals zu erzeugen. Ein harmonischer Generator 314 erhält das RF-Signal, dessen Pegel in dem automatischen Pegelkontroller 313 einge­ stellt worden ist, und erzeugt dritte, fünft, siebte und höhere Harmonische des RF-Signals. Ein variables Dämpfungselement 315 erhält die von dem harmonischen Generator 314 ausgegebenen Harmonischen und steuert die Verstärkung der harmonischen Verzerrung durch das Dämpfungssteuerungssignal ATT3, das von dem Kontroller 237 ausgegeben wird. Ein variables Phasenverschiebungselement 316 erhält das von dem variablen Dämp­ fungselement 315 ausgegebene harmonische Signal und stellt dessen Phase mittels des von dem Kontroller 237 ausgegebenen Phasensteuerungssignal PIC3 ein. Ein zweites Verzöge­ rungsglied 311 verzögert das in den Hauptpfad eingegebene RF-Signal um die Zeitdauer, während der das Vorverzerrungssignal erzeugt wird. Ein Signalkoppler 317 ist zwischen dem Ausgangsanschluß des zweiten Verzögerungsglieds 311 und dem Eingangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214 angeordnet, wodurch das Vorverzerrungssignal mit dem verzögerten RF-Signal gekoppelt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der harmonische Generator 314 mit einem Signalkoppler und einer Schottky-Diode aufgebaut. Bei Eingabe des RF-Signals in die Schottky-Diode erzeugt die Schottky-Diode die höheren Harmonischen entsprechend dem eingegebenen RF-Signal. Folglich sollte der Pegel des in die Schottky-Diode eingegebenen RF-Signals dergestalt sein, daß das in dem Ausgang des Hauptleistungsverstärkers 214 vorhandene Intermodulationssignal unterdrückt wird. Um dies zu erreichen, ist der automatische Pegel­ kontroller 313 am Eingangsanschluß des harmonischen Generators 314 angeordnet, so daß das RF-Signal immer mit einem vorgegebenen Pegel eingegeben werden kann.
Der automatische Pegelkontroller 313 steuert das RF-Signal und gibt es unabhängig von Änderungen des Pegels des in den linearen Leistungsverstärker eingegebenen RF-Si­ gnals mit einem vorgegebenen Pegel aus. Fig. 3 zeigt den Aufbau des automatischen Pegel­ kontrollers 313 der Fig. 2, bei dem ein variables Dämpfungselement 412 zwischen dem Leistungsteiler 312 und dem harmonischen Generator 314 angeordnet ist. Außerdem ist ein Leistungsteiler 414 am Eingangsanschluß des harmonischen Generators 314 angeordnet und teilt das RF-Signal, das an den harmonischen Generator 314 mit dem eingestellten Pegel angelegt wird, und gibt es aus. Ein Leistungsdetektor 415 wandelt das RF-Signal in eine Gleichspannung um und gibt das umgewandelte Signal in einen Pegelkontroller 416 aus. Der Pegelkontroller 416 steuert das variable Dämpfungselement 412 entsprechend der an den Leistungsdetektor 415 ausgegebenen Gleichspannung, so daß das RF-Signal mit dem vorgegebenen Pegel in den harmonischen Generator 314 eingegeben werden kann.
Hier sollte der Leistungsdetektor 415 der Fig. 3 den Mehrbandträger feststellen. Der Leistungsdetektor 415 sollte das RF-Signal des Mehrbandträgers erhalten und das eingegebene RF-Signal in eine Gleichspannung umwandeln. Fig. 4 zeigt den Aufbau des Leistungsdetektors 415 der Fig. 3. Ein RF-Transformator 451 erhält der RF-Signal und erzeugt zwei Signale mit einer Phasendifferenz von 180°, wobei die beiden von dem RF-Transformator 451 ausgegebenen Signale durch Übertragungsleitungen 452 und 453 und Schottky-Dioden 454 und 455 in Gleichspannungen umgewandelt werden, wonach die umgewandelten Signale über einen Kondensator 456 und einen Widerstand 457 umgewan­ delt werden und das gefilterte Signal als Gleichspannung ausgegeben wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, erzeugt der RF-Transformator 451 zum Erzeu­ gen von Signalen mit einer Phasendifferenz von 180° in dem Leistungsdetektor 415 beim Vorgang der Steuerung des Pegels des eingegebenen RF-Signals zwei Signale durch Tren­ nen des eingegebenen RF-Signals durch eine Einheit mit einem Halbdurchinesser. Die Schottky-Dioden 454 und 455 wandeln die beiden über die Übertragungsleitungen 452 und 453 eingegebenen Signale in Gleichspannungen um. Folglich kann die mittlere Leistung ohne Fehler festgestellt werden, so daß der Pegel des in den harmonischen Generator 314 eingegebenen RF-Signals exakt in eine Gleichspannung umgewandelt werden kann.
Der Pegelkontroller 416 erzeugt das Steuerungssignal in Abhängigkeit von der dem RF-Signal entsprechenden Gleichspannung, die von dem Leistungsdetektor 415 ausge­ gebenen wird, und legt das erzeugte Steuerungssignal an das variable Dämpfungselement 412 an. Der Pegelkontroller 416 kann unter Verwendung eines Operationsverstärkers ausgeführt werden. Das in den Pegelkontroller 416 eingegebene Steuerungssignal wird erzeugt, um die Dämpfungssteuerung entsprechend der Gleichspannung entsprechend dem detektierten RF-Signal durchzuführen. Somit dämpft das variable Dämpfungselement 412 das RF-Signal solcherart, daß es einen vorgegebenen Pegel einhält, und zwar unabhängig von dem eingegebenen RF-Signal, und legt das gedämpfte Signal an den harmonischen Generator 314 an.
Wenn die Variation des Pegels des eingegebenen RF-Signals 10dB beträgt, sollte der Arbeitsbereich des automatischen Pegelkontrollers 313 derart sein, daß er den Pegel mindestens um mehr als 10dB steuern kann. Zusätzlich sollte der Ausgangspegel des RF-Signals des automatischen Pegelkontrollers 313 so eingestellt sein, daß das Intermodula­ tionssignal, das der harmonische Generator 314 in dem Hauptleistungsverstärker 214 als Vorverzerrungssignal erzeugt, optimal unterdrückt wird. Da der harmonische Generator 314, der das Ausgangssignal des automatischen Pegelkontrollers 313 erhält, ein RF-Signal mit einem vorgegebenen Pegel erhält, treten die Harmonischen stabil auf. Weiterhin kann in dem Maße, in dem die von dem harmonischen Generator 314 ausgegebenen Harmo­ nischen in den Hauptleistungsverstärker 214 eingegeben werden und mit dem RF-Signal gekoppelt werden, der Hauptleistungsverstärker 214 die Erzeugung eines Intermodula­ tionssignals bei der Verstärkung des RF-Signals vermeiden.
Ebenso sollten bei der Eingabe der wie oben erzeugten Harmonischen in den Hauptleistungsverstärker 214 der Betrag und die Gegenphase der Harmonischen, die bei der Verstärkung erzeugt werden können, eingestellt werden. Das variable Dämpfungs­ element 315 und das variable Phasenverschiebungselement 316, die in Fig. 2 gezeigt sind, stellen den Betrag der erzeugten Harmonischen als Betrag des Intermodulationssignals, das durch die Verstärkung erzeugt werden kann, und die Phase so ein, daß die Harmonischen mit einem eingestellten Pegel und einer Gegenphase eingegeben werden.
Der Kontroller 237 steuert den Signalselektor 235 und wählt das Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 aus, das in den Leistungsteiler 232 ausgegeben wird, und der Signaldetektor 236 detektiert sie RSSI des Intermodulationssignals im Ausgangs­ signal des Hauptleistungsverstärkers 214, wie in Fig. 5D gezeigt. Nach Vergleich und Analyse des RSSI-Werts des Intermodulationssignals, der von dem Signal-Detektor 236 ausgegeben wird, mit dem RSSI-Wert des vorgehenden Zustands, werden das Dämpfungs­ steuerungssignal ATT3 und das Phasensteuerungssignal PIC3 auf solche Art erzeugt, daß die Unterdrückung des Intermodulationssignals durch den Hauptleistungsverstärker 214 glatt durchgeführt wird.
Das variable Dämpfungselement 315 stellt den Betrag des in dem harmonischen Generator 314 erzeugten Vorverzerrungssignals mittels des Dämpfungssteuerungssignals ATT3 ein, und das variable Phasenverschiebungselement 315 stellt die Phase so ein, daß das Vorzerrungssignal mit einer Gegenphase in den Hauptleistungsverstärker 214 einge­ geben werden kann. Entsprechend dem oben gesagten sind der Betrag und die Phase des in dem harmonischen Generator 314 erzeugten harmonischen Signals wie in Fig. 5D ge­ zeigt eingestellt, und der Signalkoppler 317 koppelt das Intermodulationssignal in den Eingangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214. Dann verzögert, wie in Fig. 5A ge­ zeigt, das zweite Verzögerungsglied 311 zum Verzögern des eingegebenen RF-Signals das RF-Signal, bis das Vorverzerrungssignal in den Eingangsanschluß des Hauptleistungsver­ stärkers 214 gekoppelt ist. Danach wird das Vorverzerrungssignal in den Eingangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214 gekoppelt. Hier wird vorzugsweise die Position, in der das Intermodulationssignal mit dem RF-Signal gekoppelt ist, wie es in Fig. 5C gezeigt ist, als Eingangsanschluß für den Leistungstransistor des Hauptleistungsverstärkers 214 ver­ wendet.
Wie oben festgestellt, erwartet der Vorverzerrer 213 vorab die Erzeugung des Intermodulationssignals durch den Hauptleistungsverstärker 214, um dann das Vorverzer­ rungssignal zu erzeugen, und steuert die Phase und die Dämpfung der Harmonischen, um eine Erzeugung des Intermodulationssignals mit maximalem Wert zu verhindern, indem er die gesteuerte Phase und Dämpfung in den Hauptleistungsverstärker 214 eingibt. In diesem Fall eliminiert der Vorverzerrer 214 im wesentlichen die dritte Harmonische, die unter den Harmonischen, die von dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugt werden, den höchsten Pegel besitzt. Der Intermodulationssignaleliminationseffekt des Vorverzerrungssystems kann die Belastung durch das Intermodulationssignal durch Anpassung des Regelungs­ systems stark verringern. Insofern die Einstellung des Regelungssystems sehr fein ist, er­ reicht das Vorverzerrungssystem eine Verbesserung von einigen dB.
Nach dem ersten Unterdrücken des Intermodulationssignals, das in dem Hauptlei­ stungsverstärker 214 erzeugt wird, durch das Vorverzerrungssystem wird das noch nicht unterdrückte Intermodulationssignal durch das Regelungssystem unterdrückt. In diesem Regelungssystem sind die Schritte zum Verringern des Intermodulationssignals des Haupt­ leistungsverstärkers 214 hauptsächlich in zwei Schritte unterteilt. Der eine besteht dann, die reine Intermodulationssignalverzerrung durch Subtrahieren des eingegebenen RF-Si­ gnals von dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 zu extrahieren. Der andere besteht darin, die Intermodulationssignalverzerrung in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 nach Korrektur des Betrags und der Phase des extrahierten Intermodulationssignals auszulöschen, um das in dem Signal, das letztendlich von dem Hauptleistungsverstärker ausgegeben wird, umfaßte Intermodulationssignal perfekt zu reduzieren.
Hiernach wird zunächst eine Erklärung des ersten Schritts in dem Regelungssystem gegeben. Der Leistungsteiler 216 in dem Nebenpfad teilt das RF-Signal, wie in Fig. 5A gezeigt, in den Nebenpfad, und die erste Verzögerungseinheit 217 verzögert das in dem Leistungsteiler 216 geteilte RF-Signal um die Zeit der Vorverzerrung und RF-Verstärkung, um dann das verzögerte Signal an das Signallöschelement 219 anzulegen. Somit wird die RF-Signalverzerrung, wie sie in Fig. 5A gezeigt ist, die von dem ersten Verzögerungsglied 217 ausgegeben wird, von der RF-Signalverzerrung des Verstärkungssignals, wie es in Fig. 5D gezeigt ist, das von dem Leistungsteiler 218 geteilt wird, subtrahiert, um die reine Inter­ modulationssignalverzerrung zu extrahieren und auszugeben.
Wie oben erwähnt, stellt das Signallöschelement 219 als Kern des Regelungssy­ stems nur die Intermodulationssignalverzerrung in dem Hauptleistungsverstärker 214 fest. Das Signallöschelement 219 kann als Subtrahierer oder Addierer aufgebaut sein. Wenn das Signallöschelement 219 als Subtrahierer aufgebaut ist, sollten die eingegebenen RF-Signale so eingestellt sein, daß sie gleichphasig sind. Wenn das Signallöschelement 219 als Addie­ rer aufgebaut ist, sollten die eingegebenen RF-Signale so eingestellt sein, daß sie gegen­ phasig sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Löschelement 219 nicht als Subtrahierer sondern als Addierer ausgeführt. In diesem Fall besitzt der Addierer einen Signalkoppler in seinem Inneren, erhält eines von zwei RF-Si­ gnalen, die gleichphasig in den Signalkoppler eingegeben werden und wandelt das andere Signal so um, daß es zu dem ersten Signal gegenphasig ist, wonach das umgewandelte Signal in den Signalkoppler eingegeben wird. Wenn das RF-Signal, wie es in Fig. 5A ge­ zeigt ist, und das verstärkte RF-Signal, wie es in Fig. 5D gezeigt ist, in das als Addierer ausgeführten Signallöschelement 219 eingegeben werden, werden die beiden RF-Signal­ verzerrungen, die zueinander gleichphasig sind, so umgewandelt, daß sie zueinander gegen­ phasig sind. Danach wird das RF-Signal ausgelöscht, während es durch den Signalkoppler geht (hier kann ein Wilkinsonkoppler verwendet werden), wodurch nur die Intermodula­ tionssignalverzerrung übrigbleibt.
An diesem Punkt können sowohl die Pegel als auch die Phasen der in das Signal­ löschelement 219 eingegebenen beiden RF-Signale einander exakt gleich sein. Um dies zu erreichen, müssen das verstärkte RF-Signal, das von dem Hauptleistungsverstärker 214 in dem Hauptpfad ausgegeben wird, und das RF-Signal, das über den Nebenpfad eingegeben wird, sowohl hinsichtlich der Gruppenverzögerung als auch der Flachheit der Verzögerung präzise zueinander ausgerichtet sein. Vorzugsweise wird die Erzeugung einer Phasenver­ zerrung des möglichst auszulöschenden RF-Signals verhindert.
Wie oben beschrieben, wird, wenn der Pegel und die Phase des in das erste Verzö­ gerungsglied 217 eingegebenen RF-Signals und des von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegebenen Signals nicht genau aufeinander abgestimmt sind, das RF-Signal in dem Signallöschelement 219 nicht genau gelöscht. Um dies zu verhindern, stellt das erste varia­ ble Dämpfungselement 211 der Fig. 1 den Pegel des RF-Signals durch die Eingabe des Dämpfungssteuerungssignals ATT1, das von dem Kontroller 237 eingegeben wird, und das erste variable Phasenverschiebungselement 212 die Phase des eingegebenen RF-Signals durch die Eingabe des Phasensteuerungssignals PIC1, das von dem Kontroller 237 ausge­ geben wird, ein. Folglich stellen das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 die Phase und den Pegel des RF-Signals des Nebenpfads so ein, daß sie mit denjenigen des RF-Signals des Hauptpfads übereinstimmen. Dann löscht das Signallöschelement 219 die beiden RF-Signale, die mit gleicher Phase und gleichem Pegel eingegeben werden, gegenseitig aus.
Wie zuvor erwähnt, gibt der Kontroller 237 zur Steuerung der Phasen und der Pegel der beiden RF-Signale das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des dritten Signals SF3 an den Signalselektor 235 aus und gibt die Steuerungsdaten PCD zur Detek­ tion der RSSI der RF-Signalverzerrung des dritten Signals SF3 in den Signaldetektor 236 aus. Als Folge davon erhält der Signaldetektor 235 selektiv das dritte Signal SF3 als Aus­ gangssignal des Signallöschelements 219, wobei das Ausgangssignal des Signallöschele­ ments 219 von dem Leistungsteiler 233 geteilt wird, und der Signaldetektor 236 erzeugt die RSSI, die die RF-Signalverzerrung des dritten Signals SF3 in eine Gleichspannung umwandelt. Dann erzeugt der Kontroller 237 das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 und das Phasensteuerungssignal PIC1, um die RF-Signalverzerrung in dem Signallöschelement 219 zu dämpfen.
Dann dämpft das erste, variable Dämpfungselement 211 das eingegebene RF-Si­ gnal, indem es das Dämpfungsverhältnis mittels des Dämpfungssteuerungssignals ATT1 bestimmt, und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 stellt die Phase des eingegebenen RF-Signals mittels des Phasensteuerungssignals PIC1 ein. Da das Dämp­ fungssteuerungssignal ATT1 und das Phasensteuerungssignal PIC1 nach dem Vergleich und der Analyse der RSSI des an das Signallöschelement 219 auszugebenden RF-Signals mit dor RSSI des vorhergehenden RF-Signals erzeugt werden, steuern das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 die beiden in Fig. 5D und 5A gezeigten RF-Signale, so daß diese RF-Signale schließlich die gleichen Phasen und die gleichen Pegel besitzen.
Der Grund für die Auslöschung der RF-Signalverzerrung in der Signallöschvor­ richtung 219, wie sie oben beschrieben wurde, ist die Absicht, keine Auswirkungen auf den Fehlerverstärker 222 zu erhalten, der sich an dem hinteren Anschluß befindet, indem das RF-Signal stark unterdrückt wird und nur die Intermodulationssignalverzerrung extrahiert wird. Wenn nämlich das Ausgangssignal des Signallöschelements 219 geändert wird und das RF-Signal nicht ausreichend eliminiert ist, wird ein RF-Signal mit einem relativ großen Pegel in den Fehlerverstärker 222 eingegeben, wodurch eine Beschädigung des Fehlerver­ stärkers 222 bewirkt werden kann.
Hiernach folgt die Erklärung des zweiten Schritts in dem Regelungssystem. Dabei stellt das in dem Signallöschelement 219 wie oben beschrieben ausgegebene Intermodula­ tionssignal seine Phase und seinen Pegel über das zweite, variable Dämpfungselement 220 und das zweite, variable Phasenverschiebungselement 221 und den Fehlerverstärker 222 ein; und die in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärker enthaltene Intermodula­ tionssignalverzerrung wird durch Eingabe des eingestellten Signals in den Hauptpfad besei­ tigt. Hier sollte das durch den Signalkoppler 223 eingekoppelte Intermodulationssignal in Gegenphase zu dem verstärkten und ausgegebenen Signal sein.
Der Kontroller 237 erzeugt das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des vierten Signals SF4 als endgültig ausgegebenes Signal, das in dem Leistungsteiler 234 geteilt wird, und gibt die Steuerungsdaten PCD zur Detektion der RSSI der Harmonischen als Intermodulationssignal des vierten Signals SF4 aus. Somit gibt der Signalselektor 235 selektiv das von dem Leistungsteiler 234 ausgegebene, vierte Signal SF4 durch das Schal­ tungssteuerungssignal SWC, das von dem Kontroller 237 angelegt wird, an den Signalde­ tektor 236 aus, der die RSSI der Harmonischen des vierten Signals SF4 durch die Steue­ rungsdaten PCD detektiert. Dann vergleicht und analysiert der Kontroller 237 die RSSI des Intermodulationssignals, das in dem endgültig ausgegeben Signal umfaßt ist, mit der RSSI des vorhergehenden Intermodulationssignals, so daß das Dämpfungssteuerungssignal ATT2 und das Phasensteuerungssignal PIC2 zum Unterdrücken des Intermodulations­ signals, das in dem letztlich ausgegebenen Signal umfaßt ist, in Abhängigkeit von dem analysierten Ergebnis erzeugt werden können.
Daher stellt das zweite, variable Dämpfungselement 220 zur Eingabe des Ausgangs­ signals des Signallöschelements 219 den Pegel des eingegebenen Intermodulationssignals durch das Dämpfungssteuerungssignal ATT2 ein, und das zweite, variable Phasenverschie­ bungselement 221 zur Eingabe des von dem zweiten, variablen Dämpfungselement 220 ausgegebenen Signals stellt die Phase des eingegebenen Intermodulationssignals durch das Phasensteuerungssignal PIC2 ein. Zu diesem Zeitpunkt steuert das zweite, variable Phasen­ verschiebungselement 221 mittels des Phasensteuerungssignals PIC2 die Phase des Inter­ modulationssignals derart, daß es die Gegenphase des Signalkopplers 223 besitzt. Somit verstärkt der zwischen dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement 221 und dem Signalkoppler 223 angeordnete Fehlerverstärker 222 das Intermodulationssignal, das einen, wie oben beschrieben, eingestellten Pegel und Phase besitzt, und gibt es aus.
Wie oben diskutiert, verwendet der lineare Leistungsverstärker nach einem Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Regelungssystem und das Vorverzer­ rungssystem, um das Intermodulationssignal zu unterdrücken, das zu dem Verstärkungs­ signal gehört. Um dieses Intermodulationssignal zu unterdrücken, wird das Intermodula­ tionssignal, das in dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugt werden kann, zuvor schon durch das Vorverzerrungssystem unterdrückt, und dann wird das in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 enthaltene Intermodulationssignal von dem Regelungs­ system festgestellt, wodurch das festgestellte Signal mit dem endgültig ausgegebenen Si­ gnal gekoppelt wird und das Intermodulationssignal auf sequentielle Weise unterdrückt wird. Für den Fall, daß das Intermodulationssignal nur unter Verwendung des Regelungs­ systems unterdrückt werden soll, ist es schwierig, einen entsprechenden Hauptleistungsver­ stärker 214 und einen entsprechenden Fehlerverstärker 222 zu entwerfen und zu konstruie­ ren, so daß daher das Intermodulationssignal zunächst unter Verwendung des Vorverzer­ rers 213 unterdrückt wird und der Rest des Intermodulationssignals wird durch das Rege­ lungssystem beseitigt wird. Aus diesem Grund kann der Entwurf und der Aufbau des linea­ ren Leistungsverstärkers vereinfacht werden.
Im folgenden werden die Schritte zum Unterdrücken des Intermodulationssignals unter Verwendung des Regelungssystems und des Vorverzerrungssystems, die sich auf den Kontroller 237 beziehen, konkret beschrieben.
Fig. 6 zeigt den Aufbau des Signaldetektors 236 der Fig. 1 nach der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 6 gezeigt, dämpft ein Dämpfungselement 711 ein von dem Signalselek­ tor 235 ausgegebenes SF-Signal und gibt dieses dann aus. Ein Filter, wie etwa ein Breit­ bandfilter, filtert das Signal des Übertragungsbands. Eine phasenverriegelte Schleife (hier­ nach PLL bezeichnet) 713 und ein Oszillator 714 erzeugen mittels der von dem Kontroller 237 ausgegebenen Steuerungsdaten PCD eine entsprechende lokale Frequenz LF1. Diese lokale Frequenz LF1 wird verwendet, um die Frequenz zur Detektion der RSSI des ausge­ wählten SF-Signals zu bestimmen. Ein Mischer 715 mischt das von dem Filter 712 ausge­ gebene Signal mit der lokalen Frequenz LF1 und erzeugt somit eine Zwischenfrequenz IF. Ein Filter 716 als filtert als Zwischenfrequenzfilter das Differenzsignal SF-SLF1 der beiden Frequenzen am Ausgang des Mischers 715, wodurch ein gefiltertes Zwischenfrequenz­ signal IF1 erzeugt wird. Ein Oszillator 719 erzeugt eine feste lokale Frequenz LF2. Ein Mischer 718 mischt die von einem Zwischenfrequenzverstärker 717 ausgegebene Zwi­ schenfrequenz IF1 und die lokale Frequenz LF2, um eine Zwischenfrequenz IF2 zu erzeu­ gen. Ein Filter 720 filtert das Differenzsignal IF1-LF2 der beiden Frequenzen am Ausgang des Mischers 718 und gibt das gefilterte Signal als Zwischenfrequenz IF2 aus. Ein Log-in- Verstärker 721 wandelt die von dem Filter 720 ausgegebene Zwischenfrequenz IF2 in eine Gleichspannung um und erzeugt die umgewandelte Spannung als RSSI-Signal.
Bei Betrachtung der Arbeitsweise der Vorrichtung in Fig. 6 stellt man fest, daß der Signalselektor 235 selektiv das entsprechende RF-Signal unter den ersten bis vierten SF-Signalen SF1-SF4 durch das Schaltsteuerungssignal SWC des Kontrollers 237 ausgibt. Somit filtert das Filter 712 des Signaldetektors 236 das RF-Signal und legt das gefilterte RF-Signal an den Mischer 715 an. Dann erzeugen die PLL 713 und der Oszillator 714 die lokale Frequenz LF1 zur Auswahl des RF-Signals oder der Harmonischen des von den Steuerungsdaten PCD des Kontrollers 237 ausgewählten Signals. Dann mischt der Mischer 715 die SF-Signale und die lokale Frequenz LF1, und das Filter 716 filtert die der Diffe­ renz zwischen beiden Signalen entsprechende Frequenz und gibt die gefilterte Frequenz als Zwischenfrequenz IF1 aus. Der oben beschriebene Aufbau bestimmt die Detektionsfre­ quenz für die RSSI in dem ausgewählten SF-Signal und führt gleichzeitig eine Herabwand­ lung der Frequenz als ersten Schritt durch.
Danach mischt der Mischer 718 die lokale Frequenz LF2, die von dem lokalen Oszillator 718 ausgegeben wird, und die Zwischenfrequenz IF1, und das Filter 720 filtert die der Differenz der Zwischenfrequenz IF1 und der lokalen Frequenz LF2 der gemischten Signale entsprechende Frequenz und gibt die gefilterte Frequenz als Zwischenfrequenz IF2 aus. Die Frequenzherabwandlung des zweiten Schritts wird mittels des oben beschriebenen Aufbaus durchgeführt. Der Log-in-Verstärker 721 erhält die Zwischenfrequenz IF2 und wandelt die eingegebene Zwischenfrequenz IF2 in eine auszugebende Gleichspannung um. Das ausgegebene Signal entspricht dann der RSSI.
Fig. 7 zeigt den Aufbau des Kontrollers 237 der Fig. 1 nach der vorliegenden Erfin­ dung. Wie in Fig. 7 gezeigt, wandelt ein Analog/Digital-Wandler 814 (hiernach ACD be­ zeichnet) die von dem Signalselektor 236 ausgegebene RSSI in digitale Daten um. Ein Nurlesespeicher 812 (hiernach als ROM bezeichnet) speichert ein Programm zum Steuern der Dämpfung und der Phase entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine zentrale Verarbeitungseinheit 811 (hiernach als CPU bezeichnet) erzeugt die Steuerungsdaten PCD zur Auswahl der Frequenz zur Auswahl der gewünschten RSSI in dem ausgewählten SF-Signal und das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des RF-Signals in Abhängigkeit von dem Programm in dem ROM 812, und erzeugt die Dämp­ fungssteuerungssignale ATT und die Phasensteuerungssignale PIC nach Vergleich und Analyse der in den ADC 814 ausgegeben RSSIs miteinander. Ein Speicher 813 mit wähl­ freiem Zugriff (hiernach als RAM bezeichnet) speichert zeitweise alle Arten von Daten, die während der Durchführung des Programms erzeugt werden. Ein Digital/Analog-Wandler 815 (hiernach DAC bezeichnet) wandelt die Dämpfungssteuerungsdaten und die Phasen­ steuerungsdaten, die von der CPU 811 ausgegeben werden, in analoge Daten um und gibt die umgewandelten Daten als Dämpfungssteuerungssignale ATT und als Phasensteuerungs­ signale PIC aus. Ein Kommunikator 816 teilt unter der Steuerung der CPU 811 Zustands­ information über den linearen Leistungsverstärker mit.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang des Einstellens des Pegels und der Phase unter der Steuerung der oben beschriebenen, variablen Dämpfungselemente und der variablen Phasenverschiebungselemente durch den Kontroller 237 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 8 gezeigt, stellt die X-Achse den Dämpfungswert dar, und die Y-Achse stellt die Phaseneinstellwerte dar. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird bei Änderung des Wertes des variablen Dämpfungselements von Pa nach Pb an dem Punkt, an dem die RSSI eingegeben wird, wenn der Betrag des festgestell­ ten Signals abnimmt, der Phasenänderungswert von Pb nach Pc geändert. Danach wird, wenn der Wert der variablen Dämpfung von Pc nach Pd an dem Punkt, an dem die RSSI eingegeben wird, geändert wird, wenn das festgestellte Signal wieder zunimmt, der Phasen­ änderungswert in der Richtung von Pc geändert. Hier ist Pc als der Punkt dargestellt, an dem der Betrag des Dämpfungswerts zeitweilig ist. Folglich bewegt, wenn der Phasen­ änderungswerts von Pc nach Pe geändert wird und der Betrag der festgestellten RSSI verringert wird, das variable Phasenverschiebungselement den Phasenänderungswert in der Richtung von Pf.
Wenn die Dämpfungs- und Phasenverschiebungsvorgänge wiederholt wie oben durchgeführt werden, können Werte für das variable Dämpfungselement und das variable Verschiebungselement erhalten werden, bei denen der Betrag des festgestellten SF-Signals minimiert wird. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Steuerungsvorgänge des Kontrollers 237 für das variable Dämpfungselement und das variable Phasenverschiebungselement nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 9 dargestellt, wird nach der Steuerung der Phase des detektierten Signals die Funktion der Signaldämpfung durchgeführt. Jedoch ist es auch möglich, die Phase des Signals nach der Dämpfung des Signals zu steuern.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die Schritte zum Beseitigen der Intermodulationsverzer­ rung im wesentlichen in vier Gruppen unterteilt. Zunächst wird die RSSI des ersten Signals SF1 detektiert, und ein Kanal, in dem das RF-Signal in dem Übertragungsband detektiert wird, wird eingestellt, wodurch die Dienstkanäle bestimmt werden. Als zweites wird die RSSI des zweiten Signals SF2 detektiert, und der Hauptleistungsverstärker 214 unter­ drückt das Intermodulationssignal, um das erhaltene RF-Signal zu verstärken, wodurch das Vorverzerrungssignal erzeugt wird. Als drittes wird die RSSI des dritten Signals SF3 de­ tektiert, und somit wird das Intermodulationssignal zum Löschen der RF-Signalverzerrung in dem Signallöschelement 219 detektiert. Als viertes wird die RSSI des vierten Signals SF4 detektiert, und das Intermodulationssignal, das in dem endgültig ausgegebenen Signal, das von dem Hauptleistungsverstärker 214 in dem Hauptpfad ausgegeben wird, umfaßt ist, kann so gesteuert werden, daß es unterdrückt wird.
Die Fig. 10A bis 10C sind Flußdiagramme, die die Charakteristiken der Fre­ quenzeinstellung zum Steuern der Dämpfung und der Phase eines Signals entsprechend Fig. 9 zeigen, wobei in Fig. 10A das zweite Signal SF2 als das Ausgangssignal des Hauptlei­ stungsverstärkers 214 gezeigt ist, dessen Ausgangssignal in dem Signalkoppler 232 geteilt wird, in Fig. 10B das dritte Signal SF3 als das in dem Signalkoppler 232 geteilte Ausgangs­ signal gezeigt ist, und in Fig. 10C das vierte Signal SF4 als das endgültig ausgegebene Signal in dem Signalkoppler 224 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, führt der Kontroller 237 in einem Schritt 1000 beim ersten Einschalten eine Initialisierung des linearen Leistungsverstärkers durch. Beim Initialisieren liest die CPU 811 die Spannungswerte der Dämpfungssteuerungssignale ATT1 bis ATT3 und der Phasensteuerungssignale PIC1 bis PIC3 bei einer bestimmten Leistung und einer bestimmten Frequenz, speichert die gelesenen Spannungswerte in dem entsprechenden Bereich des RAM 813 und initialisiert die entsprechenden Bereiche des RAM 813 zum Speichern der RSSI-Werte entsprechend der Nummer der Übertragungs­ kanäle und der Dienstkanalinformation. Der obige Initialisierungsvorgang wird nur beim ersten Einschalten des linearen Leistungsverstärkers durchgeführt. Nachdem der lineare Leistungsverstärker eingeschaltet worden ist, wird keine Initialisierung mehr durchgeführt.
Nach Beendigung des Initialisierungsvorgangs gibt die CPU 811 in einem Schritt 1011 das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des ersten durch den Leistungsteiler 231 ausgegebenen Signals SF1 aus, um den Dienstkanal zu bestimmen, und gibt in einem Schritt 1013 die Steuerungsdaten PCD zur Auswahl des ersten Kanals des Übertragungs­ bandes aus. In diesem Fall gibt der Signalselektor 235 selektiv das erste Signal SF1 durch das Schaltsteuerungssignal SWC aus, und der Signaldetektor 236 detektiert die RSSI der ersten Kanalfrequenz aufgrund der Steuerungsdaten PCD. Danach speichert der Kontroller 237 in einem Schritt 1015 die in dem eingestellten Kanal erhaltene RSSI in dem entspre­ chenden Kanalbereich des RAM 813 und erhöht in einem Schritt 1017 die Kanalnummer, um die RSSI des nächsten Kanals zu detektieren. Der obige Kanaleinstellvorgang wird bis zum letzten Kanal des Übertragungsbandes durchgeführt, indem die Schritte 1011 bis 1019 wiederholt durchgeführt werden.
Bei dem obigen Kanaleinstellvorgang detektiert der Kontroller 237 die RSSI jedes Kanals und speichert die detektierte RSSI, während er der Reihe nach die Kanalnummer von dem ersten Kanal bis zu letzten Kanal der Gesamtheit der Kanäle des Übertragungs­ bandes erhöht. Wenn es sich um ein mobiles Kommunikationssystem mit Vielfachzugriff durch Kodetrennung (hiernach als CDMA bezeichnet) handelt, liegt das Übertragungsband von 869,640 MHz bis 893,19 MHz und ein Kanalintervall beträgt 1,23 MHz. Somit liegt bei dem CDMA-System das Band des ersten Signals SF1 zwischen 869,640 MHz und 893,19 MHz, und die Steuerungsdaten PCD sind solcherart, daß sie das erste Signal SF1 von der ersten Kanalfrequenz 869,640 MHz bis zur zwanzigsten Kanalfrequenz von 893,19 MHz der Reihe nach in Intervallen von 1,23 MHz zuteilen. In dem oben erwähnten CDMA-System detektiert der Kontroller 237 die RSSI des bezeichneten Kanals und spei­ chert die detektierte RSSI in dem RAM 813, während bei dem Kanalzuweisungsvorgang der Reihe nach jede Kanalfrequenz des Übertragungsbandes von 869,640 MHz bis 893,19 MHz zugewiesen wird.
Wenn der Kanalzuweisungsvorgang beendet ist, faßt der Kontroller 237 die RSSI aller Kanäle, die in dem RAM 813 gespeichert sind, in einem Schritt 1021 zusammen und berechnet den Mittelwert, indem er in einem Schritt 1023 die Summe der RSSI aller Kanäle durch die Anzahl der Kanäle teilt. Danach legt der Kontroller 235 durch Durchführung der Schritte 1015 bis 1035 die Dienstkanäle fest. Während der Schritte zum Bestimmen der Dienstkanäle greift der Kontroller 237 auf die RSSI-Werte jedes Kanals, die in dem RAM 813 gespeichert sind, der Reihe nach zu und vergleicht diese Werte mit dem Mittelwert. Nach der Überprüfung in einem Schritt 1027, ob die RSSI eines Kanals größer als der Mittelwert ist, überprüft der Kontroller 237 in einem Schritt 1029, ob der RSSI-Wert des entsprechenden Kanals größer als der Mittelwert +α ist. Es wird hier angenommen, daß α = 3 dB ist. Wenn also der RSSI-Wert des augenblicklichen Kanals in Schritt 1027 größer als der Mittelwert ist, überprüft der Kontroller 237 in Schritt 1029, ob der RSSI-Wert des entsprechenden Kanals um 30dB größer als der Mittelwert ist. Dies dient dazu, die Kanäle mit einer zuverlässigen Signalverzerrung als Dienstkanäle einzustellen, selbst wenn der RSSI-Wert größer als der Mittelwert ist. Wenn der RSSI-Wert entsprechend der vorliegen­ den Erfindung größer als der Mittelwert plus dem Referenzwert +α ist, stellt der Kontroller 237 den entsprechenden Kanal in einem Schritt 1031 als Dienstkanal ein. Während die Schritte 1025 bis 1035 wiederholt durchgeführt werden, überprüft der Kontroller 237 den Wert der RSSI aller Kanäle und stellt die Dienstkanäle ein.
Nach der Auswahl des ersten Signals SF1 auf die oben beschriebene Weise, detek­ tiert und analysiert der Kontroller 237 den RSSI-Wert aller Kanäle des Übertragungsban­ des des ersten Signals SF1 und stellt den zu sendenden und zu bedienenden Kanal ein. Jedoch werden für eine vereinfachte Erklärung in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zwei aufeinanderfolgende Kanäle bedient. Es wird angenommen, daß die Frequenz des RF-Signals der beiden Kanäle f1 beziehungsweise f2 beträgt, und das Intermodulationssignal wird mit IM1 und IM2 angenommen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, überprüft der Kontroller 237 in Schritten 1111 bis 1163 das in dem Ausgangssignal des Hauptleitungsverstärkers 214 umfaßte Intermodulationssignal und steuert das variable Dämpfungselement 315 und das variable Phasenverschiebungs­ element 316. Der Vorverzerrer 213 erzeugt das Vorverzerrungssignal zum Unterdrücken des Intermodulationssignals, das bei der Verstärkung in dem Hauptleistungsverstärker 214 erzeugt werden kann, und der Kontroller 237 detektiert die RSSI des Intermodulations­ signals, das in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 umfaßt ist und steu­ ert variabel die Phase und den Pegel des Vorverzerrungssignals, so daß das Intermodula­ tionssignal in dem Hauptleistungsverstärker 214 glatt unterdrückt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß der Kontroller 237 nach der Detektion der RSSI des von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegebenen Intermodulationssignals den festgestellten Wert mit der RSSI des Intermodulationssignals des vorhergehenden Zustands vergleicht und Steuerungsvorgänge mit drei Schritten ent­ sprechend dem Vergleichsergebnis durchführt. Es wird hier angenommen, daß der ADC 814 und der DAC 815 16-Bit-Wandler sind. Der erste Schritt umfaßt drei Stufen, der zwei­ te Schritt umfaßt zehn Stufen, und der dritte Schritt umfaßt zwanzig Stufen. Eine Stufe ist eine Quantisierungsstufe bei der A/D-Umwandlung. Dann erhöht, wenn der Anfangswert und die Anfangsphase gesteuert werden, der Kontroller 237 das Phasen- und Dämpfungs­ steuerungssignal um einen Stufe, und die RSSI des IM-Signals wird von dem zweiten Steuerungsvorgang bis zu einem X-ten Steuerungsvorgang detektiert. Der Kontroller 237 führt eine Steuerung als ersten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zehn Stufen liegt, führt eine Steuerung als zweiten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zwanzig Stufen liegt, und führt eine Steuerung als dritten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis über zwanzig Stufen liegt. Wie oben erwähnt, wird der Vorgang der Steuerung des Pegels und der Phase des Vorverzerrungssignals der Reihe nach X-mal durchgeführt.
Der Kontroller 237 gibt in einem Schritt 1111 das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des zweiten Signals SF2 aus. Dann wählt der Signalselektor 235 das in Fig. 10A gezeigte Signal, das von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegeben wird, wodurch das ausgewählte Signal an den Signaldetektor 236 ausgegeben wird. Der Kontroller 237 über­ prüft in einem Schritt 1113, ob ein HG-Zählwert auf 0 gesetzt ist. Der HG-Zählwert zählt die Anzahl der Unterdrückung des in dem Hauptleistungsverstärker 214 enthaltenen Inter­ modulationssignals. Wenn der Wert der HG-Zählung auf 0 gesetzt ist, gibt der Kontroller 237 das Phasensteuerungssignal PIC3 als Phasensteuerungssignal PPIC3 + 1 Schrittwert des vorhergehenden Zustands (Anfangsschritt) in einem Schritt 1115 aus und wandelt das Phasensteuerungssignal PIC3 mittels des DAC6 des DAC815 in ein analoges Signal um, das an das variable Dämpfungselement 316 angelegt wird. Auf diesem Weise stellt das variable Dämpfungselement 316 des Vorverzerrers 213 mittels des Phasensteuerungssi­ gnals PIC3 die Phase des Vorverzerrungssignals ein, das in dem harmonischen Generator 314 ausgegeben wird, und koppelt den eingestellten Pegel mit dem Eingangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214. Dann speichert der Kontroller 237 in einem Schritt 1117 das Phasensteuerungssignal PIC3 als Phasensteuerungssignal PPIC3 des vorhergehenden Zustands für den folgenden Zustand. Außerdem gibt der Kontroller 237 in einem Schritt 1119 das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 als Dämpfungssteuerungssignal PATT3 + 1 des vorhergehenden Zustands aus und wandelt das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 durch den DAC5 in ein analoges Signal um, das an das variable Dämpfungselement 315 anzulegen ist. An dieser Stelle stellt das variable Dämpfungselement 315 des Vorverzerrers 231 den Pegel des Vorverzerrungssignals, das von dem harmonischen Generator 314 aus­ gegeben wird, durch das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 ein und koppelt den eingestell­ ten Pegel mit dem Eingangsanschluß des Hauptleistungsverstärkers 214. Danach speichert der Kontroller 237 in einem Schritt 1121 das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 als Dämp­ fungssteuerungssignal PATT3 des vorhergehenden Zustands.
Man kann sehen, daß die erste Phasen- und Pegelsteuerung des Vorverzerrungs­ signals wie oben durch Addieren eines Schritts zu dem Steuerungssignal des vorhergehen­ den Zustands durchgeführt wird. Jedoch kann das entsprechende Steuerungssignal beim Vergleich der Differenz zwischen dem augenblicklich detektierten Steuerungssignal und dem Steuerungssignal des vorhergehenden Zustands auftreten. Nach dem oben beschriebe­ nen Steuern der Phase und des Pegels des Vorverzerrungssignals erhöht der Kontroller 237 in einem Schritt 1161 die HG-Zählung.
Nach dem Steuern der Phase und des Pegels des Vorverzerrungssignals, wie es hiervor beschrieben wurde, führt der Kontroller 237 wieder die Schritte 1123 bis 1135 durch, detektiert die RSSIs der Intermodulationssignale IM1 bis IM4, die in dem Aus­ gangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 umfaßt sind und wählt das Intermodula­ tionssignal IM mit dem größten RSSI-Wert in Schritt 1139 aus.
Dazu gibt der Kontroller 237 der Reihe nach die Steuerungsdaten PCD zum Be­ zeichnen der Signale IM1 bis IM4 als Intermodulationssignale im Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214, die, wie in Fig. 10A gezeigt, in den Signaldetektor 236 eingegeben werden, aus und erhält und speichert den RSSI-Wert der entsprechenden Inter­ modulationssignale IM1 bis IM4.
Danach vergleicht der Kontroller 237 in einem Schritt 1141 die RSSI des ausge­ wählten IM-Signals mit dem Phasensteuerungssignal PPIC3 des vorhergehenden Zustands. In diesem Moment stellt der Kontroller 237, wenn das IM-Signal größer als das Phasen­ steuerungssignal PPIC3 ist, den Phasensteuerungswert so ein, daß er in einem Schritt 1143 verringert wird, und wenn das IM-Signal geringer als das Phasensteuerungssignal PPIC3 ist, stellt der Kontroller 237 den Phasensteuerungswert so ein, daß er in einem Schritt 1145 erhöht wird. Nach dem Einstellen der Erhöhung/Verringerung des Phasensteuerungswerts führt der Kontroller 237 in einem Schritt 1147 die Subtraktion des Werts des IM-Signals von dem Phasensteuerungssignal PPIC3 des vorhergehenden Zustands durch, um dadurch als Ergebnis der obigen Subtraktion das Phasensteuerungssignal PIC3 zu erzeugen. Das Phasensteuerungssignal PIC3 wird über den DAC 815 an das variable Phasenverschie­ bungselement 316 angelegt. Danach speichert der Kontroller 237 das Phasensteuerungs­ signal PIC3 als Phasensteuerungssignal PPIC3 des vorhergehenden Zustands, das für den nächsten Zustand verwendet wird.
Zusätzlich vergleicht der Kontroller 237 in einem Schritt 1151 nach dem Erzeugen des Phasensteuerungssignals PIC3, wie es oben erklärt wurde, die RSSI des ausgewählten IM-Signals mit dem Dämpfungssteuerungssignal PATT3 des vorhergehenden Zustands. Wenn das IM-Signal größer als das Dämpfungssteuerungssignal PATT3 ist, stellt der Kon­ troller 237 in einem Schritt 1153 das Dämpfungssteuerungssignal so ein, daß es verringert wird. Wenn jedoch das IM-Signal kleiner als das Dämpfungssteuerungssignal PATT3 ist, stellt der Kontroller 237 das Dämpfungssteuerungssignal in einem Schritt 1155 so ein, daß es erhöht wird. Nach dem Einstellen der Erhöhung/Verringerung des Dämpfungssteue­ rungssignals, wie es oben beschrieben wurde, erhält der Kontroller 237 in einem Schritt 1157 die Differenz zwischen dem Wert des IM-Signals und dem Dämpfungssteuerungs­ signal PPAT3 des vorhergehenden Zustands, wodurch das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 entsprechend dieser Differenz erzeugt wird. Das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 wird über den DAC 815 an das Dämpfungselement 315 angelegt. Danach speichert der Kontroller 237 in einem Schritt 1159 das Dämpfungssteuerungssignal ATT3 als Dämp­ fungssteuerungssignal PATT3 des vorhergehenden Zustands.
Hiernach erhöht der Kontroller 237 in Schritt 1161 die HG-Zählung um eins und überprüft, ob die HG-Zählung den X-Wert erreicht hat. Wenn der HG-Wert nicht den X-Wert erreicht hat, kehrt der Kontroller 237 zu Schritt 1071 zurück, wodurch die obigen Schritte wiederholt durchgeführt werden. Während der Wiederholung der obigen Schritte detektiert der Kontroller 237 die RSSI des Intermodulationssignals, das in dem Ausgangs­ signal des Hauptleistungsverstärkers 214 umfaßt ist, und stellt somit die Phase und den Pegel des Vorverzerrungssignals ein, indem er einen Vergleich mit den Phasen- und Dämp­ fungssteuerungssignalen PIC und ATT durchführt und die Steuerungsrichtung und den Steuerungsbetrag bestimmt. Das Vorverzerrungssignal wird in Gegenphase zu dem Inter­ modulationssignal, das von dem Hauptleistungsverstärker 214 zu erzeugen ist, eingegeben. Gleichzeitig mit dem Einstellen der Phase und des Pegels des Vorverzerrungssignals, ver­ hindert der Kontroller 237 die Erzeugung des Intermodulationssignals und beendet, wenn der HG-Zählwert gleich X wird, den Vorgang des Einstellens des Vorverzerrungssignals.
Nach dem Einstellen der Phase und des Pegels des Vorverzerrungssignals führt der Kontroller 237 den Vorgang der Unterdrückung der RF-Signalverzerrung, die in dem Aus­ gangssignal des Signallöschelements 219 umfaßt ist, durch.
Wie in Fig. 9 gezeigt, stellt der Kontroller in Schritten 1211 bis 1255 die RF-Signal­ verzeng, die zum Ausgangssignal des Signallöschelements 219 gehört, fest und steuert das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungs­ element 212. Das Signallöschelement 219 subtrahiert das Ausgangssignal des Hauptlei­ stungsverstärkers 214, wie in Fig. 10A gezeigt, und von dem anliegenden RF-Signal und detektiert nur das bei der Verstärkung erzeugte Intermodulationssignal. Der Kontroller 237 detektiert die RSSI des RF-Signals, das in dem Ausgangssignal des Signallöschelements 219 umfaßt ist, wie in Fig. 10B gezeigt, und steuert variabel den Pegel und die Phase des RF-Signals, um das RF-Signal in dem Signallöschelement 219 glatt zu unterdrücken. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergleicht der Kontroller 237 nach der Detektion der RSSI des von dem Signallöschelement 219 ausgegebenen RF-Signals den festgestellten Wert mit der RSSI des RF-Signals des vorhergehenden Zustands und führt einen Steuerungsvorgang mit drei Schritten in Abhängigkeit von dem Vergleichs­ ergebnis durch. Es wird hier angenommen, daß der ADC 814 ein 16-Bit-Wandler ist. Der erste Schritt umfaßt drei Stufen, der zweite Schritt umfaßt zehn Stufen, und der dritte Schritt umfaßt zwanzig Stufen. Eine Stufe ist eine Quantisierungsstufe bei der A/D-Um­ wandlung. Dann steuert, wenn der Anfangswert und die Anfangsphase gesteuert werden, der Kontroller 237 das Phasen- und Dämpfungssteuerungssignal als ersten Schritt unabhän­ gig von der festgestellten RSSI. Der Kontroller 237 führt eine Steuerung als ersten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zehn Stufen liegt, führt eine Steuerung als zwei­ ten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zwanzig Stufen liegt, und führt eine Steuerung als dritten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis über zwanzig Stufen liegt. Wie oben erwähnt, wird der Vorgang der Steuerung des Pegels und der Phase des Vor­ verzerrungssignals der Reihe nach Y-mal durchgeführt.
Der Kontroller 237 gibt in einem Schritt 1211 das Schaltsteuerungssignal SWC zur Auswahl des dritten Signals SF3 aus. Dann wählt der Signalselektor 235 das in Fig. 10A gezeigte Signal, das von dem Signallöschelement 219 ausgegeben wird, wodurch das aus­ gewählte Signal an den Signaldetektor 236 ausgegeben wird. Danach detektiert und analy­ siert der Kontroller 237 die RSSI des Intermodulationssignals, das in dem Signallösch­ element 219 umfaßt ist, steuert das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 und stellt den Pegel und die Phase des RF-Sig­ nal sein.
Dazu überprüft der Kontroller 237 in einem Schritt 1212, ob der Unterzählwert gleich 0 ist. Der Unterzahlwert ist die Anzahl der Auslöschungen des RF-Signals, das in dem Signallöschelement 219 umfaßt ist. Wenn der Unterzählwert gleich 0 ist, gibt der Kontroller 237 in einem Schritt 1215 das Phasensteuerungssignal PIC1 als Phasensteue­ rungssignal PPIC1 + 1 Stufe des vorhergehenden Signals aus, das gespeichert wird, und wandelt das Phasensteuerungssignal PIC1 durch den DAC2 des DAC 815 in ein analoges Signal um, das an das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 angelegt wird. Somit stellt das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 durch die Eingabe des Phasen­ steuerungssignals PIC1 die Phase des RF-Signals ein und gibt die eingestellte Phase an den Hauptleistungsverstärker 214 aus. In einem Schritt 1217 speichert der Kontroller 237 das Phasensteuerungssignal PIC1 für den nächsten Zustand als Phasensteuerungssignal PPIC1 des vorhergehenden Zustands. Weiterhin gibt der Kontroller 237 in einem Schritt 1219 das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 als Dämpfungssteuerungssignal PATT1 + 1 Stufe des vorhergehenden Zustands aus und wandelt das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 durch den DAC1 in ein analoges Signal um, das an das variable Dämpfungselement 315 angelegt wird. Somit stellt das erste, variable Dämpfungselement 211 durch die Eingabe des Dämp­ fungssteuerungssignals ATT1 den Pegel des RF-Signals ein und gibt den eingestellten Pegel in den Hauptleistungsverstärker 214 ein.
Die erste Phase und der erste Pegel des RF-Signals, wie sie oben beschrieben wur­ den, werden durch Hinzufügen einer Stufe zu dem Steuerungssignal des vorhergehenden Zustands erhalten. Jedoch kann das entsprechende Signal beim Vergleich der Differenz zwischen dem augenblicklich detektierten Steuerungssignal und dem Steuerungssignal des vorhergehenden Zustands auftreten. Nach dem Steuern der Phase und des Pegels des RF-Signals, so wie es oben beschrieben wurde, erhöht der Kontroller 237 in einem Schritt 1253 den Unterzählwert.
Wenn jedoch in Schritt 1211 festgestellt wird, daß der Unterzählwert ungleich 0 ist, gibt der Kontroller 237 der Reihe nach die Steuerungsdaten PCD zum Bezeichnen der Signale f1 bis f2 in dem Ausgangssignal des Signallöschelements 219, die wie in Fig. 10B gezeigt ausgegeben werden, aus und empfängt und speichert den RSSI-Wert der entspre­ chenden Signale f1 bis f2. Der Kontroller 237 wählt in einem Schritt 1231 unter den Signa­ len f1 bis 12 das f-Signal mit dem größten RSSI-Wert aus.
Danach vergleicht der Kontroller 237 in einem Schritt 1233 die RSSI des ausge­ wählten f-Signals mit dem Phasensteu 21655 00070 552 001000280000000200012000285912154400040 0002019720019 00004 21536erungssignal PPIC1 des vorhergehenden Zustands. Wenn das f-Signal größer als das Phasensteuerungssignal PPIC1 ist, stellt der Kontroller 237 in einem Schritt 1235 den Phasensteuerungswert so ein, daß er verringert wird, und wenn das f-Signal kleiner als das Phasensteuerungssignal PPIC1 ist, stellt der Kontroller 237 in einem Schritt 1237 den Phasensteuerungswert so ein, daß er erhöht wird. Nach dem Einstellen der Verringerung/Erhöhung der Phasensteuerung erhält der Kontroller 237 in einem Schritt 1239 die Differenz zwischen dem Wert des f-Signals und dem Phasensteue­ rungssignal PPIC1 der vorhergehenden Stufe, wodurch ein Phasensteuerungssignal PIC 1 entsprechend dieser Differenz erzeugt wird. Das Phasensteuerungssignal PIC1 wird über den DAC 815 an das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 angelegt. Danach speichert der Kontroller 237 das Phasensteuerungssignal PIC1 als Phasensteuerungssignal PPIC1 des vorhergehenden Zustands, das für den nächsten Zustand verwendet wird.
Zusätzlich vergleicht der Kontroller 237 in einem Schritt 1243 nach dem Erzeugen des Phasensteuerungssignals PIC1 die RSSI des ausgewählten f-Signals mit dem Dämp­ fungssteuerungssignal PATT1 des vorhergehenden Zustands. Wenn das f-Signal größer als das Dämpfungssteuerungssignal PATT1 ist, stellt der Kontroller 237 in einem Schritt 1245 das Dämpfungssteuerungssignal PATT1 so ein, daß es verringert wird, wenn das f-Signal kleiner als das Dämpfungssteuerungssignal PATT1 ist, stellt der Kontroller 237 in einem Schritt 1247 den Phasensteuerungswert so ein, daß er erhöht wird. Nach dem Einstellen der Verringerung/Erhöhung der Dämpfungssteuerung erhält der Kontroller 237 in einem Schritt 1249 die Differenz zwischen dem Wert des f-Signals und dem Dämpfungssteue­ rungssignal PATT1 der vorhergehenden Stufe, wodurch ein Dämpfungssteuerungssignal ATT1 entsprechend dieser Differenz erzeugt wird. Das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 wird über den DAC 815 an das erste, variable Dämpfungselement 211 angelegt. Danach speichert der Kontroller 237 das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 als Dämpfungssteue­ rungssignal PATT1 des vorhergehenden Zustands, das für den nächsten Zustand verwendet wird.
Danach überprüft der Kontroller 237 nach Erhöhen des Unterzählwerts in einem Schritt 1253, ob der Unterzählwert einen Y-Wert erreicht hat. Wenn der Unterzählwert den Y-Wert nicht erreicht hat, kehrt der Kontroller 237 zu Schritt 1223 zurück, wodurch die obigen Schritte wiederholt durchgeführt werden. Während die obigen Schritte wiederholt werden, stellt der Kontroller 237 die RSSI des RF-Signals, das in dem Signallöschelement 219 enthalten ist, fest und stellt somit die Phase und den Pegel des RF-Signals durch einen Vergleich mit der RSSI des von dem Signallöschelement 219 während des vorhergehenden Zustands ausgegebenen RF-Signals und durch eine Bestimmung der Steuerungsrichtung und des Steuerungsbetrags ein. Durch Einstellen der Phase und des Pegels des wie oben eingegebenen RF-Signals verhindert der Kontroller 237 die Erzeugung des RF-Signals und beendet, wenn der Unterzählwert gleich dem Y-Wert wird, den Vorgang der Unterdrüc­ kung des RF-Signals, das in dem Signallöschelement 219 umfaßt ist.
In Fig. 9 stellt der Kontroller 237 in Schritten 1311 bis 1363 das in dem RF-Signal, das letztendlich von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegeben wird, enthaltene Inter­ modulationssignal IM fest und steuert das zweite, variable Dämpfungselement 220 und das zweite, variable Phasenverschiebungselement 221. Das von dem Hauptleistungsverstärker 214 ausgegebene RF-Signal wird, während das detektierte Intermodulationssignal in dem Nebenpfad verarbeitet wird, mittels des zweiten Verzögerungsglieds 215 ausgeglichen, und die Intermodulationsverzerrung, die in dem RF-Signal enthalten wird, das letztendlich ausgegeben wird, indem es mit der gegenphasigen Intermodulationsverzerrung, die in dem Nebenpfad verarbeitet wird, mittels des Signalkopplers 223 gekoppelt wird, kann unter­ drückt werden in diesem Fall kann die Intermodulationssignalverzerrung in dem RF-Signal umfaßt sein, das letztendlich ausgegeben wird, und die darin umfaßt Intermodulations­ verzerrung kann nicht unterdrückt werden. Dann stellt der Kontroller 237 die RSSI der in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 214 wie in Fig. 10C gezeigten Intermo­ dulationssignale IM1 bis IM4 fest und steuert variabel des Phase und den Pegel der Inter­ modulationssignale IM1 bis IM4, damit die Intermodulationssignalverzerrung, die in dem RF-Signal enthalten ist, das letztendlich ausgegeben wird, in dem Hauptleistungsverstärker 214 glatt unterdrückt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird angenommen, daß der Kontroller nach der Detektion des RSSI der Intermodula­ tionssignale IM1 bis IM4, die in dem verstärkten und letztlich ausgegebenen RF-Signal enthalten sind, die festgestellten Werte mit der RSSI der Intermodulationssignale IM1 bis IM4 des vorhergehenden Zustands vergleicht und einen Steuerungsvorgang in drei Schrit­ ten entsprechend dem Vergleichsergebnis durchführt. Es wird hier angenommen, daß der ADC 814 ein 16-Bit-Wandler ist, daß der erste Schritt drei Stufen umfaßt, der zweite Schritt zehn Stufen umfaßt und daß der dritte Schritt zwanzig Stufen umfaßt. Die Stufen sind die Quantisierungsstufen bei der A/D-Wandlung. Während der Anfangspegel und die Anfangsphase geregelt werden, erhöht der Kontroller 237 das Phasen- und das Dämp­ fungssteuerungssignal um eine Stufe, und die RSSI des IM-Signals wird von dem zweiten Steuerungsvorgang bis zu einem Z-ten Steuerungsvorgang detektiert. Der Kontroller 237 führt eine Steuerung als ersten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zehn Stufen liegt, führt eine Steuerung als zweiten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis unter zwanzig Stufen liegt, und führt eine Steuerung als dritten Schritt durch, wenn das Vergleichsergebnis über zwanzig Stufen liegt. Wie oben erwähnt, wird der Vorgang der Steuerung des Pegels und der Phase des Vorverzerrungssignals der Reihe nach Z-mal durchgeführt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die Schritte 1311 bis 1363 in derselben Reihenfolgen­ de wie die vorhergehenden Schritte 1111 bis 1163 zum Einstellen des Pegels und der Phase des Vorverzerrungssignals durchgeführt. Der Kontroller 237 steuert den Signalselektor 235, wählt das vierte Signal SF4 aus, steuert den Signaldetektor 236 und wählt der Reihe nach die Intermodulationssignale IM1 bis IM4 aus. Danach erhält der Kontroller 237 der Reihe nach die RSSIs der Intermodulationssignale IM1 bis IM4, die in dem Signaldetektor 236 detektiert werden. Nach der Auswahl des Intermodulationssignals IM mit der größten RSSI unter den erhaltenen Intermodulationssignalen IM1 bis IM4, vergleicht der Kontroller 237 die RSSI des augenblicklich detektierten Intermodulationssignals IM mit dem ent­ sprechenden Intermodulationssignals IM des vorhergehenden Zustands. Der Kontroller 237 steuert das zweite, variable Phasenverschiebungselement 221 und das zweite, variable Dämpfungselement 220 mittels des Phasensteuerungssignals PIC2 und des Dämpfungs­ steuerungssignals ATT2, die jeweils der Differenz zwischen den obigen Intermodulations­ signalverzerrungen entsprechen. Dann steuert der Kontroller 237 das zweite, variable Dämpfungselement 220 und das zweite, variable Phasenverschiebungselement 221 Z-mal.
Wie in Fig. 9 gezeigt, stellt der lineare Leistungsverstärker nach der vorliegenden Erfindung die Dienstkanäle ein und stellt den Pegel und die Phase des Vorverzerrungs­ signals zum Unterdrücken des Intermodulationssignals, das in dem Hauptleistungsverstär­ ker 214 umfaßt ist, der Reihe nach ein. Außerdem stellt der obige Verstärker die Phase und den Pegel des in den Hauptpfad eingegebenen RF-Signals ein, um das in dem Signallösch­ element 219 enthaltene RF-Signal zu unterdrücken, und stellt den Pegel und die Phase des von dem Signallöschelement 219 ausgegebenen Intermodulationssignals ein, so daß das in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltene Intermodulationssignal unterdrückt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird erhalten, wenn zunächst die Dienstkanäle ausgewählt werden, als zweites die Phase und der Pegel des Vorverzer­ rungssignals gesteuert werden, drittens die Phase und der Pegel des eingegebenen RF-Signals gesteuert werden und viertens die Phase und der Pegel der Intermodulationsverzer­ rung, die von dem Signallöschelement 219 ausgegeben wird, gesteuert werden. Entspre­ chend einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Vorgang der Auswahl der Dienst­ kanäle in einem Intervall von von einem Zeitgeber vorgegebenen Zeiten erfolgen. Wenn ein solches Verfahren verwendet wird, führt der Kontroller 237 den Dienstkanalsuchvorgang immer dann durch, wenn eine Zeitgeberunterbrechung erzeugt wird, und steuert in den anderen Zeitperioden die variablen Dämpfungselemente und die variablen Phasenverschie­ bungselemente wie oben beschrieben. Wenn die Zeitgeberunterbrechung in einem Zustand erzeugt wird, in dem ein beliebiges, variables Dämpfungselement und ein beliebiges, varia­ bles Phasenverschiebungselement gesteuert wird, unterbricht der Kontroller 237 diesen Vorgang und führt den Zeitgeberunterbrechungsvorgang durch, wonach er wieder zum Hauptablauf zurückkehrt und den in Verarbeitung befindlichen Vorgang fortführt.
Während die Zahlen X, Y und Z, mit denen die variablen Dämpfungselemente und die variablen Phasenverschiebungselemente gesteuert werden, so eingestellt werden, daß der Pegel und die Phase der in die entsprechenden, variablen Dämpfungselemente und variablen Phasenverschiebungselemente eingegebenen Signale effektiv geregelt werden, sind in diesem Ausführungsbeispiel die Zahlen, wie in Fig. 9 gezeigt, untereinander gleich und genauer gleich fünf eingestellt.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärkers nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der lineare Leistungsverstärker nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzt den gleichen Aufbau wie der lineare Leistungsverstärker nach dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel, der in Fig. 1 gezeigt ist, außer daß das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 in dem Nebenpfad angeordnet sind.
In dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Vorverzerrer 213 in dem Hauptpfad denselben Aufbau, wie er in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, und erzeugt Harmonische entsprechend dem eingegebenen RF-Signal, steuert den Pegel und die Phase der Harmonischen in Abhängigkeit von dem Dämpfungssteuerungssignal ATT3 und dem Phasensteuerungssignal PIC3 des Kontrollers, koppelt die gesteuerten Signale mit dem eingegebenen RF-Signal, wandelt die gesteuerten Signale in das vorverzerrte RF-Signal um und gibt die umgewandelten Signale zum Hauptleistungsverstärker 214 aus. Der Hauptlei­ stungsverstärker 214 erhält das Ausgangssignal des Vorverzerrers 213, verstärkt das vor­ verzerrte RF-Signal und gibt ein RF-Signal aus, bei dem die Intermodulationsverzerrung unterdrückt ist.
Der weitere Aufbau des linearen Leistungsverstärkers ist gleich demjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist, wenn man von dem oben beschriebenen Aufbau absieht. Somit sind die Bezugszeichen in dem zweiten Ausführungsbeispiel gleich den Bezugszeichen in dem ersten Ausführungsbeispiel. Weiterhin erhält der Kontroller 237 selektiv das erste Signal SF1 bis zum vierten Signal SF4 auf die gleiche Weise, wie im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurde, und er­ zeugt die Dämpfungssteuerungssignale ATT1 bis ATT3 und die Phasenverschiebungs­ steuerungssignale PIC1 bis PIC3 durch Detektion der RSSI des RF-Signals oder des Inter­ modulationssignals des ausgewählten SF-Signals. Nach dem Einstellen des Dienstkanals stellt der Kontroller 237 auf herkömmliche Weise den Pegel und die Phase des Vorverzer­ rungssignals zur Unterdrückung des in dem Hauptleistungsverstärker 214 umfaßten Inter­ modulationssignals ein, stellt den Pegel und die Phase des in den Nebenpfad eingegebenen RF-Signals ein, um die in dem Signallöschelement 219 umfaßte RF-Signalverzerrung zu unterdrücken, und stellt schließlich den Pegel und die Phase der Intermodulationssignal­ verzerrung, die von dem Signallöschelement 219 ausgegeben wird, so ein, daß die Intermo­ dulationssignalverzerrung, die in dem verstärkten, endgültig ausgegebenen RF-Signal enthalten ist, unterdrückt wird.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines linearen Leistungsverstärker nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der lineare Lei­ stungsverstärker nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzt den gleichen Aufbau wie der lineare Leistungsverstärker nach dem zweiten Ausführungs­ beispiel, der in Fig. 11 gezeigt ist, außer daß das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 zwischen dem Nebenpfad und dem Hauptpfad angeordnet sind.
In dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Vorverzerrer 213 in dem Hauptpfad denselben Aufbau, wie er in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, und erzeugt Harmonische entsprechend dem eingegebenen RF-Signal, steuert den Pegel und die Phase der Harmonischen in Abhängigkeit von dem Dämpfungssteuerungssignal ATT3 und dem Phasensteuerungssignal PIC3 des Kontrollers, koppelt die gesteuerten Signal mit dem eingegebenen RF-Signal, wandelt die gesteuerten Signale in das vorverzerrte RF-Signal um und gibt die umgewandelten Signale zum Hauptleistungsverstärker 214 aus. Der Hauptlei­ stungsverstärker 214 erhält das Ausgangssignal des Vorverzerrers 213, verstärkt das vor­ verzerrte RF-Signal und gibt ein RF-Signal aus, bei dem die Intermodulationsverzerrung unterdrückt ist.
Das erste Verzögerungselement 217, das sich in dem Nebenpfad befindet, erhält das RF-Signal, das in dem Hauptpfad durch den Leistungsteiler 216 geteilt wird, verzögert das RF-Signal, während das RF-Signal in dem Vorverzerrer 213 und dem Hauptleistungsver­ stärker 214 verarbeitet wird, und gibt das verzögerte RF-Signal an das Signallöschelement 219 aus.
Das erste, variable Dämpfungselement 211 und das erste, variable Phasenverschie­ bungselement 212 sind zwischen dem Leistungsteiler 218 und dem Signallöschelement 219 angeordnet und steuern den Pegel und die Phase des eingegebenen RF-Signals durch das Dämpfungssteuerungssignal ATT1 beziehungsweise durch das Phasensteuerungssignal PIC1, die von dem Kontroller 237 ausgegeben werden, und geben den gesteuerten Pegel und die gesteuerte Phase an das Signallöschelement 219 aus. Das erste, variable Dämp­ fungselement 211 und das erste, variable Phasenverschiebungselement 212 sind also Zwi­ schen dem Hauptpfad und dem Nebenpfad angeordnet, und die Phase und der Pegel des von dem Hauptleistungsverstärker 214 in dem Hauptpfad ausgegebenen RF-Signals werden gesteuert und zum Signallöschelement 219 ausgegeben.
Der weitere Aufbau des linearen Leistungsverstärkers ist gleich demjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist, wenn man von dem oben beschriebenen Aufbau absieht. Somit sind die Bezugszeichen in dem zweiten Ausführungsbeispiel gleich den Bezugszeichen in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Weiterhin erhält der Kontroller 237 selektiv das erste Signal SF1 bis zum vierten Signal SF4 auf die gleiche Weise, wie im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurde, und erzeugt die Dämpfungssteuerungssignale ATT1 bis ATT3 und die Phasenverschie­ bungssteuerungssignale PIC1 bis PIC3 durch Detektion der RSSI des RF-Signals oder des Intermodulationssignals des ausgewählten SF-Signals. Nach dem Einstellen des Dienst­ kanals stellt der Kontroller 237 auf herkömmliche Weise den Pegel und die Phase des Vor­ verzerungssignals zur Unterdrückung des in dem Hauptleistungsverstärker 214 umfaßten Intermodulationssignals ein, stellt den Pegel und die Phase des in den Nebenpfad einge­ gebenen RF-Signals ein, um die in dem Signallöschelement 219 umfaßte RF-Signalverzer­ rung zu unterdrücken, und stellt schließlich den Pegel und die Phase der Intermodulations­ signalverzerrung, die von dem Signallöschelement 219 ausgegeben wird, so ein, daß die Intermodulationssignalverzerrung, die in dem verstärkten, endgültig ausgegebenen RF-Signal enthalten ist, unterdrückt wird.
Wie bei dem linearen Leistungsverstärker nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden bei den linearen Leistungsverstärkern nach den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zunächst die Dienstkanäle ausgewählt, als zweites die Phase und der Pegel des Vorverzerrungssignals gesteuert, drit­ tens die Phase und der Pegel des eingegebenen RF-Signals gesteuert und viertens die Phase und der Pegel der Intermodulationsverzerrung, die von dem Signallöschelement 219 ausge­ geben wird, gesteuert. Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Vor­ gang der Auswahl der Dienstkanäle in einem Intervall von von einem Zeitgeber vorgegebe­ nen Zeiten erfolgen. Wenn ein solches Verfahren verwendet wird, führt der Kontroller 237 den Dienstkanalsuchvorgang immer dann durch, wenn eine Zeitgeberunterbrechung erzeugt wird, und steuert in den anderen Zeitperioden die variablen Dämpfungselemente und die variablen Phasenverschiebungselemente wie oben beschrieben. Wenn die Zeitgeberunter­ brechung in einem Zustand erzeugt wird, in dem ein beliebiges, variables Dämpfungsele­ ment und ein beliebiges, variables Phasenverschiebungselement gesteuert wird, unterbricht der Kontroller 237 diesen Vorgang und führt den Zeitgeberunterbrechungsvorgang durch, wonach er wieder zum Hauptablauf zurückkehrt und den in Verarbeitung befindlichen Vorgang fortführt.
Während die Zahlen X, Y und Z, mit denen die variablen Dämpfungselemente und die variablen Phasenverschiebungselemente gesteuert werden, so eingestellt werden, daß der Pegel und die Phase der in die entsprechenden, variablen Dämpfungselemente und variablen Phasenverschiebungselemente eingegebenen Signale effektiv geregelt werden, sind in diesem Ausführungsbeispiel die Zahlen, wie in Fig. 9 gezeigt, einander gleich und genauer gleich fünf eingestellt.
Wie aus dem vorstehenden offensichtlich wurde, unterteilt und steuert der lineare Leistungsverstärker nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wirkungs­ voll die Intermodulationssignalverzerrung mit Hilfe des Vorverzerrungssystems und des Regelungssystems. Mit anderen Worten unterdrückt der lineare Leistungsverstärker zu­ nächst die Intermodulationssignalverzerrung, die in dem Hauptverstärker erzeugt werden kann, indem er das Vorverzerrungssystem verwendet, und unterdrückt dann das Intermo­ dulationssignal, das in dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers umfaßt ist, in­ dem er das Regelungssystem verwendet. Auf diese Weise ist es einfach, den Hauptlei­ stungsverstärker 214 oder den Fehlerverstärker 222 zu entwerfen und zu konstruieren. Da die variablen Dämpfungselemente und die variablen Phasenverschiebungselemente, die die Linearitätsfunktionen durchführen, ihre Bandbreiten in den Frequenzcharakteristiken mit einer relativ guten Flachheit aufweisen und gute Variationscharakteristiken besitzen, kann der lineare Leistungsverstärker nach der vorliegenden Erfindung auch für andere Anwen­ dungen verwendet werden.
Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht auf ein bestimmte, hier offengelegtes Ausführungsbeispiel, das als beste Form zum Ausführen der Erfindung betrachtet wird, beschränkt sein, sondern die Erfindung soll lediglich durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche definiert werden.

Claims (17)

1. Linearer Leistungsverstärker mit einem Hauptleistungsverstärker (214) zum Eliminieren von Intermodulationssignalen, welcher umfaßt:
einen Vorverzerrer (213), um zunächst das bei der Verstärkung eines RF-Signals in dem Hauptleistungsverstärker erzeugte Intermodulationssignal zu unterdrücken, indem eine Harmonische, die dem eingegebenen RF-Signal entspricht, und ein Vorverzerrungs­ signal durch Koppeln des RF-Signals mit der Harmonischen erzeugt werden; und
eine Regelungsvorrichtung zum weiteren Unterdrücken des Intermodulationssignals durch Subtraktion des eingegebenen RF-Signals und des Ausgangssignals des Hauptlei­ stungsverstärkers, durch Extraktion einer Intermodulationssignalverzerrung, Fehlerver­ stärkung der extrahierten Intermodulationssignalverzerrung und Kopplung des verstärkten Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vorverzer­ rer (213) umfaßt:
einen Leistungsteiler (312) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals;
einen automatische Pegelkontroller (313) zum Steuern und Ausgeben des geteilten RF-Signals mit einem vorgegebenen Pegel;
einen harmonischen Generator (314) zum Erzeugen von dem im Pegel gesteuerten RF-Signal entsprechenden Harmonischen; und
einen Signalkoppler (317) zum Koppeln der Harmonischen mit dem eingegebenen RF-Signal und zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelungssystem umfaßt:
einen Leistungsteiler (216) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals von einem Hauptpfad zu einem Nebenpfad;
ein Signallöschelement (219) zum Subtrahieren des RF-Signals des Nebenpfads und des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers (214) und zum Detektieren des Inter­ modulationssignals;
einen Fehlerverstärker (222) zum Verstärken der Intermodulationssignalverzerrung, die von dem Signallöschelement (219) ausgegeben wird; und
einen Signalkoppler (223) zum Koppeln des Ausgangssignals des Fehlerverstärkers mit dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers (214) in dem Hauptpfad und zum Unterdrücken der Intermodulationssignalverzerrung, die in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthalten ist.
4. Linearer Leistungsverstärker, welcher umfaßt:
ein erstes, variables Dämpfungselement (211) und ein erstes, variables Phasenver­ schiebungselement (212), die in einem Hauptpfad angeordnet sind, um den Pegel und die Phase eines eingehenden RF-Signals einzustellen;
einen Vorverzerrer (213) zum Erzeugen von Harmonischen, die dem RF-Signal, das von dem ersten, variablen Dämpfungselement und dem ersten, variablen Phasenver­ schiebungselement ausgegeben wird, entsprechen, und zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals;
einen Hauptleistungsverstärker (214) zum Verstärken und Ausgeben des vorver­ zerrten RF-Signals;
ein erstes Verzögerungsglied (217), das in einem Nebenpfad angeordnet ist, zum Verzögern eines von dem Hauptpfad abgeteilten RF-Signals;
ein Signallöschelement (219), das in dem Nebenpfad angeordnet ist, zum Subtrahie­ ren des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers (214), das von dem Hauptpfad abgeteilt wird, und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (217), wodurch ein in dem verstärkten RF-Signal enthaltenes Intermodulationssignal extrahiert wird;
ein zweites, variables Dämpfungselement (220) und ein zweites, variables Phasen­ verschiebungselement (221) zum Einstellen des Pegels und der Phase des von dem Signal­ löschelement (219) ausgegebenen Intermodulationssignals;
einen Fehlerverstärker (222) zum Verstärken des von dem zweiten, variablen Dämpfungselement (220) und dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement (221) ausgegebenen Intermodulationssignals;
ein zweites Verzögerungsglied (215) zum Verzögern des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers (214); und
einen Signalkoppler (223) zum Koppeln des von dem Fehlerverstärker (222) ausge­ gebenen Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds (215), wodurch das in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltene Intermodula­ tionssignal unterdrückt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vorverzer­ rer (213) umfaßt:
einen Leistungsteiler (312) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals;
einen automatische Pegelkontroller (313) zum Steuern und Ausgeben des geteilten RF-Signals mit einem vorgegebenen Pegel;
einen harmonischen Generator (314) zum Erzeugen von dem im Pegel gesteuerten RF-Signal entsprechenden Harmonischen;
ein drittes, variables Dämpfungselement (315) und ein drittes, variables Phasenver­ schiebungselement (326) zum Einstellen des Pegels und der Phase der von dem harmo­ nischen Generator (314) ausgegebenen Harmonischen;
ein Verzögerungsglied (311) zum Verzögern des eingegebenen RF-Signals; und
einen Signalkoppler (317) zum Koppeln der Harmonischen, die von dem dritten, variablen Dämpfungselement (315) und dem dritten, variablen Phasenverschiebungselement (316) ausgegeben werden, mit dem Ausgangssignal des Verzögerungselements (311) zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals.
6. Linearer Leistungsverstärker, welcher umfaßt:
einen Vorverzerrer (213), der in einem Hauptpfad angeordnet ist, zum Erzeugen von Harmonischen, die einem eingegebenen RF-Signal entsprechen, zum Koppeln der Harmonischen mit dem RF-Signal und zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals;
einen Hauptleistungsverstärker (214) zum Verstärken und Ausgeben des vorver­ zerrten RF-Signals;
ein erstes, variables Dämpfungselement (211) und ein erstes, variables Phasenver­ schiebungselement (212), die in einem Nebenpfad angeordnet sind, um den Pegel und die Phase des von dem Hauptpfad abgeteilten RF-Signals einzustellen;
ein erstes Verzögerungsglied (217), das das in das erste, variable Dämpfungsele­ ment (211) und das erste, variable Phasenverschiebungselement (212) ausgegebene RF-Signal verzögert;
ein Signallöschelement (219), das in dem Nebenpfad angeordnet ist, zum Subtrahie­ ren des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers (214), das von dem Hauptpfad abgeteilt wird, und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (217), wodurch ein in dem verstärkten RF-Signal enthaltenes Intermodulationssignal extrahiert wird;
ein zweites, variables Dämpfungselement (220) und ein zweites, variables Phasen­ verschiebungselement (221) zum Einstellen des Pegels und der Phase des von dem Signal­ löschelement (219) ausgegebenen Intermodulationssignals;
einen Fehlerverstärker (222) zum Verstärken des von dem zweiten, variablen Dämpfungselement (220) und dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement (221) ausgegebenen Intermodulationssignals;
ein zweites Verzögerungsglied (215) zum Verzögern des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers (214); und
einen Signalkoppler (223) zum Koppeln des von dem Fehlerverstärker (222) ausge­ gebenen Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds (215), wodurch das in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltene Intermodula­ tionssignal unterdrückt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vorverzer­ rer (213) umfaßt:
einen Leistungsteiler (312) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals;
einen automatische Pegelkontroller (313) zum Steuern und Ausgeben des geteilten RF-Signals mit einem vorgegebenen Pegel;
einen harmonischen Generator (314) zum Erzeugen von dem im Pegel gesteuerten RF-Signal entsprechenden Harmonischen;
ein drittes, variables Dämpfungselement (315) und ein drittes, variables Phasenver­ schiebungselement (326) zum Einstellen des Pegels und der Phase der von dem harmo­ nischen Generator (314) ausgegebenen Harmonischen;
ein Verzögerungsglied (311) zum Verzögern des eingegebenen RF-Signals; und
einen Signalkoppler (317) zum Koppeln der Harmonischen, die von dem dritten, variablen Dämpfungselement (315) und dem dritten, variablen Phasenverschiebungselement (316) ausgegeben werden, mit dem Ausgangssignal des Verzögerungselements (311) zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals.
8. Linearer Leistungsverstärker, welcher umfaßt:
einen Vorverzerrer (213), der in einem Hauptpfad angeordnet ist, zum Erzeugen von Harmonischen, die einem eingegebenen RF-Signal entsprechen, zum Koppeln der Harmonischen mit dem RF-Signal und zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals;
einen Hauptleistungsverstärker (214) zum Verstärken und Ausgeben des vorver­ zerrten RF-Signals;
ein erstes Verzögerungsglied (217), das in einem Nebenpfad angeordnet ist, zum Verzögern des von dem Hauptpfad abgeteilten RF-Signals;
ein erstes, variables Dämpfungselement (211) und ein erstes, variables Phasenver­ schiebungselement (212), die zwischen dem Hauptpfad und dem Nebenpfad angeordnet sind, um den Pegel und die Phase des von dem Hauptpfad abgeteilten RF-Signals einzustel­ len;
ein Signallöschelement (219), das in dem Nebenpfad angeordnet ist, zum Subtrahie­ ren des von dem ersten, variablen Dämpfungselement (211) und dem ersten, variablen Phasenverzögerungselement (212) ausgegebenen RF-Signals und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (217), wodurch ein in dem verstärkten RF-Signal enthaltenes Intermodulationssignal extrahiert wird;
ein zweites, variables Dämpfungselement (220) und ein zweites, variables Phasen­ verschiebungselement (221) zum Einstellen des Pegels und der Phase des von dem Signal­ löschelement (219) ausgegebenen Intermodulationssignals;
einen Fehlerverstärker (222) zum Verstärken des von dem zweiten, variablen Dämpfungselement (220) und dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement (221) ausgegebenen Intermodulationssignals;
ein zweites Verzögerungsglied (215) zum Verzögern des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers (214); und
einen Signalkoppler (223) zum Koppeln des von dem Fehlerverstärker (222) ausge­ gebenen Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds (215), wodurch das in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltene Intermodula­ tionssignal unterdrückt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vorverzer­ rer (213) umfaßt:
einen Leistungsteiler (312) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals;
einen automatische Pegelkontroller (313) zum Steuern und Ausgeben des geteilten RF-Signals mit einem vorgegebenen Pegel;
einen harmonischen Generator (314) zum Erzeugen von dem im Pegel gesteuerten RF-Signal entsprechenden Harmonischen;
ein drittes, variables Dämpfungselement (315) und ein drittes, variables Phasenver­ schiebungselement (326) zum Einstellen des Pegels und der Phase der von dem harmo­ nischen Generator (314) ausgegebenen Harmonischen;
ein Verzögerungsglied (311) zum Verzögern des eingegebenen RF-Signals; und
einen Signalkoppler (317) zum Koppeln der Harmonischen, die von dem dritten, variablen Dämpfungselement (315) und dem dritten, variablen Phasenverschiebungselement (316) ausgegeben werden, mit dem Ausgangssignal des Verzögerungselements (311) zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals.
10. Linearer Leistungsverstärker, welcher umfaßt:
ein erstes, variables Dämpfungselement (211) und ein erstes, variables Phasenver­ schiebungselement (212), die in einem Hauptpfad angeordnet sind, um den Pegel und die Phase eines eingehenden RF-Signals mittels eines ersten Dämpfungssteuerungssignals (ATT1) und eines ersten Phasensteuerungssignals (PIC1) einzustellen;
einen Vorverzerrer (213) zum Erzeugen von Harmonischen, die dem RF-Signal, das von dem ersten, variablen Dämpfungselement und dem ersten, variablen Phasenver­ schiebungselement ausgegeben wird, entsprechen, zum Einstellen des Pegels und der Phase der Harmonischen durch ein drittes Dämpfungssteuerungssignal (ATT3, PIC3) und zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals, das mit dem RF-Signal gekoppelt ist;
einen Hauptleistungsverstärker (214) zum Verstärken und Ausgeben des vorver­ zerrten RF-Signals;
ein erstes Verzögerungsglied (217), das in einem Nebenpfad angeordnet ist, zum Verzögern eines von dem Hauptpfad abgeteilten RF-Signals;
ein Signallöschelement (219), das in dem Nebenpfad angeordnet ist, zum Subtrahie­ ren des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers (214), das von dem Hauptpfad abgeteilt wird, und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (217), wodurch ein in dem verstärkten RF-Signal enthaltenes Intermodulationssignal extrahiert wird;
ein zweites, variables Dämpfungselement (220) und ein zweites, variables Phasen­ verschiebungselement (221), die das von dem Signallöschelement (219) ausgegebene Inter­ modulationssignal erhalten, zum Einstellen des Pegels und der Phase des Intermodulations­ signals durch ein zweites Dämpfungssteuerungssignal (ATT2) und ein zweites Phasen­ steuerungssignal (PIC2);
einen Fehlerverstärker (222) zum Verstärken des von dem zweiten, variablen Dämpfungselement (220) und dem zweiten, variablen Phasenverschiebungselement (221) ausgegebenen Intermodulationssignals;
ein zweites Verzögerungsglied (215) zum Verzögern des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers (214);
einen Signalkoppler (223) zum Koppeln des von dem Fehlerverstärker (222) ausge­ gebenen Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds (215), wodurch das in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltene Intermodula­ tionssignal unterdrückt wird;
einen Signalselektor (235) mit Leistungsteilern (232, 233, 234), die die Ausgangs­ signale des Hauptleistungsverstärkers (214), des Signallöschelements (219) und das letzt­ endlich ausgegebene Signal unterteilen, zum selektiven Ausgeben eines entsprechenden, unterteilten Signals durch Schaltsteuerungssignale (SWC);
einen Signaldetektor (236), der das Ausgangssignal des Signalselektors (235) er­ hält, die Frequenzen der RF-Signale und der Intermodulationssignale durch Steuerungs­ daten (PCD) synchronisiert und die empfangene Signalstärkeanzeige (RSSI) der Signale detektiert; und
einen Kontroller (237) zum Erzeugen der Schaltsteuerungssignale (SWC) zur se­ quentiellen Steuerung des Signalselektors (235), zur Ausgabe der Steuerungsdaten (PCD) zur Synchronisation der Intermodulationssignale, die in dem Hauptleistungsverstärker (214) umfaßt sind, bei der Auswahl des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers (214), zum Vergleich der RSSI des von dem Signaldetektor ausgegebenen Intermodula­ tionssignals mit der RSSI des Intermodulationssignals eines vorhergehenden Zustands, zum Erzeugen des dritten Dämpfungssteuerungssignals (ATT3) und des dritten Phasensteue­ rungssignals (PIC3) entsprechend dem Vergleichsergebnis; zur Ausgabe der Steuerungs­ daten (PCD) zur Synchronisation der RF-Signale, die in den Ausgangssignalen des Signal­ löschelements (219) umfaßt sind, zum Vergleich der RSSI des von dem Signaldetektor ausgegebenen RF-Signals mit der RSSI des RF-Signals eines vorhergehenden Zustands, zum Erzeugen des ersten Dämpfungssteuerungssignals (ATT1) und des ersten Phasen­ steuerungssignals (PIC1) entsprechend dem Vergleichsergebnis; zur Ausgabe der Steue­ rungsdaten (PCD) zur Synchronisation der Intermodulationssignale, die in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal umfaßt sind, zum Vergleich der RSSI des von dem Signaldetektor ausgegebenen Intermodulationssignals mit der RSSI des Intermodulationssignals eines vorhergehenden Zustands, und zum Erzeugen des zweiten Dämpfungssteuerungssignals (ATT2) und des zweiten Phasensteuerungssignals (PIC2) entsprechend dem Vergleichs­ ergebnis.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vor­ verzerrer (213) umfaßt:
einen Leistungsteiler (312) zum Teilen des eingegebenen RF-Signals;
einen automatische Pegelkontroller (313) zum Steuern und Ausgeben des geteilten RF-Signals mit einem vorgegebenen Pegel;
einen harmonischen Generator (314) zum Erzeugen von dem im Pegel gesteuerten RF-Signal entsprechenden Harmonischen;
ein drittes, variables Dämpfungselement (315) und ein drittes, variables Phasenver­ schiebungselement (326) zum Einstellen des Pegels und der Phase der von dem harmo­ nischen Generator (314) ausgegebenen Harmonischen;
ein Verzögerungsglied (311) zum Verzögern des eingegebenen RF-Signals; und
einen Signalkoppler (317) zum Koppeln der Harmonischen, die von dem dritten, variablen Dämpfungselement (315) und dem dritten, variablen Phasenverschiebungselement (316) ausgegeben werden, mit dem Ausgangssignal des Verzögerungselements (311) zum Erzeugen eines vorverzerrten RF-Signals.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaldetektor (236) umfaßt:
eine phasenverriegelte Schleife (713), die die Steuerungsdaten (PCD) erhält und eine lokale Frequenz erzeugt, die den eingegebenen Steuerungsdaten entspricht;
einen Mischer (715) zum Mischen des von dem Signalselektor (235) ausgegebenen Signals mit dem Ausgangssignal der phasenverriegelten Schleife (713);
ein Filter (716) zum Durchführen einer Frequenzherabwandlung der von dem Mi­ scher (715) ausgegebenen Frequenz; und
einen Log-in-Verstärker (720, 721) zum Umwandeln des Ausgangssignals des Filters in eine Gleichspannung und zur Ausgabe der Gleichspannung als RSSI.
13. Verfahren zum Eliminieren von Intermodulationssignalen in einem linearen Lei­ stungsverstärker mit einem Hauptleistungsverstärker (214), welches Verfahren umfaßt:
  • (a) zunächst ein Unterdrücken des bei der Verstärkung eines RF-Signals in dem Hauptleistungsverstärker erzeugten Intermodulationssignals, indem eine Harmonische, die dem eingegebenen RF-Signal entspricht, und ein Vorverzerrungssignal durch Koppeln des RF-Signals mit der Harmonischen erzeugt werden; und
  • (b) ein anschließendes Unterdrücken des Intermodulationssignals durch Auslöschen des eingegebenen RF-Signals und des Ausgangssignals des Hauptleistungsverstärkers, durch Extraktion einer Intermodulationssignalverzerrung, Fehlerverstärkung der extrahierten Intermodulationssignalverzerrung und Kopplung des verstärkten Intermodulationssignals mit dem Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) umfaßt:
Aufteilen des eingegebenen RF-Signals und Konstanthalten des Pegels des abgeteil­ ten RF-Signals;
Erzeugen eines harmonischen Signals, das dem RF-Signal entspricht;
Koppeln des harmonischen Signals mit dem RF-Signal und Erzeugen eines vor­ verzerrten RF-Signals; und
erstes Unterdrücken eines bei der Verstärkung erzeugten Intermodulationssignals und Ausgabe des Vorverzerrungssignals.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) umfaßt:
Subtrahieren des zuerst unterdrückten, leistungsverstärkten Signals und des einge­ gebenen RF-Signals und Extrahieren des Intermodulationssignals;
Verstärken des extrahierten Intermodulationssignals; und
zweites Unterdrücken des in dem endgültig ausgegebenen RF-Signal enthaltenen Intermodulationssignals nach Koppeln des verstärkten Intermodulationssignals mit dem zuerst unterdrückten, leistungsverstärkten Signal.
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