DE19719880A1 - Verfahren zum Verhindern eines Fadenreissens bei einer Spinnmaschine und Steuergerät für eine Spinnmaschine - Google Patents
Verfahren zum Verhindern eines Fadenreissens bei einer Spinnmaschine und Steuergerät für eine SpinnmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Spinnmaschinen, wie beispielsweise Ringspinnmaschinen und
Ringzwirnmaschinen, und insbesondere auf ein Verfahren zum
Verhindern eines Fadenreißens beim Starten der
Spinnmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
desweiteren auf Geräte zum Steuern von Antriebselementen, die
Ringschienen und Spindeln bei Spinnmaschinen betätigen.
Spinnmaschinen, wie beispielsweise Ringspinnmaschinen
und Ringzwirnmaschinen, umfassen Ringschienen. Eine Vielzahl
Löcher sind in jeder Ringschiene gebildet. Wie in Fig. 8(b)
gezeigt ist, ist eine Spule B in einem in der Ringschiene 65
gebildeten Loch vorgesehen. Die Spule B ist auf einer Spindel
62 entfernbar montiert und dreht sich mit der Spindel 62
einstückig. Die Ringschiene 65 wird gegenüber der Spule B und
der Spindel 62 wiederholt gehoben und gesenkt. Ein
Führungsring 66 ist an dem Loch in der Ringschiene 65
befestigt. Wie in den Fig. 8(b) und 9 gezeigt ist, ist ein
Läufer 61 mit dem Führungsring 66 beweglich im Eingriff. Das
Ende eines aus einem (nicht gezeigten) Verstreckteil
herausgezogenen Garns Y wird durch den Läufer 61 gezogen und
um einen Wickelabschnitt 63 der Spindel 62 gewickelt. Wenn
sich die Spindel 62 und die Spule B drehen, wird die
Ringschiene 65 um Hubhöhen von vorbestimmten Abständen axial
auf- und niederbewegt, und während die Ringschiene 65
auf- und niederbewegt wird, werden die Endpositionen der Hubhöhen
allmählich angehoben, wie in Fig. 8(a) gezeigt ist. Dies
ermöglicht, daß ein Garn Y durch den Läufer 61 geführt und um
die Spule B gewickelt wird. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich
der Läufer 61 um die Spule B entlang des Führungsringes 66.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr.
50-101 615 lehrt eine Technik, bei der ein Garn Y anfänglich
in einer Schrägrichtung, wie in Fig. 8(b) durch einen Pfeil L
gezeigt ist, vor einem normalen Wickeln gewickelt wird. Das
Ziel des schrägen Wickelns ist es, auf dem Garn Y gebildete
Schlingen zu entfernen. Ein anderes Ziel ist es, die Bewegung
des Läufers 61 entlang des Führungsringes 66 zu erleichtern
und eine Spannung auf das Garn Y aufzubringen, um zu
verhindern, daß das Garn Y von dem Läufer 61 verschoben wird.
Die Darstellung von Fig. 8(a) zeigt ein Verfahren für
ein derartiges schräges Wickeln des Garnes Y um die Spule B.
Am Anfang wird das Ende des Garns Y um den Wickelabschnitt 63
der Spindel 62 gewickelt, bevor die Spinnmaschine mit dem
Betrieb beginnt. Die Ringschiene 65 wird dann in eine
Wickelstartposition Ho gehoben, bei der ein normales Wickeln
des Garns Y begonnen wird. Wenn die Spinnmaschine mit dem
Betrieb beginnt, wird die Ringschiene 65 von der
Startposition Ho um eine Hubhöhe angehoben, die größer als
die Hubhöhen bei einem normalen Wickeln des Garnes Y ist. Die
Spindel 62 wird dann gedreht und die Ringschiene 65 wird in
die Startposition Ho gesenkt. Folglich wird das Garn Y um die
Spule B in einer schrägen Weise L gewickelt. Danach wird bei
erhöhter Drehzahl der Spindel 62 die Ringschiene 65 mit
gewöhnlichen Hubhöhen axial auf- und niederbewegt. Demgemäß
wird ein normales Wickeln des Garns Y um die Spule B
ausgeführt.
Bei einem in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 59-1730 offenbarten Verfahren ist
die Ringschiene 65 an dem Wickelabschnitt 63 der Spindel 62
ausgerichtet, wenn die Spinnmaschine nicht im Betrieb ist.
Wenn die Spinnmaschine gestartet wird, wird die Ringschiene
65 in eine vorbestimmte Position gehoben und danach gesenkt.
Die Spindel 62 beginnt sich zu drehen, wenn die Ringschiene
65 gesenkt wird. Dies führt ebenfalls zu einem schrägen
Wickeln des Garns Y um die Spule B.
Bei den beiden vorstehend erwähnten Verfahren wird die
Ringschiene 65 in eine vorbestimmte Position gehoben, wenn
sich die Spindel 62 nicht dreht. Jedoch wird bei einem
nichtdrehenden Zustand der Spindel 62 keine Spannung auf das
Garn Y aufgebracht. Ohne darauf aufgebrachte Spannung hängt
das durch den Läufer 61 gezogene Garn Y durch sein
Eigengewicht durch. Dadurch ist das Garn Y in der Nähe des
unteren Teils des Läufers 61 angeordnet, wie in Fig. 9
gezeigt ist. Desweiteren wird der Läufer 61 in diesem Zustand
durch das Garn Y nicht gezogen. Daher wird, wenn die
Ringschiene 65 angehoben wird, das gesamte Gewicht des
Läufers 61 durch den Führungsring 66 getragen. Dies maximiert
den Raum zwischen dem unteren Ende des Läufers 61 und dem
Führungsring 66. Somit wird das Garn Y von dem Läufer 61
durch diesen Raum leicht verschoben. Wenn das Garn Y
verschoben ist, zerreißt die Drehung der Spindel 62 das Garn Y.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und ein Steuergerät zum Verhindern
eines Fadenreißens beim Startvorgang einer Spinnmaschine zu
schaffen.
Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, offenbart
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verhindern eines
Fadenreißens bei einer Spinnmaschine. Die Spinnmaschine
umfaßt eine Spindel, um darauf eine Spule zu montieren und um
die Spule einstückig mit ihr zu drehen, ein Hebeelement, das
in einer axialen Richtung der Spindel gegenüber der Spindel
bewegbar ist, und ein Führungselement, das an dem Hebeelement
gestützt ist und um die Spindel drehbar ist. Das Hebeelement
wird während einer wiederholten Auf- und Niederbewegung um
Hubhöhen vorbestimmter Abstände allmählich angehoben, wenn
sich die Spindel mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht.
Daher wird ein aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn
durch das Führungselement geführt und um die Spule normal
gewickelt. Das Garn wird in einer schrägen Weise um die Spule
gewickelt, bevor das normale Wickeln beginnt. Das Verfahren
ist durch einen Schritt zum Auf- und Niederbewegen des
Hebeelementes zum Wickeln des Garnes in einer schrägen Weise
um die Spule, gekennzeichnet. Der Auf- und
Niederbewegungsschritt umfaßt einen Schritt zum Heben des
Hebeelementes in eine erste Position und einen Schritt zum
Senken des Hebeelementes in eine zweite Position zum Starten
des normalen Wickelns nach dem Hebeschritt. Das Verfahren ist
durch einen Schritt zum Drehen der Spindel mit einer Drehzahl
gekennzeichnet, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl
ist, um eine Spannung auf der Grundlage einer
Zentrifugalkraft auf das Garn aufzubringen, das durch das
Führungselement zumindest während des Hebeschritts geführt
wird.
Die vorliegende Erfindung offenbart desweiteren ein
Steuergerät für eine Spinnmaschine. Eine erste
Antriebsvorrichtung dreht die Spindel. Eine zweite
Antriebsvorrichtung bewegt das Hebeelement. Eine
Steuereinrichtung steuert die zweite Antriebsvorrichtung, um
das Hebeelement in die zweite Position zum Starten des
normalen Wickelns zu senken, nachdem das Hebeelement in die
erste Position zum Wickeln des Garns in der schrägen Weise um
die Spule gehoben wurde. Die Steuereinrichtung steuert die
erste Antriebsvorrichtung, um die Spindel mit einer Drehzahl
zu drehen, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, um
eine Spannung auf der Grundlage einer Zentrifugalkraft auf
das Garn aufzubringen, das durch das Führungselement
zumindest während des Hebens des Hebeelementes geführt wird.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den
beigefügten Ansprüchen ausführlich aufgezeigt. Die Erfindung
wird mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter
Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer Änderung der Position
einer Ringschiene und der Drehzahl einer Spindel gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Spule mit einem
um sie in einer schrägen Weise gewickelten Garn;
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht
eines Systems zum Antreiben der Spindeln und Ringschienen bei
einer Spinnmaschine;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des elektrischen
Aufbaus einer Steuereinrichtung;
Fig. 5 zeigt eine teilweise vergrößerte
Querschnittsansicht der Position eines Garnes gegenüber einem
Läufer, wenn eine Ringschiene angehoben wird;
Fig. 6 zeigt ein Diagramm einer Änderung der Position
einer Ringschiene und der Drehzahl einer Spindel gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt ein Diagramm einer Änderung der Position
einer Ringschiene und der Drehzahl einer Spindel gemäß einem
wiederum anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8(a) zeigt ein Diagramm einer Änderung der
Position einer Ringschiene und der Drehzahl einer Spindel
gemäß einem Gerät nach dem Stand der Technik;
Fig. 8(b) zeigt eine Seitenansicht einer Spule nach dem
Stand der Technik mit einem um sie in einer schrägen Weise
gewickelten Garn; und
Fig. 9 zeigt eine teilweise vergrößerte
Querschnittsansicht der Position eines Garnes gegenüber einem
Läufer, wenn eine Ringschiene bei einem Gerät nach dem Stand
der Technik angehoben wird.
Ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer
Ringspinnmaschine wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Ringspinnmaschine
ein Verstreckteil, das eine Drehwelle 2 und auf der Welle 2
befestigte vordere Rollen 1 hat. Die Maschine hat auch eine
Antriebswelle 4, die parallel zu der Drehwelle 2 angeordnet
ist. Die Welle 2 ist mit der Antriebswelle 4 durch eine
Vielzahl Zahnräder 3 verbunden. Die Maschine ist desweiteren
mit einem Hauptmotor 6 und einem an den Motor 6 gekuppelten
Getriebe 5 versehen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das
Getriebe 5, das einen Riemen umfaßt, mit der Antriebswelle 4
verbunden. Der Hauptmotor 6 dreht die Antriebswelle 4 in eine
Richtung durch das Getriebe 5. Die Maschine umfaßt eine
Vielzahl Spindeln 7 (von denen nur eine gezeigt ist), die auf
einer (nicht gezeigten) Spindelschiene gestützt sind, die
parallel zu der Antriebswelle 4 angeordnet ist. Die Welle 4
ist mit einer Vielzahl Kinnriemenscheiben 8 versehen, die auf
ihr befestigt sind. Jede Spindel 7 ist mit einer
Kinnriemenscheibe 8 auf der Antriebswelle 4 durch ein
Spindelband 9 verbunden. Dies ermöglicht dem Hauptmotor 6,
die Spindeln 7 anzutreiben. Somit werden alle Spindeln 7 und
das Verstreckteil durch den gleichen Hauptmotor 6
angetrieben. Ein Verstreckteil und eine Reihe von Spindeln 7
sind an jeder Seite des Grundkörpers der Spinnmaschine
vorgesehen. Jedoch ist in Fig. 3 aus Gründen der
Vereinfachung nur ein Verstreckteil und eine Spindel 7
gezeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Spinnmaschine mit
Ringschienen 11 (von denen nur eine gezeigt ist) und
Lappetwinkeln 12 (von denen nur einer gezeigt ist) versehen.
Die Maschine umfaßt ebenfalls einen Hebemechanismus, der die
Ringschienen 11 und die Lappetwinkel 12 hebt und senkt. Der
Mechanismus umfaßt Transmissionswellen 10, die parallel zu
der Antriebswelle 4 angeordnet sind. Eine Transmissionswelle
10, eine Ringschiene 11 und ein Lappetwinkel 12 sind an jeder
Seite des Grundkörpers der Spinnmaschine vorgesehen. Jedoch
ist in Fig. 3 aus Gründen der Vereinfachung nur jeweils ein
Exemplar gezeigt. Der Hebemechanismus umfaßt eine Vielzahl
Hebeeinheiten 13 (von denen nur eine gezeigt ist). Die
Hebeeinheiten sind entlang der Transmissionswelle 10 mit
einem vorbestimmten Abstand zwischen jedem Paar benachbarter
Einheiten 13 angeordnet. Jede Einheit 13 umfaßt eine Schnecke
14, die auf der Transmissionswelle 10 befestigt ist, ein Paar
Säulen 15, ein Paar Muttern 17 und ein Paar Zahnräder 18, die
mit den Muttern 17 einstückig gebildet sind. Eine der Säulen
15 stützt die Ringschiene 11 und die andere Säule 15 stützt
den Lappetwinkel 12. Jede Säule 15 ist mit einem Gewinde 16
versehen, das in ihrem unteren Abschnitt gebildet ist. Die
Muttern 17 sitzen auf dem Gewinde 16 jeder Säule 15. Die
Säulen 15 sind auf dem Grundkörper der Spinnmaschine gestützt
und bewegen sich vertikal gegenüber dem Grundkörper auf- und
nieder. Jede Mutter 17 ist durch den Grundkörper mit einer
(nicht gezeigten ) Halterung dazwischen gestützt. Die
Zahnräder 18 auf den Muttern 17 sind miteinander im
Zahneingriff. Das Zahnrad 18 an der Säule 15, die die
Ringschiene 11 stützt, ist auch mit der Schnecke 14 im
Zahneingriff.
Die Maschine umfaßt ebenfalls eine Drehwelle 19, die
parallel zu der Transmissionswelle 10 angeordnet ist. Die
Welle 19 hat ein Zahnrad 20, das, in Längsrichtung gesehen,
an ihrer Mitte befestigt ist, und ein Kegelrad 27, das an
einem Ende befestigt ist. Ein Servomotor 21 ist in der Nähe
der Welle 19 angeordnet. Der Servomotor 21 umfaßt eine
Antriebswelle 22 und ein Zahnrad 23, das auf der Welle 22
befestigt ist. Das Zahnrad 23 ist mit dem Zahnrad 20 der
Welle 19 im Zahneingriff. Die Maschine umfaßt desweiteren
eine Drehwelle 24, die senkrecht zu der Transmissionswelle 10
und der Drehwelle 19 angeordnet ist. Die Welle 24 ist mit
einer Schnecke 26, die an einem ihrer Enden befestigt ist,
und einem Kegelrad 28 versehen, das, in Längsrichtung
gesehen, an ihrer Mitte befestigt ist. Das Kegelrad 28 der
Welle 24 ist mit dem Kegelrad 27 der Welle 19 im
Zahneingriff. Ein Schneckenrad 25 ist an einem Ende der Welle
10 befestigt. Das Schneckenrad 25 ist mit der Schnecke 26 der
Drehwelle 24 im Zahneingriff.
Der Servomotor 21 dreht die Welle 22 und das Zahnrad 23
abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen. Dieses dreht die
Transmissionswelle 10 abwechselnd in entgegengesetzte
Richtungen. Demgemäß hebt und senkt jede Hebeeinheit 13
abwechselnd die Ringschiene 11 und den Lappetwinkel 12. Der
Aufbau des Hebemechanismus ist grundsätzlich derselbe wie
jener des in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 3-48 223 offenbarten Gerätes.
Die Spinnmaschine umfaßt eine Drehwelle 29, die
parallel zu der Antriebswelle 4 angeordnet ist. Die Welle 29
ist mit einem Zahnrad 29a versehen, das an einem Ende
befestigt ist. Das Zahnrad 29a ist mit einem Zahnrad 37 im
Zahneingriff, das an einem Ende der Antriebswelle 4 befestigt
ist. Folglich wird die Umdrehung der Antriebswelle 4 auf die
Drehwelle 29 überragen. Die Welle 29 ist mit der Welle 19
durch ein Getriebe 30 verbunden, das einen Riemen umfaßt. Das
Getriebe 30 umfaßt eine elektromagnetische Kupplung 31, die
an einem Ende der Welle 19 angeordnet ist, und eine
Zahnriemenscheibe 32. Wenn sie angeregt ist, kuppelt die
elektromagnetische Kupplung 31 die Riemenscheibe 32 mit der
Welle 19 derart, daß sich die Riemenscheibe 32 und die Welle
19 einstückig drehen. Wenn sie entregt ist, ermöglicht die
Kupplung 31 eine Relativdrehung der Riemenscheibe 32
gegenüber der Welle 19. Genauer gesagt überträgt bei
angeregter Kupplung 31 das Getriebe 30 die Umdrehung der
Antriebswelle 4, die das Verstreckteil und die Spindeln 7
antreibt, auf die Transmissionswelle 10. Die Umdrehung
bewirkt, daß die Transmissionswelle 10 die Ringschiene 11
senkt. Die Spinnmaschine umfaßt eine (nicht gezeigte)
Batteriesicherung zum Betreiben der elektromagnetischen
Kupplung 31. Wenn die Spinnmaschine normal betrieben wird,
ist die elektromagnetische Kupplung 31 entregt. Dies
ermöglicht dem Hebemechanismus, durch den Servomotor 21
betätigt zu werden. Folglich arbeitet der Mechanismus
unabhängig von den Spindeln 7 und dem Verstreckteil. Wenn
beispielsweise während des Betriebs der Spinnmaschine die
Energiezufuhr ausfällt, wird die Kupplung 31 angeregt. Dies
ermöglicht dem Getriebe 30, die Freilaufumdrehung der
Antriebswelle 4 auf die Transmissionswelle 10 zu übertragen,
wodurch die Bewegung der Ringschiene 11 mit der Bewegung der
Spindel 7 synchronisiert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich jede Spindel
7 durch ein Loch, das in der Ringschiene 11 gebildet ist. Ein
Führungsring 48 ist an jedem Loch befestigt. Ein Läufer 46
ist mit jedem Führungsring 48 bewegbar im Eingriff. Eine
Spule B ist auf jeder Spindel 7 entfernbar montiert und dreht
sich mit der Spindel 7. Wenn sich die Spindel 7 und die Spule
B drehen, wird die Ringschiene 11 allmählich angehoben,
während sie eine vertikale Auf- und Niederbewegung mit
vorbestimmten Hubhöhen wiederholt. Dies ermöglicht, daß ein
aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn Y durch den
Läufer 46 geführt und um die Spule B gewickelt wird. Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich der Läufer 46 um die Spule B
entlang dem Führungsring 48. Vor dem Beginn eines normalen
Wickelns wird das Garn Y in einer schrägen Weise um die Spule
B gewickelt, wie in Fig. 2 durch den Pfeil L gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Hauptmotor 6 mit
einer Steuereinrichtung 33 über einen Invertierer 34
verbunden. Der Servomotor 21 ist ebenfalls mit der
Steuereinrichtung 33 über den Servotreiber 35 verbunden. Der
Servomotor 21 ist mit einem Drehkodierer 36 versehen. Ein
Sensor 38 ist in der Nähe des Zahnrades 37 angeordnet, das an
der Antriebswelle 4 befestigt ist. Der Sensor 38 überträgt
Impulse gemäß der Umdrehung der Antriebswelle 4 zum Erfassen
der Drehzahl der Spindeln 7.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Steuereinrichtung
33 eine Zentralrecheneinheit (CPU) 39, einen Festspeicher
(ROM) 40 und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 41.
Die Steuereinrichtung 33 umfaßt desweiteren eine Eingabe-
Ausgabe-Schnittstelle 42, einen Treiber 43 zum Antreiben des
Hauptmotors 6 und einen Treiber 44 zum Antreiben des
Servomotors 21. Der Treiber 43 ist mit dem Hauptmotor 6 über
einen Invertierer 34 verbunden und der Treiber 44 ist mit dem
Servomotor 21 über einen Servotreiber 35 verbunden.
Desweiteren sind der Drehkodierer 36, der Sensor 38 und eine
Eingabevorrichtung 45 mit der CPU 39 über die Eingabe-
Ausgabe-Schnittstelle 42 verbunden. Das heißt die CPU 39 ist
mit dem Hauptmotor 6 über die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle
42, den Treiber 43 und den Invertierer 34 verbunden. Die CPU
39 ist ebenfalls mit dem Servomotor 21 über die
Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 42, den Treiber 44 und den Servotreiber
35 verbunden. Desweiteren ist die CPU 39 mit dem Drehkodierer 36,
dem Sensor 38 und einer Eingabevorrichtung 45 über die
Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 42 verbunden.
Die CPU 39 arbeitet auf der Grundlage von
Steuerprogrammen, die in dem ROM 40 gespeichert sind. Der ROM
40 speichert ebenfalls Daten, die beim Ausführen der
Programme verwendet werden. Der RAM 41 speichert
vorübergehend Daten, die durch die Eingabevorrichtung 45
eingegeben werden, und die Ergebnisse von Berechnungen, die
durch die CPU 39 ausgeführt werden.
Der ROM 40 speichert ein Programm zum Steuern des
Hauptmotors 6 und des Servomotors 21 während des Betriebs der
Spinnmaschine. Dieses Steuerprogramm stellt ein
Basisbetriebsmuster der Motoren 4 und 21 dar, das heißt ein
Basisbetriebsmuster der Spindeln 7 und der Ringschienen 11.
Andererseits werden verschiedene Daten durch die
Eingabevorrichtung 45 vor dem Starten der Spinnmaschine
eingegeben. Die eingegebenen Daten umfassen die Bedingungen
zum Spinnen und die Bedingungen für ein schräges Wickeln des
Garns Y um die Spule B. Die Bedingungen zum Spinnen umfassen
die Länge des zu spinnenden Garns Y, den Hebeabstand der
Ringschiene 11 von dem Start des Spinnens bis zum Ende des
Spinnens und das Maß der vertikalen Hubhöhen der Ringschiene
11 bei einem normalen Wickeln. Die Bedingungen für ein
schräges Wickeln umfassen Bedingungen zum Heben und Senken
der Ringschiene 11 und Bedingungen zum Drehen der Spindel 7.
Die Steuereinrichtung 33 bestimmt Steuerdaten zum Betreiben
der Spinnmaschine auf der Grundlage des Programms, das die
grundsätzlichen Vorgänge darstellt, und Daten, die durch die
Eingabevorrichtung 45 eingegeben wurden.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer Änderung der Position
der Ringschiene 11 und der Drehzahl der Spindeln 7. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, umfassen die Bedingungen für ein schräges
Wickeln des Garns Y um die Spule B beispielsweise eine
Zeitspanne Ts1, während der die Spindeln 7 mit einer geringen
Drehzahl gedreht werden, die Drehzahl der Spindeln 7 während
der Zeitspanne Ts1, die Geschwindigkeit der Ringschiene 11,
wenn sie von der Startposition Ho in eine vorbestimmte
Position Hs gehoben wird, die Zeitspanne Ts2, während der die
Ringschiene 11 in der Position Hs gehalten wird, und die
Geschwindigkeit der Ringschiene 11, wenn sie gesenkt wird.
Diese Daten werden durch die Eingabevorrichtung 45 eingegeben
und in dem RAM 41 gespeichert.
Die CPU 39 überträgt Signale zum Steuern des
Hauptmotors 6 und des Servomotors 21 auf der Grundlage des
Steuerprogramms, das in dem ROM 40 gespeichert ist, und der
Daten, die in dem RAM 41 gespeichert sind.
Die CPU 39 berechnet die Position der Ringschiene 11
und den Bewegungsbetrag der Ringschiene 11 auf der Grundlage
von Signalen von dem Drehkodierer 36. Die CPU 39 berechnet
dann einen Zeitpunkt, bei dem die Ringschiene 11 das Heben
beendet und das Senken beginnt, und einen Zeitpunkt, bei dem
die Ringschiene 11 das Senken beendet und das Heben beginnt,
auf der Grundlage des Bewegungsbetrages und der Position der
Ringschiene 11. Die CPU 39 steuert den Servomotor 21 über den
Servotreiber 35 gemäß der berechneten Zeitpunkte.
Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Gerätes wird
nachstehend beschrieben. Vor dem Betreiben der Spinnmaschine
werden die notwendigen Daten in die Steuereinrichtung 33 über
die Eingabevorrichtung 45 eingegeben. Die eingegebenen Daten
werden beispielsweise auf der Grundlage der Art der zu
spinnenden Fasern, der Größe des gesponnenen Garns Y und der
Art des Läufers 46 bestimmt. Die Drehzahl der Spindeln 7 beim
Wickeln des Garns Y um die Spule B in einer schrägen Weise
wird auf 1000 U/min oder weniger, vorzugsweise auf einige
hundert U/min oder weniger, eingestellt. Die Zeitspanne Ts1,
während der sich die Spindeln 7 mit einer geringen Drehzahl
drehen, wird auf zwei bis drei Sekunden eingestellt. Die
Zeitspanne Ts2, während der die Ringschiene 11 in der
Position Hs gehalten wird, wird auf etwa 0,5 Sekunden
eingestellt.
Vor dem Starten des Betriebs der Spinnmaschine wird das
Ende des Garns Y von den vorderen Rollen 1 und durch die
Läufer 46 gezogen und um den Wickelabschnitt 47 an der
Spindel 7 gewickelt. Die Ringschiene 11 ist in der
Startposition Ho, bei der die Ringschiene 11 mit dem unteren
Ende der Spule B ausgerichtet ist. Wenn die Spinnmaschine mit
dem Betrieb beginnt, wird das Garn Y um die Spule B in einer
schrägen Weise vor einem normalen Wickelvorgang gewickelt.
Nach dem schrägen Wickeln beginnt die Ringschiene 11 mit den
vertikalen Hubbewegungen von der Startposition Hs, wodurch
sie das normale Wickeln des Garns Y um die Spule B ausführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, dreht sich beim Startvorgang
der Spinnmaschine die Spindel 7 mit einer vorbestimmten
Drehzahl, die geringer als jene des gewöhnlichen Wickelns
ist. Durch die Umdrehung wird eine Spannung auf das Garn Y
aufgebracht, das mit dem Läufer 46 im Eingriff ist. Wenn die
Drehzahl der Spindel 7 die vorbestimmte geringe Drehzahl
erreicht, beginnt die Ringschiene 11, sich zu heben. Die
Ringschiene 11 wird von der Startposition Ho in die Position
Hs gehoben. Der Abstand zwischen den Positionen Ho und Hs ist
für ein schräges Wickeln des Garns Y um die Spule B
erforderlich. Die Ringschiene 11 wird in der Position Hs eine
Zeitspanne Ts2 lang gehalten und beginnt, sich zu senken. Die
Senkgeschwindigkeit der Ringschiene 11 wird beschleunigt,
bevor sie die Startposition Ho erreicht. Nachdem sie die
Startposition Ho erreicht hat, beginnt die Ringschiene 11
sich wieder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu heben,
um eine normale vertikale Hubbewegung auszuführen, wodurch
ein normales Wickeln des Garns Y um die Spule B begonnen
wird. Andererseits erhöht sich die Drehzahl der Spindeln 7
bei den Beschleunigungsbedingungen für ein normales Wickeln
leicht, bevor die Ringschiene 11 beginnt, sich von der
Position Hs zu senken.
Die Geschwindigkeit der Ringschiene 11 ist, wenn sie
sich zwischen den Positionen Ho und Hs zum schrägen Wickeln
des Garns Y bewegt, höher als die Geschwindigkeit der
Ringschiene 11, wenn sie sich beim normalen Wickeln vertikal
auf- uns abbewegt. Wenn sich die Ringschiene 11 von der
Position Ho nach Hs und dann zurück nach Ho bewegt, wird das
Garn Y um die Spule B um annähernd eine und eine halbe
Umdrehung gewickelt. Folglich wird das Garn Y um die Spule B
in einer schrägen Weise gewickelt, wie in Fig. 2 durch einen
Pfeil L gezeigt ist.
Wenn die Ringschiene 11 von der Position Ho in die
Position Hs zum schrägen Wickeln gehoben ist, dreht sich die
Spindel 7 mit einer vorbestimmten geringen Drehzahl. Dies
bewirkt, daß das durch den Läufer 46 gezogene Garn Y durch
die Zentrifugalkraft von der Mitte der Spindel 7 hinweg
bewegt wird. Anders ausgedrückt wird eine Spannung auf das
Garn Y aufgebracht. Das Garn Y ist in der Nähe des unteren
Endes des Läufers 46 angeordnet, wenn die Spindel 7 sich
nicht dreht. Die auf das Garn Y aufgebrachte Spannung bewegt
das Garn Y in eine Position zwischen dem oberen Ende des
Führungsringes 48 und der Innenwand des oberen Abschnitts des
Läufers 46, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die Ringschiene
11 aus diesem Zustand angehoben wird, verbleibt das Garn Y im
Eingriff mit dem Läufer 46.
Selbst wenn das Garn Y mit dem Läufer 46 im Eingriff
ist, kann eine ungünstige Kombination der Läuferposition und
der Spannung des Garns zu einem Fadenreißen führen. Wenn sich
die Spindel 7 nicht dreht, wird der Läufer 46 durch das obere
Ende des Führungsringes 48 getragen. Während eines normalen
Wickelns ist die Position des Läufers 46 stabil, wenn die
Läuferinnenwand mit einer Seite des Führungsringes 48 in
Kontakt ist. Beim Wickeln des Garns Y in einer schrägen Weise
wird die Ringschiene 11 mit einer höheren Geschwindigkeit als
jene beim normalen Wickeln angehoben. Dies bewirkt die
Stabilität der Läuferposition. Daher kann das Garn Y reißen,
wenn die Drehzahl der Spindel 7 für das schräge Wickeln die
gleiche wie die Drehzahl beim normalen Wickeln ist. Jedoch
dreht sich bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn die
Ringschiene 11 anfänglich zum schrägen Wickeln des Garns Y
gehoben wird, die Spindel 7 mit einer konstanten geringen
Drehzahl. Dies verhindert ein Fadenreißen.
Das erste Ausführungsbeispiel hat die folgenden
Vorteile.
Wenn die Ringschiene für ein schräges Wickeln des Garns
Y bewegt wird, dreht sich die Spindel 7 mit einer Drehzahl,
die geringer als jene beim normalen Wickeln ist, um auf das
Garn Y eine Spannung aufzubringen. Dies verhindert eine
Verschiebung des Garns Y von dem Läufer 46, wenn die
Ringschiene 11 gehoben wird. Ein durch eine Verschiebung des
Grans Y von dem Läufer bewirktes Fadenreißen wird somit
verhindert. Da sich desweiteren die Spindel 7 mit einer
geringen Drehzahl dreht, wird eine Steuerung des Hauptmotors
6 erleichtert.
Wenn die Spinnmaschine mit dem Betrieb beginnt, ist die
Ringschiene 11 an der Startposition Ho des normalen Wickelns.
Beim Ausführen des schrägen Wickelns des Garns Y um die Spule
B wird die Ringschiene 11 in die Position Hs gehoben. Im
Vergleich zu dem Fall, bei dem die Ringschiene 11 in die
Position Hs von einer Position gehoben wird, die mit dem
Wickelabschnitt 47 der Spindel 7 ausgerichtet ist, ist der
Hebeabstand der Ringschiene 11 kürzer. Dies verhindert
wirksam ein Fadenreißen.
Die Bedingungen hinsichtlich der vertikalen Auf- und
Niederbewegung der Ringschiene 11 und die Bedingungen
hinsichtlich der Drehung der Spindel 7 können unter
Verwendung der Eingabevorrichtung 45 beliebig verändert
werden. Somit kann mit verschiedenen Bedingungen zum Spinnen
leicht umgegangen werden.
Die zum schrägen Wickeln des Garns benötigten Daten
werden durch die Eingabevorrichtung 45 eingegeben und
umfassen die Art des gesponnenen Fadens, die Größe des Garns
Y und die Art des Läufers 46. Die Bedingungen für das schräge
Wickeln werden auf der Grundlage der eingegebenen Daten
bestimmt. Dies verhindert ein Fadenreißen beim Ausführen des
schrägen Wickelns wirksam.
Die vorliegende Erfindung kann desweiteren wie folgt
ausgeführt werden.
Das Verstreckteil kann durch ein System angetrieben
werden, das von dem Antriebssystem unabhängig ist, das die
Spindeln 7 antreibt. Beim Ausführen eines schrägen Wickelns
kann ein Ziehen des Garns Y aus dem Verstreckteil angehalten
werden, wenn die Ringschiene 11 in die Position Hs gehoben
ist. Dadurch wird verhindert, daß ein neu gesponnenes Garn
für das schräge Wickeln verwendet wird. Statt dessen wird das
um die Spindel 7 herum durchhängende Garn Y für das schräge
Wickeln verwendet. Dadurch wird ein unnötiges Wickeln des
Garns Y verhindert. Ein Drehen der Spindel 7 ohne ein
Garnspinnen erhöht die Drallzahl des Garns Y. Jedoch
entstehen dadurch keine Nachteile, da ein Anfangsabschnitt
des Garns Y, der den schräg gewickelten Abschnitt enthält,
abgeschnitten und bei dem nächsten Endenbehandlungsprozeß,
der durch einen Wickler ausgeführt wird, entfernt wird.
Bei der vorstehenden Beschreibung werden die
Bedingungen, die für ein schräges Wickeln erforderlich sind,
gemäß der Art des gesponnenen Fadens, der Größe des Garns Y
und der Art des Läufers 46 verändert. Jedoch können die
Bedingungen für ein schräges Wickeln zuvor festgelegt werden.
Dadurch wird der Vorgang des Eingebens von Daten durch die
Eingabevorrichtung 45 zum Bestimmen der Bedingungen für ein
schräges Wickeln beseitigt.
Die Drehzahl der Spindel 7 beim Heben der Ringschiene
11 in die Position Hs zum Ausführen eines schrägen Wickelns
muß nicht konstant sein, sondern kann verändert werden,
solange die Drehzahl unter einer vorbestimmten Höhe ist. Wenn
ein Hauptmotor 6 seine Drehzahl selbst in einem geringen
Drehzahlbereich genau steuern kann, wird die Drehzahl der
Spindel 7 vorzugsweise beschleunigt, wenn die Ringschiene 11
in die Position Hs gehoben wird. Dadurch wird die auf das
Garn Y aufgebrachte Spannung allmählich erhöht. Somit wird
eine Verschiebung des Garns Y von dem Läufer 46 sicher
verhindert. Folglich wird ein Fadenreißen verhindert.
Der Zeitpunkt, bei dem die Spindel 7 beginnt, ihre
Drehzahl gegenüber der Drehzahl des normalen Wickelns zu
erhöhen, kann der gleiche Zeitpunkt sein, bei dem die
Ringschiene 11 beginnt, sich aus der Position Hs zu senken.
Der Beschleunigungszeitpunkt kann auch nach dem Beginn des
Sinkens der Ringschiene 11 liegen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann die Position der
Ringschiene 11 beim Start des Betriebs der Spinnmaschine
niedriger als die Startposition Ho des normalen Wickelns
sein. Genauer gesagt kann die Position der Ringschiene 11
eine Position He sein, die mit dem Wickelabschnitt 47 der
Spindel 7 ausgerichtet ist. Wenn die Spinnmaschine zum
Entfernen der vollen Spulen B angehalten wird, kann die
Ringschiene 11 in der Position He angehalten werden. Selbst
bei diesem Aufbau wird die Ringschiene 11 mit auf dem Garn Y
aufgebrachter Spannung bewegt. Dadurch wird eine Verschiebung
des Garns Y von dem Läufer 46 sicher verhindert.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann die auf- und
niedergehende Geschwindigkeit der Ringschiene 11 am Anfang
eines normalen Wickelns höher als die auf- und niedergehende
Geschwindigkeit danach sein. In Fig. 7 bewegt sich die
Ringschiene 11 am Anfang eines normalen Wickelns schnell auf
und nieder und wiederholt eine auf- und niedergehende
Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit. Die
Geschwindigkeit der Ringschiene 11 verzögert sich zu einer
Geschwindigkeit eines normalen Wickelns bei der
Senkhubbewegung der zweiten auf- und niedergehenden Bewegung
des normalen Wickelns. Die Ringschiene 11 bewegt sich danach
mit der normalen Geschwindigkeit auf- und nieder. Die Anzahl
der schnelleren Auf- und Niederbewegungen kann unter
Verwendung der Eingabevorrichtung 45 verändert werden.
Die Position des Garns Y, das um die Spule B schräg
gewickelt ist, wird durch sein Eigengewicht, die
Zentrifugalkraft und die Reibung zwischen dem Garn Y und der
Spule B beeinflußt. Daher kann der obere Abschnitt des schräg
gewickelten Garns Y von der Oberfläche der Spule B getrennt
sein. Wenn die Drehzahl der Spindel 7 hoch ist, bewirkt ein
Kontakt zwischen dem Abschnitt des von der Spule B getrennten
Garns Y und dem aus dem Verstreckteil herausgezogenen Garn Y
ein Fadenreißen. Desweiteren kann eine an dem Garn Y
gebildete Schlinge nach dem schrägen Wickeln des Garns Y um
die Spule B nicht verschwinden. Wenn die Drehzahl der Spindel
7 hoch ist, bewirkt ein Kontakt zwischen der Schlinge und dem
aus dem Verstreckteil herausgezogenen Garn Y ein Fadenreißen.
Um das Fadenreißen zu verhindern, müssen der Abschnitt des
von der Spule B getrennten Garns Y und die Schlinge gegen die
Spule B durch das Garn Y, das um die Spule B gewickelt wird,
gedrückt werden, bevor die Drehzahl der Spindel 7 hoch wird.
Wenn die Hubgeschwindigkeit der Ringschiene 11 die
normale Geschwindigkeit am Anfang eines normalen Wickelns
ist, können der Abschnitt des schräg gewickelten Garns Y, das
von der Spule B getrennt ist, und die Schlinge nicht gegen
die Spule B durch das Garn Y, das um die Spule B gewickelt
wird, gedrückt werden, bevor die Drehzahl der Spindel 7 hoch
wird. Wenn jedoch die Hubgeschwindigkeit der Ringschiene 11
höher als am Anfang des normalen Wickelns ist, wie in Fig. 7
gezeigt ist, werden das Garn Y und die Schlinge gegen die
Spule B durch das Garn Y, das um die Spule B gewickelt wird,
gedrückt, bevor die Drehzahl der Spindel 7 hoch wird. Dadurch
wird ein Fadenreißen sicher verhindert.
Bei der vorstehenden Beschreibung werden die
Steuerdaten zum Betreiben der Motoren 4 und 21 auf der
Grundlage von Daten, die durch die Vorrichtung 45 eingegeben
werden, und der in dem ROM 40 gespeicherten Programme
bestimmt. Die Programme stellen die Basisbetriebsmuster der
Motoren 4 und 21 dar (das heißt die Basisbetriebsmuster der
Spindeln 7 und der Ringschienen 11). Jedoch können die
Steuerdaten zum Steuern der Motoren 4 und 21 auf der
Grundlage von nur durch die Eingabevorrichtung 45
eingegebenen Daten bestimmte werden.
Eine Vielzahl Steuerdatensätze, die die
Basisbetriebsmuster der Motoren 4 und 21 darstellen, können
in dem ROM 40 gemäß einer Vielzahl Spinnbedingungssätze
gespeichert werden. In diesem Fall wird ein Steuerdatensatz
durch die Eingabevorrichtung 45 beim Betreiben der
Spinnmaschine gewählt. Dadurch wird die Schwierigkeit des
Eingebens einer großen Datenmenge zum Betreiben der
Spinnmaschine durch die Eingabevorrichtung 45 vermieden.
Desweiteren kann ein RAM 41 mit Batteriesicherung zum
Speichern einer Vielzahl Steuerdatensätze, die einer Vielzahl
Spinnbedingungssätzen entsprechen, angewendet werden. Dies
ermöglicht ein Speichern eines neuen Steuerdatensatzes in dem
RAM 41.
Wie bei dem Gerät, das in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 60-119 227 offenbart ist, kann ein
Hebemechanismus angewendet werden, der einen Nocken zum
Auf- und Niederbewegen der Ringschiene 11 umfaßt. Der Mechanismus
wird unabhängig von dem Hauptmotor 6 betrieben, um die
Ringschiene 11 am Anfang des Betriebs der Spinnmaschine
auf- und nieder zu bewegen.
Die Spindeln 7 können durch tangentiale Riemen
angetrieben werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf eine
Ringzwirnmaschine angewendet werden.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
sind veranschaulichend und nicht als beschränkend zu
betrachten und die Erfindung ist nicht auf die hierbei
angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des
Umfangs und der Äquivalente der beigefügten Ansprüche
abgewandelt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verhindern eines Fadenreißens bei
einer Spinnmaschine, die
eine Spindel (7), um darauf eine Spule (B) zu montieren und um die Spule (B) einstückig mit ihr zu drehen,
ein Hebeelement (11), das in einer axialen Richtung der Spindel (7) gegenüber der Spindel (7) bewegbar ist, und
ein Führungselement (46), das an dem Hebeelement (11) gestützt ist und um die Spindel (7) drehbar ist, umfaßt,
wobei das Hebeelement (11) beim Wiederholen einer Auf- und Niederbewegung um Hubhöhen vorbestimmter Abstände allmählich angehoben wird, wenn sich die Spindel (7) mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, wodurch ein aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn (Y) durch das Führungselement (46) geführt und um die Spule (B) normal gewickelt wird, wobei das Garn (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gewickelt wird, bevor das normale Wickeln beginnt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Auf- und Niederbewegen des Hebeelementes (11), um das Garn (Y) in der schrägen Weise um die Spule (B) zu wickeln, wobei der Auf- und Niederbewegungsschritt einen Schritt zum Heben des Hebeelementes (11) in eine erste Position (Hs) und einen Schritt zum Senken des Hebeelementes (11) in eine zweite Position (Ho) zum Starten des normalen Wickelns nach dem Hebeschritt umfaßt; und
Drehen der Spindel (7) mit einer Drehzahl, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, um eine Spannung auf der Grundlage einer Zentrifugalkraft auf das Garn (Y) aufzubringen, das durch das Führungselement (46) zumindest während des Hebeschritts geführt wird.
eine Spindel (7), um darauf eine Spule (B) zu montieren und um die Spule (B) einstückig mit ihr zu drehen,
ein Hebeelement (11), das in einer axialen Richtung der Spindel (7) gegenüber der Spindel (7) bewegbar ist, und
ein Führungselement (46), das an dem Hebeelement (11) gestützt ist und um die Spindel (7) drehbar ist, umfaßt,
wobei das Hebeelement (11) beim Wiederholen einer Auf- und Niederbewegung um Hubhöhen vorbestimmter Abstände allmählich angehoben wird, wenn sich die Spindel (7) mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, wodurch ein aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn (Y) durch das Führungselement (46) geführt und um die Spule (B) normal gewickelt wird, wobei das Garn (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gewickelt wird, bevor das normale Wickeln beginnt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Auf- und Niederbewegen des Hebeelementes (11), um das Garn (Y) in der schrägen Weise um die Spule (B) zu wickeln, wobei der Auf- und Niederbewegungsschritt einen Schritt zum Heben des Hebeelementes (11) in eine erste Position (Hs) und einen Schritt zum Senken des Hebeelementes (11) in eine zweite Position (Ho) zum Starten des normalen Wickelns nach dem Hebeschritt umfaßt; und
Drehen der Spindel (7) mit einer Drehzahl, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, um eine Spannung auf der Grundlage einer Zentrifugalkraft auf das Garn (Y) aufzubringen, das durch das Führungselement (46) zumindest während des Hebeschritts geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschritt einen Schritt zum Drehen der Spindel (7) mit
einer konstanten Drehzahl umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschritt einen Schritt zum Erhöhen der Drehzahl der
Spindel (7) umfaßt, um die auf das Garn (Y) aufgebrachte
Spannung allmählich zu erhöhen.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Schritt zum Anhalten des Ziehens des Garns (Y) aus dem
Verstreckteil während des Drehschritts.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebeschritt einen Schritt zum Heben des Hebeelementes
(11) von der zweiten Position (Ho) umfaßt.
6. Steuergerät für eine Spinnmaschine mit
einer Spindel (7), um darauf eine Spule (B) zu montieren und um die Spule (B) einstückig mit ihr zu drehen,
einem Hebeelement (11), das in einer axialen Richtung der Spindel (7) gegenüber der Spindel (7) bewegbar ist,
einem Führungselement (46), das an dem Hebeelement (11) gestützt ist und um die Spindel (7) drehbar ist,
einer ersten Antriebsvorrichtung (6) zum Drehen der Spindel (7),
einer zweiten Antriebsvorrichtung (21) zum Bewegen des Hebeelementes (11) und
einer Steuereinrichtung (33) zum Steuern der ersten Antriebsvorrichtung (6) und der zweiten Antriebsvorrichtung (21), wobei das Hebeelement (11) beim Wiederholen einer Auf- und Niederbewegung um Hubhöhen vorbestimmter Abstände allmählich gehoben wird, wenn sich die Spindel (7) mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, wodurch ein aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn (Y) durch das Führungselement (46) geführt und um die Spule (B) normal gewickelt wird, wobei das Garn (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gewickelt wird, bevor das normale Wickeln beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33) die zweite Antriebsvorrichtung (21) steuert, um das Hebeelement (11) in eine zweite Position (Ho) zum Starten des normalen Wickelns zu senken, nachdem das Hebeelement (11) in eine erste Position (Hs) zum Wickeln des Garnes (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gehoben wurde, und wobei die Steuereinrichtung (33) die erste Antriebsvorrichtung (6) steuert, um die Spindel (7) mit einer Drehzahl zu drehen, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, um eine Spannung auf der Grundlage einer Zentrifugalkraft auf das Garn (Y) aufzubringen, das durch das Führungselement (46) zumindest während des Hebens des Hebeelementes (11) geführt wird.
einer Spindel (7), um darauf eine Spule (B) zu montieren und um die Spule (B) einstückig mit ihr zu drehen,
einem Hebeelement (11), das in einer axialen Richtung der Spindel (7) gegenüber der Spindel (7) bewegbar ist,
einem Führungselement (46), das an dem Hebeelement (11) gestützt ist und um die Spindel (7) drehbar ist,
einer ersten Antriebsvorrichtung (6) zum Drehen der Spindel (7),
einer zweiten Antriebsvorrichtung (21) zum Bewegen des Hebeelementes (11) und
einer Steuereinrichtung (33) zum Steuern der ersten Antriebsvorrichtung (6) und der zweiten Antriebsvorrichtung (21), wobei das Hebeelement (11) beim Wiederholen einer Auf- und Niederbewegung um Hubhöhen vorbestimmter Abstände allmählich gehoben wird, wenn sich die Spindel (7) mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, wodurch ein aus einem Verstreckteil herausgezogenes Garn (Y) durch das Führungselement (46) geführt und um die Spule (B) normal gewickelt wird, wobei das Garn (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gewickelt wird, bevor das normale Wickeln beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33) die zweite Antriebsvorrichtung (21) steuert, um das Hebeelement (11) in eine zweite Position (Ho) zum Starten des normalen Wickelns zu senken, nachdem das Hebeelement (11) in eine erste Position (Hs) zum Wickeln des Garnes (Y) in einer schrägen Weise um die Spule (B) gehoben wurde, und wobei die Steuereinrichtung (33) die erste Antriebsvorrichtung (6) steuert, um die Spindel (7) mit einer Drehzahl zu drehen, die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, um eine Spannung auf der Grundlage einer Zentrifugalkraft auf das Garn (Y) aufzubringen, das durch das Führungselement (46) zumindest während des Hebens des Hebeelementes (11) geführt wird.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (33) die erste Antriebsvorrichtung (6)
steuert, um die Spindel (7) bei einer konstanten Drehzahl zu
drehen, wenn die Spindel (7) mit der Drehzahl gedreht wird,
die kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist.
8. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (33) die erste Antriebsvorrichtung (6)
steuert, um die Drehzahl der Spindel (7) zu erhöhen und die
auf das Garn (Y) aufgebrachte Spannung allmählich zu erhöhen,
wenn die Spindel (7) mit der Drehzahl gedreht wird, die
kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Einstellvorrichtung (33, 45) zum Einstellen von Daten,
die ein Betriebsmuster der Spindel (7) darstellen, und Daten,
die ein Betriebsmuster des Hebelelementes (11) darstellen,
wobei die Steuereinrichtung (33) jede Antriebsvorrichtung (6,
21) auf der Grundlage der zugehörigen Betriebsmusterdaten
steuert, die durch die Einstellvorrichtung (33, 45)
eingestellt wurden.
10. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung folgendes umfaßt:
einen Speicher (40) zum Speichern von Daten, die ein Basisbetriebsmuster der Spindel (7) darstellen, und Daten, die ein Basisbetriebsmuster des Hebelelementes (11) darstellen, und
eine Eingabevorrichtung (45) zum Eingeben von Daten, die eine Bedingung hinsichtlich der Drehung der Spindel (7) darstellen, und Daten, die eine Bedingung hinsichtlich der Auf- und Niederbewegung des Hebeelementes (11) darstellen,
wobei die zum Steuern jeder Antriebsvorrichtung (6, 21) zu verwendenden Betriebsmusterdaten auf der Grundlage der zugehörigen Basisbetriebsmusterdaten, die in dem Speicher (40) gespeichert sind, und der zugehörigen Bedingungsdaten bestimmt werden, die durch die Eingabevorrichtung (45) eingegeben werden.
einen Speicher (40) zum Speichern von Daten, die ein Basisbetriebsmuster der Spindel (7) darstellen, und Daten, die ein Basisbetriebsmuster des Hebelelementes (11) darstellen, und
eine Eingabevorrichtung (45) zum Eingeben von Daten, die eine Bedingung hinsichtlich der Drehung der Spindel (7) darstellen, und Daten, die eine Bedingung hinsichtlich der Auf- und Niederbewegung des Hebeelementes (11) darstellen,
wobei die zum Steuern jeder Antriebsvorrichtung (6, 21) zu verwendenden Betriebsmusterdaten auf der Grundlage der zugehörigen Basisbetriebsmusterdaten, die in dem Speicher (40) gespeichert sind, und der zugehörigen Bedingungsdaten bestimmt werden, die durch die Eingabevorrichtung (45) eingegeben werden.
11. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung folgendes umfaßt:
einen Speicher (40; 41) zum Speichern einer Vielzahl Datengruppen, die jeweils Betriebsmuster der Spindel (7) darstellen, und einer Vielzahl Datengruppen, die jeweils Betriebsmuster des Hebeelementes (11) darstellen, und
eine Wahlvorrichtung (45) zum Wählen einer Gruppe von Betriebsmusterdatengruppen unter den in dem Speicher (40; 41) gespeicherten zugehörigen Betriebsmusterdatengruppen, die zum Steuern jeder Antriebsvorrichtung (6, 21) zu verwenden ist.
einen Speicher (40; 41) zum Speichern einer Vielzahl Datengruppen, die jeweils Betriebsmuster der Spindel (7) darstellen, und einer Vielzahl Datengruppen, die jeweils Betriebsmuster des Hebeelementes (11) darstellen, und
eine Wahlvorrichtung (45) zum Wählen einer Gruppe von Betriebsmusterdatengruppen unter den in dem Speicher (40; 41) gespeicherten zugehörigen Betriebsmusterdatengruppen, die zum Steuern jeder Antriebsvorrichtung (6, 21) zu verwenden ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Antriebsvorrichtung einen Motor (6, 21) umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |