DE19803036A1 - Ringspinnmaschine mit Klemmvorrichtung an der Spindel - Google Patents

Ringspinnmaschine mit Klemmvorrichtung an der Spindel

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Horst Wolf
Andreas Rieche
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine nach dem Oberbegriff des unab­ hängigen Vorrichtungsanspruchs sowie ein Verfahren nach dem ersten unabhängigen Anspruch.
Eine Spinnmaschine dieser Gattung ist aus der europäischen Patentschrift EP 0 462 467 bekannt. Die Klemmvorrichtung unterhalb des Kopses an der Spindel ermöglicht es, mit einer vergleichsweise kurzen Garnlänge für die Unterwindung auszu­ kommen. Angestrebt wird eine Unterwindegarnlänge (Klemmlänge) entsprechend einer Teilumschlingung der Spindel auf Höhe der Unterwindkrone bzw. der Klemmvorrich­ tung. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nötig, die aufgewundene Garnlänge möglichst exakt zu bestimmen, wozu die Liefermenge an Garn vom Streckwerk her vom Zeitpunkt angemessen wird, zu dem der Ringrahmen mit dem Läufer das Garn auf eine Höhe unterhalb der Oberkante der Unterwindkrone gelegt hat. Eine solche Einrichtung ist in der europäischen Patentschrift EP 0 528 752 im einzelnen beschrieben. Die Gegen­ stände der beiden erwähnten europäischen Patentschriften werden hiermit als integrie­ rende Bestandteile der nachstehend beschriebenen Erfindung angesehen.
Bei Ringspinnmaschinen nach dem Stand der Technik, die über einen elektromotori­ schen Antrieb zum raschen Absenken des Ringrahmens verfügen, wird der Ringrah­ men zum Erstellen der Hinterwindung im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit nach unten bewegt. Bei einer Ringspinnmaschine der vorliegenden Gattung mit einer Klemmvorrichtung für das Garn in der Unterwindestellung müssen die Liefergeschwin­ digkeit des Garns vom Streckwerk her und die Ringrahmenbewegung genauer aufein­ ander abgestimmt werden als bei dem heute üblichen Spinnmaschinen. Weiterhin muß das Garn beim Einlegen in die Klemmvorrichtung genau positioniert werden. Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Forderungen erfüllt werden.
Zur Lösung der Problemstellung führt eine Spinnmaschine mit einem Streckwerk, einer Spindel und einem Ringrahmen, wobei das Streckwerk, die Spindel und der Ringrah­ men über die jeweiligen Antriebe durch eine Steuerung koordiniert in Betrieb gehalten werden, und mit einer Klemmvorrichtung für das Garn in einer Position unterhalb des Kopses auf der Spindel, wobei bei der Erstellung der Hinterwindung, wenn das Garn von der obersten Stellung am Kops in die Stellung unterhalb des Kopses zur Klemm­ vorrichtung geführt wird, der Ringrahmen bei gleichzeitigem Verzögern des Streck­ werksantriebs und des Spindelantriebs derart angetrieben wird, daß nach dem Auf­ bringen einer Oberwindung am Kops der Ringrahmen in einer ersten Phase zunächst stark beschleunigt nach unten geführt wird, um vor Erreichen des Kopsunterteils wieder verzögert zu werden, wonach der Ringrahmen in einer zweiten Phase der Abwärtsbe­ wegung erneut unter Erhöhung der Absenkgeschwindigkeit weiter nach unten geführt wird, bevor er das Garn in dem Bereich der Klemmvorrichtung bringt und wiederum bis zum Stillstand verzögert wird. Der Ringrahmen verharrt dann nur während ca. 2 Um­ drehungen der Spindel in der untersten Stellung bei der Klemmvorrichtung, bevorzugt aber nur so lange, bis das Garn über die halbe bis dreiviertel Umfangslänge im Wickel­ bereich gelegt ist. Es ist insbesondere wichtig, daß der Ringrahmen während der Ab­ wärtsbewegung dann wieder beschleunigt wird, wenn der Kopsdurchmesser zum unte­ ren Ende des Kopses hin abnimmt und das Garn schließlich an der Hülse, die den Kops trägt, aufliegt bevor das Garn in den Bereich der Klemmvorrichtung gerät. Wäh­ rend der Abwärtsbewegung des Ringrahmens werden die Liefergeschwindigkeit im Streckwerk und die Drehzahl der Spindel so koordiniert reduziert, daß die gewünschte Garndrehung und Garnnummer erhalten bleibt und der Fadenlauf auf dem Kops mög­ lichst steil wird. Aus der untersten Stellung wird der Ringrahmen nach dem Aufbringen der Unterwindung wieder in eine Stellung oberhalb der Klemmvorrichtung angehoben, worauf dann zuerst das Streckwerk und dann der Spindelantrieb zum Stillstand kom­ men. Das Streckwerk wird also nach Erstellung der Unterwindung noch für eine kurze Zeitspanne in Betrieb gehalten, um eine Garnlänge nachzuliefern, die durch eine Aus­ lenkung des Garns unterhalb des Streckwerks infolge des Hochklappens eines Faden­ führers zusätzlich benötigt wird. Bei der raschen Abwärtsbewegung des Ringrahmens und beim gleichzeitigen Legen der Hinterwindung dürfen durch zu geringe Garnspan­ nung keine Krängel im Garnstück zwischen dem Streckwerk und dem Läufer entste­ hen, und andererseits darf die Garnspannung ein zulässigen Wert nicht übersteigen, während die Hinterwindung insbesondere im Bereich des Kopsunterteils in einem Win­ kel größer als 30° gegenüber einer Horizontalen am Kopsumfang liegt. Dies ist im Hinblick auf ein exaktes Einlegen des Garns und gleichzeitiges Umlenken an einer Unterwindkrone der Klemmvorrichtung nötig. Wenn das Garn unterhalb des Kopses steil genug geführt wird, ergibt sich beim nachfolgenden Doffen, d. h. beim Abziehen der Kopse von der Spindel, ein präziser Garnbruch in Höhe der Unterwindkrone.
Der Spindelantrieb, der Ringrahmeinantrieb und der Streckwerksantrieb sind an eine Steuerung angeschlossen, wobei ein Leistungsteil der Steuerung derart ausgebildet ist daß am Ende der Kopsreise im Bremsvorgang des Streckwerksantriebs und des Spin­ delantriebs im Ringrahmenantrieb in ein und derselben Bewegungsrichtung des Rin­ grahmens nach unten abwechselnd ein Beschleunigungsvorgang, dann ein Verzöge­ rungsvorgang und darauf wieder ein Beschleunigungsvorgang ausgelöst wird, bis der Ringrahmen vor Erreichen der untersten Stellung endgültig zum Stillstand kommt. Die Steuerung enthält neben dem Leistungsteil ein Speicher, ein Eingabegerät und eine Recheneinheit, wobei in der Recheneinheit Fahrprogramme für die verschiedenen An­ triebe gespeichert sind. Andererseits können in der Steuerung Programmmodule für die einzelnen Antriebe vorgesehen werden. Weiter gehört zur Steuerung ein Eingabegerät und ein Speicher für die eingegebenen textiltechnischen Daten.
Oberhalb der entlang der Spindel verschiebbaren Klemmvorrichtung ist eine Unter­ windkrone ortsfest an der Spindel befestigt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Klemmstellung für das Garn die Klemmvorrichtung an der Unterwindkrone an­ liegt. Die Klemmvorrichtung wird vom unteren Teil der Spindel her durch eine Feder nach oben gedrückt und kann durch eine separate Betätigungsvorrichtung oder direkt durch den Ringrahmen bei dessen Bewegung in die tiefste Stelle nach unten, d. h. in Öffnungsstellung, verschoben werden. Die Richtungsangaben beziehen sich auf die schematische Darstellung in der Fig. 2, wobei diese Richtungsangaben nicht absolut, sondern aus der Sicht des Betrachters gewählt sind. In das Eingabegerät werden textil­ technische Daten wie die Drehung des Garns, die Kopsmasse, der Kopsdurchmesser, die Hülsenlänge und der Ringdurchmesser eingegeben; weiterhin können maximale Verzögerungswerte für die Spindel und beispielsweise Maximalwerte für die Ringrah­ mengeschwindigkeit bei der Abwärtsbewegung in der letzten Phase festgelegt werden. Mit Hilfe der Recheneinheit werden dann die Fahrprogramme für den Streckwerksan­ trieb, den Spindelantrieb und den Ringrahmenantrieb berechnet bzw. im Speicher ab­ gelegt.
Im Gegensatz zu bisher üblichen Lösungen für den Ringrahmenantrieb ist die Ring­ rahmengeschwindigkeit insoweit an die Garnlieferung gekoppelt, als der Ringrahmen nur so schnell nach unten bewegt werden kann, wie das Garn vom Streckwerk her nachgeliefert wird, wobei ein enger Bereich für die Spannung des Garns und den Stei­ gungswinkel des Garns auf dem Kops einzuhalten ist. Dabei wird berücksichtigt, daß eine Überlänge an Garn aufgrund der Rückbildung des Fadenballons verarbeitet wer­ den muß.
Je nach dem herzustellenden Garn ergeben sich für die Berechnungen der Fahrpro­ gramme unterschiedliche Parameter, die als Datensätze im Speicher abgelegt werden können. Die Steuerung rechnet die Daten des Farbprogrammes so, daß aufgrund der Einhaltung der textiltechnischen Grenzwerte möglichst wenig Fadenbrüche in der letz­ ten Phase der Kopsbildung, während des Doffens bzw. Kopswechsels und beim neuer­ lichen Anspinnen eines neuen Kopses entstehen.
Infolge der Klemmung des Garns unterhalb des Kopses kann bei Entstehen eines zu­ sätzlichen Bedarfs an Fadenlänge der Läufer auf dem Ring des Ringrahmens nicht zu­ rückgedreht werden, weshalb es besonders wichtig ist, daß das Streckwerk noch eine Zusatzlänge an Garn liefert, nachdem das Garn bereits in der Klemmvorrichtung fest­ liegt. Ein Ausfädeln des Garns aus dem Läufer ist mit der Einrichtung so gut wie aus­ geschlossen. Die Verzögerung der Spindeldrehzahl geschieht mit einem Verzöge­ rungswert bevorzugt zwischen 15 und 25 1/s2, während die Hinterwindung auf dem Kops erstellt wird. Während in der ersten Phase ein kleinerer Verzögerungswert aus dem angegebenen Bereich bevorzugt ist, wird in der zweiten Phase die Verzögerung noch weiter gesteigert. Damit die Garnnummer auch während dieser letzten Phase der Kopsbildung erhalten bleibt, muß aufgrund der Garnnummer und der Garndrehung die Streckwerksverzögerung abhängig von der Verzögerung im Spindelantrieb berechnet werden. Die Ringrahmengeschwindigkeit ist in der Folge so an die Liefergeschwindig­ keit des Garns anzupassen, daß die Garnlieferung während des Wickelns der Hinter­ windung gerade ausreicht. Neben einer Berechnung der Fahrprogramme für das Streckwerk und den Ringrahmen können Einzelwerte für die Liefermenge des Garns aus dem Streckwerk und die Hubhöhe des Ringrahmens in Abhängigkeit von der Spin­ deldrehzahl experimentell bestimmt werden. Bevorzugt wird eine Ringrahmenge­ schwindigkeit je nach Garnnummer zwischen 30 und 120 mm/sec gewählt, wobei der erste Wert für feine Garnnummern und der zweite für grobe Garne gilt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Diagramm, in dem die Spindeldrehzahl N (1/min), die Lieferung L (m/min) vom Streckwerk und der Ringrahmenhub H (m) qualitativ aufgetragen sind.
Fig. 2 Eine schematische Darstellung einer Spinnstelle der Spinnmaschine.
Nach Fertigstellung des Kopses 8 wird in dessen Oberteil zunächst die sogenannte Oberwindung, anschließend während des Herabfahrens des Ringrahmens 20 die Hinterwindung und zum Abschluß die Unterwindung unterhalb des Kopses auf der Spindel 6 aufgebracht, worauf das sogenannte Doffen, das Abziehen des Kopses bzw. einer Vielzahl von Kopsen in der Spinnmaschine erfolgt. Diese Phase angefangen mit dem Hinterwinden ist als kritisch anzusehen, da beim Übergang vom normalen Spinn­ betrieb auf dem Stillstand der Maschine vor dem Doffen und dem anschließenden Start der Spinnmaschine die meisten Fadenbrüche auftreten bzw. Störungen wie das Ausfä­ deln des Garnes 10 aus dem Läufer 18 auftreten können, wenn keine optimalen Bedin­ gungen vorliegen. Beim raschen Absenken der Spindeldrehzahl N während der letzten Phase der Kopsreise wird der Fadenballon, der sich zwischen einem Fadenführer 14 und dem Läufer 18 um den Kops 8 herum ausbildet, die Tendenz haben, unter Verlust der Spannung zusammenzubrechen, da die Fliehkraft am Garn zurückgeht. Dies muß durch gleichzeitige Reduktion der Lieferung L vom Streckwerk 12 und durch eine ge­ eignete Bewegung des Ringrahmens nach unten abgefangen werden.
Es hat sich herausgestellt, daß der Ringrahmen zu Beginn des Aufbringens der Hin­ terwindung, also vom Zeitpunkt T0 gemäß Fig. 1 an, rasch nach unten bewegt werden muß, wobei aber die Bewegung wieder abgebremst werden muß, damit eine Über­ spannung im Garn 10 vermieden wird. Die Bewegung des Ringrahmens in der ersten Phase der Hinterwindung zwischen dein Zeitpunkten T0 und T1 ist also durch eine ra­ sche Beschleunigung des Ringrahmens 20 nach unten und eine anschließende Ver­ zögerung gekennzeichnet. Sobald sich der Ringrahmen 20 mit dem Läufer 18 und dem Garn 10 aber im Bereich des Kopsunterteils 8a befindet, ist es zweckmäßig, die Ab­ senkgeschwindigkeit des Ringrahmens 20 wieder zu steigern, damit das Garn mög­ lichst steil am Umfang des Kopses 8 bzw. des Kopsunterteils 8a nach unten bis zu ei­ ner Unterwindkrone 26 geführt wird. Bevorzugt soll der Winkel des Garns am Umfang des Kopses 8a einen Wert von 45° gegenüber einer Horizontalen nicht unterschreiten.
Damit wird sichergestellt, daß das Garn 10 zum Zeitpunkt T2 präzise am Außenrand der Unterwindkrone 26, der gezackt ist, zu liegen kommt und die Tendenz zum Gleiten entlang der Unterwindkrone bei der Weiterdrehung der Spindel 6 vermieden wird. Der Ringrahmen verharrt nur für einen kurzen Zeitabschnitt zwischen T2 und T3 unterhalb der Unterwindkrone 26. Während dieser Zeit befindet sich die Klemmvorrichtung 28 neben dem Doppelteil in Fig. 2 in einer von der Unterwindkrone 26 entfernten Stellung, bevorzugt bedingt durch das Aufliegen des Unterteils des Ringrahmens auf der Klemmvorrichtung 28, welche durch eine Feder von unten her belastet entlang des Spindelschafts der Spindel 6 verschiebbar ist. Es wird angenommen, daß zum Zeit­ punkt T2 sich die Klemmvorrichtung 28 von der Unterwindkrone 26 zu entfernen be­ ginnt und zum Zeitpunkt T3 wieder auf ihr aufliegt. Das Garn 10 wird durch diesen Vor­ gang zwischen der Unterwindkrone 26 und der Klemmvorrichtung 28 eingeklemmt, so daß ein relativ kurzes Garnstück, Unterwindung genannt, genügt, um beim an­ schliessenden Doffen, dem Abziehen des Kops 8, ein sicheres Festhalten und einen gezielten Garnbruch in Höhe der Unterwindkrone 26 zu gewährleisten. Die Unterwinde­ länge beträgt bevorzugt weniger als eine Umfangslänge an der Spindel 6 unterhalb der Unterwindkrone 26. Während auf einer Seite der Unterwindung das Garns 10 beim Abziehen des Kopses 8 bricht, bleibt auf der anderen Seite die Verbindung mit dem durch den Läufer 18 geführten Garn 10 nach oben durch den Fadeinführer 14 bis zum Streckwerk 12 erhalten. Nach dem Aufstecken einer neuen unbewickelten Hülse 30 auf der Spindel 6 kann dann der Spinnvorgang von neuem beginnen. Aus Fig. 1 ist zu er­ sehen, daß auch nach dem Zeitpunkt T3 noch eine endliche Garnlieferung L bis zum Zeitpunkt T4 erfolgt. Die hierbei gelieferte sogenannte Überlänge ist nötig, um eine Zu­ satzlänge in der Garnführung zwischen dem Streckwerk 12 und dem Läufer 18 auf ei­ nem Spinnring am Ringrahmen 20 zu geben, welche beinötigt wird, wenn der Fadeinfüh­ rer 14 gemäß Pfeil bei 14 vor dem Doffvorgang nach oben geschwenkt wird. Weiter ist aus Fig. 1 zu ersehen, daß die Spindel sich zum Zeitpunkt des Lieferabbruchs T4 noch bis zum Zeitpunkt T5 weiterdreht, wodurch das Garn 10 eine höhere Drehung als wäh­ rend des normalen Spininbetriebes erhält. Diese Überdrehung ist günstig, da das Garn in der nächsten kritischen Phase des Anspinnens einer höheren Belastung als während des regulären Spinnbetriebes ausgesetzt ist.
Für die koordinierte Bewegung des Ringrahmens 20, der Spindel 6 und der Walzen im Streckwerk 12 sind die betreffenden Antriebe wie Streckwerksantrieb 12a, Ringrah­ menantrieb 16 und Spindelantrieb 22, wie in Fig. 2 dargestellt, an eine Steuerung 24 angeschlossen, die in ein Leistungsteil 24a, einen Speicher 24b und ein Eingabegerät 24c gegliedert ist. Weiter ist eine Recheneinheit 24d vorgesehen, um aufgrund der Ein­ gabewerte die Bewegungsprogramme unter anderem für die Spindeln 6, das Streck­ werk 20 und die Bewegung des Ringrahmens 20 zu ermitteln. Vorzugsweise wird ein Rechenprogramm in die Recheneinheit 24d geladen, welches aufgrund der Eingabe­ werte Hülsenlänge HL, Spinnringdurchmesser D, Anzahl Hinterwindungen HW, Klemmlänge, d. h. Unterwindelänge des Garnes 10 UW und Zusatzlänge ZL, geliefert zwischen dem Zeitpunkten T3 und T4, und schliesslich Drehungsbeiwert α die optima­ len Bewegungsgesetze ermittelt. Bevorzugt wird dabei eine negative Beschleunigung -17 1/sec2für das Herunterfahren des Spindelantriebs 22 vorgegeben. Als Randbedin­ gungen werden eine minimale Geschwindigkeit des Ringrahmens 20 größer oder gleich der zweifachen normalen Ringrahmeingeschwindigkeit während des Kopsauf­ baus sowie eine Spindeldrehzahl von mehr als 5000 Umdrehungen/min zu Beginn der Unterwindung vorgegeben. Bei der Berechnung der Ringrahmeingeschwindigkeit be­ steht eine Abhängigkeit von der Lieferung L, damit das Garn während des Erstellens der Hinterwindung nicht überdehnt oder entspannt wird. Die Garnlieferung vom Zeit­ punkt T0 gemäß Fig. 1 an ist die Garnlänge für die Hinterwindung, für die Unterwin­ dung und die Zusatzlänge, letztere zwischen den Zeitpunkten T3 und T4. Die Lieferung L wird aufgrund der vorgegebenen Funktion N = f (t) mit dem erwähnten Verzöge­ rungswert und dem Drehungsbeiwert α für das Garn berechnet.
Gemäß Fig. 2 können am Streckwerksantrieb 12a, bevorzugt an der Ausgangswalze des Streckwerks 12, ein Drehimpulsgeber 12b sowie am Ringrahmenantrieb 16 ein Drehgeber 16a angeordnet sein, welche jeweils an die Steuerung 24 angeschlossen sind. Aufgrund der Impulse des Drehimpulsgebers 12b, die der Garnlieferung entspre­ chend der Recheneinheit 24d zugeführt werden, kann die Ringrahmengeschwindigkeit laufend berechnet werden, wenn voraus keine berechneten Fahrprogramme im Spei­ cher 24b abgelegt sind. Der Impulsgeber 16a, als Absolutwertgeber ausgeführt, ermög­ licht die Feststellung des Zeitpunkts, an dem nach Passieren der Unterwindkrone das Garn als Unterwindung gelegt wird, so daß von diesem Zeitpunkt die Lieferlänge des Garnes während der Erstellung der Unterwindung durch dem Drehimpulsgeber 12b ex­ akt bestimmt werden kann. Ein Vergleicher 24e der Steuerung 24, in dem Sollwerte aus dem Speicher 24b und Istwerte von dem Weggebern 12b und 16a verglichen werden, löst im Leistungsteil Schaltungszustände im Streckwerksantrieb 12a oder Ringrahmenantrieb 16 aus.
In einem Speichermodul des Speichers 24b sind Bewegungsgesetze für Beschleuni­ gungsvorgang und Verzögerungsvorgang im Ringrahmenantrieb abgelegt welche ab­ hängig von Signalen des Drehgebers 16a in der Recheneinheit 24d aufrufbar sind. Der Ringrahmenantrieb 16 wird so gesteuert, daß der Ringrahmen 20 während maxi­ mal zwei Umschlingungen der Spindel 6 durch das Garn im Rahmen der Unterwindung in der untersten Stellung bleibt, bevorzugt nur während % Umschlingungen. Die Spin­ deldrehzahl wird während der Erstellung der Hinterwindung so abgesenkt, daß die Spindeldrehzahl mit Beginn der Erstellung der Unterwindung höchstens 6'000 Umdre­ hungen pro Minute beträgt. Solange der Ringrahmen 20 in der untersten Stellung wäh­ rend der Unterwindung verharrt, vollführt die Spindel 6 weniger als 1'000 Umdrehun­ gen. Die am Umfang der Spindel aufgewundene Garnlänge beträgt bevorzugt weniger als 100 mm.
Die Absenkgeschwindigkeit des Ringrahmens 20 während der Erstellung der Hinter­ windung, also zwischen der obersten Stellung an der Spindel 6 und der untersten Stel­ lung, wird im Verhältnis zur Lieferung vom Streckwerk 12 und zur Drehzahl der Spindel 6 so gewählt, daß das Garn 10 steil nach unten geführt zwischen 0.5 und 3 Umschlin­ gungen am Kops vollführt. Die Steigung des Garns 10 soll möglichst konstant gehalten werden.
Zusammenfassend wird zur Steuerung einer Spinnmaschine mit einem Streckwerk 12, Spindeln 6 und einem Ringrahmen 20 und mit einer Klemmvorrichtung 28 für das Garn in einer Position unterhalb eines Kopses bei der Erstellung der Hinterwindung der Rin­ grahmen 20 in einer ersten Phase stark beschleunigt nach unten geführt, und vor Errei­ chen des Kopsunterteils 8a wieder verzögert, wonach eine nochmalige Beschleunigung am Ringrahmen 20 beim weiteren Absenken eingeleitet wird, bevor der Ringrahmen 20 das Garn 10 in den Bereich der Klemmvorrichtung 28 bringt und dann bis zum Still­ stand verzögert wird. Die Ringrahmengeschwindigkeit wird so an die Lieferung vom Streckwerk 12 her angepaßt, daß das Garn 10 in einem zulässigen Spannungsbe­ reich bleibt und ein ausreichend steiler Winkel des Garns beim Hinterwinden erzielt wird, so daß ein präzises Einliegen und eine genaue Längensteuerung des Garns 10 in der Klemmvorrichtung 28 ermöglicht ist.

Claims (21)

1. Verfahren zum Steuern einer Ringspinnmaschine mit einem Streckwerk (12), einer Spindel (6) und einem Ringrahmen (20), wobei das Streckwerk (12), die Spindel (6) und der Ringrahmen (20) über die jeweiligen Antriebe (12a, 22, 16) durch eine Steuerung (24) koordiniert in Betrieb gehalten werden, und mit einer Klemmvor­ richtung (28) für das Garn (10) in einer Position unterhalb eines Kopses (8) auf der Spindel (6), dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erstellung der Hinterwindung am Ende der Bewicklung eines Kopses der Ringrahmen (20) in Abhängigkeit von der Garnlieferung vom Streckwerk (12) derart nach unten geführt wird, daß die Garnlieferung bei der Abwärtsbewegung des Ringrahmens (20) und die Überlänge an Garn (10) aufgrund der Ausbildung des Ballons verglichen mit einer geraden Garnführung zwischen Streckwerk (12) und Ringrahmen (20) gerade aufgebraucht wird und einerseits vorgegebene Spannungsbereiche des Garns eingehalten wer­ den und andererseits ein vorgegebener Windungswinkel auf dem Kops (18) ein­ gehalten, insbesondere nicht unterschritten wird.
2. Verfahren zum Steuern einer Ringspinnmaschine mit einem Streckwerk (12), einer Spindel (6) und einem Ringrahmen (20), wobei das Streckwerk (12), die Spindel (6) und der Ringrahmen (20) über die jeweiligen Antriebe (12a, 22, 16) durch eine Steuerung (24) koordiniert in Betrieb gehalten werden, und mit einer Klemmvor­ richtung (28) für das Garn (10) in einer Position unterhalb eines Kopses (8) auf der Spindel (6), dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erstellung der Hinterwindung, wenn das Garn (10) von der obersten Stellung am Kops in die Stellung unterhalb des Kopses zur Klemmvorrichtung (28) geführt wird, der Ringrahmen (20) bei gleichzeitigem Verzögern des Streckwerksantriebs (12a) und des Spindelantriebs (22) derart angetrieben wird, daß nach dem Aufbringen einer Oberwindung am Kops (8) der Ringrahmen (20) in einer ersten Phase zunächst stark beschleunigt nach unten geführt wird, um vor Erreichen des Kopsunterteils (8a) wieder verzö­ gert zu werden, wonach der Ringrahmen (20) in einer zweiten Phase erneut unter Erhöhung der Absenkgeschwindigkeit weiter nach unten geführt wird, bevor er das Garn (10) in dem Bereich der Klemmvorrichtung (28) bringt und wiederum bis zum Stillstand verzögert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrah­ men (20) nur während maximal zweier Umschlingen der Spindel (6) mit der Un­ terwindegarnlänge, insbesondere während 3/4 Umschlingungen, in der untersten Stellung bei der Klemmvorrichtung verharrt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkgeschwindigkeit des Ringrahmens (20) nach Fertigstellung des Kopses zwischen der Oberwindung und der Unterwindung in Relation zur Dreh­ zahl der Spindel (6) und/oder der Liefergeschwindigkeit im Streckwerk (12) so vari­ iert wird, daß am Kops zwischen 0.5 und 3 Hinterwindungen, also Umschlingun­ gen mit Garn (10), zu liegen kommen.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erstellung der Unterwindung die Spindeldrehzahl auf weniger als 6'000 Umdrehungen pro Minute eingestellt wird und die Spindel weniger als 1'000 Umdrehungen vollführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrahmen (20) während der Abwärtsbewegung wieder beschleunigt wird, wenn er in dem Bereich des Kopsunterteils (8a) gelangt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abwärtsbewegung des Ringrahmens (20) die Liefergeschwin­ digkeit im Streckwerk (12) und die Drehzahl der Spindel (6) reduziert werden, aber noch nicht bis auf die Geschwindigkeit 0 herabgefahren werden.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrahmen (20) aus der untersten Stellung bis oberhalb der Klemmvor­ richtung (28) angehoben wird, bevor das Streckwerk (12) und die Spindel (6) zum Stillstand kommen.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) nach dem Anhalten des Streckwerksantriebs (12a) noch für eine kurze Zeitspanne (T5-T4) weitergedreht wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (12) nach der Erstellung der Unterwindung, wobei der Ringrahmen (20) im Bereich der Klemmvorrichtung (28) unterhalb einer Unter­ windkrone (26) verharrt war und anschließend angehoben worden ist, noch für ei­ ne kurze Zeitspanne (T4-T3) in Betrieb gehalten wird, um eine Garnlänge nachzu­ liefern, die durch eine Auslenkung des Garns (10) unterhalb des Streckwerks (12) infolge des Hochklappens eines Fadenführers (14) zusätzlich benötigt wird.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erstellung der Hinterwindung (T0-T2) der Ringrahmen (20) so schnell nach unten bewegt wird, daß einerseits keine Krängel im Garnstück zwi­ schen Streckwerk (12) und Läufer (18) entstehen und andererseits die Garnspan­ nung einen zulässigen Wert nicht übersteigt, und daß die Hinterwindung im Be­ reich des Kopsunterteils (8a) in einem Winkel grösser als 30° gegenüber einer Horizontalen am Kops liegt.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrahmen (20) in der zweiten Phase der Abwärtsbewegung während der Erstellung der Hinterwindung so schnell nach unten bewegt wird, daß der Winkel der Hinterwindung gegenüber einer Horizontalen nicht kleiner als 45° wird, so daß das Garn (10) mindestens unter diesem Winkel vom Kopsunterteil (8a) weiter über die Unterwindkrone (26) zur Klemmvorrichtung (28) geführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Ringrahmens (20) mittels eines Weggebers (16a), bevorzugt am Ringrahmenantrieb (16) angeordnet, während des Bewegungsablaufs gemes­ sen wird, und daß die Steuerung (24) so programmiert ist, daß nach Feststellen der untersten Stellung des Ringrahmens (20) im Bereich der Klemmvorrichtung (28) die Garnlieferung bevorzugt im Streckwerk durch einen Weggeber (12b) an einer Walze des Streckwerks (12) gemessen wird, und daß ein Lieferabbruch er­ folgt, wenn eine gewünschte Garnlänge als Unterwindung bei der Klemmvorrich­ tung (28) am Umfang der Spindel (6) aufgewickelt ist.
14. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Streckwerk (12) und einem Streckwerksantrieb (12a), einer Spindel (6) und einem Spindelantrieb (22), mit einem Ringrahmen (20) samt Ring­ rahmenantrieb (16), wobei die Antriebe an eine Steuerung (24) angeschlossen sind und mit einer Klemmvorrichtung (28) für das Garn (10) unterhalb des Kopses (8), dadurch gekennzeichnet, daß ein Leistungsteil (24a) der Steuerung derart ausgebildet ist, daß am Ende der Kopsreise im Bremsvorgang des Streckwerks­ antriebs (12a) und des Spindelantriebs (22) im Ringrahmenantrieb (16) in ein und derselben Bewegungsrichtung des Ringrahmens (20) nach unten abwechselnd ein Beschleunigungsvorgang, dann ein Verzögerungsvorgang (bis Zeitpunkt T1), an­ schliessend wieder ein Beschleunigungsvorgang (bis Zeitpunkt T2) ausgelöst wird, bis der Ringrahmen (20) vor Erreichen der untersten Stellung endgültig bis zum Stillstand verzögert wird.
15. Spinnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24) ein Leistungsteil (24a), einen Speicher (24b), ein Eingabegerät (24c) und eine Recheneinheit (24d) umfaßt.
16. Spinnmaschine nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer entlang der Spindel (6) verschiebbaren Klemmvorrichtung (28) eine Unterwindkrone (26) ortsfest an der Spindel befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Klemmstellung für das Garn die Klemmvorrichtung (28) an der Unterwindkrone (26) festliegt.
17. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (28) auf der dem Ringrahmen (20) gegenüberliegenden Seite in Längsrichtung der Spindel (6) federbelastet ist.
18. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeinführer (14) oberhalb der Spindel (6) nach oben aufklappbar ausgeführt ist.
19. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (24b) Speicherplätze für die Drehung α, die Kopsmasse (KM), den Ringdurchmesser D sowie den Kopsdurchmesser (K), die Hülsenlänge (HL) und dein Garntiter (a) enthalten sind, und daß in der Steuerung (24) weiterhin eine Recheneinheit (24d) vorgesehen ist, mit welch er die Fahrpro­ gramme für den Streckwerksantrieb (12a), den Spindelantrieb (22) und dein Rin­ grahmenantrieb (16) speicherbar sind, oder daß Programmmodule für die er­ wähnten Antriebe vorgesehen sind.
20. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24) einerseits mit einem Weggeber (16a) oder Drehgeber am Ringrahmenantrieb (16) und andererseits mit einem Wegge­ ber oder Drehimpulsgeber (12b) am Streckwerk (12) oder am Streckwerksantrieb (12a) verbunden ist, und daß in einer Recheneinheit (24d) der Steuerung Mittel vorhanden sind, um aufgrund der gemessenen Werte bezüglich der Stellung des Ringrahmens (20) und der Lieferung des Streckwerks (12) Vergleiche mit gespei­ cherten Werten des Speichers (24b) in einem Vergleicher (24e) anzustellen, und bei Übereinstimmung der Werte Schaltungszustände im Leistungsteil (24a) der Steuerung zu bewirken, mit welchen der Streckwerksantrieb (12a), der Ringrah­ menantrieb (16) und der Spindelantrieb (22) geschaltet werden können.
21. Spinnmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem Speichermodul des Speichers (24b) Bewegungsgesetze für Beschleunigungsvorgang und Verzögerungsvorgang im Ringrahmenantrieb (16) abgelegt sind, welche abhängig von Signalen des Drehgebers (16a) in der Recheneinheit (24d) aufrufbar sind.
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