DE1971794U

DE1971794U - Traeger fuer zwei-traeger-brueckenkrane.

Info

Publication number: DE1971794U
Application number: DE1967B0072552
Authority: DE
Inventors: Ottokar Bente
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-09-08
Filing date: 1967-09-08
Publication date: 1967-11-02

Description

Anmelder; O. Beats, Xngeaissir* 6601 llaohmXsheiitt, im Buagerfe

Träger für Zwei-iBräger-Bruekenkrane

Bie Erfindung "be trifft einen Träger 'für B rü c ke nkr a ne

Träger für Brückenkran« (Iiaufkraüe) siad in den verschieden* sten Ausführungen bekannt. !3wei^lIh?ägex~Bruekeakrane bestehen im allgemeinen aus zwei Hauptträgern mit; je einem Meisen*- und. zwei Horizontalträgern,. Bei Zwei^feäger-rBrückezjLkraöea uia.ter*' scheidet man im wesenfclieiLen ^riea? Baiiweiseas

1. Fachwerkkraa. Alie !Ea^ager, Bawpt»tfrägerj Sföfce-a- und Horizontalferäger, sind als Machwerk ausgebildet sind viele AnsG&Uisse uad Stabe ¥Oiliandea>

2. Kran in Gemischtbauweise. jDer· Haupteferager ist als wand oder Profil» die IeIs giß träger als Faeiweils:*" Profil oder abgekantetes Bleen und äie Horizontalträge-r a.B* als Fachwerk liergesfeellfc. Krane dieser l3?t Jiaben ein relativ hohes Gewi<?h1r*

3. Kastenträgerkran. Je ein Kasten bildet Haupt—·, und Horizontal träger, lin sDlGher Kran hat; ein. relativ hohes Sewient. Außerdem ist viel ai?beit erforderlich.

4* Yierencleelträgerkran. Alle Träger des Irans sind Tier** ende el träger. Is ist viel SchweiBarbeü; erfonierlicli. Auch dieser Kran hat ein verhältnismäßig hohes Gewicht*

Der Träger für Zwei-Träger-Brtij&eiikrane nach der vermeidet die Nachteile bekannter Erane daäurott_? daß ein sieh hekaaiiter unfeerspreagtar Balken senkrecht und au geneigt ein weiterer unter sprengte^* Baiken derartj angeoirdpet sind, daß beide Sprengwerke einen gemeinsamen Fußpunkt; bz.®« horizontalen Zugstab hab_ea_i;_und die^
zontale Scheibe miteinander verbunden sind. , ^..

Ein mit Trägern, nach der Erfindung ausgerüsteter Zfei-Träger-Brückenkraa weist gegenüber bekaaaten Anordnungen wesentliche Yorteile auf : es sind weniger Stäbe vorhaaden, es ist ein© 'geringe Werkstafcfearbeit erforderlich, das Gewicht, und damit die Raddrücke des Erans sind gering.

Die Abbilduagea zeigea AusführungsbeispieIe der Erfindung.

Pig» 1 zeigt eiaea Kranträger als einfach untersprengfcea

Balken,
Fig. 2 eiaea Kranträger als zweifach untersprengten Balken,

Fig_o 3 eiaea Zwei-Träger-Brückenkraii und Figo 4 eiaea Querscaaitfc des Kraas aach Fig. 3.

Ia Fig. 1 besteht der senkrecht steheade uaberspreagte Balken. I aus dem Obergurt 1» den Stäben 2 und 3» welche den tfatergurt bilden, und dem Stab 4. Der zweite, schräg liegende untersprengte Balken II hat mit dem eisten Sprengwerk I eiaen gemeinsamen Fußpunkt F. Hier sind die Stäbe 5 und 6» die den Uatergurt des Sprengwerks II darstellen, und der V-Sfeab 7 angeschlossen. 8 ist der Obergurt dieses Sprengwerks. Die beidea Obergurte 1 uad 8 werden durch eine beliebige Konstruktion III (horizontale Seheibe durch Wind- uad Schubverband bzw. Bühnenkonstruktion) miteinander verbunden, so daß sich ein steifes Dreieckfachwerk ergibt. Als öbergurt 1 des Spreng— werks I kann wegen der horizontalen Scheibe III ein fräger mit hohem Srägheitsmoment in der x-x-Achse uad geringem Trägheitsmoment in der y~y-Achse gewählt werden. Das schräg liegende Sprengwerk dient zur Aufnahme der kasten aus der Bühne (Fachwerk, wandernde Einzellasfc und ligengewicht).

Zweckmäßigerweise werden aa den Enden der Stäbe 5 ^und 6 Spannschrauben S vorgesehen, um den Träger beim Zusammenbau ausrichten zu können»

Fig. 2 zeigt prinzipiell die gleiche Anordnung wie Fig. 1, nur sind hier zweifach untersprengte Balken vorhanden. Dem gemeinsamen Fußpunkt F in Fig. 1 entspricht hier der horizontale Zugstab 11 mit den gemeinsamen Anschlüssen A und B. Das vertikal angeordnete Sprengwerk I besteht aus dem Obergurt 9, den Stäben 10, 11 und 12, die den Untergurt bilden, und den V-Stäben 13 und 14. in den gemeinsamen Punkten A und B sind die Stäbe des schräg liegenden Sprengwerks angeschlossen, die Stäbe 15 und 16 bzw. 17 und 18_O 19 ist der Obergurt des Sprengwerks II. Für die Horizontalverbindung III gilt das für die Fig. 1 Gesagte.

Bei einem Träger nach Fig. 2 ist es sinnvoll, die äußeren Felder größer zu wählen als das Mittelfeld, um die Überlagerung der Druckkraft und des partiellen Biegemomentes möglichst klein zu halten.

Der Zwei-Träger—Brückenkran in Fig. 3 hat Träger 20 und 21, die entsprechend der Fig. 2 ausgebildet sind. Die beiden Träger sind mit Kopfträgern 22 und 23 verbunden· Auf Schienen 24 und 25 fährt eine Katze 26. Fig. 4 zeigt den Querschnitt des Erans nach Figa 3 in einem Prinzipbild. Aus FIg · 3 ist ein weiterer Vorteil der Erfindung zu erkennen: die Träger 20 und 21 sind auf verhältnismäßig einfache Weise an die Kopfträger 22 und 23 anzuschließen.

Claims

P.A.517 285*-8.9.67

Schutzansprüche

. Träger für Zwei-Träger-Brückenkrane, der aus mehreren Stäben fachwerkartig zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein an sich' bekannter untersprengt er Balken (I) senkrecht und zu diesem geneigt ein weiterer untersprengt er Balken (II) derart angeordnet sind, daß beide Sprengwerke (i, II) einen gemeinsamen Süßpunkt (F) bzw. -horizontalen Zugstab (1 1) haben, und die Qbergurte (1 ₅ 8 bzw. 9, 19) durch eine horizontale Scheibe (III) miteinander verbunden sind.

. Träger nach in spruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des geneigt angeordneten Zugstabes (5, 6 bzw. 13, 11, 18) Spannschrauben (S) vorgesehen sind.