DE1147730B - Portal fuer Krane u. dgl. - Google Patents

Portal fuer Krane u. dgl.

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Publication number
DE1147730B
DE1147730B DEK35961A DEK0035961A DE1147730B DE 1147730 B DE1147730 B DE 1147730B DE K35961 A DEK35961 A DE K35961A DE K0035961 A DEK0035961 A DE K0035961A DE 1147730 B DE1147730 B DE 1147730B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
bearing bracket
portal
crane
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK35961A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Kocks GmbH and Co filed Critical Friedrich Kocks GmbH and Co
Priority to DEK35961A priority Critical patent/DE1147730B/de
Publication of DE1147730B publication Critical patent/DE1147730B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Portal für Krane u. dgl. Die drehbaren Oberteile sogenannter Portalkrane sind auf dem Portal entweder über Rollen und einen mit dem Portal verbundenen Laufschienenring (sogenannte Drehscheibenkrane), über eine sogenannte Kugeldrehverbindung, oder - falls der drehbare Oberteil einen nach unten gerichteten zentralen säulenartigen Fortsatz hat - über Spur- und Halslager abgestützt. In allen diesen Fällen kann das Portal fachwerkartig oder in Rahmen- oder Schalenbauweise aufgebaut sein. Bei verhältnismäßig hochragenden Kranen, z. B. Hellingkranen, besteht das Portal aus einem brückenartigen Unterteil, einem in beträchtlicher Höhe über diesem angeordneten, den Oberteil unmittelbar tragenden Lagerträger und einem Zwischengerüst, das diesen Lagerträger mit dem brückenartigen Unterteil verbindet. Bekannte Zwischengerüste bestehen aus sich zwischen Kranunterteil und -ob-erteil erstreckenden, auf den Kanten eines Pyramidenstumpfs liegenden Hauptstreben und diese gegeneinander fachwerkartig versteifenden Nebenstreben. Ein solches Portal wird, weil es sich als Ganzes nicht transportieren läßt, am Aufstellungsort aus einzelnen vorgefertigten Bauteilen zusammengesetzt. Die Fertigung der Bauteile, insbesondere aber deren Zusammenbau zum Portal, nimmt verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch, und es sind dazu eine Reihe von Werkzeugen und Einrichtungen erforderlich, um je nach der Portalbauart die zahlreichen Schraub-, Niet- oder Schweißverbindungen herzustellen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, d. h. um sowohl die Herstellung der Einzelteile als vor allem deren Zusammenbau am Verwendungsort zu vereinfachen und die Montagezeit zu verkürzen, wird vorgeschlagen, ein Portal für Krane, insbesondere Hellingkrane und ähnliche Bauwerke, die aus einem brückenartigen Unterteil, einem mit beträchtlichem Abstand über diesem angeordneten ringförmigen Träger für das Krandrehlager und einem diese Teile verbindenden sowie die auf den Lagerträger wirkenden Horizontal- und Vertikalkräfte auf den Unterteil übertragenden Zwischengerüst .aus geraden druck-und zugfesten Streben bestehen, erfindungsgemäß so auszuführen, daß das Zwischengerüst ausschließlich aus den Lagerträger unmittelbar auf dem Unterteil , abstützenden Streben besteht, von denen jeweils zwei benachbarte Streben mit dem Unterteil oder mit dem Lagerträger einen Dreiecks- oder Trapezverband bilden und die mit ihren Enden an dem brückenartigen Unterteil einerseits und an dem ringartigen ; Lagerträger anderseits durch einfache gelenkartige Bolzenverbindungen befestigt sind. Bei einem derart ausgebildeten Zwischengerüst fehlen die bei bekannten fachwerkartigen Zwischengerüsten vorhandenen, die Hauptstreben gegeneinander versteifenden Hilfsstreben, über die insbesondere beim Beschleunigen des Krans in Drehrichtung und beim Abbremsen aus der Drehbewegung Biegekräfte in die Hauptstreben eingeleitet werden können. Durch die gelenkartigen Verbindungen der Streben mit Kranunterteil und Lagerträger wird das Auftreten von Schub- und Zugkräften auch innerhalb der Knotenpunkte, wie sie bei den bekannten steifen Fachwerkknoten unvermeidlich sind, ebenso zuverlässig vermieden wie das Einleiten von Biegekräften in den Streben. Das erfindungsgemäße Zwischengerüst besteht zudem aus einer sehr geringen Anzahl von relativ einfachen Bauteilen und ist daher statisch bestimmt. Die Streben können gruppenweise oder sämtlich in Ausbildung und Abmessungen untereinander gleich sein; sie lassen sich rationell in der Werkstatt fertigstellen, und ihr Zusammenbau mit den übrigen Kranteilen ist auf einfache und schnelle Weise möglich. Die Windangriffsflächen sind auf ein Minimum beschränkt und Korrosionsschutzüberzüge sind leicht unter geringem Aufwand an Arbeitskraft und Material anzubringen, zu überwachen und zu unterhalten.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Unter-und Oberteil eines Portalkrans ausschließlich durch druck- und zugfeste gerade Streben zu verbinden. Dieser Vorschlag bezog sich jedoch auf Säulenkrane, deren in geringer Höhe über dem Unterteil liegender Oberteil nur das Halslager für die Kransäule enthält, also keine Vertikalkräfte aufzunehmen braucht, und die Streben sollten mit Unter- und Oberteil des Krans starr verbunden sein. Bei einem im Sinne der Erfindung aufgebauten Kran, dessen Unterteil in üblicher Weise rechteckigen, insbesondere quadratischen Grundriß hat, sind zweckmäßig zwei Streben an jede Ecke des Unterteils angeschlossen und benachbarte Streben jeweils zweier solcher Strebenpaare mit um 45° gegenüber den Ecken des Unterteils um die Schwenkachse des Krans versetzten Stellen des Lagerträgers verbunden. Es empfiehlt -sich, die Streben .als Rohre auszubilden, die sich nach ihren Enden zu konisch verjüngen. Jeweils zwei in einer Anschlußstelle zusammenlaufende Streben können ganz oder teilweise durch ein Stegblech verbunden sein. Jeweils zwei solcher Streben können aber auch von den Randzonen dreieckiger oder trapezförmiger, in Schalen oder Kastenbauweise ausgeführter Bauelemente gebildet sein.
  • Ein im Sinne der Erfindung ausgebildetes Portal erlaubt es, die Vorteile der Rahmen- oder Schalenbauweise beim brückenartigen Unterteil und beim Lagerträger und die Vorzüge der Fachwerkbauweise beim Zwischengerüst auszunutzen.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kranportal ist in der Zeichnung am Beispiel eines perspektivisch dargestellten Helling-Säulenkranes veranschaulicht. Das Kranportal besteht im wesentlichen aus dem brückenartigen Unterteilt, dem ringartigen Lagerträger 2 und den diese beiden Teile verbindenden Streben 3 a, 3 b. Die Streben 3 a, 3 b sind so ausgebildet, daß sie mit ihren Enden einerseits mit entsprechend ausgebildeten Aufsätzen des brückenartigen Unterteils 1 und anderseits mit gleichartig ausgebildeten unteren Ansätzen am Lagerträger 2 durch je einen Bolzen 4, 5 verbunden werden können, wie sie bei einfachen Gelenkverbindungen üblich sind. Die beiden zur Befestigung einer Strebe dienenden Bolzen liegen vorzugsweise parallel zueinander.
  • Die Anschlußstellen am Lagerträger 2 sind gegen die am Unterteil t um 45@ um die Drehachse des Kranes versetzt. An jeder Verbindungsstelle laufen jeweils zwei Streben 3 a und 3 b so zusammen, daß sie entweder mit dem Unterteil t oder dem Lagerträger 2 einen Dreiecksverband oder mit beiden einen Trapezverband bilden. Durch diese Anordnung ergibt sich ein außerordentlich stabiles Zwischengerüst, in dem die Streben ausschließlich auf Zug und Druck beansprucht sind.
  • Die rohrförmigen Streben 3 a, 3 b lind gegen beide Enden hin verjüngt, wie es etwa bei Ladebäumen von Schiffen der Fall ist. Jeweils zwei an einer Ecke des im Grundriß rechteckigen Unterteils 1 zusammenlaufende Streben sind oberhalb dieser Verbindungsstelle durch ein Stegblech 6 miteinander verbunden.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel hat der ringartige Lagerträger 2 außen die Form eines Achtecks. Er enthält ein Halslager für eine Mittelsäule 7. In ihm kann aber auch eine Kugeldrehverbindung oder ein Abstützring für einen Schienenringkran untergebracht sein.
  • Bei kleineren Kranen kann der Lagerträger 2 aus Stahlguß bestehen, wodurch eine komplizierte Stahlbaukonstruktion vermieden und eine starre Lagerung für die Drehelemente des Kranes erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Portal für Drehkrane, insbesondere Hellingkrane, bestehend aus einem brückenartigen Unterteil, einem mit beträchtlichem Abstand über diesem angeordneten ringförmigen Träger für das Krandrehlager und einem diese Teile verbindenden sowie die auf den Lagerträger wirkenden Horizontal- und Vertikalkräfte auf den Unterteil übertragenden Zwischengerüst aus geraden druck- und zugfesten Streben, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengerüst ausschließlich aus den Lagerträger (2) unmittelbar auf dem Unterteil (1) abstützenden Streben (3a, 3b) besteht, von denen jeweils zwei benachbarte Streben mit dem Unterteil (1) oder mit dem Lagerträger (2) einen Dreiecks- oder Trapezverband bilden und die mit ihren Enden an dem Lagerträger einerseits und dem Unterteil anderseits durch einfache gelenkartige Bolzenverbindungen (4, 5) befestigt sind.
  2. 2. Portal nach Anspruch 1, dessen Unterteil quadratischen Grundriß hat, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streben an jede Ecke des Unterteils (1) angeschlossen und benachbarte Streben jeweils zweier solcher Strebenpaare (3a, 3 b) an um 45° gegen die Ecken des Unterteils (1) um die Schwenkachse des Krans versetzte Stellen des Lagerträgers (2) angeschlossen sind.
  3. 3. Portal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3 a, 3 b) als sich gegen ihre Enden verjüngende Rohre ausgebildet sind.
  4. 4. Portal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in einer Anschlußstelle zusammenlaufende Streben (3a, 3 b) ganz oder teilweise durch ein Stegblech (6) verbunden sind.
  5. 5. Portal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in einer Anschlußstelle zusammenlaufende Streben (3a, 3b) von den Randzonen dreieckiger oder trapezförmiger, in Schalen- oder Kastenbauweise ausgeführter Bauelemente gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 134 355; C. Michenfelder, »Kran- und Transportanlagen«, Berlin, 1912, S. 395 und 397 bis 399.
DEK35961A 1958-10-11 1958-10-11 Portal fuer Krane u. dgl. Pending DE1147730B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150282A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-30 Liebherr-Werk Biberach Gmbh, 7950 Biberach Unterwagen fuer einen kran
ES2403731A1 (es) * 2011-09-13 2013-05-21 Linden Comansa S.L. Portacoronas y transición para grúa torre.
CN105584934A (zh) * 2016-03-14 2016-05-18 中船第九设计研究院工程有限公司 一种门座式起重机的八杆门架结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134355C (de) *

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