DE19717415A1 - Verfahren zur Herstellung von räumlichen, ein- oder mehrflächigen Gestrickstücken auf einer Flachstrickmaschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von räumlichen, ein- oder mehrflächigen Gestrickstücken auf einer FlachstrickmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von räum
lichen, ein- oder mehrflächigen Gestrickstücken auf einer
Flachstrickmaschine mit mindestens zwei Nadelbetten und einer
Maschenumhängeeinrichtung.
Insbesondere bei technischen Gestricken wie Bezugsstoffen oder
Einlagen für Sturzhelme werden bisher durch sogenannte Spic
keltechniken Auswölbungen oder Einbuchtungen von Flächenge
stricken erzeugt. Bei der Standard-Spickeltechnik werden auf
einanderfolgende Maschenreihen fortschreitend in der Breite
entweder vermindert oder verbreitert. Damit liegen aber die
Umkehrstellen der Strickrichtung jeweils auf einer Linie im
Gestrick. Da an den Umkehrstellen der Strickrichtung dadurch,
daß der Strickfaden vom Ende der einen Strickreihe zum Anfang
der nächsten Strickreihe eine Flott-Längung bildet, jeweils
kleine Öffnungen entstehen, kommt es an den sogenannten Spic
kellinien der Umkehrstellen zu einer Schwächung des Gestric
kes, was insbesondere bei Gestricken für technische Anwendun
gen häufig nicht tolerierbar ist. Diese Nachteile lassen sich
vermeiden, wenn die Umkehrstellen der Strickrichtung gleichmä
ßiger über das Gestrick verteilt werden. Doch sind auch dann
dem Erreichen der theoretischen geometrischen Idealform des
Gestrickstückes durch Maschinenparameter wie dem Nadelabstand
Grenzen gesetzt.
Zur Abhilfe des Problems schlägt die Erfindung ein Verfahren
der eingangs genannten Art vor, das gekennzeichnet ist durch
das Stricken von Strickreihen in einer Anzahl und Breite ent
sprechend der räumlichen Struktur des zu fertigenden Gestrick
stückes und entsprechend der Material- und Maschineneigen
schaften, wobei die Aufeinanderfolge der Strickreihen derart
gewählt wird, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung der
Strickreihen unterschiedlicher Breite und damit der Umkehr
punkte der Strickrichtung über das Gestrickstück erfolgt, und
wobei für jede Maschenreihe die Maschengröße derart gewählt
wird, daß die gewünschte geometrische Struktur des Gestrick
stückes optimal erreicht wird. Durch die individuelle Gestal
tung der Maschengrößen in jeder Strickreihe kann die theoreti
sche Idealform, beispielsweise eine Kugelform des Gestrickes
sehr viel besser erreicht werden als beim Stricken mit kon
stanten Maschengrößen. Die Größe der Maschen innerhalb einer
Strickreihe kann ebenfalls variiert werden, um das Ziel einer
möglichst optimalen geometrischen Struktur des Gestrickes zu
erreichen. Die an den Umkehrstellen der Strickrichtung auf
tretenden Öffnungen können während des Herstellungsprozesses
durch gesondert gebildete Maschen geschlossen werden. Weitere
entscheidende Vorteile lassen sich dadurch erzielen, daß beim
Stricken der Maschenreihen einzelne oder mehrere Maschen auf
andere Nadeln des gleichen oder eines anderen Nadelbettes
umgehängt werden können, so daß dadurch die gewünschte geome
trische Struktur des Gestrickes noch besser erreicht wird.
Außerdem ist durch die Kombination mit dieser Umhängetechnik
auch das Erzeugen von taschenähnlichen Ausbuchtungen beliebi
ger Breite und dergleichen möglich. Auch die Herstellung räum
licher Gestricke mit Ecken und Kanten wird durch Umhängen
einzelner Maschen erleichtert. Ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestelltes Gestrick kann neben mindestens einem
Bereich mit Ecken und Kanten auch einen oder mehrere sphäri
sche Bereiche aufweisen. Es ist dabei eine Kombination aller
möglichen räumlichen Gebilde möglich. Darüber hinaus kann
durch das Umhängen von Maschen die während des Strickprozesses
auftretende Spannung im Gestrick reduziert werden, so daß die
Gefahr eines Fadenrisses deutlich herabgesetzt wird. Das Ge
strickstück kann dabei in beliebiger Bindungstechnik und be
liebiger Musterung hergestellt werden. Zur Erhöhung der Pro
duktivität des Verfahrens können nebeneinanderliegende Segmen
te des Gestrickstückes mit getrennten Stricksystemen parallel
zueinander gestrickt werden, ohne daß hierdurch ein Verlust
der geometrischen Genauigkeit des Gestrickstückes auftritt.
Diese Technik ermöglicht außerdem intarsiaähnliche Übergänge,
die farblich gleich oder unterschiedlich sein können und mit
verschiedenen Fadenführern und Stricksystemen ohne störende
Feldgrenzen gebildet werden. Zur Minimierung der Strickzeit
trägt auch die von einem Computer errechenbare Zuordnung der
einzelnen Strickreihen zu den Stricksystemen der Maschine bei,
da dadurch die geringste Anzahl von Schlittenbewegungen er
reicht wird. Es ist außerdem möglich, das Gestrickstück durch
Einlegen von Schuß- und/oder Kettfäden und/oder multiaxial
eingebrachter Fäden zu verstärken. Zusätzlich können an das
Gestrickstück während seiner Herstellung Laschen, Schlaufen,
Schlingen oder dergleichen in beliebiger Ausrichtung zur
Strickrichtung angebracht werden. Solche Schlingen oder
Schlaufen sind häufig bei technischen Gestricken als Befesti
gungselemente erforderlich. Durch das Mitstricken dieser Ele
mente sind für deren Herstellung keine besonderen Arbeitsgänge
und Produktionszeiten erforderlich. Es können auch Kordeln und
andere Befestigungs- bzw. Verschlußelemente als Schuß- oder
Fangfaden eingelegt und mindestens stellenweise mit dem Ge
strickstück verbunden werden. Die Verbindung zwischen der
Kordel und dem Gestrickstück kann dabei so erfolgen, daß die
Kordel Zugkräfte aufnehmen kann. Bei einem Einlegen der Kordel
in Fangtechnik kann auch eine größere Länge als die Gestrick
breite in das Gestrick eingebracht werden, so daß die Kordel
anschließend an einer oder mehreren Stellen aus dem Gestrick
herausgezogen und an Haken oder dergleichen befestigt werden
kann, ohne das Gestrick dabei zusammenzuziehen.
Neben Gestricken mit sphärischen Bereichen und/oder Bereichen
mit Ecken und Kanten, die sich beispielsweise als Überzüge
eignen, betrifft die Erfindung auch Helmeinsätze in Form sphä
rischer, nahtloser nach einem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellter Gestricke sowie insbesondere als Gelenkstützen
einsetzbare Gestricke in Form zweier ineinander angeordneter,
verbundener Röhren, die auch abgewinkelt sein können.
Nachfolgend werden anhand von Gestrickbeispielen die Eigen
schaften erfindungsgemäßer Verfahren mit Bezug auf die Zeich
nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erzeu
gung der Maschenreihen für ein kugelförmi
ges Gestrickstück;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ge
strickstückes mit unterschiedlich orien
tierten Maschen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines räumli
chen Gestrickes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Herstel
lung eines Gestrickstückes mit mehreren
parallel arbeitenden Stricksystemen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ge
strickes mit eingelegten Kett- und Schuß
fäden;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines
sphärischen Gestrickstückes mit eingeleg
ten Kettfäden;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ge
strickstückes mit Befestigungslaschen;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Ausbil
dung einer Schlinge in einem Gestrick
stück;
Fig. 9 einen schematisierten Querschnitt durch
das Gestrickstück in Fig. 10;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Ge
strickstückes in Form zweier ineinander
angeordneter Röhren.
Fig. 1 beschreibt die Erzeugung von Strickreihen 1 bis 5 zur
Herstellung eines kugelförmigen Gestrickstückes 10. Hierzu
wird die zu erzielende Kugelform in aneinanderhängende Flä
chengebilde zerlegt und diese Daten in einen Computer 11 ein
gespeist. Der Computer 11 erhält außerdem von einer Eingabe
einheit 12 Daten über die verwendete Fadenstärke und -art, die
angestrebte Maschengröße sowie über Maschinenparameter, ins
besondere den Nadelabstand. Aus den geometrischen Daten und
den Material- sowie Maschinendaten und der Maschengröße gene
riert der Computer 11 ein Musterprogramm, nach dem die Strick
reihen 1 bis 5 gebildet werden. Die Umkehrstellen der Strick
richtung sowie die Maschenumhängepunkte werden dabei vom Com
puter 11 gleichmäßig über das Gestrick 10 verteilt, so daß
keine Schwächungslinien im Gestrick 10 entstehen. Zudem werden
die zu bildenden Strickreihen so auf die vorhandenen Stricksy
steme der Maschine verteilt, daß sich auch bei komplexen
Strickstrukturen die geringstmögliche Strickzeit ergibt.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Gestrickes 13 dargestellt,
das Maschen 14 aufweist, die in Strickrichtung orientiert
sind. Außerdem weist das Gestrick 13 eine Masche 15 auf, die
gegenüber der Strickrichtung nach rechts geneigt ist, und eine
Masche 16, die gegenüber der Strickrichtung um einen größeren
Winkel nach links geneigt ist. Die unterschiedliche Orientie
rung der Maschen 14, 15 und 16 kann auch an Gestrickstücken
vorgenommen werden, die in sich gekrümmt sind oder auf eine
Ecke hin verlaufen.
Fig. 3 zeigt ein Gestrick 20, das aus einem sphärisch räumli
chen Sektor 21 und einem ebenflächigen räumlichen Sektor 23
zusammengesetzt ist. Im ebenflächigen räumlichen Sektor 23
sind Ecken 24 sowie Kanten 25 ausgebildet. Die Linien 22
und 26 bezeichnen Segmentgrenzen, an welchen bei Verwendung
einer herkömmlichen Spickeltechnik eine Spickellinie mit Öff
nungen aufgrund von Umkehrstellen der Strickrichtung verlaufen
würde, die beim erfindungsgemäßen Verfahren jedoch entfällt.
Der Winkel 27, den die ebenflächigen Segmente des ebenflächi
gen räumlichen-Sektors 23 zueinander bilden, kann beliebig
sein und ist im dargestellten Beispiel kleiner als 90°.
Fig. 4 erläutert schematisch die Herstellung eines Gestric
kes 30 mit einer gesamten Gestrickbreite GB. Das Gestrick 30
ist in eine erste Hälfte B1 und eine zweite Hälfte B2 aufge
teilt. Die Linie FG markiert die sogenannte Feldgrenze zwi
schen den Hälften B1, B2, an welchen der intarsiaähnliche
Übergang von einer Gestrickhälfte B1 zur zweiten Gestrickhälf
te B2 verläuft. Mit G ist diejenige Gestricklänge bezeichnet,
bei der das Gestrick über die gesamte Breite GB die gleiche
Musterung aufweist, während mit U die Gestricklänge bezeichnet
ist, in der die beiden Hälften B1 und B2 unterschiedliche
Musterungen aufweisen. Die erste Gestrickhälfte B1 wird von
zwei Stricksystemen S1 und S2 mit den Fadenführern FF1 und FF2
gebildet, während die zweite Hälfte B2 von den Stricksyste
men S3 und S4 mit den Fadenführern FF3 und FF4 gestrickt wird.
Die Stricksysteme S1 und S2 arbeiten dabei parallel zu den
Stricksystemen S3 und S4, so daß sich die Produktionszeit des
Gestrickes 30 gegenüber einer Technik, bei der mit den Strick
systemen jeweils über die gesamte Gestrickbreite GB gearbeitet
wird, halbiert.
Fig. 5 zeigt ein Gestrick 31 mit eingebundenen Schußfäden 32
und Kettfäden 33. Die Fäden 32 und 33 verstärken das Ge
strick 31 und können diesem besondere Eigenschaften, bei
spielsweise eine definierte Elastizität verleihen.
In Fig. 6 ist ein sphärisches räumliches Gestrick 40 darge
stellt, in dem Kettfäden 41 eingebunden sind. Die Kettfaden
einlage wird dabei nicht durch eine durchgehende Spickelzone
behindert. Sie geht vielmehr durch das gesamte Gestrick auf
grund der homogenen Verteilung von Verbindungspunkten 42 der
einzelnen Stricksegmente 43 ungehindert hindurch.
In Fig. 7 ist schematisch ein Gestrick 50 gezeigt, das neben
Maschen 51 Befestigungsschlaufen 52, die senkrecht zur Strick
richtung 53, Befestigungsschlaufen 54, die parallel zur
Strickrichtung 53, sowie Befestigungsschlaufen 55, die schräg
zur Strickrichtung 53 verlaufen, aufweist.
Fig. 8 illustriert die Erzeugung einer Schlinge 60 in einem
Gestrick. Mit 61 sind die Maschen des Gestrickes bezeichnet,
während 62 die Nadeln des vorderen Nadelbettes sind. Die Na
deln des hinteren Nadelbettes sind mit 63 bezeichnet. In der
ersten Strickreihe wird nur in die Nadeln 62 des vorderen
Nadelbettes der Faden eingelegt und Maschen 61 gebildet. In
der nächsten Strickreihe bilden die Nadeln 62 des vorderen
Nadelbettes wieder Maschen 61. Zusätzlich wird aber der Faden
noch in eine Nadel 63 des hinteren Nadelbettes eingelegt. Sie
bildet einen Fanghenkel, der als Schlinge 60 auf der Rückseite
des Gestrickes erscheint. Die Größe der Schlinge 60 wird durch
die Abzugstiefe der Nadel 63 bestimmt. In der darauf folgenden
Strickreihe bilden wiederum die Nadeln 62 des vorderen Nadel
bettes Maschen 61, und die Nadel 63 des hinteren Nadelbettes
wirft den in der vorhergehenden Reihe gebildeten Fanghenkel
ab.
Fig. 9 zeigt den Querschnitt des Gestrickes 70 aus Fig. 10,
das aus einem ersten Teilgestrick 71, das eine äußere Röhre
bildet, und einem zweiten röhrenförmigen Teilgestrick 72 ge
bildet ist, das innerhalb des Gestrickstückes 71 angeordnet
ist. Mit 73 ist die abstandsbildende Fadeneinlage zwischen den
Gestrickstücken 71 und 72 bezeichnet. In der perspektivischen
Ansicht des Gestrickes 70 gemäß Fig. 10 ist zu erkennen, daß
die beiden ineinanderliegenden röhrenförmigen Gestrickteile 71
und 72 um einen Winkel 74 abgewinkelt sind, wobei der Win
kel 74 jede beliebige Größe annehmen kann. Das Gestrick 70
kann z. B. eine orthopädische Gelenkstütze sein.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von räumlichen, ein- oder mehr
flächigen Gestrickstücken auf einer Flachstrickmaschine
mit mindestens zwei Nadelbetten und einer Maschenumhän
geeinrichtung, gekennzeichnet durch das Stricken von
Strickreihen in einer Anzahl und Breite entsprechend der
räumlichen Struktur des zu fertigenden Gestrickstückes und
entsprechend der Material- und Maschineneigenschaften,
wobei die Aufeinanderfolge der Strickreihen derart gewählt
wird, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung der
Strickreihen unterschiedlicher Breite und damit der Um
kehrpunkte der Strickrichtung über das Gestrickstück er
folgt, und wobei für jede Maschenreihe die Maschengröße
derart gewählt wird, daß die gewünschte geometrische
Struktur des Gestrickes optimal erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Stricken der Maschenreihen einzelne oder mehrere
Maschen aufandere Nadeln des gleichen oder eines anderen
Nadelbettes umgehängt werden, so daß dadurch die gewünsch
te geometrische Struktur des Gestrickstückes optimal er
reicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Umkehrstellen der Strickrichtung im Ge
strickstück auftretenden Öffnungen mit gesondert gebilde
ten Maschen geschlossen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Größe jeder Masche unabhängig von
der Größe benachbarter Maschen einstellbar ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestrickstück in beliebiger Bin
dungstechnik und beliebiger Musterung herstellbar ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß nebeneinanderliegende Segmente des Ge
strickstückes mit getrennten Stricksystemen parallel zu
einander gestrickt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestrickstück durch Einlegen von
Schuß- und/oder Kettfäden und/oder multiaxial eingebrach
ter Fäden verstärkt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an das Gestrickstück während seiner
Herstellung Laschen, Schlaufen, Schlingen oder dergleichen
in beliebiger Ausrichtung zur Strickrichtung angestrickt
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß Kordeln oder andere Befestigungs- bzw.
Verschlußelemente als Schuß- oder Fangfaden eingelegt und
mindestens stellenweise mit dem Gestrickstück verbunden
werden.
10. Räumliches Gestrick (20), hergestellt nach einem Verfahren
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens einen sphärischen Bereich (21) und/oder
mindestens einen Bereich (23) mit Ecken und Kanten (25)
aufweist.
11. Helmeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er ein nach einem
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestelltes
nahtloses sphärisches Gestrick ist.
12. Räumliches Gestrick, hergestellt nach einem Verfahren
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es die Form zweier ineinander angeordneter, verbunde
ner Röhren (71, 72) aufweist.
13. Gestrick nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röhren (71, 72) abgewinkelt sind.
14. Gestrick nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ein- oder angestrickte Befestigungs
elemente wie Schlingen, Schlaufen, Kordeln oder derglei
chen in beliebiger Anordnung aufweist.
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