DE19710577B4 - Hydraulisches Spielausgleichselement - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spielausgleichselement, insbesondere für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine.
- Derartige Spielausgleichselemente sind der Fachwelt hinreichend bekannt (siehe INA-Druckschrift: ”Hydraulic Valve Lash Adjustment; Types, function and application examples” 1996) und müssen an dieser Stelle nicht näher erläutert werden. Dabei ist in aller Regel deren Ventilmittel in Richtung zum Vorratsraum durch ein Federmittel beaufschlagt. Während einer Grundkreisphase wird der während einer Hochdruckphase des Spielausgleichselements funktionsbedingt aus seinem Hochdruckraum gepresste Anteil an Hydraulikmittel über eine Ventilsitzbohrung und das offene Ventilmittel in den Hochdruckraum nachgesaugt. Während dieser Phase findet somit ein Ausgleich aller im Ventiltrieb auftretenden unerwünschten Spiele statt. Kommt es nun während der eben genannten Grundkreisphase (bei Spiel = 0) zu unerwünschten Be- oder Entlastungen des Spielausgleichselements, beispielsweise hervorgerufen durch Transversalschwingungen der Nockenwelle bzw. Unrundheiten des Nockengrundkreises und anderes, so kann dies zum Aufpumpen des Spielausgleichselements und somit zum ”Verhärten” des Hochdruckraumes führen. Dieses ”Verhärten” kann eine unkontrollierte Entlastung des vom Spielausgleichselement beaufschlagten Gaswechselventils erzeugen. Im ungünstigsten Fall kommt es während der Grundkreisphase sogar zum Öffnen des betreffenden Gaswechselventils. Da dieser Nachteil der Fachwelt bekannt ist und immer strengere Gesetzgebungen den Motorenhersteller zwingen die Abgasqualität zu verbessern, hat die Fachwelt bisher versucht, diesen Mangel u. a. dadurch zu beheben, indem sie das Spielausgleichselement während seiner Grundkreisphase geringfügig elastisch auslegte. Beispielsweise sind hierfür nachgiebige Glieder wie Kolben am Hochdruckraum bzw. dem Ventilschaft zugeordnete, elastisch verformbare Puffer vorgeschlagen. Diese Maßnahmen sind jedoch relativ aufwendig in ihrer Herstellung, da die Toleranzen extrem fein eingestellt werden müssen und nicht garantiert ist, dass diese über die Lebensdauer des Elements hinweg erhalten bleiben. Zusätzlich ist ein unnötiger und masseerhöhender Teileaufwand im Ventiltrieb zur Erzielung des angestrebten Erfolgs notwendig. Gefördert wird das Auftreten des unerwünschten Entlastens des Ventiltriebs bzw. des Öffnens der Gaswechselventile während der Grundkreisphase noch durch die drastische Reduzierung der Ventilfederkräfte, hervorgerufen durch den Wunsch nach einem möglichst reibungsarmen Ventiltrieb. Insgesamt gesehen ist bei Auftreten der obengenannten ungünstigen Betriebszuständen mit einem unrunden Motorlauf, einer schlechteren Abgaszusammensetzung sowie mit Fehlzündungen (Mißfiring) zu rechnen.
- Die
JP S61-185 607 A - In der
DE 39 35 027 A1 ist ein hydraulisches Spielausgleichselement erläutert, dessen Ventilausgestaltung der INA Druckschrift entspricht. Vorgeschlagen ist, dass im Hochdruckraum ein Zusatzkolben eingebaut ist. - Das weiterhin bekannte Spielausgleichselement eines Tassenstößels,
DE 93 13 919 U1 , weist eine Ventilkugel auf, die frei beweglich in dem Haltemittel-Gehäuse angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist davon auszugehen, dass das Ausgleichselement nur verzögert, entsprechend der Überwindung eines großen Spiels, dann aber plötzlich schießt, sodass unerwünscht hohe Belastungen im Ventiltrieb entstehen. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei welcher die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind und insbesondere mit geringem Aufwand eine gewisse Nachgiebigkeit des Spielausgleichselements in der Grundkreisphase geschaffen ist, wobei gleichzeitig ein sehr schnelles und sicheres Schließen des Ventilmittels (vorzugsweise Kugel) bei beginnendem Nockenhub festzustellen ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Konkretisierungen der Erfindung Gegenstand der Unteransprüche sind, welche auch selbständig schutzfähige Maßnahmen beinhalten können.
- Somit ist ein Ventilmittel vorgeschlagen, bei dem auf die bisher verwendete Schließfeder verzichtet wird. Bei Belastung des Spielausgleichselements während der obengenannten Grundkreisphase ist eine gewisse ”Nachgiebigkeit” des Stößels und somit des Ventiltriebs dadurch geschaffen, dass eine Teilmenge an Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum in den Vorratsraum strömen kann, ohne dass das Ventilmittel unerwünscht schließt.
- Die Freigängigkeit der federbelasteten Kugel ist derartig ausgestaltet, dass mit einem enorm schnellen und sicheren Schließen der Kugel bei Nockenhub zu rechnen ist. Als Federmittel ist an dieser Stelle zwar eine Schraub- oder Spiralfeder angeführt, denkbar sind jedoch auch andere Federmittel, wie plattenartige und ähnliche. Das schnelle Schließen der Kugel wird bei Nockenhub durch die sich im Hochdruckraum ausbildende Saugwirkung durch Vorbeiströmen des Hydraulikmittels zwischen der Ventilsitzbohrung und der Kugel sowie durch den sich im Hochdruckraum ausbildenden Überdruck bewirkt.
- Das als Abstützung für das mechanische Federmittel erfindungsgemäß vorgeschlagene Halteteil ist vorzugsweise als dünnwandige Blechscheibe mit mittigem Durchlass für das Hydraulikmittel ausgebildet. Diese Blechscheibe kann nach einer vorteilhaften Fortbildung der Erfindung als Federscheibe ausgebildet sein, welche einen in Bohrungsrichtung gekröpften Rand aufweist. Durch diese Kröpfung erfolgt eine hervorragende und einfache kraftschlüssige Befestigung des Halteteils gegenüber der Bohrung des jeweiligen Elements.
- Denkbar ist es jedoch auch, in die Bohrung des jeweiligen Elements einen Ringabschnitt einzufügen, welcher das Halteteil für das Federmittel gegenüber dem Boden des Vorratsraums fixiert. Dabei soll dieser Ringabschnitt durch an sich bekannte Verfahren wie Verstemmen, Verschweißen, Verlöten, Verkleben und ähnliches gegenüber der Bohrung befestigt werden.
- Jedoch ist es auch Gegenstand der Erfindung, das Halteteil gegenüber der Bohrung über einen in dieser befestigten Sicherungsring zu fixieren. Gegebenenfalls kann dieser Sicherungsring auf ein zwischen diesem und dem Halteteil verlaufendes Scheibenteil einwirken.
- Auf der Seite der Kugel kann eine Windung der Feder selbstverständlich vergrößert sein, was die Führung der Kugel in Axialrichtung verbessert.
- Ein Einsatz des Spielausgleichselements mit der hier erzielten erfindungsgemäßen Leerhubfunktion ist nicht nur bei Tassenstößeln denkbar und vorgesehen. Er bezieht sich gleichermaßen auch auf Applikationen in Nockenfolgern wie Schlepp-, Kipp- oder Schwinghebel und ähnliches.
- Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein aus dem Stand der Technik bekanntes hydraulisches Spielausgleichselement, hier in einen Tassenstößel eingebaut und -
2 –6 einen Druckkolben des hydraulischen Spielausgleichselements, in dem das erfindungsgemäße Halteteil in verschiedenen Ausgestaltungen dargestellt ist. -
1 zeigt ein in einen Tassenstößel1 eingebautes hydraulisches Spielausgleichselement2 , so wie es von seinem prinzipiellen Aufbau und der Wirkungsweise her der Fachwelt ausreichend bekannt ist. - Der Tassenstößel
1 verläuft in einer Bohrung3 eines Zylinderkopfes4 . Das Spielausgleichselement2 besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse5 , welches axial beweglich gegenüber einem Druckkolben6 ist. Gehäuse5 und Druckkolben6 sind ineinander gesteckt ausgebildet. Der Druckkolben6 weist eine erste Stirnseite7 auf, die gegen einen Boden8 des Tassenstößels1 angelegt ist. Mit einer Stirnseite9 kommuniziert das Gehäuse5 unmittelbar mit einem Ende eines Gaswechselventils10 . Gleichzeitig schließt der Druckkolben6 einen zentrischen Vorratsraum11 für Hydraulikmittel ein. In Richtung zum Gaswechselventil10 ist der Vorratsraum11 durch einen Boden12 begrenzt. Der Boden12 besitzt eine zentrische Ventilsitzbohrung13 . Diese ist von ihrer vorratsraumfernen Seite durch ein Ventilmittel14 wie eine Kugel verschlossen. Axial zwischen dem Boden12 und der Stirnseite9 verläuft ein Hochdruckraum15 für Hydraulikmittel. - Die
1 zeigt, wie schon genannt, ein Spielausgleichselement2 , so wie es der Fachwelt an sich bekannt ist. Dessen Ventilmittel14 ist normalerweise durch eine Druckfeder16 in Richtung zum Vorratsraum11 angefedert. Nach der Erfindung soll nunmehr auf diese Druckfeder16 verzichtet werden. Das Ventilmittel14 ist durch ein in seine Öffnungsrichtung wirkendes mechanisches Federmittel17 (siehe2 bis6 ) beaufschlagt. Das mechanische Federmittel17 bewirkt bei Druckgleichheit im Hochdruckraum15 und Vorratsraum11 ein Offenbleiben der Ventilsitzbohrung13 , so dass bei den eingangs genannten evtl. auftretenden Transversalschwingungen der Nockenwelle, bei Unrundheiten im Nockengrundkreis und anderem es zu einer gewissen Leerhubwirkung am Spielausgleichselement2 kommt. Diese Leerhubwirkung rührt daher, dass bei den im Grundkreis unerwünscht auftretenden Druckspitzen im Hochdruckraum eine gewisse Menge Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum15 über die offene Ventilsitzbohrung13 in den Vorratsraum11 strömen kann. Somit kommt es nicht zu den beschreibungseinleitend genannten unerwünschten Öffnungsbewegungen des Gaswechselventils10 . Das mechanische Federmittel17 ist so ausgelegt, dass auch bei geringfügig vorliegendem Überdruck im Hochdruckraum15 gegenüber dem Vorratsraum11 ein Offenbleiben der Ventilsitzbohrung13 noch gewährleistet ist. - Aus
2 ist entnehmbar, dass das mechanische Federmittel17 in Richtung zum Vorratsraum11 an einem separaten Halteteil18 abgestützt ist. Das Halteteil18 verläuft hier mit seiner einen Stirnseite19 auf dem Boden12 des Druckkolbens6 . Eine Fixierung des Halteteils18 ist dadurch hergestellt, dass innerhalb einer Bohrung20 des Druckkolbens6 ein Ringabschnitt21 angeordnet ist. Dieser Ringabschnitt21 wirkt mit seiner einen Stirnseite22 auf das Halteteil18 ein. Der Ringabschnitt21 ist hier beispielsweise durch eine Preßpassung, jedoch auch durch eine Klebeverbindung und ähnliches gegenüber der Bohrung20 fixiert. Gleichzeitig geht aus2 hervor, dass das Halteteil18 einen zentrischen Durchlass23 für das Hydraulikmittel aufweist. Dieser Durchlass23 steht in unmittelbarer Verbindung mit der Ventilsitzbohrung13 . - Alternativ zu
2 ist es in3 vorgeschlagen, das dünnwandige Halteteil18 über einen Sicherungsring24 zu fixieren. Der Sicherungsring24 ist in einer Ringnut25 der Bohrung20 des Druckkolbens6 angeordnet. Denkbar ist beispielsweise eine Ausbildung als Sprengring für den Sicherungsring24 . Es kann jedoch auch zwischen Halteteil18 und Sicherungsring24 ein Distanz überbrückendes Mittel wie eine Paßscheibe26 verlaufen. - Die
4 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit für das Halteteil18 auf dem Boden12 des Druckkolbens6 . Dabei ist das Halteteil18 von einem dünnwandigen Federblech27 beaufschlagt. Das Federblech27 weist einen in Bohrungsrichtung umgebördelten Rand28 auf, welcher sich förmlich in die Bohrung20 des Druckkolbens6 krallt. Eine kragenförmige Stirnseite29 des Federblechs27 (in Ventilrichtung weisend) sitzt unmittelbar auf dem Halteteil18 auf. -
5 offenbart eine ähnliche Ausgestaltung wie4 , jedoch sind hier dem Halteteil18 die vorgenannt aufgezeigten federnden Eigenschaften selbst immanent. Das Halteteil18 besitzt wiederum den in Axialrichtung gekröpften Rand28 zur ortsfesten Anordnung des Halteteils18 in der Bohrung20 . - Schließt geht aus
6 eine Abwandlung der Ausgestaltung nach2 hervor. Der Ringabschnitt21 kann einteilig mit dem Halteteil18 ausgebildet und wiederum über eine Klemm-, Klebe- oder ähnliche Verbindung gegenüber der Bohrung20 lagefixiert sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Tassenstößel
- 2
- hydraulisches Spielausgleichselement
- 3
- Bohrung
- 4
- Zylinderkopf
- 5
- Gehäuse
- 6
- Druckkolben
- 7
- Stirnseite
- 8
- Boden
- 9
- Stirnseite
- 10
- Gaswechselventil
- 11
- Vorratsraum
- 12
- Boden
- 13
- Ventilsitzbohrung
- 14
- Ventilmittel
- 15
- Hochdruckraum
- 16
- Druckfeder
- 17
- mechanisches Federmittel
- 18
- Halteteil
- 19
- Stirnseite
- 19a
- Stirnseite
- 20
- Bohrung
- 21
- Ringabschnitt
- 22
- Stirnseite
- 23
- Durchlass
- 24
- Sicherungsring
- 25
- Ringnut
- 26
- Paßscheibe, Scheibe
- 27
- Federblech
- 28
- Rand
- 29
- Stirnseite
- 30
- Nocken
- 31
- Nockenwelle
- 32
- Haltemittel
Claims (7)
- Hydraulisches Spielausgleichselement (
2 ), insbesondere für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem hohlzylindrischen Gehäuse (5 ) und einem relativ zum Gehäuse (5 ) axial beweglichen Druckkolben (6 ), wobei Gehäuse (5 ) und Druckkolben (6 ) ineinander gesteckt sind und der Druckkolben (6 ) oder das Gehäuse (5 ) über eine erste Stirnseite (7 ) zumindest mittelbar mit einem oder mehreren Nocken (30 ) einer Nockenwelle (31 ) kommuniziert und das Gehäuse (5 ) oder der Druckkolben (6 ) mit einer weiteren Stirnseite (9 ) einem oder mehreren Gaswechselventilen (10 ) zugewandt ist, wobei axial zwischen Druckkolben (6 ) und Gehäuse (5 ) ein Hochdruckraum (15 ) für Hydraulikmittel verläuft, der aus einem von dem Druckkolben (6 ) oder dem Gehäuse (5 )) eingeschlossenen Vorratsraum (11 ) mit dem Hydraulikmittel versorgbar ist, wobei der Vorratsraum (11 ) in Richtung zum Hochdruckraum (15 ) einen Boden (12 ) mit einer Ventilsitzbohrung (13 ) aufweist, welche Ventilsitzbohrung (13 ) auf der Seite des Hochdruckraumes (15 ) durch ein Ventilmittel (14 ) wie eine Kugel im Hochdruckfall verschlossen ist, welches Ventilmittel (14 ) in Richtung zum Hochdruckraum (15 ) von einem Haltemittel (32 ) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass in Axialrichtung zwischen dem Ventilmittel (14 ) und dem Haltemittel (32 ) lediglich Hydraulikmittel angeordnet ist, – dass das Ventilmittel (14 ) in Öffnungsrichtung durch ein mechanisches Federmittel (17 ) wie eine Schrauben- oder Spiralfeder beaufschlagt ist, – dass das Federmittel (17 ) anderen Ends durch die Ventilsitzbohrung (13 ) geführt und an einem dünnwandig ausgeführten Halteteil (18 ) wie einer Haltescheibe abgestützt ist, – dass das Halteteil (18 ) an einer vorratsraumseitigen Stirnseite (19a ) des Bodens (12 ) des Vorratsraums (11 ) befestigt ist und einen Durchlass (23 ) für das Hydraulikmittel aufweist und – dass die Kraft des Federmittels (17 ) so ausgelegt ist, dass bei Druckgleichheit im Vorratsraum (11 ) und im Hochdruckraum (15 ) die Ventilsitzbohrung (13 ) geöffnet ist. - Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bohrung (
20 ) des Druckkolbens (6 ) oder des Gehäuses (5 ), welches den Vorratsraum (11 ) einschließt, ein dünnwandiger Ringabschnitt (21 ) befestigt ist, welcher Ringabschnitt (21 ) mit seiner in Bodenrichtung weisenden Stirnseite (22 ) das Halteteil (18 ) auf dem Boden (12 ) fixiert. - Spielausgleichselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringabschnitt (
21 ) wahlweise durch Kleben, Schweißen, Einpressen oder Verstemmen in der Bohrung (20 ) des Druckkolbens (6 ) oder des Gehäuses (5 ) befestigt ist. - Spielausgleichselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringabschnitt (
21 ) einteilig mit dem Halteteil (18 ) verbunden ist. - Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ringnut (
25 ) einer Bohrung (20 ) des Druckkolbens (6 ) oder des Gehäuses (5 ), welches den Vorratsraum (11 ) einschließt, ein Sicherungsring (24 ) befestigt ist, welcher Sicherungsring (24 ) zumindest mittelbar über eine auf dem Halteteil (18 ) angeordnete Scheibe (26 ) wie eine Paßscheibe oder unmittelbar das Halteteil (18 ) in Vorratsraumrichtung lagefixiert. - Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegen eine Bohrung (
20 ) des Druckkolbens (6 ) oder des Gehäuses (5 ), welches den Vorratsraum (11 ) einschließt, ein dünnwandiges Federblech (27 ) mit einem in Bohrungsrichtung abgewinkelten Rand (28 ) überwiegend kraftschlüssig angelegt ist, welches Federblech (27 ) mit seiner in Bodenrichtung weisenden Stirnseite (29 ) das Halteteil (18 ) fixiert. - Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
18 ) selbst als Federblech hergestellt ist und einen in Bohrungsrichtung abgewinkelten Rand (28 ) aufweist, über welchen Rand (28 ) das Halteteil (18 ) überwiegend kraftschlüssig in einer Bohrung (20 ) des Druckkolbens (6 ) oder des Gehäuses (5 ) befestigt ist, welches den Vorratsraum (11 ) einschließt.
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