DE1970C - Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat - Google Patents

Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat

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Publication number
DE1970C
DE1970C DENDAT1970D DE1970DA DE1970C DE 1970 C DE1970 C DE 1970C DE NDAT1970 D DENDAT1970 D DE NDAT1970D DE 1970D A DE1970D A DE 1970DA DE 1970 C DE1970 C DE 1970C
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DE
Germany
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Application number
DENDAT1970D
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English (en)
Original Assignee
E. KIRCHEIS in Aue in Sachsen
Publication of DE1970C publication Critical patent/DE1970C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
    • B23D33/04Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation for making circular cuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Patent-Anspruch: Eine Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat, im wesentlichen wie beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 49.
ERDMANN KIRCHEIS in AUE (Sachsen). Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom I. Februar 1878 ab.
»Geifen«, das sind die Mäntel abgestumpfter Kegel, also beispielsweise konischer Blechgeschirre etc., hat man, anstatt sie mit der Handscheere auszuschneiden, neuerdings zur Erreichung gröfstmöglicher Genauigkeit, Regelmäfsigkeit und Zeitersparnifs auf der Kreisscheere herzustellen versucht. Der Erfinder hat dieses Verfahren durch eine besondere Vorrichtung, wie sie in beiliegender Zeichnung durch die Fig. ι bis 3 (Aufrifs, Seitenansicht und Grundrifs) dargestellt ist, zu vervollkommnen gesucht.
Der Ständer α trägt sowohl die gerade Führungsschiene b (hier mit Schwalbenschwanzschlitz), als die in einiger Entfernung darüber angebrachte, entweder hölzerne oder eiserne Tischplatte c. Letztere, zur Auflage der zu bearbeitenden Blechtafel bestimmt, ist an einer Seite ihres Umfanges, wie der Grundrifs (Fig. 3) zeigt, für Geifen kleinerer und stärker gekrümmter Gattung halbkreisförmig, auf der anderen gegenüberliegenden Seite für die gröfseren durch eine schwächere Krümmung begrenzt.
Die zu verarbeitende Blechtafel wird mit ihrer einen (geraden) Kante gegen das Lineal / auf die Tischplatte gelegt und läfst sich so, an jenem entlang, nach Bedarf über den geschweiften Rand letzterer hinausschieben; eine Klammer nach Fig. 5 dient zum Festklemmen des Bleches auf der Tischplatte und wird am besten gegenüber dem Lineal angesetzt. Um den Kreisbogenschnitt an dem zu diesem Zweck über die 'geschweifte Tischplattenkante vorgeschobenen Theile der Blechtafel zu vollziehen, mufs das im Bügel d gelagerte Messerscheibenpaar ef in entsprechendem constantem Abstande von einem festen Punkte (auf der Schiene b gelegen) das Blech passiren, d. h. einen Kreisbogen von bestimmtem Radius in horizontaler Ebene beschreiben. Der Bügel d mit seiner heftartigen Verlängerung g ist zu diesem Zwecke an dem einen Ende der Stange h angebracht und diese im Muff i verschieb- und stellbar, dessen Zapfen sich um seine verticale Axe im Schieber s dreht. In beiliegender Zeichnung geht diese Axe gerade durch das Ständermittel und den Mittelpunkt der Tischplatte; sie kann aber längs der Schiene b verschoben und in der durch Fig. 4 detaillirten Weise darauf fixirt werden; es ist demnach nicht allein die Gröfse des Radius, sondern auch die Lage seines Mittelpunktes beim Schnitt variabel.
Arbeitet der Bügel mit den Messern (bei gröfseren Geifen) am flacheren Rande der Tischplatte c (wie in Zeichnung), so läuft zu seiner Unterstützung eine auf der Stange h drehbare Rolle / in seiner Nähe auf der mit dem freigelegenen Theile jener Tischplatte verbundenen und gleichzeitig mit dieser unterstützten Laufschiene k. Auf der anderen, halbkreisförmigen Seite der Platte, wo sich jene Rolle nicht nöthig erweist, wird die Stange h durch eine entsprechend kürzere ausgewechselt, an derem Ende der Messerbügel d auf gleiche Weise zu befestigen ist.
Bei Herstellung mehrerer Geifen nach einem Modell ist die schnelle Wiederauffindung ihrer beiden Krümmungsradien von Wichtigkeit, wozu, wie Fig. 4 gleichfalls deutlicher zeigt, die vor und hinter dem Muff i auf die Stange h geschobenen Stellringe η ο die Radiendifferenz begrenzen; je nachdem der eine oder der andere derselben, durch Verschiebung der Stange h im Muff i, zum Anschlag an letzteren gebracht wird, erfolgt der äufsere oder der innere Schnitt der Geife.
DENDAT1970D Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat Active DE1970C (de)

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DENDAT1970D Active DE1970C (de) Geifenscheere mit festem Aufspanntisch und beweglichem Messerapparat

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2234699A1 (de) * 1973-06-22 1975-01-17 Honeywell Ltd

Cited By (1)

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