DE2524081C3 - Schneidvorrichtung zum Längshalbie-VtI. vw. Fisnüwsst, ''.isk/is/vitlff.i KasffesL - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Längshalbie-VtI. vw. Fisnüwsst, ''.isk/is/vitlff.i KasffesLInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Längstrennen von Fischen, insbesondere
Karpfen, mit einem Schneidelement.
Karpfen oder ähnliche Fische werden vom Karpfenzüchter vielfach in Längshälften an Fischgeschäfte
und Restaurants vertrieben. Das Längsdurchtrennen eines Karpfens erfordert jedoch einige Geschicklichkeit
und wird bislang auf verhältnismäßig umständliche Weise durchgeführt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zum Längstrennen von Fischen,
insbesondere Karpfen, zu schaffen, die äußerst einfach aufgebaut ist und ein schnelles und einwandfreies
Längstrennen ermöglicht.
Bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine Tragplatte mit einem durchgehenden Längsschlitz zum Durchtritt des Schneidelements
vorgesehen ist, daß auf der Tragplatte beidseitig des Schlitzes Stützelemente angeordnet sind, auf die der
Fisch mit ausgenommener Bauchhöhle aufsetzbar ist, wobei die Stützelemente zumindest teilweise von der
Bauchhöhle aufgenommen sind, und daß die Tragplatte und das Schneidelement gegeneinander in Richtung des
Längsschlitzes bewegbar sind. Als Trennelement dient z. B. eine Bandsäge, Kreissäge, doppeltes Schneidmesser,
usw.
Bevor ein Fisch in Längsrichtung geteilt wird, wird er ausgenommen. Diesen Umstand macht sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung zunutze, indem sie Stützelemente vorsieht, die zumindest teilweise in die Bauchhöhle
des Fischkörpers eindringen, so daß dieser sicher auf der Halteplatte abgestützt ist. Dadurch erhält der
Fischkörper eine genaue Lage im Hinblick auf das Schneidelement, so daß bei einer Relativbewegung
zwischen Tragplatte und z. B. einem Sägeblatt ein Längshalbieren des Fischkörpers erfolgt. Von der
Funktion her ist es gleichgültig, ob das Sägeblatt oder die Tragplatte beweglich ausgeführt ist. Im ersteren Fall
ist die Tragplatte dann als Schlitten ausgebildet, der von Hand oder maschinell hin- und hergefahren werden
kann. Im zweiten Fall ist das Schneidelement, z. B. eine Kreissäge, auf einem Schlitten gelagert.
Um eine möglichst sichere Abstützung des Fischkörpers
zu erhalten, schlägt eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Form der Stützelemente dem
Inneren der Bauchhöhle angepaßt ist, wobei die Stützelemente in Längsrichtung von einem mittleren
höchsten Punkt aus und hinten auf der dem Längsschlitz abgewandten Seite kurvenförmig abfallend geformt
sind, während die einander gegenüberliegenden Flächen der Stützelemente beidseitig des Längsschlitzes eben
ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen. Die Form und Größe der Stützelemente richtet sich
naturgemäß nach der zu bearbeitenden Fischsorte. Sie sind daher zweckmäßigerweise lösbar auf der Tragplatte
angeordnet, damit sie erforderlichenfalls durch ein anderes Paar Stützelemente ersetzt werden können.
Um die Halterung eines Fischkörpers in der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung weiter zu verbessern,
sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf der Tragplatte beidseitig der Stützelemente
je ein Andrückelement angeordnet ist, das zwischen einer Andrückstellung, in der es den Fisch mit seiner
Bauchhöhleninnenseite gegen ein Stützelement drückt, und einer Freigabestellung bewegbar ist. Die Andrückelemente
sorgen dafür, daß der Fisch seitlich und/oder von oben gegen die Stützelemente gedrückt wird, damit
das Schneidelement einen sauberen Schnitt ausführen kann.
In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Andrückelement als
schwenkbarer Arm ausgebildet ist, der mit einem Ende schwenkbar an der Tragplatte gelagert ist. Der
Andrückarm, der vorzugsweise elastisch ist, kann beispielsweise in Form eines Metall- oder Kunststoff-
Streifens geformt sein, an dem am freien Ende eine Andrückplatte angebracht sein kann, die der Körperform
des Objektes angepaßt ist, damit ein einwandfreies Festlegen des Objektes erreicht wird. Damit er in der
Andrückstellung verbleibt, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Schwenklagtrung des
Andrückarms mit lösbaren. Feststellmitteln versehen ist. Als Feststellmittel können beliebige bekannte Vorrichtungen
verwendet werden. Sie sind zweckmäßigerweise so gestaltet, da8 die Lagerung des Andrückarms
ratschenartig ausgeführt ist, so daß der Arm in Richtung Stützelement frei verschwenkt werden kann, gegenüber
einem Zurückschwenken jedoch gesperrt ist. Erst wenn die Sperre gelöst ist, kann der Andrückarm zurück in die
Freigabestellung verschwenkt werden. Es sind jedoch auch andere Feststell- bzw. Verriege'ingsmittel für den
Andrückarm denkbar.
Damit auch Kopf und Schwanz eine ausreichende Führung erhalten, sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß beiseitig des Längsschlitzes verstellbare Führungsbleche auf der Tragplatte vor und hinter
den Stützelcmenten angeordnet sind. Die Führungsbleche sind vor allem deshalb verstellbar zu machen, um die
erfindungsgemäße Vorrichtung auf die jeweilige Größe des zu verarbeitenden Fisches einstellen zu können. Zu
diesem Zweck ist die Tragplatte zweckmäßigerweise mit Schlitzen versehen, durch die ein Halte~apfen der
Führungsbleche hindurchgeführt ist, so daß die Führungsbleche schwenkbar und parallel zum Längsschlitz
verschiebbar verstellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben
werden.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Schneidvorrichtung entlang der Linie 1-1 der Darstellung nach
F i g. 2.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig.l.
F i g. 3 zeigt, eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
F i g. 1.
Die Halteplatte 10 ist als Schlitten ausgebildet (was jedoch nicht näher dargestellt ist) und daher in Richtung
ihrer Erstreckung hin- bzw. herbeweglich, und zwar in Richtung eines Sägeschlitzes 11, durch den sich eine
vertikal und drehbar gelagerte Kreissäge 12 hindurcherstreckt. Bei der Darstellung nach F i g. 2 wurde die
Kreissäge fortgelassen.
Beidseitig des Sägeschlitzes 11 sind auf der Halteplatte
10 zwei Stützelemente 13,14 angeordnet, die in ihrer Fcrm der Bauchhöhle beispielsweise eines Karpfens
angepaßt sind. Zu diesem Zwecke sind die Stützelemente so geformt, daß beide zusammen im Querschnitt
ellipsoidisch sind. In Längsrichtung sind sie in der Form dem Umriß eines Fisches nachgebildet. Die äußere
Gestalt der Stützelemente 13 und 14 richtet sich nach der Größe und der Form des jeweils zu verarbeitenden
Fisches, daher sind sie mit Hilfe lösbarer Befestigungsvorrichtungen an der Halteplatte 10 befestigt. Befestigungsvorrichtungen
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. An den gegenüberliegenden Seiten sind die
Stützelemente 13,14 mit geraden, parallel verlaufenden Flächen ausgebildet, damit die Kreissäge 12 einwandfrei
hindurchgeführt werden kann.
Beidseitig der Stützelemente 13, 14 sind auf der Halteplatte 10 Lagerböcke 15, 16 angeordnet, die
mittels eines Zapfens 17, 18 einen Andrückarm 19, 20 schwenkbar lagern. Die Andrückarme 19, 20 sind
elastische Metall- oder Kunststoffstreifen, an denen an eine Fischkörperform angepaßte Andrückplatten 35
angebracht sind, mit denen der Fisehkörper, der von den Stützelementen 13, 14 abgestützt ist, gegen die
Stützelemente 13, 14 gedrückt werden kann. Dies ist in Fig.l schematisch dargestellt, wobei im Querschnitt
ein Fisehkörper in gestrichelten Linien gezeichnet ist. Die Andrückptatten 35 sind gegenüber den Andrückarmen
19,20 beweglich, z. B. schwenk- und/oder drehbar.
Die Schwenkzapfen 17, 18 sind mit Hilfe von Drehgriffen 20, 21 betätigbar. Die Lagerböcke 15, 16
sind mit einer nicht gezeigten Ratsche versehen, durch die die Andrückarme 19,20 von den Handgriffen 20a, 21
frei in Richtung der Stützelemente 13, 14 verschwenkt werden können, während einer Schwenkbewegung in
entgegengesetzter Richtung ein Widerstand entgegengesetzt wird. Durch einfaches Einwärtsdrehen der
Handgriffe 20a, 21 können daher die Andrückarme 19, 20 in der Andrückstellung gemäß F i g. 1 von selbst
gehalten werden. Die Verriegelung wird gelöst mit Hilfe eines kleinen Hebels 22,23 auf dem Lagerbock 15,16.
In der Halteplatte 10 sind ferner Schlitze 24 bis 27
vorgesehen, durch die nicht gezeigte Haltezapfen von Führungsblechen 28 bis 31 hindurchgeführt sind. Die
Führungsbleche 28 bis 31 können hinsichtlich ihres Anstellwinkels und ihrer Entfernung zu den Stützkörpern
13, 14 verhältnismäßig frei verstellt werden. Die Führungsbleche 28 bis 31 sind zur Verdeutlichung bei
den F i g. 1 und 3 nicht mitgezeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schneidvorrichtung zum Längshalbieren von Fischen, insbesondere Karpfen, mit einem Schneidelement,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragplatte (10) mit einem durchgehenden Längsschütz (11) zum Durchtritt des Schneidelementes
(12) vorgesehen ist, daß auf der Tragplatte (10) beidseitig des Längsschlitzes (11) Stützelemente (13,
14) angeordnet sind, auf die der Fisch mit ausgenommener Bauchhöhle aufsetzbar ist, wobei
die Stützelemente (13, 14) zumindest teilweise von der Bauchhöhle aufgenommen weiden, und daß die
Tragplatte (10) und das Schneidelement (12) gegeneinander in Richtung des Längsschlitzes (11)
bewegbar sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Stützelemente
(13, 14) dem Inneren der Bauchhöhle angepaßt ist, wobei die Stützelemente (13, 14) in Längsrichtung
von einem mittleren höchsten Punkt aus und auf der dem Längsschlitz (11) abgewandten Seite kurvenförmig
abfallend geformt sind, während die einander gegenüberliegenden Flächen der Stützelemente (13,
14) beidseitig des Längsschlitzes (11) eben ausgebildet
sind und parallel zueinander verlaufen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (10)
beidseitig der Stützelemente (13, 14) je ein Andrückelement (19, 20) angeordnet ist, das
zwischen einer Andrückstellung, in der es den Fisch mit seiner Bauchhöhleninnenseite gegen ein Stützelement
(13, 14) drückt, und einer Freigabestellung bewegbar ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (19,20) als
schwenkbarer Arm ausgebildet ist, der mit einem Ende schwenkbar an der Tragplatte (10) gelagert ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückarm (19, 20)
elastisch ist und an seinem freien Ende eine an die Fischkörperform angepaßte Andrückplatte (35)
aufweist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung
(15, 16) des Andrückarms (19, 20) mit lösbaren Feststellmitteln versehen ist.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des
Längsschlitzes (11) verstellbare Führungsbleche (28 bis 31) auf der Tragplatte (10) vor und hinter den
Stützelementen (13,14) angeordnet sind.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(13,14) lösbar an der Tragplatte (10) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524081 DE2524081C3 (de) | 1975-05-30 | Schneidvorrichtung zum Längshalbie-VtI. vw. Fisnüwsst, ''.isk/is/vitlff.i KasffesL |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524081 DE2524081C3 (de) | 1975-05-30 | Schneidvorrichtung zum Längshalbie-VtI. vw. Fisnüwsst, ''.isk/is/vitlff.i KasffesL |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2524081A1 DE2524081A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2524081B2 DE2524081B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2524081C3 true DE2524081C3 (de) | 1977-12-15 |
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