DE1970848U - Gegenlichtblende. - Google Patents

Gegenlichtblende.

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DE1970848U
DE1970848U DE1965SC039075 DESC039075U DE1970848U DE 1970848 U DE1970848 U DE 1970848U DE 1965SC039075 DE1965SC039075 DE 1965SC039075 DE SC039075 U DESC039075 U DE SC039075U DE 1970848 U DE1970848 U DE 1970848U
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Description

Jos, Schneider & Co„, Optische ¥erke, Bad Kreuznach
"Gegenlichtblende„"
Die Neuerung betrifft eine Gegenlichtblende für photo- und '* kinematographische Objektive und Apparate, insbesondere für Objektive mit großem Bildwinkel.
Gegenlichtblenden sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie sind fest oder abnehmbar vor dem Objektiv angeordnet, um die durch direkte Lichtstrahlen auftretenden Reflexionen zu verhindern. Durch diese Reflexionen entstehen auf dem Pilmmaterial Lichthöfe, die das photographische Bild unbrauchbar machen« Diese Gegenlichtblenden haben in den meisten Fällen kreisrunde Formen, ■ deren Abmessungen dem jeweiligen Bildformat der Kamera oder dem <* größten Bildwinkel des Objektivs entsprechen. Bei ¥eitwinkelobjektiven sind derartige Gegenlichtblenden so groß, daß deren Anwendung in der Praxis meist unmöglich ist. Allein die Unterbringung derselben in einer Bereitschaftstasche für photographische Zubehörteile ist fast ausgeschlossen»
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist eine bildfeldbegrenzende Gegenlichtblende, insbesondere für Objektive mit großem Bildwinkel, konstruiert worden, die bei kleinen Ausmaßen die im Handel befindlichen trichterförmigen Blenden ersetzt»
Zur Vermeidung jeder Überstrahlung innerhalb eines Objrektivs werden bei der neuerungsgemäßen Gegenlichtblende vor allem erst einmal die Objektivsegmente abgedeckt, die zum Bildaufbau nicht j benötigt werden« Dazu dienen dem Bildformat entsprechende Masken
mit rechteckigen Ausschnitten, Für eine individuelle Anpassung und den Erfordernissen der Praxis entsprechend sind diese Masken in ; der neuen Gegenlichtblende dreh- und auswechselbar. Das Drehen S - 2 -
ist füjtfr Hoch- und Queraufnahmen erforderlich. Das Auswechseln der Masken ermöglicht die Anpassung an das jeweils verwendete Aufnahme-
format bzw» die Ausnutzung des vollen Bildkreises eines Objektivs, Λ
Um beim Auswechseln oder Verdrehen der Maske die Kanten des Ausschnittes nicht angreifen zu müssen, ist auf der Maske mindestens ein Teil angebracht, der ein einfaches und leichtes Auswechseln bzw. Verdrehen der Maske gewährleistet.
Zum Schutz des Objektivs ist die Gegenlichtblende mit einer aufklappbaren Abdeckung versehen. Zur Erhöhung des Gegenlichtschutzes läßt sich diese Abdeckung im aufgeklapptem Zustand verwenden und so verdrehen, daß die störende Lichtquelle verdeckt ist»
Fig. 1 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel,
Fig, 2 zeigt die Draufsicht eines Ausführungsbexspiels mit geöffneter Klappe einer erfindungsgemäßen Gegenlichtblende.
Eine drehbar gelagerte und auswechselbare Maske I, die durch mehrere unter Federdruck stehende Kugeln 2 mit dem Trägerring: 3 in Verbindung steht, ist der Hauptteil der Gegenlichtblende. Der Trägerring 3 ist in die Fassung 4 eines Filters oder eines entsprechenden Zwischenringes eingeschraubt,, Der Trägerring 3 nimmt weiterhin eine Klappe 5 mit einem Rändelring 6 auf. Klappe5 ist an einem Ende mittels eines Scharniers 7 um einen Drehpunkt schwenkbar so gelagert, daß sie durch eine geeignete Federkombination in jeder gewünschten Stellung gehalten wird. Der zur Aufnahme des Scharniers 7 dienende Rändelring 6 wird in dem Trägerring 3 durch einen Vorschraubring 8 gehalten. Die Klappe 5 ist in dem Trägerring 3 drehbar angeordnet, um störendes Licht vor dem Eindringen in das Objektiv abzuschirmen. Eine zügige Drehbewegung der Klappe 5 wird durch eine dünne, wellenförmige Blattfeder 9 zwischen dem Rändelring 6 und dem Trägerring 3 gewährleistet. Die Maske 1 der Gegenlichtblende ist mit mindestens einem

Claims (8)

Teil 10 versehen, der als Griffelement dient, um die Maske 1 für das Hoch- bzw. Querformat zu verdrehen oder die Maske 1 aus dem "Brägerring 3 herauszunehmen. Die Größe des rechteckigen Masken-Ausschnitts 11 richtet sich nach dem Bildkreis des Objektivs oder nach der Diagonale des Bildformates. Ein Aufstecken der Gegenlichtblende auf das Objektiv, ein Zwischenschalten von Filtern oder Vorsatzlinsen, oder eine magnetische Halterung mittels eines Zwischenstückes, das aus magnetischen Stoffen besteht bzw, als Träger eines solchen dient oder das auf magnetische Kraftlinien anspricht, wie in der deutschen Patentschrift 1 068 549 unter Schutz gestellt, sowie mechanisch einfachere Ausführungen, bei denen z„B„ aus Kunststoff gestanzte Masken verwendet werden, liegen im Rahmen der Neuertxng. Schutzansprüche s
1.) Gegenlichtblende für photo- und kinematographische Objektive und Apparate, insbesondere für Objektive mit großem Bildwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (l) mit rechteckigem Ausschnitt (ll) unmittelbar vor dem Objektiv die für den Bildaufbau nicht benötigten Kreissegmente des Objektivs abdeckt.
2») Gegenlichtblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (l) für Hoch- und Queraufnahmen drehbar ist.
3.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Maske (l) auswechselbar ist.
4.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Klappe (5) mittels Scharnier (7) schwenkbar gelagert ist und durch eine Federkombination in jeder
Stellung offen gehalten wird. - 4 -
150*29.7.67 f
5.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) zur Erhöhung des Gegenlichtschutzes in aufgeklappter Stellung axial verdrehbar ist.
6.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) gleichzeitig als Objektivschutz ausgebildet ist*
7.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlichtblende aus Metall hergestellt ist.
8.) Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenlichtblende aus Kunststoff hergestellt ist.
DE1965SC039075 1965-10-02 1965-10-02 Gegenlichtblende. Expired DE1970848U (de)

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