DE19707536A1 - Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette - Google Patents

Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß für ein um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette, wie Uhrarmband, Armband oder Schmuckkette, mit einem Oberteil und einen Unterteil.
Derartige Schlösser werden heute in der Praxis vielfach in Verbindung mit Uhrarmbändern oder Armbändern eingesetzt. Ober- und Unterteil dieser Schlösser sind meist durch ein Gelenk miteinander verbunden und werden durch einen sogenannten Schnäpper kraftschlüssig in Schließstellung gehalten. Nachteilig bei diesen Schlössern ist, daß sie relativ leicht geöffnet werden können. So kann es passieren, daß der Benutzer selbst das Schloß versehentlich öffnet, indem er hinter einen Gegenstand hakt. Die Schlösser können aber auch relativ leicht von Dieben geöffnet und das Armband oder dergleichen entwendet werden. Um hier eine gewisse Abhilfe zu schaffen, ist in der Vergangenheit die Preßkraft zwischen dem Schnäpper und einem Gegenorgan erhöht worden, um hierdurch auch die zum Öffnen erforderliche Kraft zu erhöhen. Am Prinzip des kraftschlüssigen Haltens des Schlosses in der Schließstellung hat sich dadurch jedoch nichts geändert. Es wurde zwar ein gewisser Sicherheitsgewinn erzielt. Die Schlösser sind dadurch aber schwerer handhabbar geworden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Schloß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es sicher in Schließstellung gehalten wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Mittel gelöst, durch welches das Oberteil und das Unterteil formschlüssig in Schließstellung zueinander gehalten werden.
Durch die formschlüssige Verbindung von Ober- und Unterteil in Schließstellung kann das Schloß nicht so leicht geöffnet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Mittel ein hakenförmiges Element, welches durch Hineindrücken desselben gegenüber dem Oberteil in Öffnungsstellung bringbar ist. Bei dem für Schmuckstücke üblichen kleinen Abmessungen ist diese Ausführungsform besonders günstig. Durch einfaches Hineindrücken des hakenförmigen Elements gegenüber dem Oberteil kann das Schloß geöffnet werden. Dies ist auch für Personen, die über kräftig ausgebildete Finger verfügen, leicht möglich. Hierdurch ist die Handhabung erheblich verbessert.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf konstruktive Einzelheiten des Schlosses. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses an einem Uhrenarmband in Draufsicht,
Fig. 2 das Schloß gemäß Fig. 1 in Seitenansicht in Öffnungsstellung,
Fig. 3 das Schloß gemäß Fig. 1 in Seitenansicht in Schließstellung,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 ein Unterteil für ein erfindungsgemäßes Schloß nach einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 6 ein Oberteil für das erfindungsgemäße Schloß nach einer zweiten Ausführungsform in einer Unteransicht,
Fig. 7 das Unterteil gemäß Fig. 5 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 das Oberteil gemäß Fig. 6 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 das Schloß nach der zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 ein Schloß nach einer weiteren Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch das Schloß gemäß Fig. 10.
Fig. 1 zeigt ein Uhrarmband oder sonstiges Armband 20 mit einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses in Draufsicht. Das Schloß ist dabei fest an einem Ende 21 des Schlosses angebracht, während das andere Ende 22 des Armbands 20 einen Bügel 23 aufweist, der in das Schloß einhängbar ist. Das Schloß selbst besteht aus einem Oberteil 24 und einem Unterteil 25. Oberteil 24 und Unterteil 25 sind durch ein Gelenk 26 miteinander verbunden. Das Oberteil 24 kann hierdurch, wie in Fig. 2 dargestellt, gegenüber dem Unterteil 25 hochgeklappt werden.
An dem Unterteil 25 ist ein aufrechter Steg 27 angebracht. An dem Oberteil 24 ist ein nach unten weisendes Halteblech 28 angebracht. Steg 27 und Halteblech 28 sind in Schließstellung des Schlosses in einem geringen Abstand zueinander angeordnet. Sie können sich in dieser Position auch berühren.
Das eigentliche Mittel, um das Schloß, also das Oberteil 24 bzw. dem 24 gegenüber dem Unterteil 25, in Schließstellung zu halten, ist ein als ein hakenförmiges Element ausgebildeter Schnäpper 29. Der Schnäpper 29 ist verschiebbar in dem Steg 27 des Unterteils 25 geführt. Zusätzlich wird der Schnäpper 29 noch durch einen Befestigungsbügel 30 verschiebbar am Unterteil 25 gehalten. Mit seinem freien Ende 31 durchdringt der Schnäpper 29 in Schließstellung eine Ausnehmung 32 im Halteblech 28 am Oberteil 24. Hierdurch wird das Oberteil 24 formschlüssig in Schließstellung gegenüber dem Unterteil 25 gehalten. Um das Schloß öffnen zu können, wird der Schnäpper 29 gegenüber dem Oberteil Unterteil 25 nach innen gedrückt, so daß das freie Ende 31 aus der Ausnehmung 32 herausgleitet. Das Schloß kann nun durch Hochklappen des Oberteils 24 geöffnet werden.
Der Schnäpper 29 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch eine Öse 33 auf, an der das eine Ende 21 des Armbands 20 scharnierartig angebracht ist. Wird das Armband nun um ein Handgelenk herumgelegt, wird hierdurch der Schnäpper 29 in Schließstellung vorgespannt. Zusätzlich oder alternativ kann der Schnäpper 29 auch durch Federwirkung in Schließstellung vorgespannt werden.
Zur weiteren Erleichterung der Handhabung kann auch das Oberteil 24 gegenüber dem Unterteil 25 durch Federwirkung in Öffnungsrichtung vorgespannt werden, so daß es nach Hineindrücken des Schnäppers 29 automatisch aufspringt.
Um die Sicherheit des Schlosses weiter zu erhöhen, weist das freie Ende 21 des Schnäppers 29 eine Nut 34 auf, die in Schließstellung in den aufrechten Steg 27 des Unterteils 25 einrastet. Der Schnäpper 29 wird hierdurch seinerseits formschlüssig in Schließstellung gebracht.
Eine zweite Ausführungsform des Schlosses zeigen die Fig. 5 bis 9. Das Schloß ist hier schachtelartig ausgebildet. Das Unterteil 25 weist hier eine umlaufende Reling 35 auf. In gleicher Weise weist auch das Oberteil 24 eine umlaufende Reling 36 auf. Reling 35 und Reling 36 greifen nach Art einer Schachtel ineinander. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 9 in analoger Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Gleiche Gegenstände sind deshalb hier mit gleichen Bezugszeichen beschrieben. Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Schnäpper 29 eine Öse 33 auf, an der am Ende eine Kette oder dergleichen angebracht werden kann. An dem Oberteil 24 ist eine weitere Öse 37 angeordnet, an der das andere Ende der Kette oder dergleichen angebracht werden kann. Diese Öse 37 ist durch eine Ausnehmung 38 aus der die Reling 36 des Unterteils 25 umgreifenden Reling 35 des Oberteils 24 hindurchgeführt.
In Fig. 10 und 11 ist schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt. Das Schloß ist, wie auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 9, schachtelartig ausgebildet. Das Schloß ist hier aber rechteckig ausgebildet. Der Schnäpper 29 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel daher eine längliche Form. Das Oberteil 24 weist zwei Ösen 37 auf, an denen ein Ende 22 eines Armbands 20 oder dergleichen angebracht werden kann. Das andere Ende 21 des Armbands 20 ist wiederum mit dem Schnäpper 29 verbunden.
Bezugszeichenliste
20
Armband
21
Ende
22
Ende
23
Bügel
24
Oberteil
25
Unterteil
26
Gelenk
27
Steg
28
Halteblech
29
Schnäpper
30
Befestigungsbügel
31
Ende
32
Ausnehmung
33
Öse
34
Nut
35
Reling
36
Reling
37
Öse
38
Ausnehmung

Claims (6)

1. Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette, wie Uhrarmband, Armband (20) oder Schmuckkette, mit einem Oberteil (24) und einem Unterteil (25), gekennzeichnet durch ein Mittel, durch welches das Oberteil (24) und das Unterteil (25) formschlüssig in Schließstellung zueinander gehalten werden.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein hakenförmiges Element (Schnäpper 29) ist, welches durch hineindrücken desselben gegenüber dem Oberteil (24) bzw. dem Unterteil (25) in Öffnungsstellung bringbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element seinerseits formschlüssig in seiner Schließstellung gehalten ist.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element durch eine quer zur Betätigungsrichtung verlaufende Nut (34) in der Schließstellung gehalten ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (24) und das Unterteil (25) schachtelartig ineinandergreifen.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (24) und das Unterteil (25) gelenkig miteinander verbunden sind.
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DE6915898U (de) * 1969-04-21 1969-08-28 Fritz Henry Schuegl Mit einem dekor versehene kettenschliesse
JPS59103624U (ja) * 1982-12-28 1984-07-12 シチズン時計株式会社 装身具用連結金具

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