DE1216591B - Verschlussschnalle - Google Patents

Verschlussschnalle

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Publication number
DE1216591B
DE1216591B DEB75073A DEB0075073A DE1216591B DE 1216591 B DE1216591 B DE 1216591B DE B75073 A DEB75073 A DE B75073A DE B0075073 A DEB0075073 A DE B0075073A DE 1216591 B DE1216591 B DE 1216591B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
strap
sliding sleeve
holes
buckle piece
Prior art date
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Pending
Application number
DEB75073A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Victor Cattin
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong

Description

  • Verschlußschnalle Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnalle, insbesondere für Uhrannbänder, Halsbänder, Gürtel usw., bestehend aus einem am einen Bandende befestigten, über dieses vorstehenden Schnallenstück mit einem Steckdorn oder mehreren Steckstiften od. dgl., welche bei geschlossenem Band in ein Loch oder Löcher des anderen tandendes eingreifen, wobei eine die Steckdorne in den Löchern sichernde Schiebehülse bei geschlossenem Band nur dieses andere Bandende und das Schnallengtück um# greift.
  • Bei einer bekannten Verschlußschnalle ist die Schiebdhülse infolge einer in ihr eingebauten Blattfeder ziemlich hoch und daher läßt sich eine - meist unerwünschte - Verdickung im Bereiche des Verschlusses nicht vermeiden. Außerdem hat diese Schnalle an Stelle von Steckdorne ein an einer Platte angeschlossenes abgewinkeltes Stück, dessen einer Teil im geschlossenen -Zustande der Schnalle nicht senkrecht zur Bandebene steht, sondern an der Bandfläche anliegt. Zum Einfahren dieses Teils in ein Loch des Bandes muß zuerst das Schnallenstück senkrecht zu seinem Bandende gestellt werden. Dies ist aber nur möglich, wenn das eine freie Bandende außen liegt, also nicht vom anderen Bandende verdeckt wird, was störend wirkt.
  • Obige Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Schiebehülse zwischen zwei längs den Rändern des die Löcher aufweisenden Bandendes laufenden, kanalförmigen Führungsteilen einen gegenüber diesen Führungsteilen erhöhten Mittelteil aufweist, der zwischen sich und der Oberfläche des Bandendes einen Raum zur Aufnahme des die senkrecht zur Bandebene stehenden Steckdorne tragenden Vorderteils des Schnallenstückes frei läßt.
  • Dank dieses erfindungsgemäßen Vorschlags wird die Schiebehülse sehr niedrig. Ihre Dicke beträgt im Bereiche der Achse nur einen Bruchteil der Summe der Dicke der übereinanderliegenden Bandenden und außerdem steht die Schiebehülse nicht über die mit dem Schnallenstück im Eingriff stehende Schleife des einen Bandendes vor. Zum Einfahren der Steckdorne in Bandlöcher muß das Schnallenstück nicht senkrecht zu seinem Bandende gestellt werden. Infolgedessen kann das freie Bandende innen liegen, also verdeckt sein.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußschnalle an einem Gürtel oder Uhrarinband aus Leder oder Kunststoff dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in räumlicher Darstellung die beiden Bandenden, und zwar eine, Ansicht der bei geschlossenem Band einander zugekehrten Seiten dieser Bandenden, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Bandenden in geschlossenem Zustand, F i g. 3 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie UHU der F i g. 2 und F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2. - Am Bandende 1 ist das metallene Schnallenstück 2 mit T-förmigem Grundriß befestigt. Der T-Querbalken 3 des Schnallenstückes 2 hat einen Schlitz 4, durch den das Bandende 1 gezogen und dann auf sich selber umgelegt ist und zu einer Schleife 5 verleimt, vernäht oder sonstwie fest verbunden ist. (Das Schnallenstück 2 könnte auch mittels Stäbchen am Ende 1 montiert sein, wie es z. B. bei der Befestigung eines Uhrarmbandes an den Hörnem des Uhrgehäuses üblich ist.) Am schmaleren plattenförmigen Vorderteil 6 des Schnallenstücks 2 (T-Längssteg) sind zwei Steckdorne 7 herausgebogen. Die Herstellung des Schnallenstücks 2 kann in einem einzigen Stanz- und Biegevorgang erfolgen.
  • Im Bereiche des anderen Bandendes 8 ist in z. B. bei Gürteln und Uhrarmbändem üblicher Weise eine Reihe von Löchern 9 vorgesehen, die im gleichen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, wie die Steckdorne 7 und einen diesen Stiften entsprechenden Querschnitt haben.
  • Auf dem Bandende 8 ist die metallene Schiebehülse 10 angeordnet. Sie umgreift das Bandende 8 nur so weit, daß zwischen den Kanten 11 eine Öff- nung 12 bleibt, damit die Steckdorne 7 in geschlossenem Zustand des Bandes ganz in die Löcher 9 eintretenkönnen (F-i g. 4). Zwischen denFührungsteilen 13 hat die Schiebehülse 10 einen erhöhten Mittelteil 14, der zwischen sich und dem Bandende 3 einen Raum zur Aufnahme des Vorderteils 6 des Schnallenstückes 2 frei läßt.
  • Will man das Band schließen, so verschiebt man die Schiebehülse 10 längs des Bandendes 8, bis die (F i g. 1) unmittelbar rechts vom Loch 9, in welches der vom T-Querbalken 3 des Schnallenstäcks 2 weiter entfernte Steckdorn 7 eingesteckt werden soll, liegt. Hierauf legt man das Schnallenstück 2 auf das Bandende 8 und steckt dabei die Steckdorne 7 durch die zwei gewünschten, einander benachbarten Löcher 9, worauf man die Schiebehülse 10 über den Vorderteil 6 des Schnallenstückes 2 schiebt, wodurch der Verschluß geschlossen ist (F i g. 2 bis 4). Zur Sicherung der Schiebehülse 10 in der Schließstellung kann es zweckmäßig sein, den Vorderteil 6 in seiner Längsrichtung etwas zu wölben. (Es kann unter Umständen erwünscht sein, daß [F i g. 3] nur die einander zugekehrten Flächen 15 der Steckdorne 7 an entsprechenden Flächen der Löcher 9 anliegen.) In geschlossenem Zustand umgreift die Schiebehülse 10 nur das Bandende 8 und das über das Bandende 1 vorstehende Schnallenstück 2, also nicht auch das Bandende 1. Der Verschluß ist wenig auftragend, insbesondere wenn man den Vorderteil 6 des Schnallenstücks 2 dünner wählt als das Band 1 selbst. Der links vom Verschluß befindliche Teil 16 des Bandendes 8 liegt unter dem Bandende 1, ist von letzterem also verdeckt. Die flache Verschlußschnalle weist außerdem keine Teile auf, die an einem Kleidungsstück oder sonstwie an einem Gegenstand hängen bleiben könnten.
  • Zum öffnen des Verschlusses verschiebt man die Schiebehülse 10 in der anderen Richtung und hebt die Steckdorne 7 aus den Löchern 9 heraus.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verschlußschnalle, in-,besondere für Uhrarmbänder, Halsbänder, Gürtel usw., bestehend aus einem am einen Bandende befestigten, über dieses vorstehenden Schnallenstück mit einem Steckdorn oder mehreren Steckstiften od. dgl., welche bei geschlossenem Band in ein Loch oder Löcher des anderen Bandendes eingreifen, wobei eine die Steckdorne in den Löchern sichernde Schiebehülse bei geschlossenem Band nur dieses andere Bandende und das Schnallenstück uma gekennzeichnet, daß "reift, dadurch " die Schiebehülse (10) zwischen zwei längs den Rändern des die Löcher (9) aufweisenden Banden-des (8) laufenden, kanalförmigen Führungsteilen(13) einen gegenüber diesen Führungsteilen (13) erhöhten Mittelteil (14) aufweist, der zwischen sich und der Oberfläche des Bandendes (8) einen Raum zur Aufnahme des die senkrecht zur Bandebene stehenden Steckdorne (7) tragenden Vorderteils (6) des Schnallenstückes (2) frei läßt.
  2. 2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnallenstück(2) im Grundriß die Form eines T hat, wobßi der T-Querbalken(3) einen Schlitz (4) für die Befestigung des Schnallenstücks (2) am einen Bandende (1) aufweist, während der T-Längssteg den die Steckdorne (7) tragenden Vorderteil (6) bildet, welcher in geschlossenem Zustand der Schnalle in den erhöhten Mittelteil(14) der Schiebehülse (10) zu liegen kommt. 3. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (10) das die Löcher (9) aufweisende Bandende (8) nur so weit um-reift, daß eine öffnung (12) bleibt, damit die Steckdorne (7) bei geschlossener Schnalle ganz in die Löcher (9) im Bandende (8) eintreten können. 4. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn eichnet, daß der mit der Schiebehülse (10) zusammenarbeitende Vorderteil (6) des Schnallenstücks (2) gewölbt ist.
DEB75073A 1963-01-28 1964-01-20 Verschlussschnalle Pending DE1216591B (de)

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CH1216591X 1963-01-28

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ID=4563479

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DEB75073A Pending DE1216591B (de) 1963-01-28 1964-01-20 Verschlussschnalle

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201700045016A1 (it) * 2017-04-26 2018-10-26 Devi Kroell S R L Dispositivo di regolazione della lunghezza di manici, tracolle o cinturini di accessori moda o di cinture.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1247030A (en) * 1916-09-28 1917-11-20 Jackson C Staples Buckle.
US1658053A (en) * 1927-05-04 1928-02-07 Kollstede George Bracelet
US2522064A (en) * 1947-07-21 1950-09-12 Seidman Abe Belt buckle

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