DE19706990A1 - Halbleiterherstellungssystem zum Bearbeiten eines Wafers und einer Halbleitervorrichtung - Google Patents
Halbleiterherstellungssystem zum Bearbeiten eines Wafers und einer HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterher
stellungssystem.
Genauer bezieht sie sich auf ein Halbleiterherstellungssystem
zum Bearbeiten von Halbleiterwafern auf einer Los-um-Los-Basis,
wobei jedes Los eine Mehrzahl von Halbleiterwafern umfaßt.
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung, die die Struktur ei
ner herkömmlichen Halbleiterherstellungslinie zeigt. Unter Be
zugnahme auf Fig. 11, bei der herkömmlichen Halbleiterherstel
lungslinie sind Bearbeitungsvorrichtungen (Prozeßapparate) 1a
bis 1g, Meßvorrichtungen (Meßapparate) 2a bis 2c, eine Prüfvor
richtung (Inspektionsapparatur) 3a und Lagerungsausrüstung 4
separat voneinander angeordnet. Bei der Halbleiterherstellungs
linie werden Halbleiterwafer normalerweise den Schritten in den
Bearbeitungsvorrichtungen 1a bis 1g, den Meßvorrichtungen 2a
bis 2c und der Prüfvorrichtung 3a auf einer Los-um-Los-Basis
unterworfen, wobei ungefähr 24 Halbleiterwafer ein Los 5 bil
den. Jedes Los 5 wird in der Lagerausrüstung 4 gelagert bzw.
gespeichert, während es den Schritten in den Bearbeitungsvor
richtungen 1a bis 1g, den Meßvorrichtungen 2a bis 2c und der
Prüfvorrichtung 3a nicht unterworfen ist.
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel ei
nes Herstellungsablaufes bzw. Herstellungsflusses in der her
kömmlichen Halbleiterherstellungslinie zeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 12, bei diesem Herstellungsablauf wird das Los 5
(siehe Fig. 11) in der Bearbeitungsvorrichtung 1a bearbeitet
und dann zum Warten (auf weitere Schritte) in die Lagerungsaus
rüstung 4 transportiert. Danach wird dieses Los 5 in der Bear
beitungsvorrichtung 1b bearbeitet, in der Meßvorrichtung 2a ge
bzw. vermessen und danach zum Abwarten in die Lagerungsausrü
stung 4 transportiert. Danach wird dieses Los in der Bearbei
tungsvorrichtung 1c bearbeitet und dann erneut zum Abwarten in
die Lagerungsausrüstung 4 transportiert. Danach wird das Los 5,
das aus der Lagerungsausrüstung 4 genommen bzw. geholt wurde,
in der Prüfvorrichtung 3a geprüft bzw. inspiziert. Derart wird
das Los 5 herkömmlicherweise in der Lagerungsausrüstung 4 ge
halten bzw. gelagert während es den Schritten in den Bearbei
tungsvorrichtungen, den Meßvorrichtungen und der Prüfvorrich
tung nicht unterworfen wird bzw. ist.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung, die Prozeßbedingun
gen (Verfahrensanweisungen) eines herkömmlichen Herstellungsab
laufes zur Ausbildung einer allgemeinen Isolations- bzw.
Trennoxidschicht zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 13, bei die
sem Herstellungsablauf wird zuerst eine Oxidschicht, die eine
Dicke von 200 Å (1 Å = 1 × 10-10 m) aufweist, entsprechend einer
Verfahrensanweisung (Prozeßbedingung) 1 ausgebildet. Dann wird
die Dicke der derart gebildeten Oxidschicht auf eine Bedingung
1 der Verfahrensanweisung 1 gemessen. Danach wird eine Nitrid
schicht, die eine Dicke von 1000 Å aufweist, in Übereinstimmung
mit Verfahrensanweisung 1 ausgebildet und dann wird die Dicke
der Nitridschicht auf eine Bedingung 2 einer Verfahrensanwei
sung 2 gemessen. Danach wird eine Photolithographiebearbeitung
auf Bedingung 1 von Verfahrensanweisung 1 ausgeführt.
Entsprechend der herkömmlichen Halbleiterherstellungslinie sum
miert sich die Zeit, die für tatsächliche Herstellungsschritte
notwendig ist, auf 30% der Gesamtherstellungszeit der Halblei
tervorrichtungen, während die Zeit, in der das Los 5 in der
Speicherausrüstung 4 verbleibt, sich auf 60% summiert, wie in
Fig. 14 gezeigt ist, was zu den folgenden Problemen führt.
Da ein Reinraum zur Verwendung in einer Halbleiterherstellungs
linie signifikante Kosten in der Unterhaltung verursacht, soll
ten nicht bearbeitete Wafer mit einer reduzierten Standzeit in
dem Reinraum vervollständigt werden. Jedoch wird entsprechend
der herkömmlichen Halbleiterherstellungslinie das Los 5 für 60%
der Gesamt zeit, die zur Vervollständigung der Halbleitervor
richtungen benötigt wird, in der Lagerungs- bzw. Speicherausrü
stung lediglich gehalten bzw. aufbewahrt, ohne bearbeitet zu
werden, wie oben beschrieben worden ist.
Darum ist es schwierig, wirksam die Gesamtstandzeit des Loses
in dem Reinraum zu reduzieren, was in Schwierigkeiten bei der
Reduzierung der Unterhaltskosten für den Reinraum resultiert.
Die Prüfungs- und Meßschritte sind offensichtlich notwendig für
eine Verbesserung in der Ausbeute (der Rate der akzeptablen
Produkte gegenüber der Gesamtzahl der erhaltenen Produkte) der
Vorrichtungen. Jedoch sind diese Schritte ebenso wie die Warte
zeit in der Lagerungsausrüstung, die für die Wafer benötigt
wird, wie oben beschrieben wurde, zeitverbrauchend und daher
kann ein Weglassen oder eine Reduzierung in der Anzahl der Prü
fungs- und Meßschritte zur Zeit der tatsächlichen Massenproduk
tion nicht vermieden werden. Darum ist es schwierig, die Aus
beute der Vorrichtungen weiter zu verbessern. Währenddessen,
falls die Prüfungs- und Meßschritte zur Verbesserung der Aus
beute der Vorrichtungen vorzusehen bzw. vorzunehmen sind, dann
muß die für diese Schritte benötigte Zeit reduziert werden.
Dieses benötigt das Bildverarbeitungssystem mit der höchstmög
lichen Geschwindigkeit und einen Roboter, der zum Beispiel in
der Prüfvorrichtung vorzusehen ist, was zu einem Anstieg der
Kosten für die Prüfvorrichtung führt. Ein solcher Anstieg der
Kosten für die Herstellungsschritte resultiert in einem Anstieg
des Preises der Halbleitervorrichtungen.
Zusätzlich ist es bekannt, daß eine große Menge von Kontamina
tionen wie Nebenprodukte, die aus der Bearbeitung resultieren,
an den vorderseitigen und rückseitigen Oberflächen, insbesonde
re an den rückseitigen Oberflächen der bearbeiteten Wafer an
haften. Wenn die Wafer stapelweise durch Naßreinigen als Vorbe
arbeitung des nachfolgenden Schrittes in dem Herstellungsablauf
bearbeitet werden, werden die oben erwähnten Kontaminationen
auf die Oberfläche eines benachbarten Wafers übertragen. Der
Schritt des Entfernens von Kontaminationen muß enthalten sein,
um einen solchen Zustand zu verhindern, aber in dem herkömmli
chen Beispiel kann der Schritt des Entfernens von Kontaminatio
nen nur auf Kosten der Ausbeute der Produkte weggelassen wer
den, um so die Gesamtherstellungszeit zu reduzieren, wie oben
beschrieben worden ist. Als Folge ist es schwierig, die Ausbeu
te der Produkte zu erhöhen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden, ein Halbleiterherstel
lungssystem anzugeben, das zum Erreichen einer Reduzierung der
Herstellungszeit von Halbleitervorrichtungen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Halbleiterherstellungssy
stem nach Anspruch 1.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Es wird ein Halbleiterherstellungssystem bereitgestellt, das in
der Lage ist, Prüfungs- und Meßschritte, die zu einer Verbesse
rung der Ausbeute benötigt wird, bereitzustellen, während die
Herstellungszeit der Halbleitervorrichtungen reduziert wird.
Ein Halbleiterherstellungssystem zum Bearbeiten eines Halblei
terwafers auf einer Los-um-Los-Basis, wobei jedes Los minde
stens einen Halbleiterwafer enthält, weist eine Mehrzahl von
Bearbeitungsvorrichtungen, eine Lagerungsausrüstung bzw. -
einrichtung und eine Mehrzahl von Nicht-Bearbeitungsvorrich
tungen auf. Jede Bearbeitungsvorrichtung bearbeitet einen Halb
leiterwafer eines Loses. Die Lagerungsausrüstung hält bzw. la
gert die Halbleiterwafer in dem Los, während sie nicht in den
Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet werden. Die Nicht-Be
arbeitungsvorrichtungen sind in Zusammenarbeit bzw. zusammen
mit der Lagerungsausrüstung vorgesehen und führen einen der
Schritte Prüfen, Messen und Entfernung von Kontaminationen
(Verunreinigungen), ausgenommen die Bearbeitung des Halbleiter
wafers des Loses, aus. Der Halbleiterwafer des Loses wird den
Nicht-Bearbeitungsschritten durch die Nicht-Bearbeitungs
vorrichtungen unterworfen, während das Los in der Lagerungsaus
rüstung gehalten bzw. zwischengespeichert wird. Derart wird der
Halbleiterwafer in dem Los den Nicht-Bearbeitungsschritten
durch die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen zum Ausführen von
entweder Prüfung, Messung oder Entfernung von Kontaminierungen
unterworfen, während das Los in der Lagerungsausrüstung gehal
ten wird, wodurch die Zeit zum Halten des Loses in der Lage
rungsausrüstung effektiv für die Prüfung, Messung oder ähnli
ches verwendet werden kann. Darum kann die Herstellungszeit der
Halbleiter um die Zeit, die für die Prüfungs- und Meßschritte
benötigt wird, verglichen mit dem Fall, in dem die Zeit für die
Prüfungs- und Meßschritte zusätzlich zu der Wartezeit in der
Lagerungsausrüstung vorgesehen werden muß, reduziert werden.
Zusätzlich können die Prüfung, Messung, Entfernung von Verun
reinigungen bzw. Kontaminierungen und ähnliches innerhalb der
Wartezeit in der Lagerungsausrüstung ausgeführt werden, wodurch
diese Nicht-Bearbeitungsschritte so lang wie irgendmöglich aus
geführt werden können, solange der Halbleiterwafer in der Lage
rungsausrüstung gehalten wird, was eine Verbesserung der Aus
beute der Vorrichtungen erreicht, wohingegen die Herstellungs
zeit reduziert wird.
Bevorzugterweise weist die Lagerungsausrüstung einen Lagerungs
bereich zum Lagern bzw. Zwischenspeichern eines Loses und einen
zusätzlichen Funktionsbereich zum Aufnehmen von mindestens ei
ner Nicht-Bearbeitungsvorrichtung auf. Mit einer solchen Struk
tur kann das Los leicht der Prüfung, Messung oder ähnlichem un
terworfen werden, während es in der Lagerungsausrüstung gela
gert bzw. zwischengelagert ist.
Bevorzugterweise ist ein Informationshandhabungsmittel mit den
Bearbeitungsvorrichtungen und den Nicht-Bearbeitungsvorrich
tungen zum Handhaben und Auswerten von Information über die Be
arbeitungsvorrichtungen und die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen
desweiteren vorgesehen. Ein Computer, der in der Lagerungsaus
rüstung vorgesehen ist, und ein Host-Computer, der außerhalb
derselben vorgesehen ist, können zum Beispiel als das Informa
tionshandhabungsmittel verwendet werden. Mit einem solchen In
formationshandhabungsmittel können die Bearbeitungsvorrichtun
gen und die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen leicht bezüglich
des Zustands der Schritte, die durch diese ausgeführt werden,
oder ähnlichem verfolgt werden.
Bevorzugterweise sind desweiteren ein Speichermedium, ein Mit
tel zum Lesen von Information und ein Steuermittel vorgesehen.
Das Speichermedium ist für jedes Los vorgesehen und speichert
die Inhalte der vorhergehenden und nachfolgenden Schritte zu
einem Schritt von Interesse. Das Lesemittel liest die Informa
tion, die in dem Speichermedium gespeichert ist. Das Steuermit
tel steuert die Bewegung des Loses basierend auf der Informati
on, die in dem Speichermedium gespeichert ist. Derart ist das
Speichermedium für jedes Los vorgesehen und die Bewegung des
Loses wird basierend auf der in dem Speichermedium gespeicher
ten Information gesteuert, wodurch Halbleitervorrichtungen ef
fektiv unter Berücksichtigung eines Verarbeitungsablaufzustan
des oder ähnlichem in jeder Herstellungsvorrichtung hergestellt
werden können.
Bevorzugterweise ist ein Mittel zum Priorisieren, d. h. zum Set
zen einer Priorität, der Nicht-Bearbeitungsschritte, in denen
einer der Schritte Prüfen, Messen und Entfernen von Verunreini
gungen ausgeführt wird, desweiteren vorgesehen. Der Halbleiter
wafer in dem Los wird den Nicht-Bearbeitungsschritten basierend
auf dem Inhalt, der durch das Prioritätssetzmittel gesetzt ist,
unterworfen. Mit einer solchen Struktur können die Nicht-Be
arbeitungsschritte wie Prüfen innerhalb der Wartezeit des Lo
ses in der Lagerungsausrüstung entsprechend des Grades
(Priorität), welche der Schritt zu einer Verbesserung der Aus
beute beiträgt, ausgeführt werden, während das Los in der Lage
rungsausrüstung gelagert bzw. zwischengelagert ist.
Bevorzugterweise sind desweiteren ein Untersuchungsmittel, ein
Wartezeitberechnungsmittel und ein Schrittreihenfolgeentschei
dungsmittel vorgesehen. Das Untersuchungsmittel untersucht ei
nen Betriebszustand des dem Nicht-Bearbeitungsschritt nachfol
genden Schrittes. Das Wartezeitberechnungsmittel berechnet die
Wartezeit in der Lagerungsausrüstung basierend auf dem Untersu
chungsergebnis durch das Untersuchungsmittel. Das Schrittrei
henfolgeentscheidungsmittel entscheidet die Reihenfolge der
Nicht-Bearbeitungsschritte basierend auf der berechneten Warte
zeit. Einer solchen Struktur kann ein zu der Wartezeit in der
Lagerungsausrüstung passender Nicht-Bearbeitungsschritt aus ge
führt werden.
Bevorzugterweise sind desweiteren ein Ausbeuteberechnungsmittel
und ein Schrittentscheidungsmittel vorgesehen. Das Ausbeutebe
rechnungsmittel berechnet die Ausbeute des Loses basierend auf
den Ergebnissen von Prüfen und Messen in den Nicht-Bearbei
tungsschritten. Das Schrittentscheidungsmittel entscheidet den
folgenden Schritt des Loses basierend auf dem Berechnungsergeb
nis des Ausbeuteberechnungsmittels. Die Ausbeute des Loses wird
derart während der Herstellung berechnet und der nachfolgende
Schritt des Loses wird basierend auf dem Berechnungsergebnis
bestimmt, wodurch der Schritt des Loses, das eine niedrige Aus
beute hat, zum Beispiel zur Reduzierung von unnötigen Herstel
lungen unterbrochen werden kann, was eine Verbesserung der Her
stellungseffizienz erreicht.
Bevorzugterweise sind desweiteren ein Schrittbedingungentschei
dungsmittel und ein Änderungsmittel vorgesehen. Das Schrittbe
dingungentscheidungsmittel entscheidet eine Bedingung des
Schrittes, der der Nicht-Bearbeitung nachfolgt, basierend auf
dem Ergebnis von Prüfung und Messung in den Nicht-Bearbeitungs
schritten. Das Änderungsmittel ändert die Schrittbedingungsda
ten basierend auf dem Ergebnis des Schrittbedingungentschei
dungsmittels. Die Bedingung des nachfolgenden Schrittes wird
derart basierend auf dem Ergebnis der Nicht-Bearbeitungs
schritte wie Prüfen und Messen entschieden, wodurch die Priori
tät der Lose geändert werden kann, was eine effizientere Her
stellung ermöglicht bzw. erreicht.
Bevorzugterweise ist ein Mittel zum Schreiben von Daten des Er
gebnisses der Schritte, die durch die Bearbeitungsvorrichtung
und die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen ausgeführt worden sind,
in ein Speichermedium für das Los, während das Los in der Lage
rungsausrüstung wartet, weiter vorgesehen. Mit einer solchen
Struktur kann der zeitraubende Betrieb des Schreibens in das
Speichermedium effizienter ausgeführt werden.
Bevorzugterweise sind ein Erkennungsmittel und ein Anzeigemit
tel desweiteren vorgesehen. Das Erkennungsmittel erkennt
zeitabhängige Variationen in den Vorrichtungseigenschaften auf
einer Los-um-Los-Basis basierend auf dem Ergebnis von Prüfen
und Messen in den Nicht-Bearbeitungsschritten. Das Anzeigemit
tel zeigt das Ergebnis des Erkennungsmittels an. Die zeitabhän
gige Variation der Vorrichtungseigenschaften wird derart auf
einer Los-um-Los-Basis durch das Anzeigemittel angezeigt, wo
durch die Herstellungsschrittmanager leicht den Zustand jedes
Herstellungsschritts verfolgen und überwachen können. In diesem
Fall können desweiteren ein Fehlerbestimmungsmittel und ein
Übertragungsmittel vorgesehen sein. Das Fehlerbestimmungsmittel
bestimmt basierend auf dem Ergebnis des Erkennungsmittels, ob
die Bearbeitungsvorrichtung einen Fehler gemacht hat bzw. feh
lerhaft arbeitet oder nicht. Das Übertragungsmittel überträgt
ein Warnsignal an die Bearbeitungsvorrichtung, wenn der Fehler
darin durch das Fehlerbestimmungsmittel erkannt ist. Mit einem
solchen Warnsignalübertragungsmittel kann eine Rückkopplung an
die Bearbeitungsvorrichtung mit dem Fehler leicht erreicht wer
den.
Bevorzugterweise sind ein Gehäuse, eine Gasinjektionseinheit
und ein Ersetzungsmittel desweiteren vorgesehen. Das Gehäuse
nimmt mindestens einen Halbleiterwafer für ein Los auf, und die
Gasinjektionseinheit ist in bzw. an dem Gehäuse vorgesehen. Das
Ersetzungsmittel ist in der Lagerungsausrüstung vorgesehen, um
die Atmosphäre in dem Gehäuse, das das Los enthält, mit reinem
Gas, das über die Gasinjektionseinheit in das Gehäuse injiziert
wird, zu ersetzen, während das Gehäuse in der Lagerungsausrü
stung gehalten wird. Mit einem solchen Mittel zum Ersetzen der
Atmosphäre des Loses, während das Los in der Lagerungsausrü
stung gehalten wird, kann eine Reduzierung der Herstellungszeit
und eine Herstellung in einer überlegenen Atmosphäre erreicht
werden, wodurch die Ausbeute verbessert wird, während die Her
stellungszeit reduziert wird.
Bevorzugterweise ist ein Mittel zum Zuführen reinen Gases, das
keine Verunreinigungen enthält, in die Lagerungsausrüstung, die
in sich den Halbleiterwafer enthält, zum Ersetzen der Atmosphä
re in der Lagerungsausrüstung durch eine reine Atmosphäre vor
gesehen. Derart kann der Halbleiterwafer in einer exzellenten
Atmosphäre hergestellt werden, während die Herstellungszeit wie
in dem oben beschriebenen Fall reduziert wird.
Eine Halbleitervorrichtung kann unter Verwendung des Halblei
terherstellungssystems entsprechend der obigen Aspekte der vor
liegenden Erfindung hergestellt werden.
Das Vorhergehende und andere Merkmale und Vorteile von Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
in Verbindung mit den Figuren noch klarer. Von den Figuren zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die ein
Halbleiterherstellungssystem entsprechend
einer ersten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die
ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Halblei
terwafers, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und
ein Lagerungsmedium desselben zeigt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die
Struktur zeigt, bei der ein Lagerungsmedi
um direkt an einer Kassette, die einen
Halbleiterwafer hält, angebracht ist;
Fig. 4 eine Tabelle, die Bedingungen des Herstel
lungsablaufs entsprechend der ersten Aus
führungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Darstellung, die den Herstellungsab
lauf der ersten Ausführungsform entspre
chend eines in Fig. 12 gezeigten herkömm
lichen Herstellungsablaufs zeigt;
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die ein
Halbleiterherstellungssystem entsprechend
einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung zeigt;
Fig. 7 eine schematische Darstellung, die ein
Halbleiterherstellungssystem entsprechend
einer vierten Ausführungsform der Erfin
dung zeigt;
Fig. 8 eine Tabelle, die die Herstellungsprozedur
eines Halbleiterherstellungssystems ent
sprechend einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm entsprechend Fig. 8;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der
Darstellung der Steuerung eines Halblei
terherstellungssystems entsprechend einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die ein
Halbleiterherstellungssystem zeigt;
Fig. 12 eine Darstellung, die den Herstellungsab
lauf bei dem Halbleiterherstellungssystem
aus Fig. 11 zeigt;
Fig. 13 eine Tabelle, die die Herstellungsprozedur
zur Ausbildung einer allgemeinen
Trennoxidschicht zeigt; und
Fig. 14 ein Graph zur Verwendung bei der Darstel
lung des Inhalts der Halbleiterherstel
lungszeit.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Ver
bindung mit den Figuren beschrieben.
Ein Halbleiterherstellungssystem entsprechend einer ersten Aus
führungsform weist Bearbeitungsvorrichtungen (Prozeßapparatu
ren) 1a bis 1g zum Bearbeiten eines Halbleiterwafers in einem
Los 5 wie in dem Beispiel aus der Beschreibungseinleitung, Meß
vorrichtungen (Meßapparaturen) 2a bis 2c zum Messen bzw. Ver
messen des Halbleiterwafers und Prüfvorrichtungen (Inspektions
apparaturen) 3a bis 3c zum Prüfen des Halbleiterwafers auf, wie
in Fig. 1 gezeigt ist. Entsprechend der ersten Ausführungsform
weist eine Lagerungsausrüstung (Lagerungseinrichtung) 4 einen
Lagerungsbereich bzw. eine Lagerungsfläche 4a zum Lagern jedes
Loses 5 und einen zusätzlichen Funktionsbereich (Funktions
fläche) 4b zum Prüfen und Messen jedes Loses auf. Der zusätzli
che Funktionsbereich 4b ist mit Meßvorrichtungen 2a bis 2c,
Prüfvorrichtungen 3b bis 3c und Kontaminationsentfernungsvor
richtungen 6a bis 6b vorgesehen. Der zusätzliche Funktionsbe
reich 4b kann entweder in der Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen
sein, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, er kann direkt benachbart
dazu vorgesehen sein, oder er kann in der Umgebung derselben
vorgesehen sein. Zusätzlich können diese drei Typen wie benö
tigt kombiniert werden.
Ein Computer 7a ist innerhalb der Lagerungsausrüstung 4 als ein
Informationshandhabungsmittel bzw. Informationsbearbeitungsmit
tel vorgesehen. Der Computer 7a ist mit jeder Vorrichtung (1a
bis 1g, 2a bis 2c, 3a bis 3c, 6a, 6b) über ein Netzwerk 20 zum
Übertragen und Empfangen von Daten an jede und von jeder Vor
richtung verbunden. Desweiteren ist jedes Gehäuse (Behältnis)
10 zum Aufnehmen einer Kassette, die Wafer für ein Los hält,
mit einem Speichermedium 17 vorgesehen, und ein Daten-Leser/
Schreiber 11 zum Lesen und Schreiben von Information aus dem
und in das Speichermedium 17 ist entsprechend zu jeder Vorrich
tung (1a bis 1g, 2a bis 2c, 3a bis 3c, 6a, 6b) vorgesehen. Der
Daten-Leser/Schreiber 11 ist mit dem Netzwerk 20 verbunden. Zu
sätzlich ist der Lagerungsbereich 4a in der Lagerungsausrüstung
4 mit einem Daten-Leser/Schreiber 11a zum Lesen und Schreiben
von Information von einem und in ein Speichermedium 17 für ein
Los 5, das in dem Lagerungsbereich 4a gelagert bzw. gespeichert
ist, vorgesehen. Der Daten-Leser/Schreiber 11a ist mit dem Com
puter 7a verbunden.
Das Gehäuse 10 zum Aufnehmen der Kassette 8, die Wafer hält,
und das Speichermedium 17 sind in Fig. 2 gezeigt. Unter Bezug
nahme auf Fig. 2, bei diesem Beispiel sind Wafer 9 für ein Los
in der Kassette 8 gehalten und das Gehäuse 10 ist zum Aufnehmen
bzw. Umschließen der Kassette 8 vorgesehen. Das Speichermedium
17 ist außerhalb des Gehäuses 10 vorgesehen. Das Speichermedium
17, das verwendet wird, ist von einem Kartentyp oder einem dazu
ähnlichen Typ und ein einzelner oder eine Mehrzahl von vorher
gehenden und folgenden Schritten sind bzw. werden darin gespei
chert. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist kein Gehäuse 10
vorgesehen und das Speichermedium 17 ist direkt an der Kassette
8 angebracht. Der Daten-Leser/Schreiber 11 kann nicht in Kon
takt mit dem Speichermedium 17 sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
oder er kann in Kontakt damit sein, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, wer
den die Lose 5 Nicht-Bearbeitungsschritten wie Vermessung, Prü
fung und Entfernung von Kontaminationen, die andere Schritte
als Bearbeitungsschritte sind, mittels der Meßvorrichtungen 2a
bis 2c, der Prüfvorrichtungen 3a bis 3c und der Kontaminations
entfernungsvorrichtungen 6a bis 6b unterworfen, während sie in
der Lagerungsausrüstung 4 warten. Mit einer solchen Struktur
können die Nicht-Bearbeitungsschritte wie Messen und Prüfen un
ter effektiver Nutzung der Lagerungszeit in der Lagerungsausrü
stung, die 60% der Gesamtherstellungszeit ausmacht, wie in Fig.
14 gezeigt ist, ausgeführt werden. Als Folge kann die Herstel
lungszeit verglichen mit dem Beispiel aus der Beschreibungsein
leitung, bei dem die Nicht-Bearbeitungsschritte wie Messen und
Prüfen separat von der Wartezeit in der Lagerungsausrüstung 4
ausgeführt wurden, reduziert werden. Desweiteren kann die Ge
samtherstellungszeit reduziert werden, und daher können die
Prüfungs- und Meßschritte, die nicht dadurch helfen konnten,
daß sie weggelassen werden, vorgesehen werden, wodurch die Aus
beute der Produkte wirksam verbessert wird. Der Betrieb wird
nun im Detail beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, das Los 5 wird der Bearbeitung
durch die Bearbeitungsvorrichtung 1a unterworfen und dann an
die Lagerausrüstung 4 transferiert. Dann wird das Los 5 in dem
Lagerungsbereich 4a in der Lagerausrüstung 4 gespeichert bzw.
gelagert. Zu dieser Zeit wird der nachfolgende Schritt, der in
das Speichermedium 17 geschrieben worden ist, das an dem Gehäu
se 10 gehalten ist, durch den Daten-Leser/Schreiber 11a verifi
ziert. Der darauf folgende Schritt kann zur selben Zeit verifi
ziert werden.
Wenn dieser nachfolgende Schritt verifiziert worden ist, wird
der Status des Betriebs und der Bearbeitung der Bearbeitungs
vorrichtung 1a bis 1g, die für den nachfolgenden Schritt bereit
ist, durch den Computer 7a in der Lagerungsausrüstung 4 verifi
ziert. Falls dieser nachfolgende Schritt bereit ist (d. h.,
falls die für den entsprechenden Schritt notwendige Vorrichtung
bereit ist), wird das Los 5 zu der Bearbeitungsvorrichtung 1b
transferiert und darin bearbeitet. Falls der Daten-Leser/
Schreiber 11 direkt nach der Bearbeitungsvorrichtung 1a ange
ordnet ist, kann das Los 5, abhängig vom Fall bzw. der entspre
chenden Bereitschaft der Vorrichtung, direkt zu der Bearbei
tungsvorrichtung 1b transferiert werden.
Nach der Bearbeitung in der Bearbeitungsvorrichtung 1b wird das
Los 5 zu der Lagerungsausrüstung 4 zurücktransferiert. Dann,
wenn der nachfolgende Schritt ähnlich verifiziert ist und es
ausreichende Wartezeit gibt, wird das Los dem Nicht-Be
arbeitungsschritt wie einem Prüfungsschritt, der in dem Spei
chermedium 17 oder ähnlichem bezeichnet bzw. bestimmt ist, un
terworfen. Da die Prüfvorrichtungen 3a bis 3c in dem zusätzli
chen Funktionsbereich 4b der Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen
sind, wird die am meisten geeignete Prüfvorrichtung aus diesem
für die Prüfung ausgewählt, wobei der Schritt, der dadurch aus
geführt wird oder ähnliches in Betracht gezogen werden. Ein
Verfahren zum Auswählen des Schrittes und der Vorrichtung in
diesem Fall bzw. diesem Zustand wird nun beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Priorität der
Nicht-Bearbeitungsschritte wie die von Meß- und Prüfschritten,
die während der Wartezeit auf den nachfolgenden Schritt in der
Lagerungsausrüstung 4 auszuführen sind, vorbestimmt. Diese
Priorität ist so bestimmt, daß (a) der Schritt immer ausgeführt
wird, (b) der Schritt ausgeführt wird, falls die Wartezeit die
eingestellte Zeit nicht überschreitet, und (c) der Schritt aus
geführt wird, falls die Nicht-Bearbeitungsvorrichtung für das
in der Lagerungsausrüstung gelagerte bzw. gespeicherte Los ver
fügbar ist. Ein Beispiel der vorbestimmten Priorität ist in
Fig. 4 gezeigt. Zusätzlich ist in Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für
die erste Ausführungsform, das dem Ablaufdiagramm aus Fig. 12
entspricht, gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4, die Meß- und Prüfschritte sind mit
einer Priorität gezeigt, wobei "a" anzeigt, daß der Schritt es
sentiell für die Prozeßsteuerung bzw. die Verfahrensablauf
steuerung ist, "b" anzeigt, daß der Schritt für eine Verbesse
rung bei der Ausbeute sehr wünschenswert ist, und "c" anzeigt,
daß der Schritt für eine Verbesserung bei der Ausbeute wün
schenswert wäre. Darum wird denjenigen Schritten, die bei dem
in Fig. 13 gezeigten Herstellungsablauf vorhanden sind, die
Priorität a gegeben, damit sie immer ausgeführt werden.
Zusätzlich kann eine große Menge Staub bei der Ausbildung einer
Nitridschicht produziert werden, was oft in eine Reduzierung
der Ausbeute resultiert und Fehler im Verfahrensablauf bei der
Photolithographie verursacht. Darum werden entsprechend der
vorliegenden Ausführungsform zwei Kontaminationsentfernungs
schritte nach der Messung der Schichtdicke, die der Abscheidung
der Nitridschicht nachfolgt, ausgeführt, die sich voneinander
unterscheiden, zum Beispiel ein physikalischer und ein anderer
chemischer Entfernungsschritt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Diese
Kontaminationsentfernungsschritte werden in Übereinstimmung mit
einer Verfahrensanweisung 1 und einer Bedingung 1 bzw. mit ei
ner Verfahrensanweisung 2 und einer Bedingung 2 ausgeführt.
Nach der Photolithographie wird in Übereinstimmung mit der Ver
fahrensanweisung 1 und der Bedingung 1 eine Prüfung von sowohl
einer genauen/ungenauen Photolithographie als auch der Anwesen
heit/Abwesenheit von Defekten ausgeführt. Die eingestellte Zeit
für die Kontaminationsentfernungs- und Prüfschritte kann entwe
der gleichförmig, wie zum Beispiel 45 Minuten sein, oder sie
kann individuell unterschiedlich, wie zum Beispiel 30 Minuten
für die Verfahrensanweisung 1 des Kontaminationsentfernungs
schrittes, 45 Minuten für die Verfahrensanweisung 2 desselben
und 90 Minuten für den Prüfschritt, sein. Desweiteren kann der
Raum zum Einstellen der Zeit für jeden Schritt unabhängig in
dem Speichermedium 17 vorgesehen sein.
Bei dem Herstellungsablauf, der in Fig. 4 gezeigt ist, werden
die Kontaminationsentfernungsschritte entsprechend der Verfah
rensanweisungen 1 und 2, die für eine Verbesserung bei der Aus
beute hinzugefügt wurden, und der Prüfschritt nach der Photoli
thographie entsprechend so eingestellt, daß sie die Prioritäten
b, c, b aufweisen, so daß sie basierend auf der Wartezeit des
Loses 5 in der Lagerungsausrüstung 4 ausgeführt werden bzw.
ausgeführt werden können.
Genauer gesagt, nachdem eine Oxidschicht abgeschieden ist, wird
die Dicke derselben gemessen, während das Los in der Lagerungs
ausrüstung wartet. Dann wird eine Nitridschicht abgeschieden
und danach wird die Dicke derselben gemessen, während das Los
in der Lagerungsausrüstung wartet.
Vor und nach jedem Schritt wird das Speichermedium 17 an der
Vorderseite des Daten-Leser/Schreibers 11, der entsprechend je
der Vorrichtung vorgesehen ist, vorbei laufen gelassen, um einen
einzelnen oder eine Mehrzahl von vorhergehenden und nachfolgen
den Schritten zu speichern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Infor
mation über die Position des Loses 5 an den Computer 7a über
tragen und zur selben Zeit wird der Zustand des Schrittes oder
von ähnlichem der Vorrichtung, die bei dem nachfolgenden
Schritt zu verwenden ist, verifiziert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind beide Schichtdicken
meßschritte entsprechend der Verfahrensanweisungen 1 und 2 so
eingestellt, daß sie die Priorität a aufweisen, und daher wird
eine Schichtdicke durch die Schichtdickenmeßvorrichtung immer
gemessen. Der nachfolgende Kontaminationsentfernungsschritt
entsprechend der Verfahrensanweisung 1 ist so eingestellt, daß
er die Priorität b aufweist, und daher wird dieser Schritt ent
sprechend der Verfahrensanweisung 1 durch die Kontaminations
entfernungsvorrichtung ausgeführt, falls die Wartezeit bis zu
dem Photolithographieschritt zum Beispiel mindestens 45 Minuten
beträgt. Der nachfolgende Kontaminationsentfernungsschritt ent
sprechend der Verfahrensanweisung 2 ist so eingestellt, daß er
die Priorität c aufweist, und daher wird dieser zusätzliche
Schritt entsprechend der Verfahrensanweisung 2 vor dem nachfol
genden Schritt ausgeführt, falls die Vorrichtung, die für die
Verfahrensanweisung 2 verwendet werden kann, verfügbar ist,
während das Los gerade auf den nachfolgenden Schritt wartet,
das heißt auf den Photolithographieschritt in der Lagerungsaus
rüstung wartet, falls er nicht verfügbar ist. Das Los 5, wel
ches dem Photolithographieschritt unterworfen worden ist, wird
zu der Lagerungsausrüstung 4 transferiert. In diesem Fall ist
der folgende Prüfschritt, der gespeichert ist, so eingestellt,
daß er die Priorität b aufweist, und daher wird bestimmt, ob
der Prüfschritt auszuführen ist oder nicht, basierend auf der
Wartezeit des Loses 5 in der Lagerungsausrüstung 4, wie in dem
Fall des oben beschriebenen Kontaminationsentfernungsschritte
entsprechend der Verfahrensanweisung 1.
Bei der ersten Ausführungsform werden Daten vor und nach jedem
Bearbeitungsschritt up- und down-geladen (d. h. von und zu einem
Rechner geladen). In diesem Fall benötigt es mindestens 10 Mi
nuten, wenn die Daten der gesamten Schritte erneut geschrieben
werden, wodurch eine glatte Losbehandlung (Los-Management) ver
hindert und ein Anstieg der Gesamtherstellungszeit verursacht
wird. Das bedeutet, daß der Wafer in dem Reinraum für eine lan
ge Zeit steht bzw. sich dort aufhält, was ein merklicher Grund
für einen Anstieg der Chipkosten ist.
Entsprechend einer zweiten Ausführungsform ist ein Computer 7a
in der Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen, und daher kann ein up-
und down-Laden von Daten oder ein erneutes Schreiben von Daten
des Schrittes innerhalb der Wartezeit für den nachfolgenden
Schritt ausgeführt werden. Derart wird die Herstellungszeit der
Vorrichtungen reduziert, was eine Reduzierung der Chipkosten
erreicht.
Während das Netzwerk 20 bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Aus
führungsform so gezeigt ist, daß es mit dem Computer 7a, der in
der Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen ist, erstellt ist, ist bei
einer dritten Ausführungsform, die in Fig. 6 gezeigt ist, ein
Netzwerk 20 mit einem Host-Computer 7b, der als ein Informati
onshandhabungsmittel dient, das außerhalb der Lagerungsausrü
stung 4 vorgesehen ist, verwirklicht. Der Host-Computer 7b ver
folgt normalerweise nicht nur Information über die Lagerungs
ausrüstung 4 und verbundene Vorrichtungen, sondern auch Infor
mation über den Zustand des Betreibers der Herstellungslinie
oder ähnliches, und daher kann ein größerer Bereich von Infor
mation bei der vorliegenden Ausführungsform gehandhabt werden.
Als ein Ergebnis kann die Herstellungslinie gesteuert werden,
als ob sie eine einzelne Vorrichtung wäre.
Bei einer vierten Ausführungsform wird ein Beispiel des Her
stellungssystems gezeigt, das eine glatte Bewegung eines Loses
5 innerhalb einer Lagerungsausrüstung 4 erreicht. Zusätzlich
wird ein Beispiel beschrieben, bei dem Daten über das Verfah
rensergebnis oder ähnliches in ein Speichermedium 17, das dem
Los 5 zugeordnet bzw. an diesem angebracht ist, down-geladen
(d. h. von einem Rechner in die Peripherieeinheit Speichermedium
geladen) werden, wobei die Wartezeit in der Lagerungsausrüstung
genutzt wird.
Genauer gesagt, ein Lagerausrüstungsdrehtisch 21a ist in der
Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Zusätzlich werden gelagerte Lose 500 auf dem Lagerausrüstungs
drehtisch 21a gehalten. Ein Daten-Leser/Schreiber 11b ist dem
Lagerausrüstungsdrehtisch 21a gegenüberliegend vorgesehen und
mit einem Host-Computer 7b, der außerhalb der Lagerungsausrü
stung 4 vorgesehen ist, verbunden. Ein Lagerungsbereich 4a der
Lagerungsausrüstung 4 ist in drei Zonen unterteilt, das heißt
in eine einem Meßschritt entsprechende Zone (Meßschrittzone)
4aa, eine einem Prüfschritt entsprechende Zone (Prüfschritt
zone) 4ab und eine einem Kontaminationsentfernungsschritt ent
sprechende Zone (Kontaminationsentfernungsschrittzone) 4ac. Ei
ne Anzeige (Display) 22 ist für jede der Bearbeitungsvorrich
tungen 1a bis 1c und den Host-Computer 7b vorgesehen. Des wei
teren sind Förderer 21b und 21c innerhalb der Lagerungsausrü
stung 4 vorgesehen.
Der Betrieb des Halbleiterherstellungssystems, das die in Fig.
7 gezeigte Struktur aufweist, wird nun beschrieben. Der La
gerausrüstungsdrehtisch 21a wird so gedreht, daß ein vorge
schriebenes, gelagertes Los 500 vor dem Daten-Leser/Schreiber
11b positioniert ist. Über bzw. mittels des Daten-Leser/
Schreibers 11b wird eine Kommunikation zwischen dem Speicherme
dium 17 und dem Host-Computer 7b über ein Netzwerk 20 ausge
führt. Zu dieser Zeit werden Daten über die Herstellungslinie
oder ähnliches, die in dem Host-Computer 7b gespeichert sind,
auf das Speichermedium 17 gelesen, und Daten, die in das Spei
chermedium 17 geschrieben sind, werden zu dem Host-Computer 7b
geschrieben. Die Daten, die zu dem Host-Computer 7b geschrieben
werden, werden zu jeder Vorrichtung (1a bis 1c, 2a, 2b, 3a, 3b,
6a, 6b) über das Netzwerk 20 reflektiert bzw. übertragen. Zur
selben Zeit werden Daten des Host-Computers 7b und jeder Vor
richtung an ein Los 501, das sich beim Lesen/Schreiben von Da
ten befindet, reflektiert. Derart werden Daten sequentiell in
alle gelagerten Lose 500, die in der Lagerungsausrüstung 4 ge
lagert bzw. zwischengespeichert sind, down-geladen, wobei die
verfügbare Zeit benutzt wird. Zur selben Zeit werden der nach
folgende Schritt, die Vorrichtung und das Los überprüft, und
der Zustand des Schrittes in der nachfolgenden Vorrichtung wird
untersucht.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel bearbeitet die Bearbei
tungsvorrichtung 1a ein Los 510a. Ein Los, das dem nachfolgen
den Schritt in der Bearbeitungsvorrichtung 1a zu unterwerfen
ist, wird aus den gelagerten Losen 500 mittels des Lagerausrü
stungsdrehtisches 21a, des Daten-Leser/Schreibers 11b, des
Netzwerks 20 und des Host-Computers 7b bestimmt. Dann wird die
ses Los 500 zu der Position in der Lagerungsausrüstung 4, die
am nächsten an der Bearbeitungsvorrichtung 1a ist, oder zu der
Position vor der Bearbeitungseinrichtung 1a mittels der Förde
rer 21b und 21c transportiert.
Ein solcher Betrieb wird für die anderen Vorrichtungen (1b, 1c,
2a, 2b, 3a, 3b, 6a, 6b) ähnlich bzw. vergleichbar ausgeführt.
In dem Fall, der in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Prüfschrittzone
4ab, die das Los 531a lagert, das auf den Schritt der Prüfvor
richtung wartet, verfügbaren Raum, und daher wird ein Los, wel
ches nachfolgend einer Prüfung zu unterwerfen ist, aus den ge
lagerten Losen 500 durch den Host-Computer 7b herausgesucht
bzw. aus diesen ausfindig gemacht. Dann wird der Lagerausrü
stungsdrehtisch 21a gedreht, wodurch das ausgesuchte bzw. er
faßte Los 500 zu dem verfügbaren Raum der Prüfschrittzone 4ab
mittels des Förderers 21b transportiert wird. Mit einem solchen
Betrieb kann das Los glatt innerhalb der Lagerungsausrüstung 4
für die Prüf- und Meßschritte bewegt werden. In anderen Worten,
wie in Fig. 7 gezeigt ist, der Lagerungsbereich 4a in der Lage
rungsausrüstung 4 ist in eine Meßschrittzone 4aa, eine Prüf
schrittzone 4ab und eine Kontaminationsentfernungsschrittzone
4ac unterteilt, und gespeicherte Lose 500, die auf dem La
gerausrüstungsdrehtisch 21a gehalten sind, werden aufeinander
folgend in die Zonen 4aa, 4ab und 4ac transportiert, wodurch
die Lose 500 fortlaufend den Schritten in der Lagerungsausrü
stung (Lagerungseinrichtung) 4 unterworfen werden können. Das
selbe wird auf den Fall angewendet, in dem gespeicherte bzw.
gelagerte Lose 500, die der Bearbeitung durch die Bearbeitungs
vorrichtung (1a, 1b, 1c) außerhalb der Lagerungsausrüstung 4 zu
unterwerfen sind, klassifiziert werden.
Es ist zu bemerken, daß Lose 510a, 510b und 510c, die in Bear
beitung sind, entsprechend benachbart zu den Bearbeitungsvor
richtungen 1a, 1b und 1c vorgesehen sind, und daß auf dem För
derer 21c die nachfolgenden Lose 511a, 511b, 511c entsprechend
für die Bearbeitung an den Positionen, die den Bearbeitungsvor
richtungen 1a, 1b und 1c entsprechen, warten. Die Lose 520a und
520b werden entsprechend der Messung bzw. Vermessung in den
Meßvorrichtungen 2a und 2b innerhalb der Lagerungsausrüstung 4
unterworfen. Die Lose 521a und 522a warten auf den Meßschritt
in der Meßschrittzone 4aa. Die Lose 530a und 530b werden ent
sprechend einer Prüfung in den Prüfvorrichtungen 3a und 3b un
terworfen und ein Los 531a wartet auf den Prüfschritt in der
Prüfschrittzone 4ab. Zusätzlich werden die Lose 560a und 560b
entsprechend der Entfernung von Kontaminationen in den Kontami
nationsentfernungsvorrichtungen 6a und 6b unterworfen, und die
Lose 561a und 562a warten auf den Kontaminationsentfernungs
schritt in der Kontaminationsentfernungsschrittzone 4ac. Es ist
zu bemerken, daß die Anzeige 22 den Zustand der Vorrichtungen,
der Bearbeitungsabläufe bzw. Bearbeitungsschritte und ähnlichem
anzeigt.
Eine fünfte Ausführungsform zeigt ein Beispiel eines Halblei
terherstellungssystems zum Verfolgen bzw. Aufzeichnen des Zu
stands und der Ausbeute von Losen basierend auf dem Ergebnis
von Prüfung und Messung zum Ändern von Prioritäten und zum Be
stimmen bzw. Entscheiden des nachfolgenden Schrittes wie "Los
raus". Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die teilweise
den Herstellungsablauf für die Vorrichtungen entsprechend der
fünften Ausführungsform zeigt, und Fig. 9 ist ein Ablaufdia
gramm, das den in Fig. 8 gezeigten Herstellungsfluß zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9, bei der fünften Ausfüh
rungsform wird eine Oxidschicht mit einer Dicke von 200 Å zu
erst entsprechend einer Verfahrensanweisung 1 abgeschieden. Der
Standard der Abscheidungszeit ist zu diesem Zeitpunkt gleich
1200 ± 60 Sekunden, und es wird in Schritt 1 (S1) bestimmt, ob
die Abscheidungszeit der Oxidschicht den Standard erfüllt oder
nicht.
Falls sie den Standard erfüllt, schreitet das Los zu dem nach
folgenden Schritt fort. Andernfalls wird die Anwesenheit/Abwe
senheit des Fehlers in der Vorrichtung in S7 verifiziert. Falls
die Vorrichtung einen Fehler gemacht hat bzw. ein Fehler vor
liegt, wird die Fehlerinformation an den Host-Computer in S10
übertragen, um mit der normalen Variation der Verfahrensparame
ter und mit vergangenen Fehlerfällen verglichen zu werden. Dann
wird in S11 ein Alarm (Fehlersignal) ausgegeben, falls es not
wendig ist. Der Prozeßparameter (Herstellungsbedingung) der
Vorrichtung wird durch Rückkopplung in S12 korrigiert.
Zu dieser Zeit werden die Ausbeute der Wafer oder der Lose
gleichzeitig in S13 berechnet. Dann in wird in S14 bestimmt, ob
die Wafer oder das Los mit der berechneten Ausbeute es verdie
nen bzw. dazu geeignet sind, bezüglich der Kosten vervollstän
digt zu werden. Falls nicht, werden in S15 die Wafer entfernt
oder ein "Los raus" wird ausgeführt (die Herstellung wird un
terbrochen). Ob die Berechnung der Ausbeute bezüglich der Wafer
oder der Lose ausgeführt wird, wird abhängig von der Einzelwa
ferbearbeitung oder der Stapelbearbeitung bestimmt. Es ist zu
bemerken, daß ein Ausdruck zur Verwendung in der Bestimmung in
S14, ob die Wafer oder die Lose mit der berechneten Ausbeute es
hinsichtlich der Kosten verdienen, vervollständigt zu werden,
oder nicht, nun beschrieben wird. Die Ausbeute der Chips pro
Wafer kann berechnet werden, wenn der Wafer in einem Schritt
des Herstellungsverfahrensablaufes mindestens eine vorbestimmte
Anzahl von Defekten aufweist. In diesem Fall wird die Ausbeute
nicht verbessert, falls nicht die Defekte in den nachfolgenden
Schritten verbessert bzw. repariert werden.
Angenommen, daß die Wafer dem n-ten Schritt unterworfen worden
sind. Wenn die Anzahl der Chips pro Wafer mit N bezeichnet, der
Verkaufspreis mit P bezeichnet, die Ausbeute an dem Ende des n-ten
Schritts mit Yn bezeichnet, die Kosten für jeden Schritt
mit Cp bezeichnet werden, dann würden die Wafer, die den fol
genden Ausdruck nicht erfüllen, vom n+1(-ten) und den nachfol
genden Schritten nicht in nützlichen bzw. vorteilhaften Produk
ten resultieren. Darum sollte in diesem Fall der Schritt in
dieser Stufe gestoppt werden.
N × P < N × Y ΣCp (1)
Eine solche Entscheidung wird während der Wartezeit so oft wie
möglich ausgeführt, wodurch eine Herstellung, die einen Verlust
verursacht, gestoppt werden kann. Zusätzlich wird bei der vor
liegenden Ausführungsform die Ausbeute jedes Schrittes genau
verfolgt, wodurch die Anzahl der Lose, die in der Herstellungs
linie zu plazieren sind, in einer optimalen Art und Weise ge
plant werden kann.
Währenddessen, wenn kein Fehler der Vorrichtung in S7 aus Fig.
9 erkannt wird, wird die Anwesenheit/Abwesenheit eines NG(Nicht
Gut)-Wafers in S8 verifiziert. Eine Referenz zur Bestimmung ei
nes NG-Wafers ist für jeden Schritt unterschiedlich und bein
haltet ein Verfahren des visuellen Verifizierens des Wafers.
Bei der Abwesenheit eines NG-Wafers schreitet das Los in S9 zu
dem nachfolgenden Schritt fort. Bei der Anwesenheit eines
NG-Wafers kehrt der Schritt zu S10 zurück, bei dem die Information
darüber an den Host-Computer übertragen wird, um nach der Be
stimmung durch den Host-Computer zu fragen bzw. diese anzufor
dern.
Die Dicke einer abgeschiedenen Schicht (S2), die Abscheidungs
zeit (S3), die Dicke einer abgeschiedenen Schicht (S4) und die
Kontaminationsentfernungszeit (S5) werden aufeinanderfolgend in
einer Art und Weise bestimmt, die vergleichbar zu der in S1
ist. Zusätzlich bestimmt der Prüfschritt in S6, ob die Anzahl
der Kontaminationen pro Wafer niedriger als 30 ist oder nicht.
Falls es so ist, schreitet das Los zu dem nachfolgenden Schritt
(Photolithographiebearbeitung) fort, und andernfalls wird in
S16 die Anwesenheit/Abwesenheit eines Fehlers in der Kontamina
tionsmeßvorrichtung bestimmt. Bei der Anwesenheit des Fehlers
in der Kontaminationsmeßvorrichtung werden der oder die Prozeß
parameter der Vorrichtung durch Rückkopplung in S12 korrigiert.
Bei der Abwesenheit des Fehlers wird in S14 bestimmt, ob die
Wafer oder die Lose mit der berechneten Ausbeute es verdienen,
bezüglich der Kosten vervollständigt zu werden oder nicht.
Falls nicht, werden die Wafer entfernt oder "Los raus" wird S15
ausgeführt.
Bei der Vorrichtungsherstellungslinie ist es allgemein effizi
enter, dem Los eine Priorität zu geben, von dem erwartet wird,
daß es eine höhere Ausbeute hat. Genauer gesagt, das Los, von
dem erwartet wird, daß es eine höhere Ausbeute ergibt, weist
die höhere Priorität auf. Zusätzlich kann die Priorität ent
sprechend den Bedürfnissen des Kunden, unabhängig von der Aus
beute, bestimmt werden. Herkömmlicherweise wird die Priorität
von Losen zum Zeitpunkt des Plazierens derselben in der Her
stellungslinie bestimmt, und sie ist bis zur Vervollständigung
der Schritte für die Lose festgelegt. In diesem Fall kann das
Los in einer früheren Herstellungsstufe durch einen Fehler in
dem Verfahrensablauf oder durch andere Fehler beschädigt wer
den, die zu 0% Ausbeute führen. Selbst in einem solchen Fall
wird das Los herkömmlicherweise entsprechend der vorbestimmten
Priorität bearbeitet, wodurch sowohl hinsichtlich des Herstel
lungslinienmanagments als auch der Kosten eine große Verschwen
dung verursacht wird.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform kann eine Infor
mation über die Ausbeute während der Wartezeit des Loses in der
Lagerungsausrüstung zwischen den Schritten erhalten werden, die
Priorität jedes Loses kann auf einer Schritt-um-Schritt-Basis
ohne Verschwenden von Zeit, die für jeden Schritt benötigt
wird, geändert werden. Die Information über die Ausbeute und
über den Zustand der Vorrichtung und über den Prozeß
(Verfahrensablauf) wird in dem Host-Computer 7b analysiert, um
auf dem Anzeigesystem 22, das in Fig. 7 gezeigt ist, über das
Netzwerk 20 angezeigt zu werden. Während dieses Anzeigesystem
22 als CRT (Kathodenstrahlröhre) gezeigt ist, kann ein PDP
(Plasmadisplayanzeige) oder LD (Flüssiganzeige) verwendet wer
den.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Daten während der
verfügbaren Zeit in der Lagerungsausrüstung übertragen und emp
fangen und die Ausbeute wird basierend auf den Daten berechnet.
Dann kann der Plan über die Anzahl der Lose, die in der Her
stellungslinie zu plazieren sind, oder ähnliches, basierend auf
der berechneten Ausbeute eingestellt bzw. geändert werden. Bei
der oben beschriebenen fünften Ausführungsform wird die Ausbeu
te Yn an dem Endes des n-ten Schritts durch den Kost-Computer
7a gehalten. Angenommen daß die Vorrichtung an dem Ende des
m-ten Schritts vervollständigt ist, ist die gesamte Zahl der
Schritte gleich in. Angenommen daß das Los nun dem n-ten Schritt
der gesamten m Schritte unterworfen wird, wobei ein Durch
schnittswert, der von einer statistischen Bearbeitung der tat
sächlichen Meßwerte der Ausbeute an dem Ende des n-ten Schritts
resultiert, mit Y (m, n) und ein tatsächlicher Meßwert der Aus
beute an dem Ende des n-ten Schritts mit Yn (m, n) angezeigt
wird und ein vorhergesagter Wert der letztendlichen Ausbeute,
der aus dem tatsächlichen Meßwert Yn (m, n) und einem Wert der
Ausbeute an dem Ende jedes verbleibenden Schrittes berechnet
wird, mit Ym (m, n) angezeigt wird. Der Wert der Ausbeute jedes
verbleibenden Schrittes wird aus dem Zustand jeder Vorrichtung
berechnet, der in den Host-Computer geladen (up-geladen) worden
ist. Die vorhergesagte Ausbeute eines Loses, welches durch die
m Schritte vervollständigt worden ist, wird durch die folgende
Gleichung (2) unter Verwendung der oben erwähnten Yn (m, n) und
Ym (m, n) gegeben.
Ym(in, n) = Ym(m,n)x[Y(m,n+1)xY(m,n+2)x . . . xY(m,m)] (2)
Die Anzahl der Lose der Vorrichtungen eines gewissen Typs, die
in der Herstellungslinie plaziert sind, wird hier mit la ange
zeigt, wobei die Lose von 1 bis la numeriert sind. In diesem
Fall wird die Ausbeute jedes individuellen Loses durch die fol
gende Gleichung (3) gegeben, bei der Nummer eines Loses, das
von Interesse ist, mit l angezeigt ist.
Ym(m,n)l = Yn(m,n)x[Y(m,n+1)xY(m,n+2)lx . . . xY(m,m)l] (3)
Wenn die Anzahl der akzeptablen Chips, die zu einem bestimmten
Termin benötigt werden, mit Nn und die Gesamtzahl der Chips pro
Los mit Nl angezeigt ist, muß der folgende Ausdruck (4) erfüllt
werden, um den Nutzen zu erhalten.
Der Ablauf der Entscheidung unter Verwendung des Ausdrucks (4)
wird nur unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Falls in S17
aus dem Ausdruck (4) bestimmt ist, daß die Anzahl der akzepta
blen Chips, die produziert werden bzw. worden sind, gleich oder
größer als die Anzahl Nn der akzeptablen Chips, die benötigt
werden, ist, wird die Entscheidung "OK" in S20 getroffen. Falls
die Anzahl der akzeptablen Chips, die produziert werden bzw.
worden sind, geringer als Nn ist, wird in S18 bestimmt, ob die
Ausbeute Ym (m,n)l jedes individuellen Loses durch eine Verbes
serung im Prozeß bzw. Verfahrensablauf verbessert werden kann
oder nicht. Falls die Ausbeute verbessert werden kann, wird in
S21 die Verbesserung des Verfahrensablaufs ausgeführt. Andern
falls wird in S19 bestimmt, ob die Anzahl der Lose, die in der
Herstellungslinie zu plazieren sind, erhöht werden kann oder
nicht. Falls die Anzahl der Lose erhöht werden kann, wird die
Anzahl der Lose, die darin zu plazieren sind, in S22 erhöht,
wodurch die Gesamtanzahl Nl von Chips erhöht wird. Andernfalls
wird in S23 der Plan der Plazierung der Lose in der Herstel
lungslinie erneut geprüft bzw. betrachtet.
Bei der siebten Ausführungsform wird ein Beispiel, bei dem die
Oberflächen der Wafer in einem Los, das in der Lagerungsausrü
stung 4 wartet, gereinigt werden, in Verbindung mit den Fig. 2
und 7 beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Spül-
oder Ausblasanschluß bzw. -verschluß 24 zum Injizieren von rei
nem Stickstoff und trockener Luft in das Gehäuse 10, das die
Kassette 8, welche Wafer 9 hält, umschließt, vorgesehen. Zu
sätzlich ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, eine Spül/Ausblaslei
tung zum Einbringen von reinem Sauerstoff und trockener Luft in
die Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen. Die Spülleitung 23 ist in
der Umgebung des Drehtisches 21a in dem Beispiel aus Fig. 7
vorgesehen. Genauer gesagt wird der Drehtisch 21a im Betrieb so
gedreht, daß das Los 500 nahe des Daten-Leser/Schreibers 11b,
der in der Lagerungsausrüstung 4 vorgesehen ist, positioniert
ist. Wenn die Datenkommunikation mit dem Host-Computer 7b aus
geführt wird, wird die Spülleitung 23 gleichzeitig mit dem
Spülanschluß 24 in dem Gehäuse 10 verbunden. Dann werden reiner
Stickstoff und trockene Luft von der Spülleitung 23 in das Ge
häuse 10 über den Spülanschluß 24 eingebracht, wodurch eine At
mosphäre in dem Gehäuse 10 durch diese ersetzt wird. Derart
kann eine Atmosphäre um die Wafer, die in der Kassette 8 gehal
ten werden, innerhalb des Gehäuses 10 reingehalten werden, wo
durch ein Wachstum einer natürlichen Oxidschicht auf der Wafer
oberfläche und ein Anhaften von Fremdmaterialien und Kontami
nierungen auf der Waferoberfläche verhindert werden kann. Als
ein Ergebnis wird ein Los 5 in der ersetzten Atmosphäre in dem
Gehäuse 10 von der Lagerungsausrüstung 4 transportiert, wodurch
das Los 5, das reinere Waferoberflächen als diejenigen in dem
herkömmlichen Beispiel aufweist, dem nachfolgenden Schritt un
terworfen wird. Dementsprechend kann eine Verbesserung der Vor
richtungseigenschaften wie eine direkte Reduzierung des Kon
taktwiderstandes erreicht werden und zur selben Zeit kann eine
Schichttrennung verhindert werden, wodurch eine Verbesserung
der Ausbeute erreicht wird. Es ist zu bemerken, daß in dem
Fall, in dem die Kassette 8, die die Wafer 9 hält, von einem
Typ ist, der nicht durch ein Gehäuse 10 umschlossen ist, Gas,
das keine Verunreinigungen enthält, über die Spülleitung 23
oder ähnliches in die Lagerungsausrüstung 4 zugeführt wird,
wenn die Kassette 8 in der Lagerungsausrüstung 4 aufgenommen
ist. Dadurch kann eine Atmosphäre in der Lagerungsausrüstung 4
durch eine reine Atmosphäre ersetzt werden, wodurch die Ober
fläche des Wafers 9, der in der Kassette 8 gehalten wird, in
nerhalb der Lagerungsausrüstung 4 gereinigt werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und il
lustriert worden ist, ist klar zu verstehen, daß dasselbe nur
zum Zweck der Illustration und des Beispiels erfolgt ist und
nicht als Begrenzung verstanden werden kann.
Claims (14)
1. Halbleiterherstellungssystem zum Bearbeiten eines Halblei
terwafers auf einer Los-um-Los-Basis, wobei jedes Los minde
stens einen Halbleiterwafer enthält, mit
einer Mehrzahl von Bearbeitungsvorrichtungen (1a-1g) zum Bear beiten des Halbleiterwafers aus dem Los (5),
einer Lagerungsausrüstung (4) zum Lagern des Loses (5) während das Los nicht durch die Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet wird, und
einer Mehrzahl von Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen (2a-2c, 3a-3c, 6a, 6b), die in Zusammenarbeit mit der Lagerungsausrüstung (4) zum Anwenden eines Nicht-Bearbeitungsschritt aus Prüfung, Messung und Entfernung von Kontaminierungen, die anders als die Bearbeitung durch die Bearbeitungsvorrichtungen sind, auf den Halbleiterwafer des Loses vorgesehen sind,
wobei der Halbleiterwafer des Loses den Nicht-Bearbeitungs schritten durch die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen unterworfen wird, während das Los in der Lagerungsausrüstung (4) gelagert ist.
einer Mehrzahl von Bearbeitungsvorrichtungen (1a-1g) zum Bear beiten des Halbleiterwafers aus dem Los (5),
einer Lagerungsausrüstung (4) zum Lagern des Loses (5) während das Los nicht durch die Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet wird, und
einer Mehrzahl von Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen (2a-2c, 3a-3c, 6a, 6b), die in Zusammenarbeit mit der Lagerungsausrüstung (4) zum Anwenden eines Nicht-Bearbeitungsschritt aus Prüfung, Messung und Entfernung von Kontaminierungen, die anders als die Bearbeitung durch die Bearbeitungsvorrichtungen sind, auf den Halbleiterwafer des Loses vorgesehen sind,
wobei der Halbleiterwafer des Loses den Nicht-Bearbeitungs schritten durch die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen unterworfen wird, während das Los in der Lagerungsausrüstung (4) gelagert ist.
2. Halbleiterherstellungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Lagerungsausrüstung einen Lagerungsbereich (4a) zum La
gern des Loses (5) und einen zusätzlichen Funktionsbereich (4b)
zum Aufnehmen von mindestens einer aus der Mehrzahl der Nicht-Be
arbeitungsvorrichtungen aufweist.
3. Halbleiterherstellungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet durch,
ein Informationshandhabungsmittel (7a, 7b), das mit den Bear
beitungsvorrichtungen und den Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen
verbunden ist, zum Handhaben von Information über die Bearbei
tungsvorrichtungen und die Nicht-Bearbeitungsvorrichtungen.
4. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch
ein Speichermedium (17), das für jedes Los zum Speichern eines Inhalts von Schritten vor und nach einem Schritt von Interesse vorgesehen ist,
ein Mittel (11, 11a, 11b) zum Lesen von Information, die in dem Speichermedium gespeichert ist, und
einem Mittel zum Steuern einer Bewegung des Loses basierend auf der von dem Speichermedium gelesenen Information.
ein Speichermedium (17), das für jedes Los zum Speichern eines Inhalts von Schritten vor und nach einem Schritt von Interesse vorgesehen ist,
ein Mittel (11, 11a, 11b) zum Lesen von Information, die in dem Speichermedium gespeichert ist, und
einem Mittel zum Steuern einer Bewegung des Loses basierend auf der von dem Speichermedium gelesenen Information.
5. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Priorisieren der Nicht-Bearbeitungsschritte aus
Prüfung, Messung und Entfernung von Kontaminierungen,
wobei der Halbleiterwafer des Loses den Nicht-Be
arbeitungsschritten basierend auf einem gesetzten Inhalt des
Priorisierungsmittels unterworfen wird.
6. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch
ein Untersuchungsmittel zum Untersuchen eines Betriebszustandes eines Schrittes, der dem Nicht-Bearbeitungsschritt nachfolgt, einem Mittel zum Berechnen der Wartezeit des Loses in der Lage rungsausrüstung basierend auf dem Betriebszustand des nachfol genden Schrittes, und
einem Mittel zum Entscheiden einer Reihenfolge der Nicht-Be arbeitungsschritte basierend auf der berechneten Wartezeit.
ein Untersuchungsmittel zum Untersuchen eines Betriebszustandes eines Schrittes, der dem Nicht-Bearbeitungsschritt nachfolgt, einem Mittel zum Berechnen der Wartezeit des Loses in der Lage rungsausrüstung basierend auf dem Betriebszustand des nachfol genden Schrittes, und
einem Mittel zum Entscheiden einer Reihenfolge der Nicht-Be arbeitungsschritte basierend auf der berechneten Wartezeit.
7. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6, gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Berechnen einer Ausbeute des Loses basierend auf einem Ergebnis einer Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Mittel zum Entscheiden eines nachfolgenden Schrittes des Loses basierend auf der berechneten Ausbeute.
ein Mittel zum Berechnen einer Ausbeute des Loses basierend auf einem Ergebnis einer Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Mittel zum Entscheiden eines nachfolgenden Schrittes des Loses basierend auf der berechneten Ausbeute.
8. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Entscheiden einer Bedingung eines nachfolgenden Schrittes basierend auf einem Ergebnis von Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Änderungsmittel zum Ändern der Schrittbedingungsdaten des nachfolgenden Schrittes basierend auf der entschiedenen Schrittbedingung.
ein Mittel zum Entscheiden einer Bedingung eines nachfolgenden Schrittes basierend auf einem Ergebnis von Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Änderungsmittel zum Ändern der Schrittbedingungsdaten des nachfolgenden Schrittes basierend auf der entschiedenen Schrittbedingung.
9. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Schreiben von Bearbeitungsergebnisdaten der Be
arbeitungsvorrichtungen und von Schrittergebnisdaten der Nicht-Be
arbeitungsvorrichtungen in ein Speichermedium des Loses wäh
rend das Los in der Lagerungsausrüstung wartet.
10. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 9, gekennzeichnet durch
ein Erkennungsmittel zum Erkennen einer zeitabhängigen Variati on in den Vorrichtungseigenschaften von jedem der Lose basie rend auf einem Ergebnis von Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Anzeigemittel (22) zum Anzeigen eines Ergebnisses des Er kennungsmittels.
ein Erkennungsmittel zum Erkennen einer zeitabhängigen Variati on in den Vorrichtungseigenschaften von jedem der Lose basie rend auf einem Ergebnis von Prüfung und Messung des Loses in den Nicht-Bearbeitungsschritten und
ein Anzeigemittel (22) zum Anzeigen eines Ergebnisses des Er kennungsmittels.
11. Halbleiterherstellungssystem nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch
ein Fehlerbestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Bearbeitungs vorrichtung einen Fehler gemacht hat oder nicht, basierend auf dem Ergebnis des Erkennungsmittels und
ein Mittel zum Übertragen eines Warnsignals an die Bearbei tungsvorrichtung, wenn die Anwesenheit eines Fehlers darin durch das Fehlerbestimmungsmittel bestimmt ist.
ein Fehlerbestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Bearbeitungs vorrichtung einen Fehler gemacht hat oder nicht, basierend auf dem Ergebnis des Erkennungsmittels und
ein Mittel zum Übertragen eines Warnsignals an die Bearbei tungsvorrichtung, wenn die Anwesenheit eines Fehlers darin durch das Fehlerbestimmungsmittel bestimmt ist.
12. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 11, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen von mindestens einem Halbleiter wafer für ein Los,
eine Gasinjektionseinheit (24), die an dem Gehäuse (10) vorge sehen ist, und
ein Mittel (23), das in der Lagerungsausrüstung vorgesehen ist, zum Injizieren von reinem Gas von der Gasinjektionseinheit (24) an dem Gehäuse (10) zum Ersetzen einer Atmosphäre in dem Gehäu se (10) mit dem Gas während das Gehäuse, in dem der Halbleiter wafer aufgenommen ist, in der Lagerungsausrüstung wartet.
ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen von mindestens einem Halbleiter wafer für ein Los,
eine Gasinjektionseinheit (24), die an dem Gehäuse (10) vorge sehen ist, und
ein Mittel (23), das in der Lagerungsausrüstung vorgesehen ist, zum Injizieren von reinem Gas von der Gasinjektionseinheit (24) an dem Gehäuse (10) zum Ersetzen einer Atmosphäre in dem Gehäu se (10) mit dem Gas während das Gehäuse, in dem der Halbleiter wafer aufgenommen ist, in der Lagerungsausrüstung wartet.
13. Halbleiterherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 12, gekennzeichnet durch
ein Mittel (23) zum Zuführen von reiner Luft, die keine Verun
reinigung enthält, in die Lagerungsausrüstung (4), die den
Halbleiterwafer lagert, zum Ersetzen einer Atmosphäre in der
Lagerungsausrüstung (4) durch eine reine Atmosphäre.
14. Halbleitereinrichtung, die unter Verwendung des Halblei
terherstellungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 13 herge
stellt worden ist.
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