DE4237246A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
Verbessern der Qualität der Produkte, die bei
Zigarettenherstellungsverfahren entstehen. Die
Einbeziehung eines Operationsparameter einer Maschine
überwachenden Computers, während die Maschine ein
bestimmtes Produkt herstellt, ermöglicht es dem
Bediener, auftretende Probleme zu analysieren und
empfehlenswerte Lösungen für die Probleme zu finden,
sowie die Echtzeit-Qualitätskontrolle der Produkte
erheblich zu verbessern, die bei der
Zigarettenherstellung entstehen. Der Computer führt
automatisch Qualitätsprüfungen an Mustern des Produktes
bei der Produktion aus oder fordert den
Maschinenbediener auf, die Qualitätstests durchzuführen.
Der Computer vergleicht ferner die Maschinenparameter
und die Prüfresultate mit erwarteten Werten und schafft
eine rasche Rückkopplung zum Maschinenbediener, wobei er
interaktive Videodisplays benutzt, die Probleme und
Lösungen besonders leicht verständlich darstellen.
Es besteht in der Industrie ein großer Bedarf, eine
Rückkopplung zum Maschinenbediener so rasch wie möglich
herzustellen, um die Ausschußquote an Produkten zu
minimieren, die dem Qualitätsstandard nicht entsprechen.
Dies gilt im besonderen für die
Zigarettenherstellungsindustrie, wo enorme
Produktquantitäten innerhalb einer sehr kurzen
Zeitspanne hergestellt werden. Beispielsweise erzeugen
Zigarettenfilterstab-Maschinen Filter mit einer
Ausstoßrate von mehr als 3500 Filterstäben pro Minute.
In der Vergangenheit führten die Maschinenbediener
manuelle Messungen der Qualität des Produktes durch und
zeichneten die Resultate ihrer Messungen manuell auf
einer Kontrollkarte auf. Qualitätskontroll-Personal
sammelte dann die Prüfresultate, ehe statistische
Berechnungen durchgeführt wurden, um die Qualität des
hergestellten Produktes zu bestimmen. Dieses Verfahren
war sehr zeitaufwendig und führte dazu, daß - falls
Qualitätsprobleme auftraten - erhebliche Quantitäten des
Produktes ausgesondert werden mußten. Wegen dieser
Zeitverzögerung konnte das hergestellte Produkt sogar
schon im weiteren Verfahrensablauf verwendet worden
sein, so daß der dann anfallende Ausschuß noch teurer
wurde. Es ist deshalb wünschenswert gewesen, ein
Verfahren zu entwickeln, bei dem sich eine schnelle
Rückkopplung zum Maschinenbediener erzielen läßt,
speziell was die Qualität des Produktes betrifft, das
die Maschine herstellt. Auf diese Weise können
Einstellungen oder Umstellungen vorgenommen und die
Ausschußquote minimiert werden. Es war ferner
wünschenswert, dieses Verfahren bedienerfreundlich
auszulegen, um die erforderlich Anlernzeit und den
Anlernaufwand zu minimieren und das Bedienpersonal zu
ermutigen, dieses Verfahren sofort an Ort und Stelle
einzusetzen. Schließlich war es wünschenwert, die
Maschinenbediener sogleich mit Lösungsvorschlägen für
die Probleme zu informieren, denen sie sich ausgesetzt
sahen. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese
Bedürfnisse.
Bei der Zigarettenherstellung wurden bereits von dritter
Seite Verfahren vorgeschlagen, die Bezug haben zur
vorliegenden Erfindung. Aus US-PS 45 22 214 ist ein
Verfähren und eine Vorrichtung zum Kontrollieren einer
Zigarettenmaschine bekannt, die einen Zigarettenstab mit
einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt herstellt. Bei
dem Verfahren wird ein Signalprozessor benutzt, um
Sensorsignale bezüglich der Feuchtigkeit, der Dichte und
der Festigkeit zu überwachen und Einstellungen während
des Zigarettenherstellungsverfahrens durchzuführen, die
auf der Grundlage der Signale bzw. der Sensorsignale
vorgenommen wurden.
Aus US-PS 50 44 379 ist ein Verfahren bekannt, mit dem
Qualitätsparameter überwacht werden und jeder Parameter
in Abhängigkeit von seiner Bedeutung ausgewertet wird,
ehe die ausgewerteten Qualitätsparameter und
Prüfresultate summiert werden, um dann die Maschine so
einzustellen, daß sie die Summe der ausgewerteten
Qualitätsparameter-Prüfresultate so eng wie möglich an
der gewünschten Summe hält.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Verbessern der Qualität von Produkten, die in
Zigarettenherstellungsverfahren entstehen. In der
vorliegenden Erfindung schafft ein bedienfreundlicher
Computer eine rasche Rückkopplung zum Maschinenbediener,
wobei diese Rückkopplung die Qualität des Produktes
betrifft, das produziert wird sowie die Produktivität
der Maschine, die das Produkt produziert. Auf diese
Weise können Einstellungen vorgenommen werden, um die
Ausschußquote zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit
zu steigern. Weiterhin stellt der Computer dem
Maschinenbediener mögliche Lösungen für die
aufgetretenen Probleme vor.
Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren, bei dem ein Computer die Operationsparameter
einer Maschine überwacht, während diese ein spezielles
Produkt erzeugt, bei dem ferner der Computer automatisch
verschiedene Qualitätsprüfungen an Mustern des
hergestellten Produkts durchführt oder solche
Qualitätsprüfungen vom Maschinenbediener fordert, bei
dem ferner der Computer die Maschinenparamter und
Prüfresultate mit erwarteten Werten vergleicht und
schließlich eine rasche Rückkopplung zum
Maschinenbediener herstellt, wobei interaktive
Videodisplays benutzt werden, die besonders verständlich
Probleme darstellen können und es dem Maschinenbediener
ermöglichen, die Probleme gut zu analysieren, wobei
diese Displays auch empfehlenswerte Lösungen für die
Probleme zeigen. Ein einzelner Computer kann dabei eine
Vielzahl solcher Maschinen überwachen. Beispielsweise
kann ein Computer mehrere Filterstab-Herstellmaschinen
überwachen und an jeder Maschine eine Rückkopplung
bezüglich des Arbeitsablaufes dieser Maschine
herstellen. Gleichzeitig kann dieser Computer auch
mehrere Maschinen überwachen, die in Tandem-Anordnung
arbeiten, wie z. B. Zigarettenherstell- und
Zigarettenverpackungsmaschinen, und kann auch dann eine
Rückkopplung an jeder Maschine herstellen, die die
Operation der beiden im Tandem arbeitenden Maschinen
betrifft. Ferner können Informationen für einen
Überwacher angezeigt werden, die die Operation von
Gruppen solcher Maschinen betreffen, z. B. alle
Filterstab-Herstellmaschinen oder die
Zigarettenherstell- und die
Zigarettenverpackungsmaschinen, die in Tandem-Anordnung
arbeiten.
Schließlich schafft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die
bei einem Zigarettenherstellungsverfahren entstehen,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Überwachen
ausgewählter Operationsparameter von wenigstens einer
Maschine durch einen Computer; Zielverfolgung eines
Produktes, das in der besagten wenigstens einen Maschine
hergestellt wird durch den Computer; Beschaffen von
Mustern des Produktes, das in dieser besagten wenigstens
einen und vom Computer gesteuerten Maschine hergestellt
wird; Überprüfen von Qualitätsparametern des Produktes;
Vergleichen der tatsächlichen Testmeßwerte der
Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den
Computer; Aufzeichnen der Zeitdauer und des Grundes
eines Maschinenstillstandes durch den Computer für die
besagte wenigstens eine Maschine, sobald diese besagte
wenigstens eine Maschine stillgesetzt ist; Erzeugen
eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den
Computer, um dem Bediener Informationen über diese
wenigstens eine Maschine zu geben; und Anzeigen eines
Hauptvideodisplays von der besagten wenigstens einen
Maschine für den Bediener.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines
bevorzugten Computers bei der
Überwachung einer Maschine in
einer Zigarettenherstellungs
linie;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines
bevorzugten Computers, der
verwendet wird, um eine Viel
zahl von Maschinen in einer
Zigarettenherstellungslinie zu
überwachen, und
Fig. 3 eine Blockdiagramm eines
bevorzugten Computers, der
verwendet wird, zwei Paare von
Maschinen zu überwachen, die in
einer Zigarettenherstellungs
linie in Tandemanordnung
arbeitet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Qualitätsverbesserung von Produkten, die in
Zigarettenherstellverfähren entstehen. Bei der
Zigarettenherstellung werden viele Maschinen eingesetzt,
um ein kommerziell ansprechendes Zigarettenprodukt zu
produzieren. Einige dieser Maschinen arbeiten alleine,
um ein Produkt zu produzieren, das dann später im
Produktionsablauf weiterverarbeitet wird. Ein Beispiel
hierfür ist die Maschine zum Herstellen der Filterstäbe.
Andere Maschinen arbeiten miteinander, d. h., die eine
ein Produkt herstellende Maschine beliefert dann mit dem
Produkt eine andere Maschine, die wiederum ein anderes
Produkt erzeugt. Ein Beispiel hierfür sind die
Zigarettenherstellmaschine und die
Zigarettenverpackungsmaschine, wobei eine spezifische
Zigarette zunächst hergestellt und dann an die
Verpackungsmaschine überführt wird, die mit den
passenden Zigarettenpackungszuschnitten versorgt wird,
in die sie dann die Zigaretten einpackt.
Die meisten der bei der Zigarettenherstellung
verwendeten Maschinen enthalten eingebaute Sensoren, die
einige der Operationsparameter der Maschine messen.
Ferner besitzen manche der Maschinen Meßeinrichtungen
innerhalb der Herstellungslinie, die Qualitätsparameter
des hergestellten Produkts messen. Zusätzlich sind
oftmals außerhalb der Produktionslinie arbeitende
Standardprüfvorrichtungen vorgesehen, die durch den
Maschinenbediener verwendet werden, um Qualitätstests
durchzuführen. Schließlich gibt es auch automatische
Prüfvorrichtungen, die Muster des Produktes
herausgreifen und deren Qualität prüfen. Ein Ziel der
vorliegenden Erfindung ist es, den Vorteil der
eingebauten Sensoren, der in der Produktionslinie
enthaltenen Meßeinrichtungen sowie der automatischen und
der manuellen außerhalb der Produktionslinien
vorgesehenen Prüfvorrichtungen zu nutzen, um Daten zu
produzieren, die dann durch einen Computer ausgewertet
und übersichtlich dem Maschinenbediener in einem Format
dargestellt werden, das es dem Maschinenbediener sofort
ermöglicht, festzustellen, wie die Maschine arbeitet.
Dabei soll dem Maschinenbediener auch bei der Lösung von
Produktionsproblemen geholfen werden, sofern welche
auftreten.
Ehe auf die Fig. im Hinblick auf eine detaillierte
Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens
hingewiesen wird, sollen typische Parameter für
ausgewählte Verfahrensschritte bei der
Zigarettenherstellung erwähnt werden. In einer
Filterstabproduktionsmaschine, wie in der Hauni
KDF-2/AF-2, tasten Sensoren Operationsparameter der
Maschine wie z. B. die Rollengeschwindigkeiten ab. Ferner
tasten Sensoren die Gründe für Stillstandszeiten ab,
sobald eine Fehlfunktion auftritt, beispielsweise ein
Bruch eines Filterstabs. Der Filterstabumfang, die
Druckdifferenz über den Filter, das Naßgewicht, das
Trockengewicht und der Anteil von Weichmacher sind
wichtige Qualitätsparameter, die gemessen werden oder
von anderen Messungen abgeleitet werden. Beispielsweise
werden von Filtrona Testinstrumente wie die Geräte
namens ATCG und HPD zum Messen des Umfangs der
Filterstäbe und der Druckdifferenz benutzt.
In einer Zigarettenherstellmaschine wie der Hauni Protos
tasten Sensoren Operationsparameter der Maschine ab, wie
die Produktionsgeschwindigkeit und die
Stillstandszeit-Gründe, wie einen Tabakstrangbruch oder
dgl. Ferner wird das Zigarettengewicht während der
Produktion bestimmt, indem beispielsweise eine
ABB-Prüfwaage benutzt wird. Der Zigarettenumfang, die
Luftdurchgangsrate, die Druckdifferenz über die
Zigarette und das Gewicht sind wichtige
Qualitätsparameter, die gemessen werden, z. B. unter
Verwendung eines Filtrona-CTS-300 Prüfinstruments.
Eine Zigarettenverpackungsmaschine, z. B. eine des Typs
GDX-1, enthält auch Sensoren zum Messen der
Stillstandszeit und der Operationsparameter der
Maschine. Die Dichtheit der Verpackung ist
beispielsweise ein Qualitätsparameter, der gemessen
wird, z. B. unter Verwendung eines
ARJAY-Verpackungsdichtigkeitsprüfers. Die
Zigarettenverpackungsmaschine enthält einen Packer, der
die Zigaretten in die Packung plaziert, einen Umwickler,
der eine zellophanartige Hülle um die verpackten
Zigaretten wickelt, und einen Einschachtler, der die
umwickelten Packungen in Kartons steckt. Dann werden die
Kartons ihrerseits eingepackt. Mit dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung lassen sich die Qualität und die
Produktionseffizienz in allen Produktionsstufen
verbessern.
Fig. 1 enthält ein Blockdiagramm, aus dem zu erkennen
ist, wie ein Computer 10 verwendet wird, eine Maschine
20, z. B. eine Filterstabherstellmaschine, zu überwachen.
Der Computer 10 kann ein Hauptrahmen oder Mastercomputer
sein, jedoch auch jede Kombination aus miteinander
vernetzten Computern, die es ermöglichen, das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung anzuwenden. Die
Maschine 20 verarbeitet Materialien 22, wie z. B.
Filtergrundmaterial und Weichmacher, um ein
Ausgangsprodukt 24 wie z. B. Filterstäbe zu erzeugen. Der
Computer 10 weist ein Videodisplayterminal (VDT) 12 für
den Maschinenbediener auf. VDT 12 ist dabei mit einem
Computermonitor ausgestattet, der eine durch Berühren
aktivierbare Eingabeeinrichtung (Touchscreen) besitzt,
um eine Schnittstelle für den Maschinenbediener zu
bilden, an der dieser mit dem Computer kommunizieren
kann. Die Schnittstelle zwischen einem Maschinenbediener
und dem Computer 10 wird deshalb durch den
Maschinenbediener beim Berühren der VDT aktiviert, was
für zweckmäßiger gehalten wird, als eine Tastatur
vorzusehen.
In Fig. 1 sind in der Maschine 20 Sensoren 30
vorgesehen, die Maschinenoperationsparameter und Gründe
für Maschinenstillstandszeiten überwachen. Die
Ausgangssignale der Sensoren 30 werden dem Computer 10
zugeführt. Obwohl dies in der Fig. 1 nicht gezeigt ist,
kann die Maschine 20 auch mit Sensoren ausgestattet
sein, die entlang der Produktionslinie kontinuierlich
Qualitätsparameter des hergestellten Produkts 24
überwachen. Diese Möglichkeit wird in Verbindung mit der
Besprechung der Fig. 3 im Detail erläutert.
Ein automatischer Ausmusterer/Prüfer 40 ist mit der
Maschine 20 und dem Computer 10 verbunden. Der Computer
10 steuert den Betrieb des Ausmusterers/Prüfers 40. Auf
ein Kommando des Computers 10 beschafft sich der
Ausmusterer/Prüfer 40 ein Muster eines Produkts 24, das
die Maschine 20 ausstößt, und überprüft das Muster auf
unterschiedliche Qualitätsparameter. Die Prüfresultate
werden dann in den Computer 10 eingegeben.
Beispielsweise liegt bei der Herstellung von
Filterstäben zwischen dem Ausmusterer/Prüfer 40 und der
Maschine 20 eine Verbindung vor, in der eine Vorrichtung
zylindrische Filterstäbe aus dem Massenstrom der
Filterstäbe aufnimmt und sie an eine Prüfstelle
überbringt, wie dies in der US-Patentanmeldung SN 4 93 267
vom 14.03.1990 beschrieben wird. Der
Ausmusterer/Prüfer 40 ist eine Filtrona FTS-300, die
Filterstäbe auf ihren Umfang und ihr Druckgefälle prüft.
Ein oder mehrere manuelle Prüfer 60 sind mit dem
Computer 10 verbunden. Der Computer 10 zeichnet die
Zeiten auf, zu denen die verschiedenen mechanischen oder
manuellen Qualitätsprüfungen ausgeführt wurden und weist
den Maschinenbediener über VDT 12 an, wenn ein weiterer
Qualitätstest auszuführen ist. Der Computer 10 reagiert
aber auch auf eine Anfrage vom Maschinenbediener, um
einen nicht vorgesehenen Qualitätstest durchzuführen.
Unter Verwendung des VDT 12 gibt der Bediener dem
Computer 10 ein, welcher der mechanischen oder manuellen
Tests durchzuführen ist. Der Computer 10 kommuniziert
dann mit dem entsprechenden mechanischen Prüfer 60, um
die Testresultate von diesem zu erhalten. Beispielsweise
wird bei der Herstellung von Filterstäben eine Vielzahl
von manuellen Prüfern 60 für den Maschinenbediener
zugänglich gemacht, wobei diese Prüfer den Umfang, das
Druckgefälle, das Trockengewicht oder das Naßgewicht
überprüfen. In der Praxis ist das Naßgewicht das Gewicht
einer Standardanzahl von Filterstangen mit Weichmacher,
während das Trockengewicht das Gewicht einer
Standardanzahl von Filterstangen ohne Weichmacher ist.
Der Computer 10 kann auch Qualitätsparameter ableiten.
Beispielsweise können die Messungen des Naß- und des
Trockengewichts verwendet werden, um den Anteil des
Weichmachers in den Filterstäben zu bestimmen.
Der Computer 10 ist programmiert, die unterschiedlichen
Materialien 22 zu erkennen, die für jedes fertige
Produkt 24 verwendet werden, und auch, wie die normalen
Operationsparameter für jedes hergestellte Produkt 24
sind. Entweder ein Maschinenbediener oder ein Überwacher
geben dem Computer 10 ein, welches Endprodukt 24 erzeugt
werden soll. Der Computer zeigt dann an, wie die
Operationsparameter der Maschine 20 sein sollen, um
genau das Produkt 24 zu erzeugen. Der Computer 10 ist
ferner so programmiert, daß er dem Maschinenbediener
identifiziert, welche Materialien 22 benutzt werden
sollten. Der Maschinenbediener kann dann die richtigen
Materialien 22 verifizieren, oder durch Hinzunehmen
einer Vorrichtung wie eines Strichcode-Lesers 70 die
Materialien 22 auf einer Abtasteinrichtung abtasten,
damit daß der Computer 10 bestätigen kann, daß die
richtigen Materialien 22 verwendet werden, um das
gewünschte Endprodukt 24 zu erzeugen, und auch
anzuzeigen, wenn falsche Materialien eingegeben worden
sein sollten.
Der Computer 10 nimmt alle Daten der Sensoren 30, des
Prüfers/Ausmusterers 40, der manuellen Prüfer 60, der
Strichcode-Leser 70, und der Maschine 20 auf, und fragt
auch seine internen Datenbestände ab, die
voraussichtliche Werte für Maschinen- und
Qualitätsparameter und Materialien 22 für jedes Produkt
24 enthalten. Der Computer bildet daraus eine Gruppe
hierarchischer Videoanzeigen für den Maschinenbediener
und den Überwacher.
Ehe das Verfahren erläutert wird, ist es erforderlich,
zu verstehen, wie der Computer 10 mit mehr als nur einer
Maschine 20 eingesetzt wird. Fig. 2 zeigt in einem
Blockdiagramm wie der Computer 10 zum Überwachen zweier
Maschinen 20 und 200 benutzt wird, wobei jedoch von der
Funktion her jede beliebige Anzahl von Maschinen auf
diese Weise überwacht werden können, und zwar so wie es
anhand der beiden Maschinen erläutert wird.
In Fig. 2 produzieren die Maschinen 20 und 200 das
gleiche Produkt 24 und 240. Beispielsweise kann die
Maschine 20 Filterstäbe für Zigaretten mit
Standardumfang produzieren, während die Maschine 200
gleichzeitig Filterstäbe für dünnere Zigaretten
herstellt. Während das Verfahren zum Herstellen der
Filterstäbe das gleiche ist, werden unterschiedliche
Materialien eingesetzt und werden verschiedene
Maschinenoperationsparameter und einige
Qualitätsparameter verschieden sein.
Wie gezeigt, hat jede Maschine 20 und 200 ihren eigenen
Maschinenbediener-VDT 12 und 120. Ferner ist ein
Gruppenniveaudisplay 14 für einen Überwacher vorgesehen,
das es dem Überwacher ermöglicht, alle Maschinen 20 und
200 gleichzeitig zu überwachen und Eingriff zu jedem der
Maschinenbedienervideodisplays zu nehmen, die
hierarchisch gegliedert sind.
Nur ein automatischer Ausmusterer/Prüfer 40 wird bei
dieser Anordnung benutzt. Abhängig von den
Qualitätsprüfungen, die durchgeführt werden müssen und
wie oft Muster geprüft werden müssen, kann es
erforderlich sein, wegen einer größeren Anzahl von
Maschinen in diesem System zusätzliche
Ausmusterer/Prüfer 40 hinzuzunehmen. Beispielsweise,
werden, wenn es fünf Minuten dauert, um einen
Qualitätstest an einem Muster von Filterstäben
vorzunehmen, und wenn die Muster alle dreißig Minuten
geprüft werden müssen, maximal sechs Maschinen von einem
Ausmusterer/Prüfer 40 bedient. Ferner könnte sowohl der
Computer 10 als auch der Ausmusterer/Prüfer 40 auf
Anfragen des Maschinenbedieners oder Überwachers
ansprechen, um zusätzliche automatische
Qualitätsprüfungen durchzuführen. Ist dies der Fall,
reduziert sich natürlich die Anzahl der Maschinen, die
mit einem Ausmusterer/Prüfer 40 zusammenarbeiten.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird ein Verfahren zum
Verbessern der Qualität ähnlicher Produkte beschrieben,
die mit wenigstens einer Maschine in einem
Zigarettenherstellprozeß erzeugt werden. Um ausgewählte
Maschinenoperationsparameter überwachen zu können, und
zwar für die Maschinen 20 und 200, ist der Computer 10
elektrisch mit den Sensoren 30 verbunden. Zum Überwachen
des Prouduktes 24 und 240 geben der Maschinenbediener
oder der Überwacher eine Produktidentifikation in den
Computer 10 ein, wobei sie die jeweiligen VDT 12 oder
120 oder das Gruppenniveaudisplay 14 benutzen. Um die
Materialien zu überwachen, die zum Herstellen des
Produkts 24 oder 240 in den Maschinen 20 oder 200
benutzt werden, läßt sich ein Strichcode-Leser 70 durch
den Maschinenbediener einsetzen, um Strichcodes auf den
Materialien 22 und 220 zu lesen, die von den Maschinen
20 und 200 bearbeitet werden. Alternativ kann der
Maschinenbediener aber auch nur verifizieren, daß die
Maschinen die korrekten Materialien 22 oder 220
benutzen, indem er sich auf das gerade passende
hierarchische Videodisplay auf dem VDT 12 oder 120
bezieht.
Um automatisch Muster des Produkts 24 oder 240, das mit
den Maschinen 20 oder 200 erzeugt wird, in einer Sequenz
zu prüfen, teilt der Computer 10 dem Ausmusterer/Prüfer
40 mit, wann es an der Zeit ist, ein Muster zu
beschaffen und von welcher Maschine 20 oder 200 dieses
Muster beschafft werden soll. Zum automatischen
Überprüfen von Qualitätsparametern für die automatisch
beschafften Muster des Produktes 24 oder 240 weist der
Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 an, den jeweiligen
Qualitätstest durchzuführen, wenn ihm die korrekte
Mustergröße des Produktes 24 oder 240 übermittelt worden
ist. Dann beschafft sich der Computer 10 die
Prüfresultate.
Zum Informieren des Bedieners der einen oder mehreren
ähnlichen Maschinen 20 oder 200, darüber, ob es an der
Zeit ist, daß der Bediener manuell Muster der jeweiligen
Produkte 24 oder 240 auf Qualitätsparameter prüft, und
zwar unter Verwendung manueller Prüfer 60, ist der
Computer 10 so programmiert, daß er festhält, wann das
letzte Muster geprüft wurde, und - nach einem
vorbestimmten Zeitabstand - den Maschinenbediener
anweist, wann jeder spezifische Test wiederholt werden
muß.
Auf einen Befehl des Bedieners einer der Maschinen 20
oder 200, entweder automatisch oder manuell einen
angefragten Qualitätsparameter für ein Produktmuster
unter Verwendung des Ausmusterers/Prüfers 40 oder des
manuellen Prüfers 60 zu prüfen, reagiert der Computer 10
auf eine Bedieneranfrage über VDT 12 oder 120, die dem
Computer anzeigt, welche Prüfung gewünscht wird. Soll
der Ausmusterer/Prüfer 40 benutzt werden, dann ist der
Computer 10 so programmiert, daß er in einer
Prüfungsfolge, die bei allen Maschinen durchzuführen
ist, diesem Prüfer Priorität gibt. Dann wird der
Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 anweisen, das
erforderliche Muster des Produkts 24 oder 240 zu
beschaffen und den geforderten Qualitätstest
durchzuführen. Wenn manuelle Prüfer 60 eingesetzt
werden, ist der Computer 10 so programmiert, daß er die
Prüfresultate des jeweiligen manuellen Prüfers 60 für den
angeforderten Test empfängt und aufzeichnet. Ein
Überwacher, der das Gruppenniveaudisplay 14 benutzt,
kann jedoch ebenfalls einen Qualitätstest anfordern,
wobei er den jeweiligen Ausmusterer/Prüfer 40 für jede
der Maschinen benutzen kann, die der Überwacher betreut.
Zum Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der
Qualitätsparameter entweder der automatisch beschafften
Muster oder der manuell geprüften Muster mit erwarteten
Werten oder Sollwerten, um statistische
Durchschnittswerte und Standardabweichungen auszuwerten,
die sich aus Produkt-Prüf-Mustergrößen ergeben, und um
ableitbare Qualitätsparameter zu berechnen, die aus den
Daten von mehr als einer Prüfung abgeleitet werden,
werden die jeweils passenden Computerprogramme in den
Computer 10 eingegeben bzw. geladen.
Um das automatische Ausmustern und Prüfer der Produkte
24, 240 der Maschinen 20 oder 200 in der gleichen
Sequenz zu wiederholen, wenn die gemessenen
Qualitätsparameter zu stark von den Sollwerten
abweichen, wird dem Computer 10 eine bevorrechtete Liste
von Parametern gegeben. Dann wird, abhängig davon,
welche Parameter ausgefallen sind oder nicht den
Erwartungen entsprechen, der Computer 10 so
programmiert, daß er die Abfolge wiederholt, mit der der
Ausmusterer/Prüfer 40 Muster 24 und 240 der Maschinen 20
und 200 beschafft und überprüft.
Der Computer 10 benutzt seine Zeituhr zum Aufzeichnen
der Zeiten und Gründe für Stillegung oder
Alarmkonditionen für jede der Maschinen, sobald die
Operationsparameter der Maschinen von den Sollwerten
abweichen, oder wenn es in der Produktion eine
Fehlfunktion gibt, die veranlaßt, daß die Maschine die
Produktion zurücknimmt oder einstellt, oder für den
Fall, daß aktuelle oder abgeleitete Testmessungen der
Qualitätsparameter nicht mit den erwarteten Sollwerten
übereinstimmen.
Der Computer 10 ist ferner so programmiert, daß er einen
hierarchischen Satz von Videoanzeigen erzeugt, um dem
Bediener jeder Maschine 20 und 200 die notwendigen
Informationen zuzuspielen. Auf einem Hauptvideodisplay
16 werden dem Bediener jeder Maschinen 20 oder 200 für
die jeweilige Maschine gezeigt oder dargestellt:
Produktinformation für das gerade bei der Herstellung
befindliche Produkt; ausgewählte momentane
Maschinenoperationsparameter; die letzten
Prüfungsresultate für die verschiedenen gemessenen und
abgeleiteten Qualitätsparameter; Konditionen, die aus
dem Toleranzbereich hinausgehen; die wichtigsten
gegenwärtigen Alarmkonditionen oder Gründe für
Stillstand, falls notwendig und vorhanden; und eine
historische Darstellung der Testdaten der
Qualitätsparameter für die wichtigsten gegenwärtigen
Alarmkonditionen, falls vorhanden, um es dem Bediener zu
ermöglichen, die entsprechenden Punkte auf dem
Hauptdisplay zu berühren und zusätzliche Videoanzeigen
aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays abzurufen.
Die Bediener der Maschinen 20 und 200 können sofort
sehen, wie gut ihre Maschine arbeitet und können sofort
unmittelbare Schritte einleiten, um jegliche Probleme zu
korrigieren. Die zusätzlichen Videodisplays schaffen
mehr spezifische Informationen zu folgenden
Gegenständen: Die Operationsparameter der Maschine für
jedes Produkt; die Materialien, die für jedes Produkt
verwendet werden sollten; eine Zusammenfassung von
Alarmkonditionen aus der Vergangenheit; eine
Zusammenfassung der in der Vergangenheit aufgezeichneten
und abgeleiteten oder geprüften Qualitätsparameter, z. B.
gezeigt als Test 1- und Test 2-Daten; eine grafische
Zusammenfassung der in der Vergangenheit ermittelten
statistischen Mittelwerte und der Standardabweichungen
für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die
geprüft oder abgeleitet wurden, z. B. gezeigt als Test 1-
und Test 2-Schaubild; eine Zusammenfassung der
Stillstandsgründe aus der Vergangenheit; und Vorschläge
zur Korrektur oder Lösung von Problemen oder außerhalb
des Toleranzbereiches liegenden Zuständen, z. B. gezeigt
als Test 1- und Test 2-Hilfe. Diese zusätzlichen
Videodisplays können durch den Computer 10 in einer
bedienerfreundlichen Weise hierarchisch angeordnet
werden, um die Bedienung zu vereinfachen.
Beispielsweise könnte das Masterdisplay 16 zeigen, daß
in einer Filterstab-Produziermaschine, nämlich in der
Maschine 20, die Standardabweichung für den Umfang des
Filterstabes für das letzte Muster der Filterstäbe nicht
mit dem Sollwert übereinstimmt und könnte auch ein
Schaubild der Testdaten anbieten. Der Bediener könnte
daraufhin VDT 12 auf dem Schirm an dem Platz antasten,
wo der Schirm die Aussage "Umfang" trägt. Damit könnte
eine Darstellung aufgerufen werden, die alle
Umfangsmeßwerte zeigt, die bei der Herstellung des
Produktes aufgezeichnet wurden. Der Bediener könnte dann
zusätzliche Darstellungen abrufen, die Schaubilder mit
den Testdaten zeigen, damit der Bediener feststellen
kann, ob die Umfangsprüfdaten langsam in Richtung auf
eine außerhalb des Toleranzbereiches liegenden Zustand
gewandert sind oder sich rasch aus dem Toleranzbereich
herausbewegt haben. Sollte der Bediener nicht sicher
sein, welche Aktion zum Beseitigen des Problems zu
starten ist, kann der Bediener übergehen zu einem
zugehörigen Lösungsverfahrendisplay (ESP), das ihm eine
bevorrechtete Liste von Verfahrensschritten anbietet,
mit denen er eine Korrektur dieser außerhalb der
Toleranz liegenden Kondition vornehmen kann. Der
Bediener hat zu diesem ESP-Display Zugang entweder vom
Mastervideodisplay 16, oder vom Display mit den
historischen Prüfdaten, oder vom grafischen Display.
Ferner kann der Bediener von jedem der angebotenen
Darstellungen in der Hierarchie wieder zum
Mastervideodisplay 16 zurückgehen. Andere Displays sind
auf ähnliche Weise durch den Computer 10 konfigurierbar.
Beispielsweise kann der Maschinenbediener vom
Mastervideodisplay 16 ein Display anfordern, das die
Gründe und die Zeiten aller Maschinenstillstandsphasen
während der laufenden Schicht anzeigt, um festzustellen,
ob sich die Maschinenprobleme wiederholt haben. Der
Bediener kann dann auch Displays abrufen, die sich auf
vorhergehende Schichten derselben Maschine beziehen, um
zu sehen, ob auch schon während vorhergehender Schichten
diese Probleme aufgetreten sind.
Durch Benutzen eines Gruppenniveaudisplays 14 findet der
Überwacher Zugang zu allen hierarchischen Videodisplays
für jede der einen oder mehreren gleichen Maschinen, die
er überwacht. Ferner erzeugt der Computer 10 zusätzliche
Videodisplays für den Überwacher, z. B., kann der
Mastervideodisplay des Überwachers jede Maschine zeigen,
das Produkt, das diese herstellt, ihren momentanen
Operationsstatus, und den geschätzten Ausstoß, den sie
am Ende dieser Schicht produziert haben wird, und zwar
auf der Basis des vergangenen Arbeitsverhaltens.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt wie ein Computer
verwendet werden kann, um zwei Paare von Maschinen zu
überwachen, die im Tandem arbeiten. In der
Zigarettenindustrie stellt eine Maschine ein
Zwischenprodukt her, das dann von einer anderen Maschine
weiterverarbeitet wird, die wiederum ein anderes
Zwischen- oder Endprodukt oder verkäufliches Produkt
herstellt. Z.B. verwendet eine
Zigarettenherstellmaschine passende Materialien wie
Filterstäbe, Papier und Tabak, um eine bestimmte
Zigarette herzustellen. Diese Zigarette wird dann einer
Zigarettenverpackungsmaschine zugeführt, die mit
Verpackungszuschnitten für diese Zigarette bestückt ist
und eine gewünschte Anzahl der Zigaretten in eine
versiegelte Packung einbringt. Da diese Maschinen im
Tandem arbeiten, beeinflußt die Operation jeder dieser
kooperierenden Maschinen die Ausstoßleistung des
Tandemsystems. Aus diesem Grund brauchen die Bediener
jeder Maschine und auch deren Überwacher eine rasche
Rückkopplung bezüglich des Maschinenbetriebs und der
Produktqualität um die Qualität und die Quantität des
Produktes zu verbessern, das hergestellt wird. Das
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung schafft diese
notwendige rasche Rückkopplung.
In Fig. 3 arbeiten die Maschinen 20 und 21 sowie die
Maschinen 200 und 201 im Tandem. Jede Maschine 20 und
200 besitzt Sensoren 30 und jede Maschine 21 und 201
besitzt Sensoren 31. Wie bereits früher diskutiert
wurde, tasten diese Sensoren das Betriebsverhalten der
Maschine und die Stillstandszeiten ab. Zusätzlich können
die Sensoren Qualitätsparameter während der Produktion
bewerten, ohne Prüfmuster aus der Herstellungslinie zu
entfernen. Beispielsweise wird in einer
Zigarettenherstellmaschine mit einer
ABB-Gewichtskontrolleinrichtung das Gewicht der
hergestellten Zigaretten überprüft. In einer
Zigarettenverpackungsmaschine können hingegen
Videokameras benutzt werden, um sicherzustellen, daß die
Zigarettenpackungen mit den vorbestimmten Formen
übereinstimmen und daß die grafischen Darstellungen auf
den Packungen an den richtigen Orten vorliegen.
Fig. 3 zeigt einen Ausmusterer/Prüfer 40, der mit den
Maschinen 20 und 21, 200 und 201 verbunden ist. In
Abhängigkeit von den Produkten, die hergestellt werden,
benötigt jede Maschine 20, 21, 200, 201 einen
eigenständigen oder besonderen Ausmusterer/Prüfer 40. Es
könnte aber auch sein, daß die gleichen Maschinen 20/200
und 21/201 sich einen gemeinsamen Ausmusterer/Prüfer 40
teilen. Den verschiedenen Maschinen 20, 21, 200, 201
gehört auch eine erforderliche Anzahl manueller Prüfer 60
an, damit die gewünschten Prüfungen in jeder möglichen
Abfolge durchführbar sind.
Ein Verfahren zum Verbessern der Qualität gleicher
Produkte aus wenigstens einer Maschinengruppe, die im
Tandem arbeiten und in einem
Zigarettenherstellungsprozeß verwendet werden, wird nun
beschrieben. Zum Überwachen ausgewählter
Maschinenoperationsparameter für die Maschinen 20, 21,
200, 201 ist der Computer 10 elektrisch mit den Sensoren
30 der Maschinen 20 und 200 und den Sensoren 31 der
Maschinen 21 und 201 verbunden. Zum Überwachen des
Produktes 24, 26, 240, 260, das hergestellt wird, gibt
der Maschinenbediener der Maschinen 20, 21, 200, 201
oder der Überwacher eine Produktidentifikation in den
Computer 10 ein, wobei er VDT 12, 13, 120 oder 121, oder
das Gruppenniveaudisplay 14 benutzt. Sofern auch die
Materialien überwacht werden sollen, die zum Herstellen
des Produktes 24, 26, 240 oder 260 auf den Maschinen 20,
21, 200, 201 verwendet werden, kann ein
Strichcode-Leser, wie er anhand von Fig. 1 erläutert
wurde, durch den Maschinenbediener benutzt werden, um
die Strichcodes an den Materialien zu lesen. Alternativ
dazu kann der Maschinenbediener auch nur verifizieren,
daß die Maschinen die korrekten Materialien benutzen,
indem er sich auf das passende hierarchische
Videodisplay am jeweiligen VDT 12, 13, 120, 121 bezieht.
Zum automatischen Beschaffen von Mustern des Produktes
24, 26, 240, 260, das durch die jeweilige Maschine 20,
21, 200 oder 201 hergestellt wird, und zwar auf einer
sequentiellen Basis, ist der Computer 10 so
programmiert, daß er den Ausmusterer/Prüfer 40
ansteuert, wenn es Zeit ist, ein Muster zu beschaffen,
wobei er die Ansteuerung auch bezüglich der Maschine 20,
21, 200 oder 201 vornimmt, um das richtige Muster zu
beschaffen. Zum automatischen Überprüfen der
Qualitätsparameter für die automatisch beschafften
Muster des Produktes 24, 26, 240, oder 260 steuert der
Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 an, den jeweiligen
Qualitätstest durchzuführen, sobald er die korrekte
Mustergröße des Produktes 24, 26, 240 oder 260
festgestellt hat. Der Computer 10 beschafft dann die
jeweiligen Prüfresultate.
Zum Informieren des Bedieners jeder dieser einen oder
mehreren gleichen Maschinen 20, 21, 200 oder 201
darüber, wann es Zeit für den Bediener ist, Muster des
jeweiligen Produktes 24, 26, 240 oder 260 manuell auf
Qualitätsparameter unter Verwendung manueller Prüfer 60
zu testen, ist der Computer 10 so programmiert, daß er
festhält, wann das letzte Muster überprüft worden ist
und - nach einer voreingestellten Zeit - den
Maschinenbediener anweist, wann jede bestimmte Prüfung
zu wiederholen ist.
Um auf eine Anfrage eines Bedieners einer der Maschinen
20, 21, 200 oder 201 zu antworten, entweder automatisch
oder manuell einen bestimmten Qualitätsparameter eines
Produktmusters zu überprüfen, und dabei den
Ausmusterer/Prüfer 40 oder manuelle Prüfer 60 zu
benutzen, reagiert der Computer 10 auf die Anfrage des
Bedieners über das jeweilige VDT 12, 13, 120 oder 121,
das den Computer 10 anweist, welche Prüfung notwendig
ist. Sollte der Ausmusterer/Prüfer 40 verwendet werden,
ist der Computer 10 so programmiert, daß er dieser
Prüfung Vorrang unter den sequentiellen Prüfungen
einräumt, die der Ausmusterer/Prüfer 40 auf allen
Maschinen durchführt. Sobald es Zeit für eine solche
Prüfung ist, wird der Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer
40 anweisen, das gewünschte Muster des Produktes 24, 26,
240 oder 260 zu beschaffen und den geforderten
Qualitätstest durchzuführen. Wenn dabei die manuellen
Prüfer 60 zu benutzen sind, ist der Computer 10 so
programmiert, daß er die Prüfresultate von den
jeweiligen manuellen Prüfern 60 für die durchgeführten
Prüfungen empfängt und speichert. Ein Überwacher, der
ein Gruppenniveaudisplay 14 benutzt, kann ebenfalls die
Benutzung des jeweiligen Ausmusterers/Prüfers 40 für
jede der Maschinen anfordern, die der Überwacher zu
überwachen hat.
Um die tatsächlichen Prüfmessungen der
Qualitätsparameter entweder der automatisch beschafften
Muster oder der manuell geprüften Muster mit erwarteten
Sollwerten zu vergleichen, um statistische Mittelwerte
und Standardabweichungen von Produktprüfmustergrößen
zusammenzutragen, und um ableitbare Qualitätsparameter
zu berechnen, die von den Daten mehr als einer Prüfung
abgeleitet sind, sind die jeweils notwendigen
Computerprogramme im Computer 10 geladen. Dem Computer
10 ist eine bevorrechtigte Liste von Parametern gegeben,
um die automatischen Ausmusterungen und Prüfungen der
Produkte 24, 26, 240 und 260 von den verschiedenen
Maschinen 20, 21, 200 und 201 nochmals oder mehrmals
durchzuführen, sofern die gemesenen Qualitätsparameter
von den Sollwerten abweichen. Dann wird, abhängig davon,
welche Parameter abweichen, der Computer 10 so
programmiert sein, daß er den Ablauf wiederholen läßt,
mit dem der Ausmusterer/Prüfer 40 Muster der Produkte
24, 26, 240 und 260 von den Maschinen 20, 21, 200 und
201 beschafft und prüft.
Der Computer 10 benutzt seine Zeituhr zum Aufzeichnen
der Zeitabstände und der Abschaltgründe oder der
Alarmzustände sobald die Maschinenoperationsparameter
von den Sollwerten abweichen, ferner sobald es eine
Herstellungs-Fehlfunktion gibt, die die Maschine dazu
bringt, die Produktion einzustellen, oder wenn die
aktuellen oder die abgeleiteten Prüfmessungen der
Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten
abweichen.
Der Computer 10 ist zum Herstellen eines Satzes
hierarchischer Videodisplays programmiert, um dem
Bediener jeder der Maschinen 20, 21, 200 und 201
wünschenwerte Informationen zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich zu dieser Information des Bedieners über
dessen Maschine gibt der Computer 10 dem Überwacher oder
Bediener auch Informationen über die Maschine, die mit
seiner Maschine im Tandem arbeitet. Deshalb werden die
Maschinenbediener der Maschinen 20 und 21 die
Informationen über beide Maschinen erhalten, sowie dies
auch für die Bediener der Maschinen 200 und 201 der Fall
ist.
Wenn dem Bediener jeder der Maschinen 20, 21, 200 und
201 ein Mastervideodisplay gezeigt wird, werden für die
jeweilige Maschine und ihre Tandem-Maschine folgende
Informationen ausgewiesen: Produktinformation über die
momentan hergestellten Produkte; ausgewählte momentane
Maschinenoperationsparameter; die letzten Prüfresultate
für die verschiedenen gemessenen und abzuleitenden
Qualitätsparameter; Konditionen, die außerhalb der
Toleranz liegen; und die wichtigste gegenwärtige
Alarmkondition oder den wichtigsten Stillstandsgrund,
sofern vorhanden. Der Bediener kann dann Stellen auf dem
Masterdisplay berühren, um zusätzliche Videodisplays aus
dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufzurufen.
Die Bediener der Maschinen 20, 21, 200 und 201 können
unmittelbar feststellen, wie gut ihre Maschinen und
deren Tandemmaschinen arbeiten, und können sofort
Schritte einleiten, um Probleme zu beseitigen oder
korrigieren. Die zusätzlichen Videodisplays geben
beispielsweise besondere Information zu: Den
Maschinenoperationsparametern für jedes Produkt; der
Materialien, die für jedes Produkt benutzt werden
sollen; eine Zusammenfassung vergangener
Alarmkonditionen; eine Zusammenfassung von jedem der
früher geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
eine grafische Zusammenfassung der früheren
statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen
jedes der früher geprüften oder abgeleiteten
Qualitätsparameter; eine Zusammenfassung der früheren
Stillstandsgründe; und Vorschläge zu zugehörigen
Lösungsverfahren zur Korrektur von Problemen oder zur
Korrektur von außerhalb der Toleranz liegenden
Konditionen. Diese zusätzlichen Videodisplays können
durch den Computer 10 in bedienerfreundlicher Weise und
zur leichten Benutzbarkeit hierarchisch arrangiert
werden.
Beispielsweise könnte das Masterdisplay, das auf den VDT
12 und 13 gezeigt wird, andeuten, daß in einer
Zigarettenherstellungsmaschine, wie der Maschine 20 und
deren Tandemzigarettenverpackungsmaschine, wie der
Maschine 200, die Standardabweichung der
Zigaretten-Spitzen-Durchlaß-Rate vom erwarteten Sollwert
abgewichen ist. Entweder der Bediener der Maschine 20
oder der der Maschine 200 könnte dann den respektiven
VDT 12 oder 13 auf seinem Bildschirm antasten, und zwar
an der Stelle, an der der Bildschirm angibt
"Durchgangsrate zu hoch". Damit könnte eine neue
Darstellung auf dem Bildschirm oder ein anderer Schirm
aufgerufen werden, die alle Messungen der Durchgangsrate
zeigt, die bei der Herstellung dieses Produkts gemacht
wurden. Der Bediener könnte auch zusätzliche Anzeigen
abrufen, die Grafiken zu den Prüfdaten zeigen, damit der
Bediener sehen kann, ob die Prüfdaten für die
Durchlaßraten sich langsam aus dem Toleranzbereich
herausbewegt haben oder schlagartig. Wenn dann der
Bediener nicht sicher ist, welche Aktionen er
veranlassen soll, um das Problem zu korrigieren, kann er
überwechseln zu einem zugehörigen Display für
angeschlossene Lösungsabläufe (ESP). Dort wird dem
Bediener eine bevorrechtigte Liste von Aktionen
angeboten, die der Bediener anlaufen lassen kann, um die
Toleranzabweichung zu beseitigen bzw. zu korrigieren.
Das ESP-Display kann der Bediener, um Zugriff zu
bekommen, entweder vom Mastervideodisplay oder vom
historischen Prüfdatendisplay, oder vom grafischen
Display aufsuchen. Natürlich kann der Bediener von jedem
der Displays, die in der Hirarchie tieferliegen, in das
Mastervideodisplay zurückkehren. Andere Displays werden
auf ähnliche Weise vom Computer 10 konfiguriert.
Beipielsweise kann der Maschinenbediener vom
Mastervideodisplay aus ein Display aufrufen, das die
Gründe und Zeiten für alle Maschinenstops zeigt, die
während der laufenden Schicht aufgetreten sind, um zu
sehen, ob es sich wiederholende Maschinenprobleme gab.
Der Bediener könnte dann auch Displays vorhergehender
Schichten an derselben Maschine aufrufen, um
festzustellen, ob die gleichen Probleme auch schon
während dieser früheren Schichten auftraten.
Mit der Verwendung eines Gruppenniveaudisplays 14 kann
ein Überwacher Zugang zu allen hierarchischen
Videodisplays für alle der Tandemmaschinen haben, die er
überwacht. Ferner gibt der Computer 10 zusätzliche
Videodisplays für den Überwacher aus. Z.B. kann das
Mastervideodisplay des Überwachers für die
Tandemmaschinen die Produkte zeigen, die dort
hergestellt werden, ihre gegenwärtigen Betriebszustände
und die geschätzten Ausstoßwerte, die sie an den
Schichtenden hergestellt haben werden, basierend auf
ihrem früheren Betriebsverhalten und der gegenwärtigen
Leistung. Es sind weitere Displays für den Überwacher
zugänglich, die einen Vergleich für jeden Qualitäts- und
jeden Qantitätsparameter des Produktes zeigen, das mit
gleichen Maschinen erzeugt wird. Z.B. könnte für jede
Zigarettenherstellmaschine, die überwacht wird, der
prozentuelle Anteil der aufgrund der folgenden Fehler
ausgeschiedenen Produkte dargestellt werden: Umfang
außerhalb der Toleranz, Gewicht zu hoch, Gewicht zu
niedrig, Druckunterschied außerhalb der Toleranz, lose
Enden, und fehlende Filter. Auch für jede
Zigarettenverpackungsmaschine kann der Verpackungsabfall
oder der Verpackungsausschuß dargestellt sein.
Wie bei der Diskussion der Fig. 1 und 2 kann auch hier
der Computer 10 programmiert sein, die Betriebsverhalten
vieler Sätze von Tandemmaschinen zu überwachen. Diese
Operation wäre so wie sie für die gleichen Maschinen
gemäß Fig. 2 diskutiert wurde.
Claims (44)
1. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten,
die bei einem Zigarettenherstellverfahren erzeugt
werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Überwachen ausgewählter Operationsparameter von wenigstens einer Maschine durch einen Computer;
- b) Mitverfolgen des Produktes, das durch diese wenigstens eine Maschine erzeugt wird, durch den Computer;
- c) Beschaffen von Mustern des Produktes, das mit der besagten wenigstens einen Maschine erzeugt wird, auf Anweisung durch den Computer;
- d) Prüfen von Qualitätsparametern des Produkts;
- e) Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
- f) Mitverfolgen und Festhalten von Zeitdauer und Grund von Maschinenstillständen, während derer die wenigstens eine Maschine außer Betrieb ist, durch den Computer;
- g) Herstellen eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den Computer, um Informationen für den Bediener der besagten wenigstens einen Maschine bereitzustellen; und
- h) Darstellen eines Mastervideodisplays für den Bediener der besagten wenigstens einen Maschine.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschaffung von Mustern des hergestellten
Produktes von der wenigstens einen Maschine auf
Anweisung durch den Computer und die Überprüfung von
Qualitätsparametern des Produktes durch den Computer
automatisch veranlaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß der Bediener der besagten wenigstens
einen Maschine durch den Computer angewiesen wird, wann
der Zeitpunkt für den Bediener eingetreten ist, Muster
des Produktes manuell auf Qualitätsparameter zu prüfen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß der Bediener der wenigstens einen
Maschine auf eine Anweisung des Computers zum Prüfen
eines angegebenen Qualitätsparameters eines
Produktmusters reagiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Computer durchgeführte Vergleich der
aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit den
erwarteten Sollwerten das Zusammenstellen statistischer
Durchschnitts- und Standardabweichungen umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß ableitbare Qualitätsparameter, die
von den Daten einer Vielzahl von Prüfungen abgeleitet
sind, berechnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Computer unterschiedliche Materialien
überwacht werden, die zum Herstellen des Produktes in
der besagten einen Maschine verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachung der verschiedenen Materialien durch
den Computer, die zum Herstellen des Produktes auf der
besagten wenigstens einen Maschine verwendet werden, die
Benutzung eines Strichcode-Lesers umfassen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine
Maschine die jeweiligen Zeitspannen und Alarmkonditionen
mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die
Maschinenoperationsparameter von den erwarteten
Sollwerten abweichen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine
Maschine die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten
werden, während deren eine Fehlfunktion der Produktion
die Maschine zum Beenden oder Verringern der Produktion
veranlassen.
11. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine
Maschine die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten
werden, während derer die aktuellen oder abgeleiteten
Prüfmessungen der Qualitätsparameter von den erwarteten
Sollwerten abweichen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Darstellens eines
Mastervideodisplays für den Bediener der besagten
wenigstens einen Maschine folgendes einschließt:
- a) Ausweisen von Produktinformationen zu dem gegenwärtig hergestellten Produkt;
- b) Darstellen ausgewählter gegenwärtiger Maschinenoperationsparameter;
- c) Darstellen der letzten Prüfresultate für die verschiedenen gemessenen und abgeleiteten Qualitätsparameter;
- d) Hervorheben von außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen;
- e) Aufzeigen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Maschinenstillstand, soweit anwendbar;
- f) Anzeigen eines auf vergangene Vorgänge bezogenen, historischen Schaubilds der Prüfdaten der Qualitätsparameter für die wichtigste gegenwärtige Alarmkondition, sofern anwendbar; und
- g) es dem Bediener zu gestatten, durch Berühren bestimmter Stellen des Masterdisplays zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufzurufen, die weitere spezifische Informationen enthalten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die spezifischen Informationen, die durch Berühren
der Stellen des Masterdisplays durch den Bediener mit
zusätzlichen Videodisplays aus dem hierarchischen Satz
der Videodisplays für die wenigstens eine Maschine
aufgerufen sind:
- a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
- b) die Materialien, die für jedes Produkt verwendet werden sollten;
- c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
- d) eine Zusammenfassung von jedem der vergangenen geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
- e) eine grafische Zusammenfassung der vergangenen statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
- f) eine Zusammenfassung der vergangenen Stillsetzungs-Gründe; und
- g) Anschluß-Lösungs-Verfahren als Vorschläge zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
14. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten,
die bei einem Zigarettenherstellverfahren produziert
werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Überwachen ausgewählter Maschinenoperationsparameter von wenigstens zwei Maschinen durch einen Computer;
- b) Mitverfolgen und Festhalten des Produktes, das durch die besagten wenigstens zwei Maschinen hergestellt wird, durch den Computer;
- c) automatisches Beschaffen von Mustern des Produktes, das von jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen hergestellt wird, auf einer sequentiellen Basis und durch Anweisung durch den Computer;
- d) automatische Überprüfung von Qualitätsparametern der automatisch beschafften Muster des Produkts;
- e) Vergleichen der tatsächlichen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
- f) bei Abweichungen der gemessenen Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten, Wiederholen der automatischen Ausmusterung und Prüfung der Produkte von jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen durch den Computer;
- g) Mitverfolgen und Aufzeichnen der Zeitspannen und der Gründe für Maschinenstillstände, bei denen jede der besagten wenigstens zwei Maschinen außer Betrieb ist, durch den Computer für die wenigstens zwei Maschinen;
- h) Erzeugen eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den Computer, um den Maschinenbediener Informationen über jede der wenigstens zwei Maschinen zu geben; und
- i) Darstellen eines Mastervideodisplays für den Bediener jeder der wenigstens zwei Maschinen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bediener jeder der wenigstens zwei Maschinen
durch den Computer angewiesen wird, wenn der Zeitpunkt
für den Bediener eingetreten ist, um Muster des
Produktes auf Qualitätsparameter manuell zu prüfen.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der
Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den
Computer statistische Durchschnitts- und
Standardabweichungen festgestellt und festgehalten
werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß von den Daten einer Vielzahl von
Prüfungen ableitbare Qualitätsparameter berechnet
werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß der Bediener einer der wenigstens
zwei Maschinen auf eine Anweisung des Computers, einen
angeforderten Qualitätsparameter eines Produktmusters zu
überprüfen, eine Prüfung veranlaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß verschiedene Materialien, die zum
Herstellen des Produktes in jeder der besagten
wenigstens zwei Maschinen verwendet werden, durch den
Computer überwacht werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Überwachung verschiedener
Materialien, die zum Herstellen des Produktes in jeder
der wenigstens zwei Maschinen verwendet werden, die
Benutzung eines Strichcode-Lesers umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei
Maschinen die Zeitspannen und die Alarmkonditionen
mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die
Maschinenoperationsparameter von den erwarteten
Sollwerten abweichen.
22. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei
Maschinen die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten
werden, während derer eine Produktionsfehlfunktion die
Maschine dazu bringt, die Produktion zu drosseln oder
einzustellen.
23. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei
Maschinen die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten
werden, während derer die aktuellen oder ableitbaren
Prüfmessungen der Qualitätsparameter von den erwarteten
Sollwerten abweichen.
24. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt, dem
Bediener jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen
ein Mastervideodisplay zu zeigen, umfaßt:
- a) Darstellen von Produktinformationen für das gegenwärtig hergestellte Produkt;
- b) Darstellen ausgewählter gegenwärtiger Maschinenoperationsparameter;
- c) Darstellen der letzten Prüfresultate zu den verschiedenen gemessenen und abgeleiteten Qualitätsparametern;
- d) Hervorheben von außerhalb der Toleranz befindlichen Konditionen;
- e) Darstellen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Maschinenstillstand, sofern anwendbar;
- f) Darstellen eines die Vergangenheit betreffenden, historischen Schaubilds mit den Prüfdaten der Qualitätsparameter für die wichtigste gegenwärtige Alarmkondition; sofern anwendbar; und
- g) Freigeben entsprechender Stellen auf dem Masterdisplay für den Bediener, damit dieser durch Berühren zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufrufen kann, die ihm weitere spezifische Informationen geben.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren spezifischen Informationen, die durch
Berühren bestimmter Stellen des Masterdisplays für den
Bediener jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen
aufgerufen sind, um zusätzliche Videodisplays aus dem
hierarchischen Satz der Videodisplays aufzufinden, die
im Mastervideodisplay enthalten sind, folgende
Informationen umfassen:
- a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
- b) die Materialien, die für jedes Produkt verwendet werden sollten;
- c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
- d) eine Zusammenfassung der vergangenen, geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
- e) eine grafische Zusammenstellung der vergangenen statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die geprüft oder abgeleitet wurden;
- f) eine Zusammenstellung der Gründe für vergangene Maschinenstillsetzungen; und
- g) Vorschläge mit Anschlußlösungsverfahren zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
26. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für einen Überwacher der besagten
wenigstens zwei Maschinen ein Mastervideodisplay
hergestellt wird, das den Betriebszustand jeder der
beiden Maschinen, das in jeder der wenigstens zwei
Maschinen hergestellte Produkt und die geschätzte
Produktion der wenigstens zwei Maschinen zeigt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß dem Überwacher gestattet wird,
zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz
der Videodisplays für jede der besagten wenigstens zwei
Maschinen aufzurufen, die weitere spezifische
Informationen enthalten.
28. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Reaktion des Bedieners jeder der wenigstens
zwei Maschinen auf den Befehl des Computers, die
erforderlichen Qualitätsparameter für ein Produktmuster
zu prüfen, entweder eine manuelle oder eine automatische
Prüfung durchgeführt wird.
29. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten,
die bei einem Zigarettenherstellverfahren mit im Tandem
arbeitenden Maschinen hergestellt werden, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Überwachen ausgewählter Maschinenoperationsparameter für wenigstens einen Satz von Tandem-Maschinen durch einen Computer;
- b) Mitverfolgen und Aufzeichnen der Produkte, die durch wenigstens einen Satz der Tandem-Maschinen hergestellt werden, mittels des Computers;
- c) automatisches Beschaffen von Mustern der Produkte, die mit dem wenigstens einen Satz von Tandem-Maschinen hergestellt werden, auf einer sequentiellen Basis nach Anweisung durch den Computer;
- d) automatische Überprüfung von Qualitätsparametern des Produktes;
- e) Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
- f) bei Abweichungen der gemessenen Qualitätsparameter von erwarteten Sollwerten Wiederholen des automatischen Ausmusterns und Überprüfens der Produkte von dem wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen durch den Computer in einer Wiederholungsabfolge;
- g) Mitverfolgen und Feststellen der Zeitspanne und Gründe für einen Stillstand, bei dem wenigstens ein Satz der Tandem-Maschinen nicht mehr in Betrieb ist, mittels des Computers für besagten wenigstens einen Satz an Tandemmaschinen;
- h) Erzeugen eines hierarchischen Satzes an Videodisplays durch den Computer, um dem Bediener des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen Informationen anzubieten; und
- i) Darstellen eines Mastervideodisplays für jeden Bediener des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen, wobei das Display den Betriebszustand, das gerade hergestellte Produkt, und die geschätzte Produktion der Maschine dieses Bedieners und der anderen Maschine zeigt, die mit ihr im Tandem arbeitet.
30. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Maschinenbediener des
wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen durch den
Computer informiert wird, wann der Zeitpunkt für den
Bediener eingetreten ist, Muster des Produktes auf
Qualitätsparamter manuell zu überprüfen.
31. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß der Bediener jeder Maschine des
wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen auf den
Befehl des Computers reagiert, um den geforderten
Qualitätsparameter eines Produktmusters zu prüfen.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Vergleichens der aktuellen
Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten
Sollwerten durch den Computer das Zusammenstellen
statistischer Durchschnitts- und Standardabweichungen
umfaßt.
33. Verfahren nach Anspruch 29, weiter gekennzeichnet
dadurch, daß ableitbare Qualitätsparameter berechnet
werden, die von den Daten einer Vielzahl von Prüfungen
abgeleitet sind.
34. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin gekennzeichnet
durch:
Darstellen eines Mastervideodisplays für einen Überwacher des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen, wobei das Mastervideodisplay für jede Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und für die Maschinen, die als Systeme im Tandem arbeiten, den Betriebszustand des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen, das Produkt jeder Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und die geschätzte Produktion des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen zeigt.
Darstellen eines Mastervideodisplays für einen Überwacher des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen, wobei das Mastervideodisplay für jede Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und für die Maschinen, die als Systeme im Tandem arbeiten, den Betriebszustand des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen, das Produkt jeder Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und die geschätzte Produktion des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen zeigt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß es dem Überwacher gestattet wird,
aus dem hierarchischen Satz von Videodisplays für den
wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen zusätzliche
Videodisplays aufzurufen, die mehr spezifische
Informationen anbieten.
36. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befehl, der an den Bediener einer Maschine des
wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen vom Computer
gegeben wird, einen bestimmten Qualitätsparameter für
ein Produktmuster zu überprüfen, auf den der Bediener zu
reagieren hat, entweder eine manuell oder eine
automatisch durchzuführende Prüfung bedeutet.
37. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Computer verschiedene
Materialien überprüft werden, die zum Herstellen der
Produkte in den im Tandem arbeitenden Maschinen
verwendet werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Überwachen der verschiedenen Materialien, die
zum Herstellen des Produktes in den im Tandem
arbeitenden Maschinen verwendet werden,
wenigstens ein Strichcode-Leser verwendet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für den wenigstens einen Satz an
Tandem-Maschinen die Zeitspannen und die
Alarmkonditionen mitverfolgt und aufgezeichnet werden,
während derer die Maschinenoperationsparameter des
wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen von
erwarteten Sollwerten abweichen.
40. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitspanne für den wenigstens
einen Satz an Tandem-Maschinen mitverfolgt und
aufgezeichnet werden, während derer eine
Produktionsfehlfunktion den wenigstens einen Satz an
Tandem-Maschinen dazu veranlaßt, die Produktion zu
drosseln oder einzustellen.
41. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß für den wenigstens einen Satz an
Tandem-Maschinen die Zeitspanne mitverfolgt und
festgehalten wird, während derer die Prüfmessungen der
Qualitätsparameter für den wenigstens einen Satz der
Tandem-Maschinen von erwarteten Sollwerten abweichen.
42. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Darstellen eines Mastervideodisplays für jeden
Maschinenbediener des wenigstens einen Satzes an
Tandem-Maschinen das Display den Betriebszustand, das
hergestellte Produkt und die geschätzte Produktion der
Maschine dieses Maschinenbedieners sowie der anderen
Maschine zeigt, die mit ihr im Tandem arbeitet, und
dabei folgende weitere Informationen umfaßt:
- a) Hervorheben von außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen;
- b) Darstellen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Stillstand, sofern anwendbar; und
- c) Bereitstellen bestimmter Stellen auf dem Masterdisplay für den Bediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen zum Aufrufen zusätzlicher Videodisplays aus dem hierarchischen Satz an Videodisplays, um weitere und spezifische Informationen zu zeigen.
43. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Darstellen des Mastervideodisplays für jeden
Bediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen
das Display mit dem Betriebszustand, dem hergestellten
Produkt und der geschätzten Produktion der Maschinen
dieses Bedieners und der anderen Maschine, die mit ihr
im Tandem arbeitet, das Mastervideodisplay für jede
Maschine unterschiedlich arrangiert ist, derart, daß der
Bediener jeder Maschine bevorzugt erkennt, was für seine
Maschine angezeigt wird, während er auch feststellen
kann, was für die Maschine angezeigt wird, die mit
seiner Maschine im Tandem arbeitet.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Betriebszustand, das hergestellte Produkt
und die geschätzte Produktion der Maschine des Bedieners
und der anderen Maschine, die mit dieser Maschine im
Tandem arbeitet zeigende Mastervideodisplay, und die
durch Berühren entsprechender Stellen auf dem
Masterdisplay aufrufbaren zusätzlichen Videodisplays aus
dem hierarchischen Satz von Videodisplays folgende
weitere und spezifische Informationen zeigen:
- a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
- b) die Materialien, die für die Herstellung jedes Produktes verwendet werden sollten;
- c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
- d) eine Zusammenfassung der in der Vergangenheit geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
- e) eine grafische Zuammenstellung der in der Vergangenheit beschafften statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die abgeleitet oder geprüft wurden;
- f) eine Zusammenfassung der Gründe vergangener Maschinenstillstände; und
- g) zugehörige Lösungsverfahren als Vorschläge zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
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