DE4237246A1 - - Google Patents

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DE4237246A1
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Gregory J Bricker
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Dennis L Sinksen
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Charles H Wysowski
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren Verbessern der Qualität der Produkte, die bei Zigarettenherstellungsverfahren entstehen. Die Einbeziehung eines Operationsparameter einer Maschine überwachenden Computers, während die Maschine ein bestimmtes Produkt herstellt, ermöglicht es dem Bediener, auftretende Probleme zu analysieren und empfehlenswerte Lösungen für die Probleme zu finden, sowie die Echtzeit-Qualitätskontrolle der Produkte erheblich zu verbessern, die bei der Zigarettenherstellung entstehen. Der Computer führt automatisch Qualitätsprüfungen an Mustern des Produktes bei der Produktion aus oder fordert den Maschinenbediener auf, die Qualitätstests durchzuführen. Der Computer vergleicht ferner die Maschinenparameter und die Prüfresultate mit erwarteten Werten und schafft eine rasche Rückkopplung zum Maschinenbediener, wobei er interaktive Videodisplays benutzt, die Probleme und Lösungen besonders leicht verständlich darstellen.
Es besteht in der Industrie ein großer Bedarf, eine Rückkopplung zum Maschinenbediener so rasch wie möglich herzustellen, um die Ausschußquote an Produkten zu minimieren, die dem Qualitätsstandard nicht entsprechen. Dies gilt im besonderen für die Zigarettenherstellungsindustrie, wo enorme Produktquantitäten innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne hergestellt werden. Beispielsweise erzeugen Zigarettenfilterstab-Maschinen Filter mit einer Ausstoßrate von mehr als 3500 Filterstäben pro Minute. In der Vergangenheit führten die Maschinenbediener manuelle Messungen der Qualität des Produktes durch und zeichneten die Resultate ihrer Messungen manuell auf einer Kontrollkarte auf. Qualitätskontroll-Personal sammelte dann die Prüfresultate, ehe statistische Berechnungen durchgeführt wurden, um die Qualität des hergestellten Produktes zu bestimmen. Dieses Verfahren war sehr zeitaufwendig und führte dazu, daß - falls Qualitätsprobleme auftraten - erhebliche Quantitäten des Produktes ausgesondert werden mußten. Wegen dieser Zeitverzögerung konnte das hergestellte Produkt sogar schon im weiteren Verfahrensablauf verwendet worden sein, so daß der dann anfallende Ausschuß noch teurer wurde. Es ist deshalb wünschenswert gewesen, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem sich eine schnelle Rückkopplung zum Maschinenbediener erzielen läßt, speziell was die Qualität des Produktes betrifft, das die Maschine herstellt. Auf diese Weise können Einstellungen oder Umstellungen vorgenommen und die Ausschußquote minimiert werden. Es war ferner wünschenswert, dieses Verfahren bedienerfreundlich auszulegen, um die erforderlich Anlernzeit und den Anlernaufwand zu minimieren und das Bedienpersonal zu ermutigen, dieses Verfahren sofort an Ort und Stelle einzusetzen. Schließlich war es wünschenwert, die Maschinenbediener sogleich mit Lösungsvorschlägen für die Probleme zu informieren, denen sie sich ausgesetzt sahen. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Bedürfnisse.
Bei der Zigarettenherstellung wurden bereits von dritter Seite Verfahren vorgeschlagen, die Bezug haben zur vorliegenden Erfindung. Aus US-PS 45 22 214 ist ein Verfähren und eine Vorrichtung zum Kontrollieren einer Zigarettenmaschine bekannt, die einen Zigarettenstab mit einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt herstellt. Bei dem Verfahren wird ein Signalprozessor benutzt, um Sensorsignale bezüglich der Feuchtigkeit, der Dichte und der Festigkeit zu überwachen und Einstellungen während des Zigarettenherstellungsverfahrens durchzuführen, die auf der Grundlage der Signale bzw. der Sensorsignale vorgenommen wurden.
Aus US-PS 50 44 379 ist ein Verfahren bekannt, mit dem Qualitätsparameter überwacht werden und jeder Parameter in Abhängigkeit von seiner Bedeutung ausgewertet wird, ehe die ausgewerteten Qualitätsparameter und Prüfresultate summiert werden, um dann die Maschine so einzustellen, daß sie die Summe der ausgewerteten Qualitätsparameter-Prüfresultate so eng wie möglich an der gewünschten Summe hält.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die in Zigarettenherstellungsverfahren entstehen. In der vorliegenden Erfindung schafft ein bedienfreundlicher Computer eine rasche Rückkopplung zum Maschinenbediener, wobei diese Rückkopplung die Qualität des Produktes betrifft, das produziert wird sowie die Produktivität der Maschine, die das Produkt produziert. Auf diese Weise können Einstellungen vorgenommen werden, um die Ausschußquote zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Weiterhin stellt der Computer dem Maschinenbediener mögliche Lösungen für die aufgetretenen Probleme vor.
Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, bei dem ein Computer die Operationsparameter einer Maschine überwacht, während diese ein spezielles Produkt erzeugt, bei dem ferner der Computer automatisch verschiedene Qualitätsprüfungen an Mustern des hergestellten Produkts durchführt oder solche Qualitätsprüfungen vom Maschinenbediener fordert, bei dem ferner der Computer die Maschinenparamter und Prüfresultate mit erwarteten Werten vergleicht und schließlich eine rasche Rückkopplung zum Maschinenbediener herstellt, wobei interaktive Videodisplays benutzt werden, die besonders verständlich Probleme darstellen können und es dem Maschinenbediener ermöglichen, die Probleme gut zu analysieren, wobei diese Displays auch empfehlenswerte Lösungen für die Probleme zeigen. Ein einzelner Computer kann dabei eine Vielzahl solcher Maschinen überwachen. Beispielsweise kann ein Computer mehrere Filterstab-Herstellmaschinen überwachen und an jeder Maschine eine Rückkopplung bezüglich des Arbeitsablaufes dieser Maschine herstellen. Gleichzeitig kann dieser Computer auch mehrere Maschinen überwachen, die in Tandem-Anordnung arbeiten, wie z. B. Zigarettenherstell- und Zigarettenverpackungsmaschinen, und kann auch dann eine Rückkopplung an jeder Maschine herstellen, die die Operation der beiden im Tandem arbeitenden Maschinen betrifft. Ferner können Informationen für einen Überwacher angezeigt werden, die die Operation von Gruppen solcher Maschinen betreffen, z. B. alle Filterstab-Herstellmaschinen oder die Zigarettenherstell- und die Zigarettenverpackungsmaschinen, die in Tandem-Anordnung arbeiten.
Schließlich schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die bei einem Zigarettenherstellungsverfahren entstehen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Überwachen ausgewählter Operationsparameter von wenigstens einer Maschine durch einen Computer; Zielverfolgung eines Produktes, das in der besagten wenigstens einen Maschine hergestellt wird durch den Computer; Beschaffen von Mustern des Produktes, das in dieser besagten wenigstens einen und vom Computer gesteuerten Maschine hergestellt wird; Überprüfen von Qualitätsparametern des Produktes; Vergleichen der tatsächlichen Testmeßwerte der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer; Aufzeichnen der Zeitdauer und des Grundes eines Maschinenstillstandes durch den Computer für die besagte wenigstens eine Maschine, sobald diese besagte wenigstens eine Maschine stillgesetzt ist; Erzeugen eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den Computer, um dem Bediener Informationen über diese wenigstens eine Maschine zu geben; und Anzeigen eines Hauptvideodisplays von der besagten wenigstens einen Maschine für den Bediener.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Computers bei der Überwachung einer Maschine in einer Zigarettenherstellungs­ linie;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Computers, der verwendet wird, um eine Viel­ zahl von Maschinen in einer Zigarettenherstellungslinie zu überwachen, und
Fig. 3 eine Blockdiagramm eines bevorzugten Computers, der verwendet wird, zwei Paare von Maschinen zu überwachen, die in einer Zigarettenherstellungs­ linie in Tandemanordnung arbeitet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung von Produkten, die in Zigarettenherstellverfähren entstehen. Bei der Zigarettenherstellung werden viele Maschinen eingesetzt, um ein kommerziell ansprechendes Zigarettenprodukt zu produzieren. Einige dieser Maschinen arbeiten alleine, um ein Produkt zu produzieren, das dann später im Produktionsablauf weiterverarbeitet wird. Ein Beispiel hierfür ist die Maschine zum Herstellen der Filterstäbe. Andere Maschinen arbeiten miteinander, d. h., die eine ein Produkt herstellende Maschine beliefert dann mit dem Produkt eine andere Maschine, die wiederum ein anderes Produkt erzeugt. Ein Beispiel hierfür sind die Zigarettenherstellmaschine und die Zigarettenverpackungsmaschine, wobei eine spezifische Zigarette zunächst hergestellt und dann an die Verpackungsmaschine überführt wird, die mit den passenden Zigarettenpackungszuschnitten versorgt wird, in die sie dann die Zigaretten einpackt.
Die meisten der bei der Zigarettenherstellung verwendeten Maschinen enthalten eingebaute Sensoren, die einige der Operationsparameter der Maschine messen. Ferner besitzen manche der Maschinen Meßeinrichtungen innerhalb der Herstellungslinie, die Qualitätsparameter des hergestellten Produkts messen. Zusätzlich sind oftmals außerhalb der Produktionslinie arbeitende Standardprüfvorrichtungen vorgesehen, die durch den Maschinenbediener verwendet werden, um Qualitätstests durchzuführen. Schließlich gibt es auch automatische Prüfvorrichtungen, die Muster des Produktes herausgreifen und deren Qualität prüfen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Vorteil der eingebauten Sensoren, der in der Produktionslinie enthaltenen Meßeinrichtungen sowie der automatischen und der manuellen außerhalb der Produktionslinien vorgesehenen Prüfvorrichtungen zu nutzen, um Daten zu produzieren, die dann durch einen Computer ausgewertet und übersichtlich dem Maschinenbediener in einem Format dargestellt werden, das es dem Maschinenbediener sofort ermöglicht, festzustellen, wie die Maschine arbeitet. Dabei soll dem Maschinenbediener auch bei der Lösung von Produktionsproblemen geholfen werden, sofern welche auftreten.
Ehe auf die Fig. im Hinblick auf eine detaillierte Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens hingewiesen wird, sollen typische Parameter für ausgewählte Verfahrensschritte bei der Zigarettenherstellung erwähnt werden. In einer Filterstabproduktionsmaschine, wie in der Hauni KDF-2/AF-2, tasten Sensoren Operationsparameter der Maschine wie z. B. die Rollengeschwindigkeiten ab. Ferner tasten Sensoren die Gründe für Stillstandszeiten ab, sobald eine Fehlfunktion auftritt, beispielsweise ein Bruch eines Filterstabs. Der Filterstabumfang, die Druckdifferenz über den Filter, das Naßgewicht, das Trockengewicht und der Anteil von Weichmacher sind wichtige Qualitätsparameter, die gemessen werden oder von anderen Messungen abgeleitet werden. Beispielsweise werden von Filtrona Testinstrumente wie die Geräte namens ATCG und HPD zum Messen des Umfangs der Filterstäbe und der Druckdifferenz benutzt.
In einer Zigarettenherstellmaschine wie der Hauni Protos tasten Sensoren Operationsparameter der Maschine ab, wie die Produktionsgeschwindigkeit und die Stillstandszeit-Gründe, wie einen Tabakstrangbruch oder dgl. Ferner wird das Zigarettengewicht während der Produktion bestimmt, indem beispielsweise eine ABB-Prüfwaage benutzt wird. Der Zigarettenumfang, die Luftdurchgangsrate, die Druckdifferenz über die Zigarette und das Gewicht sind wichtige Qualitätsparameter, die gemessen werden, z. B. unter Verwendung eines Filtrona-CTS-300 Prüfinstruments.
Eine Zigarettenverpackungsmaschine, z. B. eine des Typs GDX-1, enthält auch Sensoren zum Messen der Stillstandszeit und der Operationsparameter der Maschine. Die Dichtheit der Verpackung ist beispielsweise ein Qualitätsparameter, der gemessen wird, z. B. unter Verwendung eines ARJAY-Verpackungsdichtigkeitsprüfers. Die Zigarettenverpackungsmaschine enthält einen Packer, der die Zigaretten in die Packung plaziert, einen Umwickler, der eine zellophanartige Hülle um die verpackten Zigaretten wickelt, und einen Einschachtler, der die umwickelten Packungen in Kartons steckt. Dann werden die Kartons ihrerseits eingepackt. Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung lassen sich die Qualität und die Produktionseffizienz in allen Produktionsstufen verbessern.
Fig. 1 enthält ein Blockdiagramm, aus dem zu erkennen ist, wie ein Computer 10 verwendet wird, eine Maschine 20, z. B. eine Filterstabherstellmaschine, zu überwachen. Der Computer 10 kann ein Hauptrahmen oder Mastercomputer sein, jedoch auch jede Kombination aus miteinander vernetzten Computern, die es ermöglichen, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung anzuwenden. Die Maschine 20 verarbeitet Materialien 22, wie z. B. Filtergrundmaterial und Weichmacher, um ein Ausgangsprodukt 24 wie z. B. Filterstäbe zu erzeugen. Der Computer 10 weist ein Videodisplayterminal (VDT) 12 für den Maschinenbediener auf. VDT 12 ist dabei mit einem Computermonitor ausgestattet, der eine durch Berühren aktivierbare Eingabeeinrichtung (Touchscreen) besitzt, um eine Schnittstelle für den Maschinenbediener zu bilden, an der dieser mit dem Computer kommunizieren kann. Die Schnittstelle zwischen einem Maschinenbediener und dem Computer 10 wird deshalb durch den Maschinenbediener beim Berühren der VDT aktiviert, was für zweckmäßiger gehalten wird, als eine Tastatur vorzusehen.
In Fig. 1 sind in der Maschine 20 Sensoren 30 vorgesehen, die Maschinenoperationsparameter und Gründe für Maschinenstillstandszeiten überwachen. Die Ausgangssignale der Sensoren 30 werden dem Computer 10 zugeführt. Obwohl dies in der Fig. 1 nicht gezeigt ist, kann die Maschine 20 auch mit Sensoren ausgestattet sein, die entlang der Produktionslinie kontinuierlich Qualitätsparameter des hergestellten Produkts 24 überwachen. Diese Möglichkeit wird in Verbindung mit der Besprechung der Fig. 3 im Detail erläutert.
Ein automatischer Ausmusterer/Prüfer 40 ist mit der Maschine 20 und dem Computer 10 verbunden. Der Computer 10 steuert den Betrieb des Ausmusterers/Prüfers 40. Auf ein Kommando des Computers 10 beschafft sich der Ausmusterer/Prüfer 40 ein Muster eines Produkts 24, das die Maschine 20 ausstößt, und überprüft das Muster auf unterschiedliche Qualitätsparameter. Die Prüfresultate werden dann in den Computer 10 eingegeben. Beispielsweise liegt bei der Herstellung von Filterstäben zwischen dem Ausmusterer/Prüfer 40 und der Maschine 20 eine Verbindung vor, in der eine Vorrichtung zylindrische Filterstäbe aus dem Massenstrom der Filterstäbe aufnimmt und sie an eine Prüfstelle überbringt, wie dies in der US-Patentanmeldung SN 4 93 267 vom 14.03.1990 beschrieben wird. Der Ausmusterer/Prüfer 40 ist eine Filtrona FTS-300, die Filterstäbe auf ihren Umfang und ihr Druckgefälle prüft.
Ein oder mehrere manuelle Prüfer 60 sind mit dem Computer 10 verbunden. Der Computer 10 zeichnet die Zeiten auf, zu denen die verschiedenen mechanischen oder manuellen Qualitätsprüfungen ausgeführt wurden und weist den Maschinenbediener über VDT 12 an, wenn ein weiterer Qualitätstest auszuführen ist. Der Computer 10 reagiert aber auch auf eine Anfrage vom Maschinenbediener, um einen nicht vorgesehenen Qualitätstest durchzuführen. Unter Verwendung des VDT 12 gibt der Bediener dem Computer 10 ein, welcher der mechanischen oder manuellen Tests durchzuführen ist. Der Computer 10 kommuniziert dann mit dem entsprechenden mechanischen Prüfer 60, um die Testresultate von diesem zu erhalten. Beispielsweise wird bei der Herstellung von Filterstäben eine Vielzahl von manuellen Prüfern 60 für den Maschinenbediener zugänglich gemacht, wobei diese Prüfer den Umfang, das Druckgefälle, das Trockengewicht oder das Naßgewicht überprüfen. In der Praxis ist das Naßgewicht das Gewicht einer Standardanzahl von Filterstangen mit Weichmacher, während das Trockengewicht das Gewicht einer Standardanzahl von Filterstangen ohne Weichmacher ist. Der Computer 10 kann auch Qualitätsparameter ableiten. Beispielsweise können die Messungen des Naß- und des Trockengewichts verwendet werden, um den Anteil des Weichmachers in den Filterstäben zu bestimmen.
Der Computer 10 ist programmiert, die unterschiedlichen Materialien 22 zu erkennen, die für jedes fertige Produkt 24 verwendet werden, und auch, wie die normalen Operationsparameter für jedes hergestellte Produkt 24 sind. Entweder ein Maschinenbediener oder ein Überwacher geben dem Computer 10 ein, welches Endprodukt 24 erzeugt werden soll. Der Computer zeigt dann an, wie die Operationsparameter der Maschine 20 sein sollen, um genau das Produkt 24 zu erzeugen. Der Computer 10 ist ferner so programmiert, daß er dem Maschinenbediener identifiziert, welche Materialien 22 benutzt werden sollten. Der Maschinenbediener kann dann die richtigen Materialien 22 verifizieren, oder durch Hinzunehmen einer Vorrichtung wie eines Strichcode-Lesers 70 die Materialien 22 auf einer Abtasteinrichtung abtasten, damit daß der Computer 10 bestätigen kann, daß die richtigen Materialien 22 verwendet werden, um das gewünschte Endprodukt 24 zu erzeugen, und auch anzuzeigen, wenn falsche Materialien eingegeben worden sein sollten.
Der Computer 10 nimmt alle Daten der Sensoren 30, des Prüfers/Ausmusterers 40, der manuellen Prüfer 60, der Strichcode-Leser 70, und der Maschine 20 auf, und fragt auch seine internen Datenbestände ab, die voraussichtliche Werte für Maschinen- und Qualitätsparameter und Materialien 22 für jedes Produkt 24 enthalten. Der Computer bildet daraus eine Gruppe hierarchischer Videoanzeigen für den Maschinenbediener und den Überwacher.
Ehe das Verfahren erläutert wird, ist es erforderlich, zu verstehen, wie der Computer 10 mit mehr als nur einer Maschine 20 eingesetzt wird. Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm wie der Computer 10 zum Überwachen zweier Maschinen 20 und 200 benutzt wird, wobei jedoch von der Funktion her jede beliebige Anzahl von Maschinen auf diese Weise überwacht werden können, und zwar so wie es anhand der beiden Maschinen erläutert wird.
In Fig. 2 produzieren die Maschinen 20 und 200 das gleiche Produkt 24 und 240. Beispielsweise kann die Maschine 20 Filterstäbe für Zigaretten mit Standardumfang produzieren, während die Maschine 200 gleichzeitig Filterstäbe für dünnere Zigaretten herstellt. Während das Verfahren zum Herstellen der Filterstäbe das gleiche ist, werden unterschiedliche Materialien eingesetzt und werden verschiedene Maschinenoperationsparameter und einige Qualitätsparameter verschieden sein.
Wie gezeigt, hat jede Maschine 20 und 200 ihren eigenen Maschinenbediener-VDT 12 und 120. Ferner ist ein Gruppenniveaudisplay 14 für einen Überwacher vorgesehen, das es dem Überwacher ermöglicht, alle Maschinen 20 und 200 gleichzeitig zu überwachen und Eingriff zu jedem der Maschinenbedienervideodisplays zu nehmen, die hierarchisch gegliedert sind.
Nur ein automatischer Ausmusterer/Prüfer 40 wird bei dieser Anordnung benutzt. Abhängig von den Qualitätsprüfungen, die durchgeführt werden müssen und wie oft Muster geprüft werden müssen, kann es erforderlich sein, wegen einer größeren Anzahl von Maschinen in diesem System zusätzliche Ausmusterer/Prüfer 40 hinzuzunehmen. Beispielsweise, werden, wenn es fünf Minuten dauert, um einen Qualitätstest an einem Muster von Filterstäben vorzunehmen, und wenn die Muster alle dreißig Minuten geprüft werden müssen, maximal sechs Maschinen von einem Ausmusterer/Prüfer 40 bedient. Ferner könnte sowohl der Computer 10 als auch der Ausmusterer/Prüfer 40 auf Anfragen des Maschinenbedieners oder Überwachers ansprechen, um zusätzliche automatische Qualitätsprüfungen durchzuführen. Ist dies der Fall, reduziert sich natürlich die Anzahl der Maschinen, die mit einem Ausmusterer/Prüfer 40 zusammenarbeiten.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird ein Verfahren zum Verbessern der Qualität ähnlicher Produkte beschrieben, die mit wenigstens einer Maschine in einem Zigarettenherstellprozeß erzeugt werden. Um ausgewählte Maschinenoperationsparameter überwachen zu können, und zwar für die Maschinen 20 und 200, ist der Computer 10 elektrisch mit den Sensoren 30 verbunden. Zum Überwachen des Prouduktes 24 und 240 geben der Maschinenbediener oder der Überwacher eine Produktidentifikation in den Computer 10 ein, wobei sie die jeweiligen VDT 12 oder 120 oder das Gruppenniveaudisplay 14 benutzen. Um die Materialien zu überwachen, die zum Herstellen des Produkts 24 oder 240 in den Maschinen 20 oder 200 benutzt werden, läßt sich ein Strichcode-Leser 70 durch den Maschinenbediener einsetzen, um Strichcodes auf den Materialien 22 und 220 zu lesen, die von den Maschinen 20 und 200 bearbeitet werden. Alternativ kann der Maschinenbediener aber auch nur verifizieren, daß die Maschinen die korrekten Materialien 22 oder 220 benutzen, indem er sich auf das gerade passende hierarchische Videodisplay auf dem VDT 12 oder 120 bezieht.
Um automatisch Muster des Produkts 24 oder 240, das mit den Maschinen 20 oder 200 erzeugt wird, in einer Sequenz zu prüfen, teilt der Computer 10 dem Ausmusterer/Prüfer 40 mit, wann es an der Zeit ist, ein Muster zu beschaffen und von welcher Maschine 20 oder 200 dieses Muster beschafft werden soll. Zum automatischen Überprüfen von Qualitätsparametern für die automatisch beschafften Muster des Produktes 24 oder 240 weist der Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 an, den jeweiligen Qualitätstest durchzuführen, wenn ihm die korrekte Mustergröße des Produktes 24 oder 240 übermittelt worden ist. Dann beschafft sich der Computer 10 die Prüfresultate.
Zum Informieren des Bedieners der einen oder mehreren ähnlichen Maschinen 20 oder 200, darüber, ob es an der Zeit ist, daß der Bediener manuell Muster der jeweiligen Produkte 24 oder 240 auf Qualitätsparameter prüft, und zwar unter Verwendung manueller Prüfer 60, ist der Computer 10 so programmiert, daß er festhält, wann das letzte Muster geprüft wurde, und - nach einem vorbestimmten Zeitabstand - den Maschinenbediener anweist, wann jeder spezifische Test wiederholt werden muß.
Auf einen Befehl des Bedieners einer der Maschinen 20 oder 200, entweder automatisch oder manuell einen angefragten Qualitätsparameter für ein Produktmuster unter Verwendung des Ausmusterers/Prüfers 40 oder des manuellen Prüfers 60 zu prüfen, reagiert der Computer 10 auf eine Bedieneranfrage über VDT 12 oder 120, die dem Computer anzeigt, welche Prüfung gewünscht wird. Soll der Ausmusterer/Prüfer 40 benutzt werden, dann ist der Computer 10 so programmiert, daß er in einer Prüfungsfolge, die bei allen Maschinen durchzuführen ist, diesem Prüfer Priorität gibt. Dann wird der Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 anweisen, das erforderliche Muster des Produkts 24 oder 240 zu beschaffen und den geforderten Qualitätstest durchzuführen. Wenn manuelle Prüfer 60 eingesetzt werden, ist der Computer 10 so programmiert, daß er die Prüfresultate des jeweiligen manuellen Prüfers 60 für den angeforderten Test empfängt und aufzeichnet. Ein Überwacher, der das Gruppenniveaudisplay 14 benutzt, kann jedoch ebenfalls einen Qualitätstest anfordern, wobei er den jeweiligen Ausmusterer/Prüfer 40 für jede der Maschinen benutzen kann, die der Überwacher betreut.
Zum Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter entweder der automatisch beschafften Muster oder der manuell geprüften Muster mit erwarteten Werten oder Sollwerten, um statistische Durchschnittswerte und Standardabweichungen auszuwerten, die sich aus Produkt-Prüf-Mustergrößen ergeben, und um ableitbare Qualitätsparameter zu berechnen, die aus den Daten von mehr als einer Prüfung abgeleitet werden, werden die jeweils passenden Computerprogramme in den Computer 10 eingegeben bzw. geladen.
Um das automatische Ausmustern und Prüfer der Produkte 24, 240 der Maschinen 20 oder 200 in der gleichen Sequenz zu wiederholen, wenn die gemessenen Qualitätsparameter zu stark von den Sollwerten abweichen, wird dem Computer 10 eine bevorrechtete Liste von Parametern gegeben. Dann wird, abhängig davon, welche Parameter ausgefallen sind oder nicht den Erwartungen entsprechen, der Computer 10 so programmiert, daß er die Abfolge wiederholt, mit der der Ausmusterer/Prüfer 40 Muster 24 und 240 der Maschinen 20 und 200 beschafft und überprüft.
Der Computer 10 benutzt seine Zeituhr zum Aufzeichnen der Zeiten und Gründe für Stillegung oder Alarmkonditionen für jede der Maschinen, sobald die Operationsparameter der Maschinen von den Sollwerten abweichen, oder wenn es in der Produktion eine Fehlfunktion gibt, die veranlaßt, daß die Maschine die Produktion zurücknimmt oder einstellt, oder für den Fall, daß aktuelle oder abgeleitete Testmessungen der Qualitätsparameter nicht mit den erwarteten Sollwerten übereinstimmen.
Der Computer 10 ist ferner so programmiert, daß er einen hierarchischen Satz von Videoanzeigen erzeugt, um dem Bediener jeder Maschine 20 und 200 die notwendigen Informationen zuzuspielen. Auf einem Hauptvideodisplay 16 werden dem Bediener jeder Maschinen 20 oder 200 für die jeweilige Maschine gezeigt oder dargestellt: Produktinformation für das gerade bei der Herstellung befindliche Produkt; ausgewählte momentane Maschinenoperationsparameter; die letzten Prüfungsresultate für die verschiedenen gemessenen und abgeleiteten Qualitätsparameter; Konditionen, die aus dem Toleranzbereich hinausgehen; die wichtigsten gegenwärtigen Alarmkonditionen oder Gründe für Stillstand, falls notwendig und vorhanden; und eine historische Darstellung der Testdaten der Qualitätsparameter für die wichtigsten gegenwärtigen Alarmkonditionen, falls vorhanden, um es dem Bediener zu ermöglichen, die entsprechenden Punkte auf dem Hauptdisplay zu berühren und zusätzliche Videoanzeigen aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays abzurufen. Die Bediener der Maschinen 20 und 200 können sofort sehen, wie gut ihre Maschine arbeitet und können sofort unmittelbare Schritte einleiten, um jegliche Probleme zu korrigieren. Die zusätzlichen Videodisplays schaffen mehr spezifische Informationen zu folgenden Gegenständen: Die Operationsparameter der Maschine für jedes Produkt; die Materialien, die für jedes Produkt verwendet werden sollten; eine Zusammenfassung von Alarmkonditionen aus der Vergangenheit; eine Zusammenfassung der in der Vergangenheit aufgezeichneten und abgeleiteten oder geprüften Qualitätsparameter, z. B. gezeigt als Test 1- und Test 2-Daten; eine grafische Zusammenfassung der in der Vergangenheit ermittelten statistischen Mittelwerte und der Standardabweichungen für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die geprüft oder abgeleitet wurden, z. B. gezeigt als Test 1- und Test 2-Schaubild; eine Zusammenfassung der Stillstandsgründe aus der Vergangenheit; und Vorschläge zur Korrektur oder Lösung von Problemen oder außerhalb des Toleranzbereiches liegenden Zuständen, z. B. gezeigt als Test 1- und Test 2-Hilfe. Diese zusätzlichen Videodisplays können durch den Computer 10 in einer bedienerfreundlichen Weise hierarchisch angeordnet werden, um die Bedienung zu vereinfachen.
Beispielsweise könnte das Masterdisplay 16 zeigen, daß in einer Filterstab-Produziermaschine, nämlich in der Maschine 20, die Standardabweichung für den Umfang des Filterstabes für das letzte Muster der Filterstäbe nicht mit dem Sollwert übereinstimmt und könnte auch ein Schaubild der Testdaten anbieten. Der Bediener könnte daraufhin VDT 12 auf dem Schirm an dem Platz antasten, wo der Schirm die Aussage "Umfang" trägt. Damit könnte eine Darstellung aufgerufen werden, die alle Umfangsmeßwerte zeigt, die bei der Herstellung des Produktes aufgezeichnet wurden. Der Bediener könnte dann zusätzliche Darstellungen abrufen, die Schaubilder mit den Testdaten zeigen, damit der Bediener feststellen kann, ob die Umfangsprüfdaten langsam in Richtung auf eine außerhalb des Toleranzbereiches liegenden Zustand gewandert sind oder sich rasch aus dem Toleranzbereich herausbewegt haben. Sollte der Bediener nicht sicher sein, welche Aktion zum Beseitigen des Problems zu starten ist, kann der Bediener übergehen zu einem zugehörigen Lösungsverfahrendisplay (ESP), das ihm eine bevorrechtete Liste von Verfahrensschritten anbietet, mit denen er eine Korrektur dieser außerhalb der Toleranz liegenden Kondition vornehmen kann. Der Bediener hat zu diesem ESP-Display Zugang entweder vom Mastervideodisplay 16, oder vom Display mit den historischen Prüfdaten, oder vom grafischen Display. Ferner kann der Bediener von jedem der angebotenen Darstellungen in der Hierarchie wieder zum Mastervideodisplay 16 zurückgehen. Andere Displays sind auf ähnliche Weise durch den Computer 10 konfigurierbar. Beispielsweise kann der Maschinenbediener vom Mastervideodisplay 16 ein Display anfordern, das die Gründe und die Zeiten aller Maschinenstillstandsphasen während der laufenden Schicht anzeigt, um festzustellen, ob sich die Maschinenprobleme wiederholt haben. Der Bediener kann dann auch Displays abrufen, die sich auf vorhergehende Schichten derselben Maschine beziehen, um zu sehen, ob auch schon während vorhergehender Schichten diese Probleme aufgetreten sind.
Durch Benutzen eines Gruppenniveaudisplays 14 findet der Überwacher Zugang zu allen hierarchischen Videodisplays für jede der einen oder mehreren gleichen Maschinen, die er überwacht. Ferner erzeugt der Computer 10 zusätzliche Videodisplays für den Überwacher, z. B., kann der Mastervideodisplay des Überwachers jede Maschine zeigen, das Produkt, das diese herstellt, ihren momentanen Operationsstatus, und den geschätzten Ausstoß, den sie am Ende dieser Schicht produziert haben wird, und zwar auf der Basis des vergangenen Arbeitsverhaltens.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt wie ein Computer verwendet werden kann, um zwei Paare von Maschinen zu überwachen, die im Tandem arbeiten. In der Zigarettenindustrie stellt eine Maschine ein Zwischenprodukt her, das dann von einer anderen Maschine weiterverarbeitet wird, die wiederum ein anderes Zwischen- oder Endprodukt oder verkäufliches Produkt herstellt. Z.B. verwendet eine Zigarettenherstellmaschine passende Materialien wie Filterstäbe, Papier und Tabak, um eine bestimmte Zigarette herzustellen. Diese Zigarette wird dann einer Zigarettenverpackungsmaschine zugeführt, die mit Verpackungszuschnitten für diese Zigarette bestückt ist und eine gewünschte Anzahl der Zigaretten in eine versiegelte Packung einbringt. Da diese Maschinen im Tandem arbeiten, beeinflußt die Operation jeder dieser kooperierenden Maschinen die Ausstoßleistung des Tandemsystems. Aus diesem Grund brauchen die Bediener jeder Maschine und auch deren Überwacher eine rasche Rückkopplung bezüglich des Maschinenbetriebs und der Produktqualität um die Qualität und die Quantität des Produktes zu verbessern, das hergestellt wird. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung schafft diese notwendige rasche Rückkopplung.
In Fig. 3 arbeiten die Maschinen 20 und 21 sowie die Maschinen 200 und 201 im Tandem. Jede Maschine 20 und 200 besitzt Sensoren 30 und jede Maschine 21 und 201 besitzt Sensoren 31. Wie bereits früher diskutiert wurde, tasten diese Sensoren das Betriebsverhalten der Maschine und die Stillstandszeiten ab. Zusätzlich können die Sensoren Qualitätsparameter während der Produktion bewerten, ohne Prüfmuster aus der Herstellungslinie zu entfernen. Beispielsweise wird in einer Zigarettenherstellmaschine mit einer ABB-Gewichtskontrolleinrichtung das Gewicht der hergestellten Zigaretten überprüft. In einer Zigarettenverpackungsmaschine können hingegen Videokameras benutzt werden, um sicherzustellen, daß die Zigarettenpackungen mit den vorbestimmten Formen übereinstimmen und daß die grafischen Darstellungen auf den Packungen an den richtigen Orten vorliegen.
Fig. 3 zeigt einen Ausmusterer/Prüfer 40, der mit den Maschinen 20 und 21, 200 und 201 verbunden ist. In Abhängigkeit von den Produkten, die hergestellt werden, benötigt jede Maschine 20, 21, 200, 201 einen eigenständigen oder besonderen Ausmusterer/Prüfer 40. Es könnte aber auch sein, daß die gleichen Maschinen 20/200 und 21/201 sich einen gemeinsamen Ausmusterer/Prüfer 40 teilen. Den verschiedenen Maschinen 20, 21, 200, 201 gehört auch eine erforderliche Anzahl manueller Prüfer 60 an, damit die gewünschten Prüfungen in jeder möglichen Abfolge durchführbar sind.
Ein Verfahren zum Verbessern der Qualität gleicher Produkte aus wenigstens einer Maschinengruppe, die im Tandem arbeiten und in einem Zigarettenherstellungsprozeß verwendet werden, wird nun beschrieben. Zum Überwachen ausgewählter Maschinenoperationsparameter für die Maschinen 20, 21, 200, 201 ist der Computer 10 elektrisch mit den Sensoren 30 der Maschinen 20 und 200 und den Sensoren 31 der Maschinen 21 und 201 verbunden. Zum Überwachen des Produktes 24, 26, 240, 260, das hergestellt wird, gibt der Maschinenbediener der Maschinen 20, 21, 200, 201 oder der Überwacher eine Produktidentifikation in den Computer 10 ein, wobei er VDT 12, 13, 120 oder 121, oder das Gruppenniveaudisplay 14 benutzt. Sofern auch die Materialien überwacht werden sollen, die zum Herstellen des Produktes 24, 26, 240 oder 260 auf den Maschinen 20, 21, 200, 201 verwendet werden, kann ein Strichcode-Leser, wie er anhand von Fig. 1 erläutert wurde, durch den Maschinenbediener benutzt werden, um die Strichcodes an den Materialien zu lesen. Alternativ dazu kann der Maschinenbediener auch nur verifizieren, daß die Maschinen die korrekten Materialien benutzen, indem er sich auf das passende hierarchische Videodisplay am jeweiligen VDT 12, 13, 120, 121 bezieht.
Zum automatischen Beschaffen von Mustern des Produktes 24, 26, 240, 260, das durch die jeweilige Maschine 20, 21, 200 oder 201 hergestellt wird, und zwar auf einer sequentiellen Basis, ist der Computer 10 so programmiert, daß er den Ausmusterer/Prüfer 40 ansteuert, wenn es Zeit ist, ein Muster zu beschaffen, wobei er die Ansteuerung auch bezüglich der Maschine 20, 21, 200 oder 201 vornimmt, um das richtige Muster zu beschaffen. Zum automatischen Überprüfen der Qualitätsparameter für die automatisch beschafften Muster des Produktes 24, 26, 240, oder 260 steuert der Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 an, den jeweiligen Qualitätstest durchzuführen, sobald er die korrekte Mustergröße des Produktes 24, 26, 240 oder 260 festgestellt hat. Der Computer 10 beschafft dann die jeweiligen Prüfresultate.
Zum Informieren des Bedieners jeder dieser einen oder mehreren gleichen Maschinen 20, 21, 200 oder 201 darüber, wann es Zeit für den Bediener ist, Muster des jeweiligen Produktes 24, 26, 240 oder 260 manuell auf Qualitätsparameter unter Verwendung manueller Prüfer 60 zu testen, ist der Computer 10 so programmiert, daß er festhält, wann das letzte Muster überprüft worden ist und - nach einer voreingestellten Zeit - den Maschinenbediener anweist, wann jede bestimmte Prüfung zu wiederholen ist.
Um auf eine Anfrage eines Bedieners einer der Maschinen 20, 21, 200 oder 201 zu antworten, entweder automatisch oder manuell einen bestimmten Qualitätsparameter eines Produktmusters zu überprüfen, und dabei den Ausmusterer/Prüfer 40 oder manuelle Prüfer 60 zu benutzen, reagiert der Computer 10 auf die Anfrage des Bedieners über das jeweilige VDT 12, 13, 120 oder 121, das den Computer 10 anweist, welche Prüfung notwendig ist. Sollte der Ausmusterer/Prüfer 40 verwendet werden, ist der Computer 10 so programmiert, daß er dieser Prüfung Vorrang unter den sequentiellen Prüfungen einräumt, die der Ausmusterer/Prüfer 40 auf allen Maschinen durchführt. Sobald es Zeit für eine solche Prüfung ist, wird der Computer 10 den Ausmusterer/Prüfer 40 anweisen, das gewünschte Muster des Produktes 24, 26, 240 oder 260 zu beschaffen und den geforderten Qualitätstest durchzuführen. Wenn dabei die manuellen Prüfer 60 zu benutzen sind, ist der Computer 10 so programmiert, daß er die Prüfresultate von den jeweiligen manuellen Prüfern 60 für die durchgeführten Prüfungen empfängt und speichert. Ein Überwacher, der ein Gruppenniveaudisplay 14 benutzt, kann ebenfalls die Benutzung des jeweiligen Ausmusterers/Prüfers 40 für jede der Maschinen anfordern, die der Überwacher zu überwachen hat.
Um die tatsächlichen Prüfmessungen der Qualitätsparameter entweder der automatisch beschafften Muster oder der manuell geprüften Muster mit erwarteten Sollwerten zu vergleichen, um statistische Mittelwerte und Standardabweichungen von Produktprüfmustergrößen zusammenzutragen, und um ableitbare Qualitätsparameter zu berechnen, die von den Daten mehr als einer Prüfung abgeleitet sind, sind die jeweils notwendigen Computerprogramme im Computer 10 geladen. Dem Computer 10 ist eine bevorrechtigte Liste von Parametern gegeben, um die automatischen Ausmusterungen und Prüfungen der Produkte 24, 26, 240 und 260 von den verschiedenen Maschinen 20, 21, 200 und 201 nochmals oder mehrmals durchzuführen, sofern die gemesenen Qualitätsparameter von den Sollwerten abweichen. Dann wird, abhängig davon, welche Parameter abweichen, der Computer 10 so programmiert sein, daß er den Ablauf wiederholen läßt, mit dem der Ausmusterer/Prüfer 40 Muster der Produkte 24, 26, 240 und 260 von den Maschinen 20, 21, 200 und 201 beschafft und prüft.
Der Computer 10 benutzt seine Zeituhr zum Aufzeichnen der Zeitabstände und der Abschaltgründe oder der Alarmzustände sobald die Maschinenoperationsparameter von den Sollwerten abweichen, ferner sobald es eine Herstellungs-Fehlfunktion gibt, die die Maschine dazu bringt, die Produktion einzustellen, oder wenn die aktuellen oder die abgeleiteten Prüfmessungen der Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten abweichen.
Der Computer 10 ist zum Herstellen eines Satzes hierarchischer Videodisplays programmiert, um dem Bediener jeder der Maschinen 20, 21, 200 und 201 wünschenwerte Informationen zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zu dieser Information des Bedieners über dessen Maschine gibt der Computer 10 dem Überwacher oder Bediener auch Informationen über die Maschine, die mit seiner Maschine im Tandem arbeitet. Deshalb werden die Maschinenbediener der Maschinen 20 und 21 die Informationen über beide Maschinen erhalten, sowie dies auch für die Bediener der Maschinen 200 und 201 der Fall ist.
Wenn dem Bediener jeder der Maschinen 20, 21, 200 und 201 ein Mastervideodisplay gezeigt wird, werden für die jeweilige Maschine und ihre Tandem-Maschine folgende Informationen ausgewiesen: Produktinformation über die momentan hergestellten Produkte; ausgewählte momentane Maschinenoperationsparameter; die letzten Prüfresultate für die verschiedenen gemessenen und abzuleitenden Qualitätsparameter; Konditionen, die außerhalb der Toleranz liegen; und die wichtigste gegenwärtige Alarmkondition oder den wichtigsten Stillstandsgrund, sofern vorhanden. Der Bediener kann dann Stellen auf dem Masterdisplay berühren, um zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufzurufen. Die Bediener der Maschinen 20, 21, 200 und 201 können unmittelbar feststellen, wie gut ihre Maschinen und deren Tandemmaschinen arbeiten, und können sofort Schritte einleiten, um Probleme zu beseitigen oder korrigieren. Die zusätzlichen Videodisplays geben beispielsweise besondere Information zu: Den Maschinenoperationsparametern für jedes Produkt; der Materialien, die für jedes Produkt benutzt werden sollen; eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen; eine Zusammenfassung von jedem der früher geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter; eine grafische Zusammenfassung der früheren statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen jedes der früher geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter; eine Zusammenfassung der früheren Stillstandsgründe; und Vorschläge zu zugehörigen Lösungsverfahren zur Korrektur von Problemen oder zur Korrektur von außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen. Diese zusätzlichen Videodisplays können durch den Computer 10 in bedienerfreundlicher Weise und zur leichten Benutzbarkeit hierarchisch arrangiert werden.
Beispielsweise könnte das Masterdisplay, das auf den VDT 12 und 13 gezeigt wird, andeuten, daß in einer Zigarettenherstellungsmaschine, wie der Maschine 20 und deren Tandemzigarettenverpackungsmaschine, wie der Maschine 200, die Standardabweichung der Zigaretten-Spitzen-Durchlaß-Rate vom erwarteten Sollwert abgewichen ist. Entweder der Bediener der Maschine 20 oder der der Maschine 200 könnte dann den respektiven VDT 12 oder 13 auf seinem Bildschirm antasten, und zwar an der Stelle, an der der Bildschirm angibt "Durchgangsrate zu hoch". Damit könnte eine neue Darstellung auf dem Bildschirm oder ein anderer Schirm aufgerufen werden, die alle Messungen der Durchgangsrate zeigt, die bei der Herstellung dieses Produkts gemacht wurden. Der Bediener könnte auch zusätzliche Anzeigen abrufen, die Grafiken zu den Prüfdaten zeigen, damit der Bediener sehen kann, ob die Prüfdaten für die Durchlaßraten sich langsam aus dem Toleranzbereich herausbewegt haben oder schlagartig. Wenn dann der Bediener nicht sicher ist, welche Aktionen er veranlassen soll, um das Problem zu korrigieren, kann er überwechseln zu einem zugehörigen Display für angeschlossene Lösungsabläufe (ESP). Dort wird dem Bediener eine bevorrechtigte Liste von Aktionen angeboten, die der Bediener anlaufen lassen kann, um die Toleranzabweichung zu beseitigen bzw. zu korrigieren. Das ESP-Display kann der Bediener, um Zugriff zu bekommen, entweder vom Mastervideodisplay oder vom historischen Prüfdatendisplay, oder vom grafischen Display aufsuchen. Natürlich kann der Bediener von jedem der Displays, die in der Hirarchie tieferliegen, in das Mastervideodisplay zurückkehren. Andere Displays werden auf ähnliche Weise vom Computer 10 konfiguriert. Beipielsweise kann der Maschinenbediener vom Mastervideodisplay aus ein Display aufrufen, das die Gründe und Zeiten für alle Maschinenstops zeigt, die während der laufenden Schicht aufgetreten sind, um zu sehen, ob es sich wiederholende Maschinenprobleme gab. Der Bediener könnte dann auch Displays vorhergehender Schichten an derselben Maschine aufrufen, um festzustellen, ob die gleichen Probleme auch schon während dieser früheren Schichten auftraten.
Mit der Verwendung eines Gruppenniveaudisplays 14 kann ein Überwacher Zugang zu allen hierarchischen Videodisplays für alle der Tandemmaschinen haben, die er überwacht. Ferner gibt der Computer 10 zusätzliche Videodisplays für den Überwacher aus. Z.B. kann das Mastervideodisplay des Überwachers für die Tandemmaschinen die Produkte zeigen, die dort hergestellt werden, ihre gegenwärtigen Betriebszustände und die geschätzten Ausstoßwerte, die sie an den Schichtenden hergestellt haben werden, basierend auf ihrem früheren Betriebsverhalten und der gegenwärtigen Leistung. Es sind weitere Displays für den Überwacher zugänglich, die einen Vergleich für jeden Qualitäts- und jeden Qantitätsparameter des Produktes zeigen, das mit gleichen Maschinen erzeugt wird. Z.B. könnte für jede Zigarettenherstellmaschine, die überwacht wird, der prozentuelle Anteil der aufgrund der folgenden Fehler ausgeschiedenen Produkte dargestellt werden: Umfang außerhalb der Toleranz, Gewicht zu hoch, Gewicht zu niedrig, Druckunterschied außerhalb der Toleranz, lose Enden, und fehlende Filter. Auch für jede Zigarettenverpackungsmaschine kann der Verpackungsabfall oder der Verpackungsausschuß dargestellt sein.
Wie bei der Diskussion der Fig. 1 und 2 kann auch hier der Computer 10 programmiert sein, die Betriebsverhalten vieler Sätze von Tandemmaschinen zu überwachen. Diese Operation wäre so wie sie für die gleichen Maschinen gemäß Fig. 2 diskutiert wurde.

Claims (44)

1. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die bei einem Zigarettenherstellverfahren erzeugt werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Überwachen ausgewählter Operationsparameter von wenigstens einer Maschine durch einen Computer;
  • b) Mitverfolgen des Produktes, das durch diese wenigstens eine Maschine erzeugt wird, durch den Computer;
  • c) Beschaffen von Mustern des Produktes, das mit der besagten wenigstens einen Maschine erzeugt wird, auf Anweisung durch den Computer;
  • d) Prüfen von Qualitätsparametern des Produkts;
  • e) Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
  • f) Mitverfolgen und Festhalten von Zeitdauer und Grund von Maschinenstillständen, während derer die wenigstens eine Maschine außer Betrieb ist, durch den Computer;
  • g) Herstellen eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den Computer, um Informationen für den Bediener der besagten wenigstens einen Maschine bereitzustellen; und
  • h) Darstellen eines Mastervideodisplays für den Bediener der besagten wenigstens einen Maschine.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschaffung von Mustern des hergestellten Produktes von der wenigstens einen Maschine auf Anweisung durch den Computer und die Überprüfung von Qualitätsparametern des Produktes durch den Computer automatisch veranlaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Bediener der besagten wenigstens einen Maschine durch den Computer angewiesen wird, wann der Zeitpunkt für den Bediener eingetreten ist, Muster des Produktes manuell auf Qualitätsparameter zu prüfen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Bediener der wenigstens einen Maschine auf eine Anweisung des Computers zum Prüfen eines angegebenen Qualitätsparameters eines Produktmusters reagiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Computer durchgeführte Vergleich der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit den erwarteten Sollwerten das Zusammenstellen statistischer Durchschnitts- und Standardabweichungen umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ableitbare Qualitätsparameter, die von den Daten einer Vielzahl von Prüfungen abgeleitet sind, berechnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Computer unterschiedliche Materialien überwacht werden, die zum Herstellen des Produktes in der besagten einen Maschine verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der verschiedenen Materialien durch den Computer, die zum Herstellen des Produktes auf der besagten wenigstens einen Maschine verwendet werden, die Benutzung eines Strichcode-Lesers umfassen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine Maschine die jeweiligen Zeitspannen und Alarmkonditionen mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die Maschinenoperationsparameter von den erwarteten Sollwerten abweichen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine Maschine die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten werden, während deren eine Fehlfunktion der Produktion die Maschine zum Beenden oder Verringern der Produktion veranlassen.
11. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß für die besagte wenigstens eine Maschine die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die aktuellen oder abgeleiteten Prüfmessungen der Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten abweichen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Darstellens eines Mastervideodisplays für den Bediener der besagten wenigstens einen Maschine folgendes einschließt:
  • a) Ausweisen von Produktinformationen zu dem gegenwärtig hergestellten Produkt;
  • b) Darstellen ausgewählter gegenwärtiger Maschinenoperationsparameter;
  • c) Darstellen der letzten Prüfresultate für die verschiedenen gemessenen und abgeleiteten Qualitätsparameter;
  • d) Hervorheben von außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen;
  • e) Aufzeigen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Maschinenstillstand, soweit anwendbar;
  • f) Anzeigen eines auf vergangene Vorgänge bezogenen, historischen Schaubilds der Prüfdaten der Qualitätsparameter für die wichtigste gegenwärtige Alarmkondition, sofern anwendbar; und
  • g) es dem Bediener zu gestatten, durch Berühren bestimmter Stellen des Masterdisplays zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufzurufen, die weitere spezifische Informationen enthalten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifischen Informationen, die durch Berühren der Stellen des Masterdisplays durch den Bediener mit zusätzlichen Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays für die wenigstens eine Maschine aufgerufen sind:
  • a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
  • b) die Materialien, die für jedes Produkt verwendet werden sollten;
  • c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
  • d) eine Zusammenfassung von jedem der vergangenen geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
  • e) eine grafische Zusammenfassung der vergangenen statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
  • f) eine Zusammenfassung der vergangenen Stillsetzungs-Gründe; und
  • g) Anschluß-Lösungs-Verfahren als Vorschläge zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
14. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die bei einem Zigarettenherstellverfahren produziert werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Überwachen ausgewählter Maschinenoperationsparameter von wenigstens zwei Maschinen durch einen Computer;
  • b) Mitverfolgen und Festhalten des Produktes, das durch die besagten wenigstens zwei Maschinen hergestellt wird, durch den Computer;
  • c) automatisches Beschaffen von Mustern des Produktes, das von jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen hergestellt wird, auf einer sequentiellen Basis und durch Anweisung durch den Computer;
  • d) automatische Überprüfung von Qualitätsparametern der automatisch beschafften Muster des Produkts;
  • e) Vergleichen der tatsächlichen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
  • f) bei Abweichungen der gemessenen Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten, Wiederholen der automatischen Ausmusterung und Prüfung der Produkte von jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen durch den Computer;
  • g) Mitverfolgen und Aufzeichnen der Zeitspannen und der Gründe für Maschinenstillstände, bei denen jede der besagten wenigstens zwei Maschinen außer Betrieb ist, durch den Computer für die wenigstens zwei Maschinen;
  • h) Erzeugen eines hierarchischen Satzes von Videodisplays durch den Computer, um den Maschinenbediener Informationen über jede der wenigstens zwei Maschinen zu geben; und
  • i) Darstellen eines Mastervideodisplays für den Bediener jeder der wenigstens zwei Maschinen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediener jeder der wenigstens zwei Maschinen durch den Computer angewiesen wird, wenn der Zeitpunkt für den Bediener eingetreten ist, um Muster des Produktes auf Qualitätsparameter manuell zu prüfen.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer statistische Durchschnitts- und Standardabweichungen festgestellt und festgehalten werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß von den Daten einer Vielzahl von Prüfungen ableitbare Qualitätsparameter berechnet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Bediener einer der wenigstens zwei Maschinen auf eine Anweisung des Computers, einen angeforderten Qualitätsparameter eines Produktmusters zu überprüfen, eine Prüfung veranlaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Materialien, die zum Herstellen des Produktes in jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen verwendet werden, durch den Computer überwacht werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Überwachung verschiedener Materialien, die zum Herstellen des Produktes in jeder der wenigstens zwei Maschinen verwendet werden, die Benutzung eines Strichcode-Lesers umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei Maschinen die Zeitspannen und die Alarmkonditionen mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die Maschinenoperationsparameter von den erwarteten Sollwerten abweichen.
22. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei Maschinen die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten werden, während derer eine Produktionsfehlfunktion die Maschine dazu bringt, die Produktion zu drosseln oder einzustellen.
23. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für jede der wenigstens zwei Maschinen die Zeitspannen mitverfolgt und festgehalten werden, während derer die aktuellen oder ableitbaren Prüfmessungen der Qualitätsparameter von den erwarteten Sollwerten abweichen.
24. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt, dem Bediener jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen ein Mastervideodisplay zu zeigen, umfaßt:
  • a) Darstellen von Produktinformationen für das gegenwärtig hergestellte Produkt;
  • b) Darstellen ausgewählter gegenwärtiger Maschinenoperationsparameter;
  • c) Darstellen der letzten Prüfresultate zu den verschiedenen gemessenen und abgeleiteten Qualitätsparametern;
  • d) Hervorheben von außerhalb der Toleranz befindlichen Konditionen;
  • e) Darstellen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Maschinenstillstand, sofern anwendbar;
  • f) Darstellen eines die Vergangenheit betreffenden, historischen Schaubilds mit den Prüfdaten der Qualitätsparameter für die wichtigste gegenwärtige Alarmkondition; sofern anwendbar; und
  • g) Freigeben entsprechender Stellen auf dem Masterdisplay für den Bediener, damit dieser durch Berühren zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufrufen kann, die ihm weitere spezifische Informationen geben.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren spezifischen Informationen, die durch Berühren bestimmter Stellen des Masterdisplays für den Bediener jeder der besagten wenigstens zwei Maschinen aufgerufen sind, um zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays aufzufinden, die im Mastervideodisplay enthalten sind, folgende Informationen umfassen:
  • a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
  • b) die Materialien, die für jedes Produkt verwendet werden sollten;
  • c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
  • d) eine Zusammenfassung der vergangenen, geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
  • e) eine grafische Zusammenstellung der vergangenen statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die geprüft oder abgeleitet wurden;
  • f) eine Zusammenstellung der Gründe für vergangene Maschinenstillsetzungen; und
  • g) Vorschläge mit Anschlußlösungsverfahren zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
26. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für einen Überwacher der besagten wenigstens zwei Maschinen ein Mastervideodisplay hergestellt wird, das den Betriebszustand jeder der beiden Maschinen, das in jeder der wenigstens zwei Maschinen hergestellte Produkt und die geschätzte Produktion der wenigstens zwei Maschinen zeigt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß dem Überwacher gestattet wird, zusätzliche Videodisplays aus dem hierarchischen Satz der Videodisplays für jede der besagten wenigstens zwei Maschinen aufzurufen, die weitere spezifische Informationen enthalten.
28. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reaktion des Bedieners jeder der wenigstens zwei Maschinen auf den Befehl des Computers, die erforderlichen Qualitätsparameter für ein Produktmuster zu prüfen, entweder eine manuelle oder eine automatische Prüfung durchgeführt wird.
29. Verfahren zum Verbessern der Qualität von Produkten, die bei einem Zigarettenherstellverfahren mit im Tandem arbeitenden Maschinen hergestellt werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Überwachen ausgewählter Maschinenoperationsparameter für wenigstens einen Satz von Tandem-Maschinen durch einen Computer;
  • b) Mitverfolgen und Aufzeichnen der Produkte, die durch wenigstens einen Satz der Tandem-Maschinen hergestellt werden, mittels des Computers;
  • c) automatisches Beschaffen von Mustern der Produkte, die mit dem wenigstens einen Satz von Tandem-Maschinen hergestellt werden, auf einer sequentiellen Basis nach Anweisung durch den Computer;
  • d) automatische Überprüfung von Qualitätsparametern des Produktes;
  • e) Vergleichen der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer;
  • f) bei Abweichungen der gemessenen Qualitätsparameter von erwarteten Sollwerten Wiederholen des automatischen Ausmusterns und Überprüfens der Produkte von dem wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen durch den Computer in einer Wiederholungsabfolge;
  • g) Mitverfolgen und Feststellen der Zeitspanne und Gründe für einen Stillstand, bei dem wenigstens ein Satz der Tandem-Maschinen nicht mehr in Betrieb ist, mittels des Computers für besagten wenigstens einen Satz an Tandemmaschinen;
  • h) Erzeugen eines hierarchischen Satzes an Videodisplays durch den Computer, um dem Bediener des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen Informationen anzubieten; und
  • i) Darstellen eines Mastervideodisplays für jeden Bediener des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen, wobei das Display den Betriebszustand, das gerade hergestellte Produkt, und die geschätzte Produktion der Maschine dieses Bedieners und der anderen Maschine zeigt, die mit ihr im Tandem arbeitet.
30. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß jeder Maschinenbediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen durch den Computer informiert wird, wann der Zeitpunkt für den Bediener eingetreten ist, Muster des Produktes auf Qualitätsparamter manuell zu überprüfen.
31. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Bediener jeder Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen auf den Befehl des Computers reagiert, um den geforderten Qualitätsparameter eines Produktmusters zu prüfen.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichens der aktuellen Prüfmessungen der Qualitätsparameter mit erwarteten Sollwerten durch den Computer das Zusammenstellen statistischer Durchschnitts- und Standardabweichungen umfaßt.
33. Verfahren nach Anspruch 29, weiter gekennzeichnet dadurch, daß ableitbare Qualitätsparameter berechnet werden, die von den Daten einer Vielzahl von Prüfungen abgeleitet sind.
34. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin gekennzeichnet durch:
Darstellen eines Mastervideodisplays für einen Überwacher des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen, wobei das Mastervideodisplay für jede Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und für die Maschinen, die als Systeme im Tandem arbeiten, den Betriebszustand des wenigstens einen Satzes der Tandem-Maschinen, das Produkt jeder Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen und die geschätzte Produktion des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen zeigt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es dem Überwacher gestattet wird, aus dem hierarchischen Satz von Videodisplays für den wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen zusätzliche Videodisplays aufzurufen, die mehr spezifische Informationen anbieten.
36. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl, der an den Bediener einer Maschine des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen vom Computer gegeben wird, einen bestimmten Qualitätsparameter für ein Produktmuster zu überprüfen, auf den der Bediener zu reagieren hat, entweder eine manuell oder eine automatisch durchzuführende Prüfung bedeutet.
37. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Computer verschiedene Materialien überprüft werden, die zum Herstellen der Produkte in den im Tandem arbeitenden Maschinen verwendet werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überwachen der verschiedenen Materialien, die zum Herstellen des Produktes in den im Tandem arbeitenden Maschinen verwendet werden, wenigstens ein Strichcode-Leser verwendet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für den wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen die Zeitspannen und die Alarmkonditionen mitverfolgt und aufgezeichnet werden, während derer die Maschinenoperationsparameter des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen von erwarteten Sollwerten abweichen.
40. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne für den wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen mitverfolgt und aufgezeichnet werden, während derer eine Produktionsfehlfunktion den wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen dazu veranlaßt, die Produktion zu drosseln oder einzustellen.
41. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß für den wenigstens einen Satz an Tandem-Maschinen die Zeitspanne mitverfolgt und festgehalten wird, während derer die Prüfmessungen der Qualitätsparameter für den wenigstens einen Satz der Tandem-Maschinen von erwarteten Sollwerten abweichen.
42. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß beim Darstellen eines Mastervideodisplays für jeden Maschinenbediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen das Display den Betriebszustand, das hergestellte Produkt und die geschätzte Produktion der Maschine dieses Maschinenbedieners sowie der anderen Maschine zeigt, die mit ihr im Tandem arbeitet, und dabei folgende weitere Informationen umfaßt:
  • a) Hervorheben von außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen;
  • b) Darstellen der wichtigsten gegenwärtigen Alarmkondition oder des wichtigsten Grundes für einen Stillstand, sofern anwendbar; und
  • c) Bereitstellen bestimmter Stellen auf dem Masterdisplay für den Bediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen zum Aufrufen zusätzlicher Videodisplays aus dem hierarchischen Satz an Videodisplays, um weitere und spezifische Informationen zu zeigen.
43. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß beim Darstellen des Mastervideodisplays für jeden Bediener des wenigstens einen Satzes an Tandem-Maschinen das Display mit dem Betriebszustand, dem hergestellten Produkt und der geschätzten Produktion der Maschinen dieses Bedieners und der anderen Maschine, die mit ihr im Tandem arbeitet, das Mastervideodisplay für jede Maschine unterschiedlich arrangiert ist, derart, daß der Bediener jeder Maschine bevorzugt erkennt, was für seine Maschine angezeigt wird, während er auch feststellen kann, was für die Maschine angezeigt wird, die mit seiner Maschine im Tandem arbeitet.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das den Betriebszustand, das hergestellte Produkt und die geschätzte Produktion der Maschine des Bedieners und der anderen Maschine, die mit dieser Maschine im Tandem arbeitet zeigende Mastervideodisplay, und die durch Berühren entsprechender Stellen auf dem Masterdisplay aufrufbaren zusätzlichen Videodisplays aus dem hierarchischen Satz von Videodisplays folgende weitere und spezifische Informationen zeigen:
  • a) Die Maschinenoperationsparameter für jedes Produkt;
  • b) die Materialien, die für die Herstellung jedes Produktes verwendet werden sollten;
  • c) eine Zusammenfassung vergangener Alarmkonditionen;
  • d) eine Zusammenfassung der in der Vergangenheit geprüften oder abgeleiteten Qualitätsparameter;
  • e) eine grafische Zuammenstellung der in der Vergangenheit beschafften statistischen Durchschnitts- und Standardabweichungen für jeden der vergangenen Qualitätsparameter, die abgeleitet oder geprüft wurden;
  • f) eine Zusammenfassung der Gründe vergangener Maschinenstillstände; und
  • g) zugehörige Lösungsverfahren als Vorschläge zum Korrigieren von Problemen oder außerhalb der Toleranz liegenden Konditionen.
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