DE69723547T2 - Verfahren und system zur bewertung eines messverfahrens und messungsinduzierter unsicherheiten in einem serienfertigungsprozess für einzelartikel - Google Patents

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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/41875Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM] characterised by quality surveillance of production
    • GPHYSICS
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bewertung eines Messverfahrens in einem Serienfertigungsprozess für Einzelprodukte, einschließlich der Bewertung messungsinduzierter Unsicherheiten in dem genannten Verfahren. Ein typisches derartiges Produkt ist eine elektronische integrierte Schaltung, die in mehreren Partien gefertigt wird und eine lange Abfolge von Produktionsschritten erforderlich macht, einschließlich prozessorientierter Schritte, mechanischer handhabungsorientierter Schritte, wie beispielsweise Kontaktierung, und prüforientierter Schritte. Die Kostengestaltung einer solchen Schaltung ist eine steile Funktion der Anzahl tatsächlich ausgeführter aufeinander folgender Schritte. Daher besteht ein großes Bedürfnis, nicht spezifikationsgerechte Produkte in einem frühen Fertigungsstadium auszusondern und dabei eine unbegründete Aussonderung soweit wie möglich zu vermeiden. Bei früheren Abläufen zur Überwachung der Messverfahren wurden Referenzprodukte mit bekannten Eigenschaften sowie auch Referenzschnittstellen, Referenzsteuerungsprogramme und Referenzprüfer verwendet. Die Benutzung solcher Vorrichtungen machte die Einrichtung eines speziellen Messplatzes für die Messung statistischer Prozessparameter erforderlich. Darüber hinaus haben sich die Referenzen oft im Laufe der Zeit verändert.
  • In der Patentschrift US 3.239.456 wird ein Verfahren zur Erzeugung statistischer Merkmale von Partien von überwachten Werten einer kontrollierten Variablen beschrieben. In der Patentschrift US 5.327.437 wird ein Messverfahren beschrieben, bei dem Bayesche Statistiken auf verrauschte Einzelmessungen angewandt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat folglich unter anderem zur Aufgabe, die Streuung der in verschiedenen Organisationsebenen gemessenen Parameterwerte zu behandeln. Darüber hinaus sollten die Messungen online während des Fertigungsprozesses ausgeführt werden, wobei sowohl die standardmäßige Prüfausrüstung verwendet als auch ausschließlich Proben, die der aktuellen Produktpartie entnommen werden, wodurch Störungen des normalen Produktflusses vermieden werden. Gemäß einem ihrer Aspekte ist die Erfindung nun durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Die Erfindung kann bei integrierten elektronischen Schaltungen angewandt werden, welche in Partien gefertigt werden, die üblicherweise mehrere zehn Wafer umfassen, wobei jeder Wafer in der Regel aus Hunderten bis Tausenden einzelner Schaltungen besteht. Vorteilhafterweise wird jede Parametermessung von einer Gut-Schlecht-Entscheidung zu dem fraglichen Produktelement begleitet. Ein dergestalt ausgesondertes Element wird dann keine schädlichen Auswirkungen auf die Verarbeitung von anderen Messungen mehr haben.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Implementierung des Verfahrens. Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden in abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und insbesondere auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Geräteaufbau;
  • 2 gemessene Parameterwerte;
  • 3 gemessene Wiederholbarkeitswerte;
  • 4 Produkt- und Informationsfluss des Prozesses;
  • 5 Signalfluss für einen gemessenen Parameter Pi;
  • 6 ein Prüfprozessüberwachungsmittel (Monitor).
  • ALLGEMEINE BETRACHTUNGEN ZUR ERFINDUNG
  • Verschiedene vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind wie folgt:
    • – Alle Einflüsse der aktuellen Situation werden in Betracht gezogen. Die gesamte Fertigungskonfiguration wird konstant gehalten, wie beispielsweise Prüfer, Produktsteuerungsprogramme und Schnittstelle betreffend, wozu die Kontaktierungsnadeln und die unmittelbare Signalerfassung gehören. Daher wird der Einfluss dieser Faktoren auf den Messvorgang exakt und wahrheitsgemäß überwacht.
    • – Auch der physikalische Zugriff, wie beispielsweise durch Sonden oder Nadeln, wird dahingehend überwacht, dass bei wiederholtem Zugriff auf ein einzelnes Produktelement durch ein Steuerungsprogramm auch die Kontaktierungsqualität überwacht wird. Zu beachten ist, dass eine Änderung des Produkttyps auch den Teil der Parameterwerte beeinflussen kann, der von einer solchen Kontaktierung abhängt.
    • – Die Überwachung ist partie-unabhängig. Bei früheren Verfahren überwachte man Typparameterwerte, zusätzlich zur Messung der Fertigungserträge in Prozent, und Behälterinformationen, wobei letztgenannte das Sortieren der Elemente in verschiedene Behälter angeben, entsprechend einer Gut-Schlecht-Charakterisierung, und unter Umständen außerdem entsprechend einer analogen Eigenschaft, beispielsweise der maximalen betriebsfähigen Taktfrequenz eines Prozessors. Dies sind an sich konventionelle Quantitäten, wie anhand des Verweises auf die statistische Parametersteuerung zu ersehen ist. Allerdings ist die Abweichung zwischen den Partien höher als die Abweichung innerhalb der Partien; darüber hinaus ist die Abweichung innerhalb der Partie zwischen verschiedenen Elementen größer als die Abweichung zwischen den Messungen bei aufeinander folgenden Messungen an demselben Element. Die Folge ist, dass mit dem Obengenannten keine geeigneten Strategiedaten für die Überwachung des Gesamtprozesses erreicht werden können. Durch die Annahme einer Wiederholbarkeitsqualität als elementaren Maßstab für Qualität wurden die dargelegten Probleme überwunden.
    • – Die Rückmeldungszeit ist extrem kurz. Da sich die Auswirkungen der eigentlichen Messung isoliert betrachten lassen, kann der Bediener den Schluss ziehen, ob ein Problem durch den Messvorgang selbst verursacht wurde. Nur wenn dies nicht der Fall ist, wird der Produkttyp selbst die Ursache sein. Im vorliegenden Aufbau kann die letztgenannte Feststellung von einem nicht spezialisierten Bediener getroffen werden.
  • Der Messvorgang wurde wie folgt standardisiert. Während der Messung einer Produktpartie werden die Produkte je nach Typ in Gruppen zu 800 bis 2000 aufgeteilt. Innerhalb jeder Gruppe wird eine Auswahl von 40 Produkten jeweils zweimal gemessen, einschließlich wiederholter Kontaktierung und Freigabe. Als nächstes wird die auswahlweise durchschnittliche Differenz zwischen der ersten Messung und der zweiten Messung für jedes einzelne Produkt berechnet. Diese Daten werden einem SHEWHART-Test unterzogen. Sollte bei einem solchen Test ein Warnsignal ausgegeben werden, wird die Prüfmaschine gestoppt, woraufhin der Bediener eine OCAP (out of control action plan)-Phase starten kann. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind die Messung analoger Größen bei integrierten Schaltungen (ICs) sowie die In-line-Messung von gedruckten Schaltungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Geräteaufbaus dargestellt. Der Streifen 20 symbolisiert einen Strom seriengefertigter Produkte; die Produkte sind als kleine Blöcke, wie beispielsweise Block 22, dargestellt. Die Produkte können sich tatsächlich mit der Zeit bewegen oder sich in Bezug zueinander an einem festen Platz auf einem Wafer mit einer integrierten Schaltung befinden. Bei der Produktion einer integrierten Schaltung kann eine Partie so definiert werden, dass sie mehrere zehn Wafer umfasst. Ein einzelner Wafer kann dann als Unterspartie definiert werden. Für andere Produkte kann das "Mapping" (Zuordnen) geeignet sein. Der Rest der Figur bezieht sich auf den Mess- und Steuerungsvorgang. Block 24 ist das Messungssteuerungsprogramm, das ein bestimmtes Produkt manipulieren und darauf zugreifen kann, wie beispielsweise mit Messstiften oder kontaktlosen Sonden. Das eigentliche Zugreifen wird vom Zugriffssteuerungsmodu132 geregelt. Die Gesamtsteuerung des Fertigungs- und Messprozesses liegt bei einem Gesamtsteuerungsmodul 34. Dieses kann die Fertigungsschritte, Transportschritte und Messschritte steuern. Eine Gesamtarbeitsstation wurde von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung in der US-amerikanischen Patentschrift 5.197.011 (PHN 12.936) beschrieben. Auf ein bestimmtes Produkt, wie beispielsweise das Element 22, wird wiederholt durch das Zugriffsmodul 24 zugegriffen, um dadurch gemessene Parameterwerte abzuleiten. Die Beschaffenheit der Parameterwerte, wie beispielsweise Spannung, Widerstand, Kapazitanz und andere Parameter, die sich auf zerstörungsfreie Weise bewertet lassen, kann verschieden sein. Die gemessenen Parameterwerte werden an ein erstes Statisierungsmodul 26 weitergeleitet, das für jedes entsprechende Produktelement und jeden entsprechenden Parameter davon sowohl den Durchschnitt der verschiedenen Werte als auch Streuungswerte und möglicherweise weitere statistische Eigenschaften wie Kovarianzen berechnet. Wie unten besprochen werden wird, basieren die statistischen Produktsteuerungsmaßnahmen auf einer relativ kleinen Auswahl aus allen Produktelementen. Hinsichtlich der letztgenannten Daten beinhaltet die erste Statisierung auch die Berechnung der durchschnittlichen Parameterstreuung einer Unterpartie.
  • Sowohl die produktbezogenen Werte als auch ihre Durchschnittswerte werden an ein erstes Analysemodul 36 weitergeleitet, das nach Erhalt bestimmter Analyseresultate dem Gesamtsteuerungsmodul 34 signalisieren kann, dass ein bestimmtes Produktelement defekt ist und nicht weiter benutzt werden sollte. Dieses Element wird dann sichtbar markiert. Gegebenenfalls kann eine Bedienerkonsole 42 ein Signal für den Bediener erhal ten, wie beispielsweise eine Warnung oder ein anderes Signal, das den Fertigungsprozess charakterisiert.
  • Hinsichtlich der Ausführung der statistischen Produktsteuerungsmaßnahmen werden auch die ausgewählten Durchschnitts- und Streuungswerte an ein zweites Statisierungsmodul 28 weitergeleitet, das die mittleren Durchschnittswerte und möglicherweise weitere statistisch relevanten Aspekte für entsprechende Parameter von verschiedenen Produkten einer ganzen Partie berechnet. Diese Größen werden an ein zweites Analysemodul 38 weitergeleitet, das gemäß einer weiteren Strategiebeschreibung Warnungen und andere Signale an die Bedienerkonsole 42 senden kann. Die so berechneten partieweisen Streuungswerte werden ebenfalls an ein drittes Statisierungsmodul 30 weitergeleitet, das weiterhin statistisch relevanten Größen über mehrere Produktpartien hinweg berechnet und die so ermittelten Ergebnisse an ein drittes Analysemodul 40 sendet. Gemäß einer noch anderen Strategie kann das Letztgenannte Warnsignale oder andere relevante Signale an ein Bedienersteuerungsmodul 42 senden. Von der Bedienerkonsole 42 aus können Fertigungsparameter und andere relevante Größen entlang eines bidirektionalen Pfeils 44 gesteuert werden. Die Konsole kennt auch Anfang und Ende von Partien, die durch den Block 34 gemeldet werden, so dass die Interaktion in einem geeigneten Moment ausgeführt werden kann, wie beispielsweise am Anfang einer neuen Partie. Die von den aufeinander folgenden Statisierungsvorgängen erzeugten Streuungsdaten können in der Konsole 42 zur Implementierung statistischer Steuerungsmaßnahmen verwendet werden. Eine solche Maßnahme könnte zum Beispiel darin bestehen, die Fertigung zukünftiger nicht spezifikationsgerechter Produkte im Vorhinein zu stoppen, so dass das Bedienpersonal bestimmte Prozessparameter justieren kann.
  • 2 zeigt eine Reihe gemessener Parameterwerte, wobei jeder Eintrag in der Figur einen durchschnittlichen Messwert für eine Unterpartie darstellt. Oben in der Figur ist der Zusammenhang der verschiedenen Messmomente mit den jeweiligen Partien dargestellt. Wie gezeigt haben die ersten beiden Partien ähnliche Durchschnittswerte; der zweite scheint niedriger zu sein, während der vierte höher zu sein scheint. Eine spezielle Frage ist nun, ob die Abweichung zwischen den Partien es rechtfertigen würde, interaktive Maßnahmen beim Fertigungsprozess zu treffen, oder eher nicht.
  • 3 zeigt gemessene Wiederholbarkeitswerte, wie sie von den Basisdaten aus 3 abgeleitet werden. Aus den verschiedenen Einträgen in der Tabelle wird deutlich, dass es keine Korrelation durch negative Einflüsse zwischen den verschiedenen Partien gibt, so dass kein Grund besteht, Korrekturmaßnahmen zu treffen. Die Schlussfolgerung wird anhand der Standardverfahren der statistischen Prozesssteuerung gezogen.
  • FÜHRUNGSSTEUERUNG BEIM IC-PRODUKTIONSPRÜFPROZESS
  • Der demgemäß vorgestellte neuartige Monitor für die Fehlerquellen des Prüfvorgangs erwies sich als unabhängig vom geprüften Produkt; er stört nicht den Produktionsfluss. Er kann verwendet werden, um den Prüfvorgang während der Produktion (SPC) zu steuern. Im Allgemeinen wird eine Produktionsprüfung bei allen hergestellten Wafern vorgenommen, in der Nullserie jedoch auch bei endgültig gekapselten Produkten. Die meisten Produkte sind linear, obwohl vermehrt Digital-/Mischsignal-Produkte auftreten. Linear-/Mischsignalprodukte werden hauptsächlich auf parametrische Werte hin geprüft. Bei der Feststellung von Kontaktproblemen werden weitere. Analysen des parametrischen Prüfvorgangs vorgenommen.
  • Analyse des parametrischen Prüfvorgangs
  • In 4 sind Produkt- und Informationsflüsse in einer Prüfanlage 62 dargestellt. Ungeprüfte Produkte kommen bei 60 an. Der Vorgang besteht aus der Messung der Produktspezifikationen 64 und der Kontrolle im Vergleich zu Produktspezifikationsgrenzwerten 66. Die Ergebnisse sind "gute" Produkte 68, Ausschussprodukte 70, Produktparameterverteilungen in Bezug auf Ebene und Streuung 72, Ausschuss pro Prüfung 74 und Ertrag 76, wobei die drei Letztgenannten nur zu Informationszwecken dienen.
  • 5 zeigt den Signalfluss für eine parametrische Prüfung. Während der Messung eines bestimmten Parameters Pi 88 wird durch den Prüfvorgang 80 selbst ein Fehlere (84) hinzugefügt (82); dies ergibt die sogenannte fehlerfreie Messung 86. Der hinzugefügte Wert des Prüfvorgangs ist eine Information über das Produkt: Parameterverteilung gut/schlecht, Ertrag, Ausschuss usw.: der gemessene Wert Pm 90 wird mit dem oberen Grenzwert UL und dem unteren Grenzwert LL verglichen 92. Dies kann zum Befehlen der nächsten Parametermessung 94 oder zur Zurückweisung 94 führen. Der hinzugefügte Prüffehler "e" wird physikalisch hinsichtlich Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit quantifiziert. Fehlerquellen sind in erster Linie "Maschinen" wie beispielsweise:
    • – Prüfmodule
    • – Schnittstellenmodule
    • – Kontaktierung
  • Alle Fehlerquellen sind bekannt und können bei der Konstruktion der Prüfvorrichtung in berücksichtigt werden. Das Problem besteht allerdings darin, dass sie sich im Laufe der Zeit verändern.
  • Aktuelle Lösungen für das Hauptproblem einer Prüfanlage "Wie kann der Prüffehler kontrolliert werden" sind regelmäßige Kalibrierung der Prüf-Schnittstellenmodule, häufige Wartung, insbesondere in Bezug auf die Kontakte, unter Verwendung von Standard-Referenzen (Golden Devices) und Qualitätsakzeptanz, indem eine Probe von Bauelementen einer Fertigungspartie erneut geprüft wird. Ein spezieller Nachteil dieser Verfahren besteht in der Ausfallzeit der Fertigungsanlage aufgrund des gestörten Produktionsflusses.
  • Eine neuere Lösung besteht darin, den Prüffehler unter Verwendung der Produktinformation (Ertrag/Ausschuss/Parameterebene usw.) zu überwachen.
  • Vorteil: es kann während der Prüfung der Partie erfolgen.
  • Nachteil: es ist unempfindlich. Das empfindlichste Überwachungsmittel ist die Parameterebene eines Produkts. In der Praxis ist die IC-Produktion dadurch gekennzeichnet, dass die Produkt-Parameter-Abweichung viel größer als der Prüffehler ist, so dass das "Prüffehlerrauschen" in dem "Produktrauschen" verschwindet und nur ernsthafte Probleme festgestellt werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es im Falle eines Alarms nicht möglich ist festzustellen, ob die Ursache ein Prüfproblem oder ein Produktproblem ist.
  • Verbesserung des Prüfvorgangs durch ein neues Überwachungsmittel
  • 6 zeigt ein Überwachungsmittel, das ohne den Produktionsfluss zu stören während der Produktion benutzt wird und unabhängig von der Produktebene ist.
  • Pi ist der "zu messende" Produktparameter, "s" ist der Systemfehler, "r" ist der statistische Fehler. Der grundlegende Gedanke ist eine erneute Prüfung: eine zweite Messung (Pm2) ergibt dieselbe parametrische Ebene Pi, aber einen unterschiedlichen statistischen Fehler. Durch Subtrahieren der ersten und zweiten Messwerte bleibt die Fehlerdifferenz bestehen, wobei Letztgenannte benutzt werden kann, um die Wiederholbarkeit des Fehlers zu berechnen.
  • Praktische Formeln sind:
    Pk1 = erste Messung des Parameters P des k-ten Produkts
    Pk2 = zweite Messung des Parameters P des k-ten Produkts
  • Als Maß für die Wiederholbarkeit wird der "Bereich" R gewählt: Rk = |Pk1 – Pk2|
  • Für eine Probe von N Produkten ist der durchschnittliche Bereich Rav:
  • Figure 00080001
  • Der durchschnittliche Parameterwert Pav lasst sich berechnen als:
  • Figure 00080002
  • In der Praxis wird eine Probengröße von 40 Produkten genommen, um einen Vertrauensgrad von 95% zu erzielen. In 6 geben Blöcke 100, 102, 104 einer Unterpartie oder eines Wafers die Proben an, die zur Bestimmung der Parameterwerte für die statistische Prozesssteuerung benutzt werden. Es ist zu beachten, dass alle Chips einer Gut/Schlecht-Prüfung unterzogen werden. Die Unterpartie wird durch die Pfeile 106, 108 angedeutet und kann einige 1000 Chips zählen. Jedes der 40 Bauelemente wird zweimal gemessen, einschließlich einer erneuten Kontaktierung.
  • In 7 ist die hierarchische Struktur einer Messung dargestellt. Der Block 110 symbolisiert alle Parameter, die bei jedem Bauelement gemessen wurden. Jede Reihe stellt ein einzelnes Bauelement dar, das etwa 800 gemessene Parameter haben kann, wie durch die Länge der Reihe angedeutet. Alle diese Parameter werden bei den Gut/Schlecht-Messungen berücksichtigt. Die Spalten 122, 124, 126 symbolisieren die Parameter, die zur Ermittlung der Streuung herangezogen werden. Die derzeitige Praxis besteht darin, etwa 5–20 verschiedene Parameter zu nehmen, mit denen sich erfahrungsgemäß die nützlichsten Informationen erzielen lassen. Der untere Block 120 symbolisiert die zweite Messung. Dies ergibt die Untermenge der 5–20 Parameter, die durch erneute Kontaktierung zwischen zwei Messungen an demselben Bauelement gewonnen werden. Die anderen Parameter dieser Bauelemente können ein zweites Mal gemessen werden oder auch nicht. Die Ellipse 128 gibt die Statisierung innerhalb einer einzelnen Unterpartie an. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden mit anderen Unterpartien derselben Partie verknüpft; die entsprechende Statisierung wird durch die Ellipse 130 angegeben. Bei Bedarf können noch höhere Organisationsebenen verwendet werden. Selbstverständlich können auch andere Partiegrößen usw. benutzt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass das neuartige Überwachungsmittel , der durchschnittliche Bereich pro Probenanzahl, tatsächlich unabhängig von der Parameterebene oder dem Wert ist.
  • Anmerkungen:
    • – Der systematische Fehler ist in diesem Überwachungsmittel nicht enthalten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine signifikante Änderung beim systematischen Fehler immer mit einer Änderung beim statistischen Fehler zusammenhängt.
    • – Für die praktische Implementierung muss das Steuerungsprogramm so angepasst werden, dass es eine erneute Kontaktierung des geprüften Bauelements vornimmt (gesteuert vom Prüfprogramm).
    • – Jede parametrische Messung hat ihre eigenen Fehlerquellen. Sie insgesamt zu kontrollieren, führt zu zu vielen Überwachungsmitteln und ist nicht nützlich. Das Ziel besteht darin, nur diejenigen Fehlerquellen zu kontrollieren, auf die das Produkt am empfindlichsten reagiert, d. h. ein Hochstromprodukt wird empfindlicher auf Kontaktwiderstand reagieren als ein Niederstromprodukt. Auf diese Weise kann das Selektieren dieser Fehlerquellen und des zugehörigen Überwachungsmittels für jedes Produkt separat vorgenommen werden.
  • In der Praxis ist die Hauptfehlerquelle das Kontaktieren, so dass Messungen, die direkt mit dem Kontaktieren zusammenhängen, am häufigsten ausgewählt werden. Hierbei kann es sich um eine Kontaktprüfung oder eine zusätzliche spezielle Kontaktwiderstandsprüfung handeln. Auch dynamische Messungen, die sehr empfindlich auf Kontaktierung reagieren, wie beispielsweise eine harmonische Verzerrung, können gewählt werden.
  • Die Kenntnisse für die Auswahl werden von unterschiedlichen Disziplinen in einer Prüfabteilung, wie Bediener, Prüfentwickler, Anlagenbediener, Fertigungsingenieur und Anlageningenieur, bereitgestellt. Indem man die so ausgewählten Überwachungsmittel in eine Kontrolltabelle überträgt und anhand der Shewhart-Regeln prüft, lassen sich nicht kontrollgemäße Situationen feststellen, die mittels eines "OCAP" (Out Of Control Action Plan) gelöst werden, der die Implementierung vorbeugender Maßnahmen erlaubt.
  • Die "endgültige Lösung" eines OCAP, die Maßnahme, die die Lösung der nicht kontrollgemäßen Situation darstellt, wird als "Terminator" bezeichnet. Indem man diese zusammen mit den Ursachen aufzeichnet, erhält man einen Einblick in die Schwachstellen der Prüfvorgänge sowie die Möglichkeit einer kontinuierlichen Verbesserung.
  • Vorteile von SPC beim Prüfvorgang:s
  • Für Kunden
    • – optimal geprüfte Produkte
    • – Produktdaten sind optimal zuverlässig
  • Für eine Prüfanlage:
    • – ein Werkzeug um zu überprüfen, ob eine Prüfung korrekt ist oder nicht
    • – klare Anweisungen für Maßnahmen auf einer optimalen Ebene: aufgrund der klaren Anweisungen der optimalen OCAP-Kommunikation zwischen allen Disziplinen können bislang von einem Ingenieur getroffene Maßnahmen nun schneller und kostengünstiger von einem Bediener getroffen werden
    • – Einblick in den Prüfvorgang, der dadurch vorhersagbarer wird – Ersatz für Qualitätssicherung
    • – kürzere Ausfallzeiten durch weniger Prüfprobleme und weniger erneute Prüfungen – Verringerung von Produktausschuss aufgrund von Prüfproblemen
    • – geringerer technischer Aufwand
  • Das entwickelte Software-Tool erstellt Kontrolltabellen für jeden SPG-Monitor und überprüft das Ergebnis anhand von einer oder mehreren der acht Shewhart-Regeln. Die Prüfanlage wird automatisch durch dieses Tool blockiert, wenn eine OCAP-Situation eintritt. Darüber hinaus werden die OCAP's vorgelegt und der "OCAP-Terminator" protokolliert.
  • Drei typische Ergebnisse sind dargestellt. Als Erstes wurde die Empfindlichkeit zur Ermittlung eines Ertragproblems unter Verwendung der "Wiederholbarkeit" als Überwachungsmittel gegenüber der Verwendung des "Ertrags" als Überwachungsmittel überprüft. Ohne Aktivierung des ersten Überwachungsmittels fand die Maßnahme nur in dem Moment statt, in dem die Ertrag signifikant geringer ausfiel. Wenn das neue Überwachungsmittel aktiviert worden wäre, wäre der Alarm durch Aktivierung einer geeigneten Shewhart-Regel viel früher aufgetreten. Dies zeigt, dass proaktive Maßnahmen möglich sind.
  • Mit Hilfe der Wiederholbarkeit eines Überwachungsmittels wurde das Auftreten bestimmter Probleme durch einen OCAP gelöst und ein um 2% höherer Vorprüfungsertrag erzielt. Bei Verwendung des Ertrags als Überwachungsmittel wäre das Problem nicht erkannt worden, weil 2% innerhalb der typischen Ertragsabweichung eines Produkts nicht feststellbar sind. Somit werden 2% Ausschuss aufgrund des Prüfproblems vermieden.
  • Für die Verwendung der Wiederholbarkeit als Überwachungsmittel werden die Kontrollgrenzwerte gesetzt, nachdem verschiedene Partien auf verschiedenen Prüfvorrichtungen getestet wurden. Bei einer bestimmten Probe wird eine spezielle Prüfvorrichtung das erste Mal benutzt. Der OCAP wurde aktiviert und deutet auf ein Problem der Prüfvorrichtung hin. Es nahm einige Zeit in Anspruch, das Problem vollständig zu beheben. In der Zwischenzeit wurde die Prüfvorrichtung benutzt und der Alarm ignoriert, nachdem das Problem behoben war. Dieses Problem der Prüfvorrichtung wurde nicht durch Kalibrierung festgestellt. Im Allgemeinen werden Probleme mit der Wiederholbarkeit und insbesondere auch Fehler festgestellt, die sich durch andere Verfahren wie beispielsweise die Kalibrierung nicht feststellen lassen.
  • Auf den Erfahrungen basierende erwartete (quantifizierte) Ergebnisse:
    • – Ertragsverbesserung infolge geringerer Prüfproblemausschüsse: 1%
    • – Verringerung der Prüfstörungen: 50%
    • – Weniger Neuprüfung & Ersatz der Qualitätssicherung: Effizienzsteigerung: 45 Minuten pro Partie.
  • INSCHRIFT DER ZEICHNUNG
  • 2
    • Batch Partie

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bewertung eines Messverfahrens in einem Serienfertigungsprozess für Einzelprodukte (20), einschließlich der Bewertung messungsinduzierter Unsicherheiten in dem genannten Verfahren, wobei das genannte Verfahren folgende Schritte umfasst: periodische Auswahl eines Produktelements (22) aus der Partie; wiederholter Zugriff auf ein so ausgewähltes Element, während bei jedem solchen Zugriff eine vorgegebene Parametermessung für das betreffende Element durchgeführt wird, um in Hinblick auf einen oder mehrere ausgewählte Parameter jedes Elements anhand zugehöriger Parametermessungen einen Streuwert für ein Element zu berechnen; erste Statisierung von Elementstreuwerten von einer Vielzahl derartiger Elemente in Hinblick auf denselben (dieselben) Parameter, um innerhalb einer derartigen Partie einen Partiestreuwert mit einem zugehörigen ersten Vertrauenskoeffizienten zu erzeugen; zweite Statisierung von Partiestreuwerten über eine Vielzahl von Partien, um auf dieser Grundlage eine statistische Prozesssteuerung durchzuführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannten ersten Statisierung eine anfängliche Statisierung von Elementstreuwerten einer Vielzahl derartiger Elemente in Hinblick auf denselben (dieselben) Parameter vorausgeht, um innerhalb einer Unterpartie einer derartigen Partie einen Unterpartiestreuwert mit einem zugehörigen zweiten Vertrauenskoeffizienten zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei es sich bei der genannten Unterpartie um einen Wafer mit einer integrierten Schaltung handelt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte Element zwischen Messungspaaren desselben Parameters mechanisch freigegeben und wieder erfasst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Parameter jedes Elements zweimal exakt gemessen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Parametermessung von einer Gut/Schlecht-Entscheidung des betreffenden Produktelements begleitet wird.
  7. System zur Bewertung eines Messverfahrens in einem Serienfertigungsprozess für Einzelprodukte (20), einschließlich der Bewertung messungsinduzierter Unsicherheiten in dem genannten Verfahren, wobei das genannte System Folgendes umfasst: Eingabemittel für die periodische Auswahl eines Produktelements (22) aus der Partie; Zugriff- und Messmittel (24) für den wiederholten Zugriff auf jedes so ausgewählte Element, während bei jedem solcher Zugriffe eine vorgegebene Parametermessung für das Element durchgeführt wird; Berechnungsmittel, um in Hinblick auf einen oder mehrere ausgewählte Parameter jedes Elements anhand der zugehörigen Parametermessungen einen Elementstreuwert zu ermitteln; erste Statisierungsmittel (26), die von den genannten Berechnungsmitteln für die Statisierung von Elementstreuwerten einer Vielzahl derartiger Elemente in Hinblick auf denselben (dieselben) Parameter gespeist werden, um innerhalb einer derartigen Partie einen Partiestreuwert mit einer zugehörigen ersten Vertrauenskoeffizienten zu erzeugen; zweite Statisierungsmittel (38), die von den genannten ersten Statisierungsmitteln für die Statisierung von Partiestreuwerten über eine Vielzahl von Partien gespeist werden; statistische Prozesssteuerungsmittel, die von den genannten zweiten Statisierungsmitteln gespeist werden, um auf der Grundlage von statisierten Partiestreuwerten eine statistische Prozesssteuerung vorzunehmen.
DE69723547T 1996-10-21 1997-09-22 Verfahren und system zur bewertung eines messverfahrens und messungsinduzierter unsicherheiten in einem serienfertigungsprozess für einzelartikel Expired - Lifetime DE69723547T2 (de)

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EP96202901 1996-10-21
EP96202901 1996-10-21
PCT/IB1997/001141 WO1998018066A2 (en) 1996-10-21 1997-09-22 Method and system for assessing a measurement procedure and measurement-induced uncertainties on a batchwise manufacturing process of discrete products

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DE69723547D1 DE69723547D1 (de) 2003-08-21
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EP (1) EP0870218B1 (de)
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KR (1) KR100495194B1 (de)
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TW (1) TW364956B (de)
WO (1) WO1998018066A2 (de)

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