DE19706063A1 - Skating-Ski - Google Patents

Skating-Ski

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DE19706063A1
DE19706063A1 DE1997106063 DE19706063A DE19706063A1 DE 19706063 A1 DE19706063 A1 DE 19706063A1 DE 1997106063 DE1997106063 DE 1997106063 DE 19706063 A DE19706063 A DE 19706063A DE 19706063 A1 DE19706063 A1 DE 19706063A1
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Germany
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ski
skating
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DE1997106063
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English (en)
Inventor
Geb Becher Monika Muenkel
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MUENKEL INGRID
Original Assignee
MUENKEL INGRID
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Langlaufski für die Skating- Disziplin - im weiteren Skatingski bezeichnet.
Beim Skating - Skilauf - Skaten genannt - erfolgt die Fort­ bewegung im Schlittschuhschritt. Dabei erzeugen vorwiegend die Innenkanten der Laufsohle eine Art Grätenmuster im Schnee der flach gewalzten Loipe mit gegeneinander um die Schrittlänge versetzten Spurbahnen. Bei jedem Schritt wird mit der in Skilängsrichtung geraden Laufflächenseitenkan­ te eine gerade Spurbahn gezogen, die mit der Loipenlauf­ richtung in Abhängigkeit von Loipensteigung und Geschwin­ digkeit einen mehr oder weniger spitzen Winkel einschließt und von der bei Schrittwechsel die Spurbahn des folgenden Schrittes unter einem Winkel in der Gegenrichtung abgeht. Die Vorwärtsbewegung in der Loipenlaufrichtung beträgt je Schritt folglich nur eine um den Cosinus des Schrittaus­ stellwinkels verkleinerte Strecke der jeweils mit dem Ski geglittenen Schrittlänge. Somit gehen von der Schrittlänge bei steigungsabhängigen üblichen Schrittausstellwinkeln zwischen 25° und 40° ständig etwa 10% bis 25% Strecke in Loipenlaufrichtung verloren und damit auch an in der Loi­ penrichtung erzielter Geschwindigkeit.
Ziel eines jeden sportlichen Laufens ist das Erreichen einer möglichst hohen Geschwindigkeit in Loipenrichtung, womit es der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe sein muß, den obigen Streckenverlust möglichst stark zu verringern. Ein gewisser Ausstellwinkel im Schrittansatz ist jedoch nötig, um für den Krafteinsatz beim Schrittwechsel eine ausreichen­ de Abstützung vorzufinden, um die eingesetzte Kraft in Vor­ trieb umsetzen zu können.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine Ein­ sparung an Wegstreckenverlust in der Gleitphase erzielt werden muß, was dadurch geschieht, daß der Gleitweg jedes Schrittes zunehmend in die Loipenrichtung umgelenkt wird. Dabei darf jedoch der Ski nicht den Kantendruck verlieren, damit der Umstieg in den folgenden Schritt kraftvoll voll­ zogen werden kann.
Um dies zu erzielen, wird ein Skating-Ski gemäß der Erfin­ dung benützt, dessen zumindest eine die Fläche der Laufsoh­ le begrenzende Laufsohlenseitenkante zwischen dem vorderen und dem hinteren Auflagebereich einen konkav gekrümmten Ver­ lauf hat.
Dadurch daß der Ski nach dem Schrittansatz sich wegen der Innenkantenkrümmung im sanften Bogen zunehmend der Loipen­ richtung nähert, wird bei jedem Schritt in der Gleitphase gegenüber dem herkömmlichen geradlinigen Schrittmuster ein Streckengewinn erzielt, der sich in einem Geschwindigkeits­ gewinn des Läufers auf der Loipe auswirkt.
Der gebogene Kantenverlauf sollte sich vorzugsweise über die gesamte Aulagelänge der Skiinnenkante erstrecken. Auch ist es für einen ruhigen Lauf des Skis von Vorteil, wenn der Krümmungsverlauf der Sohleninnenkante ein Kreissegment ist.
Um den Ski gerade im Bindungsbereich nicht übermäßig zu schwächen und die Schuhsohlenaufstandsfläche hinreichend breit zu belassen, kann die Skiseitenflanke in ihrem an die Lauffläche angrenzenden Abschnitt zur Lauffläche hin zunehmend gegenüber der Skioberseite zurückversetzt sein, damit die leichte Laufsohlenkantenkrümmung erhalten wird, wobei selbstredend die Zurückversetzung im Bereich unter­ halb der Bindung stärker ausfällt als nahe der Skispitze und dem Skiende. Dieses Konstruktionsdetail findet aber ohnehin ein natürliches Entgegenkommen dadurch, daß der Ski im Mittelbereich stärker ist. Eine hohlkehlenartige Zurückversetzung ist einer einfachen Abschrägung wegen der damit erzielbaren schärferen Laufflächenkantenausbildung vorzuziehen.
Für ein Skating-Ski-Paar sind also zwei spiegelbildlich ausgeführte Ski vorstehend beschriebener Ausbildung nötig, deren zweite Laufflächenkanten herkömmlich geradlinig oder ebenfalls gekrümmt sein können.
Anhand der Zeichnung sollen das Prinzip der Erfindung er­ läutert und eine mögliche Ausführungsform andeutungsweise dargelegt werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gegenüberstellung der Skatingspuren herkömmlicher Ski mit geradliniger Laufsoh­ leninnenkante und erfindungsgemäßer Ski;
Fig. 2 Schnittdarstellungen eines Skis nach der Erfindung in den Zonen des Skivorderteils, der Bindung und des Skiendes.
In der Fig. 1 sind die Skatingspuren in Loipenrichtung L, erzeugt mit herkömmlichem Ski, gestrichelt und mit erfin­ dungsgemäßem Ski ausgezogen, wiedergegeben. Der Schritt­ anstellwinkel gegenüber der Loipenrichtung ist für beide Spuren gleich gewählt, ebenfalls die Schrittlänge. Der Ver­ gleich zeigt anschaulich den durch das Hereindrehen des Skis auf Grund der konkav gekrümmten Laufsohleninnenkante bei jedem Schritt gewonnenen Vorsprung in Loipenrichtung gegenüber dem herkömmlichen Ablauf, was sich in einer Tem­ posteigerung, gleiche Schrittfrequenz vorausgesetzt, aus­ wirkt. Das Ziel wird schneller und mit weniger Schritten erreicht. Wie das Spurbild der Fig. 1 zeigt, ist dabei der Radius der Laufkantenkrümmung sehr groß gewählt, so daß trotz grundsätzlich schmalen Skikörpers der benötigte konkave Kantenverlauf ohne weiteres zu erzielen ist.
Die Fig. 2 zeigt Schnitte durch den Skikörper 10 an drei verschiedenen Stellen, wobei die Gestaltung der zweiten Kante offengelassen ist, da sie für die Betrachtung der Erfindung keine Rolle spielt.
Der grundsätzliche Skiaufbau mit einem starken Mittelab­ schnitt unter der Bindung kommt der erfinderischen Lösung entgegen. Die konkave Ausnehmung 11 in der Seitenflanke 12 des Skikörpers kann dadurch im Mittelabschnitt (Fig. 2b) wesentlich stärker ausgeprägt werden, wodurch der benötigte große Radius der Krümmung der Laufflächeninnenkante 13 er­ halten wird.

Claims (6)

1. Skatingski, dessen zumindest eine die Fläche der Laufsohle begrenzende Laufsohlenseitenkante zwischen vorderem und hinterem Aulagebereich einen konkav gekrümmten Verlauf hat.
2. Skatingski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Verlauf sich über die Gesamtlänge des Auflagebereichs erstreckt.
3. Skatingski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, das der Krümmungsverlauf ein Kreissegment ist.
4. Skatingski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiseitenflanke (12) in ihrem an die Lauffläche angrenzenden Abschnitt zur Laufflä­ che hin zunehmend gegenüber der Skioberseite zurück­ versetzt ist.
5. Skatingski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückversetzende Seitenausnehmung (13) im Skiquerschnitt konkav geformt ist.
5. Skatingski-Paar, bestehend aus zwei spiegelbildlichen Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren zueinan­ der weisende Innenkanten den konkav gekrümmten Verlauf haben.
DE1997106063 1997-02-17 1997-02-17 Skating-Ski Withdrawn DE19706063A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107905A1 (de) * 2001-02-20 2002-09-19 Kurt Krampfl Erhöhte Gleitfläche im Skilauf

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DE8503842U1 (de) * 1984-02-16 1985-05-15 Cruciani, Fabrizio, Rom/Roma Seitlich gekrümmter Ski
DE3441058A1 (de) * 1984-11-09 1986-05-15 Kneissl International GmbH, 8028 Taufkirchen Ski, insbesondere sprungski
DE3602492A1 (de) * 1986-01-28 1987-07-30 Plenk Gmbh Langlaufskifabrik G Langlaufski
US4688821A (en) * 1985-12-13 1987-08-25 Tristar Sports, Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform

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