DE197041C - - Google Patents

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DE197041C
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35«. GRUPPE 22.
HEINRICH ALTENA in OBERHAUSEN und OTTO EIGEN in DUISBURG.
Klemmvorrichtung für Förderseile.
Zusatz zum Patente 144884 vom 13. März 1903.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17, Juni 1906 ab. Längste Dauer: 12. März 1918.
Gegenstand des Patentes 165866 ist eine Klemmvorrichtung für Förderseile nach Patent 144884,. bei welchem die Klemmvorrichtung aus Hebeln mit exzentrischen Druckflächen und unmittelbar am Förderseil· anliegenden konischen Backen besteht, die von den Druckflächen der Hebel an das Seil angepreßt und in einer -konischen Hülse des Gehäuses verstellt werden. Bei dem Patent 165866 kommt es darauf an, daß die Klemmbacken mit Spann- und Lösevorrichtungen derart verbunden sind, daß eine verschiedene Klemmwirkung eingestellt bzw. die Klemmwirkung völlig aufgehoben werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es nun wesentlich, daß in Verbindung mit jenen Spann- und Lösevorrichtungen für die Klemmvorrichtung eine sog. Versteckvorrichtung für das Förderseil vorhanden ist. Es ist wesentlieh, daß unter den Klemmbacken, entweder an diesen selbst oder an dem Gehäuse, eine als Versteckvorrichtung verwendbare Stelloder Abstützvorrichtung derart angeordnet ist, daß nach entsprechender Einstellung der Spann- und Lösevorrichtung in der Weise, daß die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufgehoben ist, entweder letztere gemeinsam mit der Stellvorrichtung am Förderseil hochgeschoben oder das Förderseil zwischen den Klemmbacken der Klemmvorrichtung hindurchgezogen werden kann.. Es handelt sich also bei der Erfindung gewissermaßen um die Kombination einer Klemmvorrichtung nach Patent 144884 mit einer zweiten Klemm- oder Abstützvorrichtung, welche im gespannten Zustände als Versteckvorrichtung verwendbar ist, wobei die Klemmbacken der eigentlichen Klemmvorrichtung für das Förderseil nach Patent 165866 mit Spann- und Lösevorrichtungen derart verbunden sind, daß die Klemmwirkung völlig aufgehoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Klemmvorrichtung gemäß Patent 144884 und 165866 im senkrechten Schnitt mit einer Versteckvorrichtung nach vorliegender Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A in Fig. i.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Versteckvorrichtung selbst.
Fig. 5 ist eine Ansicht der Versteckvorrichtung von oben.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Versteckvorrichtung unmittelbar an den Klemmbacken der Klemmvorrichtung sitzt.
*) Früheres Zusatzpatent 165866.
Die Klemmvorrichtung besteht gemäß dem
Patent 144884 aus den Hebeln 2 mit den exzentrischen Druckflächen 3 und unmittelbar
/ am Seil 1 anliegenden konischen Backen 4,
5' die von den Druckflächen 3 der Hebel 2 an das Seil angepreßt und in einer konischen Hülse 5 des Gehäuses 6 verstellt werden.- An die Hebel 2 ist in bekannter Weise das aus Ketten 7 0. dgl. bestehende Zwischengeschirr angeschlossen, welches den Förderkorb (in der Zeichnung nicht dargestellt) tragen kann. Die Klemmbacken 4 sind gemäß dem Patent 165866 durch eine von den Spindeln 8 gebildete Spannvorrichtung einstellbar, die bei 9 an die Klemmhebel 2 angelenkt und in hülsenartigen Teilen 10 verstellbar sind. Zur Sicherung. der Spannvorrichtung sind auf den Spindeln 8 Gegenmuttern vorgesehen.
Die Versteckvorrichtung besteht aus den beiden Rollen 12, welche zweckmäßig mit einer geriffelten und rinnenartigen Umfläche •versehen sind. Die Rollen 12 sind mit ihren Zapfen 13, welche mit den Rollen ein Ganzes bilden können, in Laschen 14 gelagert, welche an Zapfen 15 drehbar aufgehängt sind. Die Zapfen 15 finden ihre Lagerung an den von dem Klemmkörper 16 getragenen Tragstücken 17, welche durch Keile 18 mit dem Klemmkörper 16 verbunden sind. An den unteren Enden sind die einander gegenüberliegenden Laschen 14 durch Spannschrauben 19 miteinander verbunden in solcher Weise, daß durch Anziehen jener Schrauben die Rollen 12 gegen das Seil gepreßt werden können.
Die Rollen 12 sind an ihren Rändern mit Sperrzahnkränzen 20 versehen, mit denen die an den Laschen 14 gelagerten Sperrklinken 21 in Eingriff kommen. Die Sperrklinken stehen in an sich bekannter Weise unter dem Einflüsse von Federn 22, die ein selbsttätiges Außereingriff tr et en der Sperr klinken 21 mit den Sperrzahnkränzen 20 verhindern.
Die Verwendung der neuen Versteckvorrichtung geschieht in folgender Weise: Wenn ein Längen des Förderseils 1 eingetreten ist, oder wenn durch irgendwelche andere Umstände die Klemmvorrichtung und das Förderseil in ihrer relativen Lage zueinander geändert werden sollen, werden zunächst die Klemmrollen 12 durch Anziehen der Spannschrauben 19 in der Richtung gegen das Seil verschoben, derart, daß sie das Förderseil 1 fest zwischen sich . pressen. . Dann wird die Seilklemme durch Verstellen der Spindeln 8 gelöst und die Rollen 12 mittels eines auf die Vierkante 23 aufgesteckten Schlüssels, einer Knarre, eines Handrades o. dgl. in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht. Durch diese Drehung der Rollen und durch die hierbei hervorgerufene Reibung an dem Förderseil wird das Seil zwischen den Klemmbacken 4 hindurchgezogen bzw. es wird die Seilklemme und das Zwischengeschirr am Förderseil entsprechend hochgehoben. Durch die in die Sperrzahnkränze 20 eingreifenden Klinken 21 wird hierbei ein selbsttätiges Zurückdrehen der Rollen verhindert.
Es ist ersichtlich, daß durch diese Versteckvorrichtung das bisherige Anschlagen der Klemme mittels Ketten oder Seile im Schacht. in Wegfall kommt. Das Verstecken läßt sich infolgedessen einfacher, leichter und schneller als wie bisher vornehmen.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführung sind die Laschen, in denen die an dem Förderseil angreifenden Rollen gelagert sind, unmittelbar an den Klemmbacken 24 gelagert. Im übrigen ist die Konstruktion dieselbe wie diejenige nach Fig. 1 bis 5.

Claims (3)

Pate nt-Ansprüche:
1. Klemmvorrichtung für Förderseile nach Patent 144884, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Klemmbacken entweder an diesen selbst oder an dem Gehäuse eine als Versteckvorrichtung für das Förderseil verwendbare Stell- oder Abstützvorrichtung derart angeordnet ist, daß nach entsprechender Einstellung der Spann- und Lösevorrichtung in der Weise, daß die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung aufgehoben ist, entweder letztere gemeinsam mit der Stellvorrichtung am Förderseil mit Hilfe der Versteckvorrichtung hochgehoben oder das Förderseil zwischen den Klemmbacken der Klemmvorrichtung hindurchgezogen werden kann.
2. Klemmvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteck-. Vorrichtung an den Klemmbacken derart beweglich angeordnet ist, daß sie für sich mit dem Förderseil in und außer Berührung gebracht werden kann.
3. Klemmvorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteckvorrichtung von drehbar gelagerten Klemmrollen (12) gebildet wird, die durch eine Spannvorrichtung (19) gegen das Förderseil gepreßt werden können und durch Sperrvorrichtungen gegen selbsttätige Rückdrehung gesichert sind.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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