DE2252269B2 - Maschinenschraubstock - Google Patents
MaschinenschraubstockInfo
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- B23Q3/066—Bench vices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
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auf den Mpwhinentisch aufsetz-
^«w mit «eitlich vorstehenwfltcU wm Angriff von Spannschrauin Nutensteine des Maschinentisches schraubm 1JJ""™t einer lotrechten, mit einer T-Nut
*™, Jg10, zusammenwirkenden Achse, um
nfdu q " nStte in verschiedene Winkelstellung
cheoieuru™ μ
^-.,.Tnem derartigen (aus der Zeitschrift »Techni-Bei
emmι wrw β ι ^ ^, U96It & 37) be.
w f h\„n U ^i, "hinenschraubstock ist in einer zylindrikannten
Maschinen^sc^r u a D ubstockgrundpIatte ein lot-
sehen lö°n™"| £ befestigt Das nach unten vorsterechter
Drehzapfen*™J8 soH ie|frej ·„ dje
hende J™*™^^ eingreifen und muß des-T-Nut
d» ^{^„^ ang|päßt sein. Da die Nu-Werkzeugmaschinentischen
jedoch sehr ■*weis!t der Drehzapfen zwei aneinan-Teile
mit unterschiedlichem Durchmesff„H
L auswechselbar in der Grundplatte anauf und ist a^™J^ Drehzapfens weist hierbei
eV Durchmesser auf. während der unteren Teiles der Breite der jeweil,-
Ζ Um den Drehzapfen auswechseln ^r Grundplatte eine Beilagscheibe
m"|t d Festsit2 eingepreßten Ringen vorge-
A- „ Rejiaescheibe tritt eine Schraube
^ ^diese Β^Ε« ^ ^ ^ ^
5 "Jw den Drehzapfen an der Beilagscheibe festhält
damit den Drehzapfen an β
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Mascninent.s cn es ρ »ϊ"·1» . . Längsrichtung der
T-Nut verschieben. J*11'"1".
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45 ζυ^Ε nriemen von Arbeits oder Aufbauelementen auf
zum binricftten von ^pe.i»
So m.t Nuten versehenen .^b««ga«en von
maschinen bekannt. Die das Arbeits oder
,r.=nt tragende G™"^1»"« "l J" ^'™^^„„
sten versehen, an denen Spannpratzen angreiien, deren
Spannschrauben in Nutensteine des
T-Nuten eingesetzten, Indexplatte ^
man darauf achten daß die kreisförmige
Hache stets gegen die \nde>^ψ^°^^%^Γ
erschwert die Handhabung de Schraub mckes. Ua dt r
ben und Aufsetzen des
werden.^^j ^
f^ verech™bung des Maschinenschraubstockes
ZaPfen die J ers^nie°"nJf. imTnö„lich eemacht es sei
auf dem Maschinentisch u"mJ8™h J™1· ^
MSnenfchraubstock nach Anspruch 3 und ehe eine Scheibe mit einer Kerbverzahnung eingesetzt
in eine Ausdrehung (27) .0 entsprechenden
wirkt mit e.er gndrnch«,
Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock, S5 den Träger und die Scheibe hindurchgeführt und in der
Grundplatte verschraubt ist. kann der Träger gegenüber der Grundplatte festgespannt werden. Die Teilung
der Kerbverzahnung bestimmt dabei die jeweilige Win-
kelstellung der Paßfeder gegenüber der Grundplatte.
Eine Einstellung in beliebige Winkellagen ist nicht möglich. Abgesehen davon ist die Handhabung auch
umständlich, denn zur Einstellung muß die Grundplatte
jeweils von dem Maschinentisch abgehoben und dann die gesamte Vorrichtung um mindestens 90° um eine
horizontale Achse geschwenkt werden, damit die Spannschraube zugänglich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraubstock der eingangs erwähnten Bauart zu »o
schaffen, der einfach in seiner Bedienung ist und außerdem sich mit großer Genauigkeit in beliebige Winkelstellungen einstellen läßt
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
die Achse als eine in der Grundplatte drehbare Lagerhülse ausgebildet ist, die mitteis einer konzentrisch in
ihr angeordneten, von oben frei zugänglichen und in einen Nutenstein des Maschinentisches eingeschraubten Spannschraube auf letzterem festspannbar ist.
Nach dem Festspannen der Lagerhülse bildet diese ao eine gegenüber dem Maschinentisch exakt festliegende
Drehachse, um die der Schraubstock geschwenkt werden kann. Die beim Schwenken erreichte Winkelgenauigkeit
hängt nunmehr allein von den Toleranzen ab, die zwischen Lagerhülse und der Grundplatte eingehalten as
sind. Diese Toleranzen lassen sich jedoch bei der Herstellung in engen Grenzen halten und werden durch
äußere Einflüsse nicht verändert. Da die Drehachse exakt festliegt, ist die Bedienung des neuen Schraubstockes
wesentlich vereinfacht Hierzu trägt auch die frei von oben zugängliche Spannschraube bei. Zur Veränderung
der Winkelstellung braucht nämlich der Schraubstock nicht vom Maschinentisch abgehoben
und umgedreht zu werden. Außerdem ist nach Entfernen der Spannschraube eine Verschiebung des
Schraubstockes auf dem Maschinentisch in jeder Richtung möglich, ohne daß ein vorstehender Zapfen diese
Verschiebung behindern würde. Dies ist insbesondere bei Maschinenschraubstöcken größerer Bauart und
einem entsprechend höheren Gewicht von Wichtigkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestallungen des Erfindungsgedankens
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines auf dem Maschinentisch aufgespannten Maschinenschraubstocks,
F i g. 2 die zugehörige Aufsicht auf diesen Schraubstock, der in einer Winkelstellung gegenüber den Nuten
des Maschinentischs auf diesem festgespannt ist,
F i g. 3 einen lotrechten Teiischnitt nach Linie 1II-III
der F i g. 2, Maschinenschraubstock in Nullwinkelstellung auf dem Maschinentisch,
Fig.4 einen waagerechten Teilschnitt nach Linie
IV-IV der Fi g. 3.
In der Zeichnung ist ein Maschinenschraubstock dargestellt, dessen seitlich vorstehende Randleisten 1 aufweisende
Grundplatte mit 2 und dessen Schieber mit 3 bezeichnet ist. Um eine große Spannkraft dieses
Schraubstocks und damit hohe Schneiddrücke zu ermöglichen, kann dieser Maschinenschraubstock mit
einem mechanischen oder hydraulischen Druckverstärker versehen sein. Der erfindungsgemäße Maschinenschraubstock
ist mit seiner Grundplatte 2 unmittelbar auf den Maschinentisch 4 aufgesetzt und weist eine lotrechte,
in der Grundplatte angeordnete Lagerhülse 5 auf, um welche die Grundplatte schwenkbar ist, ferner
eine in dieser Lagerhiilse angeordnete, in einen Nutenstein
6 schraubbare Spannschraube 7 zum Festspannen der Laeerhülse 5 au/ dem Maschinentisch. Es sind ferner gemäß F i g. 1 und 2 in Nutensteine 8 des Maschinentischs sehraubbare Spannschrauben f>
vorgesehen, die mit !Spannpratzen 10 auf die Randleisten 1 der Grundplatte 2 wirken und letzten.- in beliebiger Winkelstellung gegenüber den TNuten 11 auf dem Maschinentisch Festspannen. In diesen Nuten sind die Nutensteine 6 bzw. 8 in bekannter Weise lose verschiebbar
angeordnet.
Es ist lerner die Grundplatte 2 aul der Lagerhülse 5
in lotrechter Richtung geringfügig verschiebbar angeordnet und am oberen Ende der Lagerhülse ein äußerer sich auf der Grundplatte abstützender Schraubring 12 vorgesehen, der zum Aufpressen der Grundplatte auf den Maschinentisch dient Vorteilhaft ist ferner ein mit der Lagerhülse 5 fest verbundener, mit seiner Unterseite sich auf dem Maschinentisch 4 abstützender Zahnkranz 13 vorgesehen, dessen Unterseite
(siehe F i g. 3) mit der Unterseite 14 der Grundplatte annähernd bündig steht, und es ist weiterhin ein in der
Grundplatte 2 beweglieh angeordnetes Rastglied 15 angeordnet,
das in die Zahnlücken 16 des Zahnkranzes einrastet. Dieser Zahnkranz '·.-■ Verbindung mit dem
Rastglied 15 ermöglicht das genaue Einstellen der Grundplatte 2 in bestimmte Winkelstellungen von z. B.
15, 30° usw. Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung
ist als Rastglied 15 ein längsverschiebbarer, mit einer Druckfeder 17 belasteter Rastbolzen und senkrecht zu
diesem ein in der Grundplatte 2 drehbar gelagerter Schwenkbolzen 18 mit einer ritzelartigen Verzahnung
19 vorgesehen, die in eine Längsverzahnung 20 des Rastbohiens 15 eingreift. Mit einem in eine Mehrkantöffnung
21 des Rastbolzens 18 einsetzbaren Steckschlüssel kann der Rastbolzen 15 aus einer Zahnlücke
16 zurückgezogen und dann die Grundplatte 2 des Schraubstocks in die gewünschte Winkelstellung, z. B.
15", verschwenkt werden, worauf nach Herausziehen des Steckschlüssels unter dem Druck der Feder 17 der
Rastbolzen 15 wieder in die entsprechende Zahnlücke 16 einrastet.
Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung ist ferner auf dem Zahnkranz 13 eine mit diesem Kranz fest verbundene
Skalenscheibe 22 vorgesehen, die am Umfang 23 eine Winkelskala 24 (siehe F i g. 1) aufweist, wobei in
der Grundplatte 2 beidseitig je ein sichtfenster 25 mit Nullmarke 26 für diese Winkelskala vorgesehen ist.
Diese Winkelskala ermöglicht das genaue Einstellen des Maschinenschraubstocks in einem beliebigen Winkel.
Zahnkranz 13 und Skalenscheibe 22 sind in eine entsprechende Ausdrehung 27 der Grundplatte 2 eingesetzt.
2!ur Lagerung des mit Lagerhülse 5 und Skalensclieibe
22 verbundenen Zahnkranzes 13 ist ein in diese Ansdrehung 27 fest eingepreßter Lagerring 28 vorgesehen,
der mindestens von der Verzahnung des Zahnkranzes 13 übergriffen wird.
Vorteilhaft ist ferner die Unterseite des Zahnkranzes 13 im mittleren Bereich bei 29 ausgespart, so daß dieser
Zahnkranz sich nur mit einer äußeren, schmalen Ringfläche 30 auf dem Maschinentisch abstützt. Da diese
Ringfläche einen größeren Durchmesser hat, wird damit erreicht, daß die Lagerhülse 5 beim Festziehen der
Spannüchraube 7 genau senkrecln auf dem Maschinentisch
4 steht und damit ein freies Verschwenken der Grundplatte 2 auf dem Maschinentisch um die Lagerhiilse
Si möglich ist. Die Spannschraube 7 ist vorteilhaft als Imbtisschraube ausgebildet, so daß mit einem in die
Mehrkantöffnung 7a dieser Spannschraube einsetzbaren Steckschlüssel diese Spannschraube angezogen
^-252
bzw. gelöst werden kann.
Die Handhabung und Wirkungsweise des vorbeschriebenen Maschinenschraubstocks ist folgende:
Der Maschinenschraubstock wird zunächst mit seiner Grundplatte 2 parallel zu den T-Nuten 11 auf den
Maschinentisch aufgesetzt. Zum Ausrichten des Schraubstocks werden lose Nutensteine, die in F i g. 3
und 4 bei 3t angedeutet sind, in Längsnuten 32 eingeschoben, die an beiden Enden der Grundplatte 2 auf
deren Unterseite vorgesehen sind, die zweckmäßig T-Querschnitt aufweisen, wobei deren Unterteil 31a in
die Nuten 11 des Maschinentisches und deren Oberteil 316 in die Lfingsnuten (32) der Grundplatte paßt. Nach
diesem genauen Ausrichten des Schraubstocks in seiner Nullwinkelstellung wird die Spannschraube 7a festgezogen und dann die Nutensteine 31 aus den Längsnuten
32 herausgezogen. Mit dem vorerwähnten Steckschlüssel wird dann der Schwenkbolzen 18 gedreht und der
Rastbolzen 15 aus dem Zahnkranz 13 herausgehoben.
Es wird dann die Grundplatte 2 des Schraubstocks ao
um die feststehende Lagerhülse S in die gewünschte Winkelstellung gedreht, worauf der Rastbolzen 15 wieder in den Zahnkranz einrastet. Die Grundplatte 2 wird
durch diese Verriegelung in der gewünschten Winkel-
269 stellung gehalten, worauf dann, wie in Fig.2 veranschaulicht, die Spannschrauben 9 angezogen und damit
mittels der Spannpratzen 10 und der Randleisten 1 die Grundplatte 2 auf dem Maschinentisch 4 feslgespannt
wird. Außerdem wird der Schraubring 12 festgezogen und damit die Grundplatte 2 im mittleren Bereich auf
dem Maschinentisch festgespannt. Es wird damit wirksam jedes Aufbäumen des Schraubstocks, d. h. jede
Durchbiegung der Grundplatte nach oben unter der Wirkung größerer Schneidkräfte verhindert.
Dii.· Grundplatte 2 kann auch in einer Winkelstellung
festgespannt werden, für die keine Nuten 16 im Zahnkranz 13 vorgesehen sind. In diesem Fall wird mit dem
Schwenkbolzen 18 der Rastbolzen 15 aus dem Zahnkranz herausgehoben, dann die Grundplatte 2 in die
gewünschte, an der Skala 24 ablesbare Winkelstellung geschwenkt, worauf dann durch Anziehen des Schraubrings 12 die Grundplatte 2 gegenüber der Lagerhülse S
nach unten gedrückt und damit die Grundplatte aul dem Maschinentisch 4 festgespannt wird. Das weitere
Festspannen der Grundplatte erfolgt dann, wie vorbeschrieben, mittels der Spannschrauben 9 und Spann
pralzien SO.
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Maschinenschraubstock, mit einer unmittelbar ewf den Maschinentisch aufsetzen Schraubstockgrundplatte mit seitlich vorstehenden Befestigung?- flächen zum Angriff von Spannschrauben, die in Nutensteine des Maschinentisches schraubbar sind. sowie mit einer lotrechten mit einer T-Nut des Maschinentisches zusammenwirkenden Achse, um welche die Grundplatte in verschiedene Winkelsteingen schwenkbar ist, dadurch gekennzeiehnet, daß die Achse als eine in der Grundplatte (2) drehbare UgerhOlse (5) ausgebildet ist, die mittels einer konzentrisch in ihr angeordneten, von oben frei zugänglichen und in einen Nutenstein (6) d«s Maschinentisches (4) eingeschraubten Spannschnur be (7) auf letzterem festspannbar ist
- 2. Maschinenschraubstock nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) auf der La^rhülse (5) in lotrechter Richtung genngfügig verschiebbar angeordnet und am oberen Ende der LagerhQlse ein äußerer, s.ch auf der Grundplatte (2) abstützender Schraubring (12) vorgesehen ist. der zum Aufpressen der Grundplatte auf den Maschinentisch dient
- 3. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen mit der Lagerhulse (5 fest verbundenen, mit seiner Unterseite s.ch auf dem Maschinentisch (4) abstützenden Zahnkranz (13). dessen Unterseite mit der Unterseite der GrundP.atte (14) annähernd bündig steht, und ein in der Grundplatte (2) bev-glich angeordnetes Rastglied (15).
- Jas in die Zahn-Üdcen (16) des Zahnkran-T'Smenschraubstock nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Zahnkranzes (13) im mittleren Bereich (29) so ausgespart ist. daß der Zahnkranz sich nur mit einer äußeren schmalen Ringfläche (30) auf dem Maschinentisch ( }
- 5 Sinenschraubstock nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zahnkranz (,3) eine mn diesem Kranz fest verbundene Skalenscheib; (22) mit einer am Umfang vorgesehenen Winkelskala (23) angeordnet und in der Grundplatte (2) beidseitig ein Sichtfen.ter (25) mit Nullmarke (26) für diese Winkelskala vorgesehen ist
- 6. Maschinenschraubstock nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß als Rastglied ein längsverschiebbarer, mit einer Druckfeder (17) belasteter Rastbolzen (15) und senkrecht zu diesem ein in der Grunddatte 12) drehbar gelagerter Schwenkbolzen S eine! iitze.Snige^ Verzahnung (19) vorge-Ungsverzahnung (20) desJen. bar
Priority Applications (7)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAURER-ALLMA GMBH, 8960 KEMPTEN, DE |