DE19703968A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung
mit einem Gehäuse, welches ein Lager umschließt, das in
Eingriff mit einem Teil eines beweglichen Gliedes steht.
Eine bekannte Verbindungsanordnung weist ein im ganzen
zylindrisches Metallgehäuse auf, welche einen Kugelend
teil eines beweglichen Stummelgliedes umschließt. Das Ge
häuse besitzt an einem Ende eine Öffnung, durch die sich
ein Schaftteil des Stummelgliedes erstreckt. Eine Öffnung
am entgegengesetzten Ende des Gehäuses ist durch einen
Stopfen verschlossen.
Ein oberes Lager ist benachbart zu der Öffnung angeord
net, durch welche sich der Schaftteil des Stummelgliedes
erstreckt. Das obere Lager steht mit dem Endteil des
Stummelgliedes in Eingriff. Ein unteres Lager steht mit
dem Kugelendteil des Stummelgliedes in Eingriff, und zwar
an einer Stelle entgegengesetzt gegenüber dem Schaftteil
des Stummelgliedes. Eine Schraubenfeder ist gegen das un
tere Lager durch den Stopfen gedrückt, der das Gehäuse
abschließt. Eine Dichtung erstreckt sich zwischen dem
Schaftteil des Stummelgliedes und dem Gehäuse.
Eine Verbindungsanordnung dieser Bauart erfordert die Be
arbeitung des Gehäuses an entgegengesetzt liegenden En
den, d. h. an dem Ende des Gehäuses durch den sich der
Schaftteil des Stummelgliedes erstreckt und am offenen
Ende des Gehäuses, welche durch den Stopfen verschlossen
ist. Während der Herstellung der Verbindungsanordnung
werden das obere Lager, das Stummelglied, das untere La
ger, die Feder und der Stopfen der Reihe nach durch das
offene Ende des Gehäuses eingesetzt. Die Dichtung wird um
den Schaftteil des Stummelgliedes herum eingebaut und
steht mit dem anderen Ende des Gehäuses in Eingriff. Da
Bearbeitungs- und Zusammenbauvorgänge an beiden Enden des
Gehäuses vorgenommen werden, ist eine beträchtliche Menge
an Handhabung des Gehäuses und anderer Komponenten der
Verbindungsanordnung während der Herstellung der Verbin
dungsanordnung erforderlich.
Zudem muß das Gehäuse ausreichend Material aufweisen, um
das obere Lager zu tragen, um zu verhindern, daß der
Stummel von einem Ende des Gehäuses herausgezogen wird.
Es muß auch adequat Material am entgegengesetzten Ende
des Gehäuses vorgesehen sein, damit der Stopfen durch das
Gehäuse umschlossen ist. Dies hat einen relativ großes
Gehäuse zur Folge, was die Kosten für die Materialien für
die Verbindungsanordnung erhöht. Zudem muß in einem Fahr
zeug hinreichend Raum vorgesehen sein, um ein relativ ho
hes Gehäuseprofil aufzunehmen.
Eine verbesserte Verbin
dungsanordnung weist ein Metallgehäuse auf, welches zu
mindest teilweise einen Teil eines beweglichen Gliedes
umschließt. Ein Metallager wird durch das Gehäuse um
schlossen und ist in Eingriff mit dem beweglichen Glied
angeordnet. Das Lager wird gegenüber einer Bewegung rela
tiv zum Gehäuse durch eine Preßpassung zwischen einer Au
ßenseitenoberfläche des Lagers und einer Innenseitenober
fläche des Metallgehäuses gehalten.
Während der Herstellung der Verbindungsanordnung werden
eine Feder und ein Innenlager in einer Kammer im Metall
gehäuse positioniert. Ein Teil des beweglichen Gliedes
wird in die Kammer im Gehäuse eingesetzt. Die Feder wird
gegen eine Endwand des Gehäuses unter dem Einfluß einer
Kraft zusammengedrückt, die vom beweglichen Glied durch
das Innenlager zur Feder übertragen wird. Das Metallau
ßenlager ist ebenfalls in das Gehäuse eingesetzt. Das Au
ßenlager ist mit dem Gehäuse durch eine Preßpassung zwi
schen dem Außenlager und dem Gehäuse verbunden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Zeichnungen. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer gemäß der Erfindung aufgebau
ten Verbindungsanordnung;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die
Beziehung des Kopfendteiles des beweglichen Stummel
gliedes mit einem Außenlager und Gehäuse der Verbin
dungsanordnung dargestellt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht, die Dimensionsbezie
hung veranschaulicht, welche den Erhalt einer Preß
passung zwischen dem Außenlager und Gehäuse der Ver
bindungsanordnung ermöglicht;
Fig. 4 eine Darstellung der Art und Weise, wie ein Innen
lager und eine Feder in dem Gehäuse während der Her
stellung der Verbindungsanordnung positioniert sind;
Fig. 5 eine Darstellung der Art und Weise, wie der Kopfendteil
des Stummelgliedes gegen das Innenlager ge
preßt wird, um die Feder gegen das Gehäuse während
der Herstellung der Verbindungsanordnung zusammenzu
drücken;
Fig. 6 eine Darstellung der Art und Weise, wie das Außen
lager in das Gehäuse während der Herstellung der
Verbindungsanordnung hineinbewegt wird;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Stummelglied, den Innen- und Außenlagern
und dem Gehäuse, nachdem das Außenlager in das Ge
häuse während der Herstellung der Verbindungsanord
nung eingesetzt ist;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Art und Weise,
wie ein Teil des Gehäuses über das Außenlager wäh
rend der Herstellung der Verbindungsanordnung gezo
gen oder geschmiedet wird.
Eine gemäß der Erfindung konstruierte Kugel-Verbindungs
anordnung 10 ist in Fig. 1 dargestellt. Die Kugel-Verbin
dungsanordnung 10 weist ein einteiliges Gußmetallgehäuse
12 auf. Das Gehäuse 12 besitzt eine kreisförmige Endwand
14 und eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand 16,
die zur Bildung einer im ganzen zylindrischen Sockelkam
mer 18 zusammenarbeiten.
Ein bewegliches Stummelglied 22 besitzt einen Kugelend
teil 24, der in der Sockelkammer 18 angeordnet ist. Der
Kugelendteil 24 des Stummelglieds 22 ist als ein Teil ei
ner Kugel gebildet. Ein im ganzen zylindrischer Schaft
teil 26 erstreckt sich axial von dem Kugelendteil 24 nach
außen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind der Schaftteil 26 und der Kugelendteil 24 des Stum
melglieds 22 als ein Teil aus Metall geschmiedet. Der Ku
gelendteil 24 des Stummelglieds 22 könnte noch irgendeine
andere von vielen unterschiedlichen Konstruktionen und
Konfigurationen besitzen, wenn dies erwünscht ist.
Ein ringförmiges Metallaußenlager 30 ist in der Sockel
kammer 18 angeordnet. Das Außenlager 30 besitzt eine In
nenseitenoberfläche 31, die als ein Teil einer Kugel ge
bildet ist und in Eingriff mit dem Kugelendteil 24 des
Stummelglieds 22 vorgesehen ist. Ein Polymer-Innenlager
32 ist in der Sockelkammer 18 zwischen dem Außenlager 30
und der kreisförmigen Endwand 14 des Gehäuses 12 angeord
net. Das Innenlager 32 besitzt eine Innenseitenoberfläche
33, die als ein Teil einer Kugel gebildet ist und in Ein
griff mit dem Kugelendteil 24 des Stummelglieds 22 ange
ordnet ist.
Eine Metallspiralschraubenfeder 34 wird gegen die kreis
förmige Endwand 14 des Gehäuses 12 durch das Innenlager
32 gedrückt. Die Schraubenfeder 34 drückt das Innenlager
32 mit einer Kraft von annähernd 200 englischen Pfund ge
gen den Kugelendteil 24 des beweglichen Stummelglieds 22.
Diese Kraft drückt den Kugelendteil 24 des Stummelglieds
22 gegen das Außenlager 30.
Das Außenlager 30 und das Gehäuse 12 sind beide aus Me
tall geformt, und zwar im dargestellten Ausführungsbei
spiel aus Stahl. Das Innenlager 32 ist aus einem geeigne
ten Polymer-Material geformt. Somit kann das Innenlager
32 als ein Stück aus Nylon oder Delrin (Warenzeichen) ge
formt werden, d. h. einem Polymer-Material.
Die Außen- und Innenlager 30 und 32 arbeiten zusammen, um
das Stummelglied 22 für eine universelle seitliche Kipp
bewegung zu tragen, und zwar aus der dargestellten auf
rechten oder Anfangsposition gemäß Fig. 1. Zudem tragen
die Lager 30 und 32 das Stummelglied 22 für eine Drehbe
wegung um eine Längsmittelachse des Schaftteils 26 des
Stummelglieds. Wenn das Stummelglied 22 sich in der An
fangsposition gemäß Fig. 1 befindet, so fällt die Mittel
achse des Schaftteils 26 des Stummelglieds mit einer Mit
telachse 38 der Verbindungsanordnung 10 zusammen.
Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist
eine Preßpassung vorgesehen zwischen dem Metallaußenlager
30 und der Metallseitenwand 16 des Gehäuses 12. Die Sei
tenwand 16 des Gehäuses besitzt eine kontinuierliche zy
lindrische Innenseitenoberfläche 42 (Fig. 2 und 3). Das
Außenlager 30 besitzt eine kontinuierlich zylindrische
Außenseitenoberfläche 44.
Die zylindrische Außenseitenoberfläche 44 des Lagers 30
ist etwas größer als die zylindrische Innenseitenoberflä
che 42 des Gehäuses 12. Auf diese Weise übersteigt ein
Radius der zylindrischen Außenseitenoberfläche 44 des La
gers 30 einen Radius der zylindrischen Innenseitenober
fläche 42 des Gehäuses 12 um eine bei 48 in Fig. 3 ge
zeigte Größe. Die Größe 48, durch die der Radius der zy
lindrischen Außenseitenoberfläche 44 des Außenlagers 30
den Radius der zylindrischen Innenseitenoberfläche des
Gehäuses 12 übersteigt, ist relativ klein, beispielsweise
annähernd 0,0005 bis 0,001 Zoll (ein Zoll = 2,54 cm).
Die zylindrische Außenseitenoberfläche 44 (Fig. 3) des
Außenlagers 30 besitzt den gleichen Durchmesser über
seine Axialerstreckung hinweg. Die zylindrische Innensei
tenoberfläche 42 des Gehäuses 42 besitzt den gleichen
Durchmesser über seine Axialerstreckung hinweg. Daher er
gibt sich ein gleichförmiger Metall zu Metall-Preßsitz
zwischen dem Außenlager 30 und dem Gehäuse 12 über die
gesamte Axialerstreckung des Außenlagers hinweg. Das Au
ßenlager 30 besitzt eine flache, ringförmige Endoberflä
che 52, die anstoßend in Eingriff steht mit einer flachen
ringförmigen Innenseitenoberfläche 54 am Gehäuse 12.
Vor dem Einsetzen des Außenlagers 30 in das Gehäuse 12
besitzt das Gehäuse einen aufrechten zylindrischen Rand
58 (Fig. 3). Der Rand 58 besitzt eine zylindrische Innen
seitenoberfläche 60, die koaxial mit der zylindrischen
Innenseitenoberfläche 42 des Gehäuses 12 verläuft. Die
zylindrische Innenseitenoberfläche 60 besitzt jedoch ei
nen größeren Durchmesser als die zylindrische Innenseite
noberfläche 42 des Gehäuses 12. Der Rand 58 wird radial
nach innen deformiert, um eine ringförmige Lippe 64 (Fig.
1) zu bilden, die über dem Außenlager 30 liegt und den
Preßsitz dabei unterstützt, das Außenlager im Gehäuse 12
zu halten.
Während der Herstellung der Kugellageranordnung 10 wird
die Schraubenfeder 34 in der Sockelkammer 18 an der End
wand 14 des Gehäuses 12 (Fig. 4) positioniert. Das Innen
lager 12 ist in der Sockelkammer 18 in Eingriff mit der
Schraubenfeder 34 positioniert. Zu dieser Zeit befindet
sich die Schraubenfeder 34 in ihrem ausgedehnten Zustand,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die sich in ihrem
ausgefahrenen Zustand befindende Schraubenfeder 34 hält
das Innenlager 32 von der Endwand 14 des Gehäuses 12 nach
oben (vgl. Fig. 4).
Der Kugelendteil 24 des Stummelglieds 22 wird sodann ge
gen das Innenlager 32 mit einer Kraft gepreßt, die sche
matisch durch einen Pfeil 66 in Fig. 5 angedeutet ist.
Die an das Lager 32 durch den Kugelendteil 24 des Stum
melglieds 22 angelegte Kraft wird durch das Innenlager 32
auf die Schraubenfeder 34 übertragen. Die Kraft 66 über
steigt 200 englische Pfund und reicht aus, um die Schrau
benfeder 34 zusammenzudrücken, und zwar aus dem ausge
dehnten Zustand gemäß Fig. 4 in den flachen Zustand gemäß
Fig. 5.
Sodann wird das Außenlager 30 axial entlang des Schaft
teils 26 des Stummelglieds 22 bewegt, und zwar zum Gehäu
se 12 (Fig. 6) hin. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich
der Schaftteil 26 des beweglichen Stummelglieds 22 durch
eine kreisförmige Mittelöffnung 72 des ringförmigen Au
ßenlagers 30. Wenn das Außenlager 30 in das Gehäuse 12
bewegt wird, so kommt die einen relativ großen Durchmes
ser besitzende Außenseitenoberfläche 44 des Außenlagers
in Eingriff mit dem relativ kleinen Durchmesser der zy
lindrischen Innenseitenoberfläche 42 des Gehäuses.
Eine schematisch bei 76 in Fig. 6 angedeutete Axialkraft
wird sodann gegen das obere Ende (vgl. Fig. 6) des Außen
lagers angelegt, um das Außenlager 30 in die Sockelkammer
30 des Gehäuse 12 zu drücken. Die Axialkraft 76 gleitet
die einen großen Durchmesser besitzende Außenseitenober
fläche 44 des Außenlagers 30 entlang der einen kleinen
Durchmesser besitzenden Innenseitenoberfläche des Gehäu
ses 12. Wenn dies auftritt, so wird eine Metall zu Me
tall-Interferenz oder Preßpassung hergestellt zwischen
der zylindrischen Innenseitenoberfläche 42 des Gehäuses
12 und der zylindrischen Außenseitenoberfläche 44 des La
gers 30.
Wenn das Außenlager 30 in das Gehäuses 12 hineingedrückt
wird, so werden im Lager 30 Druck-Ringbeanspruchungen
hervorgerufen, und zwar mit der Tendenz, den Durchmesser
der zylindrischen Außenseitenoberfläche 44 des Lagers zu
verringern. Gleichzeitig werden Zug-Ring-Beanspruchungen
in der Seitenwand 16 des Gehäuses 12 verursacht, und zwar
mit der Tendenz, den Durchmesser der zylindrischen Innen
seitenoberfläche 42 des Gehäuses zu vergrößern. Das Au
ßenlager 30 wird axial in das Gehäuse hineingedrückt oder
gezwungen, bis die vordere Endoberfläche 52 (Fig. 3) am
Außenlager 30 sich in Eingriff mit der flachen, ringför
migen Seitenoberfläche 54 am Gehäuse 12 bewegt. Somit be
wegen die an das Lager 30 angelegten Axialkräfte das La
ger in das Gehäuse 12 aus der Position gemäß Fig. 6 in
die Position gemäß Fig. 7.
Sobald das Außenlager 30 in das Gehäuse 12 (Fig. 7) ein
gepreßt ist, hält der Preßsitz (Preßpassung, Festsitz,
Interferenzsitz) zwischen dem Außenlager 30 und dem Ge
häuse 12 das Außenlager gegenüber einer Bewegung relativ
zum Gehäuse. Daher hält das Außenlager 30 das Stummel
glied 22 gegenüber einer Axialbewegung dann, wenn die
Kraft 66 (Fig. 6) vom Stummelglied entfernt wird. Die von
der zusammengedrückten Feder durch das Innenlager 32 auf
den Kugelendteil 24 des Stummelglieds 22 übertragene
Kraft drückt den Kugelendteil des Stummelglieds gegen das
Außenlager 30. Dies hat zur Folge, daß das Stummelglied
22 in aufrechter Orientierung gemäß Fig. 7 gehalten wird.
Während die Innen- und Außenlager 30 und 32 den Kugelend
teil 24 des Stummelglieds 22 halten, wird der Rand 28 ra
dial nach innen verformt, um über dem Außenlager 30 zu
liegen. Somit werden Deformier- oder Verformwerkzeuge 77
und 78 (Fig. 8) um den Rand 58 bewegt, um den Rand radial
und axial nach innen zur Bildung ringförmigen Lippe 64
auszulenken. Die ringförmige Lippe 64 liegt über dem Au
ßenlager 30 und unterstützt den Preßsitz zwischen dem Au
ßenlager 30 und der Seitenwand 16 des Gehäuses 12 beim
Zurückhalten des Außenlagers 30 in der Sockelkammer. Das
Stummelglied 22 wird in aufrechter Orientierung gemäß
Fig. 8 während des Verformvorgangs gehalten, und zwar
durch die zusammengedrückte Feder 34 und die Außen- und
Innenlager 30, 32.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Verbindungsanordnung 10 mit einem Metallgehäuse, welches einen Kopfendteil 24 eines beweglichen Stummel glieds 22 umschließt. Ein Metallaußenlager 30 steht mit dem Kopfendteil 24 des Stummelglieds 22 in Eingriff. Das Außenlager 30 besitzt eine zylindrische Außenseitenober fläche 44 mit einem Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser einer zylindrischen Innenseitenoberfläche 42 einer Kammer 18 im Gehäuse 12. Das Außenlager 30 wird ge genüber einer Bewegung relativ zum Gehäuse 12 durch einen Interferenz- oder Preßsitz gehalten. Während der Herstel lung der Verbindungsanordnung 10 werden eine Feder 34 und ein Innenlager 32 in das Gehäuse 12 eingesetzt. Ein Preß sitz wird vorgesehen zwischen dem Außenlager 30 und dem Gehäuse, und zwar dadurch, daß man die zylindrische Au ßenseitenoberfläche 44 des Außenlagers entlang der zylin drischen Innenseitenoberfläche der Kammer 18 im Gehäuse gleitend bewegt. Ein Randteil 58 des Gehäuses wird sodann deformiert oder verformt, und zwar über das Außenlager 30 um eine Lippe 64 zu bilden, die weiterhin das Außenlager im Gehäuse zurückhält.
Eine Verbindungsanordnung 10 mit einem Metallgehäuse, welches einen Kopfendteil 24 eines beweglichen Stummel glieds 22 umschließt. Ein Metallaußenlager 30 steht mit dem Kopfendteil 24 des Stummelglieds 22 in Eingriff. Das Außenlager 30 besitzt eine zylindrische Außenseitenober fläche 44 mit einem Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser einer zylindrischen Innenseitenoberfläche 42 einer Kammer 18 im Gehäuse 12. Das Außenlager 30 wird ge genüber einer Bewegung relativ zum Gehäuse 12 durch einen Interferenz- oder Preßsitz gehalten. Während der Herstel lung der Verbindungsanordnung 10 werden eine Feder 34 und ein Innenlager 32 in das Gehäuse 12 eingesetzt. Ein Preß sitz wird vorgesehen zwischen dem Außenlager 30 und dem Gehäuse, und zwar dadurch, daß man die zylindrische Au ßenseitenoberfläche 44 des Außenlagers entlang der zylin drischen Innenseitenoberfläche der Kammer 18 im Gehäuse gleitend bewegt. Ein Randteil 58 des Gehäuses wird sodann deformiert oder verformt, und zwar über das Außenlager 30 um eine Lippe 64 zu bilden, die weiterhin das Außenlager im Gehäuse zurückhält.
Claims (9)
1. Verbindungsanordnung, die folgendes aufweist:
ein bewegliches Glied mit einem Kopfendteil (24) und ei nem Schaftteil, der sich vom Kopfendteil nach außen er streckt;
ein Metallgehäuse, welches den Kopfendteil des bewegli chen Gliedes (22), mindestens teilweise umschließt;
ein Metallager (30) umschlossen durch das Gehäuse und an geordnet in Eingriff mit dem Kopfendteil des beweglichen Gliedes, wobei das Metallager gegenüber einer Bewegung relativ zum Metallgehäuse durch einen Preßsitz gehalten wird, und zwar zwischen der Außenseitenoberfläche des Me tallagers und der Innenseitenoberfläche des Metallgehäu ses.
ein bewegliches Glied mit einem Kopfendteil (24) und ei nem Schaftteil, der sich vom Kopfendteil nach außen er streckt;
ein Metallgehäuse, welches den Kopfendteil des bewegli chen Gliedes (22), mindestens teilweise umschließt;
ein Metallager (30) umschlossen durch das Gehäuse und an geordnet in Eingriff mit dem Kopfendteil des beweglichen Gliedes, wobei das Metallager gegenüber einer Bewegung relativ zum Metallgehäuse durch einen Preßsitz gehalten wird, und zwar zwischen der Außenseitenoberfläche des Me tallagers und der Innenseitenoberfläche des Metallgehäu ses.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Außenseitenoberfläche des Metallagers (30), eine
zylindrische Konfiguration besitzt, und zwar mit einem
ersten Durchmesser dann, wenn das Metallager sich in
einem nicht eingeschränkten Zustand befindet, und zwar
vor dem Einsetzen des Metallagers in das Metallgehäuse,
wobei die Innenseitenoberfläche des Metallgehäuses eine
zylindrische Konfiguration mit einem zweiten Durchmesser
besitzt, der kleiner ist als der erste Durchmesser, und
zwar vor dem Einsetzen des Metallagers in das
Metallgehäuse.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das
Metallager eine Innenseitenoberfläche besitzt, die einen
Teil einer Kugel bildet und die in Eingriff mit dem Kop
fendteil des beweglichen Gliedes angeordnet ist.
4. Verfahren zum Zusammenbau einer Verbindung,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte vorsieht:
Vorsehen eines Metallgehäuses mit einer Kammer mit einer zylindrischen Innenseitenoberfläche;
Einsetzen eines Teils eines beweglichen Gliedes in die Kammer im Gehäuse;
daraufhin Einsetzen eines Metallagers (30) in das Ge häuse, wobei das Lager eine zylindrische Außenseitenober fläche mit einem Durchmesser besitzt, die größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Innenseitenoberfläche der Kammer in dem Gehäuse, wobei der Schritt des Einset zen des Lagers in das Gehäuse das Vorsehen einer Preßpas sung umfaßt, und zwar zwischen dem Lager und dem Gehäuse, dadurch daß man die zylindrische Außenseitenoberfläche des Lagers entlang der zylindrischen Innenseitenoberflä che der Kammer im Gehäuse gleitet.
Vorsehen eines Metallgehäuses mit einer Kammer mit einer zylindrischen Innenseitenoberfläche;
Einsetzen eines Teils eines beweglichen Gliedes in die Kammer im Gehäuse;
daraufhin Einsetzen eines Metallagers (30) in das Ge häuse, wobei das Lager eine zylindrische Außenseitenober fläche mit einem Durchmesser besitzt, die größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Innenseitenoberfläche der Kammer in dem Gehäuse, wobei der Schritt des Einset zen des Lagers in das Gehäuse das Vorsehen einer Preßpas sung umfaßt, und zwar zwischen dem Lager und dem Gehäuse, dadurch daß man die zylindrische Außenseitenoberfläche des Lagers entlang der zylindrischen Innenseitenoberflä che der Kammer im Gehäuse gleitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt
des Einsetzens des Lagers in das Gehäuse mit einem sich
durch die Öffnung in dem Lager erstreckenden Teil des
beweglichen Glieds ausgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt
des Einsetzens eines Teils des beweglichen Gliedes in die
Kammer im Gehäuse das Pressen eines Kopfendteils des be
weglichen Gliedes gegen ein zweites in der Kammer ange
ordnetes Lager und ferner das Zusammendrücken einer Feder
unter dem Einfluß einer Kraftübertragung vom Kopfendteil
des beweglichen Gliedes auf das zweite Lager umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ferner der
Schritt des Auslenkens eines Endteils des Gehäuses nach
innen zu einer Mittelachse des Gehäuses hin vorgesehen
ist, und das Pressen des Endteils des Gehäuses gegen den
Endteil des Lagers.
8. Verfahren zum Zusammenbau einer Verbindung,
wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
Vorsehen eines Metallgehäuses mit einer Endwand und einer Seitenwand, die eine Öffnung zu einer Kammer in dem Ge häuse definieren;
Positionieren einer Feder in der Kammer im Gehäuse, wobei die Feder in Eingriff steht mit der Endwand des Gehäuses;
Positionieren eines ersten Lagers in der Kammer im Ge häuse mit dem ersten Lager in Eingriff mit der Feder;
Einsetzen eines Kopfendteiles eines beweglichen Gliedes in die Kammer im Gehäuse mit dem Kopfendteil des bewegli chen Gliedes in Eingriff mit dem ersten Lager und mit ei nem Schaftteil des beweglichen Gliedes mindestens teil weise angeordnet außerhalb der Kammer im Gehäuse;
Anlegen einer Kraft an das bewegliche Glied, um den Kop fendteil des beweglichen Gliedes gegen das erste Lager zu drücken;
Zusammendrücken einer Feder gegen die Endwand des Gehäu ses unter dem Einfluß einer Kraft übertragen von dem Kop fendteil des beweglichen Gliedes zu der Feder durch das erste Lager;
Einsetzen eines zweiten aus Metall gebildeten, eine Ring konfiguration aufweisenden Lagers in die Kammer im Gehäu se, wobei der Schritt des Einsetzens eines zweiten Lagers in die Kammer im Gehäuse das Bewegen des zweiten Lagers entlang des Schaftteils des beweglichen Gliedes umfaßt, wobei der Schaftteil des beweglichen Gliedes sich durch eine Öffnung in dem zweiten Lager erstreckt und die Ver bindung herstellt mit dem zweiten Lager und dem Gehäuse, und wobei der Schritt des Verbindens des zweiten Lagers und des Gehäuses das Pressen des zweiten Lagers gegen den Kopfendteil des beweglichen Gliedes umfaßt und die Ver bindung des zweiten Lagers und des Gehäuses mit der Sei tenwand des Gehäuses in Metall zu Metall-Eingriff mit dem zweiten Lager.
Vorsehen eines Metallgehäuses mit einer Endwand und einer Seitenwand, die eine Öffnung zu einer Kammer in dem Ge häuse definieren;
Positionieren einer Feder in der Kammer im Gehäuse, wobei die Feder in Eingriff steht mit der Endwand des Gehäuses;
Positionieren eines ersten Lagers in der Kammer im Ge häuse mit dem ersten Lager in Eingriff mit der Feder;
Einsetzen eines Kopfendteiles eines beweglichen Gliedes in die Kammer im Gehäuse mit dem Kopfendteil des bewegli chen Gliedes in Eingriff mit dem ersten Lager und mit ei nem Schaftteil des beweglichen Gliedes mindestens teil weise angeordnet außerhalb der Kammer im Gehäuse;
Anlegen einer Kraft an das bewegliche Glied, um den Kop fendteil des beweglichen Gliedes gegen das erste Lager zu drücken;
Zusammendrücken einer Feder gegen die Endwand des Gehäu ses unter dem Einfluß einer Kraft übertragen von dem Kop fendteil des beweglichen Gliedes zu der Feder durch das erste Lager;
Einsetzen eines zweiten aus Metall gebildeten, eine Ring konfiguration aufweisenden Lagers in die Kammer im Gehäu se, wobei der Schritt des Einsetzens eines zweiten Lagers in die Kammer im Gehäuse das Bewegen des zweiten Lagers entlang des Schaftteils des beweglichen Gliedes umfaßt, wobei der Schaftteil des beweglichen Gliedes sich durch eine Öffnung in dem zweiten Lager erstreckt und die Ver bindung herstellt mit dem zweiten Lager und dem Gehäuse, und wobei der Schritt des Verbindens des zweiten Lagers und des Gehäuses das Pressen des zweiten Lagers gegen den Kopfendteil des beweglichen Gliedes umfaßt und die Ver bindung des zweiten Lagers und des Gehäuses mit der Sei tenwand des Gehäuses in Metall zu Metall-Eingriff mit dem zweiten Lager.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt
des Verbindens des zweiten Lagers und des Gehäuses das
Vorsehen einer Preßpassung oder einer Interferenzpassung
zwischen einer Außenseitenoberfläche des zweiten Lagers
und einer Innenseitenoberfläche der Seitenwand des
Gehäuses umfaßt.
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