DE19702412A1 - Dachhaken - Google Patents

Dachhaken

Info

Publication number
DE19702412A1
DE19702412A1 DE19702412A DE19702412A DE19702412A1 DE 19702412 A1 DE19702412 A1 DE 19702412A1 DE 19702412 A DE19702412 A DE 19702412A DE 19702412 A DE19702412 A DE 19702412A DE 19702412 A1 DE19702412 A1 DE 19702412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
roof
hole
arch
roof hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702412A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Hommel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gust Overhoff & Co GmbH
Original Assignee
Gust Overhoff & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gust Overhoff & Co GmbH filed Critical Gust Overhoff & Co GmbH
Priority to DE19702412A priority Critical patent/DE19702412A1/de
Publication of DE19702412A1 publication Critical patent/DE19702412A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachhaken mit einem für die Befe­ stigung am Dachstuhl bestimmten Haltearm und einem Hakenbogen am untenseitigen Ende, in dessen Bereich eine Öse zum Einhängen beispielsweise eines Fangseils vorgesehen ist.
Auf der Oberfläche von geneigten Dächern ist es erforderlich, Dachhaken anzubringen, damit an ihnen Dachdeckerleitern, Sicher­ heitsgeschirre etc. eingehängt werden können. Hierzu wird der Dachhaken an der tragenden Dachkonstruktion, d. h. dem Dach­ stuhl, befestigt. Die bekannten Dachhaken haben einen geraden Haltearm, über den sie an dem Dachstuhl befestigbar sind. Er weist eine Kröpfung auf, an die sich ein Hakenbogen anschließt, der sich in der Regel über 180° erstreckt. Im Bereich des Haken­ grunds ist eine Öse vorgesehen, die der Befestigung von Sicher­ heitsgeschirren, beispielsweise Fangseilen dient (DIN EN 517, August 1995).
Die Ösen werden auf verschiedene Weise gebildet. Bei der Ausfüh­ rungsform nach der DE 37 12 687 A1 ist an die Unterseite des Ha­ kenbogens ein Blechbogen angeschweißt. In der DE 31 44 310 C2 ist ein Dachhaken offenbart, bei dem die Öse durch ein bewegli­ ches Blechteil gebildet wird. In der DE 36 11 985 A1 wird die Öse dadurch hergestellt, daß der Hakenbogen gegenüber dem Halte­ arm hochkant verdreht worden und in ihn ein Schlitz eingeformt ist, wobei die Öse durch seitliches Herausdrücken der Teilberei­ che des Hakenbogens geformt wird. Ähnlich wird bei dem Dachha­ ken nach der DE-30 18 721 C2 und EP-0 478 899 A1 vorgegangen.
Dort werden in den Hakenbogen zwei parallele Längsschlitze eingeschnitten und der Mittenbereich zwischen den beiden Längsschlitzen in den Innenbereich des Hakenbogens herausge­ drückt.
Die Einformung der Öse ist bei den bekannten Dachhaken mit nicht unerheblichem Fertigungsaufwand und deshalb Kosten verbun­ den. Bei den zuletzt genannten Dachhaken werden zudem keilförmi­ ge Bereiche gebildet, in denen sich ein Fangseil oder dessen Ha­ ken einklemmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachhaken der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er einfach und ko­ stengünstig herstellbar und sicher handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öse als ausgestanztes Loch ausgebildet und daß der Hakenbogen wenig­ stens im Bereich des Lochs um seine Längsachse gebogen ausgebil­ det ist.
Nach der Erfindung wird also aus dem Material des Hakenbogens ein Teil ausgestanzt, so daß sich ein frei zugängliches Loch er­ gibt. Die Form des Lochs kann den jeweiligen Anforderungen be­ liebig angepaßt werden, so daß Verklemmungen vermieden werden. Die durch das Ausstanzen bedingte Schwächung wird dadurch kom­ pensiert, daß der Hakenbogen zumindest im Bereich des Lochs im Querschnitt bogenförmig gestaltet und ihm hierdurch ein Formwi­ derstand gegeben wird. Das Biegen sowie das Ausstanzen des Lochs kann in einem Arbeitsgang geschehen. Die Herstellung ist einfach, und die Grundform des Dachhakens, insbesondere die des Hakenbogens erfährt keine Veränderung. Der Dachhaken ist des­ halb auch als Gebirgsstütze, d. h. zur Aufnahme einer als Schneefang dienenden Holzrolle geeignet.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hakenbogen zur konvexen Seite hin um seine Längsachse gebogen ist, so daß die Innenseite des Hakenbogens relativ glatt ist. Der Hakenbo­ gen sollte zumindest im Bereich des Lochs im Querschnitt halb­ kreisförmig gebogen sein. Im übrigen Bereich kann die Biegung weniger ausgeprägt sein. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß sich die Biegung des Hakenbogens über 180° des Hakenbogens er­ streckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ränder des Lochs entgegengesetzt zur Biegung des Hakenbogens um seine Längsachse gebogen sind. Sofern der Hakenbogen zur kon­ vexen Seite hin gebogen ist, sind dann die Ränder des Lochs zur Konkavseite hin hochgebogen. Auch dies trägt zur Stabilisierung des Lochbereichs bei.
Das Loch ist vorzugsweise als sich hauptsächlich in Längsrich­ tung erstreckendes Langloch ausgebildet. Es kann genau im mitt­ leren Bereich des Hakenbogens und damit in einer optimalen Posi­ tion angeordnet werden.
Der Dachhaken ist vorzugsweise aus einem Blech mit einer über die Länge gleichbleibenden Breite geformt. Da die erfindungsge­ mäße Ausbildung der Öse und des Nachbarbereichs der Öse einen relativ breiten Dachhaken erfordert, ist die Möglichkeit einer wesentlich besseren Befestigung gegeben. Als optimal hat sich eine Breite zwischen 35 und 45 mm erwiesen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Dach­ hakens;
Fig. 2 eine Rückansicht des Dachhakens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Öse des Dachhakens ge­ mäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hakenbogen in der Ebene A-A gemäß Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Dachhaken 1 hat eine übliche Grundform. Er besteht im wesentlichen aus einem Haltearm 2 und einem Hakenbogen 3.
Der Haltearm 2 hat einen geraden Befestigungsabschnitt 4, über den der Dachhaken 1 an dem Sparren eines Dachstuhls befestigt werden kann. Hierzu sind insgesamt 6 Befestigungslöcher - bei­ spielhaft mit 5 bezeichnet (Fig. 2) - vorgesehen. An dem Befe­ stigungsabschnitt 4 schließt sich ein schräger Übergangsab­ schnitt 6 an, der in einen parallel zum Befestigungsabschnitt 4 verlaufenden Armabschnitt 7 übergeht. Die zweifache Kröpfung im Bereich des Übergangsabschnitts dient dazu, den Dachhaken unter einem Dachziegel herauszuführen und oberhalb des nächstunteren Dachziegels verlaufen zu lassen.
Der Hakenbogen 3 ist im wesentlichen halbkreisförmig ausgebil­ det und läuft in einen Endabschnitt 8 aus, der zum freien Ende hin leicht nach außen gebogen ist. Der Hakenbogen 3 ist - wie die Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 zeigt - im Querschnitt rin­ nenförmig gestaltet, und zwar in der Weise, daß der Hakenbogen 3 an der Außenseite im Querschnitt konkav und an der Innenseite im Querschnitt konvex ausgebildet ist. Dies gibt dem Hakenbogen 3 über den Bogenbereich Formstabilität.
Im Hakengrund, d. h. in der Mitte des Hakenbogens 3, ist ein Langloch 9 ausgestanzt. Es dient dazu, Fangleinen oder Haken einzuhängen. Das Langloch 9 wird von Seitenwänden 10, 11 be­ grenzt, die in diesem Bereich praktisch senkrecht verlaufen. Da­ bei stehen die Ränder des Langlochs 9 zum Innenbereich des Ha­ kenbogens 3 hin hoch, während die Außenbereiche des Hakenbogens 3, die die Seitenwände 10, 11 bilden, parallel zueinander ver­ laufen, in diesem Bereich also die Biegung des Hakenbogens 3 um dessen Längsachse wesentlich ausgeprägter ist als in dem Be­ reich der Schnittebene A-A. Auf diese Weise wird die durch die Ausstanzung des Langlochs 9 bewirkte Schwächung ausgeglichen, so daß insgesamt die Biegefestigkeit des Hakenbogens 3 über seinen Verlauf hin im wesentlichen gleich bleibt.

Claims (9)

1. Dachhaken (1) mit einem für die Befestigung am Dachstuhl be­ stimmten Haltearm (2) und einem Hakenbogen (3) am untenseiti­ gen Ende, in dessen Bereich eine Öse (9) zum Einhängen bei­ spielsweise eines Fangseils vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse als ausgestanztes Loch (9) ausgebildet und daß der Hakenbogen (3) wenigstens im Be­ reich des Lochs (9) um seine Längsachse gebogen ist.
2. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenbogen (3) zu seiner kon­ vexen Seite hin um seine Längsachse gebogen ist.
3. Dachhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenbogen (3) zumindest im Bereich des Lochs (9) im Querschnitt halbkreisförmig gebogen ist.
4. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Biegung des Hakenbogens (3) über etwa 180° des Hakenbogens (3) erstreckt.
5. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Lochs (9) entge­ gengesetzt zur Biegung des Hakenbogens (3) um seine Längs­ achse gebogen sind.
6. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch als sich hauptsächlich in Längsrichtung erstreckendes Langloch (9) ausgebildet ist.
7. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (9) im mittleren Be­ reich des Hakenbogens (3) angeordnet ist.
8. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachhaken (1) aus einem Blech mit einer sich über die Länge gleichbleibenden Breite geformt ist.
9. Dachhaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite zwischen 35 und 45 mm liegt.
DE19702412A 1996-03-23 1997-01-24 Dachhaken Ceased DE19702412A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702412A DE19702412A1 (de) 1996-03-23 1997-01-24 Dachhaken

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29605441U DE29605441U1 (de) 1996-03-23 1996-03-23 Dachhaken
DE19702412A DE19702412A1 (de) 1996-03-23 1997-01-24 Dachhaken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19702412A1 true DE19702412A1 (de) 1997-09-25

Family

ID=8021600

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29605441U Expired - Lifetime DE29605441U1 (de) 1996-03-23 1996-03-23 Dachhaken
DE19702412A Ceased DE19702412A1 (de) 1996-03-23 1997-01-24 Dachhaken

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29605441U Expired - Lifetime DE29605441U1 (de) 1996-03-23 1996-03-23 Dachhaken

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29605441U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19900038A1 (de) * 1999-01-02 2000-08-10 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963662C2 (de) * 1999-12-29 2003-10-16 Guido Brohlburg Direkt beschiefertes Aufsparren Dämmsystem für Hausdächer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19900038A1 (de) * 1999-01-02 2000-08-10 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken
DE19900038C2 (de) * 1999-01-02 2001-04-12 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken

Also Published As

Publication number Publication date
DE29605441U1 (de) 1996-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001846T2 (de) Zum stützen und führen von kleidung in hängefördersystemen verwendetes band mit öffnungen
CH667579A5 (de) Trageinrichtung mit stufenlos verstellbaren auslegern.
EP3315874B1 (de) Geteilt ausgebildeter dachhaken für hohe belastungen
DE3401435C2 (de) Skistiefel
DE3442407C2 (de)
DE69923396T2 (de) Bautafel
DE3130949C2 (de) "Vorrichtung zur Halterung von Spanndrähten für den Einsatz insbesondere im Wein- und Obstanbau"
DE19702412A1 (de) Dachhaken
CH671567A5 (de)
DE1556585A1 (de) Lastplatte
DE202021104687U1 (de) Schneefangstütze und Schneebremssystem
DE1573646A1 (de) Auswuchtmasse fuer ein Fahrzeugrad und Klammer zum Befestigen derselben an der Felge
DE7838561U1 (de) Kabelträger
DE29722219U1 (de) Lamelle für ein Sonnen- und/oder Wärmeschutzsystem
DE3427777A1 (de) Dachrinnentraeger
DE3211147C2 (de) Dacheindeckungselement
DE2735975A1 (de) Dachrinne
DE19807724C2 (de) Zweiteiliges Wandskihalterungssystem
CH642422A5 (en) Means for walking on roofs which are covered by roofing slabs
DE3142346A1 (de) "endloskettenfoerderer"
DE8027642U1 (de) Dachpfanne mit Dachtrittfläche
DE8633272U1 (de) Dachflächenfenster mit Montagewinkeln
DE2753470C3 (de) Drucknachgiebige Spannverbindung für sich überlappende Rinnenprofilsegmente eines Streckenausbaubogens
DE3627229C2 (de)
EP1046762A2 (de) Lagerelement für eine stirnseitige Befestigung der Längsenden eines tonnenförmig gebogenen Lichtbandes einer Dachkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection