DE19701650C2 - Verlegeeinrichtung und Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken - Google Patents

Verlegeeinrichtung und Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken

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Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Trägerfahrzeug an­ geordnete Verlegeeinrichtung zum Verlegen zerlegbarer Brücken im Freivorbau, die einen Verlegearm zum Ablegen und Aufnehmen von Brückenelementen mehrteiliger Brücken aufweist, wobei die Brückenelemente auf dem Träger­ fahrzeug zur Verlegestelle transportiert und dort mittels der Verlegeeinrichtung gehandhabt werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken.
Beim Verlegen von Brücken, beispielsweise im Pionier­ brückenbau, werden mehrere Brückenelemente zum Bau einer gesamtem Brückenkonstruktion miteinander verbunden oder es werden bereits komplette Brückenmodule als eigenstän­ dige Brückenbauwerke verwendet. Die Brückenelemente oder Brückenmodule werden mit Hilfe von Trägerfahrzeugen, die als Rad- oder Kettenfahrzeug ausgebildet sein können, an die Verlegestelle gebracht. Dort erfolgt die Handhabung der Brückenelemente bzw. der Brückenmodule mit Hilfe einer vorn am Trägerfahrzeug befestigten Verlegeein­ richtung.
Der Verlegearm der Verlegeeinrichtung hat folgende Auf­ gaben zu erfüllen:
  • - Aufnehmen und Ablegen der Brückenelemente vom bzw. auf den Boden vor dem Hindernis, beispielsweise dem Ufer eines Flusses.
  • - Bewegen der Brückenelemente zum Koppeln und über das Hindernis hinweg, im sogenannten freien Vorbau.
  • - Ausgleich der unterschiedlichen Bodenbedingungen, bei­ spielsweise der unterschiedlichen Uferbedingungen.
Bei bekannten Verlegeeinrichtungen wird der Verlegearm entweder durch einen in der Mitte des Verlegefahrzeugs befindlichen und in dessen Längsrichtung verlaufenden Verlegezylinder, einem hydraulischen Arbeitszylinder (DE-OS 24 03 494), bewegt oder durch zwei rechts und links des Verlegefahrzeugs angeordnete, parallel arbei­ tende Zylinder. Da sich der Verlegearm um seinen Be­ festigungspunkt bzw. um seine Befestigungspunkte dreht, erfolgt bei jeder Bewegung auch eine Veränderung der Stellung des zu verlegenden Brückenelements in Längs­ richtung. Hierdurch ergeben sich erhebliche Schwierig­ keiten insbesondere an der Hindernisstelle, weil durch die Veränderung der Stellung des zu verlegenden Brücken­ elements in Längsrichtung eine genaue Bestimmung der Brückenablegeposition erschwert ist. Darüber hinaus erfolgt bei jeder Bewegung des Verlegearms eine Kipp­ bewegung. Dadurch treten insbesondere Schwierigkeiten beim Ablegen und Aufnehmen der Brückenelemente auf, da diese zusätzlich gegen Verrutschen gesichert werden müssen, beispielsweise durch besondere Sperr- und Arretiervorrichtungen.
Es ist auch eine Verlegeeinrichtung bekannt, bei der zwischen dem Verlegearm und dem Trägerfahrzeug eine ver­ schwenkbare Führung vorgesehen ist, die durch eine Stützstrebe und einen Verlegearmzylinder gebildet ist. Hierbei sind der Verlegearmzylinder und die Stützstrebe - in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs gesehen - hinter­ einander angeordnet (DE-OS 41 27 106). Auch hierbei treten die vorgenannten Schwierigkeiten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlege­ einrichtung so auszugestalten, daß die Schwierigkeiten der bekannten Verlegeeinrichtungen nicht auftreten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Verlegeeinrichtung der eingangs genannten Art darin,
  • - daß zwischen dem Verlegearm und dem Trägerfahrzeug eine verschwenkbare Führung vorgesehen ist, die durch mindestens eine Stützstrebe und mindestens einen Ver­ legearmzylinder gebildet ist, wobei die Stützstrebe und der Verlegearmzylinder in Längsrichtung des Trä­ gerfahrzeugs hintereinander angeordnet sind,
  • - daß zwischen dem Verlegearm und dem Trägerfahrzeug ein Schwenkzylinder vorgesehen ist, dessen eines Ende an dem Verlegearm und dessen anderes Ende an dem Träger­ fahrzeug angelenkt ist,
  • - und daß die Stützstrebe und der Verlegearmzylinder derart mit jeweils einem ihrer Enden an dem Verlegearm und mit ihren jeweils anderen Enden an dem Trägerfahrzeug angelenkt sind, daß die vier Anlenkpunkte in der Grundstellung die Eckpunkte eines Parallelo­ gramms bilden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verlege­ einrichtung bleibt beim Ausschwenken des Verlegearms aus der Grundstellung in die Verlegestellung mittels des Schwenkzylinders die Stellung des zu verlegenden Brückenelements in Längsrichtung unverändert. Es können auch keine Kippbewegungen auftreten.
Für manche Anwendungsfälle ist es ausreichend, nur eine Stützstrebe und nur einen Verlegearmzylinder vorzusehen. Es können aber auch eine Stützstrebe und zwei Verlege­ armzylinder oder je zwei Stützstreben und Verlegearm­ zylinder vorgesehen sein.
Die Ausbildung der durch die Stützstrebe und den Ver­ legearmzylinder gebildeten verschwenkbaren Führung als Parallelogramm hat den Vorteil, daß eine zusätzliche Hubeinrichtung zur Positionierung der Brückenelemente nicht erforderlich ist. Außerdem können Kurzbrücken ohne Vorbereitung direkt schnell hintereinander verlegt werden.
Darüber hinaus lassen sich mit der erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung vorzugsweise kuppelbare modulare Brückenelemente transportieren, zusammenkuppeln, ver­ legen und wiederaufnehmen.
In Ausgestaltung der Erfindung fällt der Anlenkpunkt des einen Endes des Schwenkzylinders mit demjenigen Anlenk­ punkt zusammen, in dem die Stützstrebe an dem Verlegearm angelenkt ist. Durch dieses Merkmal der Erfindung ist es möglich, den Verlegearm den Erfordernissen entsprechend zu bewegen, beispielsweise ist eine fast vertikale Bewe­ gung beim Aufnehmen und Ablegen der Brückenelemente, und damit die Erreichung einer sehr genauen Brückenablege­ position möglich, auch bei schwierigen Uferbedingungen.
Die erfindungsgemäße Verlegeeinrichtung kann noch da­ durch verbessert werden, daß für die Übergabe der Brückenelemente auf den Verlegearm eine Vortriebseinheit vorgesehen ist, die aus einem Schwenkarm und einem Brückenvorschub besteht.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Verlege­ einrichtung besteht darin, daß an dem Verlegearm eine durch einen Abstützzylinder gebildete Abstützung ange­ lenkt ist, wobei zweckmäßigerweise der Anlenkpunkt der Abstützung mit demjenigen Anlenkpunkt zusammenfällt, in dem die Stützstrebe an dem Verlegearm angelenkt ist. Eine derartige Abstützung ist insbesondere dann von Vor­ teil, wenn es notwendig ist, den Abstützpunkt möglichst weit vom Schwerpunkt des Trägerfahrzeug weg nach vorn zu verlegen.
Zum Verlegen zerlegbarer Brücken im Freivorbau mittels der erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung wird vorteilhafterweise ein Verfahren angewendet, bei dem die Ver­ fahrensschritte durchgeführt werden,
  • - daß nach dem Anfahren der Ebene bzw. einer der Ebenen und der Übernahme des betreffenden Brückenelements der Verlegearm in die Verlegeposition verfahren wird,
  • - daß dann die aus einem Abstützzylinder gebildete Ab­ stützung in die Abstützposition, beispielsweise bis zu einem Anschlag, verschwenkt und der Abstützzylinder ausgefahren wird,
  • - daß danach der Verlegearmzylinder ausgefahren und der Verlegearm ausgeschwenkt wird, bis die Brückenspitze am jenseitigen Ufer aufliegt,
  • - daß anschließend der Abstützzylinder eingefahren und in Richtung Trägerfahrzeug verschwenkt wird
  • - und daß schließlich durch weiteres Ausfahren des Ver­ legearmzylinders die Brücke abgelegt wird.
Dieses Verfahren - das sowohl bei nur einem Brücken­ element und somit nur einer Ebene als auch bei mehreren Brückenelementen und somit mehreren Ebenen angewandt werden kann - gewährleistet in Verbindung mit der er­ findungsgemäßen Verlegeeinrichtung eine störungsfreie und sichere Verlegung einer zerlegbaren Brücke.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine auf einem Trägerfahrzeug angeordnete Ver­ legeeinrichtung in Seitenansicht, in der Grund­ stellung;
Fig. 2 das Trägerfahrzeug und die Verlegeeinrichtung gemäß Fig. 1, mit auf dem rückwärtigen Teil des Trägerfahrzeugs 1 aufliegenden Brückenelementen;
Fig. 3 das Trägerfahrzeug und die Verlegeeinrichtung gemäß Fig. 1 in der Verlegestellung;
Fig. 4 das Trägerfahrzeug und die Verlegeeinrichtung gemäß Fig. 1 mit drei verschiedenen Stellungen des Verlegearms der Verlegeeinrichtung während des Ablegens eines Brückenelements.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Trägerfahrzeug 1 eine Verlegeeinrichtung 2 an­ geordnet. Die Verlegeeinrichtung 2 weist einen Verlege­ arm 3 auf, der über eine verschwenkbare Führung mit dem Trägerfahrzeug 1 verbunden ist. Die verschwenkbare Füh­ rung ist durch mindestens eine Stützstrebe 4 und durch mindestens einen Verlegearmzylinder 5 gebildet, die in Längsrichtung des Trägerfahrzeug 1 hintereinander ange­ ordnet sind. Zweckmäßigerweise sind zwei Stützstreben 4 und zwei Verlegearmzylinder 5 nebeneinander vorgesehen. Die Stützstrebe 4 und der Verlegearmzylinder 5 sind mit einem ihrer Enden - in den Anlenkpunkten A und B - gelenkig mit dem Verlegearm 3 verbunden, während das jeweils andere Ende - in den Anlenkpunkten C und D - an dem Trägerfahrzeug 1 angelenkt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung bilden die Anlenkpunkte A, B, C und D die Eckpunkte eines Parallelogramms.
Zwischen dem Verlegearm 3 und dem Trägerfahrzeug 1 ist ein Schwenkzylinder 6 vorgesehen. Mit einem seiner Enden ist der Schwenkzylinder 6 an dem Verlegearm 3 und mit seinem anderen Ende an dem Trägerfahrzeug 1 angelenkt. Dabei fällt der Anlenkpunkt des mit dem Verlegearm 3 verbundenen Endes des Schwenkzylinders 6 mit dem An­ lenkpunkt A zusammen, in dem die Stützstrebe 4 an dem Verlegearm 3 angelenkt ist. Der Verlegearm 3 ist mit einer Abstützung versehen, die durch einen Abstütz­ zylinder 7 gebildet ist. Der Abstützzylinder 7 ist ebenfalls in dem Anlenkpunkt A an dem Verlegearm 3 angelenkt. Das Ausfahren des Abstützzylinders 7 in die Verlegestellung (vgl. Fig. 3) erfolgt mittels eines Schwenkantriebs 8. Der Öffnungswinkel W zwischen dem Abstützzylinder 7 und der Stützstrebe 4 ist durch An­ schläge 9 oder in sonstiger Weise, beispielsweise durch ein zwischen dem Abstützzylinder 7 und der Stützstrebe 4 angeordnetes Zugorgan entsprechender Länge, begrenzt. Dies ist notwendig, weil in der Verlegephase aufgrund der Abtriebskräfte ein Drehmoment entsteht, das den Öff­ nungswinkel W weiter vergrößern würde.
Fig. 2 zeigt, wie die zu verlegenden Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 auf dem rückwärtigen Teil des Träger­ fahrzeugs 1 aufliegen, wobei sich die Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 jeweils oberhalb der Ebenen 11.1, 11.2, 11.3 erstrecken. Für die Übergabe der Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 auf den Verlegearm 3 ist eine Vortriebseinheit vorgesehen, die aus einem Schwenkarm 12 und einem Brückenvorschub 13 besteht.
Um den Verlegearm 3 aus der Grundstellung (Fig. 1 und 2) in die in der Fig. 3 dargestellte Verlegestellung zu bringen, wird der Schwenkzylinder 6 ausgefahren. Hierbei führt der Verlegearm 3 eine translatorische Bewegung nach vorn aus, wobei er gleichzeitig abgesenkt wird. Da­ durch, daß die Anlenkpunkte A, B, C und D die Eckpunkte eines Parallelogramms bilden, kann keine Rotation des Verlegearms 3, beispielsweise um den Anlenkpunkt A er­ folgen. Es können somit durch entsprechendes Ausfahren des Schwenkzylinder 6 beliebige parallel zur Grund­ stellung verlaufende Ebenen angefahren werden, ins­ besondere die Ebenen 11.1, 11.2, 11.3 (vgl. Fig. 2), von denen die Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 übernommen werden sollen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel befindet sich das Brückenelement 10.3 in der Verlegestellung.
Der Ablegevorgang ist aus Fig. 4 zu ersehen. Nachdem der das Brückenelement 10.3 tragende Verlegearm 3 soweit ausgefahren ist, daß die Verlegestellung erreicht ist, wird der Verlegearmzylinder 5 - der bei diesem Aus­ führungsbeispiel im Hinblick auf den sehr kleinen Maßstab durch eine dünne Vollinie angedeutet ist - so­ weit ausgefahren, bis die Spitze des Verlegearms 3 den Erdboden erreicht. Sodann wird der Brückenelement 10.3 von dem Verlegearm 3 getrennt.
Für den Fall, daß einzelne Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 (vgl. Fig. 2) als Teile eines modularen Brücken­ systems miteinander gekuppelt und verlegt werden sollen, werden nacheinander die jeweiligen Ebenen 11.1, 11.2, 11.3 angefahren, die Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 miteinander gekuppelt und im Freivorbau auf das jen­ seitige Ufer abgelegt.
Bei der Verlegung von einzelnen Brückenelementen, bei­ spielsweise nur eines Brückenelements 10.3 - wie es in Fig. 4 dargestellt ist - wird in der Regel das Träger­ fahrzeug 1 nur mittels eines Räumschildes 14 abgestützt. Bei der Verlegung mehrerer gekuppelter Brückenelemente 10.1, 10.2, 10.3 muß der Abstützpunkt weiter vom Fahr­ zeugschwerpunkt weg nach vorn verlegt werden.

Claims (6)

1. An einem Trägerfahrzeug angeordnete Verlegeeinrich­ tung zum Verlegen zerlegbarer Brücken im Freivorbau, die einen Verlegearm zum Ablegen und Aufnehmen von Brückenelementen mehrteiliger Brücken aufweist, wobei die Brückenelemente auf dem Trägerfahrzeug zur Verlegestelle transportiert und dort mittels der Verlegeeinrichtung gehandhabt werden, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 1.1 daß zwischen dem Verlegearm (3) und dem Träger­ fahrzeug (1) eine verschwenkbare Führung vorge­ sehen ist, die durch mindestens eine Stützstrebe (4) und mindestens einen Verlegearmzylinder (5) gebildet ist, wobei die Stützstrebe (4) und der Verlegearmzylinder (5) in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs (1) hintereinander angeordnet sind,
  • 2. 1.2 daß zwischen dem Verlegearm (3) und dem Träger­ fahrzeug (1) ein Schwenkzylinder (6) vorgesehen ist, dessen eines Ende an dem Verlegearm (3) und dessen anderes Ende an dem Trägerfahrzeug (1) angelenkt ist
  • 3. 1.3 und daß die Stützstrebe (4) und der Verlegearm­ zylinder (5) derart mit jeweils einem ihrer Enden (A, B) an dem Verlegearm (3) und mit ihren jeweils anderen Enden (C, D) an dem Trägerfahr­ zeug (1) angelenkt sind, daß die vier Anlenk­ punkte (A, B, C und D) in der Grundstellung die Eckpunkte eines Parallelogramms bilden.
2. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anlenkpunkt des einen Endes des Schwenkzylinders (6) mit demjenigen Anlenkpunkt (A) zusammenfällt, in dem die Stützstrebe (4) an dem Verlegearm (3) angelenkt ist.
3. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übergabe der Brücken­ elemente (10.1, 10.2, 10.3) auf den Verlegearm (3) eine Vortriebseinheit vorgesehen ist, die aus einem Schwenkarm (12) und einem Brückenvorschub (13) besteht.
4. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Verlegearm (3) eine duch einen Abstützzylinder (17) gebildete Abstützung angelenkt ist.
5. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anlenkpunkt der Abstützung (7) mit demjenigen Anlenkpunkt (A) zusammenfällt, in dem die Stützstrebe (4) andern Verlegearm (3) angelenkt ist.
6. Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken mittels einer Verlegeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 6.1 daß nach dem Anfahren der Ebene (10.1) bzw. einer der Ebenen (10.1 10.2, 10.3) und der Über­ nahme des betreffenden Brückenelements (11.1 bzw. 11.1, 11.2 oder 11.3) der Verlegearm (3) in die Verlegeposition verfahren wird,
  • 2. 6.2 daß dann die aus einem Abstützzylinder (7) gebildete Abstützung in die Abstützposition, beispielsweise bis zu einem Anschlag (9), ver­ schwenkt und der Abstützzylinder (7) ausgefahren wird,
  • 3. 6.3 daß danach der Verlegearmzylinder (5) ausge­ fahren und der Verlegearm (3) ausgeschwenkt wird, bis die Brückenspitze am jenseitigen Ufer aufliegt,
  • 4. 6.4 daß anschließend der Abstützzylinder (7) einge­ fahren und in Richtung Trägerfahrzeug (1) ver­ schwenkt wird
  • 5. 6.5 und daß schließlich durch weiteres Ausfahrendes Verlegearmzylinders (5), die Brücke abgelegt wird.
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