DE1680207A1

DE1680207A1 - Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Verlegen,einer mit Auffahrrampen versehenen Klappbruecke

Info

Publication number: DE1680207A1
Application number: DE19681680207
Authority: DE
Inventors: Friedhelm Soeffge
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1968-03-01
Filing date: 1968-03-01
Publication date: 1971-12-23
Also published as: DE1680207C3; DE1680207B2

Description

Kraftf'a.Iii-zeur--" mit eLner Vorrichtung zum

ZD

Verlegen, einer mit Auffahrrampen ver-

seherien YLappt)rUcke

Die ErrLndung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit

vii#or zum TransporbLz#ren und Verlegen einer mit

verseherien Liisb(--,sc)ildere Spurbahn-

L)rück.e, (ILe auf' einem schwenkbar am Fahrzeug angelenKten Aus-

leger, unter Vermittlung von Lii Führungsschienen laufenden

Tra--rollen #,-ehaLteri ist; und deren Auffahrrampen jeweils durch

klappbar am Mitte- L teil der BrUcke befestigt sind.

L#s sLn(t uereits aui, Ivahrzeugen urarisportier,bare und von

(11,eii(3ri alts -#,rer,LP-irbare Die Brucken bestehen

a1102 zwei _i#teLnander vi-,ri)undeneri ll',ilt'beri,

'ILC- LNI und beim Ilet,leil.eri

daij ciLe #j(gi zu bewegende

Teile groß und schwer sind und ein aufwendiges, in seiner Aus-

führung kräftiges Stellwerk erfordern. Es wurde auch bereits eine

mit klappbaren Auffahrrampen versehene Brücke vorgeschlagen, bei

welcher das Stellwerk zwischen den Spurbahnen angeordnet ist und

einen hydraulischen ArbeitszytLnder mit einer geritaL.,eftihrteri Kulben-

sta.nge umfaßt, die an einem Umlerik-hebel angreift. Diese Ausführung

zeichnet sieh durch geringe f3et-'-!tLguri,--,skr-äf'te aus. Als nactiteL1Li,'

fiat; sieh jedoch die relativ genaue und #E"Ltr>auberi,.iE# 1,lE#rlU--Lg-Ling er-

wiesen, zumal für die GeraufUhrung nur geringe zuge-

laSsen werden können.

Der Erfindung lLegt demgegenüber üLe Aufgabe Zagrunde, eLne

ohne Sch;liLerigkeiten in SchweißkonstruktLonen ausfUhrbare Klappbrücke

züi schaffen, die sich durch ein einfaches Stellwerl: -,um Aufklappen,

der BrückenteLle auszeichnet.

Dies wird*gemäß der Erfinüung dadurch erreicht, daß das kSteLl-

werk ein schwenkbar am MLttelteil angelenktes, längeriverUnderlLeries,

Verstellorgan umfaßt, das unter Vermittlung von zumiLridest; einen dreh-

beweglichen Zwischenlenker enthaltendem Urnlenkgestc"iii#,Ee am MitteL-

teLL und an einer der Auffahrrampen angreift. Durch dLesen Aufbau

i-iLv,11 eLn (JitiLeril#gesf*-irt,;.,#t,- Vilr die Klapptelle erhalten, das eine eLti-

und kosterisparende flersteLlung ermöglicht, filr di,- An-

nUt'

Greift das Verstellorgan an dem dem Mittelteil zugeordneteil Zwischenlenker des Umlenkgestänges an, so wird eine einfache Verbindung und Lagerung der einzelnen Übertragungsorgane geschaffen. Urteilhaft ist besonders eine Ausführung, bei welcher das Verstellorgan unmittelbar am Verbindungsgelenk der das Umlenkgestänge bildenden Lenker angreift. Dadurch ist ein einfacher Zwischenjehier gegeben, der jederzeit mit dem angrenzenden Gestängeteil bei Beschädigungen ausgewechselt werden xann. Das Umlenkgestänge ist weiterhin vorteilhaft derart ausgebildet, daß der dem Mittelteil der Brücke zugeordnete Zwischenlenker im wesentlichen V-förmig ist, wobei der Schnittpunkt der Arme den Anlenkpunkt des Lenkers an Mittelteil bildet und das Verstellorgan bzw. der der Auffahrrampe zugeordnete Lenker an dem freien Ende des Armes angreift. Dadurch wird die horizontale Drehbewegurg des Verstellorganes vereinJert, wodurch sich eine einfache Lagerung am Mittelteil der Brücke ergibt. Das Stellwerk Kann vorzüglich an der Spurbahninnen-Gder außenlUngsseite der Brücke angeordnet sein. Dadurch ist es niglich, das Stellwerk den gegebenen Raumverhältnissen am Fahrzeug anzupassen.

In den Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigen, sind: Fig. 1 die Seitenansicht eines Gleiskettenfahrzeuges mit einer Klappbrücke und dessen Stellwerk gemäss der Erfindung, wobei auf der linken Zeichnungshälfte ein Stellwerk mit einen einarmigen und auf der rechten Zeichnungshälfte ein Stellwerk mit einem V-förmigen Zwischenlenker angedeutet ist und Fig. 2 eine Frontansicht des Gleiskettenfahrzeuges in größerem Maßstab, wobei an der linken Spurbahnhälfte der einarmige und auf der rechten Spurbahnhälfte der V-förmige Zwischenlenker der Vorrichtungen nach der Fig. 1 angedeutet ist.
Auf einem Gleiskettenfahrzeug 1 ist eine Spurbahnbrücke 2 angeordnet. Die Brücke 2 besteht im wesentlichen aus einem Mittelteil und zwei mit diesem gelenkig verbundenen Auffahrrampen 4 bzw. 41.
Die Brücke 2 ist in der dargestellten Transportstellung auf einem Ausleger 5 und einer Konsole 5#l gehalten. Der Ausleger 5 ist um eine Drehachse 6 schwenkbar am Fahrzeug 1 angelenkt und er.5treckt sich zwischen die beiden miteinander verbundenen Spurbahnen 7 und 8 der Brücke 2. Zur Betätigung des Auslegers 5 sind hydraulische Arbeitszylinder 9, 92 vorgesehen. Der f#u.rzleger 5' -weist Führungsrollen 10 sowie antreibbart* 1 1 rttie;- de-ii Innen-B rl.
A, HAI ist einc- der 3 1«,.-1"i-j#,JIP-#-t-iiii,n.",f#.",-iL# 4 ihr-am# Endc des Ui- 1*,# j j I bu I Z IM' 11#" oin SI c-, IJ:2 kIr 2' _s --Ide fit MitteIt'z#, d' ei- J - 11 es ,agerzapfen 20 drehbar gelagert Ist und t,iessen mide-re"# Ende mit einem Lenker 21 verbunden ist. Der Lenker 21 ist mit einem an der Auffahrrampe 4 angebrachten Steg 22 durch einen Lagerbolzen 23 drehbar verbunden. An der Verbindungsstelle 24 des Zwischenlenkers 19 und des Lenkers 21 greift eine Kolbenstange 25 eines hydraulischen Arbeitszylinders 26 an. Der Kolbeii der Kolbenstange 25 ist doppelseitig-von Drucköl beaufschlagbar, die von einer nicht gezeigten zentralen Hydraulikanlage entnommen wird. Der Arbeitszylinder 26 erstreckt sich in horizontaler Richtung zur Fahrzeugmitte und ist an seinem den Zwischenlenker 19 abgewandten Ende über einen Drehzapfen 27 mit dem Mittelteil 3 der Brücke 2 drehbeweglich verbunden. Das Stellwerk 18 ist an der IrinenlUngsseite 12 der Spurbahn 7 angeordnet. Das Stellwerk 18 kann auch, wenn es die räumlichen Verhältnisse des Fahrzeuges zulassen, an der Außenlängsseite 28 der Spurbahn 7, angeordnet werden.
Zum Aufklappen der Auffahrrampen 4 wird der Arbeitszylinder 26 ralt Druc köl beschickt. Dadurch wird die Kolbenstange 25 in Pfeilrichtung'R bewegt. Die Über den Zwischenlenker 19 und den Lenker 21 resultierende, auf die Auffahrrampe 4 in Pfeilrichtung R' einwirkende Zugkraft ermöglicht, daß die Auffahrrampe 4 Über den durch den. Abstand A der Gelenke 16, gebildeten.Hebelarm in Richtung R", in die in der Flg. 1 strichliert dargestellte Gebrauchsstellung schwenkt. In dieser Stellung kann die Brücke 2 auf den Rollen 10, 11 des Auslegers 5 axi*al verschoben und vor dem Fahrzeug abgelegt werden, Das Wiederaufnehmen der Brück 2 und das Einklappen der Auffahrrampe lk erfolgt sinngemäß Ln umgekehrter Reihen-folge. Die auf der rechten Zeichnungshälfte der Fig. 1 gezeigte Ausführung ist mit einem Stellwerk 181 versehen, das in Abweichung von der erstbesehriebenen Ausführung im Umlenkgestänge über einen V-förmigen Zwischenlenker 30 verfügt. Die gleichen Teile sind mit demselben, jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen versehen. Die Auffahrrampe 4t ist an ihrem Ende des Mittelstückes unter Vermittlung von Gelenken 17-mit diesem verbunden. Zum Aufklappen der Auffahrrampe 4fum die Gelenke 17 ist ein Stellwerk-181 vorgesehen, das einen V-förmigen Zwis chänlenker 30 umfaßt. Der Zwischenlenker 30 besitzt auf einer Seite einen langen Arm 31, der unter Vermittlung eines Gelenkbolzen 32 mit einem Lenker 33 verbunden ist. Der Lenker 33 ist weiter durch einen Lagerzapfen 34 an der Auffahrrampe 4' drehbeweglich gehalten. Auf der anderen Seite besitzt der Zwischenlenker 30-einen kurzen Arm 35, der mit der Kolbens*tange 25t eines hydraulischen Arbeitszylinders 26' drehbar verbunden ist. Der hydraulische Arbeitszylinder 26t ist je nach Raumverhältnissen am Fahrzeug 1 an der Innenseite 13 oder der kußenlängsseite 29 der Spurbahn 8 angeordnet. Der Arbeitszylinder 261 ist mit einem dem Zwischenlenker 30 abgewandten Ende nahe der Fahrzeugmitte an einem Drehzapfen 271 mit dem Mittelteil 3 drehbeweglich verbunden.
Am Schnittpunkt der Arme 31, 35, ist der Zwischenlenker 30 am Mittelteil 3, unter Vermittlung eines Lagerzapfen 36 drehbar gehalten. Durch diese Ausführung wird an der - Auffahrrampe 41 kein besonderer Lagersteg benötigt. Außerdem ist die Kolbenstange 251 des hydraulischei Arbeitszylinders 261 bei eingeklappter Brücke in den Arbeitszylinder 261 eingefahren, so daß beim Transport der Brücke 2 Beschädigungen an der Kolbenstange 251 vermieden werden. Das Klappen der Auffa.hrrampe 41 geschieht in derselben Weise, wie im AusfÜhrungbbeispiel nach der Fig. 1 beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können anstatt eines hydraulischen Arbeitszylinders fÜr.die Betätigung derAuffahrrampen auch.mechanische Verstelltriebe Verwendung finden, welche manuell oder elektrisch bzw. durch eine von der Maschine des Fahrzeuges angetriebene Zäpfwelle betätigt werden.

Claims

P a t'e n t - a ii s p r U c h e 1. Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Transportieren und Verlegen einer mit Auffahrrampen versehenen Klappbrücke, insbesondere Spurbahnbrücke, die- auf einem schwenkbar am Fahrzeug angelenkten Ausleger, unter Vermittlung von in Führungsschienen laufenden Tragrollen gehalten ist und deren Auffahrrampen jeweils dur(#h ein Stellwerk klappbar am Mittelteil der Brücke befestigt-sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk (18, 18') ein schwenkbar am Mittelteil (3) angelenktes, längenveränderliches Verstellorgan (26, 2ö-') umfaßt, das unter Vermittlung von zumindest einen drehbeweglichen Zwischenlenker (19, _30) enthaltendem Umlenkgestänge am Mittelteil und an einer der Auffahrrampen (4, V) angreift.-2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (26) an dem dem Mitfelteil zugeordneten Zwischenlenker (19) des Umlenkgestänges angreift. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (26) unmittelbar am Verbindungsgelenk der das Umlenkgestänge bildenden Lenker (19, 21) angreift. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Mittelteil (3) der Brücke (2) zugeordnete Zwischenlenker (30) im wesentlichen V-förmig ist, wobei der Schnittpunkt der Arme (31, 35) den Anlenkpunkt des Lenkers am Mittelteil (3) bildet. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (26) bzw. der der Auffahrrampe (V) zugeordnete Lenker (-30) an dem freien Ende des Armes (35) angreift. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk (18) an der Spurbahninnen- (12, 13) oder außenlängsseite (28, 29) der Brücke (2) angeordnet ist.