DE3819658A1 - Tuebbingerektor, insbesondere ringerektor - Google Patents
Tuebbingerektor, insbesondere ringerektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tübbingerektor, insbesondere
einen Ringerektor, zum Versetzen von Tübbingsegmenten
u.dgl. für Ausbau- und/oder Schalungszwecke beim Vortrieb
unterirdischer Bauwerke, mit mindestens einem das einzu
bauende Tübbingsegment erfassenden Greifer, der mittels
zweier an ihm in Bolzengelenken angeschlossener und je
weils in einem Anschlußgelenk am Erektor abgestützter,
gegenläufig zueinander geneigter und mit ihren Achsen in
Richtung auf den Greifer konvergierenden Schubkolben
getriebe quer zur Bauwerksachse bewegbar am Erektor an
geordnet ist.
Ein solcher Tübbingerektor ist aus der DE-OS 30 33 576
bekannt, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen
wird. Die an jedem Greiferkopf gelenkig angreifenden,
gegeneinander geneigten hydraulischen Schubkolbengetriebe
(Scherenzylinder) stützen sich in den Anschlußgelenken an
einem Ringkörper des Erektors ab, der zum Transport der
Tübbingsegmente von einer Aufnahmestelle zu der Einbau
stelle in dem vorzutreibenden Tunnel od.dgl. verfahrbar
ist und ggf. um die Achse des Tunnels od.dgl. drehbar ist.
In bevorzugter Ausführung ist der Tübbingerektor am Umfang
mit mehreren über Scherenzylinder ausstellbaren Greifern
bestückt, so daß er einen vollen Satz an Tübbingsegmenten
aufnehmen kann, die zu einem Tübbingring montiert werden.
Bei dem bekannten Tübbingerektor besteht die Gefahr, daß die
in den Gelenkanschlüssen an den Schubkolbengetrieben ange
schlossenen Greiferköpfe unkontrollierte Kippbewegungen aus
führen, dies vor allem unter der Wirkung der Auflagerlast
der von den Greifern getragenen Tübbingsegmente. Hierdurch
wird die für den Tübbingeinbau erforderliche genaue Ausrich
tung und Führung der Tübbingsegmente erschwert und die
Geradführung der Tübbingsegmente bei der Versetzarbeit
in Frage gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tübbingerektor der
genannten Art so auszubilden, daß eine zuverlässige Kipp
sicherung des oder der die Tübbingsegmente tragenden Greifer
erzielt und die exakte Führung der Tübbingsegmente bei der
Versetzarbeit sichergestellt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zur Kippsicherung der Greifer die beiden Schubkolben
getriebe an ihrem von den Bolzengelenken gebildeten Greifer
gelenk über ein Zahngetriebe mit im Zahneingriff miteinander
stehenden Verzahnungselementen in Gestalt von Zahnrädern
oder Zahnradsegmenten od.dgl. gekoppelt sind. Im allgemeinen
genügt es, wenn für die Verzahnungssegmente einfache Zahn
radsegmente verwendet werden. Die Verzahnungselemente werden
zweckmäßig auf den Gelenkbolzen der beiden Bolzengelenke an
geordnet, in denen die beiden Schubkolbengetriebe am Greifer
angeschlossen sind. Dabei läßt sich die Anordnung mit Vor
teil so treffen, daß die drehbar auf den Gelenkbolzen sitzen
den Verzahnungselemente mit den Gelenkanschlußenden bzw. den
Kolbenstangenköpfen der zugehörigen Schubkolbengetriebe dreh
fest verbunden werden, wodurch die die Kippsicherung bewir
kende Kopplung der Schubkolbengetriebe über die Verzahnungs
elemente erreicht wird.
Zum Schutz der Schubkolbengetriebe können diese auch in
Schutzrohren angeordnet werden, die in den Bolzengelenken
am Greifer angeschlossen werden. Bei dieser Anordnung wer
den die Verzahnungselemente zweckmäßig im Bereich des
Greifergelenks an den Schutzrohren drehfest angeordnet,
wodurch die getriebliche Kopplung der beiden Schubkolben
getriebe über deren Schutzrohre bewirkt wird. Die Schutz
rohre bestehen zweckmäßig aus Teleskoprohren, deren inneres
Rohrteil im Anschlußgelenk des zugehörigen Schubkolben
getriebes am Erektor und deren äußeres Teleskopteil im
Bolzengelenk dieses Schubkolbengetriebes angeschlossen
wird. Die Verzahnungselemente werden hierbei zweckmäßig
in den Bolzengelenken mit den äußeren Schutzrohren dreh
fest verbunden.
Die erfindungsgemäße direkte oder indirekte Kopplung der
beiden dem Greifer zugeordneten Schubkolbengetriebe über
die im Zahneingriff stehenden Verzahnungselemente ermöglicht
auch eine sichere Geradführung des vom Greifer getragenen
Tübbingsegmentes bei der Versetzarbeit. Zugleich ergibt sich
die Möglichkeit, durch gesteuerte Druckbeaufschlagung, d.h.
durch unterschiedlichen Ausschub der beiden Schubkolben
getriebe, gewisse Ausrichtbewegungen des Greifers und des
von ihm getragenen Tübbingsegmentes in Umfangsrichtung aus
zuführen, um das Tübbingsegment in die genaue Einbauposition
zu bringen. Zu diesem Zweck wird die Anordnung, wie bekannt,
so getroffen, daß die beiden aus doppeltwirkenden Zylindern
bestehenden Schubkolbengetriebe wahlweise gemeinsam oder
auch unabhängig voneinander gesteuert ausgefahren werden
können.
Wie erwähnt, ist die Erfindung bevorzugt auf einen Ring
erektor gerichtet, der über den Umfang verteilt mehrere
Greifer für die Aufnahme eines einem vollen Tübbingring
entsprechenden Satzes an Tübbingsegmenten aufweist. Hier
bei werden sämtliche Greifer des Erektors an jeweils zwei
gegeneinander konvergierenden Schubkolbengetrieben gelenkig
angeschlossen, wobei an jedem Greifergelenk die Kippsiche
rung unter Verwendung der Verzahnungssegmente vorgesehen
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt einen erfindungs
gemäßen Tübbingerektor mit den über
seinen Umfang verteilt angeordneten,
jeweils an zwei hydraulischen Schub
kolbengetrieben gelagerten Greifern,
wobei aus Gründen der Übersichtlich
keit die erfindungsgemäße Kippsiche
rung fortgelassen ist;
Fig. 2 in größerem Maßstab und im Schnitt
einen einzelnen Greifer des Tübbing
erektors nach Fig. 1 mit den beiden
in Bolzengelenken angeschlossenen,
in Schutzrohren angeordneten Schub
kolbengetrieben;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III
der Fig. 2 durch die beiden Bolzen
gelenke und die hier angeordneten,
die Kippsicherung bewirkenden Ver
zahnungselemente;
Fig. 4 die Anordnung der Verzahnungselemente
in einem Schnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 3.
Der in Fig. 1 unter Fortlassung von Einzelheiten in schema
tischer Vereinfachung wiedergegebene Tübbingerektor ent
spricht in seinem Grundaufbau dem Tübbingerektor nach der
DE-OS 30 33 576. Er weist einen Ringkörper 1 auf, der, wie
in der DE-OS 30 33 576 gezeigt und beschrieben, als Trans
portwagen in dem im Schildvortriebsverfahren aufzufahrenden
Tunnel oder einem sonstigen unterirdischen Bauwerk in Vor
triebsrichtung von einer rückwärtigen Aufnahmeposition, in
der er mit den Tübbingsegmenten 2 bestückt wird, zu einer
im Vortriebsbereich befindlichen Einbauposition verfahrbar
ist, in der die Tübbingsegmente 2 zur Montage des Tübbing
ringes versetzt werden. Hierbei führt sich der Tübbing
erektor zweckmäßig an einem (nicht dargestellten) Nach
läufer, der dem Vortriebs- oder Messerschild nachgeführt
wird. Der Ringkörper 1 umgreift hierbei den Nachläufer und
kann mittels Laufrollen am Nachläufer abgestützt und ge
führt werden. Der geschlossene Tübbingring wird z.B. aus
sechs Tübbingsegmenten 2 aufgebaut. Entsprechend weist der
Tübbingerektor an seinem Ringkörper 1 sechs Greifer 3 auf,
die über den Umfang des Ringkörpers 1 verteilt angeordnet
und mit diesem jeweils über zwei hydraulische Schubkolben
getriebe 4 verbunden sind. Die Greifer 3 können von bekann
ter Ausbildung sein. Sie werden mit Greiforganen versehen,
welche die aufliegenden Tübbingsegmente 2 erfassen und am
Greifer festlegen.
Die Schubkolbengetriebe 4 bestehen jeweils aus doppelt
wirkenden hydraulischen Zylindern, die einerseits in An
schlußgelenken 5, die zweckmäßig als Bolzengelenke aus
geführt sind, am Ringkörper 1 und andererseits jeweils in
einem Bolzengelenk 6 am zugeordneten Greifer 3 angeschlos
sen sind. Die jedem Greifer 3 zugeordneten Schubkolben
getriebe 4 sind gegenläufig zueinander geneigt, derart,
daß ihre Achsen in Richtung auf den Greifer 3 konvergie
ren.
Durch gesteuertes Ausfahren der beiden Schubkolbengetriebe 4
läßt sich somit der zugeordnete Greifer 3 mit dem aufliegen
den Tübbingsegment 2 gegenüber dem Ringkörper 1 quer zur
Vortriebsachse ausfahren, wodurch das Tübbingsegment 2 in
die Einbauposition gebracht wird. Im allgemeinen wird beim
Versetzen der Tübbingsegmente 2 so vorgegangen, daß zunächst
die längeren Tübbingsegmente 2 in die Einbauposition ge
bracht und von ihren Schubkolbengetrieben 4 in dieser Ein
bauposition gehalten werden, bis nachfolgend die kürzeren
Tübbingsegmente 2 in die Zwischenräume zwischen den länge
ren Tübbingsegmenten eingeführt werden, wodurch der Tübbing
ring geschlossen wird. Die Tübbingsegmente 2 können dann
z.B. durch Verschrauben zu dem geschlossenen Tübbingring
verbunden werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Zylinderteile der
Schubkolbengetriebe 4 in den Bolzengelenken 6 an den Grei
fern 3 angeschlossen, während ihre Kolbenstangen mit den
Kolbenstangenköpfen in den Anschlußgelenken 5 am Ringkörper
1 angeschlossen sind. Fig. 2 zeigt eine umgekehrte Anord
nung, bei der die Zylinderteile 7 sich in den Anschluß
gelenken 5 am Ringkörper 1 abstützen, während die Kolben
stangen der Schubkolbengetriebe 4 mit ihren Stangenköpfen 8
im Bolzengelenk 6 am Greifer 3 angreifen. Außerdem sind
hier die Schubkolbengetriebe 4 geschützt in Schutzrohren
angeordnet, die als Teleskoprohre ausgeführt sind und je
weils aus einem inneren Schutzrohr 9 und einem auf diesem
geführten äußeren Schutzrohr 10 bestehen. Die inneren
Schutzrohre 9 sind mit gabelförmigen Anschlußkonsolen 11
in den Anschlußgelenken 5 der Schubkolbengetriebe 4 ange
schlossen. Sie weisen demgemäß Bolzenlöcher für den Gelenk
bolzen der Anschlußgelenke 5 auf. Die äußeren Schutzrohre
10 weisen an ihrem äußeren Ende jeweils einen Anschlußkopf
11 auf, mit dem sie am zugeordneten Bolzengelenk 6 ange
schlossen sind. Der Anschlußkopf 11 ist, wie vor allem
Fig. 3 zeigt, gabelförmig ausgebildet. Seine beiden Gabel
wangen 12 sind mit Bolzenlöchern für den Durchgriff des
Gelenkbolzens 13 des betreffenden Bolzengelenks 6 versehen.
An dem von den beiden Bolzengelenken 6 des Greifers 3 ge
bildeten Greifergelenk befindet sich die erfindungsgemäße
Kippsicherung, die in den Fig. 3 und 4 in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Auf jedem der beiden Ge
lenkbolzen 13 sitzt drehbar ein Verzahnungselement in Ge
stalt eines Zahnradsegmentes. Die Zahnradsegmente 14 sitzen
mit ihrer Lagerbuchse bzw. Radnabe 15 auf dem zugeordneten
Gelenkbolzen 13 und sind mit der einen Wange 12 des An
schlußkopfes 11 des äußeren Schutzrohres 10 z.B. durch Ver
schweißen fest verbunden. Wie Fig. 4 zeigt, stehen die bei
den Zahnradsegmente mit ihren Zahnsegmenten 16 im Zahnein
griff miteinander, wodurch die beiden dem gemeinsamen Grei
fer 3 zugeordneten Schubkolbengetriebe 4 über deren Schutz
rohre 10 getrieblich gekoppelt werden.
Die Greifer 3 weisen jeweils eine gabelförmige Anschluß
konsole 17 auf, zwischen deren beiden Gabelwangen die Kolben
stangen der Schubkolbengetriebe 4 mit ihren Stangenköpfen 8
im Bolzengelenk 6 angeschlossen sind. Die Gelenkbolzen 13
durchfassen demgemäß jeweils Bolzenlöcher der Gabelwangen
12 der Schutzrohre 10, ferner die Lagerbuchse bzw. Radnaben
15 der Zahnradsegmente 14 sowie die fluchtenden Bolzenlöcher
der Anschlußkonsole 17 des Greifers 3 und der Stangenköpfe 8.
Auf der den Zahnradsegmenten 14 gegenüberliegenden Seite der
Anschlußkonsole 17 befinden sich auf dem Gelenkbolzen 13
Distanzbuchsen 18.
Die im Zahneingriff miteinander stehenden, mit den Schutz
rohren 10 drehfest verbundenen Zahnradsegmente 14 verhin
dern, daß der zugeordnete Greifer 3 unkontrollierte Kipp
bewegungen ausführt, die zu Schrägstellungen des am Greifer
3 gelagerten Tübbingsegmentes 2 führen. Solche unkontrollier
ten Kippbewegungen ergeben sich vor allem unter der Schwer
kraftwirkung der an den Greifern angeordneten Tübbingsegmente
2, wenn keine Kippsicherung der beschriebenen Art vorhanden
ist. Die getriebliche Kopplung der beiden den einzelnen Grei
fern 3 zugeordneten Schubkolbengetriebe über die Zahnrad
segmente 14 hält die Greifer in der in Fig. 1 gezeigten
Position und bewirkt zugleich beim gesteuerten gleichzeiti
gen Ausfahren der Schubkolbengetriebe 4 eine zuverlässige
Geradführung der Greifer und der von ihnen gehaltenen
Tübbingsegmente 2. Zugleich sind aber durch gesteuerten
Ausschub der beiden Schubkolbengetriebe 4 gezielte Ausricht
bewegungen möglich, so daß die Tübbingsegmente 2 exakt in
ihre Einbauposition gebracht werden können. Um diese Aus
richtbewegungen zu ermöglichen, sind die jedem Greifer 3
zugeordneten Schubkolbengetriebe 4 auch unabhängig vonein
ander gesteuert ausfahrbar.
Die als Teleskoprohre ausgebildeten Schutzrohre 9 und 10 ver
hindern außerdem, daß die Schubkolbengetriebe 4 von Querkräf
ten belastet werden. Falls auf die teleskopartig ineinander
geführten Schutzrohre verzichtet wird, können die Zahnrad
segmente 14 auch an den Bolzengelenken 6 drehfest mit den
Gelenkanschlußteilen, z.B. den Kolbenstangenköpfen 8 der
Schubkolbengetriebe 4, verbunden werden. Anstelle der ge
zeigten Zahnradsegmente 14 können auch andere Verzahnungs
elemente, insbesondere normale Zahnräder, verwendet werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Tübbingerektors läßt sich
sowohl ein Tübbingausbau als auch beim Einbringen eines Ort
betonausbaus eine Ringschalung errichten.
Claims (8)
1. Erektor, insbesondere Ringerektor, zum Versetzen von
Tübbingsegmenten u.dgl. für Ausbau- und/oder Schalungs
zwecke beim Vortrieb unterirdischer Bauwerke, mit min
destens einem das einzubauende Tübbingsegment erfassen
den Greifer, der mittels zweier an ihm in Bolzengelenken
angeschlossener und jeweils in einem Anschlußgelenk am
Erektor abgestützter, gegenläufig zueinander geneigter
und mit ihren Achsen in Richtung auf den Greifer kon
vergierender Schubkolbengetriebe quer zur Bauwerksachse
bewegbar am Erektor angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Kippsicherung
des Greifers (3) die beiden Schubkolbengetriebe (4)
an ihrem von den Bolzengelenken (6) gebildeten Greifer
gelenk über ein Zahngetriebe mit im Zahneingriff mit
einander stehenden Verzahnungselementen (14) in Gestalt
von Zahnrädern oder Zahnradsegmenten gekoppelt sind.
2. Erektor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzahnungselemente (14) auf
den Gelenkbolzen (13) der beiden Bolzengelenke (6)
sitzen.
3. Erektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die drehbar auf den Gelenkbolzen
(13) angeordneten Verzahnungselemente (14) mit den Ge
lenkanschlußenden bzw. den Kolbenstangenköpfen (8) der
Schubkolbengetriebe (4) drehfest verbunden sind.
4. Erektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubkolben
getriebe (4) in Schutzrohren (10) angeordnet sind, die
in den Bolzengelenken (6) der Schubkolbengetriebe (4)
am Greifer (3) angeschlossen sind.
5. Erektor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzahnungselemente (14) im
Bereich der Bolzengelenke (6) der Schubkolbengetriebe
(4) an deren Schutzrohren (10) drehfest angeordnet sind.
6. Erektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzrohre aus Tele
skoprohren bestehen, deren inneres Rohrteil (9) im An
schlußgelenk (5) des zugehörigen Schubkolbengetriebes
(4) und deren äußeres Teleskopteil (10) im Bolzengelenk
(6) dieses Schubkolbengetriebes angeschlossen ist, wobei
die auf den Gelenkbolzen (13) der Bolzengelenke (6)
sitzenden Verzahnungselemente (14) mit den äußeren
Schutzrohren (10) drehfest verbunden sind.
7. Erektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schubkolben
getriebe (4) aus doppeltwirkenden Zylindern bestehen, die
wahlweise gemeinsam oder auch unabhängig voneinander ge
steuert ausfahrbar sind.
8. Erektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Umfang des
Erektors verteilt mehrere Greifer (3) für die Aufnahme
eines einem vollen Tübbingring entsprechenden Satzes an
Tübbingsegmenten (2) angeordnet ist, wobei die Greifer
(3) jeweils an zwei gegeneinander konvergierenden Schub
kolbengetrieben (4) in den Bolzengelenken (6) angelenkt
sind, wobei den Bolzengelenken (6) der Greifer (3) je
weils die aus den Verzahnungselementen (14) bestehende
Kippsicherung zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819658 DE3819658A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Tuebbingerektor, insbesondere ringerektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819658 DE3819658A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Tuebbingerektor, insbesondere ringerektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819658A1 true DE3819658A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6356211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819658 Withdrawn DE3819658A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Tuebbingerektor, insbesondere ringerektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819658A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT407770B (de) * | 1994-06-09 | 2001-06-25 | Voest Alpine Bergtechnik | Einrichtung zum ergreifen und positionieren von ausbauelementen |
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US20100284748A1 (en) * | 2006-08-14 | 2010-11-11 | Neil Deryck Bray Graham | Underground mining apparatus |
CN112031796A (zh) * | 2020-09-23 | 2020-12-04 | 中铁工程装备集团有限公司 | 一种管片拼装机及其盾构机和拼装方法 |
-
1988
- 1988-06-09 DE DE19883819658 patent/DE3819658A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |