DE196780C - - Google Patents

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DE196780C
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rubber sole
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

a f.
KAISERLICHES SM PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVe 196780-KLASSE 71 a. GRUPPE
FRIEDRICH BURGMANN in EISENHAMMER b. NEUMÜHL-KUTZDORF.
Schuh mit einer zwischen zwei Sohlenlagen angeordneten, als Kissen ausgebildeten Gummisohle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit einer zwischen zwei Sohlenlägen angeordneten, als Kissen ausgebildeten Gummisohle.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß an dem oberen und unteren Rand der Gummisohle je ein gelochter Flansch vorgesehen ist und diese Flansche ■ zur Befestigung an den Sohlen dienen.
ίο Eine weitere Neuerung ist, die Gummisohle mit leicht zusammendrückbaren Materialien auszufüllen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. I zeigt den mit einer dünnen Ledersohle versehenen Schuh in teil weisem Schnitt.
Fig. 2 zeigt die hohle Gummisohle im Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß der Fig. 2,
' Fig. 4 die an der Gummisohle zu befestigende Laufsohle und
Fig. 5 den fertigen Schuh in einer Seitenansicht.
Der Schuh α besteht aus drei Teilen, welche vor dem Zusammenstellen sämtlich fertiggestellt werden.
Der Leder- oder Zeugschuh α besitzt eine dünne Ledersohle b, welche einen etwa .5 mm überstehenden Rand c bildet. Diese Sohle dient zum Befestigen der Gummisohle d. Diese Sohle ist doppelwandig, von durchweg gleichbleibender Stärke und besteht aus einem
Stück. Vorteilhaft kann der Hohlraum am Absatz eine Kleinigkeit breiter ausgeführt sein. An dem oberen und unteren Rand der Gummisohle ist je ein Flansch e von der Breite des Randes c angeordnet. Die Flansche e sind mit kleinen Löchern f versehen. Die Oberfläche der Gummisohle wird mit der dünnen Ledersohle des Schuhes α durch Annähen fest verbunden.
An die Unterfläche der Gummisohle wird nun eine Laufsohle g mit Absatz h angenäht und zugleich noch durch kleine Gummistreifen angeklebt. Diese Laufsohle besteht aus Leder oder Gummi und wird vor dem Befestigen an der Gummisohle mit dem Absatz h, der zweckmäßig von Leder ist, versehen. Am hinteren Ende besitzt die Gummisohle eine Öffnung, welche zum Füllen des Hohlraumes mit Luft dient. Diese öffnung wird durch ein kleines Ventil i, Metallverschluß oder Gummischeibe verschlossen.
Die Laufsohle und der Absatz können, sobald sie aus Leder bestehen, auf Wunsch auch mit Nägeln beschlagen werden, in welchem Falle jedoch die Spitzen der Nägel vor dem Annähen der Sohle umgebogen werden, damit die Gummisohle nicht beschädigt wird.
Die hohle Gummisohle kann nun anstatt, wie bekannt, mit Luft auch mit einer leicht \ zusammendrückbaren Masse, z. B. pulveri- ! siertem Kork, ausgefüllt werden. Bei dieser < Ausfüllung wird der Vorteil erreicht, daß man die Gummisohle dünner ausführen kann, als
wie dies je bei einer pneumatischen Anordnung möglich wäre.
Der vorstehende Rand verhindert eine baldige Unbrauchbarkeit der Gummisohle durch Anstoßen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schuh mit einer zwischen zwei Sohlenlagen angeordneten, als Kissen ausgebildeten Gummisohle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen und unteren Rand der Gummisohle (d) je ein gelochter Flansch (e) vorgesehen ist und diese Flansche zur Befestigung an den Sohlen (b, g) dienen.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Gummisohle (d) mit einer leicht zusammendrückbaren Masse ausgefüllt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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