DE1966780U - Schalter mit magnetisch steuerbaren kontakten. - Google Patents

Description

!A.371955*-5.7.67

8ö_hal_ter mit magnetisch, steuerbaren- Kontakten

Ein in einem elektrischen Schalter befindlicher Kontakt arbeitet bis zu seinem Ausfall mit einer bestimmten Schaltsicherheit. Während ungeschützte Kontakte meistens durch nicht Schließen versagen, ist die Ausfalllirsache bei Arbeite« kontakten, bei denen die Kontaktfedern in einem Schutzrohr eingeschmolzen, sind, daß diese miteinander verschweißen und nicht mehr öffnen.

Die Punktionssicherheit eines Schalters ist befriedigend, wenn bei einem Kontaktausfall durch nicht mehr öffnen oder nicht mehr Schließen von'einem oder mehreren Kontakten die einwandfreie Ausführung der Schaltfunktion gewährleistet bleibte Dies wird erreicht» wenn von vier Arbeitsk^ntakten eines Schalters zwei parallel geschaltet und beide Parallelschaltungen hintereinander geschaltet sind.

Gemäss der Neuerung sind die vier in dieser Weise geschalteten Kontakte in einem gemeinsamen Schutzrohr untergebracht und derart ausgebildet, daß sie von einem gemeinsammen Magnetfeld betätigbar sind* Dadurch wird djer Platzbedarf einer so.lchen Anordnung sehr klein, der Sicherheitsschalter nach der Neuerung eignet sich für den Einsatz in Raumflugkörpern_β

Ein Ausführungsbeip.piel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen;

Pig. 1 ein Schutzrohrkontakt mit vier Einzelkontakten eines Schalters in der Seitenansicht

FIg₀ 2 denselben-Schutzrohrkontakt in der Draufsicht

fossurrg der ursprünglich eingereichten Untern ^.^f Die ursprängüoh eingareicrfen U,<«r!ogen benno^n a*iB ^ eine* rechtlichen !nasses, gÄDh«^ elW-eh« werden. Auf negative zu den üblichen Preisen geliefert.

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Fig. 3 die Schaltung der einzelnen Schutzrohrkontakte des Schalters.

Der in,den Figuren 1 und 2 dargestellte Schutzrohrkontakt, ist mit Hilfe eines flachen Schutzrohres 1 aufgebaut, in dem vier einzelne Irbeitskontakte 2,3*4,5, die Jeweils aus zwei federnden Kontaktzungeη 6 und 7 bestehen, eingeschmolzen sind. Über den Schutzrohrkontakt ist eine nicht dargestellte Spule geschoben, bei deren Erregung durch das gemeinsame Magnetfeld die einzelnen Arbeitskontakte 2 bis 5 betätigt werden.

Diese vier HinzeIkontakte 2 bis 5 sind gemeinsam,, wie Fig. 3 zeigt zum Anschalten einer Leitung 8 an eine Leitung 9 mit großer Schaltsicherheit vorgesehen. Je zwei von ihnen, 2 und 3 bzw, 4 und 5 sind dazu parallel geschaltet und beide Parallel·- schaltungen sind hlntereinandergesehaltet.

Hierdurch ergibt sich eine große Sehaltsicherheit. Wird beispielsweise Kontakt 2 durch Versehweißen unbrauchbar, (geschlossener^ Kontakt)»so wird damit Kontakt 3 wohl kurzgeschlossen, durch die Kontakte 4 nnü 5 die Funktion des Schalters- als Arbeits kontakt aber aufrechterhalten.

Wird hingegen der Kontakt 2 durch zu hohen ifbergangswiderstand unbrauchbar (offener Kontakt), so wird durch Kontakt 3 dessen Funktion mitausgeführt. Selbst für den Fall des Ausfalles von zwei Kontakten ergibt, sich noch, wie eine Untersuchung der verschiedenen AusfalliSQglichkeiten ggigt, eine große funktions-Wahrscheinlichkeit des Schalters*

Ein. derartiger Schalter kann anstelle eines Schutzrohrkomtäktes mit vier Kontakten auch mit Tier einzelnen Schutarohrkontakten ader a»dereit Kontakten aufgebaut werden*

*-■ 3 ■ *·

Claims (1)

1) Schalter ndt vier Arbeitskontakten je z^ei parallel geschaltet und beide Parallelschalturgen hintereinander geschal+et sind dadurch gekennzeichnet, daß die vier
Kontakte (2_eea5) in einem gemeinsamen Schutzrohr (1) angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie durch ein gemeinsames Magnetfeld betätigt werden können.

P 2854 id. OmH 1343

Pos„/^sa
3.7.19^7 -