DE1965344B2 - Bratpfanne, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Bratpfanne, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
telfläche ebenfalls eine Polyfiuorcarbonschicht hen sind. Diese Überzüge weisen eine ganze Reihe
aufgebracht ist, die mit einem Oberflächenglanz verschiedener Farbgebungen auf, bieten jedoch die
versehen ist. 10 gleichen Schwierigkeiten bei der Reinigung wie die
2. Bratpfanne nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht überzogenen Außenflächen. Darüber hinaus ist
kennzeichnet, daß die Polyfluorcarbonschicht aus das Aufbringen eines Emailüberzuges bekanntlich
Polytetrafluorethylen besteht. schwierig und teuer. Hinzu kommt ferner, daß Geräte
3. Bratpfanne nach Anspruch 1 oder 2, da- mit einer derartigen Emailschicht verhältnismäßig
durch gekennzeichnet, daß die Polyfluorcarbon- 15 empfindlich sind, da diese Emailschichten leicht
schicht der Außenmantelfläche angefärbt ist. durch mechanische Einwirkungen abblättern. Auch
4. Veri Jiren zum Herstellen einer Bratpfanne weist ein Emailüberzug nicht die Vorteile eines Antinach
Anspruch 1, bei dem eine Metallplatte haftmittels auf.
einem Säurebad ausgesetzt, nach Trocknung we- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
nigstens auf einer Seite durch Aufsintern mit 20 eine Bratpfanne der eingangs genannten Art zu schaf-
einer Polyfluorcarbonschicht versehen und die fen, welche auf ihrer Außenfläche in gleicher Weise
beschichtete Platte in die Pfannenform gebracht wie auf der Innenseite ohne Schwierigkeiten gereinigt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ver- und sauber gehalten werden kann.
formung auf die andere, als Außenfläche der Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Pfanne dienende Seite der Metallplatte ebenfalls 35 gelöst, daß auf der Außenmantelfläche ebenfalls eine
eine Polyfluorcarbonschicht im Bereich des Au- Polyfluorcarbonschicht aufgebracht ist, die mit einem
ßenmantels durch Sintern aufgebracht wird, die Oberflächenglanz versehen ist.
anschließend einem mechanischen Druck ausge- Hierbei kann die Polyfluorcarbonschicht nach einer
setzt wird. weiteren Ausbildung der Erfindung aus dem bekann-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 ten Polytetrafluoräthylen bestehen und auf der Aukennzeichnet,
daß der P0I5 luorcarbondispersion ßenmantelfläche angefärbt sein.
für die Außenfläche 1 bis 10 Gewichtsprozent Bei dem Verfahren zum Herstellen einer derarti-
eines Pigmentes beigegeben wird. gen Bratpfanne wird eine Metallplatte einem Säure-
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- bad ausgesetzt, nach Trocknung wenigstens auf einer
rens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine 35 Seite durch Aufsintern mit einer Polyfluorcarbon-Kegelrolle
(7), bei der wenigstens die wirksame, schicht versehen und die beschichtete Platte in Pfanglatte
Fläche aus verchromtem, auf Spiegelglanz nenform gebracht.
poliertem Stahl besteht, mit einer hydraulischen Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch ge-
Andruckvorrichtung (9) an den Rand der in die- kennzeichnet, daß vor der Verformung auf die an-
sem Bereich mit einer Polyfluorcarbonschicht ver- 40 dere, als Außenfläche der Pfanne dienende Seite der
sehenen Metallplatte (6), die auf einer an einer Metallplatte ebenfalls eine Polyfluorcarbonschicht im
Drehbankspindel befestigten Kreisscheibe (1) Bereich des Außenmantels durch Sintern aufgebracht
durch an eine Vakuumquelle angeschlossene Ka- wird, die anschließend einem mechanischen Druck
näle (5) gehalten ist, und eine wenigstens im Be- ausgesetzt wird.
reich der Berührung mit der Metallplatte (6) aus 45 Der Polyfliiorcarbondispersion für die Außenflä-
verchromtem, auf Spiegelglanz poliertem Stahl chen wird vorteill.afterweise 1 bis 10 Gewichtsprozent
bestehende Kreisscheibenfläche. eines Pigmentes beigegeben.
Die Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch
50 eine Kegelrolle, bei der wenigstens die wirksame,
glatte Fläche aus verchromtem, auf Spiegelglanz poliertem
Stahl bestiiht, mit einer hydraulischen An-
Die Erfindung betrifft eine Bratpfanne aus Metall, druckvorrichtung an den Rand der in diesem Bereich
Insbesondere aus Aluminium, deren Innenfläche mit mit einer Polyfluorcarbonschicht versehenen Metallfeiner dünnen Polyfluorcarbonschicht überzogen ist, 55 platte, die auf einer an einer Drehbankspindel besowie
ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen festigten Kreisscheibe durch an eine Vakuumquelle
Bratpfanne und eine Vorrichtung zur Durchführung angeschlossene Kanäle gehalten ist, und eine wenig'
des Verfahrens. stens im Bereich der Berührung mit der Metallplatte Man hat festgestellt, daß die außergewöhnlichen aus verchromten, auf Spiegelglanz poliertem Stahl
Eigenschaften eines Antihaftmittelüberzuges auf der 60 bestehende Kreisscheibenfläche.
Innenseite von Bratpfannen oder ähnlichem Geschirr Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufgegenüber deren Inhalt sehr stark die Verfärbung und bringen eines derartigen Oberflächenglanzes an der Empfindlichkeit gegen Flecken auf der Außenseite Außenmantelflächii der Metallplatte ist beispielsweise derartiger Geräte beeinflussen. So benetzen beispiels- in der beigefügten Zeichnung in einem Schnitt dargeweise heiße Fettmassen nicht nur den inneren über' 65 stellt
Innenseite von Bratpfannen oder ähnlichem Geschirr Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufgegenüber deren Inhalt sehr stark die Verfärbung und bringen eines derartigen Oberflächenglanzes an der Empfindlichkeit gegen Flecken auf der Außenseite Außenmantelflächii der Metallplatte ist beispielsweise derartiger Geräte beeinflussen. So benetzen beispiels- in der beigefügten Zeichnung in einem Schnitt dargeweise heiße Fettmassen nicht nur den inneren über' 65 stellt
zug der Pfanne ungenügend, sondern diese Fettmas- Diese Vorrichtung besteht Im wesentlichen aus
sen setzen sich auch in Form feiner Tröpfchen auf einer drehbaren Kreisscheibe 1, deren Achse 2 ausge-
der nicht überzogenen Außenfläche der Pfanne ab, bohrt ist, um hieran eine Vakuumquelle anlegen zu
können. Auf dieser Kreisscheibe sitzt ein Rahmen 3 desselben Durchmessers, wodurch eine Auflage mit
dicken Unifangswänden und sehr geringer Tiefe gebildet wird. Die Tiefe dieser Auflage ist geringer als
die Stärke der zu bearbeitenden Metallplatte, Die der Kreisscheibe gegenüberliegenden Flächen sind mit
Radialnulen versehen und stehen übereinander in
Verbindung, so daß kleine, radiale Kanäle 4 gebildet werden, die in die erwähnte Bohrung 2 münden und
an ihren äußeren Enden 4' am Umfang der Kreisscheibe verschlossen sind. Ei; sind ferner achsparallele
Kanäle S um den Außenumfang vorgesehen, welche die Radialkanäle 4 mit der Scheibenoberfläche
verbinden.
Der Innendurchmesser der Auflage entspricht demjenigen
einer Metallplatte 6, so daß beim Anliegen der Metallplatte an dieser Auflage und einer Vakuumquelle
an der Bohrung 2 diese Metallplatte fest an der Kreisscheibe gehalten ist, vobei die spätere
Außenfläche der Bratpfanne über die Kreisscheibenfläche hervorragt.
Eine Kegelrolle 7 ist innerhalb eines Rahmens 8 um ihre Achse drehbar gelagert und gegen den Rand
der Metallplatte gedruckt. Die Mantelfläche dieser Rolle hat hierbei die gleiche Länge wie die Höhe des
Randes der Bratpfanne, welcher bei der endgültigen Formgebung gebildet wird. Der Anpreßdnick der
Rolle 7 ist regelbar und wird durch eine pneumatische
ode hydraulUe Kolbenzylinderanordnung 9 erzielt
Mit der Umdrehung der Drebbankspindel er folgt Bleichzeitig ein Antrieb der frei drehbaren Rolle 7
du c deren Auflage an der Metallplatte (5. Nach
einer gevv ssen, verhältnismäßig kurzen Zeit und uuf
Grand des von der Kolbenzylinderanordnung ausgeübten
Druckes entsteht am Außenumfang der Metallplatte ein gleichmäßiger Oberflächenglanz.
Wenigstens die wirksame, glatte Flache der RoUe 7
besteht aus verchromtem, auf Spiegelglanz poliertem
Die Vorrichtung gestattet ferner während desselben Arbeitsvorganges auf der Innenfläche des spateren
Randes der Bratpfanne einen gleichen Oberflachenglanz aufzubringen wie auf der Außenflache. Hierzu
ist die Kreisscheibenfläche wemgstens im Bereich der
Berührung mit der Metallwatte aus verchromtem, auf Spiegelglanz poliertem Stab! gefertigt. Unter der
Druckwirkung der Rolle 7 und der Drehbewegung entsteht der Oberflächenglanz.
Die Metallplatte, welche auf diese Weise auf beiden Seiten mit einem Oberflächenglanz versehen ist,
wird anschließend der endgültigen Formgebung unterworfen, wobei die Formgebung durch Prägen,
Drücken oder in sonstiger bekannter Weise erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- wo sie verkohlen und dem Küchengerät ein roinder-Patentansprüche: wertiges Aussehen geben. Die Reinigung von Aluminiumflächen, welche auf diese Weise verunreinigtJ. Bratpfanne aus Metall, insbesondere aus sind, ist ziemlich beschwerlich und zeitraubend.Aluminium, deren Innenfläche mit einer dünnen 5 Es ist ferner bekannt, daß derartige Aluminium-Polyfluorcarbonschicht überzogen ist, dadurch geräte mit einem inneren Antihaftmittelüberzug aufgekennzeichnet, daß auf der Außenman- ihren Außenflächen mit einem Emailüb^rzug verse-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |