DE19653114A1 - Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung, bei der ein Burstzähler gemeinsam für ein Datenschreiben und für ein Datenlesen verwendet wird - Google Patents
Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung, bei der ein Burstzähler gemeinsam für ein Datenschreiben und für ein Datenlesen verwendet wirdInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Synchron-Halbleiterspeicher
vorrichtung. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Struktur eines Abschnittes
einer Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung zur Steuerung eines Ein
gabe/Ausgabe-Betriebs interner Daten.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur einer Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung. Unter Bezugnahme auf Fig. 10, die Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung weist ein Speicherfeld 1 auf, das eine Mehrzahl von
Speicherzellen dynamischen Typs, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
aufweist. Obwohl die Struktur der Speicherzellen, die in diesem Speicherfeld 1
enthalten sind, nicht gezeigt ist, werden allgemein Speicherzellen vom
1-Transistor/1-Kondensator-Typ verwendet.
Die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung weist weiter eine Eingabepuffer
schaltung, die extern angelegte Steuersignale aufnimmt, d. h. ein Zeilenadres
sentaktsignal ZRAS, ein Spaltenadreßtaktsignal ZCAS und ein Schreibfrei
gabesignal ZWE in Synchronisation mit extern und wiederholt angelegten
Taktsignalen CLK zur Erzeugung eines internen Steuersignals, einen Befehls
dekoder 4, der die Zustände der internen Steuersignale, die von der Eingabe
pufferschaltung 2 angelegt werden, zum Erzeugen eines Signals zur Aktivie
rung eines bestimmten bzw. bezeichneten internen Betriebs bestimmt, eine
Auslesesteuerschaltung 6, die als Reaktion auf ein Auslesebetriebsanweisungs
signal R von dem Befehlsdekoder 4 zur Erzeugung eines Auslesebetriebakti
vierungssignals READ zur Aktivierung eines Betriebs des Auslesens von Daten
aus einer ausgewählten Speicherzelle aus dem Speicherfeld 1 aktiviert wird,
und eine Schreibsteuerschaltung 8, die als Reaktion auf ein Schreibanwei
sungssignal W, das von dem Befehlsdekoder 4 angelegt wird, zur Erzeugung
eines Schreibbetriebaktivierungssignals WRITE zur Aktivierung eines Betriebs
des Schreibens von Daten in eine ausgewählte Speicherzelle des Speicherfeldes
1 aktiviert wird, auf.
Die Eingabepufferschaltung 2 nimmt extern angelegte Steuersignale ZRAS,
ZCAS und ZWE in Synchronisation mit dem Anstieg des Taktsignals CLK auf
und erzeugt, jeweils in der Form eines Einmalpulssignals, interne Steuersigna
le entsprechend des Zustands dieser externen Steuersignale. Der Be
fehlsdekoder 4 dekodiert diese internen Steuersignale, die von der Eingabe
pufferschaltung 2 in der Form eines Einmalpulses angelegt werden, zur Be
stimmung des bestimmten bzw. bezeichneten internen Betriebs. In anderen
Worten, bei der Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung wird der innerhalb
der Vorrichtung auszuführende Betrieb durch die Kombination der Zustände
der externen Steuersignale zu dem Zeitpunkt des Anstiegs des Taktsignals CLK
bestimmt bzw. bezeichnet. Hier kann das Taktsignal CLK entweder ein extern
angelegtes Taktsignal oder ein internes Taktsignal, das durch Puffern dieses
extern angelegten Taktsignals erhalten wird, sein.
Die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung weist weiter einen Adreßpuffer
18, der ein extern angelegtes Adreßsignal AD in Synchronisation mit dem
Taktsignal CLK zur Erzeugung eines internen Adreßsignals aufnimmt, eine
Zellauswahlschaltung 20, die als Reaktion auf ein Zellauswahlbetriebaktivie
rungssignal von dem Befehlsdekoder 4 zum Auswählen einer entsprechenden
Speicherzelle in dem Speicherfeld 1 in Übereinstimmung mit dem von den
Adreßpuffer 18 angelegten internen Adreßsignal aktiviert wird, eine Schreib
schaltung 10, die als Reaktion auf das Schreibbetriebaktivierungssignal
WRITE von der Schreibsteuerschaltung 8 zum Schreiben eines internen
Schreibwertes, der von der Eingabepufferschaltung 14 angelegt wird, in eine
ausgewählte Speicherzelle des Speicherfeldes aktiviert wird, und eine Aus
leseschaltung 12, die als Reaktion auf das Auslesebetriebaktivierungssignal
READ von der Auslesesteuerschaltung 6 zum Auslesen eines Wertes aus einer
ausgewählten Speicherzelle des Speicherfeldes 1 und zum Anlegen des Wertes
an die Ausgabepufferschaltung 16 aktiviert wird, auf.
Normalerweise weisen die Schreibschaltung 10 bzw. die Ausleseschaltung 12
eine Mehrzahl von Registern auf und leiten die Daten, die in diesen Registern
gespeichert sind, in Synchronisation mit dem Taktsignal. Es gibt verschiedene
Datenübertragungssequenzen für diese Schreibschaltung 10 und die Auslese
schaltung 12, aber in dieser Beschreibung wird nur eine Beschreibung des Falls
gegeben, in dem die aktivierte Schreibschaltung 10 bzw. die aktivierte
Ausleseschaltung 12 ein Datenschreiben oder ein Datenlesen mit einer
vorbestimmten Abfolge in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK ausführen.
Die Eingabepufferschaltung 14 arbeitet in Synchronisation mit dem Taktsignal
CLK und nimmt externe Schreibdaten DQ (D), die an einen Daten-Ein
gabe/Ausgabe-Anschluß 21 angelegt werden, zum Anlegen an die
Schreibschaltung 10 auf. Die Ausgabepufferschaltung 16 wird als Reaktion auf
ein Datenausgabefreigabesignal OEM, das von einer Ausgabesteuerschaltung
22 angelegt wird, aktiviert, puffert die internen Auslesedaten, die von der
Ausleseschaltung 12 angelegt werden, in Synchronisation mit dem Taktsignal
und leitet diese gepufferte Daten an den Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluß
21.
Die Ausgabesteuerschaltung 22 verzögert das Auslesebetriebaktivierungssignal
READ, das von der Auslesesteuerschaltung 6 angelegt wird, für einen vorge
schriebenen Zeitraum (CAS-Latenzzeit) zum Erzeugen des Datenausgabefrei
gabesignals OEM. Die CAS-Latenzzeit zeigt die Anzahl von Zyklen des Takt
signals CLK an, die nach dem Anlegen eines Lesebefehls (d. h. eines Satzes von
Zuständen, durch den der Datenauslesebetrieb durch die externen Steuersignale
ZRAS, ZCAS und ZWE bezeichnet wird) bis zum Erscheinen gültiger Daten
DQ (Q) an dem Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluß 21 benötigt werden.
Genauer gesagt, ein gültiger Wert erscheint an dem Eingabe/Ausgabe-An
schluß 21 nach dem Ablauf der CAS-Latenzzeit nach dem Anlegen des Lese
befehls.
Bei dieser Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung werden die extern ange
legten Steuersignale ZRAS, ZCAS und ZWE in Synchronisation mit dem
externen Taktsignal CLK, das periodisch und wiederholt angelegt wird, zum
Bezeichnen dieses internen Betriebs aufgenommen. Das Adreßsignal AD wird
ebenfalls in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK aufgenommen. Die
interne Betriebszeitsteuerung wird durch das Taktsignal bestimmt, und die
Dateneingabe und die Datenausgabe werden ebenfalls in Synchronisation mit
dem Taktsignal CLK ausgeführt. Dementsprechend gibt es keine Notwendig
keit, den Zeitsteuerungsspielraum für den Anstieg bzw. die Flanke der externen
Steuersignale ZRAS, ZCAS und ZWE und ebenso für das Adreßsignal AD in
Betracht zu ziehen (da die definierten Zeitabläufe dieser Signale zum
Zeitpunkt des Anstieges des Taktsignals CLK bestimmt sind), so daß der in
terne Betrieb mit einem schnelleren Zeitablauf bzw. einer schnelleren Zeit
steuerung gestartet werden kann. Zusätzlich, da die Daten ebenfalls in Syn
chronisation mit dem Taktsignal CLK ein- und ausgegeben werden, können
die Daten mit einer größeren Geschwindigkeit ein- bzw. ausgegeben werden.
Fig. 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Struktur der Auslesesteuer
schaltung 6 in Fig. 10 zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 11, die Auslesesteuer
schaltung 6 weist einen Burstlängenzähler 6a, der als Reaktion auf das interne
Auslesebetriebanweisungssignal R, das von dem Befehlsdekoder 4 angelegt
wird, der in Fig. 10 gezeigt ist, zum Zählen des Taktsignals CLK auf eine vor
bestimmte Anzahl (d. h. der Burstlänge) aktiviert wird, und ein Flip-Flop 6b,
das als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungssignals R
gesetzt und als Reaktion auf ein Rücksetzsignal RST (R), welches ein Hoch
zählsignal von dem Burstlängenzähler 6a ist, zurückgesetzt wird, auf. Das
Auslesebetriebaktivierungssignal READ wird von diesem Flip-Flop 6b ausge
geben. Die Burstlänge, die in dem Burstlängenzähler 6a gezählt wird, zeigt die
Anzahl der Daten an, die bei einem Daten lesen aufeinanderfolgend ausgelesen
werden können, wenn ein Lesebefehl einmal angelegt worden ist.
Das Flip-Flop 6b weist einen Inverter 6ba, der das Auslesebetriebanweisungs
signal R empfängt, einen Inverter 6bb, der das Schreibbetriebanweisungssignal
W empfängt, eine NAND-Schaltung 6bc, die ein Ausgangssignal des Inverters
6ba an einem ihrer Eingänge empfängt, und eine NAND-Schaltung 6bd, die ein
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 6bc, ein Ausgangssignal des Inverters
6bb und das Rücksetzsignal RST (R), das von dem Burstlängenzähler 6a über
einen Inverter 6be angelegt wird, auf. Ein Ausgangssignal der NAND-Schal
tung 6bd wird an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 6bc angelegt.
Das Schreibbetriebanweisungssignal W wird von dem Befehlsdekoder 4 auf
den Anstieg des Taktsignals CLK hin erzeugt (d. h. aktiviert), wenn die ex
ternen Steuersignale ZRAS, ZCAS und ZWE in vorbestimmte Zustände gesetzt
sind und der Datenschreibbetrieb bezeichnet bzw. bestimmt ist. Das Auslese
betriebaktivierungssignal READ wird von der NAND-Schaltung 6bc ausge
geben. Diese Auslesesteuerschaltung 6 wird gesetzt, wenn das
Auslesebetrieb-Anweisungssignal R aktiviert wird, und sie wird zurückgesetzt, wenn das
Rücksetzsignal RST (R) von dem Burstlängenzähler 6a aktiviert wird. Dem
entsprechend wird der Aktivierungszeitraum des Auslesebetriebaktivierungs
signals READ durch die Burstlänge, die durch den Burstlängenzähler 6a ge
zählt wird, bestimmt.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer Struktur einer Schreibsteuerschaltung 8 aus
Fig. 10. Unter Bezugnahme auf Fig. 12, die Schreibsteuerschaltung 8 weist
eine Burstlängenzähler 8a, der auf die Aktivierung des Schreibanweisungs
signals W zum Zählen einer Burstlänge aktiviert wird, und ein Flip-Flop 8b,
das auf die Aktivierung des Schreibanweisungssignals W gesetzt und auf die
Aktivierung des Rücksetzsignals RST (W) von dem Burstlängenzähler 8a
zurückgesetzt wird, auf. Das interne Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE
wird von diesem Flip-Flop 8b ausgegeben.
Das Flip-Flop 8b weist einen Inverter 8ba, der das Schreibanweisungssignal W
empfängt, einen Inverter 8bb, der das Ausleseanweisungssignal R empfängt,
eine NAND-Schaltung 8bc, die ein Ausgangssignal des Inverters 8ba an ihrem
einen Eingang empfängt, zum Ausgeben des Schreibbetriebaktivierungssignals
WRITE, und eine NAND-Schaltung 8bd, die ein Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 8bc, ein Ausgangssignal des Inverters 8bb und das Rücksetzsignal
RST (W) von dem Burstlängenzähler 8a, das über einen Inverter 8be angelegt
wird, empfängt, auf. Ein Ausgangssignal dieser NAND-Schaltung 8bd wird an
den anderen Eingang der NAND-Schaltung 8bc angelegt.
Der Burstlängenzähler 8a zählt die Burstlänge zu der Zeit, wenn ein Daten
schreibbetrieb ausgeführt wird. Die Betriebsabläufe der Auslesesteuerschaltung
6 und der Schreibsteuerschaltung 8, die in den Fig. 11 bzw. 12 gezeigt sind,
werden nun im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 13, die ein Zeitablauf
diagramm für diese Betriebsabläufe ist, beschrieben. Es wird hier angenom
men, daß die Burstlänge gleich 4 für sowohl die Lese- als auch die Schreibbe
triebsabläufe ist.
In dem Zeitraum des Taktzyklus #0 ist ein aktiver Befehl bzw. Aktivierungs
befehl (Speicherzellenauswahlbetriebsstartanweisungssignal) bereits geliefert.
Die Zellauswahlschaltung 20 in der Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung
ist aktiviert und eine Speicherzelle wäre in einem ausgewählten Zustand in
dem Speicherzellenfeld 1.
In Taktzyklus #1 wird ein Schreibbefehl angelegt, um so das Schreibbetrieban
weisungssignal W von dem Befehlsdekoder 4 für einen vorgeschriebenen Zeit
raum zu aktivieren. Als Reaktion auf diese Aktivierung des Schreibbetrieban
weisungssignals W wird das Flip-Flop 8 gesetzt und das Schreibbetriebakti
vierungssignal WRITE wird auf H-Niveau aktiviert. Zu dieser Zeit wird
außerdem der Burstlängenzähler 8a zum Starten des Zählbetriebes des Taktsig
nals CLK aktiviert. Entsprechend dieses Schreibbefehls wählt eine Spal
tenauswahlschaltung, die in der Zellenauswahlschaltung 20 enthalten ist, eine
Spalte der Speicherzellen aus. Die Eingabepufferschaltung 14 nimmt einen
externen Schreibwert DQ (D0), der an den Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluß
21 angelegt ist, auf und liefert diesen Wert an die Schreibschaltung 10. Die
Schreibschaltung 10 ist als Reaktion auf das Schreibbetriebaktivierungssignal
WRITE zum Schreiben des Schreibwertes von dieser Eingabepufferschaltung
14 in eine ausgewählte Speicherzelle des Speicherfeldes 1 aktiviert. Während
des Zeitraums, in dem dieses Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE
aktiviert ist, schreibt die Schreibschaltung 10 aufeinanderfolgend die von der
Eingabepufferschaltung 14 angelegten Schreibdaten in Synchronisation mit
dem Taktsignal CLK in ausgewählte Speicherzellen des Speicherfeldes 1.
In Taktzyklus #5 wird das Rücksetzsignal RST (W) von dem Burstlängenzähler
8a aktiviert und das Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE wird auf L-Ni
veau zurückgesetzt. In diesem Taktzyklus #5 ist kein externer Schreibwert
angelegt und derart ist der Schreibbetrieb dieser Schreibschaltung 10 unter
bunden, selbst wenn die Eingabepufferschaltung 14 entsprechend des Takt
signals CLK arbeitet, um so das Schreiben eines undefinierten Wertes zu ver
hindern. Genauer gesagt schreibt in dem Datenschreibzyklus, die Schreib
schaltung 10 intern den Wert von der Eingabepufferschaltung 14 in eine
ausgewählte Speicherzelle des Speicherfeldes 1 mit einer Verzögerung von 1
Taktzyklus pro jeweiligen Datenschreiben.
In Taktzyklus #7 wird, wenn ein Lesebefehl angelegt wird, das interne Aus
leseanweisungssignal R von dem Befehlsdekoder 4 so aktiviert, daß es für
einen vorgeschriebenen Zeitraum das H-Niveau erreicht, und als Reaktion auf
diese Aktivierung wird das Flip-Flop 6b gesetzt, um das Auslesebetriebakti
vierungssignal READ zum Erreichen des H-Niveaus zu aktivieren. Als Reak
tion auf diese Aktivierung des Auslesebetriebaktivierungssignals READ wird
ein Auswahlbetrieb für eine Speicherzelle in dem Speicherfeld 1 ausgeführt,
und der Wert dieser ausgewählten Speicherzelle wird durch die Ausleseschal
tung 12 ausgelesen.
Die Ausgabesteuerschaltung 22 verzögert dieses Auslesebetriebaktivierungs
signal READ für einen vorgeschriebenen Zeitraum (CAS-Latenzzeit, d. h. einen
Taktzyklus) und aktiviert das Datenausgabefreigabesignal OEM zum Erreichen
des H-Niveaus. Die Ausgabepufferschaltung 16 wird als Reaktion auf diese
Aktivierung des Datenausgabefreigabesignals OEM aktiviert und leitet den
Wert bzw. die Daten, die aufeinanderfolgend von der Ausleseschaltung 12 aus
gelesen werden, zu dem Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluß 21. Dement
sprechend werden von Taktzyklus #9 an aufeinanderfolgend Daten Q0, Q1, Q2
und Q3 ausgelesen.
Nachdem der Burstlängenzähler 6a das Taktsignal CLK 4-mal gezählt hat, wird
das Rücksetzsignal RST (R) zum Erreichen des H-Niveaus in Taktzyklus #11
aktiviert. Derart wird die Ausleseschaltung 12 deaktiviert. Zu dieser Zeit ist
das Datenausgabefreigabesignal OEM immer noch in einem aktivierten Zustand
auf H-Niveau und in Taktzyklus #12 wird der Wert Q3 über die Ausgabepuf
ferschaltung 16 an den Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschluß 21 ausgegeben.
Nach diesem Auslesen des Wertes Q3 wird das Datenausgabefreigabesignal
OEM in Taktzyklus #12 deaktiviert.
Zu dieser Zeit dieses Datenauslesens wird der Zeitraum zwischen dem Anlegen
eines Lesebefehls und der ersten Ausgabe eines gültigen Wertes, d. h. der Zeit
raum zwischen dem Taktzyklus #7 und dem Taktzyklus #9, die CAS-Latenz
zeit genannt.
Durch den oben beschriebenen Betrieb wird es möglich gemacht, aufeinander
folgend in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK vier Daten (Burstlänge 4)
einzugeben oder auszugeben.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, sind in der Auslesesteuerschaltung 6
bzw. der Schreibsteuerschaltung 8 Burstlängenzähler vorgesehen. Das Rück
setzen des Flip-Flops 6b wird durch das interne Schreibanweisungssignal W
ebenso wie durch das Rücksetzsignal RST (R) aus dem folgenden Grund aus
geführt. Falls ein Schreibbefehl angelegt wird, nachdem der Lesebefehl ange
legt ist, und der Datenschreibbetrieb gestartet wird, bevor der Burstlängenzäh
ler 6a das Zählen der Burstlänge vervollständigt hat, muß die Ausleseschaltung
12 deaktiviert wird, um so den Datenauslesebetrieb zu stoppen. Zusätzlich wird
das Rücksetzen des Flip-Flops 8b durch das Ausleseanweisungssignal R
ebenso wie durch das Rücksetzsignal RST (W) in der Schreibsteuerschaltung 8,
die in Fig. 12 gezeigt ist, aus den folgenden Grund ausgeführt. Nachdem der
Schreibbefehl angelegt ist, muß, falls ein Lesebefehl neuerlich angelegt wird,
bevor der Burstlängenzähler 8a das Zählen der Burstlänge beendet hat, diese
Schreibschaltung 10 deaktiviert werden, um so den Datenschreibbetrieb zu
stoppen. Der oben beschriebene Betrieb, bei dem ein Befehl, der ein unter
schiedlichen Zugriffsmodus bestimmt bzw. bezeichnet, vor einer Eingabe oder
Ausgabe des Burstlängenwertes geliefert wird, wird als eine Unterbrechung
(Interrupt) bezeichnet.
Zusätzlich zu solchen Situationen kann es einen Unterschied zwischen der
Burstlänge zur Zeit des Auslesebetriebes und der Burstlänge zur Zeit des
Schreibbetriebes geben. Zum Aufnehmen eines solchen Unterschiedes sind
entsprechende Steuerschaltungsanordnungen für den Datenauslesebetrieb und
für den Datenschreibbetrieb separat vorgesehen.
Jedoch sind, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, die Auslesesteuerschaltung
6 und die Schreibsteuerschaltung 8 mit Burstlängenzählern 6a und 8a vorgese
hen. Diese Burstlängenzähler 6a und 8a werden im allgemeinen aus Taktschie
beschaltungen ausgebildet, die das Auslesebetriebanweisungssignal R oder das
Schreibbetriebanweisungssignal W in Synchronisation mit dem Taktsignal
CLK verschieben und die eine relativ große Fläche einnehmen bzw. belegen.
Dementsprechend ist, wenn die Burstlängenzähler 6a und 8a entsprechend in
der Auslesesteuerschaltung 6 und der Schreibsteuerschaltung 8 vorgesehen
sind, die Fläche, die durch den Abschnitt zum Steuern des Daten-Eingabe/
Ausgabe-Betriebs belegt wird, groß gemacht, was ein signifikanter Nachteil
für die Verwirklichung einer hochgradig integrierten Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung, die nur eine kleine Fläche einnimmt, ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung anzugeben, die einen Abschnitt zum Steuern eines
internen Daten-Schreib/Lese-Betriebs aufweist, der nur eine kleine Fläche
einnimmt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung
nach Anspruch 1.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung weist ein Ausleseanweisungs
signal-Erzeugungsmittel, das auf ein extern angelegtes Ausleseanweisungs
signal mit dem Erzeugen eines internen Ausleseanweisungssignal in
Synchronisation mit einem Taktsignal reagiert, eine Schaltungsanordnung, die
auf ein extern angelegtes Schreibanweisungssignal mit dem Erzeugen eines
internen Schreibanweisungssignal in Synchronisation mit einem Taktsignal
reagiert, eine Ausleseaktivierungsschaltungsanordnung, die auf das interne
Ausleseanweisungssignal mit dem Aktivieren eines internen Auslesebetrieb
aktivierungssignals reagiert, eine Schreibaktivierungsschaltungsanordnung, die
auf das interne Schreibanweisungssignal mit dem Aktivieren eines internen
Schreibbetriebaktivierungssignals reagiert, und eine Rücksetzschaltungs
anordnung, die zum Empfangen von sowohl dem internen Ausleseanweisungs
signal als auch dem internen Schreibanweisungssignal verbunden ist, die als
Reaktion auf die Aktivierung von einem der Signale, dem internen Auslese
anweisungssignal oder dem internen Schreibanweisungssignal, aktiviert wird,
auf. Die Rücksetzschaltungsanordnung zählt die Taktsignale und legt Rück
setzsignale an sowohl die Ausleseaktivierungsschaltungsanordnung als auch
die Schreibaktivierungsschaltungsanordnung an, so daß sowohl die Auslesebe
triebsaktivierungsschaltungsanordnung als auch die interne Schreibbetriebs
aktivierungsschaltungsanordnung deaktiviert werden, wenn der gezählte Wert
einen vorbestimmten Wert erreicht.
Die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung weist weiter ein Logikgatter zum
Erhalten einer logischen Summe des internen Ausleseanweisungssignals und
des internen Schreibanweisungssignals, eine Taktschiebeschaltung zum Ver
schieben eines Ausgabesignals von diesem Logikgatter in Synchronisation mit
einem Taktsignal, einer Schaltungsanordnung zum Koppeln eines Ausgabe
knotens der Taktschiebeschaltung, der einem ersten vorbestimmten Wert
entspricht, mit einem Rücksetzausgangsanschluß als Reaktion auf die Akti
vierung des internen Auslesebetriebanweisungssignals, und eine Schaltungs
anordnung zum Koppeln eines Ausgabeknotens der Taktschiebeschaltung, der
einem zweiten vorbestimmten Wert entspricht, mit dem Rücksetzausgabe
anschluß als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungs
signals auf.
Ein Signal zum Zurücksetzen des internen Auslesebetriebaktivierungssignals
und des internen Schreibbetriebaktivierungssignals wird von diesem Rück
setzausgabeanschluß so ausgegeben, daß es der internen Ausleseaktivierungs
schaltungsanordnung und der internen Schreibaktivierungsschaltungsanordung
geliefert wird.
Durch das Vorsehen der Rücksetzschaltungsanordnung, die gemeinsam für so
wohl den internen Auslesebetrieb als auch den internen Schreibbetrieb ver
wendet wird, wird die Anzahl der internen Komponenten des Daten-
Schreib/Lese-Steuerabschnitts reduziert, und dementsprechend kann die von
der Schaltungsanordnung eingenommene Fläche reduziert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten von Ausführungsbeispielen der Er
findung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Struktur eines Hauptabschnittes einer Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung entsprechend Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Beispiel einer Struktur einer Eingabepufferschaltung aus Fig. 1;
Fig. 3A und 3B Strukturen eines Lesebefehlsdekoders bzw. eines Schreib
befehlsdekoders, die in einem Befehlsdekoder aus Fig. 1 enthalten sind;
Fig. 4 eine spezifische Struktur eines Burstlängenzählers, einer Lesesteuer-
Flip-Flop-Schaltung und einer Schreibsteuer-Flip-Flop-Schaltung aus
Fig. 1;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs der in Fig. 4 ge
zeigten Struktur;
Fig. 6 ein Beispiel einer spezifischen Struktur des Burstlängenzählers aus
Fig. 4;
Fig. 7A eine Struktur der Flip-Flop-Schaltung aus Fig. 6;
Fig. 7B ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebes des Burstlän
genzählers aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Struktur des Burstlängenauswahlsignal-Erzeugungsabschnittes aus
Fig. 6;
Fig. 9 eine Struktur eines Hauptabschnittes einer Synchron-Halbleiterspei
chervorrichtung entsprechend Ausführungsform 3 der vorliegenden Er
findung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die eine Gesamtstruktur einer Syn
chron-Halbleiterspeichervorrichtung zeigt;
Fig. 11 eine Struktur einer Auslesesteuerschaltung aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Struktur einer Schreibsteuerschaltung aus Fig. 10; und
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebes der
Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung aus Fig. 10.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die eine Struktur eines Hauptteils eines einer Syn
chron-Halbleiterspeichervorrichtung entsprechend Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt. Nur die Struktur, die interne Daten-
Schreib/Lese-Steuerabschnitte aufweist, ist in Fig. 1 gezeigt. Andere
Abschnitte der Struktur sind ähnlich zu denjenigen der in Fig. 10 gezeigten
Struktur bzw. entsprechen diesen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung
weist eine Eingabepufferschaltung 2 zum Aufnehmen externer Steuersignale
ZRAS, ZCAS und ZWE in Synchronisation mit einem Taktsignal CLK zum Er
zeugen eines internen Steuersignals, einen Befehlsdekoder 4 zum Dekodierern
des internen Steuersignals, das von dieser Eingabepufferschaltung 2 ausgege
ben wird, einen Burstlängenzähler 30, der auf eine Aktivierung von einem Sig
nal, dem internen Ausleseanweisungssignal R oder dem internen Schreiban
weisungssignal W, reagiert und zum Zählen des Taktsignals CLK aktiviert
wird, eine Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32, die als Reaktion auf die
Aktivierung des Auslesebetriebanweisungssignals R von dem Befehlsdekoder 4
gesetzt und als Reaktion auf irgendein Signal, das interne Schreibanweisungs
signal W oder das von dem Burstlängenzähler 30 ausgegebene Rücksetzsignal
RST, zurückgesetzt wird, und eine Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34,
die als Reaktion auf die Aktivierung des internen Schreibanweisungssignals W
gesetzt und als Reaktion auf die Aktivierung des Rücksetzsignals RST von dem
Burstlängenzähler 30 oder des internen Auslesebetriebanweisungssignals R von
dem Befehlsdekoder zurückgesetzt wird, auf.
Ein internes Auslesebetriebaktivierungssignal READ wird von der Lesesteue
rungs-Flip-Flop-Schaltung 32 ausgegeben und an die Auslesesteuerschaltung,
die nicht gezeigt ist, angelegt. Ein internes Schreibbetriebsaktivierungssignal
WRITE wird von der Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 ausgegeben
und an eine nicht gezeigte Schreibschaltung angelegt.
Durch Vorsehen des Burstlängenzählers 30, der gemeinsam für den internen
Datenlesebetrieb und den internen Datenschreibbetrieb, wie es in Fig. 1
gezeigt ist, verwendet wird, können sowohl die interne Lesebetriebssteuerung
als auch die interne Datenschreibbetriebssteuerung durch einen einzelnen
Burstlängenzähler 30 ausgeführt werden, so daß die belegte Fläche reduziert
werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Struktur einer Eingabepufferschaltung 2 aus Fig.
1. In Fig. 2 ist der Abschnitt des RAS-Puffers zum Empfangen eines Zeilen
adreßtaktsignals ZRAS, welches ein externes Steuersignal ist, gezeigt. Puffer
schaltungen einer Struktur, die ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten ist, sind
ebenfalls für die externen Steuersignale ZCAS bzw. ZWE vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, der RAS-Puffer weist einen Inverter 2a, der das
externe Steuersignal ZRAS empfängt, ein NAND-Gatter 2b, das das Taktsignal
CLK und ein Ausgangssignal des Inverters 2a empfängt, eine Pulserzeugungs
schaltung 2c, die auf den Abfall eines Ausgangssignals von dem NAND-Gatter
2b mit dem Erzeugen eines Einmalpulssignals reagiert, und einen Inverter 2b,
der ein Ausgangssignal von der Pulserzeugungsschaltung 2c empfängt, auf. Ein
internes Steuersignal RAS0 wird von der Pulserzeugungsschaltung 2c ausge
geben, und ein internes Steuersignal ZRAS0 wird von dem Inverter 2d ausge
geben.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Struktur wird, wenn das externe Zeilenadreßtakt
signal ZRAS auf ein L-Niveau zur Zeit des Abfallens des Taktsignals CLK ge
setzt ist, das Ausgangssignal des NAND-Gatters 2b das L-Niveau erreichen
und ein Einmalpulssignal auf H-Niveau wird von der Pulserzeugungsschaltung
2c ausgegeben. Wenn das externe Zeilenadreßtaktsignal ZRAS zum Zeitpunkt
des Anstieges des Taktsignals CLK auf H-Niveau ist, wird das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 2b auf H-Niveau gehalten und das Ausgangssignal
von der Pulserzeugungsschaltung 2c wird auf L-Niveau gehalten.
Dementsprechend wird, falls das externe Zeilenadreßtaktsignal beim Abfallen
des Taktsignals CLK auf L-Niveau ist, das interne Steuersignal RAS0 für
einen vorgeschriebenen Zeitraum auf H-Niveau sein, während das interne
Steuersignal ZRAS0 für einen vorgeschriebenen Zeitraum auf L-Niveau ist.
Falls das externe Zeilenadreßtaktsignal ZRAS beim Anstieg des Taktsignals
CLK auf H-Niveau ist, ist das interne Steuersignal RAS0 auf L-Niveau,
während das interne Steuersignal ZRAS0 auf H-Niveau ist.
Die Fig. 3A bzw. 3B zeigen die Strukturen der Lesebefehldekoderschaltung
und der Schreibbefehldekoderschaltung, die in dem Befehlsdekoder 4 aus Fig.
1 enthalten sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 3A, die Lesebefehldekoder
schaltung 4r ist aus einer UND-Schaltung gebildet, die die internen Steuer
signale ZRAS0, CAS0 und ZWE0, die von dem Eingangspuffer 2 angelegt
werden, empfängt. Das interne Ausleseanweisungssignal R wird auf H-Niveau
aktiviert, wenn alle internen Steuersignale ZRAS0, CAS0 und ZWE auf
H-Niveau sind. Genauer gesagt, ein Lesebefehl, der einen Datenauslesebetrieb
anweist, wird angelegt, wenn die externen Steuersignale ZRAS und ZWE beim
Anstieg des Taktsignals CLK auf H-Niveau gehalten sind und das externe
Spaltenadreßtaktsignal ZCAS beim Anstieg des Taktsignals CLK auf
L-Niveau gesetzt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3B, eine Schreibbefehldekoderschaltung 4b wird
aus einer UND-Schaltung gebildet, die die internen Steuersignale ZRAS0,
CAS0 und WE0, die von der Eingangspufferschaltung 2 angelegt werden,
empfängt. Das interne Schreibanweisungssignal W wird auf H-Niveau
aktiviert, wenn alle internen Steuersignale ZRAS0, CAS0 und WE0 auf
H-Niveau sind. Genauer gesagt, ein Schreibbefehl, der einen Datenschreibbetrieb
anweist, wird angelegt, wenn das externe Zeilenadreßtaktsignal ZRAS auf
H-Niveau gesetzt ist und die verbleibenden externen Steuersignale ZCAS und
ZWE beim Anstieg des Taktsignals CLK beide auf L-Niveau gesetzt sind.
Der Lesebefehl und der Schreibbefehl werden beide durch Einstellen des
externen Spaltenadreßtaktsignals ZCAS auf L-Niveau angelegt. Dement
sprechend wird, wenn diese Schreib- und Lesebefehle angelegt sind, ein Spal
tenauswahlbetrieb intern ausgeführt. Dann wird ein Schreiben oder Lesen der
Daten für die bzw. aus den Speicherzellen in der ausgewählten Spalte ausge
führt. Ein Aktivierungsbefehl, der den Start des Auswahlbetriebs einer Spei
cherzelle in einem Speicherfeld anweist, wird durch eine nicht gezeigte Ak
tivierungsbefehldekoderschaltung detektiert. Im dem Fall dieses Aktivierungs
befehls wird das externe Zeilenadreßtaktsignal ZRAS beim Anstieg des
Taktsignals CLK auf L-Niveau gesetzt und der Start eines internen Be
triebsablaufes wird angewiesen.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die die spezifische Struktur des Burstlängenzählers
30, der Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32 und der Schreibsteuerungs-
Flip-Flop-Schaltung 34 zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 4, der Burstlängen
zähler 30 weist eine ODER-Schaltung 30a, die das interne Ausleseanwei
sungssignal R ebenso wie das interne Schreibanweisungssignal W empfängt,
und eine Burstlängenzählerschaltung 30b, die als Reaktion auf die Aktivierung
eines Ausgangssignals der ODER-Schaltung 30a zum Zählen einer voreinge
stellten Burstlänge aktiviert wird, auf.
Wenn diese Burstlängenzählerschaltung 30b bei Aktivierung das Taktsignal
CLK für eine Anzahl von Malen gezählt hat, die durch die Burstlänge bestimmt
sind, wird das Rücksetzsignal RST zum Erreichen des H-Niveaus aktiviert.
Die Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32 weist einen Inverter 32a, der das
interne Ausleseanweisungssignal R empfängt, einen Inverter 32b, der das
interne Schreibanweisungssignal W empfängt, einen Inverter 32c, der das
Rücksetzsignal RST von dem Burstlängenzähler 30 empfängt, eine
NAND-Schaltung 32d, die in Ausgangssignal von dem Inverter 32a an ihrem einen
Eingang empfängt, und eine NAND-Schaltung 32e, die die Ausgangssignale
von der NAND-Schaltung 32d, dem Inverter 32b und dem Inverter 32c emp
fängt, auf.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 32e wird an den anderen Eingang
der NAND-Schaltung 32d angelegt. Das interne Auslesebetriebaktivierungs
signal READ wird von der NAND-Schaltung 32d ausgegeben.
Die Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 weist einen Inverter 34a, der
das interne Schreibanweisungssignal W empfängt, einen Inverter 34b, der das
interne Ausleseanweisungssignal R empfängt, einen Inverter 34c, der das
Rücksetzsignal RST empfängt, eine NAND-Schaltung 34d, die ein Ausgangs
signal von dem Inverter 34a an ihrem einen Eingang empfängt, und eine
NAND-Schaltung 34e, die die Ausgangssignale der NAND-Schaltung 34d, des
Inverters 34b und des Inverters 34c empfängt, auf.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 34e wird an den anderen Eingang
der NAND-Schaltung 34d angelegt. Das interne Schreibbetriebaktivierungs
signal WRITE wird von der NAND-Schaltung 34d ausgegeben. Um eine Be
schreibung des Betriebs der in Fig. 4 gezeigten Struktur zu geben, wird Bezug
auf das Zeitablaufdiagramm aus Fig. 5 genommen.
Ein Aktivierungsbefehl wird in einem Taktzyklus vor dem Taktzyklus #0
geliefert, um so die Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung zu aktivieren, und
der Betrieb des Auswählens einer Speicherzelle wird gestartet.
In Taktzyklus #1 wird ein Schreibbefehl geliefert, so daß das interne Schreib
anweisungssignal W von der Schreibbefehldekoderschaltung 4, die in Fig. 3B
gezeigt ist, so aktiviert wird, daß es für einen vorgeschriebenen Zeitraum ein
H-Niveau erreicht. Danach erreicht als Reaktion auf diese Aktivierung des
internen Schreibanweisungssignals W das Ausgangssignal des Inverters 34a in
der Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 das L-Niveau und das interne
Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE, das von der NAND-Schaltung 34d
ausgegeben wird, wird so aktiviert, daß es das H-Niveau erreicht (in anderen
Worten, die Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 wird gesetzt).
In dem Burstlängenzähler 30 erreicht das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
30a das H-Niveau als Reaktion auf diese Aktivierung des Schreibanweisungs
signals W und die Burstlängenzählerschaltung 30b wird zum Zählen des Takt
signals CLK aktiviert. Ein Schreibwert D0, der an eine nicht gezeigte Daten
eingabepufferschaltung angelegt ist, wird über den Dateneingangspuffer an die
Schreibschaltung geliefert. Durch die Schreibschaltung, die als Reaktion auf
dieses Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE aktiviert worden ist, werden
Daten D0, D1, D2 und D3, die aufeinanderfolgend während den Taktzyklen #1
bis #4 geliefert worden sind, entsprechend in die ausgewählten Speicherzellen
in dem Speicherzellenfeld mit einer vorbestimmten Abfolge geschrieben.
Wie oben beschrieben worden ist, wird, wenn der Schreibbefehl geliefert wird,
der Spaltenauswahlbetrieb des Auswählens einer entsprechenden Speicherzelle
aus den Speicherzellen, der entsprechend des Aktivierungsbefehls ausgewählt
ist, in dem Speicherzellenfeld parallel zu dem Datenschreibbetrieb ausgeführt.
Wenn die Burstlängenzählerschaltung 30b die Burstlänge (welche in der in Fig.
5 gezeigten Struktur 4 ist) gezählt hat, wird das Rücksetzsignal RST zum Er
reichen des H-Niveaus in Taktzyklus #5 aktiviert. Als Reaktion wird die
Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 zurückgesetzt und das interne
Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE wird zum Erreichen des L-Niveaus
deaktiviert. Genauer gesagt, erreicht das Ausgangssignal des Inverters 34c das
L-Niveau, das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 34e erreicht das
H-Niveau, und als Reaktion erreicht das Ausgangssignal WRITE der
NAND-Schaltung 34d das L-Niveau. (Zu diesem Zeitpunkt hat das Ausgangssignal des
Inverters 34a das H-Niveau bereits erreicht.) Intern wird ein Wert in die aus
gewählte Speicherzelle in Synchronisation mit dem Anstieg des Taktsignals
CLK auf die Aktivierung des Schreibbetriebaktivierungssignals WRITE ge
schrieben, und das Schreiben der Schreibdaten D0 bis D3 ist zum Zeitpunkt des
Anstiegs des Taktsignals CLK in Taktzyklus #5 vervollständigt.
Ein Lesebefehl wird in Taktzyklus #7 angelegt, und als Reaktion wird das in
terne Ausleseanweisungssignal R von der Lesebefehldekoderschaltung 4r, die
in Fig. 3A gezeigt ist, so aktiviert, daß es für einen vorgeschriebenen Zeitraum
ein H-Niveau erreicht. Derart wird die Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung
32 gesetzt und das Auslesebetriebsaktivierungssignal READ wird zum Er
reichen des H-Niveaus aktiviert. In anderen Worten, das Ausgangssignal des
Inverters 32a erreicht das L-Niveau und das Auslesebetriebaktivierungssignal
READ, das von der NAND-Schaltung 32d ausgegeben wird, erreicht das
H-Niveau. In dem Burstlängenzähler 30 erreicht das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung 30a das H-Niveau als Reaktion auf die Aktivierung des Auslesean
weisungssignals R und die Burstlängenzählerschaltung 30b wird aktiviert und
der Zählbetrieb des Taktsignals CLK wird gestartet.
Als Reaktion auf diese Aktivierung des Auslesebetriebaktivierungssignals
READ wird eine nicht gezeigte Ausleseschaltung aktiviert und ein Wert aus
der ausgewählten Speicherzelle wird ausgelesen. Auslesedaten Q0 bis Q3
werden aufeinanderfolgend ausgegeben, beginnend von Taktzyklus #9, der
nach dem Ablauf einer vorbestimmten CAS-Latenzzeit (die in Fig. 5 gleich 2
ist) kommt.
Wenn die Burstlängenzählerschaltung 30b die Taktsignale 4-mal, was der
Burstlänge entspricht, gezählt hat, wird das Rücksetzsignal RST zum Erreichen
des H-Niveaus in Taktzyklus #11 aktiviert, so daß die
Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32 zurückgesetzt und das Auslesebetriebaktivierungssignal
READ zum Erreichen des L-Niveaus deaktiviert wird. Genauer gesagt, das
Ausgangssignal des Inverters 32c erreicht das L-Niveau, das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 32e erreicht das H-Niveau, und das Auslesebetrieb
aktivierungssignal READ, das von der NAND-Schaltung 32d ausgegeben wird,
erreicht das L-Niveau. Die Datenausgabepufferschaltung ist immer noch aktiv
(siehe Fig. 10), und in Taktzyklus #12 wird der Lesebetrieb auf das Auslesen
des Wertes Q3 hin vervollständigt.
Wie oben beschrieben wurde kann der Burstlängenzähler 30 ein akkurates
Lesen und Schreiben von Daten entsprechend des internen Ausleseanweisungs
signals und des internen Schreibanweisungssignals wie bei dem eingangs be
schriebenen Beispiel bewirken, selbst wenn er so vorgesehen ist, daß er ge
meinsam sowohl für die interne Datenschreibbetriebssteuerung und die interne
Datenlesebetriebssteuerung verwendet wird. Insbesondere kann durch Ver
wenden des Burstlängenzählers 30 gemeinsam für sowohl Datenschreib- als
auch Datenlesebetriebsabläufe die Layoutfläche dieses Datenlese- und Daten
schreibsteuerabschnitts reduziert werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Struktur wird das interne Schreibanweisungssignal
W an die Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32 als ein Rücksetzsignal an
gelegt, um so den Lesebetrieb zu vervollständigen, wenn ein Schreibbefehl
während des Datenlesebetriebs geliefert wird. Ähnlich wird das interne Aus
leseanweisungssignal R an die Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 als
ein Rücksetzsignal angelegt, um den Datenschreibbetrieb zu vervollständigen,
wenn ein Lesebefehl zum Anweisen eines Datenauslesebetriebs vor der Ver
vollständigung eines Burstlängendatenschreibens angelegt wird.
Es ist zu bemerken, daß das Rücksetzsignal RST von dem Burstlängenzähler 30
durch die Inverter 32c bzw. 34c invertiert wird, um an die Lesesteuerungs-
Flip-Flop-Schaltung 32 und die Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34 in
der in Fig. 4 gezeigten Struktur geliefert zu werden. Dieses wird gemacht, um
die Ausgangstreiberfähigkeit des Burstlängenzählers 30 zu reduzieren, um die
Ausgangslast zu reduzieren. Nachdem dieses Rücksetzsignal RST von dem
Burstlängenzähler 30 invertiert ist, kann jedoch das invertierte Rücksetzsignal
an die Rücksetzeingänge des Lesesteuerungs-Flip-Flops 32 und das Schreib
steuerungs-Flip-Flops 34 angelegt werden.
Derart ist es in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 der vorliegenden Er
findung möglich gemacht, da der Burstlängenzähler gemeinsam für sowohl den
Datenlesebetrieb als auch den Datenschreibbetrieb verwendet wird, die Lay
outfläche des internen Daten-Schreib/Lese-Steuerabschnitts zu reduzieren.
Fig. 6 zeigt eine Struktur eines Hauptabschnitts einer Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung entsprechend Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfin
dung. In Fig. 6 ist die Struktur des Burstlängenzählers 30 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, eine Burstlängenzählerschaltung 30b weist einen
Inverter IV zum Invertieren eines Ausgangssignals R/W von einer
ODER-Schaltung 30a, eine Taktschiebeschaltung 40 zum aufeinanderfolgenden Über
tragen des Ausgangssignals R/W der ODER-Schaltung 30a und eines Aus
gangssignals des Inverters IV entsprechend der Taktsignale CLK und ZCLK,
eine Ausgabeauswahlschaltung 42 zum Auswählen einer Ausgabe dieser Takt
schiebeschaltung 40 entsprechend eines Burstlängeneinstellwertes BR für ein
Datenlesen und eines Burstlängeneinstellwertes BW für ein Datenschreiben,
einen 3-Zustand-Inverter-Puffer 43w, der auf die Aktivierung des Schreibbe
triebaktivierungssignal WRITE zum Invertieren des durch die Ausgabeaus
wahlschaltung 42 ausgewählten Signals zum Erzeugen eines Rücksetzsignals
RST aktiviert wird, und einen 3-Zustands-Inverter-Puffer 43r, der auf die
Aktivierung des Auslesebetriebaktivierungssignals READ zum Invertieren des
von der Ausgabeauswahlschaltung 42 angelegten Signals zum Ausgeben eines
Rücksetzsignals RST aktiviert wird, auf.
Die Ausgabeabschnitte der 3-Zustand-Inverter-Puffer 43w und 43r sind mit
einer Signalleitung 44 gekoppelt bzw. verbunden. Diese Signalleitung 44 ist
mit dem Rücksetzeingang der Lesesteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 32 und der
Schreibsteuerungs-Flip-Flop-Schaltung 34, die zuvor in Ausführungsform 1
gezeigt wurden, gekoppelt bzw. verbunden.
Die Taktschiebeschaltung 40 weist n-Flip-Flops FF1 bis FFn, die kaskadiert
sind, auf. Die Flip-Flops FF1, FF3, . . . FFn-1 der ungeradzahligen Stufen
übertragen die angelegten Daten in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK.
Die Flip-Flops FF2, FF4, . . . FFn der geradzahligen Stufen übertragen das
angelegte Signal in Übereinstimmung mit dem Taktsignal ZCLK. Zwei be
nachbarte Flip-Flops (z. B. FF1 und FF2) implementieren eine Verzögerung
von einem Taktzyklus.
Die Ausgabeauswahlschaltung 42 weist 3-Zustands-Inverter-Puffer 42w1,
42w2, . . ., 42wm, die an den Ausgabeabschnitten der Flip-Flops der geradzah
ligen Stufen, gezählt von Flip-Flop FF4 an, vorgesehen sind, die als Reaktion
auf Schreibburstlängeneinstellsignale BW1, BW2, . . . BWm zum Ausgeben
einer Invertierung eines Signals an dem entsprechenden Ausgangsquoten, wenn
sie aktiviert sind, aktiviert werden, und 3-Zustands-Inverter-Puffer 42r1,
42r2, . . . 42rm, die mit den Ausgangsabschnitten der Flip-Flops der geradzah
ligen Stufen, gezählt von Flip-Flop FF4 an, verbunden sind, die auf die Ak
tivierung von Leseburstlängeneinstellsignalen BR1, BR2, . . ., BRm zum Aus
geben einer Invertierung eines Signals an dem Ausgangsknoten an dem ent
sprechenden Flip-Flop aktiviert werden, auf.
Die Ausgangsabschnitte der 3-Zustands-Inverter-Puffer 42w1 bis 42wm sind
gemeinsam mit dem Eingangsabschnitt des 3-Zustands-Inverter-Puffer 43w
verbunden. Die Ausgangsabschnitte der 3-Zustands-Inverter-Puffer 42r1 bis
42rm sind gemeinsam mit dem Eingangsabschnitt des 3-Zustands-Inverter-Puffer
43r gekoppelt bzw. verbunden.
Beim Betrieb wird eines dieser Schreibburstlängeneinstellsignale BW1 bis
BWm aktiviert, eines dieser Leseburstlängeneinstellsignale BR1 bis BRm wird
aktiviert, und Leseburstdaten (Lesebündeldaten) und Schreibburstdaten
(Schreibbündeldaten) können unabhängig eingestellt werden. Das folgende ist
eine kurze Beschreibung des Betriebs.
Zum Zweck der Vereinfachung wird angenommen, daß die Schreibburstlän
geneinstellschaltung BW1 und die Lesebursteinstellschaltung BRm aktiviert
sind. Wenn ein Schreibbefehl geliefert wird und das Schreibbetriebanwei
sungssignal W zum Erreichen des H-Niveaus aktiviert ist, erreicht das Aus
gangssignal R/W von der ODER-Schaltung 30a das H-Niveau. Der Flip-Flop
FF1 arbeitet in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK, um so dieses von der
ODER-Schaltung 30a angelegte Signal aufzunehmen, zu verriegeln und auszu
geben. Das Taktsignal ZCLK ist auf L-Niveau und das Flip-Flop FF2 ist in
einem Verriegelungszustand, der den vorhergehenden Zustand hält.
Wenn das Taktsignal CLK auf L-Niveau fällt und das Taktsignal ZCLK auf
H-Niveau ansteigt, nimmt der Flip-Flop FF2 das Ausgangssignal des Flip-Flops
FF1 auf, verriegelt es und gibt es aus. Zu diesem Zeitpunkt ist das Flip-Flop
FF3, dessen Taktsignal CLK auf L-Niveau ist, in einem Verriegelungszustand
und hält den vorhergehenden Zustand. Dementsprechend erreicht, wenn das
Taktsignal CLK zweimal ansteigt, das Ausgangssignal O4 des Flip-Flops FF4
das H-Niveau. Das Burstlängeneinstellsignal BB1 ist bereits zum Erreichen
des H-Niveaus aktiviert, und der 3-Zustands-Inverter-Puffer 42W1 gibt eine
Invertierung des Signals von diesem Flip-Flop FF4 aus.
Das interne Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE ist als Reaktion auf die
Aktivierung des Schreibanweisungssignals W aktiviert, und dieser 3-Zu
stands-Inverter-Puffer 43w wird zum Invertieren des von dem 3-Zustands-
Inverter-Puffer 42w1 und zum Aktivieren des Rücksetzsignals RST auf der
Signalleitung 44 aktiviert, und das Rücksetzsignal RST erreicht das H-Niveau.
Als Reaktion auf diese Aktivierung des Rücksetzsignals RST wird das interne
Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE zurückgesetzt und der
3-Zustands-Inverter-Puffer 43w kehrt in einen Zustand hoher Impedanz zurück.
Wenn ein Datenlesebetrieb ausgeführt wird, wird das Auslesebetriebanwei
sungssignal R aktiviert. Als Reaktion wird das Signal R/W aktiviert und dieses
Signal wird aufeinanderfolgend entsprechend den Taktsignalen CLK und ZCLK
durch die Flip-Flops FF1 bis FFn-1 übertragen. Wenn ein Ausgangssignal On
von dem Flip-Flop FFn das H-Niveau erreicht, invertiert der durch das Signal
BRm aktivierte 3-Zustands-Inverter-Puffer 42rm das Ausgangssignal On von
dem Flip-Flop FFn und gibt es aus. Auf das Datenlesen hin wird das interne
Auslesebetriebaktivierungssignal READ aktiviert und der 3-Zustands-Inver
ter-Puffer 43r invertiert ein von diesen 3-Zustands-Inverter-Puffer 42rm an
gelegtes Signal und gibt es aus. Derart wird das Rücksetzsignal RST aktiviert.
Durch die oben beschriebene Struktur können eine Burstlänge (Bündellänge)
für ein Datenlesen und eine Burstlänge (Bündellänge) für ein Datenschreiben
unterschiedlich eingestellt werden, selbst falls ein Burstlängenzähler gemein
sam verwendet wird.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Struktur wird das Ausgabesignal R/W der
ODER-Schaltung 30a aufeinanderfolgend durch die Flip-Flops FF1 bis FFn übertra
gen. Wenn aufeinanderfolgend ein Schreibbetrieb und ein Lesebetrieb ausge
führt werden oder wenn ein Interrupt auftritt, kann dieses Signal R/W ebenso
an die Flip-Flops FF2 bis FFn für deren Zurücksetzen angelegt werden, um die
Burstlänge akkurat zu zählen. Auf diese Art und Weise kann jeder der
Flip-Flops FF2 bis FFn zurückgesetzt werden, um akkurat ein neuerlich geliefertes
Signal R/W in Übereinstimmung mit den Taktsignalen CLK und ZCLK zu
leiten, so daß ein fehlerhafter Betrieb verhindert werden kann. Hier wird in
dieser Beschreibung des Flip-Flops FF1 der ersten Stufe nicht zurückgesetzt,
um das Zurücksetzen des neuerlich angelegten Signals R/W zu verhindern, aber
ein Zurücksetzen kann ebenso bei dem Flip-Flop FF1 der ersten Stufe bewirkt
werden.
Fig. 7A zeigt ein Beispiel einer Struktur eines Flip-Flops FF1 bis FFn, die in
Fig. 1 gezeigt sind. Jedes der Flip-Flops FF1 bis FFn weist eine identische
Struktur auf, und ein Flip-Flop FF ist in Fig. 7A repräsentativ gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7A, das Flip-Flop FF weist eine NAND-Schaltung
51a, die ein Ausgangssignal I und das Taktsignal CLK (oder ZCLK) empfängt,
eine NAND-Schaltung 51b, die ein Eingangssignal ZI und das Taktsignal CLK
(oder ZCLK) empfängt, eine NAND-Schaltung 52a, die das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 51a an ihrem einem Eingang empfängt, und eine
NAND-Schaltung 52b, die das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 51b an ihrem
einen Eingang empfängt, auf. Die Ausgabe O der NAND-Schaltung 52a wird
an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 52b angelegt, während das Aus
gangssignal ZO der NAND-Schaltung 52b an den anderen Eingang der
NAND-Schaltung 52a angelegt wird. Der Betrieb des in Fig. 7A gezeigten Flip-Flops
wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm aus Fig. 7B
beschrieben. In Fig. 7B werden als ein Beispiel Flip-Flops FF1 bis FF10 in
zehn Stufen verwendet, um die Art und Weise der Änderungen der
entsprechenden Ausgabesignale O1 bis O10 zu zeigen.
In Taktzyklus 0 erreicht das Signal R/W das H-Niveau. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Taktsignal CLK auf dem H-Niveau und die NAND-Schaltungen 51a
und 51b arbeiten jeweils als ein Inverter, und das Eingangssignal I (R/W) wird
aufgenommen und verriegelt. Dementsprechend steigt das Signal O1 in diesen
Zustand auf das H-Niveau an. Wenn das Taktsignal CLK auf das L-Niveau
fällt, erreichen die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 51a und 51b beide
das H-Niveau, während die Ausgabesignale O und ZO der NAND-Schaltungen
52a und 52b unverändert sind. Währenddessen ist in dem Flip-Flop FF2 der
zweiten Stufe das Taktsignal ZCLK auf H-Niveau und diejenigen
NAND-Schaltungen 51a und 51b arbeiten als ein Inverter, um das von dem Flip-Flop
FF1 der ersten Stufe angelegte Signal zu empfangen und zu verriegeln. Danach
wird dieser Betrieb wiederholt, wobei das ungeradzahlige Flip-Flop das
angelegte Signal aufnimmt und verriegelt, wenn das Taktsignal CLK auf
H-Niveau ist, und das ungeradzahlige Flip-Flop das angelegte Signal aufnimmt,
verriegelt und ausgibt, wenn das Taktsignal ZCLK auf H-Niveau ist. Dem
entsprechend wird, wenn die Burstlänge auf 1 eingestellt ist, ein Ausgabe
signal O4 ausgewählt. In Synchronisation mit dem Abfall des Taktsignals CLK
in Taktzyklus 1 erreicht dieses Ausgabesignal O4 das H-Niveau und der in
terne Schreib/Lese-Betrieb in Taktzyklus 2 wird unterbunden. Wenn die
Burstlänge auf 2 eingestellt ist, wird ein Ausgabesignal O6 ausgewählt, und
der interne Schreib/Lese-Betrieb in Taktzyklus 3 wird unterbunden (d. h. das
Rücksetzsignal RST wird in Synchronisation mit dem Abfall des Taktsignals
CLK in Taktzyklus 2 aktiviert).
Ähnlich wird, wenn die Burstlänge auf 4 eingestellt ist, ein Ausgabesignal O10
des Flip-Flops FF10 ausgewählt. In Synchronisation mit dem Abfall des Takt
signals CLK in Taktzyklus 4 steigt dieses Signal O10 auf H-Niveau an, und
derart wird das Rücksetzsignal RST nach dem Ablauf von vier Taktzyklen nach
dem Anlegen eines Lese/Schreib-Befehls zum Erreichen des H-Niveaus akti
viert, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Hier wird, falls das Ausgabesignal R/W der ODER-Schaltung 30a an die
NAND-Schaltung 52b angelegt wird, wie es durch die gestrichelte Linie in
Fig. 7A gezeigt ist, sichergestellt, das der Burstlängenzähler 30 auf das Starten
des Zielbetriebs hin intern in einen initialisierten Zustand vor dem Starten des
Zählbetriebes zurückgesetzt wird.
Fig. 8 zeigt eine Struktur eines Burstlängenauswahlsignal-Erzeugungsab
schnitts. Unter Bezugnahme auf Fig. 8, ein Burstlängenregister 60w zum Spei
chern eines Schreibburstlängenwertes-,ein Dekoder 62w zum Dekodieren des
gespeicherten Wertes dieses Burstlängenregisters 60w zum Aktivieren von ei
nem der Burstlängenauswahlsignale BW1 bis BWm, ein Burstlängenregister
60r zum Speichern eines Leseburstlängenwertes und ein Dekoder 62r zum De
kodieren des in diesem Burstlängenregisters 60r gespeicherten Wertes zum
Aktivieren von einem der Leseburstlängenauswahlsignale BR1 bis BRm sind
vorgesehen.
Die Burstlängenregister 60w und 60r weisen ihre Speicherdaten auf, die extern,
z. B., in einem speziellen Modus der Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung
(z. B. zum Zeitpunkt der Initialisierung) gesetzt sind. Die Dekoder 62w bzw.
62r dekodieren den in dem entsprechenden der Burstlängenregister 60w und
60r gespeicherten Wert. Als die Strukturen für diese Dekoder 62w und 62r
können jene Strukturen von Dekodern, die in den oben erwähnten Fig. 3A
und 3B gezeigt sind, z. B. verwendet werden. In Übereinstimmung mit dieser
Struktur, die in Fig. 8 gezeigt ist, kann ein optimaler Burstlängenwert entspre
chend der Verwendung, für die diese Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung
verwendet wird, durch Speichern extern angelegter Daten in den Burstlängen
registern 60w und 60r eingestellt werden.
Bei der Struktur des Burstlägenzählers in dieser Ausführungsform 2 ist, wenn
das Rücksetzsignal RST aktiviert und sowohl das Datenschreibbetriebaktivie
rungssignal WRITE als auch das Datenauslesebetriebaktivierungssignal READ
deaktiviert sind, die Signalleitung 44 in einen schwebenden Zustand gesetzt.
Um diesen schwebenden Zustand zu verhindern, kann eine Struktur verwendet
werden, bei der die Signalleitung 44 auf ein Massepotential oder auf ein
Stromversorgungspotential durch das Ausgangssignal eines NOR-Gatters, das
das Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE und das Auslesebetriebaktivie
rungssignal READ empfängt, vorgeladen wird. Auf diese Art und Weise kann
ein unstabiler schwebender Zustand der Signalleitung 44 verhindert werden.
Wie oben beschrieben worden ist, wird entsprechend der Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung eine Struktur bereitgestellt, bei der das Setzen
bzw. Einstellen der Burstlänge des Burstlängenzähles unabhängig für ent
sprechende Burstlängen zum Lesen von Daten und zum Schreiben von Daten
ausgeführt werden kann, so daß unterschiedliche Burstlängenwerte für einen
Lesebetrieb bzw. einen Schreibbetrieb mit nur einem Burstlängenzähler einge
stellt werden können. Derart kann eine Wirkung erhalten werden, die ähnlich
zu der Wirkung ist, die in dem Fall erhalten wird, in dem entsprechende Burst
längenzähler getrennt für das Datenlesen und für das Datenschreiben vorge
sehen werden.
Fig. 9 zeigt eine Struktur eines Hauptabschnitts einer Synchron-Halbleiter
speichervorrichtung entsprechend Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfin
dung. In Fig. 9 ist die Struktur des Abschnitts zum Einstellen der Burstlänge
des Burstlängenzählers dargestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9, ein Burstlängendaten-Erzeugungsabschnitt
weist ein Burstlängenregister 60w zum Speichern eines Burstlängenwertes bzw.
von Burstlängendaten zum Datenschreiben, ein Burstlängenregister 60r zum
Speichern eines Burstlängenwertes bzw. von Burstlängendaten zum Datenlesen,
einen Dekoder 64w, der auf die Aktivierung des internen Schreibbetriebakti
vierungssignals WRITE zum Dekodieren des in dem Burstlängenregister 60w
gespeicherten Burstlängenwertes zum Aktivieren von einem der Burstlän
genauswahlsignale BW1 bis BWm aktiviert wird, und einen Dekoder 64r, der
auf die Aktivierung des internen Auslesebetriebaktivierungssignals READ zum
Dekodieren des in dem Burstlängenregister 60r gespeicherten Wertes zum
Setzen von einem der Leseburstlängenauswahlsignale BR1 bis BRm in einen
ausgewählten Zustand aktiviert wird, auf. Die Ausgabesignale BW1 bis BWm
des Dekoders 64w und die Ausgabesignale BR1 bis BRm des Dekoders 64r sind
entsprechend ODER-verdrahtet, uni Burstlängenauswahlsignale B1 bis Bm zu
sein.
In dem Burstlängenzähler sind 3-Zustands-Inverter-Puffer TB1 bis TBm, die
auf die Aktivierung von Burstlängenauswahlsignalen B1 bis BM aktiviert wer
den, für entsprechende komplementäre Burstlängenausgabeknoten ZO1, ZO2,
. . . ZOm der Taktschiebeschaltung 30b vorgesehen. Die Ausgabeabschnitte die
ser 3-Zustands-Inverter-Puffer TB1 bis TBm sind gemeinsam mit der Signal
leitung 44 verbunden. Das Rücksetzsignal RST wird von der Signalleitung 44
ausgegeben.
Bei der oben beschriebenen Struktur wird der Dekoder 64w aktiviert, wenn ein
Datenschreibbetrieb ausgeführt wird, um so den in dem Burstlängenregister
60w gespeicherten Wert zu dekodieren und eines der Burstlängenauswahl
signale BW1 bis BWm in einen ausgewählten Zustand zu setzen. Der Dekoder
64r ist deaktiviert und sein Ausgang wäre in einen Zustand hoher Impedanz.
Derart wird eines der Burstlängenauswahlsignale B1 bis Bm entsprechend des
Ausgabesignals des Dekoders 64w aktiviert, und ein entsprechender 3-Zu
stands-Inverter-Puffer (d. h. einer der Puffer TB1 bis TBM) wird aktiviert. Als
ein Ergebnis wird, wenn die Anzahl der Taktverschiebungen in der Takt
schiebeschaltung 30b gleich der Burstlänge gemacht ist, das Rücksetzsignal
RST auf der Signalleitung 44 zum Erreichen des H-Niveaus aktiviert. Hier
sind die Ausgabesignale ZO1 bis ZOm der Taktschiebeschaltung 30b
invertierte Signale der Ausgabesignale O1 bis OM in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform 2.
Zur Zeit des Datenlesebetriebs ist das Auslesebetriebsaktivierungssignal READ
aktiviert. Der Dekoder 64r ist zum Dekodieren des in dem Burstlängenregister
60r gespeicherten Burstlängenwertes aktiviert, um so eines der Burstlängen
auswahlsignale BR1 bis BRM zu aktivieren. In dem Dekoder 64w ist das
Schreibbetriebaktivierungssignal WRITE deaktiviert und der Dekoder 64w ist
in einen Ausgabezustand hoher Impedanz gesetzt. Dementsprechend wird in
diesem Zustand einer 3-Zustands-Inverter-Puffer TB1 bis TBm entsprechend
des Ausgabesignals des Dekoders 64r aktiviert und das Ausgabesignal der
Taktschiebeschaltung 30b wird ausgewählt, so daß das Rücksetzsignal RST
erzeugt wird.
Bei der Struktur, die in Fig. 9 gezeigt ist, werden 3-Zustands-Inverter-Puffer
TB1 bis TBm zum Auswählen der Burstlänge sowohl beim Datenschreiben als
auch beim Datenlesen verwendet, so daß die Anzahl der Komponenten in der
Schaltungsstruktur reduziert werden kann, wodurch die belegte Fläche re
duziert wird.
Bei der obigen Beschreibung der Ausführungsform 3 werden die Dekoder 64w
und 64r in Ausgangszustände hoher Impedanz gesetzt, wenn sie deaktiviert
sind. Es ist nicht speziell notwendig bzw. erforderlich, daß die Dekoderschal
tungen in den Dekodern 64r und 64w als 3-Zustands-Puffer vorgesehen sind,
falls ihre Ausgabeabschnitte mit Umschaltelementen wie Übertragungsgattern
vorgesehen sind.
Zusätzlich, falls die in den Burstlängenregistern 60r und 60w gespeicherten
Daten durch die Aktivierungssignale READ und WRITE bei der in Fig. 9 ge
zeigten Struktur ausgewählt werden, kann das Dekodieren des Schreibburstlän
genwertes und des Lesenburstlängenwertes zum Zeitpunkt des Datenschreibens
bzw. des Datenlesens mit einem einzelnen Dekoder ausgeführt werden, und
dementsprechend kann die Anzahl der Dekoder reduziert werden.
Basierend auf dem vorhergehenden wird, in Übereinstimmung mit der Ausfüh
rungsform 3, der Burstlängendatenauswahlabschnitt gemeinsam beim Daten
schreiben und beim Datenlesen verwendet, so daß die Anzahl der Komponenten
in der Schaltungsstruktur reduziert werden kann, und dementsprechend kann die
in der Schaltung belegte Fläche (d. h. die Layoutfläche) reduziert werden.
Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben
und illustriert worden sind, ist klar zu verstehen, daß dasselbe nur zum Zwecke
der Illustration und des Beispiels dient und nicht als Begrenzung verstanden
werden kann.
Claims (6)
1. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung, die in Synchronisation mit
einem externen Taktsignal, das periodisch und wiederholt angelegt wird,
arbeitet, die aufweist:
ein Ausleseanweisungssignal-Erzeugungsmittel (4r), das auf ein extern angelegtes Ausleseanweisungssignal mit dem Erzeugen eines internen Ausleseanweisungssignals (R) in Synchronisation mit dem Taktsignal reagiert,
ein Schreibanweisungssignal-Erzeugungsmittel (4w), das auf ein extern ange legtes Schreibanweisungssignal mit dem Erzeugen eines internen Schreibanweisungssignals (W) in Synchronisation mit dem Taktsignal reagiert,
ein Leseaktivierungsmittel (32), das auf das interne Ausleseanweisungssignal (R) reagiert, zum Aktivieren eines internen Auslesebetriebaktivierungssignals (READ),
ein Schreibaktivierungsmittel (34), das auf das interne Schreibanweisungs signal (W) reagiert, zum Aktivieren eines internen Schreibbetriebaktivierungs signals (WRITE), und
ein Rücksetzmittel (30), das so verbunden ist, daß es beide, das interne Aus leseanweisungssignal (R) und das interne Schreibanweisungssignal (W) emp fängt, um als Reaktion auf die Aktivierung von einem, dem internen Auslese anweisungssignal (R) und dem internen Schreibanweisungssignal (W), aktiviert zu werden, das das Taktsignal zählt, zum Anlegen eines Rücksetzsignals (RST) an das Leseaktivierungsmittel (32) und das Schreibaktivierungsmittel (34), um so das Leseaktivierungsmittel (32) und das Schreibaktivierungsmittel (34) zu deaktivieren, wenn der Wert eines Zählens des Taktsignals einen vor bestimmten Wert erreicht.
ein Ausleseanweisungssignal-Erzeugungsmittel (4r), das auf ein extern angelegtes Ausleseanweisungssignal mit dem Erzeugen eines internen Ausleseanweisungssignals (R) in Synchronisation mit dem Taktsignal reagiert,
ein Schreibanweisungssignal-Erzeugungsmittel (4w), das auf ein extern ange legtes Schreibanweisungssignal mit dem Erzeugen eines internen Schreibanweisungssignals (W) in Synchronisation mit dem Taktsignal reagiert,
ein Leseaktivierungsmittel (32), das auf das interne Ausleseanweisungssignal (R) reagiert, zum Aktivieren eines internen Auslesebetriebaktivierungssignals (READ),
ein Schreibaktivierungsmittel (34), das auf das interne Schreibanweisungs signal (W) reagiert, zum Aktivieren eines internen Schreibbetriebaktivierungs signals (WRITE), und
ein Rücksetzmittel (30), das so verbunden ist, daß es beide, das interne Aus leseanweisungssignal (R) und das interne Schreibanweisungssignal (W) emp fängt, um als Reaktion auf die Aktivierung von einem, dem internen Auslese anweisungssignal (R) und dem internen Schreibanweisungssignal (W), aktiviert zu werden, das das Taktsignal zählt, zum Anlegen eines Rücksetzsignals (RST) an das Leseaktivierungsmittel (32) und das Schreibaktivierungsmittel (34), um so das Leseaktivierungsmittel (32) und das Schreibaktivierungsmittel (34) zu deaktivieren, wenn der Wert eines Zählens des Taktsignals einen vor bestimmten Wert erreicht.
2. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Rücksetzmittel (30) einen Burstlängenzähler (30) zum Zählen einer
Burstlänge, die die Anzahl von Daten anzeigt, die aufeinanderfolgend in Syn
chronisation mit dem Taktsignal auf das Anlegen des
Ausleseanweisungssignals oder des Schreibanweisungssignals eingegeben oder
ausgegeben werden können, aufweist.
3. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert gemeinsam für beide, das interne Lesebetriebakti
vierungssignal und das interne Schreibbetriebaktivierungssignal bestimmt ist.
4. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß das Rücksetzmittel (30) aufweist:
ein Schreibburstlängeneinstellmittel (60w, 64w, 42w1 bis 42wm) zum Einstel len eines ersten vorbestimmten Wertes für das interne Schreibbetriebaktivie rungssignal und ein Leseburstlängeneinstellmittel (60r, 64r, 42r1 bis 42rm) zum Einstellen eines zweiten vorbestimmten Wertes für das interne Lesebetriebaktivierungssignal, und
ein Mittel (43w, 43r) zum Gültigmachen des ersten vorbestimmten Wertes als Reaktion auf die Aktivierung des internen Schreibanweisungssignals und zum Gültigmachen des zweiten vorbestimmten Wertes als Reaktion auf die Aktivie rung des internen Ausleseanweisungssignals.
ein Schreibburstlängeneinstellmittel (60w, 64w, 42w1 bis 42wm) zum Einstel len eines ersten vorbestimmten Wertes für das interne Schreibbetriebaktivie rungssignal und ein Leseburstlängeneinstellmittel (60r, 64r, 42r1 bis 42rm) zum Einstellen eines zweiten vorbestimmten Wertes für das interne Lesebetriebaktivierungssignal, und
ein Mittel (43w, 43r) zum Gültigmachen des ersten vorbestimmten Wertes als Reaktion auf die Aktivierung des internen Schreibanweisungssignals und zum Gültigmachen des zweiten vorbestimmten Wertes als Reaktion auf die Aktivie rung des internen Ausleseanweisungssignals.
5. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Rücksetzmittel (30) aufweist:
ein Logikgatter (30a) zum Erhalten einer logischen Summe des internen Aus leseanweisungssignals und des internen Schreibanweisungssignals,
eine Taktschiebeschaltung (40) zum Verschieben eines Ausgabesignals von dem Logikgatter in Synchronisation mit dem Taktsignal,
ein Mittel (42w1 bis 42wm, 43w; TB1 bis TBm, 60w, 64w) zum Koppeln eines Ausgabeknotens der Taktschiebeschaltung, der dem ersten vorbestimmten Wert entspricht, an einen Rücksetzausgabeanschluß (44) als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungssignals, und
ein Mittel (42r1 bis 42rm, 43r; TB1 bis TBm, 60r, 64r) zum Koppeln eines Ausgabeknotens der Taktschiebeschaltung, der dem zweiten vorbestimmten Wert entspricht, an den Rücksetzausgabeanschluß (44) als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungssignals, wobei der Rücksetzausgabeanschluß (44) ein Signal zum Zurücksetzen des in ternen Auslesebetriebsaktivierungssignals und des internen Schreibbetriebakti vierungssignals ausgibt.
ein Logikgatter (30a) zum Erhalten einer logischen Summe des internen Aus leseanweisungssignals und des internen Schreibanweisungssignals,
eine Taktschiebeschaltung (40) zum Verschieben eines Ausgabesignals von dem Logikgatter in Synchronisation mit dem Taktsignal,
ein Mittel (42w1 bis 42wm, 43w; TB1 bis TBm, 60w, 64w) zum Koppeln eines Ausgabeknotens der Taktschiebeschaltung, der dem ersten vorbestimmten Wert entspricht, an einen Rücksetzausgabeanschluß (44) als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungssignals, und
ein Mittel (42r1 bis 42rm, 43r; TB1 bis TBm, 60r, 64r) zum Koppeln eines Ausgabeknotens der Taktschiebeschaltung, der dem zweiten vorbestimmten Wert entspricht, an den Rücksetzausgabeanschluß (44) als Reaktion auf die Aktivierung des internen Ausleseanweisungssignals, wobei der Rücksetzausgabeanschluß (44) ein Signal zum Zurücksetzen des in ternen Auslesebetriebsaktivierungssignals und des internen Schreibbetriebakti vierungssignals ausgibt.
6. Synchron-Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rücksetzmittel (30) aufweist:
ein Schreibburstdatenregister (60w) zum Speichern eines Schreibburstwertes mit einem ersten vorbestimmten Wert,
ein Leseburstdatenregister (60r) zum Speichern eines Leseburstwertes mit einem zweiten vorbestimmten Wert,
einem Taktverschieber (30a, 30b), der Ausgabeknoten (O1 bis On) aufweist und der das Ausleseanweisungssignal und das Schreibanweisungssignal durch die Ausgabeknoten in Synchronisation mit dem Taktsignal ausgibt,
einen Schreibdekoder (64w), der auf die Aktivierung des internen Schreibbe triebaktivierungssignals reagiert, zum Erzeugen eines Schreibauswahlsignals, das einen Ausgabeknoten aus dem Ausgabeknoten in Übereinstimmung mit dem in dem Schreibburstdatenregister gespeicherten Wert anzeigt,
einen Lesedekoder (64r), der auf die Aktivierung des internen Auslesebetrie baktivierungssignals reagiert, zum Erzeugen eines Leseauswahlsignals, das einen Ausgabeknoten aus dem Ausgabeknoten in Übereinstimmung mit dem in dem Leseburstdatenregister gespeicherten Wert anzeigt, und
einen Auswähler (TB1, TBm), der auf das Leseauswahlsignal und das Schreibauswahlsignal reagiert, zum Auswählen eines Ausgabeknotens, der unter den Ausgabeknoten angezeigt ist, zum Erzeugen des Rücksetzsignals.
ein Schreibburstdatenregister (60w) zum Speichern eines Schreibburstwertes mit einem ersten vorbestimmten Wert,
ein Leseburstdatenregister (60r) zum Speichern eines Leseburstwertes mit einem zweiten vorbestimmten Wert,
einem Taktverschieber (30a, 30b), der Ausgabeknoten (O1 bis On) aufweist und der das Ausleseanweisungssignal und das Schreibanweisungssignal durch die Ausgabeknoten in Synchronisation mit dem Taktsignal ausgibt,
einen Schreibdekoder (64w), der auf die Aktivierung des internen Schreibbe triebaktivierungssignals reagiert, zum Erzeugen eines Schreibauswahlsignals, das einen Ausgabeknoten aus dem Ausgabeknoten in Übereinstimmung mit dem in dem Schreibburstdatenregister gespeicherten Wert anzeigt,
einen Lesedekoder (64r), der auf die Aktivierung des internen Auslesebetrie baktivierungssignals reagiert, zum Erzeugen eines Leseauswahlsignals, das einen Ausgabeknoten aus dem Ausgabeknoten in Übereinstimmung mit dem in dem Leseburstdatenregister gespeicherten Wert anzeigt, und
einen Auswähler (TB1, TBm), der auf das Leseauswahlsignal und das Schreibauswahlsignal reagiert, zum Auswählen eines Ausgabeknotens, der unter den Ausgabeknoten angezeigt ist, zum Erzeugen des Rücksetzsignals.
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