DE19652450A1 - Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle

Info

Publication number
DE19652450A1
DE19652450A1 DE19652450A DE19652450A DE19652450A1 DE 19652450 A1 DE19652450 A1 DE 19652450A1 DE 19652450 A DE19652450 A DE 19652450A DE 19652450 A DE19652450 A DE 19652450A DE 19652450 A1 DE19652450 A1 DE 19652450A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
sensor
web
roll
packing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19652450A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19652450C2 (de
Inventor
Volker Schoelzke
Jakob Hannen
Jozef-Franc Zajec
Hans-Josef Peters
Udo Ticheloven
Frank Rostek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Paper GmbH and Co KG
Original Assignee
Voith Sulzer Finishing GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7814974&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19652450(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Voith Sulzer Finishing GmbH filed Critical Voith Sulzer Finishing GmbH
Priority to DE19652450A priority Critical patent/DE19652450C2/de
Priority to EP97121556A priority patent/EP0849180B2/de
Priority to DE59702049T priority patent/DE59702049D1/de
Priority to US08/991,652 priority patent/US5943843A/en
Publication of DE19652450A1 publication Critical patent/DE19652450A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19652450C2 publication Critical patent/DE19652450C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/146Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging rolled-up articles
    • B65B25/148Jumbo paper rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn mit einem Verpackungsbahnspender, der zur Herstellung einer Korpusverpackung die Verpackungsbahn mit einem spitzen Winkel ihrer Querrichtung zur Axialrichtung der Materi­ albahnrolle und zur Herstellung einer Endverpackung die Verpackungsbahn mit ihrer Querrichtung parallel zur Axialrichtung unter Ausbildung eines axialen Überstan­ des ausgibt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus GB 1 429 445 be­ kannt. Hier wird die Materialbahnrolle mit einer Kunst­ stoffolie umwickelt. Diese ist so flexibel, daß man durchaus Falten beim Herstellen der Verpackung in Kauf nehmen kann. Zwischen dem Herstellen der Korpusver­ packung und dem Herstellen der Endverpackung erfolgt keine Unterbrechung. Die Verpackungsbahn bleibt am Stück. Nach dem Umwickeln der Materialbahnrolle wird die Mate­ rialbahnrolle durch einen Ofen geführt, wo die Kunst­ stoffolie aufgeschrumpft wird. Hierbei schrumpft die Folie auch auf die Stirnseiten, so daß diese abgedeckt sind.
Die Verwendung von Kunststoffolien ist jedoch unter Umweltgesichtspunkten kritisch zu betrachten.
Aus der nachveröffentlichten DE 195 35 746 A1 ist eine Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn bekannt, bei der die Verpackungs­ bahn aus Packpapier gebildet ist. Hier stellt man zu­ erst die Korpusverpackung her, indem die Verpackungs­ bahn schraubenlinienförmig um die Materialbahnrolle geführt wird. Danach wird die Verpackungsbahn abge­ trennt und in getrennten Schritten jeweils eine Endver­ packung an beiden axialen Enden der Materialbahnrolle hergestellt. In den Überstand, der durch die Endver­ packungen gebildet ist, kann ein Innenstirndeckel ein­ gelegt werden, auf den der axiale Überstand dann einge­ faltet wird. Auf den eingefalteten axialen Überstand der Endverpackung kann dann ein Außenstirndeckel aufge­ bracht werden, beispielsweise mit Hilfe einer Packpres­ se.
Dieses Vorgehen ist aber mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Bei herkömmlichen Verpackungsvorrichtungen, die mit einer an die Breite der Materialbahnrolle ange­ paßten Verpackungsbahn arbeitet, wird die Materialbahn­ rolle mittig in die Verpackungsvorrichtung eingelegt, d. h. ihre axiale Mitte befindet sich genau in der Mitte zwischen den beiden Packpressen. Wenn dann zum Abschluß der Verpackung die Packpressen auf die Materialbahnrol­ le zu bewegt werden, kommen sie auch gleichzeitig an den Stirnseiten an, so daß sich die von den Packpressen auf die Materialbahnrolle ausgeübten Axialkräfte gegen­ seitig aufheben.
Das gleiche Vorgehen führt beim Herstellen einer Kor­ pusverpackung mit einer schraubenlinienförmig geführten Verpackungsbahn zu erheblichen Problemen. Auch wenn man die Materialbahnrolle mittig ablegt, ist in sehr vielen Fällen zu beobachten, daß eine der beiden Packpressen früher an die Materialbahn gelangt als die andere. Dies ist möglicherweise auf die Kombination zweier Vorgänge zurückzuführen, die sich beim Herstellen einer Korpus­ verpackung mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Verpackungsbahn ergibt. Zum einen hat die Materialbahn­ rolle temporär an einem axialen Ende einen, wenn auch nur geringfügig, größeren Durchmesser als am anderen Ende. Zum anderen sind bei der Herstellung einer der­ artigen Korpusverpackung relativ viele Umdrehungen der Materialbahnrolle notwendig. Dies führt dazu, daß die Materialbahnrolle axial in Richtung des größeren Durch­ messers wandert. Diese Wanderbewegung kann durchaus in der Größenordnung von einem oder mehreren Zentimetern liegen. Die zuerst auftreffende Packpresse schiebt dann die Verpackungsbahn mit ihrer Geschwindigkeit auf die andere Packpresse zu, so daß sich beim Zusammentreffen mit der anderen Packpresse ein Aufprall mit doppelter Geschwindigkeit ergibt. Dieser Druckstoß kann durchaus zum Platzen der Verpackung führen. Darüber hinaus er­ gibt sich ein erheblicher Verschleiß an dem Antrieb der ersten Packpresse, weil dieser das gesamte Gewicht der Materialbahnrolle mitbeschleunigen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belastung der Vorrichtung und der Materialbahnrolle beim Herstel­ len der Verpackung zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch eine Packpresseneinrichtung, die für jede Stirnseite der Materialbahnrolle eine axi­ al verfahrbare Packpresse aufweist, wobei mindestens eine Packpresse unabhängig von der anderen Packpresse verfahrbar ist.
Mit dieser neuen Packpresseneinrichtung kann man der axialen Wanderbewegung der Materialbahnrolle Rechnung tragen. Die Materialbahnrollen, um die es bei der Er­ findung geht, finden sich beispielsweise in einer Pa­ pierfabrik. Es handelt sich dann um Papierrollen. Auch in Textilfabriken gibt es Rollen mit aufgewickelten textilen Warenbahnen vergleichbarer Größenordnung. Die axiale hänge der Materialbahnrolle bewegt sich hierbei im Bereich von 0,5 bis 3,8 m oder sogar darüber hinaus. Der Durchmesser liegt im Bereich von 0,5 bis 2,5 m. Die Breite der Verpackungsbahn ist größer als 35 cm. Vor­ teilhafterweise liegt sie bei etwa 50 cm. Mit einer einzigen Verpackungsbahnbreite kann man dann eine Viel­ zahl von unterschiedlich breiten Materialbahnrollen verpacken, indem die Verpackungsbahn beim Herstellen der Korpusverpackung schraubenlinienförmig um die Mate­ rialbahnrolle herumgeführt wird. Hierbei verläßt die Materialbahnrolle zwar ihre mittige Position, d. h. der Abstand ihrer Stirnseiten von der jeweiligen Packpresse unterscheidet sich. Da man aber nunmehr die beiden Packpressen unabhängig voneinander bewegen kann, kann die eine Packpresse mit ihrer Bewegung aufhören, sobald sie zur Anlage an die Materialbahnrolle gekommen ist. Eine weitere Bewegung kann unterbunden werden, so daß auch die Materialbahnrolle nicht mehr bewegt werden muß. Andererseits ist aber sichergestellt, daß auch die andere Packpresse noch zur Anlage an die Stirnseite der Materialbahnrolle gebracht werden kann. Insgesamt er­ gibt sich dadurch einerseits eine sehr schonende Be­ handlung der Materialbahnrolle, auch wenn sie ihre mit­ tige Position verlassen hat. Andererseits wird der Ver­ schleiß im Antrieb der Packpressen klein gehalten.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß eine Sensorein­ richtung vorgesehen ist, die die axiale Position der mit einer Umfangsverpackung versehenen Materialbahnrol­ le ermittelt. Die Umfangsverpackung setzt sich hierbei zusammen aus der Korpusverpackung und der Endver­ packung. Für die Packpressen ist es relativ uninteres­ sant, wo die Materialbahnrolle zu Beginn des Ver­ packungsvorgangs lag. Wichtig ist lediglich, daß man feststellen kann, wo die Materialbahnrolle liegt, wenn die Packpressen in Aktion treten. Hierfür ist die ent­ sprechende Sensoreinrichtung vorgesehen, die die Posi­ tion der Materialbahnrolle ermittelt. Die Sensorein­ richtung kann diese Position dann an die Packpressen­ antriebe weitergeben, so daß die Packpressen entspre­ chend bewegt werden können.
Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung parallel zur Axialrichtung der Materialbahnrolle verfahrbar. Die Sensoreinrichtung wird also dem axialen Ende der Mate­ rialbahnrolle nachgefahren. Anhand der Position der Sensoreinrichtung läßt sich dann die axiale Position der jeweiligen Stirnseite der Materialbahnrolle bestim­ men.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß jeder Packpresse eine eigene Sensoreinrichtung zugeordnet ist, die ge­ meinsam mit der Packpresse verfahrbar ist. Die Pack­ presse tastet sich also sozusagen an die jeweilige Stirnseite der Materialbahnrolle heran. Dadurch, daß die Sensoreinrichtung gemeinsam mit der Packpresse ver­ fahrbar ist, spart man Zeit. Die axiale Position der Materialbahnrolle wird dann bei der Bewegung der Pack­ presse unmittelbar ermittelt.
Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung an der Packpres­ se angeordnet. Damit entfällt ein eigener Antrieb für die Sensoreinrichtung. Es existiert eine vorgegebene mechanische Kopplung, so daß Übertragungsfehler auf­ grund einer fehlerhaften Ermittlung der Zuordnung zwi­ schen Packpresse und Sensoreinrichtung entfallen.
Mit Vorteil weist die Sensoreinrichtung einen ersten Sensor auf, der den axialen Überstand der Verpackungs­ bahn erfaßt. Der axiale Überstand steht, wie der Name sagt, eine kleine Strecke über die Stirnseite vor. Wenn der erste Sensor diesen Überstand erfaßt, dann hat die Packpresse ebenfalls noch einen kleinen Abstand zur Stirnseite der Materialbahnrolle. Diesen kann man zum Bremsen ausnutzen, so daß die Packpressen tatsächlich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zu den Stirn­ seiten hin verfahren werden können. Mit dem axialen Überstand hat man zwar noch keine genaue Information über die axiale Position der Materialbahnrolle. Man weiß aber, daß man sich im Bereich der Stirnseite be­ findet.
Vorzugsweise ist der erste Sensor als Lichtschranke ausgebildet. Damit läßt sich die Position des axialen Überstandes bzw. der Materialbahnrolle berührungslos erfassen. Unter den Begriff der Lichtschranke sollen auch solche Sensoren fallen, die mit Lichtreflexion arbeiten.
Mit Vorteil weist die Sensoreinrichtung einen zweiten Sensor auf, der die Anlage der Packpresse an die Stirn­ seite der Materialbahnrolle erfaßt. Sobald die Pack­ presse dort zur Anlage gekommen ist, muß jede weitere Bewegung der Packpresse aufhören. Aufgrund des axialen Überstands der Endverpackung läßt sich die Anlage der Packpresse an die Stirnseite aber durch den ersten Sen­ sor nicht mehr erfassen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der zweite Sensor als Druck- oder Tastsensor ausgebildet ist. Er kann also beispielsweise als Endschalter ausgebildet sein, der durch die Stirnseite betätigt wird. Auch durch den Druck, den die Stirnseite auf die Packpresse ausübt, kann man das notwendige Signal gewinnen. Der Drucksen­ sor kann auch im Antriebsstrang für die Packpresse un­ tergebracht werden.
Mit besonderem Vorteil ist eine auf den axialen Über­ stand der Endverpackung wirkende Falteinrichtung par­ allel zur Axialrichtung der Materialbahnrichtung ver­ fahrbar, die einen Positionsmelder aufweist. Die Falt­ einrichtung faltet den axialen Überstand der Endver­ packung auf die Stirnseite der Materialbahnrolle ein. Da dieses Einfalten möglichst dicht an der Stirnseite erfolgen soll, wird die Falteinrichtung üblicherweise druckgesteuert in Axialrichtung verfahren, solange dies möglich ist, d. h. solange sich beispielsweise die Flü­ gelräder noch mit einem vertretbaren Aufwand drehen lassen oder sich bei einem Vorschubdruck noch eine Axi­ albewegung ergibt. Wenn die Falteinrichtung nicht mehr weiterbewegt werden kann, dann hat man die Information über die axiale Position der jeweiligen Stirnseite der Materialbahnrolle, so daß man durch einen einfachen Positionsmelder an der Falteinrichtung die entsprechen­ de Information gewinnen und auswerten kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1-3 verschiedene Schritte beim Herstellen einer Umfangsverpackung einer Materialbahnrolle,
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Verpacken und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Pack­ presse.
Das Verpacken einer Materialbahnrolle 2 ist schematisch in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Bei der Materialbahn­ rolle handelt es sich um relativ große Gebilde mit ei­ ner axialen Länge von bis zu 3,8 m oder größer. Die untere Grenze liegt im Bereich von 0,5 m. Der Durchmes­ ser liegt im Bereich von 9,5 bis 2,5 m. Verpackt wird die Materialbahnrolle 2 mit einer wesentlich schmaleren Verpackungsbahn 3, die hierzu von einem Verpackungs­ bahnspender 45 abgegeben wird. Der Verpackungsbahnspen­ der ist zum einen auf Schienen 5, 6 parallel zur Axial­ richtung der Materialbahnrolle verfahrbar. Er ist zum anderen aus einer Richtung rechtwinklig zu den Schienen 5, 6 verdrehbar in eine Richtung, in der er mit den Schienen 5, 6 einen spitzen Winkel einschließt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dementsprechend gibt er die Verpackungsbahn 3 unter einem entsprechenden Winkel aus. Wenn nun die Verpackungsbahn 3 um die Material­ bahnrolle 2 gewickelt wird, wozu die Materialbahnrolle 2 auf Tragwalzen 7, 8, von denen eine angetrieben ist, gedreht wird, dann ergibt sich eine schraubenlinienför­ mige Korpusverpackung 11, die sich im wesentlichen über die gesamte axiale Länge der Materialbahnrolle 2 er­ streckt. Hierbei kann die Verpackungsbahn 3 auch durch­ aus über die Stirnseiten 9, 10 der Materialbahnrolle 2 überstehen.
Wenn der Verpackungsbahnspender 4 die Korpusverpackung 11 fertiggestellt hat, also die Verpackungsbahn 3 schraubenlinienförmig von einem Ende der Materialbahn­ rolle zum anderen geführt hat, befindet er sich am lin­ ken Ende der Materialbahnrolle 2. Er wird dann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wieder rechtwinklig zu den Schienen 5, 6 ausgerichtet. Die Verpackungsbahn 3 wird dann unter Ausbildung eines axialen Überstandes 12 um die Materialbahnrolle 2 gewickelt. Es ergibt sich hierdurch eine Endverpackung 13. Zwischen dem Wickel­ vorgang, der in Fig. 1 dargestellt ist, und dem Wickel­ vorgang, der in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Ver­ packungsbahn 3 abgetrennt. Nach dem Herstellen der End­ verpackung 13 wird die Verpackungsbahn 3 ebenfalls durchgetrennt. Der Verpackungsbahnspender 4 fährt dann an das andere axiale Ende der Materialbahnrolle 2 und stellt dort eine ähnliche Endverpackung 14 her, die ebenfalls einen axialen Überstand aufweist.
Es läßt sich nun beobachten, daß die Materialbahnrolle beim Herstellen der Korpusverpackung 11 (Fig. 1) axial wandert, und zwar in Richtung auf den größeren Durch­ messer hin, d. h. in Fig. 1 nach rechts. Diese Wanderbe­ wegung kann man mit etwa 1 bis 2 cm pro Meter Länge der Materialbahnrolle abschätzen. Dies führt zu Problemen bei der Anlage von Stirndeckeln, was nun im Zusammen­ hang mit Fig. 4 erläutert werden soll, die eine Vor­ richtung zum Verpacken der Materialbahnrolle 2 in nähe­ ren Einzelheiten zeigt.
Neben dem Verpackungsbahnspender 4 sind für jede Stirn­ seite der Materialbahnrolle 2 je eine Packpresse 15, 16 dargestellt. Jede Packpresse weist einen Antrieb 17, 18 auf, mit dessen Hilfe sie auf einer Schiene 19, 20 in Axialrichtung verfahrbar ist. Der Antrieb kann auch durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet werden, die zwischen der jeweiligen Packpresse 15, 16 und einem nicht näher dargestellten Rahmen der Vorrichtung 1 an­ geordnet ist. Die Antriebe 17, 18 sind voneinander un­ abhängig.
Ferner ist für jede Stirnseite eine Falteinrichtung 21, 22 vorgesehen. Jede Falteinrichtung 21, 22 ist in Axi­ alrichtung verfahrbar. Sie weist in bekannter Weise ein Flügelrad 23 und einen Achsfortsatz 24 auf. Der Achs­ fortsatz 24 wird auf den Umfang der Materialbahnrolle aufgelegt. Das Flügelrad 23 rotiert entlang der sich drehenden Materialbahnrolle und faltet dabei den axia­ len Überstand 12 der Endverpackung 13 auf die Stirnsei­ te 10 der Materialbahnrolle 2 ein. Das gleiche erfolgt bei der anderen Stirnseite 9.
Als Besonderheit ist hier noch zu erwähnen, daß jede Falteinrichtung 21, 22 mit einem Positionsmelder 25, 26 versehen ist, mit dessen Hilfe die axiale Lage der Falteinrichtung 21, 22 festgestellt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht der linken Pack­ presse 15. Die rechte Packpresse 16 ist entsprechend spiegelverkehrt ausgebildet. Die Erläuterungen gelten hierbei entsprechend. Die Packpresse 15 weist eine Pressenplatte 27 auf, auf der ein Außenstirndeckel (nicht dargestellt) festgehalten ist. Sie ist bei Ver­ wendung von mit Heißkleber versehenen Außenstirndeckeln beheizbar. Sie kann so lange in Richtung auf die Stirn­ seite der Materialbahnrolle 2 verfahren werden, bis der Außenstirndeckel und damit die Pressenplatte 27 zur Anlage an die Stirnseite 10 der Materialbahnrolle 2 kommt. Dort wird der Außenstirndeckel dann auf die Stirnseite, d. h. auf den eingefalteten Überstand 12 der Endverpackung 13, aufgeklebt.
Da die mit der Umfangsverpackung versehene Material­ bahnrolle 2 nicht mehr axial in der Mitte 1regt, d. h. zu den beiden Packpressen 15, 16 unterschiedliche Ab­ stände aufweist, ist die Bewegung jeder Packpresse un­ abhängig von der Bewegung der anderen Packpresse steu­ erbar. Hierzu weist die Packpresse 15 einen als Licht­ schranke ausgebildeten ersten Sensor 28 auf. Die Licht­ schranke kann auch mit Reflexion arbeiten. Wenn die Lichtschranke des ersten Sensors 28 unterbrochen wird, dann befindet sich etwas im Lichtstrahl 29 des ersten Sensors 28. Bei einem korrekten Betriebsablauf handelt es sich hierbei um den axialen Überstand 12 der Endver­ packung 13, der auch dann noch eine kleine Entfernung von der Stirnseite 10 der Materialbahnrolle 2 aufweist, wenn er auf diese Stirnseite 10 eingefaltet ist. Auf­ grund der Steifigkeit und der Eigenspannung des als Verpackungsbahn 3 verwendeten Packpapiers ist ein der­ artiges Abspreizen praktisch nicht vermeidbar. Da der erste Sensor 28 auch eine kleine Strecke vor der Pres­ senplatte 27 angeordnet ist, ermittelt der erste Sensor 28 die Tatsache, daß sich die Packpresse der Stirnseite 10 der Materialbahnrolle 2 annähert. Man kann also die Packpresse 15 zunächst mit einer relativ großen Ge­ schwindigkeit antreiben, weil als "Bremsstrecke" noch genügend Raum zum Bremsen zur Verfügung steht.
Vorgesehen ist ferner ein zweiter Sensor 30, der als Tastsensor ausgebildet ist, d. h. er weist einen aus der Pressenplatte 27 vorstehenden Stößel auf, der bei An­ lage an die Stirnseite 10 der Materialbahnrolle 2 ein­ gedrückt wird und dann beispielsweise einen Endlagen­ schalter (nicht dargestellt) auslösen kann. Sobald also der zweite Sensor 30 die Anlage der Pressenplatte an die Stirnseite 10 der Materialbahnrolle 2 ermittelt, hört jegliche Bewegung auf die Materialbahnrolle 2 zu auf. Man kann nun die beiden Packpressen 15, 16 so steuern, daß sie unabhängig voneinander so verfahren werden, bis der erste Sensor 28 die Annäherung an die Materialbahnrolle 2 erfaßt. Danach werden beide Pack­ pressen 15, 16 vorsichtig weitergefahren, bis sie je­ weils zur Anlage an die Stirnseite 9, 10 kommen, wor­ aufhin sie angehalten werden. Bei Erreichen des axialen Überstandes ist zwar nicht gewährleistet, daß beide Packpressen 15, 16 genau den gleichen Abstand zu den Stirnseiten 9, 10 aufweisen. Es ergibt sich jedoch eine ausreichend gute Näherung.
Anstelle des ersten Sensors 28 oder zusätzlich als Re­ dundanz kann man auch die Positionsmelder 25, 26 der Falteinrichtungen 21, 22 zur Gewinnung der notwendigen Informationen verwenden.
Statt den zweiten Sensor 30 aus der Pressenplatte 27 vorstehen zu lassen, kann man ihn auch als Drucksensor ausbilden, der dann anspricht, wenn auf die Pressen­ platte durch die Stirnseite 10 der entsprechende Gegen­ druck ausgeübt wird. Man kann einen Drucksensor auch im Antriebsstrang unterbringen. Alternativ dazu kann man auch einen anderen Sensor verwenden, beispielsweise einen Strommesser bei Verwendung eines Elektromotors. Wenn der Strom, den der Elektromotor aufnimmt, plötz­ lich stark ansteigt, ist dies ebenfalls ein Zeichen für die Anlage der Packpresse an die Stirnseite.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn mit einem Verpackungs­ bahnspender, der zur Herstellung einer Korpusver­ packung die Verpackungsbahn mit einem spitzen Win­ kel ihrer Querrichtung zur Axialrichtung der Mate­ rialbahnrolle und zur Herstellung einer Endver­ packung die Verpackungsbahn mit ihrer Querrichtung parallel zur Axialrichtung unter Ausbildung eines axialen Überstandes ausgibt, gekennzeichnet durch eine Packpresseneinrichtung, die für jede Stirnsei­ te (9, 10) der Materialbahnrolle (2) eine axial verfahrbare Packpresse (15, 16) aufweist, wobei mindestens eine Packpresse (15, 16) unabhängig von der anderen Packpresse (16, 15) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Sensoreinrichtung (28, 30, 25, 26) vorgesehen ist, die die axiale Position der mit einer Umfangsverpackung (11, 13, 14) versehenen Materialbahnrolle (2) ermittelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoreinrichtung (28, 30, 25, 26) parallel zur Axialrichtung der Materialbahnrol­ le (2) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Packpresse (15, 16) eine eigene Sensoreinrichtung (28, 30) zugeordnet ist, die ge­ meinsam mit der Packpresse (15, 16) verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sensoreinrichtung (28, 30) an der Packpresse (15, 16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoreinrichtung (28, 30) einen ersten Sensor (28) aufweist, der den axialen Über­ stand (12) der Verpackungsbahn (3) erfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Sensor (28) als Lichtschranke ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung ei­ nen zweiten Sensor 30 aufweist, der die Anlage der Packpresse (15, 16) an die Stirnseite (9, 10) der Materialbahnrolle 2 erfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Sensor (30) als Druck- oder Tastsensor ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß eine auf den axialen Überstand (12) der Endverpackung (13, 14) wirkende Falteinrichtung (21, 22) parallel zur Axialrichtung der Materialbahnrolle (2) verfahrbar, die einen Positionsmelder (25, 26) aufweist.
DE19652450A 1996-12-17 1996-12-17 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle Expired - Fee Related DE19652450C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19652450A DE19652450C2 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
EP97121556A EP0849180B2 (de) 1996-12-17 1997-12-08 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
DE59702049T DE59702049D1 (de) 1996-12-17 1997-12-08 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
US08/991,652 US5943843A (en) 1996-12-17 1997-12-16 Device and method for packaging a material web roll

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19652450A DE19652450C2 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19652450A1 true DE19652450A1 (de) 1998-07-02
DE19652450C2 DE19652450C2 (de) 2000-04-13

Family

ID=7814974

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19652450A Expired - Fee Related DE19652450C2 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
DE59702049T Expired - Fee Related DE59702049D1 (de) 1996-12-17 1997-12-08 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59702049T Expired - Fee Related DE59702049D1 (de) 1996-12-17 1997-12-08 Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5943843A (de)
EP (1) EP0849180B2 (de)
DE (2) DE19652450C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929309C1 (de) * 1999-06-25 2000-08-17 Lamb Ag Wettingen Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einer Rolle, insbesondere aus Druckpapier
DE102006052547A1 (de) * 2006-11-08 2008-05-15 Voith Patent Gmbh Verfahren zum Verpacken einer Materialbahnrolle
CN108313412B (zh) * 2018-02-09 2023-05-30 佛山市顺德区瑞良塑料制品有限公司 一种化妆品瓶子环形包装生产装置
CN114590456B (zh) * 2022-03-11 2024-04-02 黄山东仁新材料股份有限公司 一种pvc压延膜的出料处理装置及pvc压延膜生产方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2872767A (en) * 1954-12-01 1959-02-10 Rice Barton Corp Spiral wrapping machine
DE1138682B (de) * 1956-10-13 1962-10-25 Broederna Ullstroems Motor Akt Einwickelmaschine fuer zylindrische Gegenstaende
DE1275440B (de) * 1963-10-22 1968-08-14 Saint Gobain Vorrichtung zum automatischen Verschliessen einer vorstehenden Huelle an den Stirnseiten einer zu verpackenden Rolle

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674074A (en) * 1951-09-14 1954-04-06 Williams & Wilson Ltd Roll heading machine
DE1009556B (de) * 1954-06-25 1957-05-29 Riegel Paper Corp Ges Gegruend Wickelmaschine fuer das Umhuellen von grossen Rollen, insbesondere Papierrollen
US3286439A (en) * 1963-09-27 1966-11-22 Abitibi Power & Paper Co Crimping machine
US3393492A (en) * 1965-10-22 1968-07-23 Appleton Mach Roll header
US3828523A (en) * 1972-11-20 1974-08-13 Beloit Corp Automatic inside head holder structure
US3863425A (en) * 1973-05-14 1975-02-04 John Edwards And Associates In Apparatus for wrapping elongate cylindrical objects
US4840008A (en) * 1986-08-21 1989-06-20 Enterprises International, Inc. Roll wrapping head transfer and placement apparatus
US5003753A (en) * 1989-12-15 1991-04-02 Haines & Emerson, Inc. Inside head inserting apparatus and method
US5533321A (en) * 1995-08-09 1996-07-09 Lamb-Grays Harbor Co. Method and apparatus for wrapping, crimping and heading paper rolls at a single station
DE19549664C2 (de) * 1995-09-26 2003-06-26 Voith Paper Patent Gmbh Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2872767A (en) * 1954-12-01 1959-02-10 Rice Barton Corp Spiral wrapping machine
DE1138682B (de) * 1956-10-13 1962-10-25 Broederna Ullstroems Motor Akt Einwickelmaschine fuer zylindrische Gegenstaende
DE1275440B (de) * 1963-10-22 1968-08-14 Saint Gobain Vorrichtung zum automatischen Verschliessen einer vorstehenden Huelle an den Stirnseiten einer zu verpackenden Rolle

Also Published As

Publication number Publication date
EP0849180B1 (de) 2000-07-19
DE59702049D1 (de) 2000-08-24
EP0849180B2 (de) 2004-12-15
DE19652450C2 (de) 2000-04-13
US5943843A (en) 1999-08-31
EP0849180A1 (de) 1998-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19549664C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
DE2823326A1 (de) Endstation einer maschine zur behandlung bandfoermigen materials, beispielsweise einer druckmaschine
DE3151860C2 (de)
DE19507799A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut
DE19519306A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Trennen und Anwickeln einer Papierbahn
EP0849181B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken einer Materialbahnrolle
EP0749924A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschweissen zweier von jeweils einer Vorratsrolle kommender Folienbahnen in einer Verpackungsmaschine
EP3199331B1 (de) Ballenpresse
DE19652450C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
DE19530257C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle
DE2638477A1 (de) Maschine zur herstellung von filterzigaretten
WO1998025825A1 (de) Verfahren zur herstellung eines endlosen kunststoffschlauches und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE4117955A1 (de) Vorrichtung zum biegen von buegeln aus betonstahl
DE1266601B (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von schnellbewegten Bahnen auf Wickelhuelsen
DE19652448C9 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn
EP0849179B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken einer materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn
DE3922253A1 (de) Vorrichtung zum durchtrennen einer bahn an einem wendewickler
EP0352564A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung und Weiterverarbeitung eines Wabenbandes
DE10063000C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Materialrollen
EP0413210B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
EP1151946B1 (de) Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung
WO2003086866A1 (de) Vorrichtung zum einhüllen von gütern in verpackungsmaterial
EP0080519A1 (de) Verfahren zum Falten von Plakaten und Faltmaschine zu dessen Durchführung
DE3543878A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln von warenbahnen
DE102021110643A1 (de) Polsterwickler und Polsterwickelverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VOITH PAPER GMBH, 47803 KREFELD, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee