DE19652397A1 - Kühlerjalousie - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Jalousie zur Regulierung eines
Gasstroms z. B. für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit
mehreren parallel zueinander angeordneten, um ihre Längsachse
drehbar gelagerten Lamellen, die einen Lamellenkörper und
beidseits der Lamellenkörper in Richtung der Längsachse
abstehende Lagerzapfen aufweisen. Die Erfindung betrifft
außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für eine
derartige Jalousie.
Derartige Jalousien sind hinreichend bekannt. So zeigt z. B.
die DE 43 36 905 C1 eine Jalousie, bei der die Lamellen einen
Lamellenkörper aufweisen, die stirnseitig von Antriebsrädern
aufgenommen werden, welche ihrerseits über Lagerzapfen in
einem Gehäuserahmen gelagert sind. Aus der DE 91 06 188 U1
sind Lamellen bekannt geworden, die von einem Hohlprofil
gebildet werden und in welche stirnseitig Abschlußelemente
eingesteckt werden. An diese Abschlusselemente ist ein
Lagerzapfen angeformt, über welchen die gesamte Lamelle
drehbar gelagert werden kann. Entsprechendes gilt auch für die
US-A-3,084,715, die eine Lamelle zeigt, in welche stirnseitig
ein Versteifungselement einschiebbar ist. An diesem
Versteifungselement ist ein Zapfen angeformt, der zur Lagerung
aber Lamelle dient. Allen diesen Lamellen haftet der Nachteil
an, daß sie von einer Vielzahl von Elementen aufgebaut
werden, daß sie aufwendig zu montieren sind und daß sie mit
relativ hohen Kosten verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Jalousie der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
mit ihr die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Jalousie der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Lagerzapfen
Teil der sich über die gesamte Länge der Lamelle erstreckende
Lagerachse sind, daß jede Lamelle einstückig ausgebildet ist
und von einem Abschnitt einer Endloslamelle gebildet wird,
wobei der die Lagerzapfen umschließenden Lamellenkörper
entfernt worden ist.
Die erfindungsgemäße Jalousie weist Lamellen auf, die ein Teil
einer z. B. extrudierten Endloslamelle sind. Diese
Endloslamelle wird nach der Herstellung in Abschnitte
unterteilt, die der Gesamtlänge der Lamelle entsprechen. Die
Lagerzapfen, die Teil der Lagerachse sind, werden durch
Entfernen des Lamellenkörpers freigeschnitten. Auf diese Weise
erhält man eine einteilige Lamelle, bei der der Lamellenkörper
und die die Stirnseiten überragende, Lagerzapfen bildende
Lagerachse einstückig ausgebildet sind.
Der Vorteil einer derartigen Lamelle wird darin gesehen, daß
sie relativ einfach herstellbar ist, da lediglich die
Endloslamelle auf die gewünschte Länge zugeschnitten und die
Lagerzapfen freigeschnitten werden müssen, was in einem
Arbeitsgang erfolgen kann. Außerdem müssen nicht, wie beim
Stand der Technik, mehrere Bauteile ineinander gesteckt
werden, um den Lamellenkörper mit Lagerzapfen zu versehen.
Aufgrund der einfachen Montage und der Verwendung von wenigen
Bauteilen kann die Lamelle preiswert und schnell hergestellt
werden.
Beim Abtrennen der Lamelle von der extrudierten Endloslamelle
werden die Lagerzapfen insbesondere mittels eines profilierten
Stanzmessers freigeschnitten. Dies hat den wesentlichen
Vorteil, daß pro Stanzvorgang eine vollständige Lamelle
hergestellt werden kann. Mit dem profilierten Stanzmesser kann
nicht nur eine Stirnseite einer Lamelle ausgeformt werden,
sondern es kann auch gleichzeitig die daran anschließende
Stirnseite der nächsten Lamelle ausgeformt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Lamelle
zusätzlich zur Lagerachse eine dazu parallel verlaufende
Führungsachse aufweist, die den Lamellenkörper wenigstens
einseitig überragt. Mittels dieser Führungsachse, an deren die
Stirnseite überragenden Abschnitt ein Antrieb angreift, wird
die Lamelle um die Lagerachse verschwenkt und auf diese Weise
zwischen der Offen- und Schließstellung bewegt. Die
Führungsachse wird, ebenso wie die Lagerachse, einstückig mit
dem Lamellenkörper hergestellt.
Mit Vorzug weist die Lagerachse und/oder die Führungsachse
einen teilkreisförmigen Querschnitt mit zwei orthogonal zur
Lamellenebene verlaufenden Segmentsehnen auf. Entlang diesen
Segmentsehnen wird im Bereich der Lagerzapfen der
Lamellenkörper abgetrennt. Aufgrund des teilkreisförmigen
Querschnitts der Lagerachse bzw. des Lagerzapfens kann die auf
diese Weise hergestellte Lamelle problemlos in einer
kreisförmigen Lagerbuchse, z. B. einer Bohrung gelagert werden.
Eine spezielle Bearbeitung der Lagerachse bzw. der Lagerzapfen
ist nicht erforderlich. Dies gilt auch für die Führungsachse
bzw. für die den Lamellenkörper überragenden Abschnitt der
Führungsachse, an welcher der Antrieb für die Lamelle
antreibt. Die Lagerachse und die Führungsachse überragen
zwischen den Lagerzapfen den Lamellenkörper mit ihren
teilkreisförmigen Abschnitt.
Um die Lamelle zwischen den Lagerzapfen zusätzlich an ein oder
mehreren Stellen lagern zu können ist gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der Lamellenkörper zwischen den Lagerzapfen an
wenigstens einer Stelle bis auf die Lagerachse ausgeschnitten
bzw. freigeschnitten. Auf diese Weise kann an dieser
freigeschnittenen Stelle ein Lagerelement an der Lagerachse
angreifen und insbesondere lange Lamellen unterstützen.
Eine optimale Abdichtung zwischen den einzelnen, in der
Schließstellung sich befindenden Lamellen wird dadurch
erreicht, daß die Lamelle im Bereich wenigstens einer
Längskante mit einem Halteelement für eine Dichtlippe o. dgl.
vorgesehen ist. Dabei ist das Halteelemente als Nut,
insbesondere als Schwalbenschwanznut ausgebildet, in welche
das Dichtelement, z. B. eine Gummilippe mit
Schwalbenschwanzfeder einsetzbar ist. Diese Dichtlippe liegt
in der Schließstellung der Lamelle an der benachbarten Lamelle
formschlüssig an.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit
einem Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für eine
Jalousie gelöst, bei dem eine Endloslamelle mit einem
Lamellenkörper und einer durchgehenden Lamellenachse
extrudiert wird, anschließend aus der Endloslamelle die
einzelnen Lamellen ausgeschnitten werden und an den in
Längsrichtung der Lamelle gesehenen Stirnseiten der
Lamellenkörper um die Lagerachse zur Ausbildung der
Lagerzapfen in ein oder mehreren Schritten entfernt wird.
Beim Extrudieren werden der Lamellenkörper und die Lagerachse
und insbesondere eine Führungsachse einstückig hergestellt,
wobei die Lagerzapfen und insbesondere die Führungszapfen
durch Freischneiden, d. h. durch Entfernen des Lamellenkörpers
erzeugt werden. Die Lagerachse und die Führungsachse
erstrecken sich über die gesamte Länge durch die Lamelle, und
überragen die Außenoberfläche der Lamelle teilkreisförmig.
Um zusätzliche Lagermöglichkeiten zu schaffen, was
insbesondere bei langen Lamellen erforderlich ist, wird
zwischen den Lagerstellen an ein oder mehreren Stellen
zumindest ein Teil des Lamellenkörpers entfernt und die
Lagerachse diesem Bereich freigelegt, so daß diese zur
Abstützung der Lamelle frei zugänglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die
Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen
beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung
dargestellten und in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Jalousie
mit in Offenstellung und in Schließstellung sich
befindenen Lamellen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Jalousie in Richtung des
Pfeils II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer
Lamelle, teilweise abgebrochen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
einer Lamelle, teilweise abgebrochen;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Lamelle gemäß Fig. 3 oder 4
in Richtung des Pfeils V in Fig. 3; und
Fig. 6 eine vergrößerte Wiedergabe der in Fig. 5
dargestellten Lamelle mit eingesetzter Dichtlippe.
In der Fig. 1 ist eine insbesondere mit 1 bezeichnete
Jalousie in Seitenansicht wiedergegeben. Dabei sind in einem
Rahmen 2 eingesetzte Lamellen 3 erkennbar, die sowohl in ihrer
Offenstellung (waagerecht) als auch in ihrer Schließstellung
(nahezu senkrecht) wiedergegeben sind. Die Lamellen 3 weisen
eine Lagerachse 4 sowie eine Führungsachse 5 auf, wobei sich
zwischen und beidseits dieser Achsen 4 und 5 ein
Lamellenkörper 6 erstreckt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist
die Lamelle 3 um die Lagerachse 4 drehbar gelagert, wobei die
Lagerachse 4, wie in Fig. 2 erkennbar, in Form eines
Lagerzapfens 7 im Rahmen 2 gelagert ist. Hierfür weist der
Rahmen 2 entsprechende Lagerbohrungen auf, in welche die
Lagerzapfen 7 eingesetzt werden können. Von einer freien
Stirnseite 8 in Richtung der Lagerbohrung 9 erstreckt sich ein
Führungskanal 10, der im Wesentlichen die Breite des
Lagerzapfens 7 besitzt oder geringfügig breiter ist. Im
Bereich des Führungskanals 10 ist die Wanddicke des Rahmens 2
verringert, so daß der Lagerzapfen 7 der Lamelle 3 problemlos
und aufeinfache Weise, über den Führungskanal 10 geführt, in
die Lagerbohrung 9 eingesetzt, z. B. eingeschnappt werden kann.
In Fig. 1 ist außerdem ein kammartiges Antriebselement 11
erkennbar, an dem die Führungsachsen 5 der Lamellen 3
befestigt sind. Über das Antriebselement 11 können die
Lamellen 3 zwischen der in der Fig. 1 dargestellten Offen-
bzw. Schließlage in Richtung des Pfeils 16 verschwenkt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, greift das Antriebselement 11 an
jeweils einem Führungszapfen 12 der Führungsachse 5 einer
jeden Lamelle 3 an.
Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß sowohl der
Lagerzapfen 7 als auch der Führungszapfen 12 die Stirnseite 13
der Lamelle 3 überragen. Die Lagerzapfen 7 und Führungszapfen
12 sind Teil der Lagerachse 4 bzw. Führungsachse 5 und werden
durch Entfernen des Lamellenkörpers 6 im Bereich dieser
Lagerzapfen 7 und Führungszapfen 12 erzeugt. Hierfür ist
beispielhaft ein Stanzwerkzeug 14 dargestellt, welches
entsprechend der Stirnseite 13 sowie der Form der Lagerzapfen
7 bzw. Führungszapfen 12 profiliert ist. Es ist leicht
einsehbar, daß eine Endloslamelle mit einem derartigen
Stanzwerkzeug 14 derart abgelängt werden kann, daß Lamellen 3
mit von den Stirnseiten 13 abstehenden Zapfen 7 und 12 erzeugt
werden. Dabei wird die Lagerachse 4 lediglich durchgetrennt,
wohingegen ein Teil der Führungsachse 5 entfernt wird. Werden
längere Zapfen 7 bzw. 12 benötigt, muß lediglich ein
Stanzwerkzeug 14 mit entsprechend anderer Profilierung
verwendet werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Lamelle 3 im Querschnitt
dargestellt. Deutlich erkennbar ist die stromlinienförmige
Ausgestaltung des Lamellenkörpers 6, der sich beidseits der
Zapfen 7 und 12 erstreckt. Außerdem ist erkennbar, daß die
beiden Zapfen 7 und 12 und somit auch die Achsen 4 und 5 einen
teilkreisförmigen Querschnitt besitzen, wohingegen im
Anschlußbereich des Lamellenkörpers 6 der Querschnitt
Segmentsehnen 15 aufweist. Diese Segmentsehnen 15 erstrecken
sich orthogonal zur Lamellenebene 17 der Lamelle 3.
Vorteilhaft werden die zu entfernenden Abschnitte des
Lamellenkörpers 6 entlang dieser Segmentsehnen 15 von den
Achsen 4 und 5 abge??. Auf diese Weise bleiben die
Kreisbogenabschnitte der Zapfen 7 und 12 erhalten und eine
optimale Lagerung der Lamelle 3 in den entsprechenden
Lagerbohrungen 9 bzw. im Antriebselement 11 ist gewährleistet.
In Fig. 6 ist außerdem erkennbar, daß der Lamellenkörper 6
an einem oberen Abschnitt mit einer schwalbenschwanzförmigen
Haltenut 18 versehen ist. Außerdem ist dieser Abschnitt des
Lamellenkörpers 6 schräg angeschnitten, wobei die Haltenut 18
in diese zur Lamellenebene 17 schräge Schnittfläche 19
einmündet. In die Haltenut 18 kann ein an das Profil der
Lamelle 3 angepaßtes Dichtungselement bzw. eine Dichtlippe 20
eingesetzt werden. Diese Dichtlippe 20 besteht aus einem
weichelastischem Material, z. B. Gummi oder einem
Silikonmaterial. Mit eingesetzter Dichtlippe 20 besitzt die
Lamelle 3 eine stete Außenkontur. Die Dichtlippe 20 ist derart
angeordnet, daß bei in Schließlage sich befindenden Lamellen
3 die Dichtlippe 20 an der Unterseite der benachbarten Lamelle
3 anliegt. Dieser Anlagebereich ist in Fig. 6 mit dem Pfeil
21 bezeichnet. Da sich die Dichtlippe 20 aufgrund ihrer guten
Verformbarkeit dicht an die Dichtkante 22 der benachbarten
Lamelle 3 anschmiegt, wird bei geschlossenen Lamellen 3 ein
dichter Abschluß erzielt und ein Durchtritt eines Gasstromes
bzw. ein Schalldurchtritt weitestgehend vermieden.
Bei Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Lamellen 3
als Hohlkörper ausgebildet sind, so daß deren Gewicht weiter
reduziert werden kann. Außerdem wird auf diese Weise der
Schalldurchtritt weiter reduziert.
In Fig. 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Lamelle
3 zeigt, ist erkennbar, daß zwischen den Zapfen 7 und 12 der
Lamellenkörper 6 bereichsweise entfernt und Ausschnitte 23 und
24 erzeugt worden sind. Diese Ausschnitte 23 und 24 befinden
sich beidseits der Lagerachse 4, so daß diese frei zugänglich
ist. Die Ausschnitte 23 und 24 haben den Zweck, daß die
Lamelle 3 nicht nur im Bereich ihrer Stirnseiten 13 sondern
auch an ein oder mehreren Stellen über ihre Länge gelagert
werden kann. Dabei wird die Lagerachse 4 im Bereich dieser
Ausschnitte 23 und 24 von einem kammartigen Lagerelement
ergriffen und abgestützt.
Claims (10)
1. Jalousie zur Regulierung eines Gasstromes z. B. für einen
Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit mehreren parallel
zueinander angeordneten, um ihre Längsachse (4) drehbar
gelagerten Lamellen (3), die einen Lamellenkörper (6) und
beidseits der Lamellenkörper (6) in Richtung der
Längsachse (4) abstehende Lagerzapfen (7) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7) Teil der
sich über die gesamte Länge der Lamelle (3) erstreckende
Lagerachse (4) sind, daß jede Lamelle (3) einstückig
ausgebildet ist und von einem Abschnitt einer
Endloslamelle gebildet wird, wobei der die Lagerzapfen
(7) umschließende Lamellenkörper (6) entfernt worden ist.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endloslamelle extrudiert ist.
3. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7) insbesondere
mittels eines profilierten Stanzwerkzeugs (14)
freigeschnitten sind.
4. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) zusätzlich zur
Lagerachse (4) eine dazu parallel verlaufende
Führungsachse (5) aufweist, die den Lamellenkörper (6)
wenigstens einseitig überragt.
5. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerachse (4), eine
Führungsachse (5), die Lagerzapfen (7) und/oder ein
Führungszapfen (12) einen teilkreisförmigen Querschnitt
mit zwei orthogonal zur Lamellenebene (17) verlaufenden
Segmentsehnen (15) aufweist und insbesondere der
teilkreisförmige Abschnitt die Oberfläche des
Lamellenkörpers (6) überragt.
6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lamellenkörper (6) zwischen den
Lagerzapfen (7) an wenigstens einer Stelle bis auf die
Lagerachse (4) ausgeschnitten ist.
7. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) im Bereich
wenigstens einer Längskante mit einem Haltelement,
insbesondere einer Haltenut (18) für eine Dichtlippe (20)
o. dgl. versehen ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Lamelle (3) für eine
Jalousie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Endloslamelle mit einem
Lamellenkörper (6) und einer durchgehenden Lagerachse (4)
extrudiert wird, daß aus der Endloslamelle die Lamellen
(3) abgeschnitten werden und daß gleichzeitig oder
nachfolgend an den in Längsrichtung der Lamelle (3)
gesehenen Stirnseiten (13) der Lamellenkörper (6) um die
Lagerachse (4) zur Ausbildung von Lagerzapfen (7) in ein
oder mehreren Schritten entfernt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Lagerzapfen (7) wenigstens ein Teil des
Lamellenkörpers (6) entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten (13) der Lamellenkörper (6) zur
Ausbildung von Führungszapfen (12) einer Führungsachse
(5) entfernt wird.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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DE19652397A1 true DE19652397A1 (de) | 1998-06-18 |
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ID=7814935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19652397A Withdrawn DE19652397A1 (de) | 1996-12-17 | 1996-12-17 | Kühlerjalousie |
Country Status (2)
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