DE19652397A1 - Kühlerjalousie - Google Patents

Kühlerjalousie

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DE19652397A1
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Behr GmbH and Co KG
Mahle Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/15Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/08Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
    • B60K11/085Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor with adjustable shutters or blinds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
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    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/88Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses

Description

Die Erfindung betrifft eine Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms z. B. für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit mehreren parallel zueinander angeordneten, um ihre Längsachse drehbar gelagerten Lamellen, die einen Lamellenkörper und beidseits der Lamellenkörper in Richtung der Längsachse abstehende Lagerzapfen aufweisen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für eine derartige Jalousie.
Derartige Jalousien sind hinreichend bekannt. So zeigt z. B. die DE 43 36 905 C1 eine Jalousie, bei der die Lamellen einen Lamellenkörper aufweisen, die stirnseitig von Antriebsrädern aufgenommen werden, welche ihrerseits über Lagerzapfen in einem Gehäuserahmen gelagert sind. Aus der DE 91 06 188 U1 sind Lamellen bekannt geworden, die von einem Hohlprofil gebildet werden und in welche stirnseitig Abschlußelemente eingesteckt werden. An diese Abschlusselemente ist ein Lagerzapfen angeformt, über welchen die gesamte Lamelle drehbar gelagert werden kann. Entsprechendes gilt auch für die US-A-3,084,715, die eine Lamelle zeigt, in welche stirnseitig ein Versteifungselement einschiebbar ist. An diesem Versteifungselement ist ein Zapfen angeformt, der zur Lagerung aber Lamelle dient. Allen diesen Lamellen haftet der Nachteil an, daß sie von einer Vielzahl von Elementen aufgebaut werden, daß sie aufwendig zu montieren sind und daß sie mit relativ hohen Kosten verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit ihr die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Jalousie der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Lagerzapfen Teil der sich über die gesamte Länge der Lamelle erstreckende Lagerachse sind, daß jede Lamelle einstückig ausgebildet ist und von einem Abschnitt einer Endloslamelle gebildet wird, wobei der die Lagerzapfen umschließenden Lamellenkörper entfernt worden ist.
Die erfindungsgemäße Jalousie weist Lamellen auf, die ein Teil einer z. B. extrudierten Endloslamelle sind. Diese Endloslamelle wird nach der Herstellung in Abschnitte unterteilt, die der Gesamtlänge der Lamelle entsprechen. Die Lagerzapfen, die Teil der Lagerachse sind, werden durch Entfernen des Lamellenkörpers freigeschnitten. Auf diese Weise erhält man eine einteilige Lamelle, bei der der Lamellenkörper und die die Stirnseiten überragende, Lagerzapfen bildende Lagerachse einstückig ausgebildet sind.
Der Vorteil einer derartigen Lamelle wird darin gesehen, daß sie relativ einfach herstellbar ist, da lediglich die Endloslamelle auf die gewünschte Länge zugeschnitten und die Lagerzapfen freigeschnitten werden müssen, was in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Außerdem müssen nicht, wie beim Stand der Technik, mehrere Bauteile ineinander gesteckt werden, um den Lamellenkörper mit Lagerzapfen zu versehen. Aufgrund der einfachen Montage und der Verwendung von wenigen Bauteilen kann die Lamelle preiswert und schnell hergestellt werden.
Beim Abtrennen der Lamelle von der extrudierten Endloslamelle werden die Lagerzapfen insbesondere mittels eines profilierten Stanzmessers freigeschnitten. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß pro Stanzvorgang eine vollständige Lamelle hergestellt werden kann. Mit dem profilierten Stanzmesser kann nicht nur eine Stirnseite einer Lamelle ausgeformt werden, sondern es kann auch gleichzeitig die daran anschließende Stirnseite der nächsten Lamelle ausgeformt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Lamelle zusätzlich zur Lagerachse eine dazu parallel verlaufende Führungsachse aufweist, die den Lamellenkörper wenigstens einseitig überragt. Mittels dieser Führungsachse, an deren die Stirnseite überragenden Abschnitt ein Antrieb angreift, wird die Lamelle um die Lagerachse verschwenkt und auf diese Weise zwischen der Offen- und Schließstellung bewegt. Die Führungsachse wird, ebenso wie die Lagerachse, einstückig mit dem Lamellenkörper hergestellt.
Mit Vorzug weist die Lagerachse und/oder die Führungsachse einen teilkreisförmigen Querschnitt mit zwei orthogonal zur Lamellenebene verlaufenden Segmentsehnen auf. Entlang diesen Segmentsehnen wird im Bereich der Lagerzapfen der Lamellenkörper abgetrennt. Aufgrund des teilkreisförmigen Querschnitts der Lagerachse bzw. des Lagerzapfens kann die auf diese Weise hergestellte Lamelle problemlos in einer kreisförmigen Lagerbuchse, z. B. einer Bohrung gelagert werden. Eine spezielle Bearbeitung der Lagerachse bzw. der Lagerzapfen ist nicht erforderlich. Dies gilt auch für die Führungsachse bzw. für die den Lamellenkörper überragenden Abschnitt der Führungsachse, an welcher der Antrieb für die Lamelle antreibt. Die Lagerachse und die Führungsachse überragen zwischen den Lagerzapfen den Lamellenkörper mit ihren teilkreisförmigen Abschnitt.
Um die Lamelle zwischen den Lagerzapfen zusätzlich an ein oder mehreren Stellen lagern zu können ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Lamellenkörper zwischen den Lagerzapfen an wenigstens einer Stelle bis auf die Lagerachse ausgeschnitten bzw. freigeschnitten. Auf diese Weise kann an dieser freigeschnittenen Stelle ein Lagerelement an der Lagerachse angreifen und insbesondere lange Lamellen unterstützen.
Eine optimale Abdichtung zwischen den einzelnen, in der Schließstellung sich befindenden Lamellen wird dadurch erreicht, daß die Lamelle im Bereich wenigstens einer Längskante mit einem Halteelement für eine Dichtlippe o. dgl. vorgesehen ist. Dabei ist das Halteelemente als Nut, insbesondere als Schwalbenschwanznut ausgebildet, in welche das Dichtelement, z. B. eine Gummilippe mit Schwalbenschwanzfeder einsetzbar ist. Diese Dichtlippe liegt in der Schließstellung der Lamelle an der benachbarten Lamelle formschlüssig an.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit einem Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für eine Jalousie gelöst, bei dem eine Endloslamelle mit einem Lamellenkörper und einer durchgehenden Lamellenachse extrudiert wird, anschließend aus der Endloslamelle die einzelnen Lamellen ausgeschnitten werden und an den in Längsrichtung der Lamelle gesehenen Stirnseiten der Lamellenkörper um die Lagerachse zur Ausbildung der Lagerzapfen in ein oder mehreren Schritten entfernt wird.
Beim Extrudieren werden der Lamellenkörper und die Lagerachse und insbesondere eine Führungsachse einstückig hergestellt, wobei die Lagerzapfen und insbesondere die Führungszapfen durch Freischneiden, d. h. durch Entfernen des Lamellenkörpers erzeugt werden. Die Lagerachse und die Führungsachse erstrecken sich über die gesamte Länge durch die Lamelle, und überragen die Außenoberfläche der Lamelle teilkreisförmig.
Um zusätzliche Lagermöglichkeiten zu schaffen, was insbesondere bei langen Lamellen erforderlich ist, wird zwischen den Lagerstellen an ein oder mehreren Stellen zumindest ein Teil des Lamellenkörpers entfernt und die Lagerachse diesem Bereich freigelegt, so daß diese zur Abstützung der Lamelle frei zugänglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Jalousie mit in Offenstellung und in Schließstellung sich befindenen Lamellen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Jalousie in Richtung des Pfeils II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Lamelle, teilweise abgebrochen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Lamelle, teilweise abgebrochen;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Lamelle gemäß Fig. 3 oder 4 in Richtung des Pfeils V in Fig. 3; und
Fig. 6 eine vergrößerte Wiedergabe der in Fig. 5 dargestellten Lamelle mit eingesetzter Dichtlippe.
In der Fig. 1 ist eine insbesondere mit 1 bezeichnete Jalousie in Seitenansicht wiedergegeben. Dabei sind in einem Rahmen 2 eingesetzte Lamellen 3 erkennbar, die sowohl in ihrer Offenstellung (waagerecht) als auch in ihrer Schließstellung (nahezu senkrecht) wiedergegeben sind. Die Lamellen 3 weisen eine Lagerachse 4 sowie eine Führungsachse 5 auf, wobei sich zwischen und beidseits dieser Achsen 4 und 5 ein Lamellenkörper 6 erstreckt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Lamelle 3 um die Lagerachse 4 drehbar gelagert, wobei die Lagerachse 4, wie in Fig. 2 erkennbar, in Form eines Lagerzapfens 7 im Rahmen 2 gelagert ist. Hierfür weist der Rahmen 2 entsprechende Lagerbohrungen auf, in welche die Lagerzapfen 7 eingesetzt werden können. Von einer freien Stirnseite 8 in Richtung der Lagerbohrung 9 erstreckt sich ein Führungskanal 10, der im Wesentlichen die Breite des Lagerzapfens 7 besitzt oder geringfügig breiter ist. Im Bereich des Führungskanals 10 ist die Wanddicke des Rahmens 2 verringert, so daß der Lagerzapfen 7 der Lamelle 3 problemlos und aufeinfache Weise, über den Führungskanal 10 geführt, in die Lagerbohrung 9 eingesetzt, z. B. eingeschnappt werden kann.
In Fig. 1 ist außerdem ein kammartiges Antriebselement 11 erkennbar, an dem die Führungsachsen 5 der Lamellen 3 befestigt sind. Über das Antriebselement 11 können die Lamellen 3 zwischen der in der Fig. 1 dargestellten Offen- bzw. Schließlage in Richtung des Pfeils 16 verschwenkt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, greift das Antriebselement 11 an jeweils einem Führungszapfen 12 der Führungsachse 5 einer jeden Lamelle 3 an.
Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß sowohl der Lagerzapfen 7 als auch der Führungszapfen 12 die Stirnseite 13 der Lamelle 3 überragen. Die Lagerzapfen 7 und Führungszapfen 12 sind Teil der Lagerachse 4 bzw. Führungsachse 5 und werden durch Entfernen des Lamellenkörpers 6 im Bereich dieser Lagerzapfen 7 und Führungszapfen 12 erzeugt. Hierfür ist beispielhaft ein Stanzwerkzeug 14 dargestellt, welches entsprechend der Stirnseite 13 sowie der Form der Lagerzapfen 7 bzw. Führungszapfen 12 profiliert ist. Es ist leicht einsehbar, daß eine Endloslamelle mit einem derartigen Stanzwerkzeug 14 derart abgelängt werden kann, daß Lamellen 3 mit von den Stirnseiten 13 abstehenden Zapfen 7 und 12 erzeugt werden. Dabei wird die Lagerachse 4 lediglich durchgetrennt, wohingegen ein Teil der Führungsachse 5 entfernt wird. Werden längere Zapfen 7 bzw. 12 benötigt, muß lediglich ein Stanzwerkzeug 14 mit entsprechend anderer Profilierung verwendet werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Lamelle 3 im Querschnitt dargestellt. Deutlich erkennbar ist die stromlinienförmige Ausgestaltung des Lamellenkörpers 6, der sich beidseits der Zapfen 7 und 12 erstreckt. Außerdem ist erkennbar, daß die beiden Zapfen 7 und 12 und somit auch die Achsen 4 und 5 einen teilkreisförmigen Querschnitt besitzen, wohingegen im Anschlußbereich des Lamellenkörpers 6 der Querschnitt Segmentsehnen 15 aufweist. Diese Segmentsehnen 15 erstrecken sich orthogonal zur Lamellenebene 17 der Lamelle 3. Vorteilhaft werden die zu entfernenden Abschnitte des Lamellenkörpers 6 entlang dieser Segmentsehnen 15 von den Achsen 4 und 5 abge??. Auf diese Weise bleiben die Kreisbogenabschnitte der Zapfen 7 und 12 erhalten und eine optimale Lagerung der Lamelle 3 in den entsprechenden Lagerbohrungen 9 bzw. im Antriebselement 11 ist gewährleistet.
In Fig. 6 ist außerdem erkennbar, daß der Lamellenkörper 6 an einem oberen Abschnitt mit einer schwalbenschwanzförmigen Haltenut 18 versehen ist. Außerdem ist dieser Abschnitt des Lamellenkörpers 6 schräg angeschnitten, wobei die Haltenut 18 in diese zur Lamellenebene 17 schräge Schnittfläche 19 einmündet. In die Haltenut 18 kann ein an das Profil der Lamelle 3 angepaßtes Dichtungselement bzw. eine Dichtlippe 20 eingesetzt werden. Diese Dichtlippe 20 besteht aus einem weichelastischem Material, z. B. Gummi oder einem Silikonmaterial. Mit eingesetzter Dichtlippe 20 besitzt die Lamelle 3 eine stete Außenkontur. Die Dichtlippe 20 ist derart angeordnet, daß bei in Schließlage sich befindenden Lamellen 3 die Dichtlippe 20 an der Unterseite der benachbarten Lamelle 3 anliegt. Dieser Anlagebereich ist in Fig. 6 mit dem Pfeil 21 bezeichnet. Da sich die Dichtlippe 20 aufgrund ihrer guten Verformbarkeit dicht an die Dichtkante 22 der benachbarten Lamelle 3 anschmiegt, wird bei geschlossenen Lamellen 3 ein dichter Abschluß erzielt und ein Durchtritt eines Gasstromes bzw. ein Schalldurchtritt weitestgehend vermieden.
Bei Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Lamellen 3 als Hohlkörper ausgebildet sind, so daß deren Gewicht weiter reduziert werden kann. Außerdem wird auf diese Weise der Schalldurchtritt weiter reduziert.
In Fig. 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Lamelle 3 zeigt, ist erkennbar, daß zwischen den Zapfen 7 und 12 der Lamellenkörper 6 bereichsweise entfernt und Ausschnitte 23 und 24 erzeugt worden sind. Diese Ausschnitte 23 und 24 befinden sich beidseits der Lagerachse 4, so daß diese frei zugänglich ist. Die Ausschnitte 23 und 24 haben den Zweck, daß die Lamelle 3 nicht nur im Bereich ihrer Stirnseiten 13 sondern auch an ein oder mehreren Stellen über ihre Länge gelagert werden kann. Dabei wird die Lagerachse 4 im Bereich dieser Ausschnitte 23 und 24 von einem kammartigen Lagerelement ergriffen und abgestützt.

Claims (10)

1. Jalousie zur Regulierung eines Gasstromes z. B. für einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit mehreren parallel zueinander angeordneten, um ihre Längsachse (4) drehbar gelagerten Lamellen (3), die einen Lamellenkörper (6) und beidseits der Lamellenkörper (6) in Richtung der Längsachse (4) abstehende Lagerzapfen (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7) Teil der sich über die gesamte Länge der Lamelle (3) erstreckende Lagerachse (4) sind, daß jede Lamelle (3) einstückig ausgebildet ist und von einem Abschnitt einer Endloslamelle gebildet wird, wobei der die Lagerzapfen (7) umschließende Lamellenkörper (6) entfernt worden ist.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endloslamelle extrudiert ist.
3. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7) insbesondere mittels eines profilierten Stanzwerkzeugs (14) freigeschnitten sind.
4. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) zusätzlich zur Lagerachse (4) eine dazu parallel verlaufende Führungsachse (5) aufweist, die den Lamellenkörper (6) wenigstens einseitig überragt.
5. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (4), eine Führungsachse (5), die Lagerzapfen (7) und/oder ein Führungszapfen (12) einen teilkreisförmigen Querschnitt mit zwei orthogonal zur Lamellenebene (17) verlaufenden Segmentsehnen (15) aufweist und insbesondere der teilkreisförmige Abschnitt die Oberfläche des Lamellenkörpers (6) überragt.
6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenkörper (6) zwischen den Lagerzapfen (7) an wenigstens einer Stelle bis auf die Lagerachse (4) ausgeschnitten ist.
7. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) im Bereich wenigstens einer Längskante mit einem Haltelement, insbesondere einer Haltenut (18) für eine Dichtlippe (20) o. dgl. versehen ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Lamelle (3) für eine Jalousie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endloslamelle mit einem Lamellenkörper (6) und einer durchgehenden Lagerachse (4) extrudiert wird, daß aus der Endloslamelle die Lamellen (3) abgeschnitten werden und daß gleichzeitig oder nachfolgend an den in Längsrichtung der Lamelle (3) gesehenen Stirnseiten (13) der Lamellenkörper (6) um die Lagerachse (4) zur Ausbildung von Lagerzapfen (7) in ein oder mehreren Schritten entfernt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerzapfen (7) wenigstens ein Teil des Lamellenkörpers (6) entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (13) der Lamellenkörper (6) zur Ausbildung von Führungszapfen (12) einer Führungsachse (5) entfernt wird.
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