DE4340115C2 - Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Jalousie zur Regulierung eines
Gasstroms mit in stationären Lagerschilden schwenkbar gelagerten,
um ihre Längsachsen schwenkbaren Lamellen, die in ihrer
Schließstellung mit einander jeweils zugewandten Längskanten in
gegenseitigen Dichteingriff kommen und gegenüber den
Lagerschilden durch an diesen festlegbaren Polsterstreifen abdichtbar
sind, welche zumindest einen elastisch nachgiebigen
Schaumstoffkern enthalten, auf dem eine aus Gleitmaterial
bestehende, eine glatte Oberfläche aufweisende Abdeckfolie
angebracht ist, wobei die Lagerschilde und die hierauf angebrachten
Polsterstreifen mit zu den Lamellenachsen koaxialen
Ausnehmungen versehen sind.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der US 3 783 768 bekannt. Bei
dieser bekannten Anordnung sind um ihre Längsachse schwenkbare
Lamellen in stationären Lagerschilden schwenkbar gelagert. Um in
der Schließstellung der Lamellen den Durchtritt oder Durchzug von
Gasen zu vermindern, liegen die Lamellen in der Schließstellung an
über die Länge der Lagerschilde lamellenseitig angeordneten
Polsterstreifen an. Dabei drücken die Stirnseiten der Lamellen in
den elastischen, nachgiebigen Schaumstoffkern der Polsterstreifen
ein, die mit einer aus Gleitmaterial bestehenden Abdeckfolie
versehen sind. Zum Öffnen der Jalousie werden die Lamellen um zu
ihren Achsen koaxiale, durch Ausnehmungen in den Polsterstreifen
verlaufende Dreheinrichtungen gedreht. Dabei stellt sich das
Problem, daß die dünnen Abdeckfolien der Polsterstreifen infolge
starker, meist oberhalb und unterhalb einer Ausnehmung
entgegengesetzt gerichteter Querkräfte in Richtung etwa senkrecht
zur Längsachse der Polsterstreifen stark beansprucht werden und
insbesondere an den Ausnehmungen zum Einreißen neigen. Wenn
die Folien aber erst eingerissen sind, besteht die Gefahr, daß sich
der Riß ausbreitet. Die Folge davon ist, daß auch die unter der Folie
liegenden Schaumstoffkerne zerstört werden, wodurch die
Lebensdauer der bekannten Anordnung deutlich eingeschränkt
wird.
Das DE-GM 77 33 240 zeigt eine Verschlußklappenanordnung, bei der
auf die Enden der Lamellen innenliegende Antriebsräder
aufgesteckt sind. Diese sind zwar auf der dem Lagerschild
zugewandten Seite mit einer elastischen Beschichtung versehen, die
in der Verlängerung der zugeordneten Lamelle mit einem
zusätzlichen Polsterstreifen versehen ist. Eine an den Lagerschilden
befestigte Polsterung ist jedoch nicht vorgesehen. Diese bekannte
Anordnung erweist sich nicht nur als sehr aufwendig, sondern auch
als nicht zuverlässig genug, da praktisch nicht vermeidbare
Unebenheiten der als Blechteile ausgebildeten Lagerschilde nicht
zuverlässig genug ausgeglichen werden. Zudem ergibt sich bei der
bekannten Anordnung auf dem gesamten Drehwinkel der Lamellen
ein hoher Bewegungswiderstand. Es sind daher sehr starke
Antriebseinrichtungen erforderlich.
Die CH 625 875 zeigt eine Jalousieklape mit an den
Lagerschilden festgelegten Polsterstreifen. Diese sind mit ihren
Längsrändern in U-förmige Standprofile eingespannt. Die
Schwenkachsen der Lamellen sind durch die Polsterstreifen
durchgeführt. Es sind jedoch keine Lagerbüchsen vorgesehen. Bei
dieser bekannten Anordnung besteht daher die Gefahr, daß die
Polsterstreifen im Bereich der Schwenkachsen sehr schnell
verschließen. Eine ähnliche Anordnung zeigt die GB 20 39 361.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer Art mit möglichst
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine
höchst einfach montierbare Anordnung mit hoher Lebensdauer
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die
Ausnehmungen Lagerbüchsen eingesetzt sind, die jeweils einen den
Rand der zugeordneten, polsterseitigen Ausnehmung
übergreifenden und diesen um mehr als die Flanschdicke
niederdrückenden, nach außen verjüngten Flansch aufweisen und
die Lagerbüchsen mit ihrem Flansch gegenüberliegenden, den
polsterfernen Rand der zugeordneten, lagerschildseitigen
Ausnehmung hintergreifenden Rastnasen versehen sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sichergestellt, daß
am Rand der Polsterstreifenausnehmungen die über den
Polsterstreifen liegende Folie gegen Ausreißen geschützt ist, was
ohne Erhöhung des Montageaufwands die Lebensdauer der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beträchtlich erhöht. Die Flansche
der Lagerbüchsen ermöglichen eine Anlage der gegenüber dem
Lagerschild bewegbaren Lamellenstirnseiten. Dabei gewährt die
nach außen verjüngte Ausbildung der Flansche eine besonders
exakte, spaltfreie Anlage der Polsterung an den Flanschen und
damit an der Schließstellung der Lamellen eine exakte Abdichtung.
Außerdem machen die die Flansche tragenden Lagerbüchsen in
vorteilhafter Weise an die Lagerschilde angeformte Durchzüge zur
Bildung von Lagerbohrungen entbehrlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Teilansicht einer erfindungs
gemäßen Jalousie in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Lagerbereich einer
Lamelle.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Jalousie besteht in an sich
bekannter Weise aus einem ein Fenster begrenzenden, in einen mit
Luft etc. beaufschlagbaren Strömungskanal einsetzbaren Rahmen,
dessen Seitenholme seitliche Lagerschilde 1 für hierauf um ihre
Längsachsen schwenkbar gelagerte Lamellen 2 bildenden, die
bei koplanarer Stellung mit ihren mit Dichtelementen versehenen
Längskanten in gegenseitigen Eingriff kommen und den durch das
Fenster gebildeten Strömungsquerschnitt absperren. Der obere und
untere Rahmenschenkel sind mit einer Leiste 3 versehen,
an der die jeweils oberste bzw. unterste Lamelle 2 in der
Sperrstellung ebenfalls dichtend anliegt.
Die Lamellen 2 werden durch aus Leichtmetall bestehende
Strangprofilabschnitte gebildet. Diese sind mit einem zur
Lamellenachse koaxialen, im Querschnitt rechteckförmigen
Lamellenkanal 4 versehen. Die Lagerschilde 1 werden durch
ebene oder, wie hier, im Querschnitt U-förmige Blechteile
gebildet. In diese sind als Kunststoffteile ausgebildete
Lagerbüchsen 5 zur Lagerung der Lamellen 2 eingesetzt,
die hierzu mit weiter unten noch näher zu beschreibenden
Lagerzapfen verbunden sind.
In Fig. 2 ist die Lamelle 2 mit durchgezogenen Linien in
der Sperrstellung und mit unterbrochenen Linien in der
geöffneten Stellung angedeutet. Es ist erkennbar, daß
zwischen der Lamellenstirnseite, die offen sein kann, und
dem benachbarten Lagerschild 1 ein Spalt 6 vorhanden ist,
durch den ein Lauf von Metall auf Metall vermieden wird.
Zur Überbrückung dieses Spalts 6 in der Sperrstellung der
Lamellen 2, in der es auf eine Abdichtung ankommt, ist
eine kissenartig aufgebaute, elastisch nachgiebige Pol
sterung 7 vorgesehen, die im Anlagebereich der benach
barten Lamellen 2 durch diese um einen Teil ihrer Dicke
komprimiert wird. Jede Lamelle 2 bewirkt dementsprechend
einen konkaven Eindruck 8 in die Polsterung 7. Die Ela
stizität der Polsterung 7 bewirkt, daß diese satt an der
sich eindrückenden Lamellenstirnseite anliegt, unabhängig
von Unebenheiten. Sowohl die Stirnseiten der Lamellen 2
als auch die diesen gegenüberliegenden Flächen der Lager
schilde 1 können daher uneben sein, ohne daß dies die
durch die Polsterung 7 bewirkte Abdichtung beeinträch
tigen könnte.
Die Polsterung 7 besitzt eine glatte, aus verschleiß
festem Gleitmaterial bestehende Oberfläche 9, so daß sich
ein geringer Reibungskoeffizient ergibt. Als Gleitmate
rial kann Teflon Verwendung finden. Die Elastizität der
Polsterung 7 kann durch entsprechende Formstabilität oder
durch eine elastische Füllung beispielsweise Gasfüllung,
erreicht werden. Im dargestellten Beispiel besitzt die
Polsterung 7 einen Schaumstoffkern 10, der die gewünschte
Elastizität und das erforderliche Rückstellvermögen er
gibt.
Die Polsterung 7 ist im dargestellten Beispiel, wie am
besten aus Fig. 1 erkennbar ist, in Form jeweils eines
im Bereich der Lamellenlagerung am jeweils zugeordneten
Lagerschild 1 angebrachten, über die ganze Lagerschild
höhe sich erstreckenden Polsterstreifens 11 ausgebildet,
der wie die Lagerschilde 1 im Bereich der Lamellenlager
zur Aufnahme der Lagerbüchsen 5 mit Ausnehmungen 12 ver
sehen ist. Diese sind hier als sechseckförmige Stanz
löcher ausgebildet, in denen die einen sechseckförmigen
Außenumfang aufweisenden Lagerbüchsen 5 drehschlüssig ge
haltert sind. Der Stanzvorgang zum Ausstanzen der Ausneh
mungen 12 erfolgt erst, nachdem die Polsterstreifen 11
angebracht sind, so daß mit einem Stanzvorgang der Pol
sterstreifen 11 und das diesen tragende Lagerschild 1
durchgestanzt werden können.
Zur Bildung der Polsterstreifen 11 kann jeweils ein mit
seiner Unterseite am zugeordneten Lagerschild 1 anliegen
der, über die ganze Lagerschildhöhe durchgehender, den
Schaumstoffkern 10 bildender Schaumstoffstreifen Verwendung finden,
der hier auf der gegenüberliegenden Seite zur Bildung der
glatten Oberfläche 9 durch eine aus Teflon besteh
ende Abdeckfolie 13 überdeckt ist. Zur Erleichterung der
Montage können der den Schaumstoffkern 10 bildende Schaumstoffstrei
fen und die Abdeckfolie 13 auf ihrer Unterseite mit einer
selbstklebenden Beschichtung versehen sein. Es wäre aber
auch denkbar, zur Bildung einer Haftverbindung bei der
Montage einen Klebstoff aufzubringen. Die Abdeckfolie 13
erstreckt sich seitlich über den Schaumstoffkern 10 hinaus, wodurch
sich breite, seitliche Halteleisten ergeben. Die Breite
des den Schaumstoffkern 10 bildenden Schaumstoffstreifens und
dementsprechend die wirksame Breite der Polsterung 7
beträgt etwa 1,5- bis 2,5fache der größten Querschnitts
breite der Lamellen 2, so daß sich in der Sperrstellung
ein ausreichender seitlicher Überstand der Polsterung 7
über die Seitenflanken der Lamellen 2 ergibt. Die Breite
der Abdeckfolie 13 entspricht etwa der 2- bis 3fachen
Breite des Schaumstoffkerns 10, so daß sich Breite, direkt am zuge
ordneten Lagerschild 1 haftende, seitliche Halteleisten
ergeben.
Der den Schaumstoffkern 10 bildende Schaumstoffstreifen besteht aus
einem PU-Schaumstoff, beispielsweise PU-Polyester, mit
einem Raumgewicht von 30 kp/m³. Dies ergibt eine ausreich
ende Kompressibilität und zuverlässige Rückstellung sowie
lange Ermüdungsfreiheit. Die Abdeckfolie 13 ist, wie
schon erwähnt, als Teflonfolie ausgebildet, die eine
Dicke von 0,13 mm aufweisen kann. Diese Abdeckfolie 13 ist
dementsprechend in sich so beweglich, daß sie sich unter
der Wirkung der vom Schaumstoffkern 10 ausgeübten, flächenhaften
Federkraft jeder Oberflächenunebenheit anpassen kann.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, anstelle einer
Abdeckfolie 13 eine entsprechende Oberflächenbeschichtung
des Schaumstoffkerns 10 vorzusehen. Die Dicke des den Schaumstoffkern 10 bil
denden Schaumstoffstreifens und dementsprechend die Kern- bzw.
Polsterdicke beträgt etwa 6 mm. Diese Dicke wird im
Bereich der Eindrucke 8 auf etwa die Hälfte zusammenge
drückt, wodurch sich eine für eine zuverlässige Abdich
tung ausreichende Reaktionskraft ergibt.
Die Lagerbüchsen 5 sind an ihrem inneren Ende mit einem
radial vorspringenden Flansch 14 versehen, der den Rand
der polsterungsseitigen Ausnehmung 12 übergreift, und wie
am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, soweit niederdrückt,
daß die Oberseite des Flansches 14 in die Polsterung 7
eingelassen ist. Die Polsterung 7 wird dementsprechend um
mehr als die Flanschdicke niedergedrückt. Die Lamellen 2
liegen mit dem mittleren Bereich ihrer Stirnseiten direkt
am Flansch 14 an. Die Tiefe der Eindrucke 8 entspricht
dementsprechend der Einlaßtiefe des Flansches 14. Die
Flansche 14 sind, wie Fig. 2 weiter zeigt, nach außen radial
verjüngt, was die Erzielung spaltfreier Übergänge
zwischen Flansch 14 und Polsterung 7 erleichtert. Im Bereich
ihrer flanschfernen, über das zugeordnete Lagerschild 1
nach außen vorstehenden Enden sind die Lagerbüchsen 5,
wie Fig. 2 weiter zeigt, mit radial vorspringenden Rastnasen
15 versehen, die den äußeren Rand der zugeordneten,
lagerschildseitigen Ausnehmung 12 hintergreifen. Die
Rastnasen 15 fungieren als Rastnasen, durch die die
Lagerbüchse 5 gegen die von der komprimierten Polsterung
7 ausgeübten Federkräfte gesichert wird und durch die die
Eindrucktiefe des Flansches 14 vorgegeben wird. Die Nasen
15 sind demnach so plaziert, daß die lamellenseitige
Oberfläche des Flansches 14 etwa 2 bis 3 mm unter der
Oberfläche der Polsterung 7 zu liegen kommt, d. h.
gegenüber dieser um 30% bis 50% der Polsterungsdicke
versenkt ist.
Zur Lagerung der Lamellen 2 sind diese, wie oben schon
erwähnt wurde, mit zugeordneten Lagerzapfen verbunden,
die jeweils in die Bohrung der zugeordneten Lagerbüchse 5
eingreifen. Im Bereich eines antriebslosen Lamellenendes
kann hierzu, wie in Fig. 1, rechts oben, gezeigt ist,
ein aus Kunststoff bestehender Bolzen vorgesehen sein,
der einen Lagerzapfen 16 und einen hiervon abstehenden
Vierkantstift 17 aufweist. Zur Befestigung des Lager
zapfens 16 an der zugeordneten Lamelle 2 wird der Vier
kantstift 17 bis zur Anlage der vorspringenden Lager
zapfenstirnseite an der zugeordneten Lamellenstirnseite
in den Lamellenkanal 4 eingeschlagen. Zwecks zuverläs
siger Halterung ist hierbei ein ausreichender Preßsitz
vorgesehen. Im Bereich wenigstens eines Lagerschilds 1 sind
den Lamellen 2 zugeordnete Antriebsräder 18 vorgesehen.
Wo dies der Fall ist, können die Antriebsräder 18 als mit
der jeweils zugeordneten Lamelle 2 verbundene Lagerteile
ausgebildet sein.
Im dargestellten Beispiel ist die Nabe der auf der Außen
seite des betreffenden Lagerschilds 1 angeordneten An
triebsräder 18 als in die Bohrung der zugeordneten Lager
büchse 5 eingreifender Lagerzapfen 19 ausgebildet, der mit
seiner Stirnseite wie der Lagerzapfen 16 an der zugeord
neten Lamellenstirnseite anliegt. Zur Verbindung des An
triebsrads 18 mit der zugeordneten Lamelle 2 ist ein
Vierkantstift 20 vorgesehen, der mit seinem vorderen Ende
mit Vorspannung in den Lamellenkanal 4 der zugeordneten
Lamelle 2 eingreift und rückwärtig einen an der gegen
überliegenden Nabenstirnseite anliegenden Flansch auf
weist. Der Vierkantstift 20 ist mit einer axialen Vierkantausneh
mung 21 versehen, in die eine Antriebswelle 22 einsteck
bar ist.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
näher erläutert, es wäre anstelle außen
liegender Antriebsräder 18 ohne weiteres möglich, innen
liegende Antriebsräder zu verwenden. In einem derartigen
Fall könnten diese mit durchgehenden, angeformten oder
durch eingelegte Füllscheiben erzeugten Stirnseiten
versehen sein und mit diesen einerseits an der
zugeordneten Lamellenstirnseite und andererseits an der
lagerschildseitigen Polsterung 7 anliegen.
Claims (4)
1. Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms mit in stationären
Lagerschilden (1) schwenkbar gelagerten, um ihre Längsachsen
schwenkbaren Lamellen (2), die in ihrer Schließstellung mit
einander jeweils zugewandten Längskanten in gegenseitigen
Dichteingriff kommen und gegenüber den Lagerschilden (1)
durch an diesen festlegbare Polsterstreifen (11) abdichtbar sind,
welche zumindest einen elastisch nachgiebigen
Schaumstoffkern (10) enthalten, auf dem eine aus
Gleitmaterial bestehende, eine glatte Oberfläche (9)
aufweisende Abdeckfolie (13) angebracht ist, wobei die
Lagerschilde (1) und die hierauf angebrachten Polsterstreifen
(11) mit den zu Lamellenachsen koaxialen Ausnehmungen
(12) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Ausnehmungen (12) Lagerbüchsen (5) eingesetzt sind, die
jeweils einen den Rand der zugeordneten, polsterseitigen
Ausnehmung (12) übergreifenden und diesen um mehr
als die Flanschdicke niederdrückenden, nach
außen verjüngten Flansch (14) aufweisen und die
Lagerbüchsen (5) mit ihrem Flansch (14) gegenüber
liegenden, den polsterfernen Rand der zugeordneten,
lagerschildseitigen Ausnehmung (12) hintergreifenden
Rastnasen (15) versehen sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polsterung (7) eine Höhe von 6 mm aufweist, die im
Dichtbereich auf die Hälfte zusammengedrückt ist.
3. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (7) breiter,
vorzugsweise 1,5- bis 2,5mal breiter, als die Lamellendicke
ist.
4. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (13) breiter,
vorzugsweise 2- bis 3mal breiter, als die Polsterung (7) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4340115A DE4340115C2 (de) | 1993-10-19 | 1993-11-25 | Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms |
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DE4340115A DE4340115C2 (de) | 1993-10-19 | 1993-11-25 | Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340115A1 DE4340115A1 (de) | 1995-04-20 |
DE4340115C2 true DE4340115C2 (de) | 1997-03-06 |
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ID=6899584
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DE4340115A Expired - Lifetime DE4340115C2 (de) | 1993-10-19 | 1993-11-25 | Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms |
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1993
- 1993-10-19 DE DE9315897U patent/DE9315897U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-25 DE DE4340115A patent/DE4340115C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4340115A1 (de) | 1995-04-20 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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