DE1295785B - Lamelle fuer eine Ventilatorjalousie - Google Patents

Lamelle fuer eine Ventilatorjalousie

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DE1295785B DEH48810A DEH0048810A DE1295785B DE 1295785 B DE1295785 B DE 1295785B DE H48810 A DEH48810 A DE H48810A DE H0048810 A DEH0048810 A DE H0048810A DE 1295785 B DE1295785 B DE 1295785B
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Description

bekannt, welche gegenüber Leichtmetallamellen, bei- io herstellbar und daher außerordentlich billig. Es spielsweise aus Aluminium, den großen Vorteil auf- lassen sich beliebige Profile bilden, denen jedoch stets weisen, daß sie selbst bei sehr feuchter und säure- gemeinsam ist, daß sowohl großer Schließdruck als haltiger Luft, wie sie beispielsweise Stallungen ent- auch kleiner Öffnungsdruck gewährleistet ist. strömt, auch bei sehr langer Betriebszeit korrosions- Die Kunststofflamelle läßt sich im Strangpreßver-
frei bleiben und keinerlei galvanische Elemente mit i5 fahren herstellen. Durch die nachträglich eingeschounterschiedlichen Metallen, beispielsweise der benen Flacheisenstücke wird gleichzeitig die Achse Schwenkachse, bilden. befestigt. Die Achse muß also parallel zum Flach-
Es ist jedoch ein großer Nachteil dieser Ausfüh- eisenstück bzw. zur Metalleinlage liegen. Die Metallrungsformen von Kunststofflamellen für Ventilator- einlage stabilisiert die ganze Fläche. Sie sorgt dafür, Jalousien, daß diese Kunststofflamellen zur Er- 20 daß eine ausgerichtete Auflagefläche für das Ende der reichung der erforderlichen Stabilität mit entspre- davorliegenden Lamelle vorhanden ist. Eine etwaige chender Materialstärke ausgebildet werden müssen Korrosion dieser Metalleinlage wäre nicht störend, und demzufolge ein verhältnismäßig hohes Gewicht Durch Metalleinlagen verschiedenen spezifischen Geaufweisen, so daß bei automatisch öffnenden Jalou- wichts, z. B. Messing, Stahl usw., lassen sich die sien, um diese in die annähernd horizontale Lage zu 25 Klappen bei einfacher Lagerhaltung für einen verschwenken, ein sehr großer Öffnungsdruck erforder- schiedenen Staudruck ausbilden. Ein schwerer
Metallstab bringt einen größeren Schließdruck, erfordert aber auch einen größeren Öffnungsdruck. Die Metalleinlage braucht nicht durchgehend zu sein. Es 30 genügt, daß sie von beiden Enden nur eingeschoben ist, um eine ausreichende Stabilisierung zu erhalten. Auch dadurch lassen sich die Gewichtsverhältnisse hinsichtlich des über und unter der Achse liegenden Teils variieren. Die Herstellung ist sehr einfach, und
gerundeten Leisten beschwerten kleinen Teil und 35 es lassen sich jetzt so dünne Lamellen herstellen, daß einen größeren, leichteren rückwärtigen Teil erfolgt. man mit einem sehr geringen Staudruck auskommt, Die Schwenkachse ist dabei exzentrisch angeordnet. d. h., man hat eine viel größere Förderleistung und Die Anströmfläche ist nicht glatt, sondern durch die eine korrosionssichere Jalousie. Befestigung der Schwenkachsbolzen und der Be- Durch die Maßnahmen der Erfindung erreicht man
schwerungsleisten unterbrochen. Es ist eine auf- 4° konstruktiv einfach die Bedingung, nämlich Verschiewendige Spitzengleitlagerung vorgesehen. bung der Schwerpunktachse innerhalb der Jalousie,
Eine andere Ventilatorjalousie besitzt Lüfterlamel- damit ein Schließdruck entsteht bzw. die annähernd len mit Beschwerungsleisten an der Vorderkante, in senkrecht hängende Jalousieklappe sich im stabilen deren Nähe die einzelnen Flügel exzentrisch Gleichgewicht befindet. Ferner müssen, wie schon schwenkbar gelagert sind. Die Leisten haben Halb- 45 vorher ausgeführt, die Anströmflächen der Jalousierund-Querschnitt und sind aufgeschraubt. Um eine klappe oberhalb und unterhalb der Schwenkachse sichere Abdichtung zu erzielen, müssen die unteren verschieden groß sein, damit durch den Staudruck, Enden der Lamellen so gekrümmt sein, daß sie die den diese Flächen bilden, ein öffnen der Jalousie Befestigungsschrauben für die Beschwerungsleiste der stattfindet, weil die Anströmflächen unterschiedlich nächstunteren Lamelle übergreifen. Hier ist keine 50 sind und damit der Staudruck verschieden ist und durchgehende Schwenkachse vorgesehen, sondern es jetzt wiederum ein entgegen dem Schließdruck wirwerden besondere Bolzen in die Beschwerungsteile
eingesetzt.
Derartige Ventilatorjalousien sind kompliziert aufgebaut, daher aufwendig und nicht sehr betriebs- 55 sicher. Es kommt hinzu, daß die Profilgestaltung aerodynamisch nicht günstig ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, unter
Vermeidung der Nachteile bekannter Lamellen für
Ventilator jalousien eine verbesserte Ventilatorjalousie 60 Einpressen, oder als Einlegeteile während eines vorzusehen, deren Kunststofflamellen ohne großen Spritzvorgangs mit der Kunststofflamelle, die als Arbeits- und Materialaufwand rasch und billig herge- Folie ausgebildet sein kann, verbunden werden, stellt werden können und trotz großer Stabilität bei Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
genügend großem Schließdruck bereits bei sehr klei- dung sind die Metalleinlagen in Form länglicher, nem Öffnungsdruck in eine nahezu horizontale Stel- 65 flacher Metallstäbe ausgebildet und im Innern der lung ausschwenken. Tasche angeordnet.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung be- Durch diese Anordnung und Ausbildung der
steht darin, daß die dünne, aus Kunststoff hergestellte Metalleinlagen kann handelsübliches und billiges
lieh ist, da sonst die einzelnen Kunststofflamellen nur geringfügig ausgeschwenkt werden und den Durchlaßquerschnitt des Ventilators verringern, wodurch der Lüftungseffekt stark gemindert wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist eine Ventilatorjalousie vorgesehen, deren Schwenkachse so gelagert ist, daß eine Unterteilung der Lamellenflügel in einen vorderen, mit beiderseits aufgenieteten
kendes Drehmoment auftritt.
Konstruktive Ausführungen sind in der verschiedensten Form möglich.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist, daß an Kunststofflamellen als oberer Teil Metallbahnen, welche gleichzeitig die Achse tragen, befestigt sind.
Diese Metallbahnen können durch Annieten oder
Bandmaterial Verwendung rinden, welches in einfachster Art und Weise in das Innere der Tasche eingeschoben wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung sind die Metalleinlagen in Form runder Metallstäbe ausgebildet.
Auch runde Metallstäbe sind billig im Handel erhältlich, und bei der Anordnung solcher runder Metalleinlagen besteht der Vorteil, daß das Material der Kunststofflamelle nicht scharfkantig längs der Oberkante zurückgefaltet werden muß und die so entstehende flache Tasche ein tropfenförmiges Profil besitzt, dessen günstige aerodynamische Charakteristik allgemein bekannt ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststofflamellen ist darin zu sehen, daß in der Tasche neben der Metalleinlage, in Richtung zum Profilschwerpunkt, die Achse angeordnet ist.
Diesem Erfindungsmerkmal zufolge wird neben der Metalleinlage in die vorhandene Tasche die Schwenkachse vorteilhafterweise gleichfalls in Form eines handelsüblich erhältlichen Metallstäbchens eingeschoben, so daß der erfindungsgemäß ausgebildete Kunststoffflügel mit ganz geringem Arbeitsaufwand für die Montage fertiggestellt werden kann.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnungen hingewiesen, welche in verschiedenen Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele von Kunststofflamellen darstellen. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststofflamellen in Strömungsrichtung gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der LinieH-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt gleichfalls teilweise im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Kunststofflamelle,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 und 6 einen Schnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch gegenüber dieser in wesentlich vergrößertem Maßstab und die Lage des Schwerpunkts bei verschiedenen Stellungen der Kunststofflamelle,
Fig. 7 im Querschnitt eine flache Kunststofflamelle und
Fig. 8 die Seitenansicht der Fig. 7.
Fig. 1 und 2 zeigen übereinander angeordnete Kunststofflamellen 1, welche normalerweise senkrecht hängen und mit einer Schwenkachse 2 ausgestattet sind, die in der Nähe der Oberkante 3 der Kunststofflamelle 1 angeordnet sind.
Die Schwenkachse 2 ist an beiden Seiten der Kunststofflamelle 1 verlängert. Diese Verlängerungen sind in Lagern 4 gelagert, welche einen Teil der Ventilatorjalousie (nicht eingezeichnet) darstellen. Die Kunststoff lamellen 1 sind aus gleichmäßig dickem Kunststoffmaterial hergestellt, welches längs der Oberkante 3 wieder zurückgefaltet ist, so daß sich eine längliche schmale Tasche 5 über die gesamte Länge der Kunststofflamelle 1 bildet. Durch diese längliche schmale Tasche 5 ist die Schwenkaciu;? 2 hindurchgeschoben und ragt, wie bereit? erwähnt, über die beiden Enden der Kunststofflamelle 1. Um den Schwerpunkt des durch die Kunststofflamelle 1 und die Tasche 5 gebildeten Profils in Richtung zur Oberkante 3 zu verschieben, ist in die Tasche 5 oberhalb der Schwenkachse 2 eine Metalleinlage in Form eines länglichen flachen Metallstabs 6 eingeschoben, welche außerdem die Schwenkachse 2 im Innern der Tasche festhält.
Insbesondere aus den F i g, 5 und 6 läßt sich deutlich erkennen, daß die Schwenkachse 2 bei der normalerweise senkrecht hängenden Kunststofflamelle 1 parallel zur Oberkante 3 mit zwischen dieser und dem Profilschwerpunkt 7 liegender, jedoch gegenüber letzterem gegen die Luftstromrichtung 8 verschobener Mittellinie angeordnet ist. Durch diese Ausbildung
ίο wird erfindungsgemäß bewirkt, daß die Schwerkraftkomponente in Richtung des Pfeils 9 bei senkrecht hängender Kunststofflamelle 1 gegenüber der Mittellinie der Schwenkachse 2 einen verhältnismäßig großen Abstand 10 aufweist, so daß das daraus resultierende Schließmoment, welches die Kunststofflamelle 1 in Richtung des Pfeils 11 preßt, genügend groß ist, damit sich die Kunststofflamelle 1 dicht gegen die darunter angeordnete Kunststofflamelle anlegt und dabei die Ventilatoröffnung mit einem
ao genügend großen Schließdruck abschließt. Sobald jedoch ein Luftstrom in Richtung des Pfeils 8 auf die Kunststofflamelle 1 einwirkt, wird sich diese in eine Stellung gemäß F i g. 6 bewegen, und man ersieht aus dieser Figur, daß die Schwerkraftkomponente in
as Richtung des Pfeils 9 gegenüber der Mittellinie der Schwenkachse 2 nurmehr einen kleinen Abstand 12 aufweist, durch welchen auch das Schließmoment in Richtung des Pfeils 11 verkleinert wird, so daß die Kunststofflamelle 1 unter der Einwirkung des Luft-Stroms in Richtung des Pfeils 8 eine nahezu horizontale Lage einnehmen wird.
Durch die Anordnung der Tasche 5 an der Oberkante 3 der Kunststofflamelle 1 erhält diese eine sehr große Längs-Stabilität, welche durch die eingeschobene Metalleinlage in Form eines Metallstabs 6 noch beträchtlich erhöht wird, so daß sehr dünnes Kunststoffmaterial zur Herstellung der Kunststofflamellen 1 Verwendung finden kann. Unter Berücksichtigung des geringen Gewichts sehr dünner Kunststofflamellen 1 kann der Fall eintreten, daß das Gewicht des Metallstabs 6, falls dieser mit der gleichen Länge wie die Kunststofflamelle ausgebildet wird, zu groß wird. In einem solchen Fall ist es möglich, den Metallstab 6 den jeweiligen Erfordernissen entsprechend nach Belieben zu kürzen, wie dies auch in der F i g. 1 dargestellt ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststofflamelle 1, welche in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, wird das Material der Kunststofflamelle 1 an der Oberkante 3 nicht scharfkantig, sondern mit einer leichten Krümmung zurückgefaltet. Bei einer solchen Ausführungsform werden vorteilhafterweise Metalleinlagen in Form runder Metallstäbe 13 verwendet, und ein etwa verbleibender Zwischenraum zwischen dem Metallstab 13 und der Schwenkachse 2 kann mittels eines Kunststoffstäbchens 14 ausgefüllt werden. Ein dermaßen ausgebildeter Kunststoffflügel weist im wesentlichen tropfenförmiges Profil auf, welches dem Luftstrom in ausgeschwenkter Stellung wenig Widerstand entgegensetzt.
In den F i g. 7 und 8 ist der leichtere untere Teil 15 als Kunststoffolie ausgebildet. Die Verbindung mit dem oberhalb der Schwenkachse 2 liegenden oberen Teil 16 ist ähnlich einer Ausbildung wie Nut und Feder durch einen Vorsprung 17 durchgeführt. Dieser Vorsprung kann in eine Nut der Kunststoffolie 15 eingepreßt oder eingeklebt werden. Bei der Ober
kante 3 können Abrundungen vorgesehen werden, um den Strömungswiderstand herabzusetzen, wenn die Jalousien sich nach Anströmen in Pfeilrichtung 8 in annähernd der Waagerechten befinden.
Als Anwendung der Erfindung sind auch alle anderen Möglichkeiten zu bezeichnen, gleichgültig welcher Werkstoff verwandt wird, bei dem man ebenfalls durch Anströmen mit Luft ein Öffnen oder Schließen von Jalousien dadurch erreichen will, daß eine an sich bekannte Schwerpunktsverlagerang bei Befestigung der Jalousie durch Änderung des spezifischen Gewichts oberhalb und unterhalb der Schwenkachse erreicht wird, damit die Differenz nur so gering ist, daß ein leicht zu überwindender Schließdruck auftritt. Würde man den gleichen Werkstoff nehmen, dann wäre die Differenz so groß, daß der Schließdruck zu groß ist und dann erhebliche Verluste in der Ventilatorleistung bzw. in der gelieferten Luftmenge in Kauf genommen werden müßten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lamelle für eine Ventilator jalousie, die, aus Flachmaterial hergestellt, um eine Achse schwenkt und oberhalb der Achse eine kleinere Anströmfläche mit einem zusätzlichen Gewicht besitzt, während die unter der Achse liegende Anströmfläche größer ist und im Verhältnis ein kleineres Gewicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, aus Kunststoff hergestellte Lamelle (1) oberhalb der Achse (2) eine Tasche (5) aufweist, in die eine stabilisierende und beschwerende Metalleinlage (6) eingeschoben ist, welche gleichzeitig die darunterliegende Achse (2) festlegt.
2. Ventilatorjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (6) in Form länglicher flacher Metallstäbe ausgebildet und im Inneren der Tasche (5) angeordnet sind.
3. Ventilatorjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (6) in Form runder Metallstäbe (13) ausgebildet sind.
4. Ventilatorjalousie nach den Ansrprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tasche (5) neben der Metalleinlage (6), in Richtung zum Profilschwerpunkt, die Achse (2) angeordnet ist.
5. Ventilatorjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Kunststofflamellen (1) als oberer Teil (16) Metallbahnen, welche gleichzeitig die Achse (2) tragen, befestigt sind.
6. Ventilatorjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (16) aus einem spezifisch schwereren Werkstoff, z.B. Metall, besteht, im Gegensatz zum unteren Teil (15), der z. B. aus Kunststoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH48810A 1963-04-10 1963-04-10 Lamelle fuer eine Ventilatorjalousie Pending DE1295785B (de)

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