DE19652080C1 - Verfahren zur Herstellung von Frucht- oder Schaumgummi-Bonbonwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Frucht- oder Schaumgummi-Bonbonwaren

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Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung von Gummi­ bonbonwaren in langgestreckter, beispielsweise schlangenartiger oder zu­ mindest zusammenhängender Form. Desweiteren betrifft die vorliegende Er­ findung auch noch eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfah­ rens.
Langgestreckte Gummibonbonwaren werden nach dem Stand der Technik in der Regel durch Extrudierung hergestellt. Bekannt sind Schnüre oder Bänder aus Fruchtgummi. Es ist auch bekannt, beispielsweise Lakritze zu extrudie­ ren.
Herkömmliche Gummibonbonmassen sind jedoch wegen etwas zu langen Verfestigungszeiten nicht ohne weiteres extrudierbar und deswegen für die Herstellungsmethoden nach dem Stand der Technik nicht geeignet.
Als weiterer Stand der Technik ist es bekannt, Gummibonbonmasse in Förm­ chen einzugießen, die beispielsweise in Maisstärkepuder eingestempelt sind. Bis zu ihrer Durchfestigung verbleiben die in die Form eingegossenen Fruchtgummikörper in der Form, werden anschließend durch Stürzen der Formkästen ausgepudert und können gegebenenfalls nachbehandelt (eingeölt oder eingezuckert und dgl.) werden.
Aus DE 31 35 857 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer in Stangen oder Riegel zu unterteilenden Materialbahn aus noch formbarer Süßwarenmasse bekannt, wobei die Süßenwarenmasse zur Wärmebehandlung auf eine umlaufende Temperierwalze aufgegeben und ausgebreitet wird. Die Temperierwalze ist je nach Bedarf in einen Kühl- oder Heizmittelkreislauf eingeschlossen.
Zur Erzeugung mehrschichtiger Materialbahnen wird mindestens eine weitere Süßwarenmasse an einer, in Umfangsrichtung der Walze versetzten Stelle auf die zuerst aufgetragene Materialbahn aufgebracht. Nach einer, die Weiterverarbeitung gestattenden Verfestigung der Massen werden die miteinander vereinten Materialbahnen von der Temperierwalze abgenommen, auf ein Transportband, eine Kühlbahn oder dgl. übertragen und der Weiterverarbeitung zugeführt.
In DE 25 07 769 A1 wird ein Verfahren zur Herstellung von Süßwaren durch Gießen einer flüssigen Süßwarenlösung in Formvertiefungen fester Formen beschrieben, wobei die Wandung einer jeden Formvertiefung zuvor mit einer als Trennmittel dienenden Schicht von Formpuder ausgekleidet wird. Die Druckschrift beschreibt ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, das einen Pudereinstreuer zum dosierten Einbringen von Formpuder in die Formvertiefungen aufweist. Außerdem ist ein System von Stempeln zum Verteilen und Verfestigen des Formpuders in den Formvertiefungen und ein System von Düsen zum Einleiten der Süßwarenlösung in dem mit dem Formpuder ausgekleideten Formvertiefungen vorgesehen.
In dem Artikel von Heinz Schremmer in "süsswaren 6/84, S. 284-288" wird ein Verfahren zum Temperieren und Formen von Nugatmassen beschrieben. Dabei handelt es sich um ein kontinuierliches, automatisiertes Verarbeitungsverfahren von Nugatmasse, welche zunächst temperiert, d. h. heruntergekühlt wird. An die Kühlzone schließt sich ein Verteilersystem an, gefolgt von der Kristallisationszone, welche aus einem leeren Zylinder besteht. Dabei verfestigt sich nach einer bestimmten Zeit die unterkühlte Nugatmasse zu einer Konsistenz zwischen pastös und fast fest. Ein sich daran anschließender Plastifikator bringt die Nugatmasse auf die gewünschte Konsistenz. Ein darunter angeordneter Strangformer formt die Nougatmasse zu Strängen. Sodann durchlaufen die Stränge einen Kühlkanal und werden schließlich zu Einzelprodukten quergeschnitten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, nach welchem aus üblicher Gummibonbonmasse, insbesondere Fruchtgummibon­ bonmasse, Schnüre, Bänder oder lange, zusammenhängende Gummibon­ bonwaren hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmals­ kombination des Verfahrensanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-16. Die Patentan­ sprüche 17-25 beschreiben eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Herstellungsverfahrens.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, in einer Gießanlage nicht einzelne Förmchen vorzusehen, in die Gummibonbonmasse eingegossen werden, son­ dern eine Endlosrillenform langsam und kontinuierlich unter den Gießöffnun­ gen einer Bonbongießanlage zu bewegen. Die Fördergeschwindigkeit der Formrille, die vorteilhafterweise auf oder in einem Förderband angeordnet ist, ist nun so gewählt, daß der Gummibonbonmasse zur Verfestigung eine Verweilzeit von ca. 10-20 min zur Verfügung steht, bis sie aus der Rille bzw. Rillenkontur ausgeformt wird. Nach diesem Zeitraum ist eine ausrei­ chende Festigkeit der Gummibonbonmasse erreichbar, so daß die sich bil­ denden langgestreckten Gummibonbonwaren ausgeformt werden können, um erforderlichenfalls in einer Durchtrocknungsstation noch einer Endtrocknung oder Endverfestigung zugeführt zu werden.
Um den Trocknungsvorgang der Gummibonbonmasse innerhalb der Formril­ le zu beschleunigen, können zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden, so z. B. eine Kühlung des Förderbandes, Zuführung von Luft zur Oberflächen­ trocknung und dgl.
Vorteilhafterweise werden mehrere parallel nebeneinanderliegende Formrillen auf dem Förderband vorgesehen, die jeweils einer gesonderten Gießöffnung zugeordnet sind.
Zur Ausformung der ausreichend verfestigten langgestreckten Abschnitte der Gummibonbonmasse können Rollen vorgesehen werden, die über dem För­ derband oder am Ende des Förderbandes angeordnet sind und über die die "Gummischnüre" gerollt werden. Zur Zwischenlagerung ist es möglich, die schnurartigen oder schlangenartigen Gummibonbonwaren aufzurollen. Zur Endverfestigung der Gummibonbonwaren kann eine Mehrzahl von Trägerrol­ len vorgesehen sein, über die die Endlosschlange des Gummibonbons gezo­ gen wird, um eine Trocknung und Verfestigung aller Oberflächen der Bon­ bonschlange herbeizuführen.
Um das Ausformen der Gummibonbonmasse zu erleichtern, kann die Form angepudert oder angezuckert werden. Es ist auch möglich, nachfolgend un­ terschiedliche Gummibonbonmassen, z. B. Schaumgummimassen in die Formrillen einzugießen.
Besonders reizvoll wird das sich bildende langgestreckte Bonbon dann, wenn die Formrille von einer geraden Form abweichende Ausbuchtungen oder Ausnehmungen aufweist. Es ist beispielsweise möglich, die Formrille mit Verengungen vorzusehen, um Soll-Abrißstellen in dem Gummibonbon aus­ zubilden. Ferner ist es denkbar, der Formrille die Form von aneinanderhän­ genden Tierkörpern oder Figuren zu geben, so z. B. aneinanderhängende Schlangen, Elefanten und dgl. Darüber hinaus ist es möglich, die Formrille als "Perlenschnur" auszubilden, um schmuckartige Gummibonbonwaren her­ zustellen. Schließlich können Formrillen mit Mustern oder Strukturen verse­ hen werden. Auch wäre es denkbar, zusammenhängende Fruchtgummimün­ zen oder -taler zu gießen und dgl. mehr.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfigu­ ren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Her­ stellung von Gummibonbonwaren langgestreckter Form;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Förderband im Bereich einer Rolle;
Fig. 3 einige Ausführungsbeispiele von unterschiedlich ausge­ formten Formrillen; nämlich
Fig. 3a aneinandergereihte Fische,
Fig. 3b Perlenschnur,
Fig. 3c Schlangenkette,
Fig. 3d Spinnenkette und
Fig. 3e Bungeeseil oder Spaghetti.
Zunächst wird auf Zeichnungsfigur 1 Bezug genommen.
Die dort dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gießbe­ hälter 1, dessen Unterseite Gießöffnungen 2 oder Düsen angeordnet sind, aus denen sich Fruchtgummibonbonmasse, dargestellt durch Pfeile 3 in eine ent­ sprechende Mehrzahl von Formrillen 4 ergießt, die auf einem Förderband 5 angeordnet sind, das sich kontinuierlich unter den Gießöffnungen 2 des Gi­ eßbehälters 1 bewegt. Das Förderband 5 ist durch motorisch angetriebene Walzen 6 gehaltert, auf Antriebsdetails und dgl. wurde aus Übersichtlich­ keitsgründen in Zeichnungsfig. 1 verzichtet.
In Förderrichtung des Förderbandes 5 vor dem Gießbehälter 1 ist noch ein weiterer Behälter 10 vorgesehen, aus dem Pudermaterial, beispielsweise Maisstärkepuder 11 auf das Förderband 5 fällt und damit die Formrillen 4 anpudert.
Die Fördergeschwindigkeit VC des Förderbandes 5 ist so gewählt, daß vom Eingießen bis zum Entformen ca. 10-20 min Verweildauer für die Frucht­ gummibonbonmasse in der Form verbleiben. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Fruchtgummibonbonmasse zum Zurücklegen der Strecke S bis zu 20 min benötigt. Die Verweildauer und damit die Fördergeschwindigkeit VC des Förderbandes 5 kann allerdings durch Zusatz eines Schnellgeliermit­ tels zur Fruchtgummibonbonmasse gezielt beeinflußt werden.
Nach dem Ausformen werden die sich bildenden langgestreckten Ab­ schnitte 15 über eine Mehrzahl von Rollen 16 geführt, so daß sie im wesent­ lichen frei in der Luft hängend durchfestigen können.
Ferner ist es möglich, mittels einer Aufrollvorrichtung 20 die Abschnitte 15 aufzurollen. Das Schneiden in einzelne Abschnitte kann innerhalb einer nicht näher dargestellten Schneidemaschine vorgenommen werden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das mit Formrillen 4 versehene Förderband 5 im Bereich einer der Walzen 6.
In Fig. 3 ist nun beispielhaft angegeben, daß die Formrillen 4 nicht ausnahms­ los Rillen sein müssen, sondern eine Struktur aufweisen können, beispiels­ weise Fische (a), Perlenketten (b), Würstchen oder Schlangen, eine schnurartige (c) oder spinnenartige Gestalt (d) einnehmen können. Bedeu­ tungsvoll ist, daß die einzelnen Gebilde durch Stege aneinanderhängend aus­ gebildet sind und auch so entformt und gegebenenfalls vertrieben werden.
Bezugszeichenliste
1
Gießbehälter
2
Gießöffnungen
3
Pfeile
4
Formrille
5
Förderband
6
Walze
10
Behälter
11
Maisstärkepuder
15
Abschnitte
16
Rollen
20
Aufrollvorrichtung
S Strecke
VC
Fördergeschwindigkeit

Claims (25)

1. Verfahren zur Herstellung von Frucht- oder Schaumgummi- Bonbonwaren in langgestreckter Form, mit folgenden Verfahrensschrit­ ten:
  • a) Aufbereitung einer gießfähigen Gummibonbonmasse;
  • b) Bereithalten der vorbereiteten Gummibonbonmasse in einem mit mindestens einer Gießöffnung versehenen Behälter einer Gießan­ lage;
  • c) Eingießen der Gummibonbonmasse in mindestens eine Formrille eines unter der Gießöffnung laufenden Förderelements, wobei das Förderelement kontinuierlich in Längsrichtung der Formenril­ le bewegt wird;
  • d) Verbleiben der Gummibonbonmasse in der Formrille bis zum Er­ reichen einer zum Entfernen der Gummibonbonmasse aus der Formrille ausreichenden Formstabilität;
  • e) Ausformen der Gummibonbonmasse und Schneiden in Abschnit­ te gewünschter Länge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderelement ein mit mindestens einer Formrille versehenes konti­ nuierlich umlaufendes Förderband verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gummibonbonmasse aus mehreren Gießöffnungen in eine sich darunter kontinuierlich bewegende entsprechende Mehrzahl von Formrillen ein­ gegossen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine abschließende Durchtrocknung und Durchfestigung der Gummi­ bonbonmasse außerhalb der Formrille(n) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der langgestreckten Abschnitte aus der/den Formril­ le(n) über eine oder mehrere Rollen erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeformten Abschnitte über eine Mehrzahl von Rollen freihän­ gend geführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der Abschnitte am Ende des Förderbandes erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeformten Abschnitte aufgerollt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrillen vor Eingießen der Gummibonbonmasse angepudert werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrillen vor dem Eingießen der Gummibonbonmasse mit Zucker bestäubt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrillen zunächst mit einer Gummibonbonmasse einer ersten Ge­ schmacksrichtung und sodann mit einer Gummibonbonmasse einer zweiten Geschmacksrichtung befüllt werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrille von einer geraden Form abweichende Ausbuchtungen oder Ausnehmungen aufweist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrille zur Ausbildung von Soll-Abrißstellen Verengungen auf­ weist, um nach Ausformung aneinanderhängende Gummibonbon­ masseabschnitte definiert manuell trennen zu können.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibonbonmasse in Formrillen eingegossen wird, die die Form von aneinanderhängenden Tierkörpern oder Figuren aufweist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibonbonmasse in Formrillen eingegossen wird, die nach Art einer Perlenschnur ausgeformt sind.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Formrillen verwendet werden, deren Boden und/oder Seitenwandungen mit einer Struktur oder einem Muster versehen sind.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü­ che 1-16, umfassend eine Gießanlage, in der gießfähige Gummibon­ bonmasse aufbereitet wird, einen mit einer Gießöffnung versehenen Behälter sowie mindestens eine Gießform, die unter der Gießöffnung angeordnet ist und in welche Gummibonbonmasse eingießbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform als umlaufende Formrille (4) ausgebildet ist, die in ihrer Längsrichtung kontinuierlich unter der Gießöffnung (2) vorbeibewegt wird, sowie Ausformelemente vorgesehen sind, durch welche das sich in der Formrille (4) ausbildende langgestreckte Gummibonbonstück aus der Formrille (4) aushebbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß parallellaufend eine Mehrzahl von Formrillen (4) unter einer entspre­ chenden Mehrzahl von Gießöffnungen (2) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrille(n) (4) Bestandteil eines umlaufenden Förderbandes (5) ist/sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformelemente als Rollen (16) ausgebildet sind, über die das sich ausbildende langgestreckte Gummibonbon gezogen wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trocknungsstation vorgesehen ist, in der die sich ausbildenden langgestreckten Gummibonbonwaren frei hängen und kontinuierlich transportiert werden können.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufrolleinrichtung (20) für die langgestreckten Gummibonbons vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-22, gekennzeichnet durch eine Streuvorrichtung zum Anpudern oder Anzuckern der Formrillen (4) vor Eingießen der Gummibonbonmasse.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrille (4) von einer geraden Form abweichende Ausbuchtungen oder Ausnehmungen aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-24, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Formrillen (4), deren Boden und/oder Seitenwan­ dungen mit einer Struktur oder einem Muster versehen sind oder die Formrillen (4) die Form von aneinanderhängenden Figuren aufweisen.
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