DE19649717A1 - Sicherheitsschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruches 1.
Sicherheitsschalter dieser Art, wie sie beispielsweise aus der DE 44 08 024 A1
bekannt sind, dienen dazu, die Stromversorgung von elektrischen Maschinen
davon abhängig zu machen, ob gewisse Schutzeinrichtungen der Maschine sich
in der richtigen Stellung befinden. Bei einigen Anwendungen kann es vorkom
men, daß der Sicherheitsschalter den Steuerstromkreis für die Stromversorgung
der Maschine nicht schaltet, weil die Schutzeinrichtungen größere Toleranzen
aufweisen als der Sicherheitsschalter zuläßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Sicher
heitsschalter der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß gelöst durch einen Sicherheitsschalter mit den Merkmalen des
Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren
Ansprüche.
Durch die Mittel zum Fixieren der Steuerscheibe bei vollständig eingeführtem
Schlüssel wird verhindert, daß die Steuerscheibe sich durch Erschütterungen
der Maschine unter dem Schlüssel durchdreht, und dadurch der Schlüssel nicht
mehr herausgezogen werden kann. Der eingeführte Schlüssel hat nach Beendi
gung der Drehbewegung der Steuerscheibe eine bestimmte Einführtiefe. Sofern
die Mittel zum Fixieren ein tieferes Einführen des Schlüssels, also einen größe
ren "Nachlauf" ermöglichen, können auch nicht exakt schließende Schutz
einrichtungen zuverlässig überwacht werden. Es sind vorteilhafte Ausführungs
formen vorgesehen, bei denen zumindest ein Teil dieser Mittel die Steuerschei
be auch bei nicht eingeführtem Schlüssel fixieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zum Fixieren dadurch
verwirklicht, daß die Steuerscheibe wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die
mit einem relativ zur Steuerscheibe beweglichen Sperrelement zusammenwirkt.
Die Ausnehmung kann beispielsweise in einer seitlich an die Steuerscheibe
angeformten Materialpartie vorgesehen sein, während das Sperrelement dann
an einem seitlich von der Steuerscheibe angeordneten und relativ zu dieser
beweglichen Verriegelungsglied ausgebildet ist. Bei diesen Ausführungen
können Teile verwendet werden, die bereits bei bekannten Sicherheitsschaltern
vorhanden sind. Dies reduziert die Zahl der notwendigen Teile und die erfor
derlichen Änderungen der Werkzeuge. Eine besonders raumsparende Aus
führung ergibt sich, wenn das Verriegelungsglied senkrecht zur Drehachse der
Steuerscheibe beweglich ist.
Ausnehmung und Sperrelement können beispielsweise aber auch so verwirk
licht sein, daß die Ausnehmung in einem Bereich der Steuerscheibe vorgesehen
ist, welche bei einer Drehung der Steuerscheibe in den Schlüsselkanal ragt, und
daß das Sperrelement am Schlüssel vorgesehen ist. Bei einem längsgeschlitzten,
gabelförmig ausgebildeten Schlüssel ergibt sich eine besonders einfache Ver
wirklichung des Sperrelementes durch auf der Innenseite des Schlitzes vorgese
hene Absätze. Die Ausnehmung ist dann nutartig ausgebildet, wodurch die
Steuerscheibe ihre Bruchsicherheit bei behält. Die Ausnehmung könnte aber
auch die gesamte Dicke der Steuerscheibe durchsetzen, wobei dann am Schlüs
sel anstelle der Absätze eine durchgehende Materialpartie vorgesehen sein
könnte.
Die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters wird vorzugsweise dadurch
gefördert, daß die Mittel zum Fixieren symmetrisch auf beiden Seiten der
Steuerscheibe vorgesehen sind.
Eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Sicherheits
schalters ergibt sich, wenn dieser zwei, nicht parallel zueinander, vorzugsweise
senkrecht zueinander verlaufende Schlüsselkanäle aufweist, in die wahlweise
der Schlüssel eingeführt werden kann. Betätigungsglieder, welche bei nicht
eingeführtem Schlüssel in die Schlüsselkanäle ragen und vorzugsweise mit
Sperrgliedern zum Fixieren der Steuerscheibe in dieser Stellung verbunden
sind, geben beim Einführen des Schlüssels die Steuerscheibe frei. Die Zahl der
notwendigen Bauteile wird auf einfache Weise reduziert, wenn ein solches Be
tätigungsglied entlang einer Winkelhalbierenden der beiden Schlüsselkanäle
beweglich ist und dadurch in beide Schlüsselkanäle gleichzeitig ragen kann.
Eine weitere vorteilhafte Reduktion der Zahl der Bauteile wird erreicht, wenn
das Betätigungsglied zugleich als Verriegelungsglied ausgebildet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A bis 1C einen Schnitt durch den Kopfteil des ersten Ausfüh
rungsbeispiels mit unterschiedlichen Einführtiefen
des Schlüssels,
Fig. 2A bis 2C einen entsprechenden Schnitt durch das zweite
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Ansicht des Schlüssels des zweiten Aus
führungsbeispiels.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters
weist das Schaltergehäuse 1 in dem in der Zeichnung dargestellten Kopfteil
einen in Längsrichtung des Schaltergehäuses 1 verlaufenden ersten Schlüssel
kanal 3 auf. Ferner ist im Kopfteil des Schaltergehäuses 1 ein zweiter Schlüssel
kanal 5 vorgesehen, welcher senkrecht zum ersten Schlüsselkanal 3 verläuft.
Ein Schlüssel 7 ist von außen wahlweise in einen der beiden Schlüsselkanäle 3
oder 5 einführbar. Im Kopfteil des Schaltergehäuses 1 ist eine Steuerscheibe 9
drehbar gelagert, wobei deren Drehachse 11 sowohl senkrecht zum ersten
Schlüsselkanal 3 als auch senkrecht zum zweiten Schlüsselkanal 5 verläuft. Die
Steuerscheibe 9 ragt in beide Schlüsselkanäle 3 und 5 hinein.
An einer Stelle, die bei nicht eingeführtem Schlüssel 7 im Kreuzungsbereich
der beiden Schlüsselkanäle 3 und 5 liegt, weist die Steuerscheibe 9 auf jeder
Seite eine radial nach außen verlaufende, kurze Nut 13 auf. Der Schlüssel 7 ist
an dem in einen Schlüsselkanal 3 oder 5 einzuführenden Ende gabelförmig
ausgebildet, wobei auf der Innenseite der beiden Enden im Endbereich des
Schlüssels 7 jeweils ein Quersteg 7' vorgesehen ist. Beim Einführen des Schlüs
sels 7 in einen der beiden Schlüsselkanäle 3 oder 5 greifen diese Querstege 7'
in die Nuten 13 ein und nehmen dadurch die Steuerscheibe 9 im weiteren
Verlauf des Einführvorganges des Schlüssels 7 mit, wodurch es zu einer Dreh
bewegung der Steuerscheibe 9 kommt.
An der Steuerscheibe 9 liegt ein in der Zeichnung nicht dargestellter, in Längs
richtung des Schaltergehäuses verschiebbarer Stößel an. Am anderen Ende
dieses Stößels ist im Schaltergehäuse 1 ein ebenfalls nicht dargestellter Schalter
vorgesehen. Bei der durch das Einführen des Schlüssels 7 hervorgerufenen
Drehbewegung der Steuerscheibe 9 verschiebt letztere den Stößel und betätigt
dadurch zwangsläufig den Schalter.
Auf den beiden Seiten der Steuerscheibe 9 ist im Bereich der Drehachse 11
jeweils eine ovale Materialpartie 15 angeformt. Jede der beiden gleich ausge
bildeten Materialpartien 15 weist eine in Bezug auf die Drehachse 11 radial der
Nut 13 gegenüberliegende, nutartige erste Ausnehmung 17 sowie zwei um 90°
versetzte, ebenfalls nutartig ausgebildete weitere Ausnehmungen 19 auf. Die
weiteren Ausnehmungen 19 befinden sich an den beiden spitzen Enden der
ovalen Materialpartie 15, während die erste Ausnehmung 17 an einer Längs
seite vorgesehen ist.
In axialer Richtung neben den Materialpartien 15 der Steuerscheibe 9 ist auf
beiden Seiten der Steuerscheibe jeweils ein Verriegelungsglied 21 vorgesehen.
Jedes Verriegelungsglied 21 weist ein Langloch 23 auf, welches die Drehachse
11 umschließt. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen im Schalter
gehäuse 1 ist die einzig mögliche Bewegungsrichtung des Verriegelungsgliedes
21 definiert, und zwar senkrecht zur Drehachse 11 und zugleich in Richtung
des Langloches 23. Diese Bewegungsrichtung ist auf den Kreuzungspunkt der
beiden Schlüsselkanäle 3 und 5 ausgerichtet und verläuft entlang einer ihrer
Winkelhalbierenden, also um 45° versetzt zu den Schlüsselkanälen. Das auf
diesen Kreuzungspunkt ausgerichtete Ende des Verriegelungsgliedes 21 ist mit
21' bezeichnet. An dem bezüglich dieses Kreuzungspunktes abgewandten Ende
ist das Verriegelungsglied 21 mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Feder am Schaltergehäuse 1 abgestützt. Auf der der Steuerscheibe 9 zugewand
ten Seite weist das Verriegelungsglied 21 einen erhabenen Sperrzahn 25 auf,
welcher formschlüssig sowohl in die erste Ausnehmung 17 als auch die weite
ren Ausnehmungen 19 der Materialpartie 15 der Steuerscheibe 9 eingreifen
kann. Die mögliche Eingreiftiefe ist dabei im Falle der weiteren Ausnehmungen
19 geringer als bei der ersten Ausnehmung 17. Das auf den Kreuzungspunkt
der Schlüsselkanäle 3 und 5 ausgerichtet Ende 21' ragt sowohl in den ersten
Schlüsselkanal 3 als auch in den zweiten Schlüsselkanal 5. Dieses Ende 21' des
zugleich als Betätigungsglied wirkenden Verriegelungsgliedes 21 ist als Rampe
für den Schlüssel 7 ausgebildet.
Solange der Schlüssel 7 sich außerhalb der Schlüsselkanäle 3 und 5 befindet,
ist die Steuerscheibe 9 mit der Nut 13 auf den Kreuzungspunkt der beiden
Schlüsselkanäle 3 und 5 ausgerichtet. Beim Verriegelungsglied 21 liegt auf
grund der das Verriegelungsglied 21 belastenden Federkraft die Drehachse 11
an demjenigen Ende des Langloches 23 an, das vom Kreuzungspunkt abge
wandt ist. Gleichzeitig greift der Sperrzahn 25 in die Ausnehmung 17 der
Materialpartie 15 ein.
Wird in einem der beiden Schlüsselkanäle 3 oder 5 der Schlüssel 7 eingeführt,
so trifft der Schlüssel 7 zunächst gegen das als Rampe wirkende Ende 21' des
Verriegelungsgliedes 21 und schiebt dadurch das Verriegelungsglied 21 ent
gegen der Federkraft zurück, also aus dem Schlüsselkanal 3 bzw. 5 heraus.
Gleichzeitig löst sich der Sperrzahn 25 aus der ersten Ausnehmung 17. Beim
weiteren Einführen des Schlüssels 7 nehmen dessen Querstege 7', welche in
jeweils eine Nut 13 eingreift, die Steuerscheibe 9 mit. Gleichzeitig läuft die
Materialpartie 15 mit ihrem Umfang am Sperrzahn 25 vorbei. Aufgrund der
Exzentrizität der Materialpartie 15 wird das Verriegelungsglied 21 noch weiter
aus dem Schlüsselkanal 3 bzw. 5 herausgeschoben, als es der Schlüssel 7
vermag.
Wenn der Schlüssel 7 vollständig eingeführt ist, also kurz bevor die Querstege
7' die Nuten 13 wieder verlassen würden, fällt der Sperrzahn 25 in eine der
weiteren Ausnehmungen 19 ein. Dadurch ist die Steuerscheibe 9 in dieser
Position fixiert. Die auf das Verriegelungsglied 21 wirkende Federkraft reicht
dabei aus, um den Sperrzahn 25 auch bei Erschütterungen in der weiteren
Ausnehmung 19 zu halten. Der erfindungsgemäße Sicherheitsschalter kann so
ausgebildet sein, daß ausgehend von der fixierten Position des Steuerschiebers
der Schlüssel 7 weiter in den Schlüsselkanal 3 oder 5 eingeführt werden kann
in der Art eines Nachlaufes, die Querstege 7' also die Nuten 13 wieder verlas
sen.
Beim Herausziehen des Schlüssels 7 wird die über die Steuerscheibe 9 von
deren Materialpartie 15 auf den Sperrzahn 25 ausgeübte Kraft so groß, daß der
Sperrzahn 25 aus der weiteren Ausnehmung 19 herausgedrückt wird und so die
Steuerscheibe 9 für eine Drehung freigibt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters
ist ebenfalls ein Schaltergehäuse 101 mit einem Schlüsselkanal 105 vorgesehen.
Ein längsgeschlitzter, gabelförmiger Schlüssel 107 ist in den Schlüsselkanal 105
einführbar. Eine Steuerscheibe 109, welche in den Schlüsselkanal 105 ragt,
dreht sich beim Einführen des Schlüssels 107 dadurch, daß Querstege 107' des
Schlüssels 107 in Nuten 113 eingreifen, welche auf beiden Seiten der Steuer
scheibe 109 vorgesehen sind. Um die Drehachse 111 der Steuerscheibe 109
herum ist eine Materialpartie 115 an die Steuerscheibe 109 angeformt, die eine
Flanke 117 aufweist.
Neben jeder Materialpartie 115 ist je ein Verriegelungsglied 121 vorgesehen,
welches mit einem Langloch 123 die Drehachse 111 umschließt und nur in
Fig. 2A dargestellt ist. Das Verriegelungsglied 121 ist senkrecht zum Schlüssel
kanal 105 beweglich und mittels einer nicht dargestellten Feder abgestützt. Ein
auf der Innenseite des Verriegelungsgliedes 121 vorgesehener Sperrzahn 125
liegt an der Flanke 117 der Materialpartie 115 an, solange der Schlüssel 107
sich außerhalb des Schlüsselkanals 105 befindet.
In einem Randbereich der Steuerscheibe 109 sind auf beiden Seiten nutartige
Ausnehmungen 119 vorgesehen, welche senkrecht zur radialen Richtung
verlaufen und an einem Ende am Umfang der Steuerscheibe 109 münden.
Dieser Randbereich kann bei einer Drehung der Steuerscheibe 109 in den
Schlüsselkanal 105 gelangen.
Wenn der Schlüssel 107 in den Schlüsselkanal 105 eingeführt wird, drückt die
Spitze des Schlüssels 107 das Verriegelungsglied 121 entgegen der Federkraft
zurück, wobei der Sperrzahn 125 sich von der Flanke 117 löst. Die Querstege
107' des Schlüssels 107 nehmen die Steuerscheibe 109 so lange mit, bis die
Querstege 107' sich in Einführrichtung betrachtet hinter der Steuerscheibe 109
befinden. Die Steuerscheibe 109 bewegt dabei einen in Fig. 2A angedeuteten
Stößel, welcher wiederum den Schalter betätigt. In der Stellung, in der die
Querstege 107' sich hinter der Steuerscheibe 109 befinden, sind die nutartigen
Ausnehmungen 119 entlang des Schlüsselkanals 105 ausgerichtet, wie in
Fig. 2C dargestellt. Der Schlüssel 107 kann nun weiter in den Schlüsselkanal
105 eingeführt werden in der Art eines Nachlaufs, wobei auf der Innenseite des
Schlüssels 107 vorgegebene Absätze 127 in die nutartigen Ausnehmungen 119
eingreifen und damit die Steuerscheibe 109 fixieren.
Claims (10)
1. Sicherheitsschalter mit
- a) einem Schaltergehäuse (1; 101),
- b) wenigstens einem Schlüsselkanal (3, 5; 105) im Schaltergehäuse (1; 101), in den von außen ein Schlüssel (7; 107) einführbar ist,
- c) einer Steuerscheibe (9; 109), die in den Schlüsselkanal (3, 5; 105)
ragt und sich beim Einführen des Schlüssels (7; 107) dreht,
gekennzeichnet durch - d) Mittel (15, 19, 25; 119, 127) zum Fixieren der Steuerscheibe (9; 109) bei vollständig eingeführtem Schlüssel (7; 107).
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (15, 25) die Steuerscheibe (9) auch bei nicht eingeführtem Schlüssel
(7) fixieren.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zum Fixieren die Steuerscheibe (9; 109) wenigstens eine Aus
nehmung (19; 119) aufweist, die mit einem relativ zur Steuerscheibe (9;
109) beweglichen Sperrelement (25; 127) zusammenwirkt.
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (19) in einer seitlich an die Steuerscheibe (9) angeformten
Materialpartie (15) vorgesehen ist, und daß ein seitlich von der Steuer
scheibe (9) angeordnetes Verriegelungsglied (21) das Sperrelement (25)
aufweist.
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsglied (21) senkrecht zur Drehachse (11) der Steuerscheibe
(9) beweglich ist.
6. Sicherheitsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (119) in dem Bereich der Steuerscheibe (109) vorgesehen
ist, welcher bei einer Drehung der Steuerscheibe (109) in den Schlüssel
kanal (105) ragt, und daß das Sperrelement (127) am Schlüssel (107)
vorgesehen ist.
7. Sicherheitsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (119) nutartig ausgebildet ist, und daß auf der Innenseite des
längsgeschlitzten, gabelförmig ausgebildeten Schlüssels (107) vorgesehene
Absätze (127) das Sperrelement bilden.
8. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (15, 19, 25; 119, 127) zum Fixieren symmetrisch
zu den beiden Seiten der Steuerscheibe (9; 109) vorgesehen sind.
9. Sicherheitsschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zwei, nicht
parallel zueinander verlaufende Schlüsselkanäle (3, 5) und ein entlang
einer Winkelhalbierenden der Schlüsselkanäle (3, 5) bewegliches Betäti
gungsglied (21), welches bei nicht eingeführtem Schlüssel (7) in beide
Schlüsselkanäle (3, 5) ragt.
10. Sicherheitsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsglied (21) zugleich als Verriegelungsglied ausgebildet ist.
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