DE1964476A1 - Schalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung

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DE1964476A1
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DE
Germany
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switch
switching device
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locking
contact arm
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DE19691964476
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DE1964476B2 (de
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Guenter Albert
Hugo Dr-Ing Sanneck
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Schalteinrichtuna Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung mit einem mit Schleifkontakten versehenen Eontaktarm, der in der Ausschaltstellung durch ein in eine Raststufe eingreifendes, unter elastischer Vorspannung stehendes Rastelement gerastet und in der Einschaltstellung in einem vorgegebenen Einstellbereich stetig über eine elektrische Widerstandsbahn führbar ist.
  • Um den Kontaktarm bei einem so aufgebauten Schalter sicher in der iuststellung halten zu können, Nuß das Rastelement mit genügender Vorspannung in Eingriff mit der Raststufe stehen. Soll der Kontaktarm aus der Busschaltstellung in lie Einschaltstellung gebracht werden, dann muß zum Herausheben des Rastelementes aus der Raststufe an dem von Hand zu betätigenden Schaltgriff eine relativ große Kraft aufgewendet werden. Da dies Kraft bis zum vollkommenen Herausheben des Rastelementes aus der Rast stufe annähernd gleichbleibt und das Betätigungsmoment dann bei dem plötzlichen Nachlassen des mechanischen Widerstandes nicht sofort abgebremst werden kann, wird der Kontaktarm beim Einschalten unwillkürlich in den mittleren Bereich der elektrischen Widerstandgbahn gestellt. SoliL der Kontaktarm jedoch auf den Unfang der Widerstandsbahn gestellt werden, so muß er erst wieder zurückgedreht werden. Dieser Mangel könnte zwar dadurch behoben werden, daß in dem der Einschaltstellung zugeordneten Drehbereich des Kontaktarmes mehrere der Ausschalt stellung entsprechende Raatstüfen vorgesehen werden, wie sie bei Stufenschaltern üblich sind, Jedoch geht dabei die Möglichkeit zur stetigen Einstellung des Kontaktarzes auf der elektrischen Widerstandsbahn verloren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, an dem der iusschaltstellung benaohbart.n Ende des Einstellbereiches eine Rastung vorsusehenfi aus der der Kontaktarm ruckfrei herausgefiihrt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemaß der Erfindung darin, daß am Anfang des der Einschaltstellung zugeordneten Einstellbereiches eine weitere Rast stufe angeordnet ist, der eine das Rastelement in Bezug auf den Verstellweg langsam anhebende Aushebevorrichtung zugeordnet ist. Dadurch fällt das Rastelement beim Einschaltvorgang nach dem Verlassen der der Ausschaltstellung zuordneten Raststufe in die zusätzliche am anfang des Einstellbereiches vorgesehene Raststufe ein, wodurch das beim Einschalten auftretende Schwungmoment über den Xontaktarm abgefangen wird und die Schleifkontakte auf dem Anfang der Widerstandsbahn stehen bleiben. Bei der weiteren Verstellung des mit dem Schleifkontaktc gekuppelten Xontaktarmes zum anderen Ende der Widerstandsbahn hin bewirkt die Bushebevorrichtung, daß das unter Vorspannung in der Raststufe liegende Rastelement langsam, d. h. über einen ralativ langen Einstellweg aus der Rastung herausgehoben wird. Die dazu am Schaltergriff notwendige Kraft läßt sich durch entsprechend lange Bemessung des Weges einstellen, der bis zum vollständigen Herausheben des Rastarmes aus der Raststufe zurückgelegt werden mußO Der uebergang aus der Raststufe zum übrigen Einstellbereich erfolgt daher kontinuierlich und mit wesentlich verminderter Kraft, so daß sich der Eontaktarm mit den Schleifkontakten von der am Einstellbereich zugeordneten Raststufe aus sofort in Jede beliebige Stellung auf der Widerstandsbahn bringen läßt. Ein plötzliches Nachlassen der Betätigungskraft am Schaltergriff und das damit verbundene, nicht erwünschte Schwungmoment kann daher nicht mehr auftreten.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand von Zeichnungen eines busführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schalteinrichtung im Schnitt und Fig. 2 die Schalteinrichtung in Draufsicht.
  • Auf einer Schalterplatte 1 ist ein Schaltergriff 2 drehbar gelagert. Am Schaltergriff 2 befindet sich ein Kontaktarm 3 mit zwei unterschiedlich weit vom Drehpunkt entfernt angeordneten Schleifkontakten 4 und 5. Eine Rastkugel 6 ist in einem Durchbruch mit hochgezogenem Rand 7 senkrecht zur Schalterplatte 1 im Kontaktarm 3 verschiebbar gehaltert, und greift unter der Spannung einer Blattfeder 8 teilweise in eine Ausnehmung 9 in der Schalterplatte 1 ein. Die bussparung 9 weist runden Querschnitt auf und ist der iusschaltstellung der Schalteinrichtung zugeordnet. In dieser Stellung liegt der äußere Schleifkontakt 5 auf einer elektrischen Widerstandsbahn 10 auf, während der innere Schleifkontakt 4 auf der Oberfläche der aus Isolierstoff bestehenden Schalter platte 1 auflegt. Die Widerstandsbahn 10 erstreckt sich über den gesamten Drehwinkel des Kontaktaries 3 bzw. des Schleifkontaktes 5. luf einer zum Drehpunkt 11 des Xontaktaries 3 konzontrisch verlaufenden, durch die Bohrung 9 gehenden Kreisbahn befindet sich eine zweite Raststufe, die dem Anfang des Einstellbereiches zugeordnet ist und die als ein Durchbruch in der Schalterplatte 1 mit tropfenförmigen Querschnitt ausgebildet ist0 Das sich verJüngende Ende dieses Durchbruchs 12 weist zum Ende des Einstellbereiches hin, innenhalb dem der Schleifkontakt 4 auf einer konzentrisch zur elektrischen Widerstandsbahn 10 verlaufenden metallischen Schleifbahn 14 kontinuierlich verstellbar ist.
  • Wird der Kontaktarm 3 durch entsprechende Betätigung des Schaltergriffes 2 von der dargestellten Ausschaltstellung in die Einschaltstellung gebracht, dann muß die Rastkugel 6 über einen sehr kurzen Drehwinkel des Kontaktarmes 3 aus der Bohrung 9 herausgeffi t werden, wobei sie unmittelbar über die zur Verstellrichtung senkrechte Kante der Bohrung 9 rollt. Diese für sprungweise Weiterschaltung ausgebildete Rastung erfordert eine relativ große Kraftaufwendung am Schaltergriff 2, die bei dem plöt8lichen Herausrollen der Kugel aus der Bohrung 9 ein Schwungmoment ergibt, das am Anfang der Einschaltstellung durch die Einschaltstufe 12 abgebremst wird. Da diese Raststufe als Durchbruch mit tropfenförmigen Querschnitt ausgebildet ist, dessen sich verJüngendes Ende zum Ende des Einstellbereiches hinweist, wirken die aufeinander zulauf enden Kanten 15 des Durchbruches 12 als eine iushebevorrichtung, durch die die Rastkugel 6 erst nach einem relativ langen Drehwinkel aus ihrer tiefstern Lage in die Ebene der Schalterplattenoberfläche geführt wird. Durch diese in Bezug auf den Drehwinkel langsame Aushebung der Rastkugel 6 ist somit zur weiteren Verstellung des Eontaktarmes 3 auf das Ende des Einstellbereiches hin eine wesentlich geringere Kraft notwendig als zur Uberwindung der ersten Raststufe, so daß sich insbesondere in Verbindung mit der Reibung der Schleifarme 4 und 5 auf den Bahnen 10 und 14 ein kontinuierlicher Übergang von der zweiten Rast stufe zur normalen Abrollung auf der Oberfläche der Schalterplatte 1 ergibt. In umgekehrter Verstellrichtung des Kontaktarmes 3 wirkt dagegen das im wesentlichen den Radius der Bohrung 9 aufweisende erweiterte Ende des Durchbruchs 12 eine sprunghafte Ausschaltung, da zur Uberwindung der entsprechenden Kante dieselbe Kraft notwendig ist wie beim Einschaltvorgang0 Das Ein- und Ausschalten erfolgt somit bei dieser Schalteinrichtung sprunghaft, während die weitere Verstellung innerhalb des der Einschaltstellung zugeordneten Einschaltbereiches kontinuierlich aufgrund der der zweiten Rast stufe zugeordneten Aushebevorrichtung durchführbar ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Aushebevorrichtung als flach ansteigende Flanke auszubilden, über die die Rastkugel oder ein anderes Rastelement auf eine höhere Ebene angehoben wird. buch ist es möglich, die Kanten des Durchbruchs 12 bzw. die Steigung der Flanke so tu gestalten, daß zu anfang eine stärkere Anhebung der Rastkugel 5 erfolgt als beim weiteren Verstellen, so daß eine erhöhte Sicherung am Anfang der Einschaltstellung gegeben ist, die weitere kontinuierliche aushebung der Rastkugel 6 Jedoch nicht behindert wird. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die aufeinander zulaufenden Flanken 15 des Durchbruchs 12 so an den erweiterten Kreisbogenförmigen Teil angesetzt sind, daß der kreisbogenförmige Teil mehr als einen Halbkreis umschließt wobei der Ubergang von diesem Teil su den Flanken 15 als Rundung für ein ruckfreies Abrollen der Rastkugel 6 ausgebildet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    O Schalteinrichtung mit einem mit ßchleifkontakten versehenen Kontaktarm, der in der Ausschaltstellung durch ein in eine Raststufe eingreifendes, unter elastischer Vorspannung bestehendes Rastelement gerastet und in der Einschaltstellung in einem vorgegebenen Einstellbereich stetig über eine elektrische Widerstandsbahn führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des der Einschaltstellung zugeordneten Einstellbereiches eine weitere Raststufe angeordnet ist, der eine das Rastelement in Bezug auf den Verstellweg des Eontaktarnes langsam anhebende iushebevorrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einschaltstellung zugeordnete Raststufe als Durchbruch in einer Schalterplatte ausgebildet ist, dessen Querschnitt tropfenförmig gestaltet ist und dessen sich verjüngendes Ende (13) auf das Ende des Einstellbereiches hinweist und daß das Rastmittel als eine teilweise in den Durchbruch (12) eingreifende Rastkugel (6) ausgebildet ist.
  3. 3. ßchalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die aufeinander zulaufenden Flanken (15) des Durchbruchs (12) so an den erweiterten kreisbogenförmigen Teil angesetzt sind, daß der kreisbogenförmige Teil mehr als einen Halbkreis umschließt und daß der Übergang vom kreisbogenförmigen abschnitt zu den Flanken (15) abgerundet ist.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iushebevorrichtung als eine das Rastmittel auf eine erhöhte Ebene führende flach ansteigende Flanke ausgebildet ist.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke zu Anfang eine größere Steigerung aufweist, als am Übergang zu der erhöhten Ebene,
DE19691964476 1969-12-23 1969-12-23 Elektrische Schalteinrichtung Expired DE1964476C3 (de)

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DE1964476A1 true DE1964476A1 (de) 1971-07-01
DE1964476B2 DE1964476B2 (de) 1975-02-20
DE1964476C3 DE1964476C3 (de) 1975-10-09

Family

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