DE2260476C3 - Totgangbehafteter Installationsschalter mit drei Schaltstellungen - Google Patents

Totgangbehafteter Installationsschalter mit drei Schaltstellungen

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DE2260476C3 DE19722260476 DE2260476A DE2260476C3 DE 2260476 C3 DE2260476 C3 DE 2260476C3 DE 19722260476 DE19722260476 DE 19722260476 DE 2260476 A DE2260476 A DE 2260476A DE 2260476 C3 DE2260476 C3 DE 2260476C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/22Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction incorporating lost motion

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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Ein lnstallalionsschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch das DT-GM 70 29 724 bekannt,
Schalter dieser Art Werden zu den verschiedensten Zwecken gebraucht, So dient beispielsweise ein solcher Schalter, bei dem die mittlere Schallstellung stabil ist, während die beiden äußeren Schaltstellungen instabil sind, insoweit der Schalter also Tasterfunktiön hat, zur Umsteuerung der Antriebsrichtung eines Motors etwa zum öffnen und Schließen eines Garagentors, zum Heraufziehen oder Herablassen einer Jalousie oder dergleichen. Sind andererseits alle drei Schaltstellungen stabil ausgebildet, dann findet dieser Schalter beispielsweise als Stufenschalter einer elektrischen Heizung Anwendung.
Wird ein derartiger Installationsschalter zur Umsteuerung der Antriebsrichtung eines Motors, etwa zum Öffnen und Schließen eines Garagentors odtr zum Heraufziehen oder Herablassen einer Jalousie oder dergleichen verwendet, so dient im allgemeinen die stabile Mittelstellung als Neutralstellung, während mit Hilfe der äußeren stabilen oder instabilen Schaltstellungen die beiden Antriebsrichtungen des Motors einstellbar sind. Das Umschalten von einer äußeren Schaltstellung in die andere, und damit von einer Drehrichtung des Motors in die andere, kann so schnell vorgenommen werden, daß ein Abdrehen z. B. der Motorgetriebeachse möglich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Installationsschiilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verfügbar zu machen, der ein Umschalten von einer äußeren Schaltstellung in die andere ohne zeitliche Verzögerung unmöglich macht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet.
Der Vorteil eines solchen erfindungsgemäßen Installationsschalters liegt darin, daß beim Umschalten von einer äußeren Schallstellung in die andere erst ein Totgang von beispielsweise 180r überwunden werden muß, so daß der Antriebsmotor genügend lange zum Stillstand kommen kann, um ein gefahrloses Wiederanlaufen in der entgegengesetzten Drehrichtung zu gewährleisten.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen t. f'ndungsgemäßen Schalter bei in Mittelstellung befindlichem Schaltnockenorgan.
Fig. 2A eine Teildraufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schalter bei in Mittelstellung befindlichem Schaltnockenorgan, und zwar im Schnitt entlang der Schnittlinie AA in F i g. 2B.
Fig. 2B einen Teilschniit des erfindungsgemäßen Schalters längs der Schnittlinie B -Bm F i g. 2A,
F i g. 2C einen Teilschnitt längs der Schnittlinie C- ('in F i g. 2A.
Fig. 3A und 3B Teilschnitt des erfindungsgemäßen Installationsschalters in einer äußeren instabilen SchaltslHIung in Drauf- bzw. Seitensicht,
Fig. 4A und 4B Teilschnitte des erfindungsgemäßen Schalters in einer stabilen äußeren .Schaltstellung in Drauf- bzw .Seitensicht, und
Fig. 5 einen Teilschniit in Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schaller mil in Totgangstellung befindlichem Betätigungsorgan.
Die Fig. 1 zeigt einen Installationsschaller mil drei Schaltstellungen, der eine schaltwerkseitige Kontakt Wippe 10 aufweist, die mit entsprechend zugeordneten festen Kontaktstücken 12 Abhebekontaktstellen bildet. Ein einen federbclasleteri Gleitstößel tragendes Schaltnockenorgan 14, das mit dem Betätigungsorgan des Schalters verbunden und Um eine parallel-zur Kontaktwippenschwenkachse verlaufende Achse verschwenk* bär gelagert ist, wirkt auf die Kontaktwippe 10 zu deren
Verschwenkung ein. Das Sehaltnockenorgan 14 ist durch einen zweiarmigen Hebel gebildet, der beiden Endes mit je einem federbelasteten GleitstöOel 16 und 18 versehen ist, die ihrerseits auf der Kontaktwippe 10 bzw. auf einer Kulissenfläche 20 gleiten. Zum Erhalt einer Rückstellwirkung bezüglich der mittleren Schaltstellung ist die Kuiissenfläche 20 beiderseits der Mittelstellung je als Auflaufberg für den Gleitstößel 18 ausgebildet Für das KontaKtwippenschwenklager sind zwei nebeneinanderliegende Schneidenlager 22 vorgesehen, auf denen die Kontaktwippe 10 — mit einer eingeformten Sicke 24 hierzwischen eingreifend — aufliegt, wobei die S'cke zugleich als eine die Schaltmittelstellung stabilisierende Vertiefung für den schaltnockenseitigen Gleititößel 16 vorgesehen ist. Die beiderseitigen Auflaufberge der Kulissepfläche 20 weisen im Bereich der beiden äußeren Schaustellungen zu deren Stabilisierung je eine Raste 26 für den Gleitstößt:! 18 auf.
Das Betätigungsorgan ist mit dem Schaltnockenorgan über eine in beiden Schwenkrichtungen totgangbehaftete Schleppvorrichtung gekoppelt. Die F i g. 2A bis 5 /eigen .Schnittansichten eines Teils des er'indungsgemäßen Installationsschalters, und zwar in verschiedenen Schaltstellungen des Schaltnockenorgans.
Die Schleppverbindung ist gebildet durch eine betätigungsorganseitige Mitnehmernase 28 und durch zwei im Schwenkweg der Mitnehmernase liegende schaltnockenseitige Anschläge 30 und 32, die um den gewünschten Totgang-Schwenkwinkel von beispielsweise 180' gegeneinander versetzt sird. Mit dem Betätigungsorgan 34 drehsteif verbunden ist eine Federscheibe 36. die eine Zunge 38 aufweist. Letztere dient als zweite betätigungsorganseitige Mitnehmernase, die aus dem Schwenkweg der beiden schaltnockenseitigen Anschläge in demjenigen Teil des Totgang-Schwenkbereiches, der durch die beiden Rasten 26 der Kulissenfläche 20 definiert ist. zurückgezogen werden kann. Die als Rückholfeder wirkende Federscheibe 36 drückt die zweite Mitnehmernase 38 aus dem Schwenkwej. der beiden schaltnockenseitigen Anschläge 30 und 32 heraus und sucht die zweite Mitnehmernase gegen eine Nockensteuerfläche 40 des Sockels zu drängen. Die Nockensteuerfläche 40 weist in den beiden Rasten 26 der Kuiissenfläche 20 zugeordneten Bereichen der Nockensteuerfläche Aufgleitflächen 42. von denen eine in F i g. 2C dargestellt t,t. für die zweite Mitnehmernase 38 auf. Letztere wird entgegen der Rückholfederwirkung in den Schwenkweg des jeweils benachbarten Anschlages gedrängt. Dadurch wird das Sehaltnockenorgan 14 bei einem Zurückschwenken des Betätigungsorgan 34 totgangfrei aus den beiden äußeren stabilen Schaltstellungen über die Rasten 26 zurückgedrängt. Von dort aus sorgt der auf den Gleitstößel 18 wirkende Auflaufberg der Kulissenfläche 20 für die weitere Rückstellung bezüglich der mittleren Schaltstellung.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Installationsschalters soll nun anhand der F i g. 2A. bis 5 beschrieben werden. In diesen Figuren sind die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Schalters in verschiedenen Stellungen dargestellt. Gezeigt sind jeweils zwei Schnittbilder, nämlich einmal in Draufsicht und einmal in Seitenansicht.
Die F i g. 2A bis 2C zeigen das Sehaltnockenorgan 14 »π der stabilen Mittelstellung, die im folgenden »Aus-Stellung« genannt werden soll. Die Kontaktwippe IO ist mit keinem der beiden Konlakistücke 12 in Berührung. In der gewählten Darstellung befindet sich die betätigungsorganseitige Mitnehmernase 28 unmittelbar vor dem oberen schaltnockenseitigen Anschlag 30. Die zweite Mitnehmernase 38 befindet sich außerhalb des Schwenkweges des unteren schaltnokkenseitigen Anschlages 32 und außerhalb des Bereichs der Aufgleitfläche 42(Fi g. 2C).
Die Fig.3A und 3B zeigen den Schalter in einer instabilen äußeren Schaltstellung, die im folgenden »Tast-Stellung« genannt werden soll. Um den Schalter in diese Tast-Stellung zu bringen, muß zunächst das Betätigungsorgan 34 so weit im Uhrzeigersinn gedreht werden, daß die betätigungsorganseitige Mitnehmernase 28 mit dem entsprechenden schaltnockenseitigen Anschlag (in der dargestellten Zeichnung 30) zum Anschlag kommt. Dieser Zustand entspricht gerade dem in den Fig.2A bis 2C dargestellten. Durch weiteres Drehen des Betätigungsorgans 34 w'rd das Schaltnokkenorgan 14 aufgrund der Schleppverbindnng zwischen der betätigungsseirigen Mitnehmernase 28 und dem oberen schaltnockenseitigen Anschlag 30 in die rechte Tast-Stellung gebracht. Die Raste Jb dient für den oberen Gleitstößel 18 als Anschlag und wird nicht überschritten. Läßt man in dieser Stellung das Betätigungsorgan 34 wieder frei, so wird das Sch;:ltnokkenorgan 14 aufgrund der Wirkung des Auflaufberges der Kuiissenfläche 20 wieder in die Aus-Stellung zurückgedrängt. Die Wirkung von betätigungsorganseitiger Mitnehmernase 28 und oberem schaltnockenseitigem Anschlag 30 wird umgekehrt, so daß das Betätigungsorgan 34 vom Sehaltnockenorgan 14 bis in die Aus-Stellung mitgeschleppt wird.
Dreht man das Betätigungsorgan 34 aus der Taststellung weiter in die benachbarte stabile äußere Schaltstellung, die im folgenden »Fnd-Stellung« genannt werden soll, so wird der obere Gleitstößel 18 über die entsprechende Raste 26 gebracht, so daß das Sehaltnockenorgan 14 einrastet. Diese Schalterstellung ist in den Fig.4A und 4B dargestellt. Um eine Rückstellung des Schalters aus dieser End-Stellung zu erreichen, muß das Betätigungsorgan 34 wieder zurückgedreht werden, und zwar in Gegenuhrzeigerrichtung, wenn sich das Sehaltnockenorgan 14 gerade in der rechten End-Stellung befindet, wie es in Fig. 4A dargestellt ist. Da aber die Schleppverbindung zwischen der betätigungsorganseitigen Mitnehrr.ernase 28 und dem oberen schaltnockenseitigen Anschlag 32 in dieser Drehrichtung nicht mehr besteht, könnte das Schaltnokkenorgan 14 wegen der Wirkung der Raste 26 nicht mehr in die Aus-Stellung zurückbewegt werden. Deshalb wird zwischen der mit dem Betätigungsorgan 34 drehsteif verbundenen zweiten Mitnehmernase 38 und dem unteren schaltriockenseitigen Anschlag 32 eine Schleppverbindung hergestellt, die bei einem Drehen des Betätigungsorgans 34 in Gegenuhrzeigersirin gegen den unteren schaltnockenseitigen Anschlag 32 d.ängt und somit das Schaltnockenorgan 14 über die Raste 26 hinweg mitnimmt. Diese zweite Schleppverbindung wird dadurch hergestellt, daß die Zunge 38 der Feder
bo scheibe 36 beim Drehen des Betätigungsorgans 34 in die Fnd-Stellung die Aufgleitfläche 42 überstreicht und dadurch in den Schwenkweg des unteren schaltnokkenseitigen Anschlages 32 gedrängt wird. Beim Zurückdrehen des Betätigungsgliedes 34 aus der
h--> End-Slellung Wirkt diese zweite Schleppverbindung so lange auf das SchaiUiockenorgan 14, bis sich letzteres wieder im Bereich der Tast-Stellung befindet, wo die zweite Milnehmernase 38 den Bereich der Aufcleitflä-
ehe 42 verläßt und aufgrund der Rückholfederwirkung der Federscheibe 36 aus dem Schwenkbereich des unteren schaltnockenseitigen Anschlages 32 wieder zurücktritt. Die Nockensteuerfläche 40 ist auf dem Sockel des Installationsschalters gebildet. Aus der Tast-Stellung wird das Schaltnockenorgan 14 dann wieder aufgrund des Aüfläufberges der Kulissenfläche 20 in die Aus-Stellung zurückgedrängt.
Soll der Schalter im Anschluß daran in die andere TaSt- oder End-Stellung gebracht werden, so muß das Betätigungsorgan 34 erst um etwa 180" im Gegcnuhrzeigersinrt gedreht werden, bis die betätigungsorganseitige Mitnehmernase 28 mit dem unteren schaltnockenseitigen Anschlag 32 in eine Schleppverbindung übergeht, Dadurch ist gewährleistet, daß zwischen zwei verschiedenen »Ein-Stellungen« die beispielsweise je einer Drehrichtung eines Antnebsfhotors zugeordnet sind, eine Verzögerung der Betätigung auftritt. Diese Verzögerung ist aus Fig.5 ersichtlich". Zwischen der betätigungsorganseitigen Mitnehmernase 28 und beiden schaltnockenseitigen Anschlägen 30 und 32 besteht ein Totgang. Auch zwischen der zweiten Mitnehmernase, der Zunge 38, der Federscheibe 36 und dem Schaltnockenorgan 14 besteht keine Kopplung. Erst wenn der Totgang von etwa 180° überwunden ist und die betätigungsorgahseilige Mitnehmernase 28 an den unteren schaltnockenseitigen Anschlag 32 anschlägt, ist wieder eine totgangfreie Schleppverbindung zwischen Betätigungsorgan 34 und Schaltnockenorgan 14 möglich. Erst nach dieser Verzögerung kann die andere Tast- oder End-Stellung des Schaltnockenorgans 14 eingestellt werden. Die Wirkungsweise der ersten und der zweiten Schleppvcrbindung in der linken Tast- bz.w.
Aus-Stellung ist der im Zusammenhang mit der rechten Tast- bzw. End-Stellung beschriebenen entsprechend.
Da die zweite Schleppvcrbindung zwischen der
to Zweiten Milnehmcrnase 38 und dem jeweiligen schaltnockenseitigen Anschlag 30 und 32 nur dazu dient, das Schaltnockenorgan 14 aus der rechten oder linken End-Slellung über die entsprechend!; Raste 26 fnitzuriehm'en, kann auf diese zweite Schleppvefbindurig verzichtet werden, wenn der Schalter nur eine stabile Mittelstellung aufweisen soll, während die beiden äußeren Schaltstellungen instabil, also Tasl-Stellungen sind.
Die die zweite Mitnehmernase zurückziehende Rückholfeder, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Federscheibe 36 gebildet wird, könnte auch durch andersartige Federn ersetzt werden. Weilerhin besteht die Möglichkeit, die zurückziehbar zweite Mitnehmernase durch die Zusammenwirkung mehrerer Nockensteuerflächen in den Schwenkweg der schaltnockenseitigen Anschläge hinein und aus diesem wieder heraus zu bewegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Installationsschalter mit drei Schaltstellungen, von denen die mittlere eine stabile Schaltstellung ist, mit wenigstens einer schaltwerkseitigen Kontaktwippe, die mit entsprechend zugeordneten festen Kontaktstöcken Abhebekontaktstellen bildet, und mit einem auf die Kontaktwippe oder Kontaktwippen zu deren Verschwenkung einwirkenden, einen federbelastenden Gleitstößel tragenden Schaltnokkenorgan, das mit dem Betätigungsorgan des Schalters gekoppelt und um eine parallel zur Kontaktwippenschwenkachse oder zu den Kontaktwippenschwenkachser. verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist, wobei der federbelastete Gleitstößel auf einer Kulissenfläche gleitet, die beiderseits der Mittelstellung je als Auflaufberg für den Gleitstößel zum Erhalt einer Rückstellwirkung bezüglich der mittleren Schaltstellung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine betätigungsor*anseitige Mitnehmernase (28) zwischen zwei im Schwenkweg der Mitnchmcrnasc (28) liegenden schaltnockenseitigen Anschlägen (30, 32), die um einen gewünschten Totgangschwenkwinkel gegeneinander versetzt sind, angeordnet ist und je nach Schwenkrichtung den einen Anschlag (30) oder den anderen Anschlag (32) schleppt und daß zwischen den beiden Anschlägen (30,32) eine zweite betätigungsorganseitige Mitnehmernase (38) angeordnet ist, die durch eine Einrichtung aus dem Schwenkweg der beiden Anschläge (30, 32) zurückziehbar ist.
2. Schalter nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mitnenmemase (38) unter der Einwirkung einer sie aus dem Schwenkweg der beiden schaltnockenseitigen Anschläge (30, 32) heraus und gegen eine Nockensteuerfläche (40) des Sockels drängende Rückholfeder steht und daß die Nockensteuerfläche (40) in zwei Rasten (26) der Kulissenfläche (20) zugeordneten Bereichen der -to Nockensieuerfläche Aufgleitflächen (42) für die zweite Mitnehmernase (38) aufweist, die letztere entgegen der Rückholfederwirkung in den Schwenkweg des jeweils benachbarten Anschlages drängen, derart, daß das Schaltnockenorgan (14) bei einem Zurückschwenken des Betätigungsorgans (34) totgangfrei aus den beiden äußeren stabilen Schaltstellungen über die Rasten (26) zurückgedrängt wird, von wo aus der auf den Gleitstößel (18) wirkende Auflaufberg der Kulissenfläche (20) für die weitere Rückstellung bezüglich der mittleren Schaltstellung sorgt.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Milnehmernase als vorspringende Zunge (38) einer mit dem Betätigungsorgan (34) drehsteif verbundenen Federscheibe (36) ausgebildet ist.
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