DE2615672A1 - Zeitgeber - Google Patents
ZeitgeberInfo
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- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/103—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after one preselected time interval
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- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
PATf-:.sITANWALTE A. GRÜNECKhR
H. KINKELDEY
OR-IMG.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
• DRRERNAT.-OIPL-PHYS
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
9. April 1976 PH 10 303
THE SINGER COMPANY
30 Rockefeller Plaza, New York, New York 10020, USA
Zeitgeber
Die Erfindung bezieht sich auf Zeitgeber und insbesondere auf einstellbare Zeitanteilsgeber. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Zeitanteilsgeber zu schaffen, der Einstellung aller möglichen Zeitanteile
ermöglicht, leicht eingestellt und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Zeitgeber mit einem Motor, der eine Welle antreibt, erfindungsgemäß gelöst durch
eine auf der Welle montierte und von dieser angetriebene
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■Nockenscheibe, die relativ zur Welle axial verschiebbar ist, eine die Nockenscheibe in Richtung einer ersten
Stellung drückende Vorspanneinrichtung, einen Hebel mit einem Nockenabtaster, der in Anlage am Umfang der
Nockenscheibe gedrückt wird, wenn sich die Nockenscheibe in der ersten Stellung befindet. Mittel zum axialen
Verschieben der Nockenscheibe auf der Welle in eine zweite Stellung, in der die Nockenscheibe unter dem
Nockenabtaster weggeschoben ist, so daß der Hebel entlang einer Stirnfläche der Nockenscheibe nach innen schwenkt
und durch Eingriff zwischen dem Nockenabtaster und der Stirnfläche verhindert wird, daß die Nockenscheibe von
der Vorspanneinrichtung in die erste Stellung zurückgebracht wird, einen Schalter, der vom Hebel betätigt
wird, wenn der Nockenabtaster nach innen schwenkt, und eine Einrichtung zur Rückführung des Nockenabtasters
zum Umfang:der Nockenscheibe, damit diese in ihre erste
Stellung zurückkehren kann.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Zeitgeber mit einem eine Welle antreibenden Motor vorgeschlagen, der sich
auszeichnet durch eine auf der Welle montierte und von dieser angetriebene Nockenscheibe, die relativ zur
Welle axial verschiebbar ist, eine Nockenabtasteinrichtung, die in Anlage an der Nockenoberfläche der Nockenscheibe
gedrückt wird, einen Schalter, der von der Nockenabtasteinrichtung betätigt wird, Mittel zur axialen Verschiebung
der Nockenscheibe aus einer ersten in eine zweite Stellung, in der die Nockenabtasteinrichtung
nicht von der Nockenoberfläche der Nockenscheibe geführt wird und wobei die Nockenabtasteinrichtung relativ zur
Nockenscheibe nach innen schwenkt und den Schalter betätigt und gegen eine Stirnfläche der Nockenscheibe so
wirkt, daß diese nicht in die erste Stellung zurückkehren kann, und eine Einrichtung zur axialen Verschiebung
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aus der zweiten in die erste Stellung, so daß die Nockenabtasteinrichtung
in eine Lage zurückgebracht wird, in der sie von der Nockenoberfläche der Nockenscheibe
geführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Zeitgebers ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Zeitgebers, wobei dessen Abdeckung abgenommen ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Nockenscheibe und einer einstellbaren Nockenscheibe
in auseinandergezogenem Zustand;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Nockenscheiben im zusammengebauten Zustand;
Fig. 5 eine Ansicht und eine Draufsicht, die die Stellung eines Hebels auf der sich drehenden
Nockenscheibe und die Stellungen von zwei Schaltkontaktpaaren zeigen, wobei die Draufsicht
zusätzlich die Relativstellung des Hebels, der sich drehenden Nockenscheibe und der einstellbaren
Nockenscheibe zeigt; -
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, die die Stellungen der Teile nach dem Schließen der
Kontakte des ersten Kontaktpaares zeigt;
Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, die die Teile nach dem Schließen beider Kontaktpaare
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zeigt;
Fig. 8 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, die die Teile bei geschlossenen Schaltkontaktpaaren
während der "EIN"-Zeit zeigt;
Fig. 9 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, die die Stellung der Teile während der Rückführung der
drehbaren Nockenscheibe vor dem öffnen der Schalter zeigt;
Fig. 10 eine Draufsicht^aus der erkennbar ist, wie für
ununterbrochene "EIN"-Zeit gesorgt werden kann; und
Fig. 11 eine in der Weise abgewandelte drehbare
scheibe, daß die Schalter in bestimmter Weise nacheinander geöffnet werden.
Der in den Zeichnungen dargestellte Zeitgeber umfaßt ein Gehäuse 10 mit einer Abdeckung.12. In einer Kammer
des Gehäuses ist ein nicht in Einzelheiten dargestellter Motor angeordnet, der eine Hohlwelle 16 antreibt, über
eine Kei!verzahnung ist mit der Hohlwelle 16 eine Nockenscheibe
18 verbunden, die nach links (in Fig. 2) von einer Feder 20 gedruckt wird, wobei die Grenze der Verschiebung
nach links durch den Eingriff einer Nabe 19 mit einer Ausnehmung 21 bestimmt wird, die in einer einstellbaren,
jedoch axial nicht verschiebbaren Nockenscheibe 22 ausgebildet ist, die auf einer abgestuften Welle 24
befestigt ist, die von der Hohlwelle 16 und aufgrund des Eingriffs der Nockenscheibe 22 mit der Abdeckung 12
abgestützt wird. Die einstellbare Nockenscheibe 22 umfaßt eine Schulter 26, die an der Abdeckung anliegt
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verhindert, daß die auf die Nockenscheibe 18 wirkende Feder 20 die Nockenscheibe 22 aus der Abdeckung herausdrückt.
Auf einem Zapfen 30 ist ein Winkelhebel 28 schwenkbar gelagert. Ein Ende einer Feder 32, die um den Zapfen
herum angeordnet ist, greift am Gehäuse an, und ihr anderes Ende greift an einem Vorsprung 34 des Winkelhebels
so an, daß der Winkelhebel in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen unter
Vorspannung steht. Das in Fig. 1 rechte Ende des Winkelhebels dient als Nockenabtaster 36, und sein linkes Ende
umfaßt einen Schalterbetätigungsabschnxtt 38. Der Nockenabtaster kann entweder auf dem Umfang eines Abschnitts
40 der Nockenscheibe 18 mit großem Druchmesser oder auf dem Umfang eines Abschnitts 42 der Nockenscheibe
mit mittlerem bzw. kleinerem Durchmesser aufsitzen und gleiten. Wenn der Nockenabtaster 36
auf dem Abschnitt 42 sitzt, verhindert eine Fläche 41, daß die Nockenscheibe von der Feder 20 nach links (in
Fig. 2) verschoben wird. Bei entsprechender Verstellung der Nockenscheibe kann der Winkelhebel 28 noch weiter
nach "innen" geschwenkt werden, wobei das Ausmaß dieser Verschwenkung durch die Schalter begrenzt wird, wenn
diese geschlossen sind und dann nicht mehr nachgeben.
Von einer Stirnfläche 45 der Nockenscheibe 18 geht eine Axialno"cke 44 aus, die mit einer Axialnocke 46 in
Eingriff treten kann, die von einer Stirnfläche 47 an der einstellbaren, jedoch axial nicht verschxebbaren
Nockenscheibe 22 ausgeht. Die Nockenscheibe 22 ist auf der Welle 24 befestigt und weist an ihrem Umfang Zähne
auf, die in Eingriff mit einer umgebogenen Blattfeder treten können, die am Gehäuse befestigt ist und die
Nockenscheibe 22 in der Stellung sichert, in die sie
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—ο —
vom Benutzer durch Drehen der Welle 24 gebracht worden
ist. Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß dann, wenn der Nockenabtaster 36 am äußeren Umfang der Nockenscheibe
anliegt, alle Schaltkontakte geöffnet sind, d.h. daß das einen Kontakt 54 tragende Blatt 52 nicht an einem
Blatt 58 anliegt, das einen Kontakt 56 trägt. Das Blatt 58 liegt elastisch an einem Anschlag 60 an, so
daß ein weitererKontakt 62 am Blatt 58 getrennt von einem Kontakt 64 an einem Blatt 66 gehalten wird. Eine
Anschlußleitung 59 des Motors ist mit einem Anschluß verbunden, und die nicht dargestellte andere Anschlußleitung
des Motors ist mit dem Blatt 52 verbunden. In den Fig. 5 bis 9 dreht sich die Nockenscheibe 18 in
Richtung des Pfeiles in Fig. 5.
Wenn· die Axialnocke 44 an der sich drehenden Nockenscheibe 18 in Eingriff mit der festen Axialnocke 46
an der einstellbaren Nockenscheibe 22 tritt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Nockenscheibe 18 entgegen
der Kraft der Feder 20 in Axialrichtung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung verschoben, was aufgrund
der Keilverzahnung zwischen der Nockenscheibe 18 und der Hohlwelle 16 möglich ist. Dabei fällt der Nockenabtaster
36 auf den Abschnitt 42 mit kleinerem Durchmesser, so daß der Schalterbetätigungsabschnitt 38 des Winkelhebels
28 die Kontakte 54 und 56 in Berührung miteinander bringt. Aufgrund des Eingriffs des Winkelhebels
mit der Fläche 41 kann die Nockenscheibe 18 zu diesem Zeitpunkt nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Wenn dann die Nockenscheibe 18 weitergedreht wird, wird
sie noch weiter in Axialrichtung verschoben, bis der Hebel vom Abschnitt 42 abgleitet, so daß das zweite Kontaktpaar
62, 64 geschlossen wird (siehe Fig. 7). Der Winkelhebel 28 steht nun in Eingriff mit einer Fläche
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der Nockenscheibe 18 und verhindert dadurch eine Rückkehr der Nockenscheibe 18. Auf diese Weise werden
die Kontakte nacheinander geschlossen. Es ist erkennbar, daß durch gestufte Ausbildung der Axialnocke 46 oder
der Axialnocke 44 das aufeinanderfolgende Schließen der Schalter in anderen zeitlichen Abständen bewirkt
werden kann. Sowohl in der Stellung gemäß Fig. 6 als auch in der Stellung gemäß Fig.- 7 kann die Nockenscheibe
18 von der Feder 20 nicht nach vorne bzw. links (in Fig. 2) geschoben werden, da der Nockenabtaster
mit der Fläche 41 bzw. 43 in Eingriff steht.
Die Schalter bleiben in der in Fig. 8 dargestellten, geschlossenen Stellung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem
eine. Ausnehmung 68 am Umfang der Nockenscheibe 18 mit dem Nockenabtaster 36 des Winkelhebels 28 ausgerichtet
ist. In dieser Stellung kann dann der Nockenabtaster nicht mehr eine axiale Verschiebung der Nockenscheibe 18 durch
die Feder 20 verhindern. Wenn die Drehung der Nockenscheibe fortgesetzt wird und dann die Ausnehmung mit
dem Nockenabtaster ausgerichtet ist, kann sich daher
die Nockenscheibe nach vorn bzw. links (in Fig. 2) bewegen, wobei der Nockenabtaster in die Ausnehmung
gelangt, d.h. die Ausnehmung über den Nockenabtaster gleitet. Damit diese Verschiebung möglxchst geräuschlos
erfolgt, weist die Vorderkante der Ausnehmung eine Abschrägung 70 auf (siehe Fig. 3), die für eine geräuscharme
Verschiebung der Nockenscheibe -nach vorne sorgt. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt. Aus Fig. 9
ist erkennbar, daß bei einer weiteren Drehung der Nockenscheibe 18 ein ansteigender Abschnitt 72 der Ausnehmung
den Nockenabtaster 73 zum Abschnitt 40 der Nockenscheibe 18 mit dem größeren Durchmesser hebt, wodurch die Schalter
geöffnet werden. Gegebenenfalls kann der ansteigende
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Abschnitt 72 in der in Fig. 11 gezeigten Weise gestuft sein, so daß die Schalter deutlich nacheinander geöffnet
werden. Wenn die Axialnocke 46 mit einer ebenen Fläche 74 versehen wird, wie dies bei der Axialnocke 46a in
Fig. 10 dargestellt ist, kann ferner verhindert werden, daß der Nockenabtaster in die Ausnehmung eintritt. Dies
heißt mit anderen Worten, daß die Axialnocke 46a eine solche Form haben kann, daß dann, wenn sie in der
richtigen Stellung mit der Axialnocke 44 ausgerichtet ist, verhindert wird, daß die Nockenscheibe 18 nach
vorne geschoben wird, wenn die Ausnehmung mit dem Nockenabtaster ausgerichtet ist, wodurch verhindert wird,
daß die Schalter geöffnet werden. Dadurch ist dann am Zeitanteilsgeber eine Einstellung möglich, bei der der
Zeitanteil mit geschlossenen Schaltern, d.h. die "EIN"-Zeit", 100% beträgt.
Wenn die Welle 24 gedreht wird, wird dadurch die Axialnocke 46 gedreht und somit deren Stellung verändert.
Die Stellung der Axialnocke 46 bestimmt, wann die Schalter geschlossen werden. Die Stellung, in der die
Schalter geöffnet werden, ist immer durch die Ausnehmung bestimmt. Durch Veränderung der Relativstellung der
Axialnocke 46 kann somit der Anteil bzw. Prozentsatz der "EIN"-Zeit, die der Zeitgeber liefert, im gesamten
Bereich eingestellt werden. Die Axialnocke 46 wird in ihrer eingestellten Stellung von der Blattfeder 50 gesichert,
die in Eingriff mit den Zähnen 48 am Umfang der Nockenscheibe 22 steht.
Wenn die "EIN"-Zeit auch einen sehr geringen Anteil bzw.
Prozentsatz betragen können soll, müssen die Hinterflanken der Axialnocken 44 und 46 steil abfallen, damit
die Nockenscheibe 18 zum Schießen der Schalter in Axial-
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richtung verschoben werden kann und dann der Nockenabtaster aufgrund der steil abfallenden Hinterflanken
sofort danach in die Ausnehmung eintreten und die Schalter öffnen kann. Eine derartige Ausbildung ergibt
einen Zeitgeber mit einem sehr weiten Einstellbereich der "EIN"-Zeit. Wenn eine Einstellzeit von 0% möglich
sein soll, braucht lediglich ein vorspringender Arm an der Nockenscheibe 22 vorgesehen zu werden, der dann, wenn
er in eine entsprechende Stellung gebracht wird, die
Verschwenkung des Winkelhebels 28 verhindert und dadurch eine Verstellung des Winkelhebels mittels der Nockenscheibe
18 nicht zuläßt. Derartige Einzelheiten dürften jedoch für den mit dem grundlegenden Prinzip der Erfindung
vertrauten Fachmann auf der Hand .liegen.
Wenn lediglich ein Kontaktpaar geschlossen zu werden braucht, braucht die Nockenscheibe 18 lediglich den
Abschnitt mit großem Durchmesser zu haben, wobei dann die Axialnocken die Nockenscheibe unter dem Winkelhebel
wegschieben würden, so daß der Winkelhebel in eine beliebige, geeignete Stellung schwenken kann und dabei
das eine Kontaktpaar schließt. ;
Daraus ergibt sich, daß bei der einfachsten Form ein einziger Schalter vorgesehen ist, der von einer einfachen
Scheibe mit einer Ausnehmung und mit einer Axialnocke betätigt wird.
Patentansprüche r
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Claims (8)
1. ]Zeitgeber mit einem Motor, der eine Welle antreibt,
gekennzeichnet durch eine auf der Welle (24) montierte und von dieser angetriebene Nockenscheibe
(18), die relativ zur Welle axial verschiebbar ist, eine die Nockenscheibe in Richtung einer ersten
Stellung drückende Vorspanneinrichtung (20), einen Hebel (28) mit einem Nockenabtaster (36), der in
Anlage am Umfang der Nockenscheibe gedrückt wird, wenn sich die Nockenscheibe in der ersten Stellung
befindet, Mittel (44, 46) zum axialen Verschieben der Nockenscheibe auf der Welle in eine zweite Stellung,
in der die Nockenscheibe unter dem Nockenabtaster weggeschoben ist, so daß der Hebel entlang einer Stirnfläche
(41) der Nockenscheibe nach innen schwenkt und durch Eingriff zwischen dem Nockenabtaster und der Stirnfläche
verhindert wird, daß die Nockenscheibe von der Vorspanneinrichtung in die erste Stellung zurückgebracht
wird, einen Schalter (52, 58), der.vom Hebel betätigt wird, wenn der Nockenabtaster nach innen schwenkt, und
eine Einrichtung (68) zur Rückführung des Nockenabtasters zum Umfang der Nockenscheibe, damit diese in ihre erste
Stellung zurückkehren kann.
2. " Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine
Ausnehmung (68) in der Nockenscheibe (18) umfaßt, die dann, wenn sie in mit dem Nockenabtaster (36) ausgerichtete
Stellung gedreht ist, ermöglicht, daß die Vorspanneinrichtung (20) die Nockenscheibe in die erste
Stellung schiebt, wobei die Ausnehmung in der Nockenscheibe so geformt ist, daß sie bei weiterer Drehung der
Nockenscheibe den Nockenabtaster auf den Umfang der
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Nockenscheibe hebt.
3. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen Verschiebung
der Nockenscheibe Nocken (44, 46) umfassen.
4. Zeitgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellung der Nockenscheibe,
in der die Nockenmittel die Nockenscheibe axial verschieben, einstellbar ist, so daß dadurch der
Drehbereich der Nockenscheibendrehung eingestellt werden kann, währenddessen der Schalter betätigt ist.
5. Zeitgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel ein fest einstellbares,
in Axialrichtung wirkendes Nockenelement (46) umfassen und daß die Nockenscheibe mit einem in Axialrichtung
wirkenden Nockenelement (44) versehen ist, so daß-Eingriff dieser Nockenelemente zu einer axialen
Verschiebung der Nockenscheibe führt.
6. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Schalter (58, 66),
der vom Hebel (28) betätigt wird.
7. Zeitgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (18) eine
Scheibe mit größerem Durchmesser und eine Scheibe mit kleinerem Durchmesser umfaßt und daß der Hebel den ersten
Schalter (52, 58) betätigt, wenn die Nockenscheibe axial in ihre zweite Stellung verschoben wird, und den zweiten
Schalter (58, 66) betätigt, wenn die Nockenscheibe axial weiter in eine dritte Stellung geschoben wird.
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8. Zeitgeber mit einem Motor, der eine Welle antreibt, gekennzeichnet durch eine auf der Welle
(24) montierte und von dieser angetriebene Nockenscheibe (18), die relativ zur Welle axial verschiebbar
ist, eine Nockenabtasteinrichtung (36), die in Anlage an der Nockenoberfläche der Nockenscheibe gedrückt
wird, einen Schalter (52, 58), der von der Nockenabtasteinrichtung betätigt wird, Mittel (20) zur
axialen Verschiebung der Nockenscheibe aus einer ersten in eine zweite Stellung, in der die Nockenabtasteinrichtung
nicht von der Nockenoberfläche der Nockenscheibe geführt wird und wobei die Nockenabtasteinrichtung
relativ zur Nockenscheibe nach innen schwenkt und den Schalter betätigt und gegen eine Stirnfläche
der Nockenscheibe so wirkt, daß diese nicht in die erste Stellung zurückkehren kann, und eine Einrichtung ■
zur axialen Verschiebung aus der zweiten in die erste Stellung, so daß die Nockenabtasteinrichtung in eine
Lage zurückgebracht wird, in der sie von der Nockenoberfläche der Nockenscheibe geführt wird.
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