DE19644197C2 - Schwenkgehäuse für eine Gehrungssäge - Google Patents

Schwenkgehäuse für eine Gehrungssäge

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwenkgehäuse für eine Gehrungs­ säge, das ein auf einem Schwenkarm angeordnetes Sägeaggregat mit einem angetriebenen und von unten durch eine Öffnung in einer Werkstückauflagefläche hindurchführbaren Sägeblatt auf­ nimmt und auf einem Sockel gelagert und mit Hilfe von An­ triebsmitteln in eine vorbestimmte Schwenklage verstellbar ist.
Ein Schwenkgehäuse dieser Art ist aus der DE 28 11 615 C2 be­ kannt, wo die Schwenkverstellung des Gehäuses von Hand vorge­ sehen ist. Die eingestellte Schwenklage kann durch einen Ar­ retierhebel gesichert werden. Dabei sind auch Einrasthebel vorgesehen, mit dem gewisse Winkelstellungen, z. B. 30° und 45° einrastend angefahren werden können, ohne daß eine auf­ wendige Einzeleinstellung der Schwenklage notwendig wird.
Bei den neueren Bauarten nach diesem Patent (Prospekt eluma­ tec DG 104/DG 204, Druckvermerk: 000 61 02 35-05 94 01 der Anmelderin) hat man einen elektromotorischen Antrieb zur Ein­ stellung der Schwenklage vorgesehen, bei dem das Ritzel eines auf dem Sockel waagerecht liegenden Elektromotors in ein fest mit dem Schwenkgehäuse verbundenes Zahnsegment eingreift. Die Herstellung eines solches Zahnsegmentes, das eine Verschwenkung um jeweils mindestens 45° nach beiden Seiten ermöglichen soll und daher einen Schwenkwinkel von mindestens 90° über­ decken muß, sowie die erforderliche Montage dieses Zahnseg­ mentes und des Antriebes sind aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenkgehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine motorge­ steuerte Verschwenkung möglich ist, ohne daß jedoch ein zu großer Aufwand getrieben werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Schwenkgehäuse der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Antriebsmittel aus einem bandartigen Zugmittel bestimmter Länge bestehen, das mit seinen beiden Enden unmittelbar an der Außenwand des Schwenkgehäuses befestigt ist und mit einem auf einer paral­ lel zur Schwenkachse des Schwenkgehäuses angeordneten und nach beiden Drehrichtungen steuerbaren Drehantrieb in Ein­ griff steht. Durch diese Ausgestaltung wird zum einen eine einfache Ausführungsart für den Drehantrieb erreicht, zum an­ deren aber auch, daß das angetriebene Zugmittel an einem ver­ hältnismäßig großen Hebelarm angreift, der durch die Abmes­ sungen und den Durchmesser des Schwenkgehäuses vorgegeben ist. Zweckmäßig ist es dabei, wenn das Zugmittel ein Zahnrie­ men ist, der in ein Antriebsritzel des Drehantriebes ein­ greift und am Gehäuse des Schwenktisches im Bereich eines un­ mittelbar oberhalb der Lagerfläche angeordneten Umfangsab­ schnittes angreift, der Teil einer Zylinderfläche ist. Durch diese Ausgestaltung wird das Auftreten eines Kippmomentes vermieden, wenn die Schwenkkräfte eingeleitet werden, was insbesondere dann wichtig sein kann, wenn das Gehäuse, was aus Platzgründen üblich ist, während seiner Schwenkbewegung teilweise auch außen über den Sockel übersteht.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Zahnriemen mit einer eingelegten Stahllitze verstärkt sein, so daß seine Dehnung klein gehalten werden kann. Der Zahnriemen kann vorteilhaft auch mit profilierten Zahnsegmenten am Schwenkgehäuse befestigt sein, so daß seine Enden nicht aus einem solchen Befe­ stigungselement herausgezogen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Drehantrieb ein Ge­ triebemotor mit mehrstufigem Planetengetriebe sein, dessen Antriebsritzel zwei Umlenkrollen auf parallelen Achsen zuge­ ordnet sind, über die der Zahnriemen umgelegt ist und auf diese Weise das Antriebsritzel nahezu vollständig umschlingen kann. Dadurch kann ein optimaler und konstant bleibender Um­ schlingungswinkel am Antriebsritzel erreicht werden. Für den Zahnriemen selbst ist es im übrigen auch nicht notwendig, ei­ nen in besonderer Weise ausgebildeten geschlossenen Zahnrie­ men herzustellen. Vielmehr kann der Zahnriemen als Meterware hergestellt und auf entsprechende Länge geschnitten werden, ehe er montiert wird.
In Weiterbildung der Erfindung können die Umlenkrollen und der Getriebemotor mit dem Antriebsritzel gemeinsam auf einer Spannplatte angeordnet werden, die radial zum Schwenkgehäuse verstellbar auf dem Sockel montiert ist. Dabei kann das Ge­ triebemotorgehäuse auf der vom Antriebsritzel abgewandten Seite der Spannplatte liegen und durch eine Öffnung des Soc­ kels nach unten ragen. Diese Ausgestaltung bietet weitest­ gehenden Schutz des Motors vor einer Verschmutzung. Dem glei­ chen Zweck und dem Schutz des Antriebsritzels mit den Um­ lenkrollen kann eine Abdeckhaube dienen, welche die Spann­ platte und den gesamten Antriebe oberhalb des Sockels über­ deckt.
Bei allen Ausführungsvarianten kann in vorteilhafter Weise dem Schwenkgehäuse eine über den Verstellbereich verlaufende Magnetskala und eine mit dieser zusammenwirkende, mit einer Steuereinrichtung für den Getriebemotor verbundene Leseein­ richtung zum Positionieren des Schwenkgehäuses zugeordnet sein.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seiten­ ansicht eines Schwenkgehäuses nach der Erfindung, und
Fig. 2 den Schnitt durch das Schwenkgehäuse der Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II.
In den Fig. 1 und 2 ist das Schwenkgehäuse 1 einer Geh­ rungssäge gezeigt, das um die Achse 2 - gemessen von einer Ausgangsstellung aus, die in der Fig. 2 durch einen mit 3 bezeichneten Punkt des Schwenkgehäuses 1 gekennzeichnet ist - nach beiden Richtungen um jeweils 70° schwenkbar ist. Dieses Schwenkgehäuse 1 ist zu diesem Zweck schwenkbar mit einer nicht näher gezeigten Fläche auf einem Sockel 4 gelagert, der in an sich bekannter Weise auch auf Schienen verfahrbar sein kann. Das Schwenkgehäuse 1 nimmt in nicht näher gezeigter, aber bekannter Weise in seinem Inneren ein Sägeaggregat mit einem Sägeblatt auf, das auf einem Schwenkarm angeordnet ist und von unten her durch einen Schlitz in der Werkstückaufla­ gefläche 28 hindurchführbar ist.
Das Schwenkgehäuse 1 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 erkenn­ bar, in seinem nahezu unmittelbar an die Oberseite 4a des Sockels 4 angrenzenden Bereich mit einem Umfangsabschnitt 5 versehen, der Teil einer Zylinderfläche ist. Dieser Abschnitt 5 wird beim Ausführungsbeispiel durch ein angesetztes Segment 6 vervollständigt, das an einem abgeflachten Wandungsbereich 7 des Schwenkgehäuses in dem Bereich des Abschnittes 5 ange­ setzt ist. Im Bereich der Oberfläche 4a des Sockels 4 ent­ steht so am Schwenkgehäuse eine sich über etwa 180° erstrec­ kender, schmaler zylindrischer Absatz, auf dem ein Stück ei­ nes Zahnriemens 8 aufgelegt ist, der an seinen beiden freien Enden über Befestigungsstücke 9 am Umfang des Schwenkgehäuses 1 befestigt ist. Da der Umfangsabschnitt 5 Teil einer Zylin­ derfläche ist, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, steht für die über den Zahnriemen 8 übertragbare Kraft ein großer Hebel zur Verfügung, über den das Schwenkge­ häuse 1 bewegt werden kann. Die zu übertragenden Kräfte kön­ nen daher klein gehalten werden. Diese Befestigungsstücke 9 sind als kurze Zahnsegmente ausgebildet, die von außen in die ebenfalls nach außen gerichtete, aber nicht gezeigte Verzah­ nung des Zahnriemens 8 eingreifen und so eine sichere Befe­ stigung der Enden des Zahnriemens 8 bewirken, die ein Heraus­ rutschen unter Zugkraft verhindern.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, wird der auf diese Weise am Schwenkgehäuse 1 befestigte Zahnriemen 8 zunächst auf dem Um­ fangsabschnitt 5 von beiden Enden her geführt und dann über jeweils eine Umlenkwalze 10 bzw. 12 auf ein Antriebszahnrie­ menritzel 12 eines Getriebemotors 13 gelegt, dessen Achse 14 parallel zu der Achse 2 des Schwenkgehäuses 1 verläuft und der im Sinn des Pfeiles 15 über eine nicht näher gezeigte Steuereinrichtung in beiden Richtungen antreibbar ist. Wie aus Fig. 2 ohne weiteres erkennbar ist, wird dieses Antriebs­ ritzel 12 für den Zahnriemen 8 von diesem Zahnriemen nahezu vollständig umschlungen, weil der Zahnriemen durch die beiden Umlenkwalzen 10 und 11 auf das Zahnritzel 12 geführt ist. Der Umschlingungswinkel ist daher groß und bleibt unabhängig von der späteren Schwenklage des Schwenkgehäuses 1 immer kon­ stant.
Natürlich wäre es auch denkbar, anstelle eines Zahnriemens ein Stück einer Kette oder auch eines anderen bandartigen Zugmittels zu verwenden, um den Drehantrieb zu bewirken.
Auf einem unterhalb des Umfangsabschnittes 5 verlaufenden kreisbogenförmig ausgebildeten Leistenteil 16 ist eine Ma­ gnetskala angeordnet, die schematisch mit 17 angedeutet ist, der ein auf dem Sockel 4 befestigtes Lesegerät 18 gegenüber­ liegt. Diese Lesegerät 18 ist über eine Anschlußleitung 19 mit dem nicht gezeigten Steuergerät für den Getriebemotor 13 verbunden.
Der Getriebemotor 13 ist, wie Fig. 1 zeigt, an einer Spann­ platte 20 befestigt, die auf der Oberfläche 4a des Sockels 4 aufliegt und über eine Spannschraube 29 mit dem Sockel 4 ver­ bunden ist. Die Spannplatte 20 ist mit vier Langlöchern 22 versehen, in der am Sockel 4 befestigte Stifte 23 geführt sind. Die Spannplatte 20 kann auf diese Weise radial zu der Achse 2 des Schwenkgehäuses 1 verschoben werden und über die Spannschraube 21 so eingestellt werden, daß der Zahnriemen 8 gespannt ist.
An der Spannplatte 20 sind, wie Fig. 1 zeigt, die Umlenkwal­ zen 10 und 11 befestigt. Das Antriebsritzel 12 sitzt auf ei­ nem Abtriebswellenzapfen 24 eines Getriebemotors 13, der auf der von den Umlenkwalzen 10, 11 abgewandten Seite der Spann­ platte an dieser befestigt ist und mit seinem Wellenstummel 24 durch eine Ausnehmung 25 der Spannplatte 20 hindurchragt. Der Getriebemotor 13 ist mit einem mehrstufigen Planeten­ getriebe ausgerüstet und ragt durch eine Öffnung 26 im Sockel 4 nach unten. Die Öffnung 26 ist dabei groß genug ausgelegt, um eine Verschiebung der Spannplatte 20 mit dem Getriebemotor 13 zu erlauben.
Am Sockel 4 ist außerdem eine Abdeckhaube 27 befestigt, die den Bereich der Spannplatte 20, des Antriebsritzels 12 und der Umlenkwalzen 10 und 11 überdeckt. Diese Abdeckhaube 27 schützt daher den Schwenkantrieb vor einer Verschmutzung durch Späne oder dergleichen. Der Getriebemotor 13 ist auf­ grund seiner Anordnung ohnehin auf eine Seite des Sockels 4 verlegt, auf der er weitgehend vor Verschmutzung geschützt ist.
Die Wirkungsweise des Schwenkantriebes für das Schwenkgehäuse 1 ist wie folgt:
Das Schwenkgehäuse 1 soll aus der in der Fig. 2 dargestellten Ausgangslage, in der Gehäusepunkt 3 die gezeigte Lage ein­ nimmt, zur Durchführung eines Gehrungsschnitt im Uhrzeiger­ sinn um 70° in die in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Schwenklage 1a verstellt werden. Der Getriebemotor 13 erhält über eine entsprechende Einstelltastatur - oder auch pro­ grammgesteuert - den Befehl, das Schwenkgehäuse 1 im Uhrzei­ gersinn zu verdrehen, und er dreht sein Antriebsritzel 12 da­ her ebenfalls im Uhrzeigersinn. Dadurch wird über dem Zahn­ riemen 8 das Schwenkgehäuse 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Ist die gewünschte Endlage (70°-Verschwenkung) erreicht, so erhält das Steuergerät über das Lesegerät 18, das mit der Ma­ gnetskala 17 zusammenwirkt, die in bekannter Weise beim Vor­ beilaufen am Lesegerät abgetastet wird, das Signal, daß der Antrieb gestoppt werden kann. Die gewünschte und vorgegebene Endstellung wird dann durch Beaufschlagung des Getriebemotors 13 exakt angesteuert, ehe die so eingestellte Schwenklage fi­ xiert wird.
Beim Ausführungsbeispiel liegt das Schwenkgehäuse 1 gleitend mit einer Fläche auf einer Gegenfläche des Sockels 4 auf. Der Drehantrieb über den Zahnriemen 8 muß daher diese Gleitrei­ bung überwinden, was ohne weiteres möglich ist. Die erreichte Endlage ist durch die Auflage der Gleitflächen, die auch noch zusätzlich durch eine Arretierung unterstützt werden kann, besonders gut gesichert. Wie aus der Betrachtung der Fig. 2 dabei deutlich wird, kann die Schwenkkraft durch den im Ab­ schnitt 5 über einen großen Bereich anliegenden Zahnriemen vorteilhaft aufgebracht werden. Die Führung des Zahnriemens 5 ist sowohl am Schwenkgehäuse 1 als auch am Zahnritzel 12 durch die gewählte Ausgestaltung so, daß weitgehend schlupf­ frei auch relativ große Kräfte übertragen werden können. Tat­ sächlich auftretende Dehnungen des Zahnriemens 8, der durch eine eingelegte Stahllitze verstärkt und weitgehend gegen Dehnungen gesichert ist, spielen aber wegen der gewählten Art der Ansteuerung der gewünschten Schwenklage keine entschei­ dende Rolle.
Das Schwenkgehäuse 1 läßt sich aus der nun erreichten Lage 1a durch den Antrieb des Getriebemotors 13 im Gegenuhrzeigersinn wieder zurück in die Ausgangslage oder auch um weitere 70° in die schematisch angedeutete zweite Endlage 1b verschwenken. Selbstverständlich sind auch alle Zwischenstellungen anfahr­ bar.

Claims (10)

1. Schwenkgehäuse (1) für eine Gehrungssäge, das ein auf einem Schwenkarm angeordnetes Sägeaggregat mit einem ange­ triebenen und von unten durch eine Öffnung in einer Werk­ stückauflagefläche (28) hindurchführbaren Sägeblatt aufnimmt und auf einem Sockel (4) gelagert sowie mit Hilfe von An­ triebsmitteln in eine vorbestimmte Schwenklage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem bandartigen Zugmittel (8) bestimmter Länge bestehen, das mit seinen beiden Enden unmittelbar an einem Teil (5) der Außen­ wand des Schwenkgehäuses (1) befestigt ist und mit einem auf ei­ ner parallel zur Schwenkachse (2) des Schwenkgehäuses (1) an­ geordneten und nach beiden Drehrichtungen steuerbaren Drehan­ trieb (13) in Eingriff steht.
2. Schwenkgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Zugmittel ein Zahnriemen (8) vorgesehen ist, der in ein Antriebsritzel (12) des Drehantriebes (13) eingreift und am Schwenkgehäuse (1) im Bereich eines unmittelbar ober­ halb des Sockels (4) angeordneten Umfangsabschnittes (5) an­ greift, der Teil einer Zylinderfläche ist.
3. Schwenkgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zahnriemen (8) mit einer eingelegten Stahllitze verstärkt ist.
4. Schwenkgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zahnriemen (8) mit profilierten Zahnsegmenten (9) am Schwenkgehäuse (1) befestigt ist.
5. Schwenkgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehantrieb ein Getriebemotor (13) mit mehrstu­ figem Planetengetriebe ist.
6. Schwenkgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Antriebsritzel (12) zwei Umlenkrollen (10, 11) auf parallelen Achsen zugeordnet sind, über die der Zahnrie­ men (8) umgelenkt ist und das Antriebsritzel (12) nahezu vollständig umschlingt.
7. Schwenkgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umlenkrollen (10, 11) und der Getriebemotor (13) mit dem Antriebsritzel (12) auf einer Spannplatte (20) ange­ ordnet sind, die radial zur Achse (2) des Schwenktisches (1) verstellbar auf dem Sockel (4) montiert ist.
8. Schwenkgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse des Getriebemotors (13) auf der vom An­ triebsritzel (12) abgewandten Seite der Spannplatte (20) liegt und durch eine Öffnung (26) des Sockels (4) nach unten ragt.
9. Schwenkgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bereich der Spannplatte (20) von einer Abdeck­ haube (27) überdeckt ist.
10. Schwenkgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Schwenkgehäuse (1) eine über den Verstellbereich verlaufende Magnetskala (17) und eine mit dieser zusammenwir­ kende, mit einer Steuereinrichtung für den Getriebemotor (13) verbundene Leseeinrichtung (18) zur Positionierung des Schwenkgehäuses zugeordnet ist.
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Title
DE-Fachbuch, Praktische Getriebelehre, Kurt Rauh, Bildanhang, S. 15, Springer Verlag 1951 *

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