DE19642128A1 - Markierungsgerät - Google Patents

Markierungsgerät

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DE19642128A1
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Franz Mueller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/02Hand sowing implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ziehen von Markierungslinien für Pflanz- oder Sähreihen auf Gartenbeeten oder in Frühbeeten.
In Kleingärten oder kleinen Gärtnereien ist es üblich, die Markierungslinien für Pflanz- oder Sähreihen mit Hilfe eines Pflanzstockes, einer schrägangestellten Hacke oder dergleichen entlang einer gespannten Leine zu ziehen. Dieses Verfahren wird meist in gebückter Haltung durchgeführt und ist darüberhinaus zeitaufwendig, da jede Reihe einzeln gezogen wird. Bei gewerbsmäßigem Betrieb in einer kleinen Gärtnerei ist dieser Nachteil nicht akzeptierbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Markierungsgerät bereitzustellen, daß zum Ziehen von Markierungslinien auf Gartenbeeten und Frühbeeten geeignet ist, das eine verkrampfte Haltung des Gärtners vermeidet und darüberhinaus eine ökonomische Herstellung der Markierungslinien zuläßt.
Die Aufgabe wird durch den Hauptanspruch gelöst. Das Markierungsgerät zum Ziehen von Markierungslinien für Pflanz- oder Sähreihen auf Gartenbeeten besteht aus einem quer zum Gartenbeet anzuordnenden Markierungsstab, dessen Umfangs fläche in Längsrichtung des Markierungsstabes mindestens eine Reihe in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge zur Erzeugung der Markierungslinien aufweist, und einer Ziehvorrichtung, mit deren Hilfe der Markierungsstab in Querausrichtung zur herzustellenden Markierung ziehbar ist.
Die Ziehvorrichtung besteht aus einem etwa in der Mitte des Markierungsstabes befestigten Stiel, der senkrecht zum Markierungsstab oder zu einer Seite geneigt befestigt ist. Die Anordnung des Stieles erlaubt, daß der Markierungsstab in bequemer Haltung des Bedieners über das Beet gezogen werden kann.
Es ist auch denkbar, daß die Ziehvorrichtung zusätzlich aus zwei Rädern an beiden Seiten des Markierungsstabes besteht. Auf diese Weise kann das Markierungsgerät zum Beispiel leichter über schwere Böden gezogen werden. Der Markierungs­ stab selbst sollte dann ebenfalls schwer sein.
Vorteilhafterweise enthält der Markierungsgerät auf seinem Umfang verteilt zwei bis vier Reihen von Vorsprüngen unterschiedlicher Abstände. Je nach Pflanzenart, für die die Markierungslinien vorgesehen sind, kann dann zwischen vier Pflanzreihenabständen gewählt werden.
Der Markierungsstab enthält dann vorteilhafterweise einen Hinweis auf die Pflanzen, deren Pflanzreihenabstand dem Abstand der entsprechenden Vorsprünge entspricht.
Das Markierungsgerät kann aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht in der ökonomischen Art und Weise mit der insbesondere auch in kleineren Gärtnereien, Parkanlagen usw. Markierungslinien gezogen werden können. Für den Gärtner entfällt die anstrengende gebückte Haltung bei der Vorbereitung von Pflanzungen.
Der Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen näher erläutet werden.
Fig. 1 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel des Markierungsgerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Markierungsgerät entsprechend der vorliegenden Erfindung mit vier Reihen von Vorsprüngen und mit Rädern.
In Fig. 1 besteht der Markierungsstab aus einer Leiste 1, in deren Längsrichtung Vorsprünge 2 in Form von Haken eingebracht sind. Die Haken besitzen einen Abstand 3, der dem Reihen­ abstand entspricht. Der Stiel der Ziehvorrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einer Leiste 5, die zusammen mit einer weiteren Leiste 5 ein Dreieck bildet, das mit dem Markierungsstab verbunden ist. Die verlängerte Leiste 5 dient dem Bediener zum Ziehen des Markierungsgerätes. Dieses Markierungsgerät besteht aus Holz und dient zur Markierung kleiner Beete in Gärten und Parkanlagen und in schmalen Frühbeete.
Die schräge Gestaltung der Ziehvorrichtung bietet dabei den besonderen Vorteil, daß der Bediener die Markierungslinien im aufrechten Gang ziehen kann.
In Fig. 2 wird ein Markierungsgerät in einem erweiterten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Markierungsgerät stellt eine Ausführung für schwerere Böden dar. Der Markierungsstab besteht aus Metall und trägt an vier Seiten Vorsprünge 2 mit unterschiedlichen Abständen 3. Je nach Wahl des Abstandes 3 für die Markierung, wird die entsprechende Seite des Markierungsstabes dem Beet zugekehrt. Die Ziehvorrichtung besteht aus einem Stiel, der wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel schräg über ein Dreieck mit dem Markierungsstab verbunden ist. Die eine Seite des Dreiecks ist verlängert und dient dem Bediener zum Ziehen des Markierungsgerätes. Außerdem befinden sich an beiden Seiten des Markierungsstabes Räder 4, die ein leichteres Ziehen ermöglichen. Die Vorsprünge 2 sind aus diesem Grund als Stäbe ausgebildet.
Innerhalb des Umfangs der Ansprüche sind weitere Modifikationen und Änderungen in der Ausführung des Markierungsgerätes möglich. So können die Vorsprünge auch als Haken oder kleine Dreiecke oder Schaufeln ausgebildet sein.

Claims (6)

1. Markierungsgerät zum Ziehen von Markierungslinien für Pflanz- oder Sähreihen auf Gartenbeeten, bestehend aus einem quer zum Gartenbeet anzuordnenden Markierungsstab, dessen Umfangsfläche in Längsrichtung des Markierungsstabes mindestens eine Reihe in einem vorgegebenen Abstand (3) voneinander angeordnete Vorsprünge (2) zur Erzeugung der Markierungslinien aufweist, und einer Ziehvorrichtung, mit deren Hilfe der Markierungsstab in Querausrichtung zur herzustellenden Markierung ziehbar ist.
2. Markierungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Zieh­ vorrichtung aus einem etwa in der Mitte des Markierungsstabes befestigten Stiel besteht, der senkrecht zum Markierungsstab oder zu einer Seite geneigt befestigt ist.
3. Markierungsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Zieh­ vorrichtung zusätzlich aus zwei Rädern (4) an beiden Seiten des Markierungsstabes besteht.
4. Markierungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Markierungsstab auf seinem Umfang verteilt zwei bis vier Reihen von Vorsprüngen (2) unterschiedlicher Abstände (3) besitzt.
5. Markierungsgerät nach Anspruch 4, bei dem die zwei bis vier Reihen von Vorsprüngen (2) unterschiedlicher Abstände (3) auf dem Markierungsstab einen Hinweis auf die Pflanzen enthalten, deren Pflanzabstand den Abstand (3) der entsprechenden Vorsprünge bestimmt.
6. Markierungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das aus Metall, Holz oder Kunststoff besteht.
DE1996142128 1996-10-12 1996-10-12 Markierungsgerät Withdrawn DE19642128A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111727708A (zh) * 2020-08-03 2020-10-02 山东农业大学 一种精确调整密度辅助大田作物播种的装置及使用方法

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287484C (de) *
DE8800469U1 (de) * 1988-01-16 1988-04-14 Herse, Friedrich, 8501 Burgthann Karte mit Hülle zur Aufnahme von Samentüten

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Title
Erwerbsgartenbau. In: Deutscher Garten, Nr.21/ 22, 8.Nov.1953, S. 23 *

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