DE19641211A1 - Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen - Google Patents

Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen

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    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/086Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters and means for collecting, gathering or loading mown material

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für land­ wirtschaftliche Erntemaschinen, insbesondere für selbstfahrende Feldhäcksler.
Die Übergabe des mit einer landwirtschaftlichen Maschine geernteten Gutes, wie beispielsweise Grün­ gut, Futtergetreide, Leguminosen und andere Halmfrüch­ te, auf ein Transportfahrzeug, das das geerntete und gegebenenfalls aufbereitete Erntegut seiner weiteren bestimmungsgemäßen Verwendung zuführt, erfolgt über Ladeeinrichtungen der Erntemaschine.
Derartige Ladeeinrichtungen, die in unterschiedlich­ sten Ausführungen allgemein bekannt sind, besitzen einen gemeinsamen prinzipiellen Aufbau. An einem Auswurfschacht, in dem in vielen Ausführungsvarianten ein Nachbeschleuniger für den Gutaustrag angeordnet ist, schließt sich ein einstückig ausgebildeter, frei stehender Auswurfkrümmer an, der mit einer verstellba­ ren Auswurfklappe abschließt. Der Auswurfkrümmer ist über einen Drehkranz um eine senkrechte Achse verdreh­ bar an den Auswurfschacht der Erntemaschine ange­ flanscht und im Bereich der Anschlußstelle um einen Drehpunkt höhenverstellbar angelenkt. Auf diese Weise kann der Gutstrom so gelenkt und gesteuert werden, daß das zur Verfügung stehende Transportvolumen des Transportfahrzeuges möglichst vollständig ausgenutzt wird und eine verlustarme Gutübergabe gewährleistet ist.
Diesem Ziel dient auch die am Ende des Auswurfkrüm­ mers angebrachte Auswurfklappe, deren Arbeitsstellun­ gen mit Hilfe einer hydraulischen Stelleinrichtung ebenfalls veränderbar sind.
Der prinzipielle konstruktive Aufbau und die Arbeits­ weise dieser Ladeeinrichtungen haben sich in der Praxis beim Beladen von Transportfahrzeugen, die über einen nicht geschlossenen, oben offenen Laderaum verfügen, gut bewährt.
Zum Abtransport des geernteten, gehäckselten und gegebenenfalls konditionierten Gutes von der Anbauflä­ che werden aber auch Transportfahrzeuge mit einem ge­ schlossenen Laderaum eingesetzt, wobei der Gutstrom über eine Ladeöffnung in den Transportraum eingelei­ tet wird. Für die Gutübernahme muß das Transportfahr­ zeug mit möglichst kurzem Abstand seitlich an die Ern­ temaschine heranfahren. Das Beladen des Transportfahr­ zeuges durch eine Seitenöffnung ist in diesem Falle aufgrund des relativ langen Auswurfkrümmers der Lade­ einrichtung nicht ganz unproblematisch. Die verlustar­ me Gutübergabe von der Erntemaschine auf das Trans­ portfahrzeug erfordert ein wesentlich höheres fahreri­ sches Geschick und eine verstärkte Kontrolle durch die Bedienperson der Erntemaschine, um insbesondere bei Schwankungen des Auswurfkrümmers aufgrund von Bo­ denunebenheiten eine möglichst verlustarme Gutübergabe zu erreichen.
Bekannt ist ferner, daß beim Ernten von Grüngut, Leguminosen und Halmfrüchten Erdstoffe, vornehmlich der an dem Erntegut anhaftende Sand, ebenfalls aufge­ nommen wird und über den Erntevorsatz in die Erntema­ schine gelangt. Mit dem Austrag des in der Häcksel- und der Konditioniereinrichtung verarbeiteten und auf­ bereiteten Erntegutes über den Nachbeschleuniger wird auch auf die im aufbereiteten Erntegut zwangsläufig enthaltenden Erdstoffanteile eine hohe kinetische Energie übertragen und dadurch höhere Belastungen durch Reibkräfte im Auswurfkrümmer, namentlich im Prallbereich ausgelöst, die zu einem vorzeitigen Ver­ schleiß des Auswurfkrümmers führen. Dieser Verschleiß­ prozeß wird durch den Säuregehalt der im Häcksel- und Konditionierungsprozeß freigesetzten Pflanzensäfte noch gefördert.
Um die Lebensdauer des Auswurfkrümmers zu erhöhen und notwendige Wartungsarbeiten und Serviceleistungen zu minimieren, wurden die Auswurfkrümmer mit auswechsel­ baren Verschleißblechen im Prallbereich und an den Seitenwänden ausgestattet. Mit zunehmendem Verschleiß dieser Prallbleche, der bei durchzuführenden Inspekti­ ons- und Wartungsarbeiten nur bedingt feststellbar ist, entstehen Risse und andere abnutzungsbedingte Deformationen an den Prallblechen, in bzw. an denen sich das auszutragende Erntegut schnell festsetzt. Im Ernteprozeß treten dadurch in relativ kurzer Zeit Verstopfungen auf, die keinen ungestörten Arbeitsab­ lauf mehr gestatten und nur mit aufwendiger Handar­ beit zu beheben sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ladeeinrichtung einer Erntemaschine dahingehend wei­ terzuverbessern, daß verschleißbedingte Verstopfungen vermieden und ohne großen manuellen Aufwand eine Anpassung der Ladeeinrichtung an die Ladebedingungen des Transportfahrzeuges für die Gutübernahme möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Weite­ re vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 7.
Die vorgeschlagene Erfindung trägt mit relativ einfa­ chen Mitteln zur weiteren Steigerung einer möglichst verlustarmen Ernte bei und dient gleichzeitig der Si­ cherung eines kontinuierlichen, störungsfreien Ernte­ prozesses unter weiterer Reduzierung der notwendigen Serviceleistungen und Wartungsarbeiten für die Ernte­ maschine.
Gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1 besitzt der Auswurfkrümmer entgegen den bisher bekannten Lösungen im Prallbereich, der von dem mit einer relativ hohen Austragenergie beaufschlagten Erntegutstrom besonders stark beansprucht wird und zwangsläufig einem höheren Verschleiß unterliegt, einen abdeckungsfreien Ab­ schnitt, der mit einem Prallblech so abgedeckt wird, daß der Erntegutstrom ungehindert und mit möglichst niedrigen Reibungsverlusten aus der Erntemaschine in ein Transportfahrzeug abgeführt werden kann. Das Prallblech, das an Haltewinkeln des Auswurfkrümmers - Anspruch 3 - befestigt ist, liegt mit einem Endab­ schnitt auf der Abdeckung des Auswurfkrümmers auf und besitzt an der gegenüberliegenden Stirnseite eine Zunge, die unter die Abdeckung des Auswurfkrümmers gesteckt ist - Anspruch 4.
Diese Anordnung gewährleistet, daß in Förderrichtung des Erntegutstromes keine Absätze oder Vorsprünge vorhanden sind, an denen sich das Erntegut festsetzten kann und dadurch Verstopfungen und Betriebsstörungen auslöst. Für notwendige Inspektions- und Wartungsar­ beiten kann das Prallblech auf einfache Weise abge­ nommen und bei Bedarf schnell ausgewechselt werden.
Vorteilhafterweise ist die Innenfläche des Prallble­ ches vergütet, um dadurch eine höhere Abriebfestig­ keit zu erhalten - Anspruch 6.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf der Innenseite des Prallbleches Sensoren vorgesehen - Anspruch 5 -, über die der Betriebszustand des Aus­ wurfkrümmers und die Betriebsabläufe während der Gutabgabe vom Führerstand der Erntemaschine aus über­ wacht und kontrolliert werden kann.
Mit der Unterteilung des Auswurfkrümmers in einzelne Sektionen, die durch Anschlußflansche miteinander verbunden werden - Anspruch 2 -, sind die Vorausset­ zungen dafür geschaffen worden, bereits in der Ferti­ gung die wirksame Förderlänge des Auswurfkrümmers an die Kundenwünsche und an die zum Einsatz kommende Transporttechnik für den Abtransport des Erntegutes von der Anbaufläche anzupassen. Die Anschlußflansche der einzelnen Auswurfkrümmersegmente sind vorteilhaf­ terweise mit Kupplungselementen ausgestattet, die beim Verbinden der einzelnen Segmente in der gewünsch­ ten Förderlänge selbsttätig eine funktionswirksame Kopplung der Versorgungsleitungen für die Stellein­ richtung der Auswurfklappe und für die an der Auswurf­ klappe befindliche Beleuchtung herstellen, wobei die Versorgungsleitungen zweckmäßigerweise in den Stabili­ sierungsrohren, die auf dem Außenmantel der Auswurf­ krümmersegmente angeordnet sind, geführt werden.
Die erfindungsgemäße konstruktive Ausbildung des Auswurfkrümmers läßt auch unmittelbar vor Ort eine schnelle und einfache Anpassung der wirksamen Förder­ länge an die jeweiligen Verladebedingungen zu. Außer­ dem ist das Handling der einzelnen Rohrsegmente gegenüber dem bisher einstückig ausgebildeten Auswurf­ krümmer in der Fertigung wesentlich leichter und ein­ facher. Für die Fertigung der einzelnen Segmente und für ihre Bereitstellung in der Montage ist ein wesent­ lich niedrigerer Platzbedarf erforderlich, was sich wiederum ebenfalls günstig auf die Fertigungs- und die Montagekosten auswirkt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs­ beispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Feldhäckslers nach der Erfindung in schematischer Darstellung
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Feldhäckslers mit einem zur Gutübergabe angepaßten Auswurfkrümmer
Fig. 3 die Einzelheit E aus Fig. 2
Fig. 4 den Schnitt A-A aus Fig. 3
Fig. 5 die erfindungsgemäße Ausbildung des Auswurfkrümmers im Prallbereich
Fig. 6 den Schnitt B-B aus Fig. 5.
Das auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche mit dem Erntevorsatz 2 des selbstfahrenden Feldhäckslers 1 geschnittene Erntegut gelangt nach Zerkleinerung in der Häckseleinrichtung 3 und nach einer weiteren Auf­ bereitung in der Konditioniereinrichtung 4 in den Aus­ wurfschacht 5, wo die auf das Erntegut in den vorange­ gangenen Be- und Verarbeitungsstationen 3; 4 übertra­ gene Förderenergie für den Gutaustrag aus dem Feld­ häcksler 1 mit Hilfe des Nachbeschleunigers 6 weiter erhöht wird. Mit einer höheren Förderenergie beauf­ schlagt kommt das Erntegut in den freistehenden Auswurfkrümmer 8 und wird über diesen Auswurfkrümmer 8 an ein Transportfahrzeug 18 abgegeben.
Der Auswurfkrümmer 8 ist unter Verwendung eines Dreh­ kranzes 7 am Auswurfschacht 5 des Feldhäckslers 1 verdrehbar angelenkt und kann mit Hilfe der Ver­ stelleinrichtung 27 um einen Drehpunkt 26 verschwenkt werden, um die Auswurfhöhe im Interesse einer voll­ ständigen Nutzung des zur Verfügung stehenden Trans­ portvolumens zu verändern. Der Auswurfkrümmer 8 schließt mit einer Auswurfklappe 9 ab, die durch eine Stelleinrichtung 16 steuerbar ist, um den Erntegut­ strom bei der Gutübergabe an das Transportfahrzeug 18 zusätzlich zu steuern und zu lenken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Auswurf­ krümmer 8 aus einzelnen Segmenten 10, 11, 12, die durch Anschlußflansche 13, 14 miteinander verschraubt werden. Auf diese Weise kann die wirksame Förderlänge des Auswurfkrümmers 8 entsprechend den jeweiligen Be­ dingungen für die Gutabgabe beliebig variiert werden. Gleichzeitig ist gewährleistet, daß auch Transport­ fahrzeuge 18, die einen geschlossenen Laderaum besit­ zen und über eine Ladeöffnung 19 verfügen, möglichst dicht an den Feldhäcksler 1 heranfahren können, um eine verlustarme Gutabgabe zu sichern, wobei die Be­ dienperson des Feldhäcklers 1 hinsichtlich der notwen­ digen Kontrolle und Überwachung des Gutübergabevorgan­ ges entlastet wird.
In den Anschlußflanschen 14, 15 sind vorteilhafterwei­ se Kupplungsorgane angeordnet - nicht dargestellt -, die die in den Stabilisierungsrohren 15 geführten Ver­ sorgungsleitungen für die Stelleinrichtung 16 und für die Beleuchtungseinrichtung 17 an der Auswurfklappe 9 beim Zusammenbau der einzelnen Segmente 10, 11, 12 selbsttätig miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 1, 5 und 6 ersichtlich, weist der Prall­ bereich 20 des Auswurfkrümmers 8 einen abdeckungsfrei­ en Abschnitt 25 auf, der mit einem auswechselbaren Prallblech 21 verschlossen ist. Das Prallblech 21 liegt mit seinem Endabschnitt 28 auf der verbliebenen Abdeckung 24 des Auswurfkrümmers 8 auf und besitzt an der gegenüberliegenden Seite eine Zunge 22, die unter die Abdeckung 24 in den Auswurfkrümmer 8 eingesteckt ist. Das Prallblech 21 wird mit Schrauben an Haltewin­ keln 23 befestigt, die auf dem Außenmantel des Aus­ wurfkrümmers resp. der Segmente 10; 11; 12 vorgesehen sind. Die Ausbildung und Anordnung des Prallbleches 21 gewährleisten, daß in Fließrichtung des abzuführen­ den Gutstromes keine Absätze und Vorsprünge vorhanden sind, an denen sich das Erntegut festsetzen kann und dadurch Verstopfungen hervorgerufen werden.
Die Innenfläche des Haltebleches 21, die gegebenen­ falls eine verschleißfestere Oberflächengüte besitzt, ist vorteilhafterweise mit Sensoren 29 bestückt, die eine online-Überwachung der Betriebszustände und -abläufe in der Ladeeinrichtung bzw. im Auswurfkrüm­ mer 8 gestatten.
Bezugszeichenliste
1 Feldhäcksler
2 Erntevorsatz
3 Häckseleinrichtung
4 Konditioniereinrichtung
5 Auswurfschacht
6 Nachbeschleuniger
7 Drehkranz
8 Auswurfkrümmer
9 Auswurfklappe
10 Sektion
11 Sektion
12 Sektion
13 Anschlußflansch
14 Anschlußflansch
15 Stabilisierungsrohr
16 Stelleinrichtung
17 Lampe
18 Transportfahrzeug
19 Beladungsöffnung
20 Prallbereich
21 Prallblech
22 Zunge
23 Haltewinkel
24 Abdeckung
25 abdeckungsfreier Abschnitt
26 Drehpunkt
27 Verstelleinrichtung
28 Endabschnitt
29 Sensor

Claims (7)

1. Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntema­ schinen, insbesondere für selbstfahrende Feld­ häcksler, mit einem freistehenden, höhenver­ stellbaren und mit einer verstellbaren Auswurf­ klappe abschließenden Auswurfkrümmer, der über einen Drehkranz an einen stationären Auswurf­ schacht der Erntemaschine angelenkt ist, in dem sich ein Nachbeschleuniger für den Austrag des Erntegutes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkrümmer (8) in einem Prallbe­ reich (20) einen abdeckungsfreien Abschnitt (25) aufweist, der durch ein auswechselbares Prallblech (21) verschlossen ist.
2. Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntema­ schinen, insbesondere für selbstfahrende Feld­ häcksler, mit einem freistehenden, höhenver­ stellbaren und mit einer verstellbaren Auswurf­ klappe abschließenden Auswurfkrümmer, der über einen Drehkranz an einen stationären Auswurf­ schacht der Erntemaschine angelenkt ist, in dem sich ein Nachbeschleuniger für den Austrag des Erntegutes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkrümmer (8) eine einstellbare Förderlänge besitzt und aus einzelnen Sektionen (10; 11; 12) zusammengesetzt ist, die in der ge­ wünschten, wirksamen Förderlänge durch Anschluß­ flansche (13; 14) miteinander verbindbar sind.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (21) den abdeckungsfreien Abschnitt (25) in bezug auf die Fließrichtung des Erntegutstromes absatz­ frei verschließt und an Haltewinkeln (23), die am Auswurfkrümmer (8) vorgesehen sind, auswech­ selbar befestigt ist.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (21) mit einem Endabschnitt (28) auf der Abdeckung (24) des Auswurfkrümmers (8) aufliegt und über eine gegenüberliegende Zunge (22) verfügt, die die Abdeckung (24) untergreift.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Prallbleches (21) mit Sensoren (29) verse­ hen ist und die Signalleitungen der Sensoren (29) in den Stabilisierungsrohren (15) geführt sind.
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Prallbleches (21) eine höhere, verschleißfe­ stere Oberflächengüte aufweist.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungs­ leitungen für die Stelleinrichtung (16) und die Lampe (17) der Auswurfklappe (9) in den Stabili­ sierungsrohren (15) geführt sind und in den Anschlußflanschen (13; 14) Kupplungselemente vorgesehen sind, die selbsttätig eine durch­ gängige Anschlußverbindung der Versorgungslei­ tungen herstellen.
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