DE19532669A1 - Häckselaggregat und Auswurfschacht für einen Feldhäcksler - Google Patents

Häckselaggregat und Auswurfschacht für einen Feldhäcksler

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Description

Die Erfindung betrifft ein Häckselaggregat und einen Auswurfschacht eines Feld­ häckslers, an dessen Frontpartie sich ein Adapter zum Abschneiden und/oder Aufneh­ men von landwirtschaftlichem Ernte gut befindet, an den sich das aus Zuführsystem und Häckseltrommel bestehende Häckselaggregat anschließt, das gemeinsam mit dem Adapter um den Häckseltrommelmittelpunkt im Rahmen des Feldhäckslers ver­ schwenkbar gelagert ist und wo unmittelbar hinter dem Häckselaggregat einfest am Rahmen angebrachter Auswurfschacht vorgesehen ist, durch den das gehäckselte Ernte gut auf eine mitgeführte Transporteinrichtung gefördert wird und der in der Re­ gel mit einem sich unterhalb seines Drehkranzes befindenden Nachbeschleuniger aus­ gerüstet ist.
Feldhäcksler mit einem derartigen Grundaufbau sind heute ausschließlich bei allen leistungsfähigen selbstfahrenden Feldhäckslern vorzufinden, da sich der gerade Ern­ tegutfluß durch die Maschine insbesondere aus energetischer Sicht als die beste Version in der Praxis herausgestellt hat. Da bisher Häcksler vordergründig als eine Maiserntemaschine angesehen wurden, sind sie fast ausnahmslos mit einem als Wal­ zenpaar ausgebildeten "cracker" zum Aufbrechen von Maiskörnern ausgestattet, der im unteren Ende des Auswurfschachtes zwischen der Häckseltrommel und dem Nach­ beschleuniger angeordnet ist. Inzwischen deutet sich aber diesbezüglich eine Wand­ lung an, da Häcksler heute mit steigender Tendenz für die Grasernte zur Frischverfüt­ terung oder zur Herstellung von Welksilage geeignet sein müssen, wo der "cracker" nicht gebraucht wird und deshalb in eine Nichtwirkstellung verbracht werden muß. Ein solcher Feldhäcksler ist beispielsweise aus der DE-OS 42 15 696 bekannt, der in den wesentlichsten Merkmalen im Feldhäcksler der Anmelderin von den Typen "Jaguar 860/880" verwirklicht ist. Hier sind das Zuführsystem und die Häckseltrom­ mel in einem gemeinsamen Gestell untergebracht, das verschwenkbeweglich um den Häckseltrommelmittelpunkt am Rahmen des Feldhäckslers zum Zwecke der Bodenko­ pierung des Adapters während des Betriebes oder zum Anheben des Adapters in eine Transportstellung befestigt ist. Von der Gegenschneide aus erstreckt sich unterhalb der Häckseltrommel mit einem geringen Abstand zu dieser eine Wurfwanne, die die Häckseltrommel annähernd um ein Viertel ihres Umfanges umschließt und dann dort die Abwurfkante für das gehäckselte Ernte gut bildend endet. Das untere Ende des bo­ genförmig nach oben gekrümmten und fest mit dem Rahmen des Feldhäckslers ver­ bundenen Auswurfschachtes umgreift die Abwurfkante der Wurfwanne so weit, daß in der am weitesten aus gehobenen Stellung des Adapters kein Spalt entsteht und damit immer eine Führung des gehäckselten Ernte gutes gewährleistet ist. Unterhalb des Drehkranzes des Auswurfschachtes ist ein Nachbeschleuniger vorgesehen und zwi­ schen diesem und der Häckseltrommel ein als komplette Baugruppe ausgebildeter "cracker", der zur Maisernte in den Auswurfschacht hineingefahren und zur Grasern­ te herausgeführen werden kann.
Ein Nachteil dieser Konzeption zeigt sich nun bei der Grasernte bezüglich der stö­ rungsfreien Förderung des Ernte gutes bis zum Nachbeschleuniger, wenn das Ernte gut feucht ist und durch den sofortigen und ständigen Kontakt mit dem bogenförmigen unteren Ende des Auswurfschachtes zum Verkleben mit diesem neigt. Da in dieser Ausrüstungsversion die unterstützende Förderwirkung des "crackers" fehlt, kann es bei schwierigen Einsatzbedingungen zu Verstopfungen kommen, die zu unerwünschten Unterbrechungen im Ernteablauf führen.
Noch kritischer wirkt sich dieses Förderproblem bei den selbstfahrenden Feldhäcks­ lern der Typen " 6610 bis 6910" von der amerikanischen Firma DEERE aus, die im Prospekt mit dem Druckvermerk "YY 14413 D" und der DE-OS 41 13 052 vorgestellt sind. Analoge Probleme hat der selbstfahrende Feldhäcksler vom Typ "MAMMUT" der deutschen Firma MENGELE lt. Prospekt mit dem Druckvermerk "WA FIT-ZEK/1/94-10". Ursächlich für diese Förderprobleme ist ein nahezu geradliniges unte­ res Ende des Auswurfschachtes zwischen der Häckseltrommel und dem Nachbe­ schleuniger, da sich durch die ständige Winkelveränderung der hinteren Abwurfkante der Wurfwanne als Folge der Bodenkopierung des Adapters die tangentiale Ab­ wurfrichtung des gehäckselten Ernte gutes in den Auswurfschacht auch ständig ändert, wodurch der Hauptstrahl des gehäckselten Ernte gutes einmal gegen dessen obere bzw. untere Wand oder gerade in diesen hinein gelenkt wird.
Mit der DE-OS 36 33 721 wurde eine Lösung zur Vermeidung genannter Förderpro­ bleme bekannt, bei der das Zuführsystem mit Gegenschneide und an dessen vorderem Ende angeschlossenen Adapter gemeinsam um den Häckseltrommelmittelpunkt ver­ schwenkbar aufgehangen sind. Die Häckseltrommel ist separat in einem Gehäuse ge­ lagert, das auf dem Rahmen des Feldhäckslers unbeweglich befestigt ist und an das sich der ebenfalls fest mit dem Rahmen verbundene Auswurfschacht anschließt. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß durch die Relativbewegung zwischen dem Zuführ­ system und dem Gehäuse der Häckseltrommel Abdichtungen zwischen beiden Seiten­ wänden und unten zwischen der Wurfwanne und dem unteren Teil des Auswurfschach­ tes notwendig sind, die in der hier offenbarten Ausführung durch einfache Überlap­ pungen nicht völlig dicht werden. Der Hauptnachteil dieser Lösung ist aber, daß mo­ derne Feldhäcksler zum Zwecke einer guten Zugänglichkeit zur Gegenschneide und der Häckseltrommel hier eine lösbare Trennstelle haben müssen, was sich mit einer gleichzeitigen Relativbewegung konstruktiv nicht umsetzen läßt. Letzteres war auch der Grund dafür, daß ein solcher Feldhäckslertyp nicht praxiswirksam geworden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Häckselaggregat und den Auswurfschacht für einen Feldhäcksler an dieser Übergangsstelle so zu gestalten, daß bei der Grasernte auch unter schwierigen Einsatzbedingungen Verstopfungen im unte­ ren Bereich des Auswurfschachtes vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die direkte Verbindung zwischen den) Adapter und dem Häckselaggregat ver­ schwenken beide Baugruppen entweder durch die Bodenkopierung des Adapters im Einsatz oder durch die Betätigung der mit dem Häckselaggregat verbundenen Hub- und Senkeinrichtung gemeinsam um den Häckseltrommelmittelpunkt. Da die Gegen­ schneidefester Bestandteil des Häckselaggregates ist, schwenkt die sich an die Gegen­ schneide anschließende und die Häckseltrommel in geringem Abstand umschließende Wurfwanne im gleichen Maße mit, so daß deren hintere Abwurfkante Winkelverände­ rungen in einer Größenordnung von 15-20 Grad erfährt. Dabei befindet sie sich in der Nähe der unteren Wand im Bereich der Eingangsöffnung des Auswurfschachtes, der fest im Rahmen des Feldhäckslers untergebracht ist. Damit diese Winkelverände­ rungen nicht gleichbedeutend einer Veränderung der tangentialen Abwurfrichtung des gehäckselten Ernte gutes in dem Auswurfschacht ist, befindet sich auf der unteren Wand des Auswurfschachtes eine Leiteinrichtung. Deren in Fahrtrichtung des Feld­ häckslers gesehenes vorderes Teil ist dabei so lang, daß es wenigstens die hintere Ab­ wurfkante der Wurfwanne über ihren maximalen Schwenkwinkelbereich überdeckt. Dadurch ist gewährleistet, daß trotz Schwenkbewegungen der Wurfwanne zum festste­ henden Auswurfschacht niemals ein offener Spalt entsteht und demzufolge das gehäck­ selte Erntegut während des Weges in den Auswurfschacht immer geleitet wird. Das sich an das vordere Teil der Leiteinrichtung anschließende hintere Teil sorgt wie be­ reits vorstehend erwähnt dafür, daß seine Form allein die Abwurfrichtung des gehäck­ selten Ernte gutes in den Auswurfschacht bestimmt. Da die Leiteinrichtung völlig un­ abhängig von der Schwenkbewegung des Häckselaggregates ist, bleibt auch die Ab­ wurfrichtung von der Leiteinrichtung in den Auswurfschacht während der Schwenkbe­ wegung des Häckselaggregates gleich.
Die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale entwickeln die Erfindung in vor­ teilhafter Weise weiter, auf die hiermit ausdrücklich verwiesen wird. So ist eine einfa­ che und zweckmäßige Ausführung der Leiteinrichtung darin zu sehen, sie als Teil dem Auswurfschachtes auszubilden, indem sie im Bereich der Eingangöffnung dem Aus­ wurfschachtes etwas oberhalb seiner unteren Wand befestigt ist. Eine Justiermöglich­ keit ist deshalb vorzusehen, um einmal den richtigen Abstand zur Wurfwanne einstel­ len zu können und zum anderen eine Möglichkeit zu haben, die Abwurfrichtung des gehäckselten Ernte gutes entsprechend der unterschiedlichen Ausgestaltungen für die Gras- bzw. die Maisernte zu beeinflussen. Die optimale Abwurfrichtung in der Ausrü­ stung mit "cracker" ist auf seinen Einzugsspalt zeigend und bei aus gebautem "cracker" und der Ernte von feuchtem Gras annähernd parallel zur unteren Wand des geraden Auswurfschachtes. Zur Ernte anderer Erntegüter sind auch andere Zwi­ schenstellungen möglich. Es ist aber auch nach einer etwas aufwendigeren, aber ele­ ganteren Ausführung zweckmäßig, die Leiteinrichtung konzentrisch um den Häcksel­ trommelmittelpunkt aufzuhängen und deren Stellung über einen Arbeitszylinder zu verändern und zu arretieren. Damit ist immer der richtige Abstand der Leiteinrichtung zur Wurfwanne von vornherein gewährleistet. Außerdem kann der Arbeitszylinder vom Fahrerstand aus bedient werden, so daß sogar während des Häckselns die optimale Abwurfrichtung in den Auswurfschacht eingestellt werden kann. Mit der hier beschrie­ benen Ausführung ist es in vorteilhafter Weise möglich, immer optimale Auswurfver­ hältnisse für alle Erntegüter zu realisieren und insbesondere bei der Grasernte unter schwierigsten Einsatzbedingungen Verstopfungen in) unteren Bereich des Auswurf­ schachtes zu vermeiden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Feldhäckslers vom Adapter bis zum Nachbeschleuniger, wobei sich der Adapter und das Häckselaggre­ gat in der tiefsten um den Häckseltrommelmittelpunkt verschwenkten Stellung befinden
Fig. 2 eine Ansicht wie nach Fig. 1, wobei sich aber der Adapter und das Häckselaggregat in der am weitesten aus gehobenen Stellung befinden und im Auswurfschacht ein "cracker" zur Maisernte angebracht ist.
An der Frontpartie des Feldhäckslers befindet sich ein Adapter 1, der mit dem Häck­ selaggregat 2 verbunden ist, das aus einen) mit Einzugswalzen 3 und einer Gegen­ schneide 4 aus gestatten Zuführsystem 5 und einer rotierenden Häckseltrommel 6 be­ steht. Das Zuführsystem 5 und die Häckseltrommel 6 sind in einem gemeinsamen Ge­ stell 7 untergebracht und um eine nicht dargestellte Lagerung im Rahmen 8 des Feld­ häckslers um den Häckseltrommelmittelpunkt 9 verschwenkbar. Unmittelbar an das Häckselaggregat 2 schließt sich an dessen Abgabeöffnung 10 für das gehäckselte Ernte gut ein gerader, leicht gegenüber einer Horizontalen ansteigender Auswurf­ schacht 11 an, der zur Maisernte wahlweise mit einem als "cracker" arbeitenden Wal­ zenpaar 12 ausrüstbar ist. In seinem nachfolgenden Übergangsbereich in die vertikale Förderrichtung ist ein Nachbeschleuniger 13 zum sicheren Auswurf des gehäckselten Erntegutes auf eine nicht dargestellte Transporteinrichtung vorgesehen.
Ausgehend von der Gegenschneide 4 erstreckt sich unterhalb der Häckseltrommel 6 und diese in einem geringen Abstand umschließend eine Wurfwanne 14, deren hintere Abwurfkante 15 in der Nähe der unteren Wand 16 im Bereich der Eingangsöffnung des Auswurfschachtes 11 endet. Oberhalb der unteren Wand 16 erstreckt sich eine Leiteinrichtung 17, die in Fahrtrichtung des Feldhäckslers gesehen mit ihrem vorde­ ren Teil die hintere Abwurfkante 15 der Wurfwanne 14 wenigstens über deren maxima­ len Schwenkwinkelbereich überdeckt. An das vordere Teil schließt sich ein hinteres Teil an, das allein die Abwurfrichtung des gehäckselten Ernte gutes in den Auswurf­ schacht 11 bestimmt. Die Anordnung der Leiteinrichtung 17 ist völlig unabhängig von der Schwenkbewegung des Häckselaggregates 2 um den Häckseltrommelmittelpunkt 9. Sie ist aber ebenfalls über beidseitig sich links und rechts neben dem Gestell 7 befin­ dender Schwenkarme 18, die konzentrisch um den Häckseltrommelmittelpunkt 9 ange­ ordnet sind, mittels eines Arbeitszylinders 19 verschwenkt und arretierbar.
Bezugszeichenliste
1 Adapter
2 Häckselaggregat
3 Einzugswalzen
4 Gegenschneide
5 Zuführsystem
6 Häckseltrommel
7 Gestell
8 Rahmen
9 Häckseltrommelmittelpunkt
10 Abgabeöffnung
11 Auswurfschacht
12 Walzenpaar
13 Nachbeschleuniger
14 Wurfwanne
15 hintere Abwurfkante
16 hintere Wand
17 Leiteinrichtung
18 Schwenkarme
19 Arbeitszylinder

Claims (5)

1. Häckselaggregat und Auswurfschacht für einen Feldhäcksler,
  • - an dessen Frontpartie sich ein Adapter (1) zum Abschneiden und/oder Aufnehmen von landwirtschaftlichem Ernte gut befindet, an den sich ein aus Zuführsystem (5) und Häckseltrommel (6) bestehendes Häckselaggregat (2) anschließt,
  • - an dem das Häckselaggregat (2) gemeinsam mit dem Adapter (1) um den Häcksel­ trommelmittelpunkt (9) im Rahmen (8) des Feldhäckslers verschwenkbar gelagert ist,
  • - an dem unmittelbar hinter dem Häckselaggregat (2) ein fest am Rahmen (8) des Feldhäckslers angebrachter Auswurfschacht (11) vorgesehen ist,
  • - wo sich von der Gegenschneide (4) aus unterhalb der Häckseltrommel (6) und diese in einen) geringen Abstand umschließend eine Wurfwanne (14) erstreckt, deren hintere Abwurfkante (15) sich in der Nähe der unteren Wand (16) im Bereich der Eingangsöffnung des Auswurfschachtes (11) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) sich oberhalb der unteren Wand (16) in) Auswurfschacht (11) derart eine Leiteinrichtung (17) erstreckt, daß deren in Fahrtrichtung des Feldhäckslers gesehenes vorderes Teil die hintere Abwurfkante (15) der Wurfwanne (14) wenigstens über ihren maximalen Schwenkwinkelbereich überdeckt und daß sich an das vordere Teil ein die Abwurfrichtung in den Auswurfschacht (11) bestimmendes hinteres Teil anschließt,
  • b) die Leiteinrichtung (17) unabhängig von der Schwenkbewegung des Häcksel­ aggregates (2) angebracht ist.
2. Häckselaggregat und Auswurfschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (17) Teil des Auswurfschachtes (11) ist, wobei sie zur Wurf­ wanne (14) justierbar und mit dem Auswurfschacht (11) lösbar verbunden ist.
3. Häckselaggregat und Auswurfschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (17) konzentrisch um den Häckseltrommelmittelpunkt (9) mittels eines an ihr angreifenden Arbeitszylinders (19) zur Einstellung der Abwurf­ richtung des gehäckselten Ernte gutes in den Auswurfschacht (11) verschwenkbar gelagert und in jeder Position arretierbar ist.
4. Häckselaggregat und Auswurfschacht nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auswurfschacht (11) einen annähernd geraden Verlauf auf­ weist und in ihm wahlweise ein "cracker" in einer Ausführung als Walzenpaar (12) vorgesehen ist.
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Date Code Title Description
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Owner name: CASE HARVESTING SYSTEMS GMBH, 01844 NEUSTADT, DE

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8304 Grant after examination procedure
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