DE2324747A1 - Rohrleitung - Google Patents

Rohrleitung

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DE2324747A1
DE2324747A1 DE19732324747 DE2324747A DE2324747A1 DE 2324747 A1 DE2324747 A1 DE 2324747A1 DE 19732324747 DE19732324747 DE 19732324747 DE 2324747 A DE2324747 A DE 2324747A DE 2324747 A1 DE2324747 A1 DE 2324747A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
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Description

  • Rohrleitung Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrleitung für pneumatischen Transport von scharfkantige Bestandteile enthaltendem Gut, wobei von dem Gut berührte, verschleissgefährdete Innenflächen mit einem Schutzbelag versehen sind, der auf gekrümmten Strecken die von den scharfkantigen Bestandteilen des Gutes unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft berührten Bereiche deckt. Ein besonders wichtiges Beispiel eines derartigen gemischten Gutes ist Haushaltsmüll, der in g:ossem Umfang Glasscherben enthält.
  • In pneumatisch betriebenen Transportanlagen für derartigen Müll hat es sich gezeigt, dass unter der Einwirkung von im tüll enthaltenen Giasscherben und anderen scharfkantigen Bestandteilen die Transportrohre auf von dem Gut berührten InnenIlächen vor allem gekrümmter Strecken in hohem Grad abgeschliffen werden.
  • Es hat sich infolgedessen als notwendig erwiesen, die Rohrleitungen wenigstens auf den besonders für Verschleiss ausgesetzten innenflächen mit einem Schutzbelag zu versehen, wie dies auf anderen technischen Gebieten vorbekannt ist.
  • Die unterirdisch verlaufenden Rohrleitungen von pneumatischen tülltransportanlagen müssen lange Lebensdauer haben. Dies bedeutet, dass Schutzbeläge in derartigen Leitungen ohne allzu grosse Schwierigkeiten austauschbar sein müssen. Im Hinblick darauf, dass dieser Austausch im Inneren der von aussen unzugänglichen Rohre vorgenommen werden muss wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Schutzbelag aus aneinander anscnliessenden, ungefähr entsprechend der Wölbung der Rohrleitungen gewölbten, in das Innere der Rohrleitung eingepassten Platten besteht, die je den von den scharfkantigen Bestandteilen des Gutes berührten Winkelbereich eines etwa ihrer Länge entsprechenden Längenabschnittes der Rohrleitung abdecken. Diese Platten können, wenigstens auf geraden Rohrstrecken, lose in den Boden der Rohrleitung eingelegt werden, werden jedoch auch auf geraden Rohrstrecken zweckmässigerweise und auf gekrwnmten Rohrstrecken notwendigerweise leicht lösbar mit der Innenfläche der Rohrleitung verbunden, beispielsweise durch Verschweissen.
  • Der Transport von beispielsweise Haushaltsmüll durch derartige Leitungen durch Saugrvirkung führt es mit sich, cass die spezifisch schwereren Teil des Mülls durch den Luftstrom über den Boden der geraden Leitungsstrecken fortbewegt werden. Die hierbei auftretende Abnützung der von dem Gut berührten Bodenzone im Inneren des Rohres ist in der Regel unbedeutend und macht bei Verwendung von verhältnismässig hartem Rohrmaterial das Anbringen eines Schutzbelages auf dem Boden gerader Rohrstrecke überflüssig. Beim Eintritt in eine gekrwemte Leitungsstrecke steigt das Gut unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft auf der Aussenseite der Krümmung an der Wand der Rohrleitung hoch und übt dabei eine bedeutend verstärkte Schleifwirkung gegenüber der-Rohrwand aus. In gekrümmten Rohrstrecken ist also in der Regel das Anbringen eines Schutzbelages notwendig. Erfindungsge- ^ss wird hIerbei der Belag mit besonderem Vorteil so ausgeführt, dass i Rohrmaterial, das gleich dem für die Rohrleitung verwendeten Rohrmaterial ist oder etwa den gleichen Durchmesser Die dieses hat, in vorzugeise etwa 1200 des Umfanges umfassende Abschnitte aufgeteilt wird, die so auf gekrümmten Strecken er Rohrleitung eingebaut werden, dass das Ende jedes Abschnittes sich über den Anfang des in der Transportrichtung folgenden Abschnittes hinaus erstreckt.
  • Cffenbar erlt man durch Aufschneiden des Rohrmaterials in der oben angegebenen Weise Abschnitte, deren Krummungsradius etwas grösser ist als der Radius der Innenwand des zu schützenden Rohres. An und für sich bedeutet die dadurch entstehende geringe Verengung des Querschnittes der Rohrleizung keine besondere Unzuträglichkeit, und auch das Vorkommen eines Hohlraumes zwischen der Aussenseite der eingesetzten Schutzbelagpatten und der Innenseite der Rohrleitung ist ohne Bedeutung r aen Betrieb der Anlage. Falls gewünscht, ist es jedoch natürlich auch möglich, die aus dem Rohrmaterial hergestellten beschnitte vor dem Einbau in die Rohrleitung so zu verformen, dass sie sich genauer der Wölbung der Innenseite der Rohrleiiung anschliessen. Dies kann vor allem dann notwendig sein, wenn sich das Rohrmaterial infolge seiner eigenen Elastizität bei Ausschneiden zusätzlich aus seinem ursprünglichen Krümmungszustand streckt.
  • Der Vorteil des hier vorgeschlagenen, aus einzelnen Platten zusammengesetzen Schutzbelages liegt vor allem in der grossen Einfachheit des Ein- und Ausbaues. Auf geraden Strecken können die Platten aneinander anstossend lose oder leicht befestigt in den Boden der Rohrleitung eingelegt werden. Auf gekrümmten Strecken reicht es in der Regel, wenn jede Platte an dem in der Dransportrichtung hinteren Ende an zwei Punkten mit der Wand der Rohrleitung verschweisst wird. In entsprechend einfacher Weise wird die Verbindung jeder Platte mit der Rohrleitungswand eim Ausbau wieder gelöst. Die Platten sind leicht durch die herleitung beweglich, obwohl jede einzelne Platte eine zum Schutz des der La-.ge der Platte entsprechenden Rohrleitungsabschnittes hinreichende Ausdehnung hat. Die inkelausdehnung des verschleissgefährdeten Bereiches im Inneren einer Jüllsaugleitung liegt in der Regel zwischen 900 und 1500. Auf geraden Strecken ist eine Belegung des Bodens über ein Winkelbereich von 90 in der Regel ausreichend, während auf gekrümmten Strecken eine Vergrösserung des Winkelbereiches des Schutzbelages auf etwa 120° erforderlich sein kann. Auf Uebergangszonen zwischen geraden und gekrümmten Strecken kann der Bereich noch grösser sein.
  • Auch bei der angegebenen maximalen Winkelausdehnung von 1500 sind die Platten immer noch leicht durch das Innere der Rohrleitung beweglich.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Bekleidungsweise mit vorzugsweise einander übergreifenden, ungefähr der Krüinmung der Rohrleitung entsprechend gekrümmten Platten liegt darin, dass das gleiche Plattenmaterial in der Uebergangszone zwischen eine geraden und eine gekrümmten Strecke, irnerhalb der gekrümmten Strecke und in der anschliessenden Uebergangszone zu eine folgenden geraden Strecke verwendet werden kann.
  • Infolge der gegenseitigen Ueberlagerung der Platten bedarf es auf gekrümmten Strecken keines Zuschneidens und keiner Verformung der Platten. Entsprechend der durch die Zentrifugalkraft bedingten durchschnittlichen Bahn der scharfkantigen Bestandteile des Gutes werden die einzelnen Beagplatten so an der Innenwand der Rohrleitung befestigt, dass sich das Gut immer im wesentlichen in der Mitte der Platte bewegt. Auf einer gekrümmten Strecke liegt also die den Uebergang von der vorhergehenden geraden Strecke zu der Krümmung deckende erste Beiagplatte noch überwiegend symmetrisch im Boden der Leitung, die folgende Platte ist dagegen schon etwas mehr nach oben auf der Aussenseite der Krümmung verschoben und diese Verschiebung der anschliessenden Platten wird immer stärker,bis die Platten symmetrisch im Verhältnis zu der zentrifugalkraftbedingten mitteren Bahn des Gutes auf der Aussenseite der Krümmung angebracht sind. Diese Lage der Platten bleibt bis zum Ende der Krümmung beibehalten. Da auch am Ausgang einer Krümmung und ein Stück ~- die anschliessende gerade Leitungsstrecke hinein die Zentrifugalkraft immer noch das scharfkantige Gut gegen die Leitungswand drückt, wird zweckmässigerweise vom Ausgang der gekrümmten Strecke an die anschliessende gerade Strecke mit einem Schutzbelag auf den von den scharfkantigen Bestandteilen des Gutes unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft berührtennnenflächen ersehen Sobald das Gut sich wieder unter der Einwirkung des Luftstromes auf der Mitte des Bodens der Rohrleitung bewegt, kann im Normalfall von der Verwendung von Schutzbelägen abgesehen werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der bevorzugten schuppenartigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Schutzbelages liegt schliess; lich darin, dass das Gut durch die am Ende jeder Platte gebildeten Absätze sich nicht stetig sondern sprungweise über seine Bahn bewegt, wodurch die Schleifwirkung der scharfkantigen Bestandteile vermindert wird. Im Hinblick auf diesen Vorteil kann es zweckmässig sein, auch auf geraden Strecken die Platten in schuppenartiger Ueberlagerung anzubringen.
  • In solchen Fällen, in denen eine Belegung des Bodens der Rohrleitung auf eIner geraden Strecke auf kurze Sicht nicht unbedingt notwendig, aber im Hinblick auf sehr lange Lebensdauer doch wünschenswert ist, kann man sich eines einfachen Belages bedienen, der sich besonders zur Kombination mit der oben beschriebenen Auskleidung der von dem Gut berührten Bereiche der Rohrwand in einer Krümmung eignet. Ein für derartige Fälle besonders geeigneter, leicht ein- und ausbaubarer Bodenbelag für gerade Strecken besteht erfindungsgemäss aus ab- und aufrollbaren Bahnen aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, der ohne feste Verbindung mit der Innenwand der Rohrleitung als Rolle in die Rohrleitung eingeführt und dann in diese ausgerollt wird. Beim Uebergang von einer Bahn zu der nächsten erstreckt sich zweckmässigerweise das Ende der in der Transportrichtung vorhergehenden Bahn über den Anfang der in der ransport-ichtung folgenden Bahn bzw. über den Anfang einer anschliessenden Belagplatte, beispielsweise zz. Eingang zu einer gekrü.=nten Rohrstrecke. Hinter einer Krümmung erstreckt sich das Ende der letzten Belagplatte zweckmässigerweise- über den Anfang der Bahn, die dadurch gegen die Wirkung des Luftstromes in der Rohrleitung in ihrer Lage festgehalten wird.
  • Wenn gerade Strecken einer Rohrleitungsanlage nicht mit Sch:tzbelag versehen sind, ist es erforderlich, am Ende einer in eine gekrümmte Strecke übergehenden, von Schutzbelag freien geraden Strecke, vor dem Anfang der ersten, in die gekrümmte Strecke hineinragenden Belagplatte eine entgegen der Transportrichtung abgeschrägte Schwelle anzubringen, über die das Gut auf die erste Belagplatte gehoben wird, ohne dass sich an der Kante der Belagplatte Anhäufungen von Gut infolge vor sperrigen Gutbestandteilen bilden können. Zweckmässigerweise liegt diese Schwelle in dem geraden Rohrabschnitt kurz vor dem Begirn der Krümmung, wobei sich der erste Abschnitt des Schutzbelages am Anfang einer gekrümmten Strecke ein Stück in die vorhergehende gerade Strecke, bis an die Schwelle heran erstreckt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutet. In der Zeichnung ist FIGUR 1 eine horizontal geschnittene Draufsicht eines gebogenen Abschnittes einer Rohrleitung zum pneumatischen Transport von Müll, FIGUR 2 ein Querschnitt der Rohrleitung nach der Linie II - II in Figur 1, und FIGUR 3 eine Seitenansicht der-Rohrleitung in Richtung der Auslass öffnung.
  • Figur 1 stellt einen gebogenen Abschnitt einer Rohrleitung zum pneumatischen Transport von Haushaltsmüll dar. Der 900 gebogene Abschnitt 2 der Rohrleitung schliesst sich in der Transport richtung an einen geraden Abschnitt 1 an. Die nicht gezeigte Fortsetzung des Rohrleitungsabschnittes 2 in der Transportrichtung kann gekrümmt oder gerade sein. Die von den scharfkantigen Bestandteilen des Mülis unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft wahren ihres Transportes durch die Rohrleitung berührten Oberflächen der Innenseite der Rohrleitung sind erfinaungsgemäss mit schubper2rtig übereinandergreifenden Belagplatten 3, 4, 5, o, 7, 3, ), 10, 11 abgedeckt. Die einzelnen Belagplatten sind Ausschnitte aus einem Rohrmaterial, das dem für die eigentliche Rohrleitung verwendeten Rohrmaterial entspricht, wobei ein gerades derartiges Rohrstück in drei, je 1200 des Umfanges umfassende, In der projektion rechtwinklige Platten aufgeteilt ist.
  • -n der Regel sind auf diese Weise hergestellte Platten ohne weiteres als Schutzbelag In einer Rohrleitung zu verwenden.
  • Sollte es sich jedoch zeigen, dass nach dem Ausschneiden der Krümmungsradius der Platten zu stark zunimmt, kann es zweckmässig sein die Platte vor dem Einbau in die Rohrleitung auf einen, aer inneren Profil der Rohrleitung entsprechenden Wölbungszustand zu verformen. Wie aus den Figuren hervorgeht, streckt sich das Ende jedes Abschnittes 3 - 11 über den Anfang des in der TransortrIchtung folgenden Abschnittes hinaus. Die Abschnitte werden daher beim Einbau in einer der Transportrichtung entgegengesetzten Reihenfolge in der Rohrleitung 2 befestigt, d.h. von den gezeigten Platten wurde zuerst die Platte 11 durch beispielsweise Verschweissen mit der Innenwand der Rohrleitung verbunden, alsdann die Platte ,0 u.s.w., bis als letzte die Platte 3 angebracht wurde. Den Uebergang von der von Schutzbelag freien geraden Strecke 1 zu der ersten, in die gekrümmte Strecke hineinragenden Relagplatte 3 bildet eine entgegen der Transportrichtung abgeschrägte Schwelle 15, die zusätzlich zu einer Winkelausdehnung von etwa 120° über den Boden des geraden Rohrleitungsstückes 1 auf der in die Aussenseite der gekrümmten Strecke 2 übergehenden Seite der geraden Strecke 1 in dem iGass verlängert ist, wie dies der gezeigten leichten Verschiebung der ersten Platte 3 am Anfang der gekrümmten Strecke 2 nach oben auf der Aussenseite der Krümmung entspricht. Diese Verschiebung der ersten Platte 3 ist sowohl in Figur 1 als auch in Figur 2 deutlich zu sehen.
  • ei dem schnellen pneumatischen Transport des Gutes durch die rohrleitung 1, 2 steigt das Gut in einem gekrümmten Abschnitt der Rohrleitung unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft auf der ssenseite der Krümmung nach o@@ und bewegt sich etwa von der Mitte einer 90-gradigen Krümmung an durchschnittlich etwas unter der öhe der horizontalen 1dttelebene der Rohrleitung. Die Schutzbelagplatten 3, 4, 5, .6, 7, 8, 9 werden im Hinblick darauf vom EIntritt der gekrümmten Strecke an immer mehr nach oben verschoben, wie dies Figur 2 veranschaulicht. Die Platten 10 und 11 wiegen mit ihrer Unterkante etwa auf der tiefsten Mantellinie der Rohrleitung, wie Figur 3 zeigt.
  • Aus Figur 1 geht hervor, dass die erste Schutzbelagplatte 3 teilweise in dem geraden Abschnitt vor Beginn des gekrümmten Streckenabschnittes 2 liegt. Die Figur veranschaulicht auch den Umstand, dass durch die gegenseitige Ueberlagerung der Platten eine gewisse Schrägstellung der Platte 3 schon in dem geraden Rohrleitungsabschnitt 1 vorliegt. Diese Schrägstellung begünstigt die aufsteigende Bewegung des transportierten Gutes beim Eintritt in den gekrümmten Abschnitt, da durch die Schrägstellung der Platte 3 im Verhältnis zu der Achse des geraden Rohrleitungsab schnittes 1 bereits ein Zentrifugalkraftfaktor zur Einwirkung auf das Gut gebracht wird. Es ist daher möglich, bereits die erste Belagplatte 3 etwas aus der im Verhältnis zum Boden der Rohrleitung symmetrischen Lage auf der Aussenseite der Kurve nach oben zu verschieben.
  • Ein sich an den Ausgang der gekrümmten Strecke 2 anschliessendes Rohrleitungsstück ist zweckmässigerweise mit einander überlagernden oder mit den Kanten dicht an einander anschliessenden Schutzbelagplatten in dem Bereich versehen, in dem die weitere Bahn des Gutes noch durch die in dem gekrummten Teil wirksame Zentrifugalkraft bestimmt ist. Die Schutzplatten in diesem Bereich werden also in Lagen angebracht, die sich schrittweise von einer im Verhältnis zu der Platte 11 etwas gesenkten Lage bis zu einer mittellage auf dem Boden der anschliessenden geraden Rohrleitung ändern.
  • Es kann abschliessend noch hervorgehoben werden, dass die Verwendung von erfindungsgemäss ausgeführten, an einander anschliessenden, oder sich scfrappenartig überlagernden Scfrutzplatten es enöglicht, die Rohrleitung aus billigem, -verhältnisssig weic?r::: @erkstoff, beispielsweise Kunststoff herzustellen, wodurch erhebliche Ersparungen der Anlagekosten erzielbar sind.
  • nie Erfindung ist nicht auf die beispielsweise beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst alle Abwandlungen des grundlegenden Erfindungsgedankens.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE
    1 ) Rohrlentung für pneumatischen Transport von scharfkantige Bestandteile enthaltendem Gut, wobei von den t berührte, verschleissgefährdete Innenflächen mit einem Schutzbelag versehen sind, der auf gekrümmten Strecken die von aen scharfkantigen Bestandteilen des Gutes unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft berührten Bereiche deckt, dadurch -kennzeichnet, dass der Belag aus an einander ansca'iessenWe-., ungefähr entsprechend der Wölbung der Rohrleitung (1, 2 gewölbten, in das Innere der Rohrleitung eingepassten Platten (3 - 11) besteht, die je den von den scharfkantiger Bestandteilen des Gutes berührten Winkelbereich eines etwa ihrer Länge entsprechenden Längenabschnittes der Rohrleitung abdecken.
  2. 2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Belag über 90 - 1500, vorzugsweise etwa 1200 des Umkreises der Rohrleitung (1, 2) erstreckt.
  3. 3. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnneu, das die den Belag bildenden Platten (3 - 11) vorzugsweise 1200 des Umfanges umfassende Abschnitte aus Rohrmaterial sind, das gleich dem für die Rohrleitung verwendeten Rohrmaterial ist oder etwa den gleichen Durchmesser wie dieses hat.
  4. 4. Rohrleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Wölbung der Innenseite der Rohrleitung angepasst sind.
  5. 5. Rohrleitung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf gekrümmten Strecken das Ende jeder, Platte (z.B. 3) sich über den Anfang der in der Transportrichtung folgenden Platte (z.B. 4) hinaus erstreckt.
  6. 6. Rohrleitung nach Anspruch 5, dadurch gekemnzeicur-et, dass die erste Platte (3) am Anfang einer gekrümmten Strecke im wesentlachen den Boden der Rohrleitung (1, 2) deckt und dass In der Transportrichtung anschliessenae Platten (4-11) entsprechend der durch die Zentrifugalkraft bedingten durch schnittlichen Bahn der scharfkantigen Bestandteile des utes auf der Aussenseite der Krümmung nach oben verschoben ind.
  7. . kchrl eitung] nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (3) am Anfang einer gekrümmten strecke (2) teilweise in der vorhergehenden geraden strecke (1) liegt.
  8. S. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer in eine gekrümmte Strecke (2) übergehenden, von Schutzbelag freIen geraden Strecke (i) vor dem Anfang der ersten in die gekrümmte Strecke (2) hineinragenden Belagplatte (3) eine entgegen der Transportrichtung abgeschrägte Schwelle (15) angebracht st.
  9. 9. Rohrleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (15) zusätzlich zu einer Winkelausdehnung von beispielsweise etwa 120° über den Boden der Rohrleitung auf der in die Aussenseite der gekrümmten Strecke übergehenden Seite der geraden Strecke (1) in dem ass verlgert ist, wie dies einer Verschiebung der ersten Platte (3) am Anfang der gekrümmten Strecke (2) nach oben auf der Aussenseite der Krümmung entspricht.
  10. 10. Rohrleitung nacn einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass vom Ausgang einer gekrümmten Strecke an cie anschliessende gerade Strecke auf den von den scharfkantigen Bestandteilen des Gutes unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft berührten Innenflächen mit einem aus gewölbten Platten bestehenden Schutzbelag versehen ist.
  11. Rohrleitung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Eie Platten (3 - 11) und Schwellen (15) leicht lösbar lt ae; Innenfläche der Rohrleitung (1, 2) verbunden sind.
  12. Rohrleltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf geraden Strecken der Belag aus auf- und abrollbaren Bahnen aus biegsamem Werkstoff besteht.
  13. 13. Rohrleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende einer Bahn sich über den Anfang der in der Transportrichtung folgenden Bahn bzw. einer anschliessenden Belagplatte erstreckt.
  14. 14. Rohrleitung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang einer Bahn von dem Ende einer vorhergehenden Belagplatte überdeckt ist.
DE19732324747 1973-05-16 1973-05-16 Von außen unzugängliche vakuumdichte Rohrleitung für den pneumatischen Transport von scharfkantige Bestandteile enthaltendem Schüttgut Expired DE2324747C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19641211A1 (de) * 1996-09-25 1998-03-26 Claas Ohg Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen
EP1253092A1 (de) * 2001-04-25 2002-10-30 Winand Wolf Auskleidungselement für einen Förderweg

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