DE19641190C1 - Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut - Google Patents

Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Beim Be- und Entladen von Schiffen mit oder von Palettengut stellt das Pendeln der Last ein Problem dar. Insbesondere in Seehäfen, die aufgrund ihrer geographischen Lage häufig von Starkwinden und Stürmen heimgesucht werden, können häufig Schiffe nicht entladen werden, weil beim wetterbedingten Pendeln der Lasten das auf Paletten geladene Gut abstürzt und das Hafenpersonal und die Einrichtungen gefährdet. In der Regel liegt die Grenze, bis zu der Palettengut von den Hafen-Kranen umgeschlagen werden kann, bei 7 bis 8 bft. Bei höheren Windstärken muß der Be- und Entladebetrieb eingestellt werden, was die Ladezeit verlängert und damit höhere Kosten verursacht, insbesondere durch die verlängerte Liegezeit der Schiffe im Hafen, was auch ein logistisches Problem darstellt.
In der gattungsbildenden US 5 538 382 ist ein Laufkatzenfahrwerk beschrieben, das mit einem scherenartigen vertikalen Ausleger versehen ist. Mit dem das Schwingen des Lastaufnahmemittels vermindert werden soll.
Aus der DE 41 01 487 C1 ist ein Schiffsbe- und/oder -entlader, insbesondere für Stückgut, bekannt.
Die DE 35 28 996 C1 gibt eine Teleskopsäule für Krane und die DE-PS 4 96 881 eine Teleskopsäule für Schiffsentlader an.
Der Erfindung liegt Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Vorrichtung zur Stabilisierung eines mittels Seil-Hubwerk und teleskopierbaren Vertikalausleger beeinflußbaren Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen so zu schaffen, daß die Be- und Entladung auch bei höheren Windstärken erfolgen kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen des Anspruchs 1 wieder.
Es wird u. a. vorgeschlagen, an der Unterseite des Laufkatzfahrwerkes des Hafen- Umschlaggerätes mindestens einen parallel zu den Hubseilen teleskopierbaren Vertikalausleger zu befestigen, der zum Aufnehmen einer Last im austeleskopierten Zustand in ein vertikal auf der Grundplatte des als Palettenkäfig ausgebildeten Lastaufnahmemittels angeordnetes, nach oben offenes Rohr in Querrichtung abgestützt einfahrbar ist und der beim Anheben des an der Unterflasche des Seil-Hubwerkes befestigten Lastaufnahme­ mittels analog der Verkürzung der Hubseile unter Aufrechterhaltung der Abstützung einteleskopierbar ist.
Der Vertikalausleger stabilisiert als quersteifes Bauteil somit das Lastaufnahmemittel für das Palettengut in jeder Hubstellung der Laufkatze in der Querebene zu dem Vertikalausleger. Dadurch können selbst wesentlich höhere Windstärken als bisher das Lastaufnahmemittel nicht mehr zum gefährlichen Pendeln bringen, so daß ein Be- und Entladen der Schiffe auch bei Starkwind möglich ist. Das als Palettenkäfig ausgebildete Lastaufnahmemittel sichert das Palettengut beim Ladevorgang und nimmt gleichzeitig das Rohr auf, in das der Vertikalaus­ leger zum Abstützen des Lastaufnahmemittels in Querrichtung einfährt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Lastaufnahmemittel in eine Endstellung unmittelbar unter der Laufkatze anhebbar ist, in der der einteleskopierte Vertikalausleger vollständig innerhalb des Rohres angeordnet ist. Die Last wird also nach dem Aufnehmen über das Seil- Hubwerk der Laufkatze in jeder Hubstellung durch den Vertikalausleger am Pendeln gehindert. Während des Anhebens wird der Vertikalausleger kontinuierlich einteleskopiert und verschwindet in der Endstellung innerhalb des Rohres. In dieser Stellung befindet sich das Palettengut unmittelbar unter der Laufkatze und kann in dieser Stellung am horizontalen Ausleger des Hafen-Umschlaggerätes funktionssicher querverfahren werden. Beim Absetzen der Last führt wiederum der teleskopierte Vertikalausleger das Lastaufnahmemittel bis in die abgesetzte Stellung im Schiff oder auf dem Kai oder bis in den Windschatten­ bereich der Schiffsluke.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vertikalausleger zentrisch am Seil-Hubwerk befestigt ist und an seinem freien Endbereich in einer Horizontalebene umfangsverteilt angeordnete, vertikal umlaufende Führungsrollen gelagert sind, deren radialer Laufflächenabstand von der Längsachse des Vertikalauslegers dem Innenradius des Rohres angepaßt ist, und daß an dem stirnseitigen Ende des Vertikalaus­ legers ein Zentrierkonus ausgebildet ist, der in eine korrespondierende Zentrierbohrung in der Grundplatte des Palettenkäfigs einfügbar ist.
Mit den Führungsrollen wird der freie Endbereich des Vertikalauslegers in seiner teleskopier­ ten Stellung im Inneren des Rohres geführt, bis der stirnseitig vorgesehene Zentrierkonus in der Zentrierbohrung in der Grundplatte des Palettenkäfigs eingeführt ist. Während der Führung des Vertikalauslegers bis hin zur formschlüssigen Anlage der konischen Spitze in der Zentrierbohrung ist die Last gegen Pendeln gesichert.
Vorzugsweise ist der Palettenkäfig allseitig geschlossen, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten selbsttätig öffnende und schließende Schwenktore vorgesehen sind. Der Paletten­ käfig, der beispielsweise zur Aufnahme von vier Euro-Paletten ausgebildet ist, stellt einen günstigen Wetterschutz dar und kann trotzdem durch die Schwenktore zum Be- und Entladen leicht geöffnet werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenktore über Hebel­ systeme mit Lenk- und Schwenkhebeln bewegbar sind, die beim Absetzen der Last auf dem Kai oder im Schiff durch auf den Untergrund aufsetzende Hubstützen im Öffnungssinn und beim Anheben der Last im Schließsinn betätigbar sind. Durch einen einfachen Hebelmecha­ nismus öffnen und schließen sich die Tore also selbsttätig, wenn die Last aufgesetzt oder angehoben wird.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der bzw. die Vertikal­ ausleger als Kastenträger mit Teleskopteilen quadratischen Querschnitts ausgebildet sind, wobei die Teleskopteile jeweils um 45° zueinander verdreht eingebaut und an ihren Kanten am jeweils äußeren Teleskopteil geführt sind. Die Ausbildung des Vertikalauslegers in der vorgeschlagenen Weise ist durch besondere Quersteifigkeit gekennzeichnet. Die Führung der Kastenträger an den Kanten schafft eine äußerst stabile und dennoch einfach herzu­ stellende Konstruktion, mit der die Aufgabe der Erfindung zu lösen ist.
Zum besseren Einführen des Endbereiches des Vertikalauslegers in das Rohr ist vorgese­ hen, daß das im Querschnitt kreisförmige Rohr mit einem trompetenförmig erweiterten Ende nach oben aus dem Palettenkäfig herausragt.
Die vorliegende Stabilisiervorrichtung läßt sich günstigeiweise auch nachträglich in bestehende Hafen-Umschlaggeräte einbauen. Dazu braucht lediglich die Laufkatze entsprechend modifiziert zu werden. Die Vorrichtung ist rentabel, weil durch die höhere Verfügbarkeit des Gerätes zum Be- und Entladen von Schiffen auch im Fall hoher Windge­ schwindigkeiten die Liegezeiten der Schiffe im Hafen so deutlich reduziert werden können, daß damit Zeit und Geld gespart werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Hafen-Umschlaggerät in Arbeitsstellung beim Be- und Entladen eines Schiffes,
Fig. 2a bis c als Detail den Palettenkäfig in drei Ansichten,
Fig. 3a bis d vier Querschnitte durch den Vertikalausleger und,
Fig. 4a und b den Palettenkäfig beim Absetzen in Seitenansicht und Draufsicht.
In Fig. 1 ist grob schematisch das Hafen-Umschlaggerät 1 in Arbeitsstellung beim Be- und Entladen eines Schiffes 2 dargestellt. Das Hafen-Umschlaggerät 1 ist auf der Kaiseite 4 verfahrbar und trägt den das Schiff 2 und die Kaiseite 4 überspannenden Horizontal­ ausleger, an dem die Laufkatze 12 verfahrbar ist. An der Unterflasche 13 der Laufkatze 12 ist der Palettenkäfig 5 befestigt. An der Laufkatze 12 selbst ist der sich senkrecht nach unten erstreckende, in seiner Längserstreckungsrichtung aus- und einteleskopierbare Vertikal­ ausleger 6 befestigt.
In Fig. 1 sind drei mögliche Positionen (5a, 5b und 5c) des Palettenkäfigs dargestellt:
Direkt unterhalb der Horizontalausleger (Palettenkäfig-Position 5b) ist der Vertikalausleger 6 aktiviert und komplett einteleskopiert. Der Palettenkäfig, der später noch ausführlich beschrieben wird, ist allseitig geschlossen, und zwar durch zwei sich gegenüberliegende feste Wände und zwei sich ebenfalls gegenüberliegende Schwenktore.
Im Windschatten innerhalb des Schiffes 2 zwischen der Schiffsluke 3 und dem Schiffsboden ist der Vertikalausleger 6 nicht aktiviert. Er ist komplett austeleskopiert, wird jedoch nicht mehr im Führungsrohr des Palettenkäfigs zentriert. Auf dem Schiffsboden (Palettenkäfig- Position 5a) sind die beiden Schwenktore des Palettenkäfigs geöffnet.
Auf dem Kai 4 (Palettenkäfig-Position 5c) ist der Vertikalausleger 6 aktiviert. Er ist komplett austeleskopiert, aber weiterhin im Führungsrohr des Palettenkäfigs zentriert. Die beiden Schwenktore des Palettenkäfigs sind geöffnet.
In Fig. 2a ist der Palettenkäfig 5 in der Position 5b der Fig. 1 dargestellt. Fig. 2a ist eine Vorderansicht, Fig. 2b eine Seitenansicht und Fig. 2c eine Draufsicht. Die beiden Schwenktore 7a, 7b am Palettenkäfig sind geschlossen; somit sind die Ladungssicherung und der Wetterschutz gewährleistet. Das Hebelsystem 8a bis 8d zum Öffnen und Schließen des Palettenkäfigs ist in der Seitenansicht (Fig. 2b) zu erkennen. Das kreisförmige Rohr 9 im Zentrum des Palettenkäfigs dient zur Aufnahme und Führung des Vertikalauslegers, der sich mit der konischen Spitze 10 formschlüssig in eine entsprechende konische Bohrung 11 im Palettenkäfigboden einfügt. Der Palettenkäfig ist an der Unterflasche 13 der Hubein­ richtung 12 befestigt.
In Fig. 3a bis 3d werden vier Querschnitte durch den dreigeteilten Vertikalausleger gezeigt. Das Basisstück 6a ist fest mit der Laufkatze 12 verbunden. Das Mittelstück 6b und das Endstück 6c sind vertikal beweglich und können abhängig von der jeweiligen Position des Palettenkäfigs 5 ein- und austeleskopieren. Im Basisstück befinden sich auf Achsen 15 gelagerte Rollen 14 zur Führung des Mittelstücks 6b im Bereich dessen Kanten. Im Mittel­ stück 6b befinden sich die Achsen 17 und die Rollen 16 zur Führung des Endstückes 6c, ebenfalls an dessen Kanten. Am kreisförmigen Rohr 9 stützt der Vertikalausleger 6 den Palettenkäfig 5 über ein kreuzförmiges Lager ab, an dem Achsen für Führungsrollen 19 angeordnet sind.
Fig. 4a zeigt den Palettenkäfig 5 in der Position 5c, d. h. auf dem Kai abgesetzt, in der Seitenansicht, Fig. 4b zeigt eine Draufsicht auf den Grundrahmen des Palettenkäfigs 5 gemäß Schnitt F-F. In Fig. 4a ist der Vertikalausleger vollständig austeleskopiert. Die Spitze steckt mit ihren vier Führungsrollen 19 im oberen Teil des Führungsrohres 9.
Die beiden Schwenktore 7a und 7b am Palettenkäfig 5 werden mittels des Hebelsystems 8a bis 8d automatisch geöffnet. Beim Aufsetzen des Palettenkäfigs 5 (im Schiff und auf dem Kai) werden die Vertikalbewegungen der Hubstützen 8a und der Hubhebel 8b auf die Schwenkhebel 8c und Lenkhebel 8d übertragen.
Im Palettenkäfig sind im Ausführungsbeispiel vier Stellplätze 21 für Euro-Paletten vorge­ sehen (Fig. 4b). Beim Anheben des Palettenkäfigs schließen sich die Schwenktore 7a, 7b wieder automatisch. Der Palettenkäfig 5 wird dann bis auf die Katzfahrposition angehoben, in der der Vertikalausleger vollständig einteleskopiert ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen (2) mittels eines Hafen-Umschlaggerätes (1), dessen horizontaler Ausleger einerseits das zu be- oder entladende Schiff (2) und andererseits den Kai (4) einer Hafenanlage überspannt und an dem eine Laufkatze (12) mit einem Seil-Hubwerk für das Lastaufnahmemittel verfahrbar ist und das mindestens einen an der Unterseite des Laufkatzfahrwerkes (12) befestigten, parallel zu den Hubseilen teleskopierbaren Vertikalausleger (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalausleger (6) zum Stabilisieren einer Last im austeleskopierten Zustand in ein vertikal zur Grundplatte des als Palettenkäfig (5) ausgebildeten Lastaufnahmemittels angeordnetes nach oben offenes Rohr (9) in Querrichtung abgestützt einfahrbar ist und beim Anheben des an der Unterlasche (13) des Seil-Hubwerkes befestigten Lastaufnahmemittels (5) zumindest teilweise analog der Verkürzung der Hubseile unter Aufrechterhaltung der Abstützung einteleskopierbar ist.
2. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (5) in eine Endstellung unmittelbar unter das Laufkatzfahrwerk (12) anhebbar ist, in der der einteleskopierte Vertikalausleger (6) vollständig innerhalb des Rohres (9) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalausleger (6) zentrisch am Seil-Hubwerk befestigt ist und an seinem freien Endbereich in einer Horizontalebene in umfangsverteilt angeordneten, vertikal umlaufenden Führungsrollen (19) gelagert ist, deren radialer Laufflächenabstand von der Längsachse des Vertikalauslegers (6) dem Innenradius des rund ausgebildeten Rohres (9) angepaßt ist und daß an dem stirnseitigen Ende des Vertikalauslegers (6) ein Zentrierkonus (10) ausgebildet ist, der in eine korrespondierende Zentrierbohrung (11) in der Grundplatte des Palettenkäfigs (5) einfügbar ist.
4. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenkäfig (5) allseitig geschlossen ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten selbsttätig öffnende und schließende Schwenktore (7a, 7b) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktore (7a, 7b) über Hebelsysteme mit Lenk- und Schwenkhebeln (8a bis 8d) bewegbar sind, die beim Absetzen der Last auf dem Kai (4) oder im Schiff (2) durch auf dem Untergrund aufsetzende Hubstützen (8a) im Öffnungssinn und beim Anheben der Last im Schließsinn betätigbar sind.
6. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vertikalausleger (6) als Kastenträger mit Teleskopteilen (6a, 6b, 6c) quadratischen Querschnitts ausgebildet ist, wobei die Teleskopteile (6a, 6b, 6c) jeweils um 45° zueinander verdreht eingebaut und an ihren Kanten am jeweils äußeren Teleskopteil geführt sind.
7. Vorrichtung zur Stabilisierung eines Lastaufnahmemittels für Palettengut beim Be- und Entladen von Schiffen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt kreisförmige Rohr (9) mit seinem trompetenförmig erweiterten Ende nach oben aus dem Palettenkäfig (5) herausragt.
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