DE19640322B4 - Airbagmodul - Google Patents

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Abstract

Airbagmodul mit einer Aufblasvorrichtung und einem Gassack mit mindestens einer Abströmöffnung für das im Gassack vorhandene Druckgas zur Gewährleistung eines "Ride-Down" des Insassen im Crashfall, und mit mindestens einer in ihrer Größe beeinflußbaren weiteren Abströmöffnung zur Belastungsreduzierung des Insassen in o.o.p Situation, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beeinflussung der Größe der mindestens einen weiteren Abströmöffnung (4) mindestens eine durch mindestens eine Reißnaht (9, 11, 12, 20, 24, 30, 30a, 34, 34a, 36,) in der Öffnungsstellung gehaltene Klappe (5, 14, 28, 32, 35) vorgesehen ist, die einerseits zwischen der Aufblasvorrichtung (2) und der mindestens einen weiteren Abströmöffnung (4) am Gassack (1) befestigt ist und der andererseits mindestens ein die mindestens eine Reißnaht (9, 11, 12, 20, 24, 30, 30a, 34, 34a, 36) in Abhängigkeit von der Entfaltung des Gassacks (1) beeinflussendes Steuerband (7, 15, 21, 25, 26, 27, 31) oder beeinflussender Steuerfaden zugeordnet ist, das oder der mit einem Ende an...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den bekannten Airbagmodulen weisen die Gassäcke in der Regel neben der Einblasöffnung für das aus dem Gasgenerator austretende Gas auch mindestens eine Abströmöffnung auf, durch die das Gas nach dem Entfalten aus dem Gassack abströmen kann. Die Querschnitte der Abströmöffnungen sind so gewählt, daß für einen in normaler Position im Auto sitzen den Insassen, der im Crashfall nach dem Aufblasen des Gassackes auf diesen aufprallt, ein gefahrloser "Ride-Down", d.h. eine gefahrlose Aufnahme in den zusammenfallenden Gassack gesichert ist. Die Größe der Abströmöffnungen ist so zu wählen, daß der Gassack beim Aufprall des Insassen hart ist, um ein Durchschlagen zu vermeiden. Er ist aber andererseits nicht so hart, daß der Insasse durch den Aufprall auf den Gassack verletzt wird.
  • Befindet sich der Insasse im Crashfall nicht in einer normalen Sitzposition sondern nimmt er eine vorgelagerte Position ein, was als "out of position" (o.o.p.) bezeichnet wird, dann wird der Insasse vom Gassack angeschossen und in Entfaltungsrichtung beschleunigt. Der Gassack-Innendruck nimmt in diesem Zusammenhang aufgrund des unveränderten Gas-Liefergrades des Generators sowie des nunmehr verringerten Gassack-Volumens einen erhöhten Wert an. Deshalb besteht für den Insassen eine erhebliche Verletzungsgefahr.
  • Durch Anbringen zusätzlicher Abströmöffnungen kann zwar der Innendruck auch bei o.o.p. herabgesetzt werden. Dann besteht aber die Gefahr, daß im Gassack in voll entfalteter Lage ein zu geringer Druck herrscht, so daß der Insasse durch den nunmehr zu weichen Gassack durchschlägt.
  • Aus der WO 95/05296 ist ein Gassack bekannt, der aus mehreren zusammengenähten Gewebeteilen besteht, deren Gasdurchlässigkeit verschieden ist. Dadurch wird erreicht, daß die Gasdurchlässigkeit mit steigendem Innendruck zunächst ansteigt und ab einem bestimmten Innendruck wieder abfällt. Durch diesen Verlauf der Gasdurchlässigkeitskurve soll die Härte des Gassackes selbständig reguliert werden, um in der Anfangsphase des Druckaufbaus durch geringe Härte das Verletzungsrisiko zu minimieren, bei hoher Aufprallintensität jedoch durch vergrößerte Härte des Gassacks ein Durchschlagen zu verhindern.
  • Dieser Gassack weist den Nachteil auf, daß er zur Erzielung der genannten Wirkung aus möglichst vielen Teilen unterschiedlicher Gasdurchlässigkeit bestehen sollte. Aus Kostengründen ist es aber sinnvoll, daß der Gassack aus möglichst wenigen Teilen besteht.
  • Weiterhin ist aus der DE 44 17 064 A1 ein Rückhaltesystem mit Airbagsteuerung bekannt. Bei diesem Rückhaltesystem ist der in Betriebsbereitschaft versetzte Airbag in Abhängigkeit von der über eine Erfassungseinrichtung detektierten Benutzung des Rückhaltesystems mittels einer Steuereinrichtung hinsichtlich seines Zündzeitpunktes und/oder Aufblasvolumens einstellbar oder ganz abschaltbar. Bei dieser Lösung besteht der Nachteil des hohen Aufwandes für die Erfassungs- und Steuereinrichtung.
  • Aus dem US-Patent 5 405 166 ist ein Airbag bekannt, der zwei nebeneinander liegende Abschnitte aufweist, die mit je einer Öffnung versehen sind. Beide Abschnitte sind miteinander durch Reißnähte verbunden. Im o.o.p.-Fall kann das Gas durch die Öffnungen abströmen. Bei Erhöhung des Drucks reißen die genannten Reißnähte, wodurch die Öffnungen gegeneinander verschoben werden und der Airbag an dieser Stelle verschlossen wird.
  • Aus der JP 6-127330 A ist ein Gassack bekannt, bei dem die zur Gewährleistung des "Ride-Down" vorgesehenen Abströmöffnungen durch Bänder verschließbar sind, sobald sich der Gassack voll entfaltet hat. Die Bänder sind einerseits in der Nähe der Abströmöffnungen und andererseits an der dem Insassen zugekehrten Seite des Gassacks befestigt. Dadurch wird erreicht, dass sich die gespannten Bänder nach dem Aufprall eines Insassen auf den Gassack wieder entspannen und die Abströmöffnungen zumindest zum Teil wieder freigegeben werden. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass bei voll entfaltetem Gassack wegen der verschlossenen Abströmöffnungen ein hoher Gassack-Innendruck herrscht, so dass für den Insassen beim Aufprall auf den Gassack eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
  • Schließlich ist aus dem US-Patent 5 492 363, das als gattungsbildend angesehen wird, ein Airbag bekannt, bei dem eine Abströmöffnung für das im Gassack vorhandene Druckgas zur Gewährleistung eines "Ride-Down" des Insassen im Crashfall vorhanden ist und zusätzlich eine in ihrer Größe beeinflussbare weitere Abströmöffnung zur Belastungsreduzierung des Insassen in der o.o.p.-Situation vorgesehen ist. Im Bereich der weiteren Abströmöffnung ist eine Membran angeordnet, die bei Überschreitung eines vorbestimmten Innendruckes im Gassack die weitere Abströmöffnung verschließt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unterschiedliches Abströmverhalten des Gassackes während des Aufblasens, im voll aufgeblasenen Zustand sowie während der "Ride-Down" Phase zu erzielen, so daß sowohl bei o.o.p als auch bei normaler Sitzposition des Insassen eine Verletzung des Insassen beim Aufprall auf den Gassack und während des Anschießens des Insassen durch den Gassack vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Bei einem Airbagmodul mit einer Aufblasvorrichtung und einem Gassack mit mindestens einer Abströmöffnung für das im Gassack vorhandene Druckgas zur Gewährleistung eines "Ride-Down" des Insassen im Crashfall, und mit mindestens einer in ihrer Größe beeinflußbaren weiteren Abströmöffnung zur Belastungsreduzierung des Insassen in o.o.p Situation, ist erfindungsgemäß für die Beeinflussung der Größe der mindestens einen weiteren Abströmöffnung mindestens eine durch mindestens eine Reißnaht in der Öffnungsstellung gehaltene Klappe vorgesehen, die einerseits zwischen der Aufblasvorrichtung und der mindestens einen weiteren Abströmöffnung am Gassack befestigt ist und der andererseits mindestens ein die mindestens eine Reißnaht in Abhängigkeit von der Entfaltung des Gassacks beeinflussendes Steuerband oder beeinflussender Steuerfaden zugeordnet ist, das oder der mit einem Ende an der dem Insassen zugekehrten Seite des Gassackes mittels einer Naht befestigt ist.
  • Es ist zweckmäßig, als weitere Abströmöffnung eine sich mit beginnender "Ride-Down"Phase kontinuierlich schließende Öffnung vorzusehen.
  • Das Steuerband oder der Steuerfaden hält die Klappe bis zu einer vorbestimmten Entfaltung des Gassackes in einer Öffnungsstellung. Bei weiterer Entfaltung des Gassackes bzw. dem anschließenden "Ride Down" ist die Abströmöffnung unter dem Einfluß des Gasdruckes oder der Gassackdehnung mindestens teilweise verschließbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird durch die vorgesehenen Öffnungen, die bis zu einer vorbestimmten Entfaltung des Gassacks offen sind, erreicht, dass der Gassack im o.o.p.-Fall weicher ist, als ein Gassack, der nur die für das "Ride-Down" des in Normalpostion befindlichen Insassen erforderlichen Abströmöffnungen aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung hält das Steuerband oder der -faden die Abströmöffnung offen, indem er die Klappe, die für den Verschluß der Öffnung vorgesehen ist, von dieser fernhält oder indem diese Klappe die Öffnung offen hält oder aufweitet. Die Öffnung ist so dimensioniert, daß sich in der Entfaltungsphase nur ein Innendruck aufbauen kann, der für einen o.o.p. Insassen ungefährlich ist. Ab einem vorbestimmten Entfaltungszustand des Gassackes wirkt das Steuerband oder der -faden auf die Klappe, die die Größe der Abströmöffnung beeinflußt, zunehmend weniger, so daß die Klappe die Öffnung mindestens teilweise verschließt.
  • In einer Ausführungsform ist die Klappe, die die Größe der mindestens einen weiteren Abströmöffnung beeinflußt, mittels mindestens einer Reißnaht in der Öffnungsstellung am Gassack befestigt.
  • Die Länge des Steuerbandes oder -fadens entspricht in einer Ausführungsform im wesentlichen der Ausdehnung des vollaufgeblasenen Gassackes in Richtung des Steuerbandes oder -fadens und das Steuerband oder der -faden weist in gefalteter Lage des Gassackes mindestens eine durch eine Reißnaht gesicherte Falte auf.
  • Bei dieser Ausführungform wird die Klappe bis zu einer vorbestimmten Ausdehnung des Gassackes durch das Steuerband oder den -faden in geöffneter Stellung gehalten. Ein in o.o.p. befindlicher Insasse, der während des Entfaltungsvorganges des Gassackes vom Gassack angeschossen wird, wird nicht unnötig belastet, da das Gas bei dem nunmehr erhöhten Druck vermehrt durch die Abströmöffnung aus dem Gassack entweichen kann, so daß der Druck im Gassack eine vorbestimmt Größe nicht übersteigt.
  • Bei weiterer Ausdehnung des Gassackes reißt die Naht am Steuerband auf, so daß sich dieses ebenfalls entfalten kann. Da die Länge des Steuerbandes im wesentlichen der Länge des aufgeblasenen Gassackes entspricht, wird die Klappe bei voll entfaltetem Gassack nicht mehr durch das Steuerband gehalten und verschließt unter der Wirkung des Gasdrucks die Abströmöffnung. Der Druckverlust in der "Ride-Down"- Phase ist somit auf ein notwendiges Minimum begrenzt, so daß der Insasse beim Aufprall auf den Gassack nach dessen vollständiger Entfaltung nicht durch diesen durchschlagen kann.
  • Das Steuerband kann in Richtung des Insassen oder quer dazu gefaltet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Steuerband gerafft ist und jeweils zwei benachbarte Raffalten durch eine Reißnaht verbunden sind. Insbesondere in dieser Ausführungsform kann durch Dimensionierung der Reißnaht erreicht werden, daß sich das Steuerband abschnittsweise entfaltet, so daß sich die Abströmöffnung während der "Ride-Down"-Phase, unabhängig von deren Beginn kontinuierlich verschließt. Besonders in dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, mehrere Abströmöffnungen in Schließrichtung der Klappe anzuordnen, so daß diese Öffnungen nacheinander verschlossen werden. Diese Abströmöffnungen können zusätzlich unterschiedliche Größen aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Steuerband oder der -faden kürzer ist als die Ausdehnung des voll aufgeblasenen Gassackes in Richtung des Steuerbandes oder – fadens und daß das Steuerband mit der Klappe mittels einer Reißnaht verbunden ist. In diesem Fall reißt das Steuerband nach einer vorbestimmten Entfaltung des Gassackes von der Klappe ab, so daß sich diese dann schließen kann.
  • Zu einer weitergehenden Beeinflussung der Schließcharakteristik der Klappe kann es bei Verwendung mehrerer Steuerbänder oder -fäden zweckmäßig sein, diese an unterschiedlichen Stellen des Gassackes zu befestigen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Gassacks mit einem klappenartigen Verschlußteil für zusätzliche Öffnungen mit in Insassenrichtung gefaltetem Steuerband;
  • 2a–f das Funktionsprinzip des Verschlußteils nach 1;
  • 3a–d ein Ausführungsbeispiel mit quer gefaltetem Steuerband;
  • 4a, b ein Ausführungsbeispiel mit abreißbarem Steuerband und Spannleine;
  • 5 ein gerafftes Steuerband;
  • 6 eine klappenartiges Verschlußteil mit mehreren Steuerbändern;
  • 7 ein Gassackunterteil mit außen angenähtem, teilweise abreißbarem Verschlußteil;
  • 8 ein Gassackunterteil mit innen und außen angenähtem, teilweise abreißbarem Verschlußteil;
  • 9a–d ein Gassackunterteil mit einem klappenartigen Abschnitt, an dem ein abreißbares zusätzliches Teil vorgesehen ist;
  • 10a–e einen ventilförmigen Verschluß;
  • In der 1 ist schematisch ein Gassack 1 während der Entfaltung dargestellt. Im Gassack ist ein Gasgenerator 2 sowie eine Abströmöffnung 3 vorgesehen, wie sie bei bekannten Gassäcken zur Gewährleistung eines gefahrlosen "Ride-Down" vorhanden ist. Statt dieser einen Abströmöffnung 3 können in bekannter Weise auch mehrere vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zusätzlich zu der bekannten Abströmöffnung 3 verschließbare Abströmöffnungen 4 vorgesehen. Zwischen dem Gasgenerator 2 und diesen Öffnungen 4 ist im Inneren des Gassackes eine Klappe 5 angeordnet, die mit einem Ende mittels einer Naht 6 fest mit dem unteren Abschnitt des Gassackes 1 verbunden ist. Das andere Ende der Klappe 5 setzt sich in einem Steuerband 7 fort, dessen anderes Ende durch eine Naht 8 mit dem Abschnitt des Gassackes fest verbunden ist, der dem Insassen zugekehrt ist. Bei einem aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Gassack erstreckt sich das Steuerband zwischen diesen Teilen. Das Steuerband 7 weist im wesentlichen eine Länge auf, die der Ausdehnung des Gassackes in Richtung des Insassen entspricht, so daß das Steuerband 7 und die Klappe 5 zusammen eine Länge aufweisen, die größer ist als die Aus dehnung des Gassackes in Richtung des Insassen. In der Ruhestellung des Gassackes ist das Band in Falten gelegt. Diese Faltenlage ist durch Reißnähte 9 gesichert.
  • Aus den 2a–f ist die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Anordnung erkennbar. In den 2a–c ist die Entfaltung des Gassackes dargestellt, wenn sich ein Insasse 10 in einer Normalposition befindet. In der 2a ist die Gassackentfaltung in der Anfangsphase dargestellt. In dieser Phase berührt der Insasse 10 den Gassack nicht und das Gas strömt sowohl durch die Abströmöffnung 3 als auch in geringem Maße durch die verschließbare Öffnung 4 ab.
  • Bei der weiteren Entfaltung reißen die Reißnähte 9 infolge der auf das Steuerband 7 und die Klappe 5 wirkenden Kräfte auf, wie es in 2b dargestellt ist, so daß sich das Steuerband bei der weiteren Ausdehnung des Gassackes entfalten kann. Nunmehr kann sich die Klappe 5 unter dem Druck des aus dem Gasgenerator ausströmenden Gases auf die verschließbare Öffnung 4 legen und diese verschließen, wie es in 2c dargestellt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der "Ride-Down" des Insassen dem entspricht, wie er mit einem bekannten Gassack möglich ist.
  • In den 2d–f ist die Entfaltung des Gassackes für den Fall dargestellt, wenn sich der Insasse "out of position" befindet. In diesem Fall wird der Insasse vom Gassack angeschossen, wie es in 2d dargestellt ist. Da aber Gas sowohl durch die Abströmöffnung 3 als auch durch die verschließbaren Abströmöffnungen 4 aus dem Gassack entweichen kann, ist der Gassack auch in dieser Phase so weich, daß der Insasse nicht verletzt werden kann. Auch bei sich weiter ausdehnendem Gassack, wie es in den 2e und f dargestellt ist, bleibt die verschließbare Abströmöffnung 4 offen, wenn der Gassack sich nicht über das Maß hinaus entfaltet, das für das Aufreißen der Reißnähte 9 erforderlich ist. In diesen Phasen verstärkt sich infolge des Druckes des Gassackes auf den Insassen die Abströmung aus der Abströmöffnung noch. In den Figuren ist das durch drei Pfeile sichtbar gemacht worden. Dadurch ist auch in diesen Phasen gesichert, daß der Gassack den Insassen nicht unnötig belastet.
  • Bei dem in den 3a–d dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuerband 7 nicht wie in den 2a–f in Richtung des Insassen sondern quer zu diesem gefaltet. Die Faltlage ist durch mehrere Reißnähte 11, 12 gesichert. Bei der Entfaltung des Gassackes reißen mehrere Reißnähte nacheinander auf, so daß ein kontinuierlicher Verschluß der Öffnung 4 mit beginnender "Ride-Down"-Phase erreicht wird. So reißt zunächst die Reißnaht 11 (3b) Beim weiteren Entfalten reißt dann auch die Reißnaht 12, so das die Klappe 5 die Öffnung 4 vollständig verschließen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 4a und 4b ist im Gassack 1 eine Klappe 14 zwischen dem Gasgenerator 2 und der Abströmöffnung 4 vorgesehen, die in Ruhestellung aufgeklappt ist und mittels einer Naht 13 am Unterteil des Gassackes 1 vernäht ist. Diese Klappe ist mit dem sich öffnenden Teil mit einer Reißnaht 20 mit einem Ende eines Steuerfadens oder -bandes 15 verbunden, dessen anderes Ende an der dem Insassen zugekehrten Seite des Gassackes mittels einer Naht 16 befestigt ist. Weiterhin ist eine Spannleine 17 vorgesehen, die mit einem Ende an einer Stelle 18 im Inneren des Gassacke befestigt ist. Das andere Ende ist an der Abströmöffnung 4 mittels einer Naht 19 am Gassack befestigt.
  • Befindet sich der Insasse 10 "out of position", wie es in 4a dargestellt ist, ist der Steuerfaden nicht gestrafft, so daß die Klappe 14 geöffnet bleibt. Da sich der Gassack im wesentlichen quer zum Insassen entfaltet, spannt sich die Spannleine 17, wodurch die Abströmöffnung 4 erweitert wird. Dadurch ist es möglich, die Belastung des Insassen durch den Gassack zu reduzieren.
  • Bei weiterer Ausdehnung des Gassackes, was bei einer Nomalposition des Insassen möglich ist (4b), reißt die Reißnaht 20, so daß die Klappe 14 die Abströmöffnung 4 unter dem Druck des Gases schließen kann.
  • In der 5 ist ein einzelnes Steuerband 21 dargestellt, das anstelle der in den 1 bis 3 dargestellten gefalteten Bänder verwendet werden kann. Dieses Steuerband weist eine Raffaltung auf, wobei benachbarte Falten, z.B. Falten 22, 23 durch eine Reißnaht 24 miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Lösung nach 5 zeigt die 6. Dort sind drei Steuerbänder 25, 26, 27 in Raffaltung vorgesehen, die mit einem Ende an einer Klappe 28 und mit ihren anderen Enden an unterschiedlichen Stellen des Gassackes befestigt sind (nicht dargestellt). Durch diese Anordnung der Steuerbänder ist eine noch sensiblere Steuerung des Verschließens der Abströmöffnung 4 im o.o.p.-Fall möglich.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 7 ist eine Klappe 28 mittels einer Naht 29 und mittels einer Reißnaht 30 außen am Gassack befestigt. Mittels der Naht 29 oder mittels einer gesonderten Naht am Rand der Öffnung 4 ist ein Ende einer Spannleine 17 befestigt, deren anderes Ende wie in den 4a und 4b am Gassack befestigt ist. Weiterhin ist an der Klappe 28 mittels einer Reißnaht 30a ein Ende eines Steuerfadens oder einer Steuerleine 31 befestigt. Das andere Ende der Steuerleine ist im Inneren des Gassackes mit diesem verbunden.
  • Beim Entfalten des Gassackes wird mittels der Spannleine 17 die Öffnung zunächst aufgeweitet. Befindet sich der Insasse o.o.p. bleibt die Klappe in der Lage der 7. Bei Normalposition des Insassen reißt die Reißnaht 30 bei einer vorbestimmten Entfaltung durch den Zug der Steuerleine 31. Dies vollzieht sich nahezu zeitgleich mit dem Aufweiten der Öffnung. Die Klappe 28 wird mittels der Steuerleine 31 um die Naht 29 herumgeklappt, bis sie in die Abströmöffnung 4 eingezogen ist. Anschließend reißt die Reißnaht 30a der Steuerleine, so daß sich die Klappe 28 unabhängig von der Spannung der Spannleine 17 über die Öffnung 4 legen kann und diese verschließt.
  • Eine ähnliche Wirkung wird mit der in 8 dargestellten Klappe 32 erzielt. Diese durchgreift die Abströmöffnung 4 und ist mittels einer Naht 33 im Gassack und mittels einer Reißnaht 34 außen am Gassack befestigt. Der Klappe 33 ist ebenfalls eine Steuerleine 31 und eine Spannleine 17 zugeordnet. Die Abströmöffnung 4 wird wie beim vorigen Ausführungsbeispiel mittels der Spannleine 17 zunächst erweitert und ab einer vorbestimmten Entfaltung des Gassackes in Richtung des Insassen wird mittels der Steuerleine 31 die Reißnaht 34 aufgerissen und die Klappe 32 durch die Abströmöffnung 4 gezogen. Anschließend reißt die Reißnaht 34a der Steuerleine 31, so daß sich die Klappe 32 unabhängig von der Spannung der Spannleine 17 über die Öffnung 4 legen kann und diese verschließt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 9a9d weist der Gassack 1 innen im Bereich der Abströmöffnung 4 einen klappenartigen Abschnitt 35 auf, an dem mittels mehrerer Reißnähte 36 ein Verstärkungsteil 37 befestigt ist. Die Reißnähte können dabei zur Spannleine 17 hin stärker dimensioniert sein. Am Verstärkungsteil 37 sind die Spannleine 17 und die Steuerleine 31 angebracht, die aus einer durchgehenden Leine bestehen können. Auch bei dieser Ausführungsform wird die Abströmöffnung 4 in der o.o.P.-Phase der Entfaltung durch die Spannleine 17 erweitert, wie es in 9a und 9b dargestellt ist. Die Wirkung der Spannleine beruht darauf, daß sich der Gassack in der o.o.P.-Phase im wesentlichen quer zum Insassen entfaltet, wie es bereits vorher beschrieben wurde.
  • Sofern sich der Insasse in der normalen Position befindet, dehnt sich der Gassack weiter in Richtung des Insassen aus, Dabei reißen nacheinander die Reißnähte 36 (9c und 9d), so daß sich das Verstärkungsteil vom klappenartigen Abschnitt 35 löst. Nachfolgend kann dieser nun unter Druckeinwirkung die Abströmöffnung 4 verschließen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 10a bis e ist ein klappenartiger Abschnitt 35 als Ventil ausgeführt. An diesem ist wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Verstärkungsteil 37 mittels Reißnähten 36 befestigt. Der klappenartige Abschnitt 35 ist mittels einer Naht 38 am Gassack befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abströmöffnung 4 zu Beginn der Gassackentfaltung mittels des Abschnitts 35 verschlossen (10a und 10b). In der o.o.P.-Phase der Entfaltung wird die Abströmöffnung 4 durch die Spannleine 17 geöffnet (10c). Die Wirkungsweise in der Normalposition des Insassen entspricht der des vorhergehenden Ausführungsbeispiels und ist auch aus den 10d und 10e erkennbar.

Claims (8)

  1. Airbagmodul mit einer Aufblasvorrichtung und einem Gassack mit mindestens einer Abströmöffnung für das im Gassack vorhandene Druckgas zur Gewährleistung eines "Ride-Down" des Insassen im Crashfall, und mit mindestens einer in ihrer Größe beeinflußbaren weiteren Abströmöffnung zur Belastungsreduzierung des Insassen in o.o.p Situation, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beeinflussung der Größe der mindestens einen weiteren Abströmöffnung (4) mindestens eine durch mindestens eine Reißnaht (9, 11, 12, 20, 24, 30, 30a, 34, 34a, 36,) in der Öffnungsstellung gehaltene Klappe (5, 14, 28, 32, 35) vorgesehen ist, die einerseits zwischen der Aufblasvorrichtung (2) und der mindestens einen weiteren Abströmöffnung (4) am Gassack (1) befestigt ist und der andererseits mindestens ein die mindestens eine Reißnaht (9, 11, 12, 20, 24, 30, 30a, 34, 34a, 36) in Abhängigkeit von der Entfaltung des Gassacks (1) beeinflussendes Steuerband (7, 15, 21, 25, 26, 27, 31) oder beeinflussender Steuerfaden zugeordnet ist, das oder der mit einem Ende an der dem Insassen zugekehrten Seite des Gassackes (1) mittels einer Naht (8, 16) befestigt ist.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Abströmöffnung (4) eine sich mit beginnender "Ride-Down"Phase kontinuierlich schließende Öffnung vorgesehen ist.
  3. Airbagmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Größe der mindestens einen weiteren Abströmöffnung (4) beeinflussende Klappe (28) mittels mindestens einer Reißnaht (30) in der Öffnungsstellung am Gassack (1) befestigt ist.
  4. Airbagmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steuerbandes (7) oder -fadens im wesentlichen der Ausdehnung des vollaufgeblasenen Gassackes (1) in Richtung des Steuerbandes (7) oder -fadens entspricht und daß das Steuerband (7) oder der -faden in gefalteter Lage des Gassackes (1) mindestens eine durch die Reißnaht (9) gesicherte Falte aufweist.
  5. Airbagmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerband (7) in Richtung des Insassen (10) oder quer dazu gefaltet ist.
  6. Airbagmodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerband (21) gerafft ist und jeweils zwei benachbarte Raffalten (22, 23) durch die Reißnaht (24) verbunden sind.
  7. Airbagmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerband (15) oder der -faden kürzer ist als die Ausdehnung des voll aufgeblasenen Gassackes (1) in Richtung des Steuerbandes (15) oder – fadens und daß das Steuerband (15) oder der -faden mit der Klappe (14) mittels der Reißnaht (20) verbunden ist.
  8. Airbagmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß mehrere Steuerbänder (25, 26, 27) oder -fäden vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Stellen des Gassackes (1) befestigt sind.
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